EP1449622A2

EP1449622A2 - Power driven fastener driving tool

Info

Publication number: EP1449622A2
Application number: EP04100433A
Authority: EP
Inventors: Thomas Hofbrucker; Manfred Ludwig; Markus Looser; Bernhard Liebert
Original assignee: Hilti AG
Current assignee: Hilti AG
Priority date: 2003-02-07
Filing date: 2004-02-05
Publication date: 2004-08-25
Anticipated expiration: 2024-02-05
Also published as: EP1449622A3; EP1449622B1; US20040226977A1; DE10305042A1; DE502004011457D1

Abstract

Powered driving-in device (2) comprises a driving-in tool (13) for fixing devices (15), a head part (4) arranged on an outlet opening (10) of a guide tube (12) of the driving-in device, and a holding arrangement automatically receiving and releasing fixing devices supplied to the head part via the guide tube. The head part has a rotating connection with the driving-in device. Preferred Features: The head part has at least two fixing positions relative to the driving-in device. The fixing positions enclose a pivot angle of 90[deg].

Description

Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebenes Eintreibgerät mit einem Eintreibwerkzeug für Befestigungsmittel und einem Kopfstück, das an einer Austrittsöffnung eines Führungsrohres des Eintreibgerätes angeordnet ist und eine Halteeinrichtung aufweist, die Befestigungsmittel, die dem Kopfstück über das Führungsrohr zugeführt werden, selbsttätig aufnimmt und freigibt.The invention relates to a power driven tacker with a fastener driving tool and a header connected to an exit port of a guide tube the tacker is arranged and has a holding device, the fastening means, which are supplied to the head piece via the guide tube, automatically picks up and releases.

Derartige Eintreibgeräte werden oftmals für so genannte Stand-Up-Tools verwendet, mit denen beispielsweise die Befestigung oder Montage bodenseitiger oder begehbarer Werkstücke oder Bauelemente, wie beispielsweise Flachdachelemente, durch eine weitestgehend aufrecht stehende Person vorgenommen werden können. Hierzu ist das Eintreibgerät an einer entsprechenden Griffanordnung befestigt, an der die bedienende Person das Eintreibgerät im Betrieb hält. Die Halteeinrichtung wird beim Andrücken des Eintreibgerätes gegen das zu montierende Werkstück und die anschliessende Wiederentlastung selbsttätig geöffnet und geschlossen.Such tackers are often used for so-called stand-up tools with which For example, the attachment or mounting floor-side or walk-on workpieces or components, such as flat roof elements, by a largely upright person can be made. For this purpose the tacker is on attached to a corresponding handle assembly on which the operator person the tacker keeps in operation. The holding device is against the pressing of the tacker against the workpiece to be mounted and the subsequent relieving opened automatically and closed.

US 5,897,045 zeigt ein Stand-Up-Tool mit einem Kopfstück, bei dem die Halte einrichtung durch eine Zangenvorrichtung gebildet ist. Die Zangenvorrichtung weist zwei Einspannbacken auf, die jeweils durch eine Feder in eine geschlossene Position vorgespannt sind, in der sie ein einzutreibendes Befestigungsmittel zunächst selbsttätig halten. Wenn das Kopfstück gegen ein Werkstück gedrückt wird, werden die Einspannbacken auseinander geschwenkt und geben dadurch ein zuvor von ihnen gehaltenes Befestigungsmittel für das Eintreiben mittels eines Werkzeugs frei.US 5,897,045 shows a stand-up tool with a head piece, wherein the holding device is formed by a pliers device. The pliers device has two clamping jaws each biased by a spring into a closed position, in the they initially hold a einzutreibendes fastener automatically. If the head piece is pressed against a workpiece, the clamping jaws are pivoted apart and thereby give a previously held fastener for driving free by means of a tool.

Eine derartige Halteeinrichtung hat den Nachteil, dass das Kopfstück quer zur Eintreibrichtung keinen runden Querschnitt aufweist, sondern einen Querschnitt mit einer in Schwenkrichtung der Einspannbacken relativ grossen Querschnittslänge und einer quer dazu stehenden geringen Querschnittsbreite. Dies hat zur Folge, dass bei der Montage von profilierten Werkstücken, wie beispielsweise Wellblechen, die in aller Regel an den Profiltälern befestigt werden müssen, das Kopfstück nur bei Ausrichtung seiner Querschnittslänge in Längsrichtung des Profils mit einem Profiltal in Anlage kommen kann. Aus diesem Grund ist in vielen Fällen eine Ausrichtung des Stand-Up-Tools gegenüber dem Profil vorgegeben. Eine bedienende Person wird somit häufig in die Verlegenheit kommen, sich bei der Montage einer Reihe von Befestigungsmitteln auf einem profilierten Werkstück seitlich bewegen zu müssen. Gerade bei Werkstücken mit einer grossen Ausdehnung, wie dies beispielsweise bei Flachdächern häufig der Fall ist, kann dies eine erhebliche Arbeitserschwerung sein.Such a holding device has the disadvantage that the head piece transversely to the driving direction has no round cross-section, but a cross-section with a pivoting direction the clamping jaws relatively large cross-sectional length and a transverse thereto small cross-sectional width. As a result, during the assembly of profiled Workpieces, such as corrugated sheets, which are usually attached to the profile valleys must be, the head piece only when aligning its cross-sectional length in the longitudinal direction of the profile can come into contact with a profile valley. That's why in many If the stand-up tool is set to align with the profile. A serving one As a result, a person often becomes embarrassed when assembling a To move row of fasteners on a profiled workpiece laterally. Especially for workpieces with a large expansion, as for example in flat roofs This can be a major labor hurdle, as is often the case.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Stand-Up-Tool mit einem nicht runden Querschnitt des Kopfstücks, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen grösseren Bedienkomfort zu gewährleisten.The present invention is based on the object in a stand-up tool with a not round cross section of the head piece to avoid the aforementioned disadvantages and a to ensure greater ease of use.

Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Kopfstück gegenüber dem übrigen Eintreibgerät drehbar ist. Hierdurch hat die bedienende Person die Möglichkeit bei einem Stand-Up-Tool das Kopfstück gegenüber der Griffanordnung wie gewünscht auszurichten. Dabei wird die bedienende Person das Kopfstück in aller Regel so ausrichten, dass das Eintreiben der Befestigungsmittel immer im Geradeausgehen erfolgen kann. Hierdurch erzielt man gerade bei langen Reihen von hintereinander zu setzenden Befestigungsmitteln auf profilierten Werkstücken und hierbei abwechselnden Ausrichtungen der Reihen eine erhebliche Arbeitserleichterung.According to the invention, this object is achieved in that the head piece opposite the remaining driving device is rotatable. As a result, the operator has the opportunity a stand-up tool to align the head with respect to the handle assembly as desired. In doing so, the operator will usually align the header so that the driving of the fasteners can always be done in straight-line. hereby one achieves just with long rows of fasteners to be placed one behind the other on profiled workpieces and this alternating alignments of the rows a considerable Workload.

Vorteilhaft ist, wenn das Kopfstück gegenüber dem übrigen Eintreibgerät in mindestens zwei Festlegepositionen verdreht werden kann. Durch die Festlegepositionen ist es möglich die beim vorgesehenen Gebrauch des Eintreibgerätes praktikabelsten beziehungsweise voraussichtlich benötigten Ausrichtungen des Kopfstücks gegenüber dem übrigen Eintreibgerät vorab zu bestimmen und zwischen diesen einen bequemen Wechsel zu ermöglichen.It is advantageous if the head piece opposite the rest of the tacker in at least two Locking positions can be rotated. By the fixing positions it is possible the in the intended use of the tacker practicable or expected required alignments of the head compared to the rest of the tacker to determine in advance and to allow a comfortable change between them.

Vorzugsweise schliessen die Festlegepositionen einen Schwenkwinkel von etwa 90° ein. Hierdurch kann die bedienende Person leicht zwischen einer ersten Laufrichtung auf einem profilierten Werkstück und einer zweiten, orthogonal zur ersten stehenden Laufrichtung wechseln. Hierdurch wird für den normalen Anwendungsfall eines Stand-Up-Tools, nämlich der Montage in Längs- und Querrichtung einer Profilierung, ein leichtes Umschalten zwischen den benötigten Ausrichtungen des Kopfstücks gewährleistet.Preferably, the fixing positions include a pivoting angle of about 90 °. As a result, the operator can easily between a first direction on a profiled workpiece and a second, orthogonal to the first stationary direction switch. This is for the normal use case of a stand-up tool, namely the assembly in the longitudinal and transverse direction of a profiling, easy switching between Ensures the required alignments of the head piece.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Eintreibgerät eine Arretierungsvorrichtung zur Festlegung des Kopfstücks gegenüber dem übrigen Eintreibgerät auf. Diese Arretierungsvorrichtung weist am Kopfstück mindestens einen Durchbruch auf, in dem ein Arretierungskörper geführt ist. Der Arretierungskörper ist durch eine Kraft beaufschlagt, die ihn gegen das Führungsrohr drückt. An dem Führungsrohr sind mindestens zwei Aufnahmen ausgebildet, mit denen der Arretierungskörper, in der Art einer Rastverbindung, in Eingriff gebracht werden kann. Hierdurch kann auf einfache Weise eine sichere und lösbare Festl e-gung des Kopfstückes gegenüber dem restlichen Eintreibgerät realisiert werden, die ein ungewolltes Verdrehen des Kopfstückes gegenüber dem übrigen Eintreibgerät verhindert.In a preferred embodiment, the tacker has a locking device for fixing the head piece opposite to the rest of the tacking device. This locking device has at least one opening on the head piece, in which a locking body is guided. The locking body is acted upon by a force against him press the guide tube. At least two receptacles are formed on the guide tube, with which the locking body, in the manner of a latching connection engaged can be. This allows a simple and secure Festl e-supply the head piece opposite to the remaining tacker be realized, the unintentional Turning the head piece against the rest of the tacker prevented.

Günstig ist, dass der Arretierungskörper durch eine Kugel gebildet ist. Durch die Verwendung einer Kugelform kann der Arretierungskörper leichter in und aus dem Eingriff mit den Aufnahmen gebracht werden, wodurch eine gute Verstellbarkeit der Arretierungsvorrichtung erzielt wird.It is favorable that the locking body is formed by a ball. By use a spherical shape, the locking body easier in and out of engagement with the Recordings are brought, whereby a good adjustability of the locking device is achieved.

Vorteilhafterweise wird der Arretierungskörper durch eine Blattfeder gegen das Führungsrohr gedrückt. Durch die Blattfeder erfolgt die Druckbeaufschlagung des Arretierungskörpers in sehr einfacher und kostengünstigen Weise. Zudem ist es bei dieser Vorgehensweise möglich, durch Austausch der Blattfeder die Kräfte, die zum Verstellen der Arretierungsvorrichtung notwendig sind, nach Bedarf zu verändern.Advantageously, the locking body by a leaf spring against the guide tube pressed. By the leaf spring, the pressurization of the locking body takes place in very simple and inexpensive way. Moreover, it is possible with this approach, by replacing the leaf spring, the forces necessary to adjust the locking device necessary to change as needed.

In einer alternativen Ausführungsform weist das Eintreibgerät eine Arretierungsvorrichtung mit einer Feststellschraube auf. Zur drehfesten Arretierung des Kopfstückes gegenüber dem übrigen Eintreibgerät wird die Feststellschraube mit dem vom Schraubenkopf abgewandten Ende durch eine Schraubenaufnahme hindurch, die am Kopfstück ausgeformt ist, in eine von mindestens zwei Bohrungen, die am Führungsrohr ausgeführt sind, hinein verlegt. Dabei weist die Schraubenaufnahme oder die Bohrung ein der Feststellschraube entsprechendes Gewinde auf. Hierdurch erhält man eine weitere einfache und sichere Möglichkeit für eine Festlegung des Kopfstückes in einer bestimmten Ausrichtung gegenüber dem übrigen Eintreibgerät und einer mit dieser verbundenen Griffanordnung.In an alternative embodiment, the tacker has a locking device with a locking screw. For non-rotatable locking of the head piece relative to the remaining tacker is the locking screw facing away from the screw head End through a screw receiving through, which is formed on the head piece, in one of at least two holes that are made on the guide tube, laid inside. there has the screw receptacle or the bore of the locking screw corresponding Thread on. This gives you another easy and secure way to get one Fixing the head piece in a certain orientation relative to the rest of the tacker and a handle assembly connected thereto.

Ferner ist günstig, dass das Eintreibgerät eine Axialsicherung mit einem Sicherungsstift aufweist, der bei befestigtem Zusta nd des Kopfstückes am übrigen Eintreibgerät in einer Aufnahmebohrung des Kopfstückes quer zur Eintreibrichtung gehalten ist. Dabei ragt der Sicherungsstift teilweise in eine quer zur Eintreibrichtung am Führungsrohr ausgeformte Ringnut hinein. Hierdurch erhält man in einfacher Weise eine Axialsicherung, die das Kopfstück in Eintreibrichtung sicher am Führungsrohr und damit am übrigen Eintreibgerät festlegt und die gleichzeitig ein störungsfreies Verdrehen des Kopfstückes gegenüber dem restlichen Eintreibgerät entlang der Ringnut erlaubt. Furthermore, it is favorable that the tacker has an axial securing with a securing pin, in the attached state of the head piece on the rest of the tacking device in a receiving bore of the head piece is held transversely to the driving direction. The locking pin protrudes partially in a transversely to the driving direction on the guide tube shaped annular groove into it. As a result, one obtains in a simple manner an axial securing, which the head piece in Driving direction safely on the guide tube and thus determines the rest of the tacker and the at the same time a trouble-free twisting of the head piece with respect to the remaining tacker allowed along the ring groove.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig.1: einen Längsschnitt eines Stand-Up-Tools mit einem erfindungsgemässen Eintreibgerät,
Fig. 2: eine Ansicht des werkzeugseitigen Endes des Eintreibgerätes,
Fig. 3: einen Längsschnitt durch das werkzeugseitige Ende nach Fig. 2,
Fig. 4: einen Querschnitt durch eine Arretierungsvorrichtung des Eintreibgerätes nach Fig. 2,
Fig. 5: eine Ansicht des Eintreibgerätes nach Fig. 2 bei um 90° verdrehtem Kopfstück,
Fig. 6: eine Ansicht eines Eintreibgerätes mit einer alternativen Arretierungsvorrichtung und
Fig. 7: einen Querschnitt durch die alternative Arretierungsvorrichtung nach Fig. 6.

The invention will be explained in more detail below with reference to an embodiment. Show it:

Fig.1: a longitudinal section of a stand-up tool with a novel tacker,
Fig. 2: a view of the tool-side end of the tacker,
Fig. 3: a longitudinal section through the tool-side end of FIG. 2,
Fig. 4: a cross section through a locking device of the tacker according to Fig. 2,
Fig. 5: 2 is a view of the tacker device according to FIG. 2 with the headpiece twisted by 90 °, FIG.
Fig. 6: a view of a tacker with an alternative locking device and
Fig. 7: a cross-section through the alternative locking device of FIG. 6.

In den Fig. 1 bis 7 ist ein werkzeugseitiges Ende eines erfindungsgemässen Eintreibgerätes 2 dargestellt. Dieses weist ein Kopfstück 4 auf, das an einer Y-förmigen Rohranordnung 6 angebracht ist. Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, soll das Eintreibgerät 2 für ein Stand-Up-Tool verwendet werden. Hierzu ist an dem, dem Kopfstück 4 abgewandten Ende des Eintreibgerätes 2 eine Griffanordnung 7 angeordnet, die der bedienenden Person eine Betätigung des Eintreibgerätes 2 bei im Wesentlicher aufrechter Körperhaltung erlaubt.In Figs. 1 to 7 is a tool-side end of an inventive tacker 2 shown. This has a head piece 4, which on a Y-shaped pipe assembly. 6 is appropriate. As can be seen from Fig. 1, the tacking device 2 for a stand-up tool be used. For this purpose, on the end facing away from the head piece 4 of the tacker 2 a handle assembly 7 is arranged, which is an operation to the operator the tacker 2 allowed in essentially upright posture.

Das Kopfstück 4 weist einen Bund 8 auf, der an einer Austrittsöffnung 10 auf ein Führungsrohr 12 der Rohranordnung 6 aufgeschoben ist. In dem Führungsrohr 12 ist ein Eintreibwerkzeug 13 entlang einer Eintreibachse 14 geführt. Mit diesem Eintreibwerkzeug 13 können Befestigungsmittel 15, wie beispielsweise Schrauben, Bolzen oder Nieten, in ein Werkstück eingetrieben werden.The head piece 4 has a collar 8, which at an outlet opening 10 on a guide tube 12 of the pipe assembly 6 is pushed. In the guide tube 12 is a driving tool 13 guided along a drive shaft 14. With this Eintreibwerkzeug 13 can Fasteners 15, such as screws, bolts or rivets, in a workpiece be driven.

An dem Bund 8 ist quer zur Eintreibachse 14 eine Aufnahmebohrung 16 ausgeführt, in der ein Sicherungsstift 18 aufgenommen ist (siehe Fig. 3 und 5). Die Aufnahmebohrung 16 ist dabei so ausgeführt, dass sie eine Innenwand 20 des Bundes 8 durchbricht. Aus diesem Grund ragt der Sicherungsstift 18, der in die Aufnahmebohrung 16 eingeschoben ist bereichsweise über die Innenwand 20 hinaus nach innen. In der dargestellten axial gesicherten Anordnung des Kopfstückes 4 gegenüber der Rohranordnung 6 ist auf der Höhe, auf der die Aufnahmebohrung 16 die Innenwand 20 durchbricht am Führungsrohr 12 eine Ringnut 22 ausgeführt. Der in der Aufnahmebohrung 16 gelagerte Sicherungsstift 18 ragt dadurch in die Ringnut 22 hinein und verhindert somit, dass das Kopfstück 4 gegenüber dem Führungsrohr 12 in Richtung der Eintreibachse axial verschoben werden kann. Andererseits ist es jedoch möglich, den Sicherungsstift 18 zusammen mit dem Kopfstück 4 entlang der Ringnut 22 zu verschieben, was zu einer Verdrehung des Kopfstückes 4 gegenüber der Rohranordnung 6 um die Eintreibachse 14 führt.At the collar 8 is transverse to Eintreibachse 14 a receiving bore 16 executed in the a locking pin 18 is received (see Figs. 3 and 5). The receiving bore 16 is thereby executed so that it breaks through an inner wall 20 of the collar 8. For this Reason projects the locking pin 18 which is inserted into the receiving bore 16 partially beyond the inner wall 20 inwards. In the illustrated axially secured Arrangement of the head piece 4 with respect to the pipe assembly 6 is at the level at which the Receiving bore 16, the inner wall 20 breaks through the guide tube 12 an annular groove 22nd executed. The mounted in the receiving bore 16 locking pin 18 protrudes into the Ring groove 22 into it and thus prevents the head piece 4 relative to the guide tube 12 can be moved axially in the direction of Eintreibachse. On the other hand, it is possible, the locking pin 18 together with the head piece 4 along the annular groove 22 to shift, resulting in a rotation of the head piece 4 relative to the pipe assembly. 6 leads to the driving axle 14.

Ferner ist an dem Bund 8 eine Arretierungsvorrichtung 24 angeordnet, durch die das Kopfstück 4 drehfest an der Rohranordnung 6 arretiert werden kann. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, weist hierzu der Bund 8 zylinderförmige Durchbrüche 26 auf, in denen jeweils ein kugelförmiger Arretierungskörper 28 gegenüber der Eintreibachse 14 radial verschiebbar gehalten ist. Ferner ist auf Höhe der Durchbrüche 26 um den Bund 8 herum eine Einschnürung 29 ausgeformt, in die eine Blattfeder 30 eingesetzt ist, die in der Art eines geschlitzten Zylinders ausgeformt ist. Diese drückt die Arretierungskörper 28 in den Durchbrüchen 26 nach innen in Richtung des Führungsrohres 12. An einer Aussenseite 32 des Führungsrohres 12 sind muldenförmige Aufnahmen 34 ausgeformt, in die die Arretierungskörper 28 im dargestellten arretierten Zustand des Kopfstückes 4 hineinragen. Auf diese Weise bilden die Arretierungskörper 28 zusammen mit der Blattfeder 30 und den Aufnahmen 34 eine Art Rast- oder Schnappverbindung, die ein ungewolltes Verdrehen des Kopfstückes 4 gegenüber dem übrigen Eintreibgerät 2 verhindert.Further, a locking device 24 is arranged on the collar 8, through which the head piece 4 rotationally fixed to the pipe assembly 6 can be locked. As in particular from the 3 and 4 can be seen, this has the collar 8 cylindrical openings 26, in which in each case a spherical locking body 28 relative to the drive-in shaft 14 is held radially displaceable. Further, at the height of the openings 26 around the collar. 8 formed around a constriction 29, in which a leaf spring 30 is inserted, which in the Type of a slotted cylinder is formed. This pushes the locking body 28 in the Openings 26 inwards in the direction of the guide tube 12. On an outer side 32nd of the guide tube 12 are trough-shaped receptacles 34 are formed in the Arretierungskörper 28 protrude in the illustrated locked state of the head piece 4. To this Way form the locking body 28 together with the leaf spring 30 and the recordings 34 a kind of latching or snap connection, the unintentional twisting of the Headpiece 4 with respect to the rest of tackler 2 prevents.

In der dargestellten Ausführungsform nach Fig. 4 weist die Arretierungsvorrichtung 24 vier Aufnahmen 34 auf, die jeweils im Abstand von 90° um die Eintreibachse 14 herum angeordnet sind. Daneben ist auch jede andere sinnvolle und geeignete Anzahl und Beabstandung der Aufnahmen 34 denkbar.In the illustrated embodiment of FIG. 4, the locking device 24 has four Receivers 34, which are each arranged at a distance of 90 ° about the driving axis 14 around are. In addition, every other meaningful and suitable number and spacing is the recordings 34 conceivable.

Die Federcharakteristik der Blattfeder 30 ist so gewählt, dass eine das Eintreibgerät bedienende Person mit vertretbarem Kraftaufwand durch Aufbringen eines Drehmomentes an dem Kopfstück 4 erreichen kann, dass die Arretierungskörper 28 aus den Aufnahmen 34 herausbewegt werden, um in einer jeweils benachbarten Aufnahme 34 wieder einrasten zu können.The spring characteristic of the leaf spring 30 is selected so that a driving the driver Person with reasonable effort by applying a torque to reach the head piece 4 that the locking body 28 from the receptacles 34th be moved out to engage in a respective adjacent receptacle 34 again can.

Fig. 5 zeigt das Eintreibgerät aus Fig. 2 nach einer solchen Verdrehung des Kopfstückes 4 gegenüber der Rohranordnung 6 beziehungsweise dem gesamten übrigen Eintreibgerät 2. Gegenüber einer ersten Festlegeposition des Kopfstückes 4 gemäss Fig. 2 weist das Kopfstück 4 in Fig. 5 eine zweite Festlegeposition auf, in der das Kopfstück gegenüber der Rohranordnung 6 um 90° verdreht ausgerichtet ist.5 shows the tacker of FIG. 2 after such a rotation of the head piece 4th relative to the pipe arrangement 6 or the entire rest of the tacking device 2. Compared to a first fixing position of the head piece 4 according to FIG. 2, the head piece 4 in Fig. 5, a second fixing position, in which the head piece against the Pipe assembly 6 is aligned rotated by 90 °.

In den Fig. 6 und 7 ist eine alternative Arretierungsvorrichtung 24 dargestellt. Übereinstimmende Elemente sind dabei mit entsprechenden Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 5 bezeichnet. Die alternative Arretierungsvorrichtung 24 weist am Bund 8 eine Schraubenaufnahme 36 auf, in die eine Feststellschraube 38 eingeführt werden kann. Im axial festgelegten Zustand des Kopfstückes 4 sind bei dieser Arretierungsvorrichtung 24 auf Höhe der Schraubenaufnahme 36 mehrere radial angeordnete Bohrungen 40 angeordnet. Die Feststellschraube 38 kann nun durch die Schraubenaufnahme 36 hindurch mit ihrem dem Schraubenkopf abgewandten Ende in eine der Bohrungen 40 hineinverlegt werden. Auf diese Weise blockiert die Feststellschraube 38 ein Verdrehen des Kopfstückes 4 gegenüber dem Führungsrohr 12. Um die Ausrichtung des Kopfstücks 4 gegenüber der Rohranordnung 6 zu verändern, wird die Feststellschraube 38 aus der Bohrung 40 entfernt und in eine der anderen Bohrungen 40 hinein verschraubt.In Figs. 6 and 7, an alternative locking device 24 is shown. Matching Elements are denoted by corresponding reference numerals as in FIGS. 1 to 5. The alternative locking device 24 has at the collar 8 a screw receptacle 36, in which a locking screw 38 can be inserted. In axially fixed State of the head piece 4 are in this locking device 24 at the height of the screw holder 36 a plurality of radially arranged holes 40 are arranged. The locking screw 38 can now pass through the screw receptacle 36 with its screw head turned away end into one of the holes 40. In this way blocks the locking screw 38, a rotation of the head piece 4 relative to the guide tube 12. To the alignment of the head piece 4 relative to the pipe assembly 6 to change, the locking screw 38 is removed from the bore 40 and in one of the other Bolted holes 40 into it.

In der dargestellten Ausführungsform nach Fig. 7 weist die alternative Arretierungsvorrichtung 24 vier Bohrungen 40 auf, die jeweils im Abstand von 90° um die Eintreibachse 14 herum angeordnet sind. Daneben ist auch jede andere sinnvolle und geeignete Anzahl und Beabstandung der Bohrungen 40 ausführbar.In the illustrated embodiment of Fig. 7, the alternative locking device 24 four holes 40, each at a distance of 90 ° to the drive shaft 14 around are arranged. In addition, every other meaningful and suitable number and is Spacing of holes 40 executable.

Zum Eintreiben der Befestigungsmittel 15 rutschen diese einzeln aus einem Fallrohr 42 der Rohranordnung 6 in das Führungsrohr 12 und dort entlang der Eintreibachse 14 zu einer Halteeinrichtung 44 des Kopfstückes 4. Die Halteeinrichtung 44 weist eine Zangenanordnung mit zwei Klemmbacken 46 auf, die jeweils um eine Achse 48 schwenkbar sind. Beide Klemmbacken 46 sind durch jeweils eine Schraubenfeder 50 in Schliessstellung der Zangenanordnung vorgespannt. In Schwenkrichtung der Klemmbacken 46 weist die Zangenanordnung eine Querschnittslänge L auf, die deutlich grösser ist als eine quer dazu stehende Querschnittsbreite B.To drive the fasteners 15 these slip individually from a downpipe 42 of Pipe assembly 6 in the guide tube 12 and there along the drive shaft 14 to a Holding device 44 of the head piece 4. The holding device 44 has a pliers arrangement with two jaws 46, which are each pivotable about an axis 48. Both Clamping jaws 46 are by a respective coil spring 50 in the closed position of the pliers arrangement biased. In the pivoting direction of the clamping jaws 46, the pliers arrangement a cross-sectional length L on, which is significantly larger than a transverse thereto Section width B.

Vor dem Eintreiben eines Befestigungsmittels 15 wird dieses zwischen den Klemmbacken 46 gehalten. Sobald die bedienende Person das Eintreibgerät 2 über die Griffanordnung 7 nach unten gegen ein Werkstück, wie beispielsweise ein Flachdachelement, drückt, greift das Eintreibwerkzeug 13 an dem Befestigungselement an während die Klemmbacken 46, ausgelöst durch den Druck auf das Eintreibgerät 2, selbsttätig zur Seite geschwenkt werden. Sobald die bedienende Person den Druck wieder von dem Eintreibgerät 2 nimmt, werden die Klemmbacken 46 mittels der Schraubenfedern 50 wieder gegeneinander gedrückt und klemmen dabei zwischen sich ein neues, inzwischen aus dem Führungsrohr 42 nachgerutschtes Befestigungselement ein.Before driving a fastener 15 this is between the jaws 46th held. Once the person operating the tacker 2 on the handle assembly 7 after presses down against a workpiece, such as a flat roof element, engages the driving tool 13 on the fastener while the jaws 46, triggered be swung by the pressure on the tacker 2, automatically to the side. As soon as the operator takes the pressure again from the tacker 2, the Clamping jaws 46 again pressed against each other by means of the coil springs 50 and clamp between them a new, now nachgerutschtes from the guide tube 42 Fastener a.

Hierdurch ist es der bedienenden Person möglich, in bequemer Weise, nämlich aufrecht stehend beziehungsweise gehend eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 15 an einem oder mehreren begehbaren Werkstücken, wie beispielsweise Flachdachelementen, anzubringen.This makes it possible for the operator, in a comfortable way, namely upright or going from a variety of fasteners 15 on one or several accessible workpieces, such as flat roof elements to install.

Häufig weisen derartige Werkstücke ein Profil, wie beispielsweise ein Wellenprofil, auf. Dabei sind diese Profile häufig so dimensioniert, dass das Kopfstück 4 nur bei Ausrichtung seiner Querschnittslänge L in Profilrichtung, d.h. in Ausrichtung seiner Profiltäler oder Profilspitzen, zwischen zwei nebeneinander liegende Profilspitzen passt. Folglich ist es nur bei dieser Ausrichtung des Kopfstückes 4 möglich, das Befestigungsmittel 15 an einem Profiltal einzutreiben.Often, such workpieces have a profile, such as a wave profile on. there These profiles are often dimensioned so that the head piece 4 only in alignment of his Cross-sectional length L in the profile direction, i. in alignment with its profile valleys or profile tips, fits between two adjacent profile tips. Consequently, it is only in this orientation the head piece 4 possible to drive the fastener 15 to a profile valley.

Wenn die bedienende Person bei der Montage eines solchen profilierten Werkstückes von einer Montagerichtung in Profilrichtung zu einer Montagerichtung quer zur Profilrichtung wechseln muss, hat er nun die Möglichkeit, das Kopfstück 4 von einer ersten Festlegeposition um 90° gegenüber dem übrigen Eintreibgerät und der Griffanordnung in eine zweite Festlegeposition zu verdrehen. Auf diese Weise kann die bedienende Person das Kopfstück 4 auch bei wechselnder Montagerichtung gegenüber einer Profilrichtung des Werkstückes immer so ausrichten, dass das Kopfstück 4 mit seiner Querschnittslänge L immer in Profilrichtung steht und somit lediglich die schmalere Querschnittsbreite zwischen die Profilspitzen passen muss, um an einem Profiltal ein Befestigungsmittel 15 eintreiben zu können.When the operator during assembly of such a profiled workpiece of a mounting direction in the profile direction to a mounting direction transverse to the profile direction he now has the option of the head piece 4 from a first fixing position by 90 ° relative to the rest of the tacker and the handle assembly in a second fixing position to twist. In this way, the operator can the head piece. 4 even with changing mounting direction against a profile direction of the workpiece always align so that the head piece 4 with its cross-sectional length L always in the profile direction stands and thus only the narrower cross-sectional width between the profile tips has to fit in order to be able to drive in a fastener 15 on a profile valley.

Claims

A power operated tacker (2) having a fastener driving tool (13) and a head piece (4) disposed at an outlet opening (10) of a guide tube (12) of the tacker (2) and having a holding means (44), the fastening means (15), which are supplied to the head piece (4) via the guide tube (12), automatically receives and releases, characterized in that the head piece (4) has a rotatable connection with the rest of the tacking device (2).

Powered tacker according to claim 1, characterized in that the head piece (4) relative to the rest of the driving device (2) has at least two Festlegpositionen.

Power operated tacker according to claim 2, characterized in that the Festlegpositionen include a pivot angle of substantially 90 °.

Powered tacker according to one of claims 1 to 3, characterized in that the tacker has a locking device (24) having at least one opening (26) on the head piece (4), in which a locking body (28) is movably supported the Führungsroh r (12) is pressed, on which at least two receptacles (34) are formed, with which the locking body (28) can be brought into engagement.

Powered tacker according to claim 4, characterized in that the locking body (28) is formed by a ball.

Powered tacker according to claim 4 or 5, characterized in that the locking body (28) is acted upon by a leaf spring (30) in the direction of the guide tube (12) with pressure.

Powered tacker according to one of claims 1 to 3, characterized in that the tacker (2) has a locking device (24) with a locking screw (38) which faces away from the screw head end by a screw receptacle (36) of the head piece (4). can be positioned in one of at least two holes (40) on the guide tube (12).

Powered tacker according to claim 7, characterized in that the tacker (2) has an axial securing with a locking pin (18) in the mounted state of the head piece (4) on the remaining tacker (2) in a receiving bore (16) of the head piece (4 ) is arranged transversely to the Eintreibachse (14) and partially in a transverse to Eintreibachse (14) on the guide tube (12) formed annular groove (22) protrudes.