EP1362144B1

EP1362144B1 - Noise-reducing tooth rack system for a bridging device

Info

Publication number: EP1362144B1
Application number: EP02718132A
Authority: EP
Inventors: Günter Buckenauer; Hans Segerer
Original assignee: Maurer Soehne GmbH and Co KG
Current assignee: Maurer Soehne GmbH and Co KG
Priority date: 2001-02-23
Filing date: 2002-02-14
Publication date: 2009-01-07
Anticipated expiration: 2022-02-14
Also published as: DK1362144T3; ATE420246T1; DE50213198D1; DE10108908B4; EP1362144A1; DE10108908A1; WO2002068760A1

Abstract

The invention relates to a tooth rack system (14) for a device for bridging expansion joints, which is characterized in that the tooth racks (19, 20, 21, 30) are mounted on the surface of blades (15, 16) and have a base area whose geometry is changed with respect to the surface (22). The rack bodies (19, 20, 21, 30) are especially broadened along their transversal axis (23).

Description

Die Erfindung betrifft eine geräuschreduzierende Zahnplattenanordnung für eine Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnfugen bei Brücken oder dergleichen Bauwerken, mit einer Fuge zwischen der Brücke und dem Widerlager, wobei die Zahnplattenanordnung mehrere Zahnplatten mit mindestens einer Mittelplatte umfaßt, die jeweils mit einer Lamelle der Überbrückungsvorrichtung verbindbar ist, und wobei die Zähne der Zahnplattenanordnung beim Verschieben der Lamellen quer zu ihrer Erstreckung ineinander greifen.The invention relates to a noise-reducing tooth plate arrangement for a device for bridging expansion joints in bridges or similar structures, with a joint between the bridge and the abutment, wherein the tooth plate assembly comprises a plurality of tooth plates with at least one middle plate, which is connectable to a lamella of the bridging device, and wherein the teeth of the toothed plate assembly mesh when moving the slats transversely to their extent.

Brückenbauwerke sind durch große Temperaturschwankungen, wie sie in der Natur vorkommen, teilweise hohen Ausdehnungen unterworfen. Der dabei auftretende Ausdehnungsweg wird von Dehnungsfugen-Überbrückungskonstruktionen überbrückt, um zum einen ein ungefährliches und zum anderen ein komfortables Überfahren dieser Dehnungsfugen zu ermöglichen.Bridge structures are sometimes subject to high expansion due to large temperature fluctuations, as they occur in nature. The expansion path that occurs is bridged by expansion bridging constructions in order to enable a safe and safe passage over these expansion joints.

Bei den Dehnfugen-Überbrückungskonstruktionen, die in den letzten 30 Jahren am häufigsten in Straßenbrücken mit mehr als 60 - 80 mm Dehnweg eingebaut wurden, ist der Gesamtbrückendehnweg aufgeteilt auf Einzelspalte von max. 70 - 90 mm Breite (jeweils nach nationaler Vorschrift). Diese Spalte müssen von den Straßenfahrzeugen überfahren werden. Diese maximalen Spaltweiten werden als zumutbar angesehen, sowohl was den Komfort für die Fahrzeuge als auch das beim Überrollen entstehende Geräusch betraf.For the expansion joint bridging constructions that have been most commonly used over the last 30 years in road bridges with more than 60-80 mm extension travel, the total bridging extension path is divided into a single column of max. 70 - 90 mm width (according to national regulations). These gaps must be crossed by the road vehicles. These maximum gap widths are considered reasonable, both in terms of comfort for the vehicles and noise generated during roll over.

Zunehmender Straßenverkehr, dichtere Bebauung bis an die Brücken heran, neuere größere Brücken in Wohn- und Erholungsgebieten und erhöhte Sensibilität der Bevölkerung gegen Lärm ließ den Wunsch nach geräuschärmeren Dehnfugenkonstruktionen aufkommen.Increasing road traffic, denser development up to the bridges, newer larger bridges in residential and recreational areas and increased sensitivity of the population against noise caused the desire for quieter expansion joints constructions.

Es zeigte sich, daß die Schlaggeräusche überwiegend entstehen, wenn die Fahrzeugreifen auf die Kanten der quer zur Fahrtrichtung liegenden Stahlträger (Mittelträger oder Lamellen), die den Gesamtdehnspalt in mehrere kleine Spalte aufteilen, auftreffen. Am lautesten sind die Schlaggeräusche, wenn der Winkel zwischen Dehnfuge und Fahrrichtung 90° beträgt. Je größer die Abweichung von 90° vorhanden ist, umso geringer sind die Geräusche.It has been found that the impact sounds mainly arise when the vehicle tires on the edges of the transverse to the direction of travel steel beams (center beams or slats), which divide the Gesamtdehnspalt into several small gaps. The noises are loudest when the angle between the expansion joint and the direction of travel is 90 °. The greater the deviation of 90 °, the lower the noise.

Auf der Oberseite der Lamellen werden zahnartig ausgebildete Platten derart befestigt, daß die Zähne der einzelnen Platten beim Zusammenschieben zweier benachbarter Lamellen in die Zwischenräume der benachbarten Zähne eingreifen. Die Winkelung und Ausgestaltung der Zähne ist dabei so gewählt, daß zwei benachbarte Lamellen auf Block geschoben werden können, ohne daß sich die Zahnflanken benachbarter Zähne berühren. Vorteilhaft bei dieser Konstruktion ist, daß ein Reifen eines die Dehnfugen-Überbrückungskonstruktion überfahrendes Fahrzeugs nicht auf die Lamellenkante auftrifft, sondern bei einer entsprechenden Überlappung der Zähne auf einen nachfolgenden Zahn auffährt, bevor der vorangehende Zahn verlassen wird. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch die Geräuschentwicklung erheblich reduziert werden konnte.On the top of the slats tooth-like plates are fixed so that the teeth of the individual plates engage in pushing together two adjacent slats in the interstices of the adjacent teeth. The angulation and design of the teeth is chosen so that two adjacent lamellae can be pushed to block, without touching the tooth flanks of adjacent teeth. An advantage of this construction is that a tire of a vehicle passing over the expansion joint bridging structure does not impinge on the lamellar edge but, with a corresponding overlap of the teeth, rides on a subsequent tooth before the preceding tooth is left. It has been shown that this noise could be significantly reduced.

Siehe hierzu DE-A-19705531 .See also DE-A-19705531 ,

Nachteilig bei der bekannten Konstruktion ist allerdings, daß sich zwischen zwei benachbarten Lamellen eine bestimmte Position der Zahnplatten einstellen kann, bei welcher sich ein zwischen den Flanken benachbarter und hintereinander liegender Zahnplatten durchlaufender Spalt ausbilden kann. Für Kraftfahrzeuge mag die Größe dieses Spaltes unbedeutend sein, da die Räder bei jeglichen Lenkwinkeln die Spaltbreite bei weitem überbrücken. Für Radfahrer allerdings, insbesondere von Rennrädern, stellt jedoch die Ausbildung von durchlaufenden Spalten eine Gefährdung dar, da die Reifen dieser Räder so schmal ausgebildet sind, daß das Rad in den Spalt einsinken und blockieren kann.A disadvantage of the known construction, however, is that between two adjacent lamellae can set a specific position of the tooth plates, in which a between the flanks of adjacent and consecutively lying tooth plates continuous gap can form. For motor vehicles, the size of this gap may be insignificant, since the wheels at any steering angles bridge the gap width by far. However, for cyclists, especially racing bikes, but the formation of continuous columns is a threat, since the tires of these wheels are so narrow that the wheel can sink into the gap and block.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die an sich vorteilhafte bekannte Konstruktion einer Zahnplattenanordnung für eine Dehnfugen-Überbrückungskonstruktion dahingehend mit einfachen Mitteln zu verbessern, daß jegliche Gefährdung für Verkehrsteilnehmer vermieden wird, die die Dehnfugen-Überbrückungskonstruktion überfahren.It is therefore an object of the present invention, the per se advantageous known construction of a tooth plate assembly for an expansion joint bridging construction to the effect to improve with simple means that any danger to road users running over the expansion joint bridging structure is avoided.

Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß die Zahnplatten von auf den Lamellenoberseiten befestigten Plattenkörpern gebildet sind, die eine gegenüber ihrer auf der Lamelle aufliegenden Grundfläche in der Geometrie veränderte Oberfläche aufweisen. Die Zahnplatten können dabei von im Abstand zueinander befestigten Plattenkörpern gebildet sein, die vorteilhaft einen parallelogrammförmigen Grundriß aufweisen. Dabei ist es möglich, daß die Plattenkörper von einzelnen rhombenförmigen Körpern gebildet werden, oder daß die Plattenkörper von einzelnen rhomboidförmigen Körpern gebildet werden.This object is achieved in an advantageous manner in that the tooth plates are formed by plate bodies fastened on the lamella upper sides, which surfaces have a surface whose geometry is changed in relation to their base resting on the lamella. The tooth plates can be formed by spaced apart fixed plate bodies, which advantageously have a parallelogram plan view. It is possible that the plate body of individual rhombic bodies are formed, or that the plate body of individual rhomboid-shaped bodies are formed.

Um eine gegenüber der auf der Lamelle aufliegenden Grundfläche veränderte Geometrie der Oberfläche zu erreichen, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Oberfläche des jeweiligen Plattenkörpers gegenüber der Grundfläche vergrößert ist. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß die Querachse des rhombischen oder rhomboiden Plattenkörpers zur Grundfläche verbreitert ist.In order to achieve a geometry of the surface which is changed with respect to the base surface resting on the lamella, it is advantageously provided that the surface of the respective plate body is enlarged relative to the base surface. This can be z. B. done by the fact that the transverse axis of the rhombic or rhomboid plate body is widened to the base.

Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Größe der Oberfläche und der Grundfläche des jeweiligen Plattenkörpers gleich ist, wobei der jeweilige Plattenkörper an seiner Oberfläche eine vergrößerte Breite, dafür aber eine verkürzte Länge aufweist. Da ein Höhenversatz der Lamellen nicht auszuschließen ist, ist es gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die im wesentlichen in Fahrtrichtung weisenden Spitzen der Plattenkörper eine Anfahrschräge aufweisen. Das ist insbesondere auch vorteilhaft, wenn die Dehnfugen-Überbrückungskonstruktion mittels eines Schneepflugs überfahren wird. In diesem Fall muß gewährleistet sein, daß die Pflugschar nicht an einer der Zahnplatten hängen bleibt und diese beschädigt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des rhombenförmigen Plattenkörpers ergibt sich dann, wenn zwei benachbarte Lamellen auf Block geschoben werden. Durch die Verbreiterung der Oberfläche in Richtung der Querachse und die Verkürzung der ebenen Oberfläche in der Längsachse des Plattenkörpers mit der sich daran anschließenden Anfahrschräge ist es möglich, daß die Spitzen der rhombenförmigen Plattenkörper die Flanken der benachbarten Plattenkörper untergreifen.According to a further advantageous feature, however, it can also be provided that the size of the surface and the base of the respective plate body is the same, wherein the respective plate body has on its surface an enlarged width, but a shortened length. Since a height offset of the slats can not be ruled out, it is provided according to a further advantageous feature of the invention that the pointing substantially in the direction of travel tips of the plate body have a Anfahrschräge. This is particularly advantageous if the expansion joint bridging construction is run over by means of a snowplow. In this case, it must be ensured that the ploughshare does not get caught on one of the toothed plates and damage them. Another advantage of the inventive design of the rhombic plate body is obtained when two adjacent lamellae are pushed onto the block. Due to the widening of the surface in the direction of the transverse axis and the shortening of the flat surface in the longitudinal axis of the plate body with the adjoining approach slope, it is possible that the tips of the rhombic plate body engage under the flanks of the adjacent plate body.

Im Vergleich zu einer Situation, bei welcher bei den bekannten Zahnplattenanordnungen diagonal verlaufende Längsspalten zwischen den Zahnplatten entstanden, wird dies bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Zahnplattenanordnung vermieden. Die Spalte sind nicht mehr durchlaufend, sondern werden durch den verbreiterten Teil der Plattenkörper unterbrochen, worauf später im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung noch ausführlich eingegangen wird.Compared to a situation in which in the known tooth plate arrangements diagonal longitudinal gaps between the tooth plates, this is avoided in the inventive design of the tooth plate assembly. The gaps are no longer continuous, but are interrupted by the widened part of the plate body, which will be discussed in detail later in connection with the description of the figures.

Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Längsachse eines rhomboiden Plattenkörpers zur Längsachse eines rhombischen Plattenkörpers wenigstens einen Winkel von 15° aufweist. Es ergibt sich dadurch ein Plattenkörper, der parallelogrammförmig ausgestaltet ist, dessen gegenüberliegenden parallelen Seiten jedoch ungleich lang sind. Eine solche Ausbildung wird für Dehnfugen-Überbrückungskonstruktionen verwendet, bei denen die Lamellen nicht senkrecht zur Fahrtrichtung der Fahrzeuge, sondern in einem Winkel zu denselben angeordnet sind.Another advantageous feature of the invention is that the longitudinal axis of a rhomboid plate body to the longitudinal axis of a rhombic plate body has at least an angle of 15 °. This results in a plate body which is parallelogram-shaped, but whose opposite parallel sides are unequal in length. Such a design is used for expansion joint bridging constructions in which the blades are not arranged perpendicular to the direction of travel of the vehicles, but at an angle to the same.

Schließlich ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß jede Zahnplatte wenigstens eine sich von ihrer Oberseite zu ihrer Unterseite erstreckende Öffnung zur Anbringung einer Schweißung aufweist. Die Zahnplatten können damit an den Lamellen festgeschweißt werden und Verschraubungen oder dergleichen, die eine dauerhafte Fixierung der Zahnplatten auf den Lamellen nicht ermöglichen und zudem rostanfällig sind, werden vermieden. Die Zähne jeder Zahnplatte überkragen die Fuge freitragend und sind in ihrer Länge derart bemessen, daß beim Verschieben zweier benachbarter Lamellen ein in horizontaler Richtung verlaufender, von oben frei zugänglicher, vertikal durchgehender Spalt zwischen benachbarten Zahnplatten oder einer Zahnplatte und Randplatte erzielbar ist, um ein Dichtband zwischen den Lamellen bzw. Lamellen und Randträger zu montieren bzw. zu demontieren.Finally, it is provided in a further advantageous embodiment of the invention that each toothed plate has at least one extending from its top to its bottom opening for attaching a weld. The tooth plates can thus be welded to the slats and screw connections or the like, which do not allow a permanent fixation of the tooth plates on the slats and are also susceptible to rust, are avoided. The teeth of each tooth plate overhang the joint cantilevered and are dimensioned in length such that when moving two adjacent slats a horizontally extending, freely accessible from above, vertically continuous gap between adjacent tooth plates or a tooth plate and edge plate is achievable to a sealing tape between the slats or slats and edge support to assemble or disassemble.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigen

Fig. 1: eine Zahnplattenanordung mit rautenförmigen Zahnplattenkörpern;
Fig. 2: eine erfindungsgemäße Zahnplattenanordnung bei auf Block geschobenen Lamellen;
Fig. 3: eine perspektivisch Ansicht eines erfindungsgemäßen Plattenkörpers;
Fig. 4: die erfindungsgemäße Zahnplattenanordnung in einer ähnlichen Stellung wie bei der Fig. 1, und
Fig. 5: eine Draufsicht auf einen rhomboidförmigen Plattenkörper.

Further features, advantages and details of the present invention will become apparent from the following description of preferred embodiments with reference to the drawings. Show in it

Fig. 1: a Zahnplattenanordung with diamond-shaped Zahnplattenkörpern;
Fig. 2: a tooth plate assembly according to the invention with slats pushed on block;
Fig. 3: a perspective view of a plate body according to the invention;
Fig. 4: the tooth plate assembly according to the invention in a similar position as in the Fig. 1 , and
Fig. 5: a plan view of a rhomboid plate body.

Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine bekannte Zahnplattenanordnung 1. Auf zwei benachbarten Lamellen 2, 3 sind rauten- oder rhombenförmige Plattenkörper 4, 5, 6, 7 angeordnet, wobei jeweils zwei Plattenkörper 1, 7 bzw. 5, 6 einen seitlichen Abstand von etwa 20 mm aufweisen. Wie zu erkennen ist, greifen die Spitzen 8 bzw. 9 der Plattenkörper 4 bzw. 6 zwischen die Plattenkörper 5, 6 bzw. 4, 7. Bei der dargestellten Position besitzen die Lamellen 2, 3 einen Abstand von etwa 20 mm voneinander, so daß hier ein Fugenspalt gebildet wird, der von den Spitzen der jeweiligen Plattenkörper 4 bis 7 freitragend überdrückt wird.The Fig. 1 shows a plan view of a known toothed plate assembly 1. On two adjacent slats 2, 3 diamond or rhombic plate body 4, 5, 6, 7 are arranged, wherein each two plate body 1, 7 and 5, 6 a lateral distance of about 20 mm exhibit. As can be seen, grip the tips 8 and 9 of the plate body 4 and 6 between the plate body 5, 6 and 4, 7. In the illustrated position, the lamellae 2, 3 have a distance of about 20 mm from each other, so that Here, a joint gap is formed, which is cantilevered by the tips of the respective plate body 4 to 7.

Bei der dargestellten Position der Lamellen 2, 3 ist zu erkennen, daß zwischen der rechten Flanke 10 des Plattenkörpers 6 und der linken Flanke 11 des Plattenkörpers 4 ein durchlaufender Spalt 12 gebildet wird, der etwa eine Breite von 12 mm aufweist. Dieser Spalt 12 verläuft diagonal zur Fahrtrichtung, in welcher die plattenförmigen Körper 4 bis 7 ausgerichtet sind. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß dieser Spalt 12 für Radfahrer eine Gefährdung darstellt, wenn ein Rad in diesen Spalt gelangt und dadurch blockiert wird.In the illustrated position of the slats 2, 3 it can be seen that between the right flank 10 of the plate body 6 and the left flank 11 of the plate body 4, a continuous gap 12 is formed, which has approximately a width of 12 mm. This gap 12 extends diagonally to the direction of travel, in which the plate-shaped body 4 to 7 are aligned. It will be readily appreciated that this gap 12 presents a hazard to cyclists when a wheel enters and is thereby blocked.

Werden die Lamellen 2, 3 auf Block geschoben, dann dringt die Spitze 8 des Plattenkörpers 4 soweit in die Lücke zwischen die Plattenkörper 5 und 6 ein, bis sie nahezu an die strichpunktiert gezeichnete Mittelachse 13 der Lamelle reicht, ohne daß sich die Flanken 10, 11 bzw. die gegenüberliegenden Flanken der Plattenkörper 4, 5 und 6 berühren.If the slats 2, 3 pushed to block, then the tip 8 of the plate body 4 penetrates as far into the gap between the plate body 5 and 6, until it almost reaches the dot-dashed central axis 13 of the blade without the flanks 10, 11 and the opposite edges of the plate body 4, 5 and 6 touch.

Eine solche Situation ist mit der erfindungsgemäßen Zahnplattenanordung in Fig. 2 gezeigt. Hier ist zu erkennen, daß die Lamellen 15, 16 auf Block geschoben sind, wobei ein schmaler Spalt 17 bzw. 18 auf jeder Seite des Plattenkörpers 19 zu den Flanken der Plattenkörper 20 und 21 vorhanden ist.Such a situation is with the Zahnplattenanordung invention in Fig. 2 shown. Here it can be seen that the fins 15, 16 are pushed to block, with a narrow gap 17 or 18 on each side of the plate body 19 to the flanks of the plate body 20 and 21 is present.

In der Fig. 3 ist beispielsweise der Plattenkörper 19 in perspektivischer Ansicht dargestellt, und es ist zu erkennen, daß die Breite des Plattenkörpers an seiner Oberfläche 22 entlang der breiten Achse 23 größer ist als die Breite der Grundfläche 24, was zur Folge hat, daß die Seitenflanken 25, 26 im Bereich der Ecke 27 zurückspringen, während sie im Bereich der Spitze 28 vorspringen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß beim Zusammenschieben der Lamellen 15, 16 auf Block die Spitze 28 mit der Anfahrschräge 29 die seitlichen Flanken der benachbarten Plattenkörper 20, 21 untergreift, ohne daß sich die Flanken gegenseitig berühren.In the Fig. 3 For example, the plate body 19 is shown in a perspective view, and it can be seen that the width of the plate body at its surface 22 along the wide axis 23 is greater than the width of the base 24, with the result that the side edges 25, 26 in the area of the corner 27 spring back, while projecting in the area of the top 28. This results in the advantage that when pushing the slats 15, 16 block on the tip 28 with the Anfahrschräge 29, the side flanks of the adjacent plate body 20, 21 engages under, without the flanks touching each other.

Bei der in der Fig. 4 gezeigten Draufsicht auf die erfindungsgemäße Zahnplattenanordnung 14 nehmen die Lamellen 15, 16 die gleiche Position ein wie bei dem Ausführungsbeispiel bei Fig. 1. Das heißt, daß der zwischen den Lamellen 15, 16 gebildete Fugenspalt gleich groß ist. Im Vergleich zur Fig. 1 ist zu erkennen, daß nunmehr der Spalt 31 nicht durchlaufend ist, sondern durch die Ecke des verbreiterten Plattenkörpers 30 in seiner Länge begrenzt wird. Dadurch wird in vorteilhafter Weise die Gefährdung von Radfahrern vermieden, da der Fugenspalt 31 weder breit genug noch lang genug ist, um das Vorder- oder Hinterrad eines Rades aufzunehmen. Es ist auch deutlich zu erkennen, daß der Abstand 33, 32 zwischen zwei benachbarten Plattenkörpern 20, 21 bzw. 19, 30 wesentlich verringert ist.When in the Fig. 4 shown plan view of the toothed plate assembly 14 of the invention take the slats 15, 16 the same position as in the embodiment at Fig. 1 , That is, the gap formed between the fins 15, 16 is the same size. In comparison to Fig. 1 It can be seen that now the gap 31 is not continuous, but is limited by the corner of the widened plate body 30 in its length. As a result, the risk of cyclists is avoided in an advantageous manner, since the joint gap 31 is neither wide enough nor long enough to accommodate the front or rear wheel of a wheel. It can also be clearly seen that the distance 33, 32 between two adjacent plate bodies 20, 21 and 19, 30 is substantially reduced.

In der Fig. 5 ist schematisch der Grundriß der Grundfläche 24 des Plattenkörpers 19 angedeutet, der rhomboidförmig gestaltet ist. Dreht man die Längsachse des Plattenkörpers 19 um ca. 20° im Uhrzeigersinn und verschiebt dabei die Spitze 28 auf einer Parallelen zur Querachse 23, so erhält man die Spitze 35 des Rhomboids 36 mit der Längsachse 37 und der unveränderten Querachse 23. Wie zu erkennen ist, weist der Rhomboid als Unterform des Parallelogramms einander gegenüberliegende gleichlange parallele Seiten auf, wobei jedoch die benachbarten Seiten unterschiedlich lang sind. Dagegen sind bei dem rhombusförmigen Plattenkörper 19 die einander gegenüberliegenden parallelen Seiten und benachbarten Seiten gleich lang. Die Form der Oberfläche des Plattenkörpers 19 ist in der Fig. 1 nicht dargestellt, ergibt sich jedoch dadurch, daß die Eckpunkte 39, 40 um ca. 8 mm in Richtung der Querachse 23 nach außen bewegt werden, während die Eckpunkte 35 und 38 ihre Lage unverändert beibehalten.In the Fig. 5 schematically the plan of the base 24 of the plate body 19 is indicated, which is designed rhomboid-shaped. Turning the longitudinal axis of the plate body 19 by about 20 ° clockwise and thereby moves the tip 28 on a parallel to the transverse axis 23, we obtain the tip 35 of the rhomboid 36 with the longitudinal axis 37 and the unchanged transverse axis 23. As can be seen , The rhomboid as the lower form of the parallelogram has opposed equal-length parallel sides, but the adjacent sides are of different lengths. In contrast, in the rhombus-shaped Plate body 19, the opposite parallel sides and adjacent sides of equal length. The shape of the surface of the plate body 19 is shown in FIG Fig. 1 not shown, however, results from the fact that the corner points 39, 40 are moved by about 8 mm in the direction of the transverse axis 23 to the outside, while the corner points 35 and 38 maintain their position unchanged.

LIST OF REFERENCE NUMBERS

1. toothed plate arrangement
2nd lamella
3rd lamella
4th plate body
5th plate body
6th plate body
7th plate body
8. tip, tooth
9. tip, tooth
10th flank
11th flank
12. split
13th central axis of the lamella
14. toothed plate arrangement
15th lamella
16th lamella
17. Split
18. Gap
19th plate body
20. Plate body
21. Plate body
22. Surface
23th latitude axis
24th floor area
25th side flank
26th side flank
27th corner
28th peak
29. Approach slope
30th plate body
31. Gap
32. split
33. distance
34. longitudinal axis
35th peak
36. Rhomboid
37. longitudinal axis
38th peak
39th corner point
40th corner point
41. opening

Claims

A tooth rack arrangement for a device for bridging expansion joints in bridges or suchlike structures, with a joint between the bridge and the foundation, wherein the tooth rack arrangement includes several tooth racks with at least one middle rack which in each case is able to be connected to a plate of the bridging device, wherein the teeth of the tooth rack arrangement engage one another when the plates are displaced transverse to their extension and wherein the tooth racks are formed by rack bodies (19, 20, 21, 30) fixed onto the plate upper sides (15, 16), characterised in that the rack bodies (19, 20, 21, 30), due to their configuration, have a surface (22) which is altered in terms of geometry compared to their base (24) which bears on the plate.
The tooth rack arrangement according to Claim 1, characterised in that the tooth racks are formed by rack bodies (19, 20, 21, 30) which are fixed onto the plate upper sides spaced apart from one another.
The tooth rack arrangement according to Claims 1 and 2, characterised in that the rack bodies (19, 20, 21, 30) have a parallelogram-shaped outline, or an outline derived from a parallelogram.
The tooth rack arrangement according to one of the preceding claims, characterised in that the rack bodies are formed by individual rhombus-shaped bodies (19, 20, 21, 30).
The tooth rack arrangement according to one of the preceding claims, characterised in that the rack bodies are formed by individual rhomboid-shaped bodies (36).
The tooth rack arrangement according to one of the preceding claims, characterised in that the surface (22) of the respective rack body is reduced compared to the base (27).
The tooth rack arrangement according to one of the preceding claims 1 to 6, characterised in that the surface (22) of the respective rack body is increased compared to the base (24).
The tooth rack arrangement according to Claim 7, characterised in that the surface (22) in the transverse axis (23) of the rack body (19) widens relative to the base (24).
The tooth rack arrangement according to one of the preceding claims 1 to 6, characterised in that the sizes of the surface (22) and the base (24) of the respective rack body (19) are identical, wherein the respective rack body has, at its surface, an increased width and a reduced length.
The tooth rack arrangement according to one of the preceding claims, characterised in that the tips (28) of the rack bodies(19), which point substantially in the direction of travel, have an approach bevel (29).
The tooth rack arrangement according to one of the preceding claims, characterised in that the longitudinal axis (37) of a rhomboid rack body (36) has at least an angle of 15° to the longitudinal axis (34) of a rhombic rack body (19).
The tooth rack arrangement according to one of the preceding claims, characterised in that each rack body (19, 20, 21, 30) has at least one opening (41), which extends from its upper side (22) to its lower side (24), for installing a welding groove.
The tooth rack arrangement according to one of the preceding claims, characterised in that the tips (28) of each rack body (19, 20, 21, 30) project over the joint between the plates (15, 16) in a self-supporting manner and in respect of their length are dimensioned such that, when the plates are displaced, a vertical continuous gap, which runs in the horizontal direction and is freely accessible from above, can be obtained between adjacent tooth racks or a tooth rack and an edge rack in order to mount or detach a sealing band between the plates or between plates and edge beams.