Höhenverstellbares Bett, insbesondere Kranken- oder Pfleqebett Height-adjustable bed, especially sick or nursing bed
Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Bett, das insbesondere als Kranken- oder Pflegebett einsetzbar ist.The invention relates to a height-adjustable bed that can be used in particular as a hospital or nursing bed.
Bei Kranken- oder Pflegebetten ist es in Bezug auf die Versorgung des Patienten bzw. des Pflegebedürftigen (nachfolgend wird der Einfachheit halber nur noch von Patient gesprochen) von Vorteil, wenn sich das Bett höhenverstellen läßt. Ferner wird gefordert, daß das Bett sich leicht verfahren läßt, seine Stützbeine also mit Lauf- bzw. Lenkrollen versehen sein sollen. Bei der Versorgung des Patienten sollte das Bett jedoch unbeabsichtigt nicht mehr verfahren werden können, weshalb das Bett über eine entsprechende Bremsvorrichtung verfügen sollte. Im Hinblick auf eine bedienungsfreundliche und bequeme Handhabung des Betts ist es von Vorteil, wenn die Bremsvorrichtung automatisch aktiviert wird, sobald das Bett angehoben wird.In the case of sick beds or nursing beds, it is advantageous in terms of the care of the patient or the person in need of care (hereinafter, for the sake of simplicity, we will only speak of the patient) if the bed can be adjusted in height. It is also required that the bed can be moved easily, so that its support legs should be provided with castors or castors. When the patient is being cared for, however, the bed should inadvertently no longer be able to be moved, which is why the bed should have an appropriate braking device. In order to ensure easy and convenient handling of the bed, it is advantageous if the braking device is activated automatically as soon as the bed is raised.
Aus DE 41 17 277 Cl, DE 92 10 204 Ul und EP 0 433 737 B2 sind höhenverstellbare Kranken- bzw. Pflegebetten bekannt , die mit Laufrollen versehen sind, wobei das Bett in dem Augenblick, in dem es angehoben wird, auf dem Untergrund feststeht. Ein ähnliches Bett ist auch aus DE 44 05 509 C2 bekannt. Wenn sich ein Bett dieser bekannten Art im angehobenen Zustand befindet und verfahren werden soll, so ist es erforderlich, das Bett zunächst abzusenken, da sich lediglich im abgesenkten Zustand die Bremsvorrichtung in ihrer Löseposition befindet, in der sich das Bett verfahren läßt. Nachdem das Bett dann verfahren worden ist, wird es wieder angehoben, um mit der Versorgung des Patienten fortzufahren.
Aus CH-PS 167 118 ist ein höhenverstellbares Bett bekannt, bei dem an einem Bettgestellrahmen vier Führungselemente angeordnet sind, aus denen Stützbeine nach unten herausschiebbar bzw. in die die Stützbeine von unten hereinbewegbar sind. Außen an den Führungselementen befinden sich um die Führungselemente drehbare seitliche Halterungen für Laufrollen. Mittels einer Hubvorrichtung lassen sich die Stützbeine über die unteren dem Boden zugewandten Enden der Führungselemente verschieben. Im abgesenkten Zustand ruht das Bett über seinen Laufrollen auf dem Boden. Sobald die Stützbeine auf den Boden aufgesetzt haben, heben die Führungselemente vom Boden ab. Im angehobenen Zustand befinden sich die Laufrollen in einer beträchtlichen Höhe über dem Boden, da der Abstand der Laufrollen vom Bettrahmen unverändert bleibt. Das "Anheben" der Laufrollen beeinträchtigt den ästhetischen Gesamteindruck des Betts.From DE 41 17 277 Cl, DE 92 10 204 Ul and EP 0 433 737 B2, height-adjustable nursing or nursing beds are known which are provided with casters, the bed being fixed on the ground at the moment when it is raised . A similar bed is also known from DE 44 05 509 C2. If a bed of this known type is in the raised state and is to be moved, it is necessary to lower the bed first, since only in the lowered state is the braking device in its release position in which the bed can be moved. After the bed has been moved, it is raised again to continue with the patient's care. From CH-PS 167 118 a height-adjustable bed is known, in which four guide elements are arranged on a bed frame, from which support legs can be pushed down or into which the support legs can be moved from below. On the outside of the guide elements there are lateral holders for castors which can be rotated around the guide elements. The support legs can be moved by means of a lifting device over the lower ends of the guide elements facing the floor. When lowered, the bed rests on the floor above its castors. As soon as the support legs have touched the ground, the guide elements lift off the ground. When raised, the casters are at a considerable height above the floor because the distance of the casters from the bed frame remains unchanged. The "lifting" of the castors affects the overall aesthetic impression of the bed.
Im Stand der Technik existieren zwar Betten, deren Brems- mechanismen sich auch im angehobenen Zustand aufheben lassen, so daß das Bett verfahren werden kann (siehe beispielsweise DE 295 05 180 Ul) , diese Betten erfordern jedoch zusätzliche Betätigungseinheiten für die Bremsvorrichtung, was den konstruktiven Aufwand erhöht und die Bedienerfreundlichkeit herabsetzt .Although there are beds in the prior art whose braking mechanisms can also be lifted in the raised state so that the bed can be moved (see for example DE 295 05 180 Ul), these beds require additional actuating units for the braking device, which is the constructive Increased effort and reduced user friendliness.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein höhenverstellbares Bett zu schaffen, bei dem sich in konstruktiv einfacher und bedienerfreundlicher Weise der Bremsmechanismus auch im angehobenen Zustand des Betts aufheben läßt.The invention has for its object to provide a height-adjustable bed in which the brake mechanism can be canceled in a structurally simple and user-friendly manner even in the raised state of the bed.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein höhenverstellbares Bett vorgeschlagen, das insbesondere als Kranken- oder Pflegebett einsetzbar ist und versehen ist mit
einem Bettgestell, das einen Rahmen mit an diesem angebrachten Führungselementen aufweist, in denen Stützbeine mit Laufrollen zum Verfahren des Bettgestells verschiebbar geführt sind, einer Hubvorrichtung zum Verschieben der Stützbeine und der Führungselemente relativ zueinander zwischen einer Minimal-Ausfahrposition und einer Maximal-Ausfahrposition, wobei mindestens einem der Stützbeine eine Bremsvorrichtung zugeordnet ist, die in einer Feststellposi- tion, in der sieht das Bettgestell nicht verfahren läßt, und in eine Löseposition überführen läßt, in der das Bettgestell verfahrbar ist, wobei die Bremsvorrichtung durch die Hubvorrichtung gesteuert in die Feststellposition und in die Löseposition überführbar ist, und zwar derart, daß bei sich in der Minimal-Ausfahrposition befindlichem Stützbein und Aktivierung der Hubvorrichtung diese zunächst die Bremsvorrichtung aus der Löseposition in die Feststellposition überführt und danach das Stützbein ausfährt, daß die Bremsvorrichtung während der Ausfahrbewegung des Stützbeins bis zum Erreichen von dessen Maximal-Ausfahrposition oder einer Zwischenposition vor der Maximal-Ausfahrposition des Stützbeins in der Feststellposition verbleibt und daß die Hubvorrichtung bei einer nach Erreichen der Maximal- Ausfahrposition bzw. der Zwischenposition der Stützbeine erfolgenden Aktivierung die Bremsvorrichtung aus der Feststellposition in die Löseposition überführt .To achieve this object, the invention proposes a height-adjustable bed that can be used in particular as a hospital or nursing bed and is provided with a bed frame, which has a frame with guide elements attached to it, in which support legs are slidably guided with rollers for moving the bed frame, a lifting device for displacing the support legs and the guide elements relative to one another between a minimum extended position and a maximum extended position, at least one of the support legs is associated with a braking device which, in a locking position in which the bed frame cannot be moved, can be transferred and into a release position in which the bed frame can be moved, the braking device being controlled by the lifting device in the locking position and in the release position is transferable, in such a way that when the support leg is in the minimum extension position and the lifting device is activated, this first transfers the braking device from the release position into the locking position and then extends the support leg so that d The braking device remains in the locking position during the extension movement of the support leg until it reaches its maximum extension position or an intermediate position before the maximum extension position of the support leg, and that the lifting device when activated after reaching the maximum extension position or the intermediate position of the support legs Brake device transferred from the locking position to the release position.
Das erfindungsgemäße Bett ist mit einem Bettgestell versehen, das einen Rahmen mit an diesem angebrachten Führungselementen aufweist, an denen Stützbeine linear verschiebbar geführt sind, die an ihren nach unten weisenden Enden Laufrollen aufweisen. Die Stützbeine sind in ihrer
jeweiligen Verschiebungsposition relativ zu den Führungs- elementen arretierbar. Sämtliche Stützbeine lassen sich über eine Hubvorrichtung längs der Führungselemente verschieben, und zwar zwischen einer Minimal -Ausfahrposition, in der das Bett seine niedrigste Höhenposition einnimmt, und einer Maximal-Ausfahrposition, in der das Bett am weitesten nach oben angehoben ist. Mindestens einem Stützbein und vorzugsweise jedem Stützbein ist eine Bremsvorrichtung zugeordnet, die in eine Feststellposition und in eine Löseposition überführbar ist. In der Feststellposition läßt sich das Bett nicht verfahren, während es in der Löseposition der Bremsvorrichtung verfahren werden kann. Die Bremsvorrichtung wirkt entweder auf die Laufrollen und blockiert diese direkt oder indirekt am Außen- oder Innenradius, und zwar kraftschlüssig (d.h. form- und/oder reibschlüssig) in der Feststellposition, oder aber sie wirkt auf den Untergrund, auf dem das Bett ruht, ein (Bodenbremse) .The bed according to the invention is provided with a bed frame which has a frame with guide elements attached to it, on which support legs are guided in a linearly displaceable manner and have rollers at their downward-pointing ends. The support legs are in hers respective displacement position can be locked relative to the guide elements. All support legs can be moved along the guide elements by means of a lifting device, namely between a minimum extension position in which the bed occupies its lowest height position and a maximum extension position in which the bed is raised the highest. At least one support leg and preferably each support leg is assigned a braking device which can be moved into a locking position and a release position. The bed cannot be moved in the locking position, while it can be moved in the release position of the braking device. The braking device either acts on the castors and blocks them directly or indirectly on the outer or inner radius, namely non-positively (i.e. positively and / or frictionally) in the locking position, or it acts on the surface on which the bed rests (Floor brake).
Erfindungsgemäß ist die Bremsvorrichtung zur Überführung sowohl aus der Löseposition in die Feststellposition als auch umgekehrt durch die Hubvorrichtung gesteuert, und zwar sowohl in der Minimal-Ausfahrposition der Standbeine als auch in deren Maximal-Ausfahrposition bzw. einer zwischen diesen Positionen liegenden Zwischenposition kurz vor der Maximal-Ausfahrposition. Das heißt, in beiden Extrem-Höhenverstellpositionen (niedrigste und höchste) läßt sich die Bremsvorrichtung bei Betätigung der Hubvorrichtung lösen und feststellen. Dabei erfolgt die Ansteue- rung der Bremsvorrichtung durch die Hubvorrichtung dergestalt, daß die Hubvorrichtung bei sich in der Minimal-Ausfahrposition befindlichen Stützbeinen zunächst die Bremsvorrichtung aus der Löseposition in die Feststellposition überführt, um anschließend die Stützbeine auszufahren. Während der gesamten - Ausfahrbewegung befindet sich die Bremsvorrichtung in ihrer Feststellposition. Das Pflege-
personal kann nun das Bett in die für die Versorgung des Patienten geeignete Höhe verbringen. Im angehobenen Zustand des Betts wird die Bremswirkung der Bremsvorrichtung dadurch aufgehoben, daß die Hubvorrichtung auch noch nach Erreichen der Maximal -Ausfahrposition aktiviert wird und dadurch die Bremsvorrichtung aus ihrer Feststellposition in die Löseposition überführt.According to the invention, the braking device for transferring from the release position into the locking position and vice versa is controlled by the lifting device, both in the minimum extension position of the legs and in their maximum extension position or an intermediate position between these positions shortly before the maximum -Extension position. This means that in both extreme height adjustment positions (lowest and highest) the braking device can be released and locked when the lifting device is actuated. The braking device is actuated by the lifting device in such a way that the lifting device, when the support legs are in the minimum extension position, first transfers the braking device from the release position to the locking position, in order to then extend the support legs. The brake device is in its locking position during the entire extension movement. The nursing staff can now move the bed to the appropriate height for patient care. In the raised state of the bed, the braking effect of the braking device is canceled by the fact that the lifting device is activated even after the maximum extended position has been reached, thereby moving the braking device from its locking position to the release position.
Bei dem erfindungsgemäßen Bett wird die Höhenverschiebung des Betts und die Bremsvorrichtung durch ein und denselben Mechanismus, nämlich die Hubvorrichtung bewerkstelligt bzw. gesteuert. Zusätzliche Betätigungselemente mit entsprechenden zusätzlichen Antrieben dafür sind also bei dem erfindungsgemäßen Bett nicht vorgesehen. Überdies ist die Bedienung des erfindungsgemäßen Betts denkbar einfach, da die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Bremsvorrichtung letztendlich jeweils durch den gleichen Schalter oder durch zwei unterschiedliche Schalter erfolgen kann, der/ die auch zur Aktivierung der Hubvorrichtung betätigt wird/ werden.In the bed according to the invention, the height shift of the bed and the braking device are accomplished or controlled by one and the same mechanism, namely the lifting device. Additional actuators with corresponding additional drives for it are therefore not provided in the bed according to the invention. In addition, the operation of the bed according to the invention is very simple, since the activation or deactivation of the braking device can ultimately be carried out by the same switch or by two different switches which are / are also operated to activate the lifting device.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hubvorrichtung beim Hochfahren des Betts automatisch deaktiviert wird, wenn die Stützbeine ihre Maximal -Ausfahrpositionen erreichen. Will also das Pflegepersonal das Bett in die höchste Position verfahren, in der das Bett selbstverständlich gebremst sein soll, so gelingt dies durch die automatische Abschaltung der Hubvorrichtung gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung.In an advantageous development of the invention, it is provided that the lifting device is automatically deactivated when the bed is raised when the support legs reach their maximum extension positions. So if the nursing staff wants to move the bed into the highest position in which the bed should of course be braked, this is achieved by automatically switching off the lifting device according to this development of the invention.
Um die Hubvorrichtung bei in ihren Maximal-Ausfahrpositionen befindlichen Beinen zum Lösen der Bremsvorrichtung zu aktivieren, wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wiederum ein Schalter betätigt, bei dem es sich vorzugsweise um denjenigen Schalter handelt, mit dem
die Hubvorrichtung auch zum Ausfahren der Stützbeine aktiviert worden ist.In order to activate the lifting device with the legs in their maximum extension positions for releasing the braking device, according to an advantageous further development of the invention, a switch is actuated, which is preferably the switch with which the lifting device has also been activated to extend the support legs.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Betätigung der Hubvorrichtung, um die Bremsvorrichtung bei maximal abgesenktem Bett aus der Löseposition in die Feststellposition zu überführen, ebenfalls über den Schalter erfolgt, mit dem die Ausfahrbewegung der Stützbeine ausgelöst wird. Alternativ kann hierfür ein weiterer Schalter vorgesehen sein. Zweckmäßig ist es auch hier, wenn die Hubvorrichtung lediglich solange aktiviert ist, bis die Bremsvorrichtung aus der Löseposition in die Feststellposition (bei in ihrer Minimal -Ausfahrposition befindlichen Stützbeinen) überführt ist. Auch hier soll zweckmäßigerweise eine Zwangsabschaltung der Hubvorrichtung erfolgen, die dann für die eigentliche Ausfahrbewegung der Standbeine wieder aktiviert werden muß.In an advantageous development of the invention it is provided that the actuation of the lifting device in order to transfer the braking device from the release position into the locking position with the bed lowered to a maximum also takes place via the switch with which the extension movement of the support legs is triggered. Alternatively, a further switch can be provided for this. It is also expedient here if the lifting device is only activated until the braking device has been transferred from the release position into the locking position (with the support legs in their minimally extended position). Here too, the lifting device should expediently be switched off, which must then be reactivated for the actual extension movement of the legs.
Ähnliche Überlegungen und Zwangsabschaltungen der Hubvorrichtung, wie sie vorstehend beim Hochfahren des Betts erläutert worden sind, gelten auch beim Absenken des Betts. Hier ist es zweckmäßig, wenn das in seiner obersten Stellung befindliche und nicht durch die Bremsvorrichtung festgestellte Bett zunächst bei Betätigung der Hubvorrichtung festgestellt wird, d.h. daß die Hubvorrichtung nur solange aktiviert wird, bis die Bremsvorrichtung aus ihrer Löseposition in die Feststellposition überführt ist. Dann kommt es zu einer Zwangsabschaltung der Hubvorrichtung, die bei erneuter Betätigung eines Schalters, bei dem es sich insbesondere um den Schalter handelt, der auch schon zuvor zum Überführen der Bremsvorrichtung aus der Löseposition in die Feststellposition betätigt worden ist, wieder aktiviert wird. Die nächste Zwangsabschaltung der Hubvorrichtung erfolgt in dem Augenblick, in dem die Stützbeine ihre Minimal-Ausfahrposition erreichen. In die-
sem Zustand ist die Bremsvorrichtung immer noch in ihrer Feststellposition, so daß erst bei erneuter Betätigung eines Schalters, insbesondere desselben Schalters die Hubvorrichtung dafür sorgt, daß die Bremsvorrichtung aus der FestStellposition in die Löseposition überführt wird.Similar considerations and forced shutdowns of the lifting device, as explained above when raising the bed, also apply when lowering the bed. Here it is useful if the bed in its uppermost position and not detected by the braking device is first determined when the lifting device is actuated, ie the lifting device is only activated until the braking device is transferred from its release position into the locking position. Then there is a forced shutdown of the lifting device, which is reactivated when a switch is actuated again, which is in particular the switch that has also been actuated previously for transferring the braking device from the release position into the locking position. The next forced shutdown of the lifting device takes place at the moment when the support legs reach their minimum extension position. In the- Sem state, the braking device is still in its locking position, so that only when a switch, in particular the same switch is actuated, the lifting device ensures that the braking device is transferred from the locking position into the release position.
Auf die oben beschriebene Weise ergibt sich sowohl für den Patienten als auch für das Pflegepersonal eine betriebssichere und bequeme Bedienung des erfindungsgemäßen Betts.In the manner described above, the bed according to the invention is operated in a reliable and convenient manner both for the patient and for the nursing staff.
In Bezug auf einen einfachen Aufbau des erfindungsgemäßen Betts ist es von Vorteil, wenn die Hubvorrichtung über ein Andrückelement auf das Bremselement einwirkt, daß sich als Folge davon das Bremselement gegen einen Anschlag am Stützbein bewegt, um bei weiterer Einwirkung der Hubvorrichtung auf das Bremselement das Stützbein sozusagen mitzunehmen und auszufahren. Bei sich am Anschlag abstützenden Bremselement nimmt die Bremsvorrichtung ihre Fest- stellposition ein, in der das Bremselement entweder auf die Laufrolle oder direkt auf den Boden einwirkt.With regard to a simple construction of the bed according to the invention, it is advantageous if the lifting device acts on the braking element via a pressing element, that as a result the braking element moves against a stop on the supporting leg in order to support the supporting leg upon further action of the lifting device on the braking element so to speak, to take along and go out. When the braking element is supported on the stop, the braking device assumes its locking position, in which the braking element acts either on the roller or directly on the floor.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Führungselement einen Mitnehmer aufweist, der bei sich in der Maximal-Ausfahrposition befindlichem Stützbein an einem Anschlag des Bremselements angreift. Das Stützbein mit dem in diesem befindlichen Bremselement bewegt sich relativ zum Führungselement in die Maximal - Ausfahrposition. In dieser Position schlägt das Bremselement mit einem Anschlag an den Mitnehmer an. Wird das Stützbein nun über diese Ausfahrposition hinausbewegt, so hält der Mitnehmer das Bremselement zurück, das sich damit relativ zum Stützbein in dieses hineinbewegt und die Bremsvorrichtung damit aus der Feststellposition in die Löseposition bewegt. Hierbei wird also bei maximal angehobenem Bett die Bremsvorrichtung dadurch aus ihrer Fest- stellposition in die Löseposition bewegt, daß das Stütz-
bein noch um ein geringes Maß über die Maximal -Ausfahrposition hinausbewegt wird bzw. das Führungselement relativ zum Stützbein bewegt wird. Dieser kleine Relativbe- wegungsbetrag ist ausreichend, um das Bremselement zu erfahren, so daß die Bremsvorrichtung aus ihrer Feststell - position in die Löseposition überführt wird.In an advantageous development of the invention it is provided that the guide element has a driver which engages on a stop of the braking element when the support leg is in the maximum extended position. The support leg with the brake element located in it moves relative to the guide element into the maximum extended position. In this position, the braking element strikes the driver with a stop. If the support leg is now moved beyond this extended position, the driver retains the braking element, which thus moves into the support leg relative to it and thus moves the braking device from the locking position to the release position. When the bed is raised to the maximum, the braking device is moved from its locking position to the release position in that the support leg is still moved a little beyond the maximum extension position or the guide element is moved relative to the support leg. This small relative movement amount is sufficient to experience the braking element so that the braking device is transferred from its locking position to the release position.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bremselement als Stößel ausgebildet ist, auf dessen eines Ende die Hubvorrichtung mit ihrem Andrückelement oder dergleichen wirkt und an dessen anderem Ende ein Bremsklotz angeordnet ist.In an expedient development of the invention, it is provided that the braking element is designed as a tappet, on one end of which the lifting device acts with its pressing element or the like, and on the other end of which a brake pad is arranged.
Die Hubvorrichtung weist bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung pro aus einem Führungselernent und einem Standbein bestehendem Paar einen automatisch, d.h. motorisch, hydraulisch oder dergleichen verschwenkbaren Schwenkhebel auf, dessen eines Ende am Rahmen und/ oder an einem Führungselement des Bettgestells drehbar gelagert ist und dessen anderes Ende auf das zugeordnete Stützbein einwirkt, um dieses längs des Führungselements zu verfahren. Bei jedem Stützbein, das mit einer Bremsvorrichtung versehen ist, wirkt der Schwenkhebel mit seinem Einwirkende nicht auf das Stützbein direkt sondern indirekt über das Bremselement, das sich selbst am Stützbein abstützt, ein.In a further advantageous embodiment of the invention, the lifting device has one automatically, i.e. one pair consisting of one guide member and one supporting leg. motor, hydraulically or the like pivotable pivot lever, one end of which is rotatably mounted on the frame and / or on a guide element of the bed frame and the other end acts on the associated support leg in order to move it along the guide element. With each support leg, which is provided with a braking device, the pivoting lever does not act directly on the support leg but rather indirectly via the brake element, which supports itself on the support leg.
Zweckmäßigerweise sind die Führungselemente und Stützbeine paarweise am Fußende und am Kopfende des Bettgestells angeordnet, wobei an beiden Enden des Bettgestells jeweils zwei Schwenkhebel angeordnet sind. Die Schwenkhebel sind dabei wechselweise an gegenüberliegenden Führungselementen drehbar gelagert, während die freien Einwirkungsenden auf die Stützbeine der jeweils anderen Führungsenden einwirken. Die Kraft zum Verschwenken der Schwenkhebel wird vor-
zugsweise im (geometrischen) Mittelpunkt der Schwenkhebel aufgebracht .The guide elements and support legs are expediently arranged in pairs at the foot end and at the head end of the bed frame, two pivot levers being arranged at each end of the bed frame. The pivot levers are alternately rotatably mounted on opposite guide elements, while the free action ends act on the support legs of the other guide ends. The force for pivoting the swivel levers is preferably applied in the (geometric) center of the swivel lever.
Die Schwenkhebel verlaufen und bewegen sich in zueinander parallelen Ebenen. Die Schwenkhebel, die sich mit ihren Enden jeweils auf ein Führungselement und ein Stützbein der beiden Beine am Kopfende bzw. Fußende abstützen, drehen sich um ihre Mittelpunkte in zueinander entgegengesetzten Richtungen, wenn das Bett höhenverändert wird. Zusätzlich kommt es zu einer Überlagerung einer Linearbewegung der Gelenkverbindungspunkte der Schwenkhebel mit den Führungselementen.The swivel levers run and move in mutually parallel planes. The pivot levers, which are supported at their ends on a guide element and a support leg of the two legs at the head end or foot end, rotate about their centers in opposite directions when the bed is changed in height. In addition, there is a superimposition of a linear movement of the joint connection points of the swivel levers with the guide elements.
Jeder Schwenkhebel ist dabei zweckmäßigerweise aus einem Flachmaterial gefertigt (Stahlplatte) , wobei er in seinem mittleren Bereich zwischen den beiden Enden eine größere Breite aufweist als an seinen Enden, zu denen hin sich der Schwenkhebel verjüngt. Insbesondere weist der Schwenkhebel eine rautenähnliche Form auf. Derart flach ausgestaltete Schwenkhebel lassen sich in den Kopf- und Fußenden des Bettgestells, die über die Matratze nach oben überstehen, platzsparend unterbringen.Each pivot lever is expediently made of a flat material (steel plate), wherein it has a greater width in its central region between the two ends than at its ends, towards which the pivot lever tapers. In particular, the pivot lever has a diamond-like shape. Such flat swivel levers can be accommodated in the head and foot ends of the bed frame, which protrude above the mattress, to save space.
Die Schwenkbewegung eines in einem Fußende bzw. Kopfende angeordneten Schwenkhebelpaars erfolgt zweckmäßigerweise durch einen Spindelantrieb, der mit einem Verbindungs- element kämmt, das gelenkig und bewegbar mit den Mittenabschnitten der Schwenkhebel verbunden ist, was bevorzugt über Lenkerhebel erfolgt, deren eine Enden drehbar mit den Schwenkhebeln und deren andere Enden drehbar mit dem Verbindungselemente verbunden sind. Die Spindel des Spindelantriebs erstreckt sich parallel zu den Führungselementen bzw. Stützbeinen und ist gegen axiale Verschiebungen gesichert drehbar am Bettgestell gelagert. Bei Rotation der Spindel drehen sich die Schwenkhebel um ihre Drehpunkte mit dem Bettgestell bzw. den Führungselementen und ihre
Auflagepunkte an den Stützbeinen bzw. dem mindestens einen einem der Stützelemente zugeordneten Bremselement.The pivoting movement of a pair of pivoting levers arranged in a foot end or head end expediently takes place by means of a spindle drive which meshes with a connecting element which is connected in an articulated and movable manner to the central sections of the pivoting levers, which is preferably carried out via handlebar levers whose one ends are rotatable with the pivoting levers and the other ends of which are rotatably connected to the connecting elements. The spindle of the spindle drive extends parallel to the guide elements or support legs and is rotatably mounted on the bed frame so as to be secured against axial displacement. When the spindle rotates, the swivel levers rotate about their pivot points with the bed frame or the guide elements and theirs Support points on the support legs or the at least one brake element assigned to one of the support elements.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß derjenige Schwenkhebel, der dem mit der Bremsvorrichtung versehenen Stützbein zugeordnet ist, an seinem Einwirkende verschiebbar und gelenkig mit dem Stößel der Bremsvorrichtung gekoppelt ist. Dieser Stößel ist zweckmäßigerweise zwischen einer Ausrückposition und einer Rückzugsposition im Stützbein verschiebbar gelagert, wobei er parallel zur Erstreckung des Stützbeins verläuft. Die oben angesprochene gelenkige und verschiebbare Verbindung des Einwirkendes des Schwenkhebels mit dem Stößel ist zweckmäßig, um die Schwenkbewegung des Schwenkhebels unter Aufrechterhaltung seiner Kopplung mit dem Stößel der Bremsvorrichtung in eine Linearbewegung des Standbeins zu überführen.In an advantageous development of the invention, it is provided that the pivot lever which is assigned to the support leg provided with the braking device is coupled at its end of action and is articulated to the plunger of the braking device. This plunger is expediently mounted displaceably in the support leg between a disengagement position and a withdrawal position, it running parallel to the extension of the support leg. The above-mentioned articulated and slidable connection of the action end of the pivot lever with the plunger is expedient in order to convert the pivoting movement of the pivot lever into a linear movement of the supporting leg while maintaining its coupling with the plunger of the braking device.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Stößel ein sich in dessen Bewegungs- richtung erstreckendes Langloch aufweist, in dem das eine Ende eines Verbindungshebels geführt ist, dessen anderes Ende gelenkig mit dem Einwirkende des Schwenkhebels verbunden ist. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß das Einwirkende des Schwenkhebels mit einem im wesentlichen quer zur Schwenkrichtung des Schwenkhebels verlaufenden Langloch versehen ist, in dem der Stößel geführt ist. Beide Alternativen sind insofern zweckmäßig, als die Schwenkbewegung des Schwenkhebels unter Aufrechterhaltung der Kopplung mit und dem Andruck gegen den Stößel in eine Linearbewegung des Stützbeins überführt werden kann.In an advantageous development of the invention, it is further provided that the plunger has an elongated hole extending in its direction of movement, in which one end of a connecting lever is guided, the other end of which is articulated to the end of the pivoting lever. Alternatively, it can be provided that the acting end of the pivoting lever is provided with an elongated hole which extends essentially transversely to the pivoting direction of the pivoting lever and in which the plunger is guided. Both alternatives are useful in that the pivoting movement of the pivoting lever can be converted into a linear movement of the support leg while maintaining the coupling with and the pressure against the plunger.
Die obigen Überlegungen bezüglich der Aktivierung und Deaktivierung der Bremsvorrichtung in der Maximal-Ausfahrposition der Stützbeine gelten ganz entsprechend auch dann, wenn die Steuerung so ausgelegt ist, daß die Brems-
Vorrichtung bei in der Zwischenstellung nahe der Maximal- Ausfahrposition befindlichen Stützbeinen durch die Hubvorrichtung von der Feststellposition in die Löseposition und umgekehrt überführbar ist .The above considerations regarding the activation and deactivation of the braking device in the maximum extended position of the support legs also apply correspondingly when the control is designed in such a way that the braking Device with support legs located in the intermediate position near the maximum extended position can be transferred from the locking position into the release position and vice versa by the lifting device.
Gemäß einer alternativen Variante des erfindungsgemäßenAccording to an alternative variant of the invention
Betts ist dieses versehen mit einem Bettgestell, das einen Rahmen mit an diesem angebrachten Führungselementen aufweist, in denen Stützbeine mit Laufrollen zum Verfahren des Bettgestells verschiebbar geführt sind, einer Hubvorrichtung zum Verschieben der Stützbeine und der Führungselemente relativ zueinander zwischen einer Minimal-Ausfahrposition und einer Maximal-Ausfahrposition, wobei mindestens einem der Stützbeine eine Bremsvorrichtung zugeordnet ist, die in einer Feststellposi- tion, in der sich das Bettgestell nicht verfahren läßt, und in eine Löseposition überführen läßt, in der das Bettgestell verfahrbar ist, wobei die Bremsvorrichtung ein Bremselement aufweist, das durch die Hubvorrichtung bei in der Minimal-Ausfahrposition befindlichen Stützbein zum Überführen der Bremsvorrichtung aus der Löseposition in die Feststellposition bewegbar ist, wobei sich das Bremselement in in der Feststellposition befindlicher Bremsvorrichtung an dem Stützbein und/oder einem Anschlag des Stützbeins anliegt und ein Andrückelement der Hubvorrichtung, das von einer sich am Rahmen abstützenden Antriebsvorrichtung der Hubvorrichtung antreibbar ist, gegen das Bremselement drückt und über dieses das Stützbein und das Führungselement relativ zueinander bewegt .The bed is provided with a bed frame that has a frame with guide elements attached to it, in which support legs are slidably guided with rollers for moving the bed frame, a lifting device for displacing the support legs and the guide elements relative to one another between a minimum extension position and a maximum -Extension position, with at least one of the support legs being assigned a braking device which can be transferred in a fixing position in which the bed frame cannot be moved and in a release position in which the bed frame can be moved, the braking device having a braking element, that can be moved by the lifting device with the support leg located in the minimum extension position for transferring the brake device from the release position into the locking position, the braking element being in the locking position in the locking device on the support leg and / or an on Impact of the support leg rests and a pressing element of the lifting device, which can be driven by a drive device of the lifting device supported on the frame, presses against the braking element and moves the supporting leg and the guide element relative to one another via this.
Bei dieser Varianten wird das Bremselement über ein Andrückelement, das von der sich gegen den Bettgestellrahmen
abstützenden Hubvorrichtung angetrieben wird, gegen das Stützbein bewegt und in Anlage mit diesem gebracht. Danach bewegt das Andrückelement über das Bremselement das Stützbein und dessen Führungselement relativ zueinander auseinander. Hierdurch wird im abgesenkten Zustand des Bettgestells die Bremsvorrichtung durch die Hubvorrichtung gesteuert aus der Löseposition in die Feststellposition überführt, bevor es zu einer Relativbewegung von Stützbein und Führungselement kommt. Dabei verbleibt die Laufrolle des Stützbeins im untergrundnahen Bereich, d.h. unmittelbar oberhalb des Bodens, auf dem das Bett ruht. Die Relativlage der Laufrolle zum Untergrund bei in der Feststell - position befindlicher Bremsvorrichtung bleibt also beim Höhenverändern des Bettgestellε gleich.In this variant, the braking element is a pressing element that is against the bed frame supporting lifting device is driven, moved against the support leg and brought into contact with it. The pressing element then moves the support leg and its guide element apart from one another via the braking element. As a result, in the lowered state of the bed frame, the braking device is controlled by the lifting device and transferred from the release position into the locking position before there is a relative movement of the support leg and guide element. The roller of the support leg remains in the area near the ground, ie immediately above the floor on which the bed rests. The relative position of the roller to the ground when the braking device is in the locking position thus remains the same when the height of the bed frame is changed.
Diese Art der Bremsvorrichtung läßt sich auch bei der oben beschriebenen (ersten) Variante der Erfindung einsetzen. Umgekehrt sind die Varianten der Erfindung und deren Weiterbildungen auch bei der im vorherigen Absatz beschriebenen (zweiten) Erfindungsvariante einsetzbar.This type of braking device can also be used in the (first) variant of the invention described above. Conversely, the variants of the invention and their developments can also be used in the (second) variant of the invention described in the previous paragraph.
Mittels des oben beschriebenen Hubmechanismus läßt sich auch ein Bett, insbesondere ein Kranken- oder Pflegebett konstruieren, das auf einfache Weise höhenverstellbar ist, ohne daß eine oder mehrere Bremsvorrichtungen beim Höhenverstellen aktiviert bzw. deaktiviert werden. Das Bett gemäß dieser dritten Erfindungsvariante ist versehen mit einem Bettgestell, das einen Rahmen mit an diesem angebrachten Führungselementen aufweist, in denen Stützbeine mit Laufrollen zum Verfahren des Bettgestells verschiebbar geführt sind, und einer Hubvorrichtung zum Verschieben der Stützbeine und der Führungselemente relativ zueinander zwischen einer Minimal -Ausfahrposition und einer Maximal -Ausfahrposition,
wobei die Hubvorrichtung für jedes Paar bestehend aus einem Führungselement und einem Stützbein einen automatisch verschwenkbaren Schwenkhebel aufweist, dessen eines Ende am Rahmen und/oder einem Führungselement des Bettgestells drehbar gelagert ist und dessen anderes Ende auf ein Stützbein einwirkt.By means of the lifting mechanism described above, it is also possible to construct a bed, in particular a hospital bed or nursing bed, which can be adjusted in height in a simple manner without one or more braking devices being activated or deactivated when the height is adjusted. The bed according to this third variant of the invention is provided with a bed frame which has a frame with guide elements attached to it, in which support legs are slidably guided with rollers for moving the bed frame, and a lifting device for displacing the support legs and the guide elements relative to one another between a minimum -Extension position and a maximum -extension position, wherein the lifting device for each pair consisting of a guide element and a support leg has an automatically pivotable pivot lever, one end of which is rotatably mounted on the frame and / or a guide element of the bed frame and the other end acts on a support leg.
Bei dem hier beschriebenen Hubmechanismus sind jeweils die Stützbeine zweier benachbarter Beine des Betts wechselweise über zwei Schwenkhebel verbunden. Jeder Schwenkhebel stützt sich dabei an dem Führungselement des einen Beins bzw. dem Rahmen des Bettgestells und an dem Stützbein des anderen Beins des Bettgestells ab. Durch gleichzeitiges gegensinniges Verschwenken dieser beiden Schwenkhebel, indem insbesondere im mittleren Bereich beider Schwenkhebel ein parallel zur Ausrichtung der Beine verfahrbares (Verbindungs-) Element angeordnet und mit den Schwenkhebeln gekoppelt ist, werden die Stützbeine und die Führungs- elemente relativ zueinander bewegt, und zwar beim Hochfahren des Betts voneinander weg und beim Herunterfahren des Betts aufeinander zu.In the lifting mechanism described here, the support legs of two adjacent legs of the bed are alternately connected via two pivot levers. Each pivot lever is supported on the guide element of one leg or the frame of the bed frame and on the support leg of the other leg of the bed frame. By simultaneously pivoting these two pivot levers in opposite directions, in particular by arranging a (connecting) element which can be moved parallel to the alignment of the legs and being coupled to the pivot levers, in particular in the central region of the two pivot levers, the support legs and the guide elements are moved relative to one another, specifically when Raising the bed away from each other and towards each other when lowering the bed.
Die hier beschriebene Hubvorrichtung und das mit dieser höhenverstellbare Bett lassen sich in vorteilhafter Weise mit den verschiedenen Weiterbildungen der oben beschriebenen Bremsvorrichtung kombinieren.The lifting device described here and the height-adjustable bed with this can advantageously be combined with the various developments of the braking device described above.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbei- spiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:An exemplary embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the figures. In detail show:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Betts,1 is a side view of an embodiment of the bed according to the invention,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 zur Verdeutlichung des Hubmechanismus zum Anheben des Betts und zum Betätigen der Bremsvorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung ähnlich derjenigen gemäß Fig. 2 bei in seiner maximal angehobenen Position befindlichem Bett,2 shows a section along the line II-II of FIG. 1 to illustrate the lifting mechanism for lifting the bed and for actuating the braking device, 3 is a sectional view similar to that of FIG. 2 with the bed in its maximum raised position,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein Bein des Betts mit darin befindlicher Bremsvorrichtung, wobei sich das verschiebbare Stützbein in seiner Minimal -Ausfahrposition und die Bremsvorrichtung in ihrer Feststellposition befindet,4 shows a vertical section through a leg of the bed with the braking device located therein, the displaceable support leg being in its minimum extended position and the braking device in its locking position,
Fig. 5 einen Schnitt -ähnlich dem der Fig. 4 bei bereits teilweise ausgefahrenem Standbein,5 shows a section similar to that of FIG. 4 with the support leg already partially extended,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich der der Fign. 4 und 5, wobei sich das Standbein in seiner maximalen Ausfahrposition befindet und die Bremsvorrichtung noch ihre Feststellposition einnimmt,Fig. 6 is an illustration similar to that of Figs. 4 and 5, with the supporting leg in its maximum extended position and the braking device still in its locking position,
Fig. 7. eine Schnittdarstellung durch das Standbein in dessen maximal ausgefahrener Position und bei in der Löseposition befindlicher Bremsvorrichtung,7 shows a sectional view through the supporting leg in its maximally extended position and with the braking device in the release position,
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform für die mechanische Kopplung des Einwirkendes eines Schwenkarms mit dem Bremselement der Bremsvorrichtung undFig. 8 shows an alternative embodiment for the mechanical coupling of the acting end of a swivel arm with the braking element of the braking device and
Fign. 9 und 10Fig. 9 and 10
Schnitt- und Seitendarstellungen einer alternativen Bremsvorrichtung, die anstelle des Bodens auf die Laufrollen zwecks Blockierens derselben einwirkt .Sectional and side views of an alternative braking device that acts on the rollers instead of the floor to block them.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Bett 10, das mit einem Hubmechanismus zum Anheben und Absenken des Betts versehen ist, wobei der Hubmechanismus auch die Bremsvorrichtung betätigt, mittels derer das Bett wahlweise gegen ein Ver-
fahren gesichert festgestellt werden kann. Das Bett 10 weist ein Bettgestell 12 auf, das einen die Liegefläche tragenden Rahmen 14 mit parallelen Längsholmen 16 und quer zu diesen verlaufenden Querholmen 18 (siehe Fign. 2 und 3) aufweist . In den Eckbereichen des Rahmens 14 sind vier Führungselemente 20-24 angeordnet, die mit dem Rahmen 14 verbunden sind und senkrecht zu den Längs- und Querholmen 16,18 verlaufen. Die Führungselemente 20-24 sind als unten offene Hohlprofil-Vierkantrohre oder anders geformte Teleskoprohre ausgebildet. In Fig. 1 ist jeweils ein Führungselement 20,22 der jeweils zwei am Kopfende 26 und am Fußende 28 des Bettgestells 12 befindlichen Führungs- elemente dargestellt, während Fig. 2 die beiden Führungs- elemente 22,24 des Bettgestell-Fußendes 28 zeigt. In jedem Führungselement 20-24 befindet sich ein Stützbein 30-34, wobei auch hier in Fig. 1 am Kopf- und Fußende 26,28 jeweils lediglich ein Stützbein gezeigt ist. Die Stützbeine 30-34 sind ebenfalls als Hohlprofil -Vierkantrohre ausgebildet. Die Stützbeine 30-34 bilden zusammen mit den Führungselementen 20-24, in denen sie längsverschiebbar geführt sind, die teleskopischen Beine 36-40 des Betts 10. Die Stützbeine 30-34 weisen an ihren unteren Enden Rollenhalterungen 42 auf, die um in Erstreckung der Stützbeine verlaufende Achsen drehbar an den Stützbeinen 30-34 gelagert sind. Jede Rollenhalterung ist mit einer Laufrolle bzw. einem Laufrollenpaar 44 versehen, die bzw. das um eine horizontale Drehachse an den Rollenhalterungen 42 drehbar gelagert sind. Am Kopfende 26 und am Fußende 28 befinden sich in Fig. 1 bei 46 angedeutete Elektromotore, die den Antrieb zur Höhenverstellung, d.h. zum Aus- und Einfahren der Stützbeine 30-34 aus den und in die Führungselemente 20-24 bilden. Die beiden Elektromotore 46 sind elektrisch mit einem Steuergerät 48 verbunden, mit dem auch eine Bedieneinheit 50 mit einer Vielzahl von Bedientasten 52,54,56 verbunden ist.
Jedes Bein 36-40 des Betts 10 ist mit einer Bremsvorrichtung 58 versehen, die innerhalb der Stützbeine 30-34 angeordnet ist. Anhand der Fig. 2 wird nachfolgend die sich im Stützbein 32 befindende Bremsvorrichtung 58 näher erläutert .1 shows a side view of a bed 10 which is provided with a lifting mechanism for lifting and lowering the bed, the lifting mechanism also actuating the braking device, by means of which the bed can be selectively protected against driving safely can be determined. The bed 10 has a bed frame 12 which has a frame 14 supporting the lying surface with parallel longitudinal bars 16 and transverse bars 18 extending transversely to these (see FIGS. 2 and 3). In the corner regions of the frame 14, four guide elements 20-24 are arranged, which are connected to the frame 14 and run perpendicular to the longitudinal and transverse bars 16, 18. The guide elements 20-24 are designed as hollow profile square tubes open at the bottom or other shaped telescopic tubes. 1 each shows a guide element 20, 22 of the two guide elements located at the head end 26 and at the foot end 28 of the bed frame 12, while FIG. 2 shows the two guide elements 22, 24 of the bed frame foot end 28. There is a support leg 30-34 in each guide element 20-24, with only one support leg being shown in FIG. 1 at the head and foot ends 26, 28. The support legs 30-34 are also designed as hollow profile square tubes. The support legs 30-34 together with the guide elements 20-24, in which they are guided in a longitudinally displaceable manner, form the telescopic legs 36-40 of the bed 10. The support legs 30-34 have at their lower ends roller brackets 42 which extend around the Support legs extending axes are rotatably mounted on the support legs 30-34. Each roller holder is provided with a roller or a pair of rollers 44 which are rotatably mounted on the roller holders 42 about a horizontal axis of rotation. At the head end 26 and at the foot end 28 there are in Fig. 1 at 46 indicated electric motors, which form the drive for height adjustment, ie for extending and retracting the support legs 30-34 from and into the guide elements 20-24. The two electric motors 46 are electrically connected to a control unit 48, to which an operating unit 50 with a plurality of operating buttons 52, 54, 56 is also connected. Each leg 36-40 of the bed 10 is provided with a braking device 58 which is disposed within the support legs 30-34. The braking device 58 located in the support leg 32 is explained in more detail below with reference to FIG. 2.
Die Bremsvorrichtung 58 weist ein als Stößel ausgebildetes Bremselement 60 auf, das sich parallel zum Standbein 22 durch dieses hindurch erstreckt. Das Bremselement 60 erstreckt sich auch durch die am Stützbein 32 gelagerte Rol- lenhalterung 42, wobei sich das untere Ende des Bremselements 60 zwischen der Rollenhalterung 42 und dem Untergrund 64, auf dem das Bett 10 ruht, befindet. Dieses Ende 62 ist mit einem Gummi-Bremsklotz 66 versehen. Im Bereich seines oberen Endes 68, das sich in Höhe des innenliegenden oberen Endes 70 des Stützbeins 62 befindet, erstreckt sich das Bremselement 60 durch eine Durchführung 72, die fest mit dem Stützbein 32 verbunden ist. Unterhalb der Durchführung 72 ist an dem Bremselement 60 ein radial abstehender Stützring 74 befestigt, an dem sich eine Vorspann-Schraubendruckfeder 76 mit ihrem einen Ende abstützt, wobei das andere Ende dieser Feder 76 an der Durchführung 72 anliegt. Im Bereich des unteren Endes des Stützbeins 32 ist an dem Bremselement 60 ein Anschlagelement 78 befestigt, das innerhalb des Stützbeins 32 oberhalb der Rollenhalterung 42 angeordnet ist. Dieses Anschlagelement 78 befindet sich nahe dem verschlossenen unteren Ende 80 des Stützbeins 32, durch das hindurch sich das Bremselement 60 erstreckt. Das nach oben über die Durchführung 72 überstehende Ende 68 des Bremselements ist verbreitert und weist Schulteranschläge 82 auf, die in Anlage mit der Durchführung 72 bringbar sind. Am oberen Ende 84 des Führungselements 22 ist eine Mitnehmerstange 86 befestigt, die von oben in das Stützbein 32 hineinragt und sich in dieses hineinerstreckt. Die Mitnehmerstange 86 weist an ihrem freien Ende einen Anschlag 88 auf, der mit
einem Fortsatz 90 am oberen Ende 68 des Bremselements 60 in noch zu beschreibender Weise zusammenwirkt.The brake device 58 has a brake element 60 designed as a tappet, which extends parallel to the support leg 22 through the latter. The braking element 60 also extends through the roller holder 42 mounted on the support leg 32, the lower end of the braking element 60 being located between the roller holder 42 and the base 64 on which the bed 10 rests. This end 62 is provided with a rubber brake pad 66. In the area of its upper end 68, which is located at the level of the inner upper end 70 of the support leg 62, the braking element 60 extends through a passage 72 which is firmly connected to the support leg 32. A radially protruding support ring 74 is fastened to the brake element 60 below the feedthrough 72, on which a prestressing helical compression spring 76 is supported with one end, the other end of this spring 76 abutting the feedthrough 72. In the area of the lower end of the support leg 32, a stop element 78 is fastened to the brake element 60, which is arranged within the support leg 32 above the roller holder 42. This stop element 78 is located near the closed lower end 80 of the support leg 32, through which the braking element 60 extends. The end 68 of the braking element which projects upward above the leadthrough 72 is widened and has shoulder stops 82 which can be brought into contact with the leadthrough 72. At the upper end 84 of the guide element 22, a driver rod 86 is attached, which protrudes from above into the support leg 32 and extends into it. The driver rod 86 has a stop 88 at its free end, which with an extension 90 at the upper end 68 of the braking element 60 cooperates in a manner to be described.
Wie bereits oben kurz erwähnt, sind die Motoren 46 Teil einer Hubvorrichtung 92, die im Kopfende 26 und im Fußende 28 des Bettgestells 12 jeweils untergebracht ist. Die Hubvorrichtung 92 ist in beiden Enden 26,28 des Bettgestells 12 gleich ausgebildet; nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 der Aufbau der Hubvorrichtung am Fußende 28 näher erläutert.As already briefly mentioned above, the motors 46 are part of a lifting device 92 which is accommodated in the head end 26 and in the foot end 28 of the bed frame 12. The lifting device 92 is of identical design in both ends 26, 28 of the bed frame 12; the structure of the lifting device at the foot end 28 is explained in more detail below with reference to FIG. 2.
Die Hubvorrichtung 92 weist eine Spindel 94 auf, die am Querholm 18 des Bettrahmens 14 und an einer oberen Enden 84 der Führungselemente 22,24 miteinander verbindenden Strebe 96 jeweils drehbar und gegen axiale Verschiebungen gesichert gelagert ist. Der Motor 46 ist am Querholm 18 angeflanscht und treibt die Spindel 94 an. Die Spindel 94 steht in Gewindeeingriff mit einem Verbindungselement 98, an dem zwei Lenkerhebel 100 gelenkig gelagert sind. Diese Lenkerhebel 100 sind an ihren dem Verbindungselement 98 abgewandeten Enden mit rautenförmigen Schwenkhebeln 102, 104 verbunden. Dabei ist der Schwenkhebel 102 um eine zu den Längs- und Querholmen 16,18 parallele Schwenkachse 106 eines am Führungselement 24 angeordneten Beschlags 107 drehbar gelagert, während der andere Schwenkhebel 104 um eine zur Schwenkachse 106 parallele Schwenkachse 108 eines am Führungselement 22 angeordneten Beschlags 109 drehbar gelagert ist. Die den Schwenkachsen 106,108 jeweils gegenüberliegenden freien Enden 110,112 der Schwenkhebel 102, 104 sind über Verbindungshebel 114 mit den verbreiterten oberen Enden 68 der Bremselemente 60 verbunden. Diese Verbindungshebel 114 sind gelenkig mit den freien Enden 110, 112 der Schwenkhebel 102,104 verbunden und an ihren anderen Enden in Langlöchern 116 geführt, die in den verbreiterten oberen Enden 68 der Bremselemente 60 ausgebildet sind und in Längserstreckung der Bremselemente 60 verlau-
fen. Zu diesem Zweck ist der Hebel 114 mit einem Bolzen 117 verbunden, der sich durch das Langloch 116 hindurch erstreckt .The lifting device 92 has a spindle 94, which is rotatably mounted on the cross member 18 of the bed frame 14 and on an upper end 84 of the guide elements 22, 24, each connecting strut 96 and secured against axial displacement. The motor 46 is flanged to the cross member 18 and drives the spindle 94. The spindle 94 is in threaded engagement with a connecting element 98, on which two handlebar levers 100 are articulated. These handlebar levers 100 are connected at their ends facing away from the connecting element 98 with diamond-shaped pivot levers 102, 104. The pivot lever 102 is rotatably mounted about a pivot axis 106 of a fitting 107 arranged on the guide element 24 parallel to the longitudinal and transverse bars 16, 18, while the other pivot lever 104 is pivotable about a pivot axis 108 of a fitting 109 arranged on the guide element 22 parallel to the pivot axis 106 is stored. The free ends 110, 112 of the pivot levers 102, 104 respectively opposite the pivot axes 106, 108 are connected to the broadened upper ends 68 of the brake elements 60 via connecting levers 114. These connecting levers 114 are connected in an articulated manner to the free ends 110, 112 of the pivoting levers 102, 104 and are guided at their other ends in elongated holes 116 which are formed in the widened upper ends 68 of the braking elements 60 and which extend in the longitudinal direction of the braking elements 60. fen. For this purpose, the lever 114 is connected to a bolt 117 which extends through the elongated hole 116.
Zum Hochfahren des Betts aus der abgesenkten Position gemäß Fig. 2 wird die Spindel 94 durch den Motor 46 drehend angetrieben, wodurch das Verbindungselement 98 in Richtung des Pfeils 118 zum Querholm 18 hin bewegt wird. Über die Lenkerhebel 100 nimmt das Verbindungselement 98 die Schwenkhebel 102,104 mit, so daß diese um ihre Drehachsen 106,108 in Richtung der Pfeile 120 verschwenken. Die Beschläge 107 und 109 für die Drehachsen 106,108 bewegen sind linear in Richtung der Pfeile 121. Die freien Enden der Schwenkhebel 110,112 wirken auf die Bremselemente 60 ein, die, da über die Anschlageelemente 78 und die Schulteranschläge 82 an den Stützbeinen 32,34 abgestützt, zu einer Ausfahrbewegung der Stützbeine 32,34 bzw. einer Hochbewegung der Führungselemente führen. Die einzelnen Phasen der Verschwenkbewegungen der Schwenkhebel 102,104, der Betätigung der Bremsvorrichtungen 58 und der Linearbewegungen der Stützbeine 30,34 und Führungselemente 22,24 sind in Fig. 2 mit durchgezogen gezeichneten Pfeilen 120, 121 für den Fall des Hochfahrens und mit gestrichelt gezeichneten Pfeilen 120,121 für den Fall des Herunterfah- rens des Betts verdeutlicht und werden nachfolgend anhand der Fign. 2-7 näher erläutert.To raise the bed from the lowered position according to FIG. 2, the spindle 94 is driven in rotation by the motor 46, as a result of which the connecting element 98 is moved in the direction of the arrow 118 towards the cross member 18. The connecting element 98 takes the pivot levers 102, 104 with them via the handlebar levers 100, so that they pivot about their axes of rotation 106, 108 in the direction of the arrows 120. The fittings 107 and 109 for the axes of rotation 106, 108 move are linear in the direction of the arrows 121. The free ends of the pivoting levers 110, 112 act on the brake elements 60 which, because supported by the stop elements 78 and the shoulder stops 82 on the support legs 32, 34, lead to an extension movement of the support legs 32, 34 or an upward movement of the guide elements. The individual phases of the pivoting movements of the pivoting levers 102, 104, the actuation of the braking devices 58 and the linear movements of the support legs 30, 34 and guide elements 22, 24 are shown in FIG. 2 with arrows 120, 121 drawn in solid lines for the case of starting up and with arrows 120, 121 drawn in dashed lines in the event of the bed being shut down and are subsequently explained using FIGS. 2-7 explained in more detail.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 befinden sich die Stützbeine 32,34 in ihren Minimal-Ausfahrpositionen, so daß sich das Bett in seiner niedrigsten Hubhöhe befindet . Ferner zeigt Fig. 2 die Situation, in der sich die Bremsvorrichtung 58 in ihrer Löseposition befindet, in der die Bremselemente 60 so weit in die Stützbeine 32,34 eingezogen sind, daß die Gummi-Klötze 66 oberhalb des Untergrunds 64 angeordnet sind. In der Löseposition werden nämlich die Bremselemente 60 gegen die Kraft der Vorspann-
federn 76 in die Stützbeine 32,34 hineingezogen und dort gehalten. Dies erfolgt durch die Schwenkhebel 102,104, die ihre obersten Schwenkpositionen einnehmen und über die Verbindungshebel 114 die Bremselemente 60 gegen die Kraft der Federn 76 hochziehen. Wird in dieser Situation der Motor 46 angesteuert, so verschwenken die Schwenkhebel 102,104 in Richtung der Pfeile 120. In der ersten Phase dieser Schwenkbewegung können sich die Bremselemente 60 aufgrund der Kraft der Federn 76 in Richtung auf den Untergrund 64 bewegen, bis die Gummi-Bremsklötze 66 aufliegen. Diese Position ist in Fig. 4 gezeigt. In dieser Situation ist das Anschlagelement 78 des Bremselements 60 und die Schulteranschläge 82 noch geringfügig von dem unteren verschlossenen Ende 80 des Stützbeins 32 bzw. von dessen Durchführung 72 beabstandet. Die Bremsvorrichtung 58 befindet sich nun in ihrer Feststellposition, in der sie bei im abgesenkten Zustand befindlichem Bett 10 dieses gegen Verfahrbewegungen sichert .2, the support legs 32, 34 are in their minimum extended positions, so that the bed is at its lowest lifting height. Furthermore, FIG. 2 shows the situation in which the brake device 58 is in its release position, in which the brake elements 60 have been drawn into the support legs 32, 34 so far that the rubber blocks 66 are arranged above the base 64. In the release position, the braking elements 60 are namely against the force of the pretensioning springs 76 are drawn into the support legs 32, 34 and held there. This is done by the pivot levers 102, 104, which assume their uppermost pivot positions and pull the brake elements 60 up against the force of the springs 76 via the connecting levers 114. If the motor 46 is activated in this situation, the pivot levers 102, 104 pivot in the direction of the arrows 120. In the first phase of this pivoting movement, the braking elements 60 can move in the direction of the ground 64 due to the force of the springs 76 until the rubber brake pads 66 rest. This position is shown in Fig. 4. In this situation, the stop element 78 of the braking element 60 and the shoulder stops 82 are still slightly spaced from the lower, closed end 80 of the support leg 32 or from its passage 72. The braking device 58 is now in its locking position, in which it secures the bed 10 in the lowered state against movement.
Bei der weiteren Schwenkbewegung des Schwenkhebels 102 in Richtung des Pfeils 120 wird zunächst der Verbindungshebel 114 innerhalb des Langlochs 116 verschoben, bis er an der unteren Begrenzung des Lochs 116 anliegt. Ab jetzt drückt der Schwenkhebel 102 über den Verbindungshebel 114 gegen das Bremselement 60 und über dieses gegen den Untergrund 64. Dabei stützt sich das Bremselement 60 über seine Schulteranschläge 82 an der Durchführung 72 und über sein Anschlagelement 78 am unteren Ende 80 des Stützbeins 32 ab. Die Folge davon ist, daß der Schwenkhebel 102 nun um sein freies Ende 110 verschwenkt und damit an seinem gegenüberliegenden Ende, das drehbar mit dem gegenüberliegenden Führungselement 24 verbunden ist, angehoben wird, wobei es das Führungselement 24 mitnimmt und anhebt. Gleiche Auswirkungen hat der Schwenkhebel 104, der sich mit seinem freien Ende 110 auf dem Bremselement 60 im Stützbein 34 abstützt, auf das Führungselement 22, so daß
dieses relativ zum Stützbein 32 angehoben wird. Als Folge davon fahren die Stützbeine 32,34 durch Anheben der Führungselemente 22,24 aus diesen heraus (siehe Fig. 5) . Während dieser Phase der Hochbewegung des Betts 10 verharren die Bremsvorrichtungen 58 in ihren Feststellpositionen, da die Bremselemente 60 mit ihren Gummi-Bremsklötzen 66 weiterhin auf dem Untergrund 64 aufliegen und die Rollen 44 geringfügig anheben.During the further pivoting movement of the pivot lever 102 in the direction of the arrow 120, the connecting lever 114 is first shifted within the elongated hole 116 until it abuts the lower boundary of the hole 116. From now on, the pivot lever 102 presses against the brake element 60 via the connecting lever 114 and against the base 64 via this. The brake element 60 is supported on the bushing 72 via its shoulder stops 82 and on the lower end 80 of the support leg 32 via its stop element 78. The result of this is that the pivot lever 102 is now pivoted about its free end 110 and is thus raised at its opposite end, which is rotatably connected to the opposite guide element 24, taking the guide element 24 with it and lifting it up. The swivel lever 104, which is supported with its free end 110 on the brake element 60 in the support leg 34, has the same effect on the guide element 22, so that this is raised relative to the support leg 32. As a result, the support legs 32, 34 extend out of the guide elements 22, 24 (see FIG. 5). During this phase of the upward movement of the bed 10, the braking devices 58 remain in their locking positions, since the braking elements 60 with their rubber brake pads 66 continue to rest on the ground 64 and raise the rollers 44 slightly.
Gegen Ende der Verschiebung der Führungselemente 22,24 nach oben bzw. gegen Ende der Stützbeine 32,34 stellt sich schließlich die Situation gemäß Fig. 6 ein. In dieser Situation gelangt der Anschlag 88 der Mitnehmerstange 86, die beim Hochfahren des Führungselements 22 nach oben aus dem Stützbein 32 herausbewegt worden ist, in Anlage mit dem Fortsatz 90 des Bremselements 60. Werden die beiden Schwenkhebel 102,104 über die Position gemäß Fig. 6 hinaus in Richtung der Pfeile 120 verschwenkt, so nimmt die Mitnehmerstange 86 das Bremselement 60 gegen die Kraft der Vorspannfeder 76 mit, so daß der Bremsklotz 66 sich vom Untergrund 64 abhebt und die Bremsvorrichtung 58 in ihre Löseposition überführt wird (siehe Fig. 7) . Fig. 6 ist also die oberste Ausfahrposition des Betts 10, in der das Bett 10 durch die Bremsvorrichtungen 58 gegen Verfahrbewegungen gesichert ist. Diese Position ist auch in Fig. 3 gezeigt .Towards the end of the displacement of the guide elements 22, 24 upwards or towards the end of the support legs 32, 34, the situation according to FIG. 6 finally arises. In this situation, the stop 88 of the entraining rod 86, which has been moved upward out of the support leg 32 when the guide element 22 is raised, comes into contact with the extension 90 of the braking element 60. The two pivot levers 102, 104 extend beyond the position according to FIG. 6 pivoted in the direction of arrows 120, the driving rod 86 takes the braking element 60 against the force of the biasing spring 76, so that the brake pad 66 lifts off from the ground 64 and the braking device 58 is transferred to its release position (see FIG. 7). 6 is therefore the uppermost extension position of the bed 10, in which the bed 10 is secured against movement by the braking devices 58. This position is also shown in Fig. 3.
Die einzelnen Phasen beim Absenken des Betts 10 aus der obersten Anhebeposition bei gelösten Bremsvorrichtungen bis in die unterste Absenkposition bei ebenfalls gelösten Bremsvorrichtungen laufen umgekehrt zu dem oben beschriebenen Verfahrensablauf ab. Daher kann hier auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden.The individual phases in lowering the bed 10 from the uppermost lifting position when the braking devices are released to the lowest lowering position when the braking devices are also released run in reverse to the process sequence described above. A detailed description can therefore be dispensed with here.
Durch die oben erwähnte Kopplung der freien Enden 110 der Schwenkhebel 102,104 mit den Bremselementen 60 über die in
den Langlöchern 116 geführten Verbindungshebel 114 wird die Bewegung der freien Enden 110 der Schwenkhebel 102, 104, die sich entlang gekrümmter Bewegungsbahnen (in Fig. 3 bei 128 angedeutet) bewegen, kompensiert, um die Stützbeine 30-34 bzw. die Führungselemente 20-24 linear verschieben zu können. Eine alternative Verbindung der Schwenkhebel 102,104 mit den verbreiterten Enden 68 der Bremselemente 60 ist in Fig. 8 gezeigt. Gemäß dieser Alternativen weisen die freien Enden 110 der Schwenkhebel (in Fig. 8 ist der Schwenkhebel 102 gezeigt) Langlöcher 124 auf, die sich in etwa quer zur Schwenkbewegung der freien Enden 110 der Schwenkhebel erstrecken. In jedem dieser Langlöcher 124 ist ein Bolzen 126 beweglich geführt, der sich auch durch das Langloch 116 desjenigen Bremselements 60 erstreckt, mit dem der betreffende Schwenkhebel 102,104 gekoppelt ist.By the above-mentioned coupling of the free ends 110 of the pivot levers 102, 104 to the brake elements 60 via the in FIG The connecting levers 114 guided in the elongated holes 116 compensate for the movement of the free ends 110 of the pivoting levers 102, 104, which move along curved paths of movement (indicated at 128 in FIG. 3), around the supporting legs 30-34 or the guide elements 20-24 to be able to move linearly. An alternative connection of the pivot levers 102, 104 to the widened ends 68 of the brake elements 60 is shown in FIG. 8. According to these alternatives, the free ends 110 of the pivot levers (in FIG. 8 the pivot lever 102 is shown) have elongated holes 124 which extend approximately transversely to the pivoting movement of the free ends 110 of the pivot levers. A bolt 126 is movably guided in each of these elongated holes 124 and also extends through the elongated hole 116 of the brake element 60 to which the relevant pivot lever 102, 104 is coupled.
In den Figuren ist die Situation bildlich dargestellt, in der die Einwirkenden 110 der Schwenkhebel 102,104 über die Bremselemente 60 (bei 82 und 78) auf die Stützbeine 30-34 einwirken, um die Auseinanderbewegung der Stützbeine 30-34 und der Führungselemente 20-24 zu bewirken. Es ist aber auch denkbar, daß die Einwirkenden 110 der Schwenkhebel 102,104 direkt an den Stützbeinen 30-34 anliegen (z.B. bei 128) , um die Auseinanderbewegung zu realisieren. Dabei sind die Bremselemente 60 bei an den Stützbeinen 30-34 anliegenden Einwirkenden 110 der Schwenkhebel 102,104 durch die Kraft der Federn 76 in die Feststellposition überführt, aus der sie sich über die Mitnehmerstange 86 gegen die Kraft der Feder 76 in die Löseposition bewegen lassen, wenn die Führungselemente 20-24 und die Stützbeine entsprechend weit auseinandergefahren sind (maximale Ausfahrposition) . Die (Verbindungs- ) Bolzen 117 zwischen den Verbindungshebeln 114 und dem oberen Ende 68 der Bremselemente 60 befinden sich also in der Maximal -Ausfahrposition bei an den Stützbeinen 30-34 anliegenden Schwenk-
hebeln 102,104 und bei in der Feststellposition befindlichen Bremselementen 60 im Abstand zu dem den Schulteranschlägen 82 zugewandten unteren Ende des Langlochs 116, so daß die Bremselemente 60 durch die sich nach oben bewegenden Führungselemente 20-24 nach oben mitbewegt werden.In the figures, the situation is depicted in which the actors 110 of the pivot levers 102, 104 act on the support legs 30-34 via the brake elements 60 (at 82 and 78) in order to move the support legs 30-34 and the guide elements 20-24 apart cause. However, it is also conceivable that the acting ends 110 of the swivel levers 102, 104 lie directly on the support legs 30-34 (for example at 128) in order to realize the movement apart. The braking elements 60 are brought into contact with the support legs 30-34 by 110 of the swivel levers 102, 104 by the force of the springs 76 into the locking position from which they can be moved against the force of the spring 76 into the release position via the driving rod 86 if the guide elements 20-24 and the support legs have moved apart far enough (maximum extension position). The (connecting) bolts 117 between the connecting levers 114 and the upper end 68 of the braking elements 60 are thus in the maximum extension position when the support legs 30-34 are pivoted. lever 102, 104 and with the braking elements 60 in the locking position at a distance from the lower end of the elongated hole 116 facing the shoulder stops 82, so that the braking elements 60 are also moved upward by the upwardly moving guide elements 20-24.
In der Minimal -Ausfahrposition der Stützbeine 30-34 bei noch in der Löseposition befindlicher Bremsvorrichtung halten die Schwenkhebel 102,104 über die Verbindungshebel 114 die Bremselemente 60 gegen die Kraft der Feder 76 in der vom Untergrund 64 beabstandeten angehobenen Position. Zu Beginn der Schwenkbewegung der Schwenkhebel 102,104 geben diese die Bremselemente 60 frei, so daß diese auf den Untergrund 64 aufsetzen (Feststellposition der Bremsvorrichtung) . Noch bevor die Verbindungsbolzen 117 die unteren Enden der Langlöcher 116 erreichen, kommen die Einwirkenden 110 der Schwenkhebel 102,104 in Anlage mit den Stützbeinen 30-34 (was z.B. bei 128 erfolgen kann) .In the minimally extended position of the support legs 30-34 with the brake device still in the release position, the pivot levers 102, 104 hold the brake elements 60 against the force of the spring 76 in the raised position spaced from the ground 64 via the connecting lever 114. At the beginning of the swiveling movement of the swiveling levers 102, 104, they release the braking elements 60 so that they rest on the ground 64 (locking position of the braking device). Even before the connecting bolts 117 reach the lower ends of the elongated holes 116, the actuators 110 of the swivel levers 102, 104 come into contact with the support legs 30-34 (which can be done, for example, at 128).
Wie oben erwähnt, wird das Bett 10 bei in den Feststellpositionen befindlichen Bremsvorrichtung 58 dadurch festgestellt, daß die Bremsklötze 66 der Bremselemente 60 auf dem Untergrund 64 aufliegen. Eine Feststellung des Betts 10 kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die Brems- elemente 60 gegen die Laufflächen der Laufrollen 44 andrücken und zusätzlich die Drehlager der Rollenhalterungen 42 an den Stützbeinen 30-34 arretieren. Eine mögliche Konstruktion für einen solchen Bremsmechanismus ist in den Fign. 9 und 10 gezeigt, wobei die Teile dieses Bremsmechanismus, die den Teilen der Bremsvorrichtungen 58 der Fign. 1 bis 7 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.As mentioned above, when the brake device 58 is in the locking positions, the bed 10 is fixed in that the brake pads 66 of the brake elements 60 rest on the base 64. A determination of the bed 10 can, however, also be achieved in that the brake elements 60 press against the running surfaces of the rollers 44 and additionally lock the rotary bearings of the roller holders 42 on the support legs 30-34. A possible construction for such a braking mechanism is shown in FIGS. 9 and 10, the parts of this braking mechanism which correspond to the parts of the braking devices 58 of FIGS. 1 to 7 correspond, are identified by the same reference numerals.
Wie bereits oben erläutert, befinden sich identische Hub- mechnismen sowohl im .Kopfteil 26 als auch im Fußteil 28 des Betts 10. Beide Antriebsmotoren 46 werden zum Höhen-
verfahren des Betts 10 synchron angesteuert, was automatisch durch das Steuergerät 48 erfolgt. Bei Bedarf ist eine getrennte Ansteuerung der Antriebsmotoren 46 möglich, um das gesamte Bett 10 in eine Schräglage zum Verbringen des Patienten in eine Schocklage zu überführen.As already explained above, there are identical lifting mechanisms in the . Head part 26 and in the foot part 28 of the bed 10. Both drive motors 46 are used for height The bed 10 is driven synchronously, which is done automatically by the control unit 48. If required, separate control of the drive motors 46 is possible in order to convert the entire bed 10 into an inclined position for moving the patient into a shock position.
Anhand von Fig. 1, die eine vergrößerte Darstellung der Bedieneinheit 50 zeigt, soll nachfolgend noch auf die bedienerfreundliche Betätigung des Betts 10 eingegangen werden. Die Schalter 52 der Bedieneinheit 50 dienen beispielsweise dazu, den (nicht dargestellten) mehrteiligen Lattenrost des Betts 10 in die unterschiedlichsten Positionen zu bringen. Demgegenüber dienen die Schalter bzw. Taster 54,56 der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Betts 10. Für die nachfolgenden Betrachtungen wird davon ausgegangen, daß sich das Bett 10 in seiner untersten Position befindet und daß die Bremsvorrichtungen 56 sich in ihren Lösepositionen befinden. Soll nun beispielsweise das Bett verfahren werden, so wird die Taste 54, die auch zum Aufwärtsverfahren des Betts 10 betätigt werden muß, betätigt. Als Folge davon werden die Antriebsmotoren 46 aktiviert, so daß die Schwenkhebel 102,104 in Richtung der Pfeile 120 verschwenken. In der ersten Phase dieser Verschwenkbewe- gung werden lediglich die Bremsvorrichtungen in ihre Löse- positionen überführt. Sobald die Bremsklötze 66 auf dem Untergrund 64 aufgesetzt haben und die Bremselemente 60 über die Anschlagelemente 78 und die Schulteranschläge 82 an den Stützbeinen 30-34 anliegen, was durch entsprechende Schalter erkannt werden kann, werden die Antriebsmotoren 46 automatisch abgeschaltet. Bei nochmaliger Betätigung der Taste 54 wird das Bett 10 nach oben verfahren, wobei der Bediener durch Lösen der Taste 54 die Höhe selbst wählen kann. Sollte der Bediener die Taste 54 gedrückt halten, bis das Bett die Position gemäß den Fign. 3 bzw. 6 erreicht hat, kommt es wiederum zu einer Zwangsabschaltung der Antriebsmotoren 46. Der Zustand gemäß Fign. 3 und 6
kann beispielsweise durch einen Schalter erkannt werden, der anspricht, wenn der Anschlag 88 der Mitnehmerstange 86 an den Fortsatz 90 des Bremselements 60 anliegt. Durch diese Zwangsabschaltung ist das Bett automatisch bis in seine höchste Position verfahren worden, in der es noch durch die Bremsvorrichtungen abgebremst wird. Durch nochmaliges Betätigen der Taste 54 werden dann die Schwenkhebel 102,104 weiter in Richtung der Pfeile 120 verschwenkt, um die Bremsvorrichtungen in die Lösepositionen zu überführen.1, which shows an enlarged representation of the control unit 50, the user-friendly actuation of the bed 10 will be discussed below. The switches 52 of the control unit 50 are used, for example, to bring the multi-part slatted frame of the bed 10 into a wide variety of positions. In contrast, the switches or pushbuttons 54, 56 serve for the upward and downward movement of the bed 10. For the following considerations, it is assumed that the bed 10 is in its lowest position and that the braking devices 56 are in their release positions. If, for example, the bed is now to be moved, the button 54, which must also be pressed to move the bed 10 upwards, is actuated. As a result, the drive motors 46 are activated so that the pivot levers 102, 104 pivot in the direction of the arrows 120. In the first phase of this pivoting movement, only the braking devices are transferred to their release positions. As soon as the brake pads 66 have been placed on the ground 64 and the brake elements 60 rest against the support legs 30-34 via the stop elements 78 and the shoulder stops 82, which can be recognized by appropriate switches, the drive motors 46 are automatically switched off. When the button 54 is pressed again, the bed 10 is moved upwards, the operator being able to select the height himself by releasing the button 54. Should the operator hold down the button 54 until the bed moves to the position shown in Figs. 3 or 6 has been reached, the drive motors 46 are in turn switched off. The state according to FIGS. 3 and 6 can be recognized, for example, by a switch which responds when the stop 88 of the driving rod 86 abuts the extension 90 of the braking element 60. As a result of this forced switch-off, the bed is automatically moved to its highest position, in which it is still braked by the braking devices. By pressing the button 54 again, the pivot levers 102, 104 are then pivoted further in the direction of the arrows 120 in order to transfer the braking devices into the release positions.
Durch eine der Betätigung der Taste 54 ähnelnde Betätigung der Taste 56 läßt sich das Bett aus der angehobenen nicht gebremsten Position in die abgesenkte nicht gebremste Position überführen, wobei es jeweils zu Zwangsabschaltungen der Antriebsmotoren 46 kommt, wenn in der angehobenen Position die Bremsvorrichtungen in ihre Feststellpositionen überführt sind und das Bett bei in den Feststellpositionen befindlichen Bremsvorrichtungen in die unterste Stellung abgesenkt ist.
By pressing button 56 similar to pressing button 54, the bed can be transferred from the raised, non-braked position to the lowered, non-braked position, with the drive motors 46 being forcibly switched off when the braking devices are in their locked positions in the raised position are transferred and the bed is lowered into the lowest position when the braking devices are in the locking positions.