BrennstoffemspπtzventilStand der TechnikDie Erfindung geht aus von einem Brennstoffemspπtzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs .Aus der DE 195 34 445 C2 ist ein Brennstoffemspπtzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs bekannt. Das aus dieser Druckschrift hervorgehende Brennstoffemspritzventil weist einen m einem Aktorraum angeordneten Aktor und einen von dem Aktor mittels einer Ventilnadel betatigbaren Ventilschließkorper, der mit einer Ventilsitzflache zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, auf. Die Ventilnadel ist formschlussig mit einer Druckschulter verbunden, über welche der Aktor entgegen der Kraft einer Druckfeder auf -die Ventilnadel einwirkt. Dabei sind die Druckschulter und die Ventilnadel m einem Ventilgehause gefuhrt. Der Aktor weist e le mittige Aussparung auf, ^urch welche die Ve-tilnadel hindurch ragt, wobei sich der Aktor einerseits an einer Druckplatte und andererseits an der Druckschulter abstutzt. Bei einer Ausdehnung des Aktors wird die Ventilnadel entgegen der Abspritzrichtung betätigt.Nachteilig bei dem aus der DE 195 34 445 C2 bekannten Brennstoffemspritzventil ist, daß der Aktor zum Erreichen der Bewegungsumkehr eine mittige Aussparung aufweist. Für diese Ausfuhrungsform müssen daher spezielle Aktoren gefertigt werden, wobei diese Fertigung zudem aufwendig ist.
Außerdem muß der Aktor insbesondere m Bezug auf Stabilität und Betatigungskraft bestimmte vorgegebene Kennwerte erreichen, was durch die mittige Bohrung erschwert wird, so daß der kreisπngformige Aktor im Vergleich zu einem massiven Aktor einen erheblich größeren Durchmesser aufweist .Zusammengefaßt ist die bekannte mechanische Ubersetzungsemrichtung zum Betatigen eines innenoffnenden Brennstoffemspritzventils mittels eines Aktors aufwendig.Vorteile der ErfindungDas erfmdungsgemaße Brennstoffemspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß beliebige Aktoren, insbesondere massive Aktoren ohne Innenbohrung verwendet werden können. Außerdem laßt sich das erfmdungsgemaße Brennstoffemspritzventil mit einfachen Bauteilen realisieren, so daß sich zudem Produktionskosten einsparen lassen.Durch die den Unteranspruchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffemspritzventils möglich.In vorteilhafter Weise ist der Stutzkorper scheibenförmig ausgebildet. Dadurch liegt der Aktor mit einer ebenen ersten Stirnsei e plan an einer Flache des Stutzkorpers an.In vorteilhafter Weise ist der Stutzkorper, vorzugsweise durch Schweißen, an einem Ventilgehause des Brennstoffemspritzventils befestigt. Dadurch st eine einfache Ausfuhrungsform gegeben, bei der sich be einer Betätigung des Aktors die Betatigungshulse gegen den ortsfest im Ventilgehause befestigten Stutzkorper bewegt.Vorteilhaft ist es, daß die Betatigungshulse drei Bezug auf eine Achse der Betatigungshulse zumindest naherungsweise
um 120° versetzt zueinander angeordnete Segmente aufweist. Dadurch ist eine Betatigungshulse gegeben, bei der mit einem geringen baulichen Aufwand eine gleichmaßige Verteilung einer Betatigungskraft des Aktors über den Umfang der Betatigungshulse gegeben ist.Vorteilhaft ist es auch, daß der Stutzkorper drei Bezug zu einer Ventilachse des Brennstoffemspritzventils zumindest naherungsweise um 120° versetzt zueinander angeordnete Aussparungen aufweist und daß durch jede Aussparung zumindest ein Segment der Betatigungshulse ragt. Dadurch ist ein Stutzkorper gegeben, der über den Umfang der Betatigungshulse gleichmäßig verteilte Aussparungen und gleichzeitig eine hohe Stabilität zur Aufnahme der Betatigungskraft des Aktors aufweist.In vorteilhafter Weise sind die Segmente der Betatigungshulse an dem ersten Ende der Betatigungshulse mit einer mit der Ventilnadel verbundenen Ventilnadelplatte verbunden. Dadurch ist eine einfache Ausfuhrungsform gegeben, bei der der Aktor direkt über die Betatigungshulse auf die Ventilnadel einwirkt.Vorteilhaft ist es, daß die Betatigungshulse an dem zweiten Ende der Betatigungshulse eine Anlageplatte aufweist, die mit den Segmenten der Betatigungshulse verbunden ist.Dadurch ist eine Ausgestaltung der Betatigungshulse gegeben, die baulich einfach zu realisieren ist. Außerdem bildet dieAnlageplatte eine ebene Flache, ar der ein Aktor mit e ner ebenen zweiten Stirnseite plan anliegt, wodurch eine vorteilhafte Übertragung der Betatigungskraft des Aktors auf die Betatigungshulse gegeben ist.In vorteilhafter Weise ist der Aktor von einer über die Anlageplatte der Betatigungshulse auf den Aktor einwirkenden Vorspannfeder mit einer Vorspannung beaufschlagt . Dadurch ist eine kompakte Bauweise des Brennstoffemspritzventils gegeben.
In vorteilhafter Weise sind die Betätigungshülse und/oder die Druckplatte durch Kaltumformung eines metallischen Werkstoffes hergestellt. Dadurch sind die Betätigungshülse und/oder die Druckplatte alterungsbeständig und hitzeunempfindlich ausgeführt, wobei zusätzlich eine vorteilhafte Abfuhr der beim Betätigen des Aktors entstehenden Wärme von dem Aktor an ein Ventilgehause des Brennstoffemspritzventils und den Brennstoff gegeben ist. Außerdem ist diese Herstellung kostengünstig.ZeichnungEin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:Fig. 1 einen axialen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils , undFig. 2 einen Schnitt entlang der in Fig. 1 mit II bezeichneten Schnittlinie.Beschreibung des AusführungsbeispielsFig. 1 zeigt in - einer auszugsweisen axialen Schnittdarstellung ein erfindungsgemäßes Brennstoffeinspritzventil 1. Das Brennstoffeinspritzventil 1 dient insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff, insbesondere von Benzin, in einen Brennraum einer gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine als sogenanntes Benzindirekteinsprit zventil . Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil 1 eignet sich jedoch auch für andere Anwendungsfalle .Um bei einem Brennstoffeinspritzventil zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraυ einer Brennkraftmaschine eine gewünschte Brennstoffmenge und eine gewünschte Brennstoffverteilung in dem Brennxaum der
Brennkraftmaschine zu erreichen, ist es sinnvoll, das Brennstoffeinspritzventil 1 als innenöffnendes Einsprit zventil 1 auszuführen.Das Brennstoffeinspritzventil 1 weist ein Ventilgehäuse 2, einen an dem abspritzseitigen Ende des Ventilgehäuses 2 befestigten Ventilsitzkörper 3 und einen Ventildeckel 4, der mit dem Ventilgehause 2 an dem dem Ventilsitzkörper 3 gegenüberliegenden Ende des Ventilgehäuses 2 verbunden ist, auf. Das Ventilgehäuse 2 weist außerdem eine Aussparung 5 auf, durch die ein seitlich an dem Brennstoffeinspritzventil 1 angeordneter Brennstoffeinlaßstutzen gegeben ist. Um einen über die Aussparung 5 in einen Brennstoffräum 6 des Ventilgehäuses 2 einfließenden Brennstoff am Eindringen in einen Aktorraum 7 des Brennstoffeinspritzventils 1 zu hindern, ist der Brennstoffräum 6 gegenüber dem Aktorraum 7 mit einem Dichtelement 8, insbesondere mit einer ringförmigen Kunststoffdichtung, die aus einem Elastomer bestehen kann, abgedichtet. Dabei liegt das Dichtelement 8 an einer Innenfläche 9 des Ventilgehäuses 2 und an einer Ventilnadel 10 an. Die Ventilnadel 10 ist mit einem Ventilschließkörper 11 verbunden, der mit einer an dem Ventilsitzkörper 3 ausgebildeten Ventilsitzfläche 12 zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Bei einer Betätigung der Ventilnadel 10 hebt der Ventilschließkörper 11 von der Ventilsitzfläche 12 des Ventilsitzkörpers 3 ab, wodurch der Brennstoff aus dem Brennstoffräum 6 vorzugsweise über nicht eingezeichnete Drallnuten, die in der Ventilnadel 10 und/oder .dem Ventilschließkörper 11 ausgebildet sind, in. eine Abspritzöffnung 13 fließt und aus dieser aus dem Brennstoffeinspritzventil 1 abgespritzt wird.In dem Aktorraum 7 befindet sich ein scheibenförmiger Stützkörper 20, der mit einer Schweißnaht 21 an das Ventilgehäuse 2 des Brennstoffeinspritzventils 1 angeschweißt ist. Dabei ist eine Anlagefläche 22 des Ξtützkörpers 20 senkrecht zu einer Ventilachse 23 des Brennstoffeinspritzventils 1 orientiert. Der Stützkörper 20 weist drei Aussparungen 24a, 24b, 24c auf, von denen in der
Schnittdarstellung gemäß Fig. 1 nur die Aussparung 24a sichtbar ist. Durch jede der Aussparungen 24a, 24b, 24c ragt eines der Segmente 25a, 25b, 25c einer Betatigungshulse 26, wobei in der Schnittdarstellung nur das Segment 25a sichtbar ist. Die Betatigungshulse 26 ist an einem ersten Ende 27 der Betätigungshülse 26 mit einer Ventilnadelplatte 28 verbunden, wobei die Ventilnadelplatte 28 mit der Ventilnadel 10 verbunden ist. An einem zweiten Ende 29 der Betatigungshulse 26 weist die Betatigungshulse 26 eine Anlageplatte 30 auf, die mit den Segmenten 25a, 25b, 25c der Betatigungshulse 26 verbunden ist. Dabei ist eine Anlagefläche 31 der Anlageplatte 30 senkrecht zu der Ventilachse 23 orientiert.In dem Aktorraum 7 des Brennstoffeinspritzventils 1 ist ein piezoelektrischer oder magnetostriktiver Aktor 32, der längs der Ventilachse 23 orientiert ist, zwischen dem Stützkörper 20 und der Anlageplatte 30 angeordnet. An einer ebenen ersten Stirnseite 33 des Aktors 32 liegt der Aktor 32 plan an der ebenen Anlagefläche 22 des Stützkörpers 20 an. An der ebenen zweiten Stirnseite 34 des Aktors 32 liegt der Aktor 32 plan an der ebenen Anlagefläche 31 der Anlageplatte 30 an. Dabei sind die erste Stirnseite 33 und die zweite Stirnseite 34 voneinander abgewandt und jeweils senkrecht zu der Ventilachse 23 orientiert. Die Segmente 25a, 25b, 25c der -Betatigungshulse 26 sind um eine Mantelfläche 35 des Aktors 32 angeordnet, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die Segmente 25a, 25b, 25c an der Mantelfläche 35 des Aktors 32 anliegen. Oϊ. die Segmente 25a, 25b, 25c zumindest n herungsweise parallel zu der Ventilachse 23 orientiert sind, sind die Segmente 25a, 25b, 25c zumindest naherungsweise senkrecht zu der Anlageplatte 30 und dem scheibenförmigen Stützkörper 20 orientiert, wodurch die Betätigungshülse 26 den Aktor 32 an der zweiten Stirnseite 34 des Aktors 32 mit der Anlageplatte 30 der Betätigungshülse 26 umgreift.In dem Aktorraum 7 ist außerdem eine Druckfeder 40 angeordnet, die sich einerseits an dem mit dem
Ventilgehäuse 2 verbundenen Ventildeckel 4 und andererseits an der Anlageplatte 30 der Betatigungshulse 26 abstützt. Mit der Druckfeder 40 wird der Aktor 32 mit einer Vorspannung beaufschlagt, wobei die Druckfeder 40 auf die Anlageplatte 30 der Betätigungshülse 26 Richtung des aus dem Ventilschließkörper 11 und der Vent-ilsitzflache 12 des Ventilsitzkörpers 3 gebildeten Dichtsitzes einwirkt .Bei Betätigung des Aktors 32 dehnt sich dieser aus, wobei er sich an dem mit dem Ventilgehause 2 des Brennstoffe spritzventils 1 verbundenen Stützkörper 20 abstützt und somit die Betätigungshülse 26 entgegen der Kraft der Druckfeder 40 m dem Aktorraum 7 verschiebt. Dabei wirkt der Aktor 32 auf die Anlageplatte 30 der Betatigungshulse 26 ein, die über die Segmente 25a, 25b, 25c mit der Vencilnadelplatte 28 verbunden ist. Daher wirkt der Aktor 32 über die Betatigungshulse 26 auf den Ventilschließkörper 11 der Ventilnadel 10 ein, wodurch sich bei einer Betätigung des Aktors 32 der Ventilschließkörper 11 von der Ventilsitzfläche 12 des Ventilsitzkόrpers 3 abhebt und der Dichtsitz geöffnet wird. Da bei einer Betätigung des Aktors 32 die Betatigungshulse 26 entgegen der Abspritzrichtung 41 des Brennstoffemspritzventils 1 bewegt wird, wird auch der Ventilschließkörper 11 entgegen der Abspritzrichtung 41 beweg .Bei dem erfindungsgemäßen Brennstoffemspritzventil 1 wird daher eine Betätigungsrichtung 42 des Aktors 32 dem Sinne umgekehrt, daß die Betatigungsπchtung 42 des Aktors 32 entgegen der Abspritzrichtung 41 orientiert ist.Fig. 2 zeigt einen senkrecht zu der Ventilachse 23 orientierten Schnitt durch das Brennstoffe spritzventil 1 entlang der Fig. 1 mit II bezeichneten Schnittlinie. Dabei sind bereits beschriebene Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.Der scheibenförmige Stützkörper 20 ist mit einer diesem Ausführungsbeispiel dreiteilig ausgebildeten Schweißnaht 21
8 mit dem Ventilgehause 2 des Brennstoffemspritzventils 1 verbunden. Die Verbindung kann auch über einzelne Schweißpunkte oder auf andere Weise, z. B. durch Hartlöten bzw. Bördeln, erfolgen. Außerdem kann in dem Ventilgehäuse 2 ein Bund ausgebildet sein, der eine Abstützflache aufweist, an dem der Stützkörper 20 entgegen der Betatigungskraf des Aktors 32 abgestützt wird, so daß der Stützkörper 32 auch ohne eine Stoffschlüssige Befestigung in dem Ventilgehäuse 2 des Brennstoffeinspritzventils 1 angeordnet sein kann.Der Stützkörper 20 weist Aussparungen 24a, 24b, 24c auf, die in Bezug auf die Ventilachse 23 zumindest naherungsweise um 120° versetzt zueinander angeordnet sind. Durch die Aussparungen 24a, 24b, 24c ragt je eines der Segmente 25a, 25b, 25c der Betatigungshulse 26. Dabei sind die Segmente 25a, 25b, 25c der Betätigungshülse 26 Bezug auf eine in diesem Ausführungsbeispiel mit der Ventilachse 23 zusammenfallende Achse der Betatigungshulse 26 zumindest näherungsweise um 120° versetzt zueinander angeordnet. Es können auch mehrere Segmente der Betatigungshulse 26 durch eine Aussparung des Stützkörpers 20 ragen. Außerdem kann eine andere Anzahl an Aussparungen des Stützkörpers 20 und/oder an Segmenten der Betatigungshulse 26 vorgesehen sein. Um den Stützkörper 20 besonders materialsparend auszubilden, kann der Stützkörper 20 auch profiliert, insbesondere als profiliertes Metallblech ausgebildet sein, so daß die Anlagefläche 22 des Stützkörpers 20 nicht mehr vollständig eben ausgebildet ist.Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann die Erfindung auch bei einem außenöffnenden Brennstoffeinspritzventil 1 zur Anwendung kommen. Außerdem ist ein besonderer Vorteil der Erfindung darin zu sehen, daß verschiedenste Aktoren verwendet werden können. Dabei kann je nach Ausbildung der ersten Stirnseite 33 und der zweiten Stirnseite 34 des Aktors 32 eine Anpassung der Anlagefläche 22 des Stützkörpers 20 und der Anlagefläche 31 der Anlageplatte 30 erfolgen, so daß ein beliebig ausgebildeter
Aktor 32 zuverlässig zwischen der Betätigungshülse 26 und dem Stützkörper 20 eingespannt werden kann.
Ansprüche The invention is based on a fuel sparge valve according to the preamble of the main claim. From DE 195 34 445 C2 a fuel sparge valve according to the preamble of the main claim is known. The fuel injection valve resulting from this publication has an actuator arranged in an actuator space and a valve closing body which can be actuated by the actuator by means of a valve needle and which cooperates with a valve seat surface to form a sealing seat. The valve needle is positively connected to a pressure shoulder, via which the actuator acts against the force of a compression spring on the valve needle. The pressure shoulder and the valve needle are guided in a valve housing. The actuator has a central recess through which the valve needle protrudes, the actuator being supported on the one hand on a pressure plate and on the other hand on the pressure shoulder. When the actuator is expanded, the valve needle is actuated counter to the spray direction. A disadvantage of the fuel injection valve known from DE 195 34 445 C2 is that the actuator has a central recess in order to achieve the reversal of movement. Special actuators must therefore be manufactured for this embodiment, this manufacturing also being complex. In addition, the actuator must, in particular with respect to stability and actuation force, reach certain predetermined characteristic values, which is made more difficult by the central bore, so that the circular-shaped actuator has a considerably larger diameter than a solid actuator. In summary, the known mechanical transmission device for actuating one inside opening fuel injection valve by means of an actuator. Advantages of the invention The fuel injection valve according to the invention with the characterizing features of the main claim has the advantage that any actuators, in particular solid actuators without an inner bore, can be used. In addition, the fuel injection valve according to the invention can be realized with simple components, so that production costs can also be saved. Advantageous developments of the fuel injection valve specified in the main claim are possible through the measures specified in the subclaims. The support body is advantageously disc-shaped. As a result, the actuator lies flat against a surface of the support body with a flat first end face. The support body is advantageously fastened, preferably by welding, to a valve housing of the fuel injection valve. This provides a simple embodiment in which, when the actuator is actuated, the actuating sleeves move against the support body fixed in the valve housing. It is advantageous that the actuating sleeves have three references to one axis of the actuating sleeves that are at least approximately 120 ° apart from one another . This provides an actuation sleeve in which the actuation force of the actuator is distributed evenly over the circumference of the actuation sleeve with little structural effort. It is also advantageous that the support body has three references to a valve axis of the fuel injection valve, at least approximately 120 ° apart has arranged recesses and that at least one segment of the actuation sleeve protrudes through each recess. This provides a support body which has recesses which are uniformly distributed over the circumference of the actuation sleeves and at the same time has high stability for absorbing the actuation force of the actuator. Advantageously, the segments of the actuation sleeves at the first end of the actuation sleeves are connected to a valve needle plate connected to the valve needle . This provides a simple embodiment in which the actuator acts directly on the valve needle via the actuation sleeves. It is advantageous that the actuation sleeve has a contact plate at the second end of the actuation sleeve, which is connected to the segments of the actuation sleeve. This is one embodiment the actuation sleeve, which is structurally easy to implement. In addition, the contact plate forms a flat surface on which an actuator with a flat second end face lies flat, as a result of which the actuating force of the actuator is advantageously transmitted to the actuating sleeve. The actuator is advantageously of one type via the contact plate of the actuating sleeve to the actuator acting bias spring with a bias. This gives the fuel injection valve a compact design. The actuating sleeve and / or the pressure plate are advantageously produced by cold forming a metallic material. As a result, the actuating sleeve and / or the pressure plate are designed to be resistant to aging and insensitive to heat, with an additional advantageous dissipation of the heat generated when the actuator is actuated from the actuator to a valve housing of the fuel injection valve and the fuel. In addition, this production is inexpensive. DRAWING An exemplary embodiment of the invention is shown in simplified form in the drawing and is explained in more detail in the description below. It shows: Fig. 1 shows an axial section through an exemplary embodiment of a fuel injection valve according to the invention, and 2 shows a section along the section line designated II in FIG. 1. Description of the exemplary embodiment 1 shows a partial axial sectional view of a fuel injection valve 1 according to the invention. The fuel injection valve 1 is used in particular for the direct injection of fuel, in particular gasoline, into a combustion chamber of a mixture-compressing spark-ignition internal combustion engine as a so-called gasoline direct injection valve. However, the fuel injector 1 according to the invention is also suitable for other applications. In order to achieve a desired amount of fuel and a desired fuel distribution in the combustion chamber of the internal combustion engine in a fuel injector for injecting fuel directly into an internal combustion engine, it makes sense to use the fuel injector 1 as an internal opening The fuel injector 1 has a valve housing 2, a valve seat body 3 fastened to the injection-side end of the valve housing 2 and a valve cover 4 which is connected to the valve housing 2 at the end of the valve housing 2 opposite the valve seat body 3. The valve housing 2 also has a recess 5 through which there is a fuel inlet connection arranged laterally on the fuel injection valve 1. In order to prevent a fuel flowing through a recess 5 into a fuel chamber 6 of the valve housing 2 from penetrating into an actuator chamber 7 of the fuel injector 1, the fuel chamber 6 is opposite the actuator chamber 7 with a sealing element 8, in particular with an annular plastic seal made of an elastomer can exist, sealed. The sealing element 8 bears on an inner surface 9 of the valve housing 2 and on a valve needle 10. The valve needle 10 is connected to a valve closing body 11, which cooperates with a valve seat surface 12 formed on the valve seat body 3 to form a sealing seat. When the valve needle 10 is actuated, the valve closing body 11 lifts off from the valve seat surface 12 of the valve seat body 3, as a result of which the fuel from the fuel chamber 6 preferably has a swirling groove, not shown, which is formed in the valve needle 10 and / or the valve closing body 11 Spray opening 13 flows and is sprayed out of it from the fuel injection valve 1. In the actuator space 7 there is a disk-shaped support body 20 which is welded to the valve housing 2 of the fuel injection valve 1 with a weld seam 21. Here, a contact surface 22 of the support body 20 is oriented perpendicular to a valve axis 23 of the fuel injector 1. The support body 20 has three cutouts 24a, 24b, 24c, of which only the cutout 24a is visible in the sectional view according to FIG. 1. One of the segments 25a, 25b, 25c of an actuation sleeve 26 projects through each of the cutouts 24a, 24b, 24c, only the segment 25a being visible in the sectional view. The actuating sleeve 26 is connected at a first end 27 of the actuating sleeve 26 to a valve needle plate 28, the valve needle plate 28 being connected to the valve needle 10. At a second end 29 of the actuation sleeve 26, the actuation sleeve 26 has a contact plate 30 which is connected to the segments 25a, 25b, 25c of the actuation sleeve 26. A contact surface 31 of the contact plate 30 is oriented perpendicular to the valve axis 23. In the actuator space 7 of the fuel injector 1, a piezoelectric or magnetostrictive actuator 32, which is oriented along the valve axis 23, is arranged between the support body 20 and the contact plate 30. On a flat first end face 33 of the actuator 32, the actuator 32 lies flat against the flat contact surface 22 of the support body 20. On the flat second end face 34 of the actuator 32, the actuator 32 lies flat against the flat contact surface 31 of the contact plate 30. The first end face 33 and the second end face 34 face away from one another and are oriented perpendicular to the valve axis 23. The segments 25a, 25b, 25c of the actuation sleeve 26 are arranged around a lateral surface 35 of the actuator 32, wherein in this exemplary embodiment the segments 25a, 25b, 25c rest against the lateral surface 35 of the actuator 32. Oϊ. the segments 25a, 25b, 25c are oriented at least approximately parallel to the valve axis 23, the segments 25a, 25b, 25c are oriented at least approximately perpendicular to the contact plate 30 and the disk-shaped support body 20, as a result of which the actuating sleeve 26 connects the actuator 32 to the second Front face 34 of the actuator 32 engages with the contact plate 30 of the actuating sleeve 26. A pressure spring 40 is also arranged in the actuator space 7, which is supported on the one hand on the valve cover 4 connected to the valve housing 2 and on the other hand on the contact plate 30 of the actuating sleeve 26. A preload is applied to the actuator 32 by the compression spring 40, the compression spring 40 acting on the contact plate 30 of the actuating sleeve 26 in the direction of the sealing seat formed from the valve closing body 11 and the valve seat surface 12 of the valve seat body 3. When the actuator 32 is actuated, it expands this, whereby it is supported on the support body 20 connected to the valve housing 2 of the fuel injection valve 1 and thus moves the actuating sleeve 26 against the force of the compression spring 40 m to the actuator space 7. The actuator 32 acts on the contact plate 30 of the actuating sleeve 26, which is connected to the venicular needle plate 28 via the segments 25a, 25b, 25c. Therefore, the actuator 32 acts on the valve closing body 11 of the valve needle 10 via the actuation sleeve 26, whereby when the actuator 32 is actuated the valve closing body 11 lifts off the valve seat surface 12 of the valve seat body 3 and the sealing seat is opened. Since when the actuator 32 is actuated, the actuation sleeves 26 are moved counter to the spray direction 41 of the fuel injection valve 1, the valve closing body 11 is also moved counter to the spray direction 41. In the fuel injection valve 1 according to the invention, therefore, an actuation direction 42 of the actuator 32 is reversed in the sense that the Actuationsπchtung 42 of the actuator 32 is oriented against the spray direction 41.Fig. 2 shows a section perpendicular to the valve axis 23 through the fuel spray valve 1 along the section line designated II in FIG. 1. Elements which have already been described are provided with the same reference numerals. The disk-shaped support body 20 is connected to the valve housing 2 of the fuel injection valve 1 with a weld seam 21 8 formed in three parts in this exemplary embodiment. The connection can also be via individual welding spots or in another way, e.g. B. by brazing or flanging. In addition, a collar can be formed in the valve housing 2, which has a support surface on which the support body 20 is supported against the actuating force of the actuator 32, so that the support body 32 can also be arranged in the valve housing 2 of the fuel injection valve 1 without a cohesive fastening The support body 20 has cutouts 24a, 24b, 24c which are arranged at least approximately 120 ° apart from one another with respect to the valve axis 23. One of the segments 25a, 25b, 25c of the actuating sleeve 26 projects through the cutouts 24a, 24b, 24c. The segments 25a, 25b, 25c of the actuating sleeve 26 are at least related to an axis of the actuating sleeve 26 which in this exemplary embodiment coincides with the valve axis 23 arranged approximately 120 ° apart. Several segments of the actuation sleeve 26 can also protrude through a cutout in the support body 20. In addition, a different number of recesses in the support body 20 and / or in segments of the actuation sleeve 26 can be provided. In order to design the support body 20 in a particularly material-saving manner, the support body 20 can also be profiled, in particular in the form of a profiled metal sheet, so that the contact surface 22 of the support body 20 is no longer completely flat. In particular, the invention can also be used in an externally opening fuel injection valve 1. In addition, a particular advantage of the invention is the fact that a wide variety of actuators can be used. Depending on the design of the first end face 33 and the second end face 34 of the actuator 32, the contact surface 22 of the support body 20 and the contact surface 31 of the contact plate 30 can be adapted so that an actuator 32 of any design is reliably formed between the actuating sleeve 26 and the support body 20 can be clamped. Expectations
1. Brennstoffe spritzventil (1), insbesondere Einspritzventil für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, mit einem piezoelektrischen oder magnetostriktiven Aktor (32) und einem von dem Aktor (32) mittels einer Ventilnadel (10) betatigbaren Ventilschließkörper (11) , der mit einer Ventilsitzflache (12) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktor (32) an einer ersten Stirnseite (33) an einem Stutzkorper (20) anliegt, der zumindest eine Aussparung (24a, 24b, 24c) aufweist, durch die zumindest ein Segment (25a, 25b, 25c) einer Betatigungshulse (26) ragt, daß die Betatigungshulse (26) an einem ersten Ende (27) auf die Ventilnadel (10) einwirkt und an einem zweiten Ende (29) den Aktor (32) an einer von der ersten Stirnseite (33) des Aktors (32) abgewandten zweiten Stirnseite (34) des Aktors (32) umgreift1. Fuel injection valve (1), in particular injection valve for fuel injection systems of internal combustion engines, with a piezoelectric or magnetostrictive actuator (32) and a valve closing body (11) which can be actuated by the actuator (32) by means of a valve needle (10) and which has a valve seat surface (12 ) cooperates to form a sealing seat, characterized in that the actuator (32) bears on a first end face (33) on a support body (20) which has at least one recess (24a, 24b, 24c) through which at least one segment (25a , 25b, 25c) of an actuating sleeve (26) protrudes that the actuating sleeve (26) acts on the valve needle (10) at a first end (27) and the actuator (32) on one of the first at a second end (29) Grips around the end face (33) of the actuator (32) facing away from the second end face (34) of the actuator (32)
2. Brennstoffemspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzkorper (20) scheibenförmig ausgebildet ist.2. Fuel injection valve according to claim 1, characterized in that the support body (20) is disc-shaped.
3. Brennstoffe spritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzkorper (20), vorzugsweise durch Schweißen, an einem Ventilgehause (2) des Brennstoffemspritzventils (1) befestigt ist.
3. Fuel spray valve according to claim 1 or 2, characterized in that the support body (20), preferably by welding, is attached to a valve housing (2) of the fuel injection valve (1).
4. Brennstoffe spritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betatigungshulse (26) drei m Bezug auf eine Achse der Betatigungshulse (26) zumindest naherungsweise um 120° versetzt zueinander angeordnete Segmente (25a, 25b, 25c) aufweist .4. Fuel spray valve according to one of claims 1 to 3, characterized in that the actuating sleeve (26) has three m with respect to an axis of the actuating sleeve (26) at least approximately by 120 ° offset segments (25a, 25b, 25c).
5. Brennstoffe spritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzkorper (20) drei Bezug auf eine Ventilachse (23) des Brennstoffemspritzventils (1) zumindest näherungsweise um 120° versetzt zueinander angeordnete Aussparungen (24a, 24b, 24c) aufweist und daß durch jede Aussparung (24a, 24b, 24c) zumindest ein Segment (25a, 25b, 25c) der Betätigungshülse (26) ragt.5. Fuel spray valve according to one of claims 1 to 4, characterized in that the support body (20) three reference to a valve axis (23) of the fuel injection valve (1) at least approximately 120 ° offset from each other recesses (24a, 24b, 24c) and that through each recess (24a, 24b, 24c) at least one segment (25a, 25b, 25c) of the actuating sleeve (26) protrudes.
6. Brennstoffemspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (25a, 25b, 25c) der Betatigungshulse (26) an dem ersten Ende (27) der Betatigungshulse (26) mit einer mit der Ventilnadel (10) verbundenen Ventilnadelplatte (28) verbunden sind.6. Fuel injection valve according to one of claims 1 to 5, characterized in that the segments (25a, 25b, 25c) of the actuation sleeve (26) at the first end (27) of the actuation sleeve (26) with one connected to the valve needle (10) Valve needle plate (28) are connected.
7. Brennstoffemspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshülse (26) an dem zweiten Ende (29) der Betätigungshülse (26) eine Anlageplatte (30) aufweist, die mit den Segmenten (25a, 25b, 25c) der Betätigungshülse (26) verbunden ist .7. Fuel injection valve according to one of claims 1 to 6, characterized in that the actuating sleeve (26) at the second end (29) of the actuating sleeve (26) has a contact plate (30) with the segments (25a, 25b, 25c) the actuating sleeve (26) is connected.
8 . Brennstof femspritzventil nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet ,
daß der Aktor (32) von einer über die Anlageplatte (30) der Betätigungshülse (26) auf den Aktor (32) einwirkenden Druckfeder (40) mit einer Vorspannung beaufschlagt ist.8th . Fuel injection valve according to claim 7, characterized in that that the actuator (32) is acted upon by a compression spring (40) acting on the actuator (32) via the contact plate (30) of the actuating sleeve (26).
9. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshülse (26) und/oder der Stützkörper (20) durch Kaltumformung eines metallischen Werkstoffes hergestellt sind.
9. Fuel injection valve according to one of claims 1 to 8, characterized in that the actuating sleeve (26) and / or the support body (20) are made by cold forming a metallic material.