STREIFENROLLE STRIP REEL
Die Erfindung bezieht sich auf eine Streifenrolle zur Ver¬ wendung in Geräten zur Ausgabe von Abschnitten der Art, die eine Abschnittstrennvorrichtung aufweisen und bei denen das freie Ende der Rolle aus dem Ausgabegerät herausragt, wobei die Rolle aus einem fortlaufenden Streifen flexiblen Materials besteht, von dem einzelne Abschnitte vorbestimmter Länge abtrennbar sind, wobei der Streifen zwei einander gegenüberliegende, sich in Längsrichtung erstreckende Seitenkanten sowie eine Vielzahl von Linien aufweist, an denen entlang einzelne Abschnitte vom Streifen abtrennbar sind, wobei diese Linien gleichmäßig in Längsrichtung des Streifens angeordnet und derart ausgebildet sind, daß angrenzend an ein Streifenstück eine Lasche oder ein Abschnitt gebildet wird, wenn von dem Streifen ein Stück abgetrennt wird, und wobei die einzelnen Streifenstücke oder Abschnitte in Längsrichtung des Strei¬ fens gleichmäßig abgetrennt werden und jedes einzelne Streifenstück oder jeder einzelne Abschnitt fest mit dem übrigen Streifen verbunden ist .The invention relates to a strip roll for use in devices for dispensing sections of the type which have a section separating device and in which the free end of the roll protrudes from the dispenser, the roll consisting of a continuous strip of flexible material, of which individual sections of predetermined length can be separated, the strip having two mutually opposite, longitudinally extending side edges and a plurality of lines along which individual sections can be separated from the strip, these lines being arranged uniformly in the longitudinal direction of the strip and being formed in such a way, that a tab or section is formed adjacent to a strip piece when a piece is cut off from the strip, and the individual strip pieces or sections are cut off uniformly in the longitudinal direction of the strip and each individual strip piece or each one individual section is firmly connected to the remaining strip.
Die Erfindung betrifft auch ein Gerät zur Ausgabe einzelner Abschnitte von einer die Abschnitte enthaltenden Streifen¬ rolle.The invention also relates to a device for dispensing individual sections from a strip roll containing the sections.
Im Oberbegriff des Anspruchs 1 der US-A 4 121 004 von 1978 ist ein vorzugsweise aus Papier bestehender Streifen offen¬ bart. Entlang dieses fortlaufenden Streifens sind in regel¬ mäßigen Abständen Trennlinien eingestanzt, die freie Zungen begrenzen, deren Breite am freien Ende am geringsten und an
dem mit dem übrigen Teil des Streifens verbundenen Ende über in Querrichtung fest verbundene Teile am größten ist. Wird die Rolle in ein Streifenausgabegerät eingelegt und das freie Ende des Streifens ih wesentlichen nach unten zeigender Richtung gezogen, kommt es zu einem Zusammenwirken einander gegenüberliegender Messer im Ausgabegerät, wodurch ein einzelner Abschnitt an ent¬ gegengesetzten Kanten abgetrennt wird, die mit dem übrigen Streifen fest verbunden sind, somit an den miteinander verbundenen Teilen, die sich quer zur Längsachse des Streifens erstrecken. Der im vorhergehenden beschriebene, Abschnitte enthaltende Streifen ist schon seit vielen Jahren in Verwendung, obwohl die bekannte Verbindung von Streifenrolle und Abschnittsausgabegerät in mancher Hin¬ sicht für unzulänglich befunden wurde. So sind zum Beispiel folgende Funktionsstörungen festgestellt worden:In the preamble of claim 1 of US-A 4 121 004 from 1978, a strip preferably made of paper is disclosed. Separating lines are stamped at regular intervals along this continuous strip, which delimit free tongues, the width of which is the smallest and the smallest at the free end the end connected to the remaining part of the strip is largest via parts firmly connected in the transverse direction. If the roll is placed in a strip dispenser and the free end of the strip is pulled in the direction essentially pointing downwards, there is a cooperation of opposing knives in the dispenser, whereby a single section is separated at opposite edges, which is fixed with the rest of the strip are connected, thus on the interconnected parts which extend transversely to the longitudinal axis of the strip. The strip containing sections described above has been in use for many years, although the known connection of the strip roll and the section dispenser has been found in some respects to be inadequate. For example, the following malfunctions have been identified:
Wenn sich der Durchmesser der Streifenrolle durch das Ab¬ trennen von Abschnitten von der Rolle stark verringert hat, haben sich die an der Verbindungsstelle aufeinanderfol¬ gender Abschnitte ausgestanzten Zungen nach oben gebogen und sich an den gestanzten Öffnungen nachfolgender Wick¬ lungen in der Rolle verhakt. Dadurch hat sich die Lasche nach hinten gebogen, was zu einer Fehlfunktion des Aus¬ gabegeräts geführt hat, die übrigens auch dann auftreten kann, wenn eine stark gebogene oder gekrümmte Lasche mit der oberen Spenderführung in Kontakt kommt. Bei einer nach hinten gebogenen Lasche ist eine Funktionsstörung unver¬ meidlich, da die Lasche dann nicht von außerhalb des Aus¬ gabegeräts zugänglich ist.
Ein weiterer Nachteil bekannter Spender-/Streifenrollen- kombinationen besteht darin, daß, wenn das freie Ende des die Abschnitte enthaltenden Streifens schräg zur eigent¬ lichen Ausgaberichtung nach unten gezogen wird, es nur an einer der Querverbindungen, die den Abschnitt mit dem übrigen Streifen verbinden, zu einem Bruch kommt, während die andere Verbindung an einer von der gewünschten Stelle abweichenden Stelle eingerissen wird, mit dem Ergebnis, daß die Abschnitte nicht die richtige Form aufweisen oder es zu einer Funktionsstörung des Ausgabegeräts kommt durch zu frühes Abtrennen an den beiden Verbindungsstellen innerhalb des Ausgabegeräts.If the diameter of the strip roll has decreased considerably due to the separation of sections from the roll, the tongues punched out at the connection point of successive sections have bent upward and become hooked on the punched openings of subsequent windings in the roll. As a result, the tab has bent backwards, which has led to a malfunction of the dispensing device, which incidentally can also occur if a strongly bent or curved tab comes into contact with the upper dispenser guide. In the case of a tab bent backwards, a malfunction is unavoidable, since the tab is then not accessible from outside the output device. A further disadvantage of known dispenser / strip roller combinations is that if the free end of the strip containing the sections is pulled downwards at an angle to the actual dispensing direction, it only connects to one of the cross connections which connect the section to the rest of the strip , breaks while the other connection is torn at a location other than the desired location, with the result that the sections are not of the correct shape or the output device malfunctions due to premature disconnection at the two connection locations inside of the output device.
Der im vorstehenden beschriebene Streifen und seine Nach¬ folger beruhen alle auf dem Prinzip eines Ausgabegeräts mit dem Ziel, ein Zusammenwirken von Streifentrennvorrich¬ tungen zu erreichen, wobei ein Abschnitt von einem Streifen durch Schneiden oder Reißen des Streifens quer zu dessen Längsachse abgetrennt wird, indem eine anfangs freie Lasche in Ausgaberichtung des Streifens geführt wird.The strip described above and its successors are all based on the principle of an output device with the aim of achieving an interaction of strip separating devices, a section being separated from a strip by cutting or tearing the strip transversely to its longitudinal axis by an initially free tab is guided in the direction of dispensing of the strip.
Bei einem weiteren bekannten Streifen werden die Abschnitte einzeln in regelmäßigen Abständen mittels quer angeordneter perforierter Trennlinien getrennt, wobei der Trennvorgang der Abschnitte entlang dieser Perforierungen während des Streifenvorschubs im Ausgabegerät erfolgt.In a further known strip, the sections are separated individually at regular intervals by means of transversely arranged perforated dividing lines, the section being separated along these perforations during the strip advance in the output device.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es daher, einen fortlaufen¬ den, Abschnitte enthaltenden Streifen in Rollenform zu schaffen, von dem einzelne Abschnitte abtrennbar sind, und zwar unabhängig von der Richtung, in die das freie Ende des
Streifens gezogen wird, und ohne daß die Gefahr besteht, daß nach außen vorstehende Laschen im Inneren des Ausgabe- geräts sich nach hinten biegen, sich im Ausgabegerät festklemmen und somit eine Störung verursachen.The main object of the invention is therefore to create a continuous, section-containing strip in roll form, from which individual sections can be separated, regardless of the direction in which the free end of the Strip is pulled, and there is no risk that the protruding tabs on the inside of the dispenser bend backwards, get stuck in the dispenser and thus cause a malfunction.
Ferner soll mit der Erfindung ein fortlaufender, Abschnitte enthaltender Streifen in Rollenform geschaffen werden, von dem einzelne Abschnitte bei geringstmöglichem, gleichmäßigem Widerstand über die Breite des Streifens abtrennbar sind.Furthermore, the invention is intended to create a continuous, section-containing strip in roll form, from which individual sections can be separated over the width of the strip with the least possible, uniform resistance.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß mit einem .Streifen nach den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.According to the invention, these objects are achieved with a strip according to the characterizing features of claim 1.
Der erfindungsgemäße Streifen beruht auf der allgemeinen Vorstellung, daß das einfachste Verfahren zur Trennung einzelner Papierabschnitte von einem fortlaufenden Streifen in Rollenform bei geringstmöglichem Widerstand darin besteht, das Papier in Faserrichtung abzutrennen, somit im wesentlichen in Längsrichtung des Streifens, und die erforderliche Lasche eines jeden einzelnen Abschnitts zunächst durch Zusammenwirken mit einer Abschnittstrenn¬ vorrichtung im Ausgabegerät zu bilden, wobei der Anfang und das Ende eines jeden Abschnitts Randbereiche mit voll durchgehenden (ausgestanzten) Querstellen aufweisen. Zusammen erhält man auf diese Weise einen Streifen, der durch die Öffnung im Ausgabegerät und über die Abschnittstrennvorrichtung transportiert wird und bei dem durch stufenweises Abtrennen hintereinander liegender Ab¬ schnitte entlang der perforierten Trennlinien die Bildung einer Lasche gewährleistet wird, und zwar unabhängig vonThe strip according to the invention is based on the general idea that the simplest method for separating individual sections of paper from a continuous strip in the form of a roll with the least possible resistance is to separate the paper in the direction of the fibers, thus essentially in the longitudinal direction of the strip, and the required tab of each one To form a section initially in cooperation with a section separating device in the output device, the beginning and the end of each section having edge regions with completely continuous (punched out) transverse points. Together, a strip is obtained in this way, which is transported through the opening in the output device and over the section separating device and in which the formation of a tab is ensured by separating successively sections along the perforated separating lines, regardless of
ERSATZBLAπ(REGEL26)
der Art und Weise, in der das freie Ende des Streifens von der jeweiligen Bedienungsperson gehandhabt wird.REPLACEMENT BLAπ (RULE 26) the manner in which the free end of the strip is handled by the operator.
Das Abtrennen des freien Endes- des Streifens vom nachfol¬ genden Streifenstück läßt sich noch dadurch weiter ver¬ einfachen, indem die beiden sich in Längsrichtung er¬ streckenden perforierten Trennlinien, auf die die Ab¬ schnittstrennvorrichtung einwirkt, eine unterschiedliche Reißfestigkeit aufweisen.The separation of the free end of the strip from the subsequent strip piece can be made even simpler in that the two longitudinally extending perforated separating lines, on which the section separating device acts, have a different tensile strength.
Gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 erstrecken sich die perforierten Trennlinien im wesentlichen in Längsrichtung des Streifens. Dies bedeutet, daß der Winkel zwischen dem oberen Ende der jeweiligen sich in Längsrichtung er¬ streckenden perforierten Trennlinien und den jeweils an¬ grenzenden Querschlitzen, in Richtung des Streifenvorschubs betrachtet, mindestens 90° und höchstens 100°, vorzugsweise ca. 94° beträgt. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen den jeweiligen Seitenkanten des Streifens und den jeweiligen längsperforierten Trennlinien zwischen 15 und 30% der Gesamtbreite des Streifens.According to the features of claim 1, the perforated dividing lines extend substantially in the longitudinal direction of the strip. This means that the angle between the upper end of the respective perforated dividing lines extending in the longitudinal direction and the respectively adjacent transverse slots, viewed in the direction of the strip advance, is at least 90 ° and at most 100 °, preferably approximately 94 °. According to a preferred embodiment, the distance between the respective side edges of the strip and the respective longitudinally perforated dividing lines is between 15 and 30% of the total width of the strip.
Ein Ausgabegerät für einen fortlaufenden Streifen in Rollenform der in der Beschreibungseinleitung genannten Art ist unter anderem aus der US-A-3 885 724 bekannt. Dieses bekannte Ausgabegerät ist diagonal unterteilt in einen Gehäuseteil und einen Abdeckteil, die an der Rückseite schwenkbar miteinander verbunden sind. Eine Abschnitte enthaltende Streifenrolle kann auf einer im Gehäuseteil des Ausgabegeräts angeordneten Welle drehbar gelagert werden.
Das Ausgabegerät ist so ausgebildet, daß es in Spend¬ bereitschaft, d.h. Abdeckteil und Gehäuseteil sind miteinander verbunden, eine Streifenvorschub- und Abschnittstrenneinrichtung bildet. In Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Weiterbildung eines fortlaufenden Streifens in Rollenform zur Verwendung in einem Ausgabe¬ gerät der vorgenannten Art wird auch eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels eines Streifenausgabegeräts vorgeschlagen. Diejenigen Merkmale, die ein verbessertes Zusammenwirken zwischen Streifen und Gerät bzw. Spender ermöglichen, sind insbesondere in Anspruch 8 aufgeführt.An output device for a continuous strip in roll form of the type mentioned in the introduction to the description is known, inter alia, from US Pat. No. 3,885,724. This known output device is diagonally divided into a housing part and a cover part which are pivotally connected to one another at the rear. A strip roll containing sections can be rotatably mounted on a shaft arranged in the housing part of the output device. The dispenser is designed so that it is ready for dispensing, ie the cover part and the housing part are connected to one another, to form a strip feed and section separating device. In connection with the above-described development of a continuous strip in roll form for use in an output device of the aforementioned type, a development of the exemplary embodiment of a strip output device is also proposed. Those features which enable an improved interaction between the strip and the device or dispenser are listed in claim 8 in particular.
Aufgrund der besonderen Bauform dieses Ausgabegeräts kann eine im Ausgabegerät enthaltene Streifenrolle nur einen sehr kurzen Weg in Streifenvorschubrichtung zurücklegen, unabhängig von der Art der auf das freie Streifenende ausgeübten Zugkraft, und kann unter keinen Umständen einen Einfluß auf den Teil des Streifens ausüben, der vom Hauptkörper der Streifenrolle abgerollt ist und mit den oberen, unteren und seitlichen Führungen zusammenwirkt, die durch die Innenflächen des Ausgabegeräts gebildet sind, wie aus dem vorstehenden ersichtlich wird. Die vorgenannte S- Form übt eine gewisse Bremswirkung auf den Streifen aus, d.h. auf den Teil des Streifens, der vom Hauptkörper der Streifenrolle abgerollt ist, wodurch das Reißen an den ersten, schwächeren Teilen der perforierten Trennlinien weiter unterstützt wird, während der freie Teil des Streifens über die Abschnittstrennvorrichtung gezogen wird, so daß ein fortgesetztes Ziehen am freien Streifenende auf die Teile des Streifens einwirkt, die zwischen den
perforierten Trennlinien und den Außenkanten des Streifens liegen, wobei diese Kanten dann aufgrund der Zugkraft an den zweiten Führungsflächen auf entgegengesetzten Seiten der Abschnittstrennvorrichtung entlanggleiten und die perforierten Trennlinien nacheinander zum Reißen bringen.Due to the special design of this output device, a strip roll contained in the output device can only travel a very short distance in the strip feed direction, regardless of the type of tractive force exerted on the free end of the strip, and can under no circumstances influence the part of the strip that is from the main body the strip roll is unrolled and cooperates with the upper, lower and side guides formed by the inside surfaces of the dispenser, as can be seen from the above. The aforementioned S-shape exerts a certain braking effect on the strip, that is to say on the part of the strip which has rolled off the main body of the strip roll, whereby the tearing of the first, weaker parts of the perforated dividing lines is further supported, while the free part of the Strip is pulled over the section separator, so that continued pulling on the free end of the strip acts on the parts of the strip that are between the perforated parting lines and the outer edges of the strip, these edges then sliding along the second guide surfaces on opposite sides of the section separating device due to the tensile force and causing the perforated parting lines to tear one after the other.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach¬ folgenden Beschreibung, in der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben wird. Es zeigen:Further features of the invention result from the following description, in which an embodiment of the present invention is described in more detail with reference to the accompanying drawing. Show it:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der Weiterbildung des Streifens in Rollenform;Figure 1 shows an embodiment of the development of the strip in roll form;
Figur la eine Draufsicht auf zwei benachbarte Streifen¬ stücke, wobei jedes Streifenstück einen Einzelab¬ schnitt bilden soll;Figure la is a plan view of two adjacent stripe pieces, each stripe piece forming an individual section;
Figur 2 einen Längsschnitt durch ein Streifenausgabegerät, in das eine Streifenrolle nach Figur 1 eingesetzt ist;FIG. 2 shows a longitudinal section through a strip dispenser into which a strip roll according to FIG. 1 is inserted;
Figur 2a einen Schnitt gemäß der Linie B-B der Figur 2;Figure 2a shows a section along the line B-B of Figure 2;
Figur 3 einen Vorderteil des Ausgabegeräts gemäß Figur 2, wobei die dem Betrachter zugewandte Wand des Ausgabegeräts aus Gründen der Veranschaulichung abgenommen ist; undFIG. 3 shows a front part of the output device according to FIG. 2, the wall of the output device facing the viewer being removed for reasons of illustration; and
Figur 4 eine Ansicht wie in Figur 3, bei der jedoch ein Streifen eingelegt ist.
In Figur 1 ist eine aus flexiblem Material, vorzugsweise Papier hergestellte Streifenrolle insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die Rolle 10 hat in ihrer Mitte ein Loch 11, durch das eine die Rolle tragende Welle eines im nachfolgenden noch näher beschriebenen Ausgabegeräts gesteckt ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Rolle 10 frei auf den Boden des Ausgabegeräts zu legen, wie in Figur 2 dargestellt.Figure 4 is a view as in Figure 3, but with a strip inserted. In Figure 1, a strip roll made of flexible material, preferably paper, is generally designated by the reference number 10. The roller 10 has in its center a hole 11 through which a shaft carrying the roller of an output device described in more detail below is inserted. Of course, it is also possible to place the roll 10 freely on the bottom of the dispenser, as shown in FIG. 2.
Der Streifen, aus dem die Rolle 10 gebildet ist, weist zwei einander gegenüberliegende und sich in Längsrichtung erstreckende Seitenkanten 12, 13 auf, wobei einzelne Stücke gleicher vorbestimmter Länge vom Streifen abtrennbar sein sollen, die im folgenden der Einfachheit halber als "Abschnitte" bezeichnet werden. Ein vom Streifen abgetrennter Abschnitt kann dazu dienen, einer Person in einer Warteschlange einen Platz zuzuweisen, z.B. wenn die Person darauf wartet, an einer Verkaufstheke bedient zu werden, und kann zu diesem Zweck mit einem geeigneten Aufdruck, zum Beispiel Nummern in fortlaufender Reihenfolge, versehen sein. Es besteht auch die Mög¬ lichkeit, den Aufdruck erst in Verbindung mit dem Abtrennvorgang anzubringen, der dem physischen Handhaben der einzelnen Abschnitte vorangeht.The strip from which the roll 10 is formed has two mutually opposite and longitudinally extending side edges 12, 13, wherein individual pieces of the same predetermined length should be separable from the strip, hereinafter referred to as "sections" for the sake of simplicity . A section separated from the strip can serve to allocate a place to a person in a queue, e.g. when the person is waiting to be served at a sales counter, and for this purpose can be provided with a suitable imprint, for example numbers in consecutive order. There is also the possibility of applying the imprint only in connection with the severing process which precedes the physical handling of the individual sections.
Entlang des Streifens sind Mittel vorgesehen, mit denen einzelne Abschnitte leicht vom Streifen abgetrennt werden können. Erfindungsgemäß umfassen diese Mittel:Means are provided along the strip with which individual sections can be easily separated from the strip. According to the invention, these agents include:
a) zwei sich in Längsrichtung erstreckende oder im allge¬ meinen sich in Längsrichtung erstreckende perforierte
Trennlinien 14, 15, die jeweils in einem vorbestimmten Abstand von einer entsprechenden Seitenkante 12 bzw. 13 des Streifens angeordnet sind. So kann zum Beispiel der Abstand der jeweiligen perforierten Linien 14, 15 von den entsprechenden Seitenkanten 12, 13 zwischen 15 und 25% der Gesamtbreite des Streifens betragen;a) two perforated extending in the longitudinal direction or generally extending in the longitudinal direction Separation lines 14, 15, which are each arranged at a predetermined distance from a corresponding side edge 12 or 13 of the strip. For example, the distance of the respective perforated lines 14, 15 from the corresponding side edges 12, 13 can be between 15 and 25% of the total width of the strip;
b) nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Trennlinien 14, 15 so ausgebildet sein, daß, in Vor¬ schubrichtung X betrachtet, der vordere Teil A der je¬ weiligen Trennlinie eine erste Reißfestigkeit A auf¬ weist, während der übrige Teil der perforierten Trenn¬ linien 14, 15 eine zweite Reißfestigkeit aufweist. Die erste Reißfestigkeit A ist vorzugsweise schwächer oder erheblich schwächer als die zweite Reißfestigkeit, d.h. die zum Abreißen entlang des perforierten Trennlinien¬ teils A benötigte Kraft ist geringer als die zum Abrei¬ ßen entlang des übrigen Teils der perforierten Trenn¬ linien 14, 15 benötigte Kraft; undb) according to a preferred embodiment, the dividing lines 14, 15 can be designed such that, viewed in the feed direction X, the front part A of the respective dividing line has a first tear strength A, while the remaining part of the perforated dividing line lines 14, 15 has a second tear strength. The first tear strength A is preferably weaker or significantly weaker than the second tear strength, i.e. the force required for tearing along the perforated parting line part A is less than the force required for tearing off along the remaining part of the perforated parting lines 14, 15; and
c) die Weiterbildung des Streifens weist einen durch den Streifen hindurchgehenden Schlitz 16 auf, der sich quer über den Streifen erstreckt und mit den beiden perfo¬ rierten Trennlinien 14, 15 an deren unteren Enden ver¬ bunden ist. Diese Schlitze 16 sind auf dem Streifen in gleichen Abständen über die Gesamtlänge des Streifens angeordnet . Jeder Abschnitt wird weiterhin auf dem Streifen von zwei weiteren durch den Streifen hindurch¬ gehenden Schlitzen 17, 18 begrenzt, die sich von den Längskanten 12, 13 des Streifens bis zu den Enden der in
Längsrichtung verlaufenden perforierten Trennlinien 14, 15 erstrecken.c) the development of the strip has a slot 16 passing through the strip, which extends transversely over the strip and is connected to the two perforated dividing lines 14, 15 at their lower ends. These slots 16 are arranged on the strip at equal intervals over the entire length of the strip. Each section is further delimited on the strip by two further slots 17, 18 which pass through the strip and which extend from the longitudinal edges 12, 13 of the strip to the ends of the strips Extend longitudinal perforated dividing lines 14, 15.
Daraus wird ersichtlich, daß der Streifen über die perfo¬ rierten Trennlinien 14, 15 zusammengehalten wird. Weiter wird ersichtlich, daß die perforierten Trennlinien 14, 15 mindestens im wesentlichen in Faserrichtung des Papier¬ streifens verlaufen, also in Richtung der Streifenlängs¬ achse. Demnach verlaufen die Schlitze 16, 17 und 18 quer zur Faserrichtung.From this it can be seen that the strip is held together via the perforated dividing lines 14, 15. It can also be seen that the perforated dividing lines 14, 15 run at least essentially in the grain direction of the paper strip, that is to say in the direction of the longitudinal axis of the strip. Accordingly, the slots 16, 17 and 18 run transversely to the fiber direction.
Aus Figur 1 ersieht man, daß man durch Abtrennen vom Streifen einen T-förmigen Abschnitt erhält und daß, wenn der Abschnitt entlang der perforierten Trennlinien 14, 15 abgetrennt ist, das freie Ende der Streifenrolle eine Lasche Tl bildet, die von der das Ausgabegerät bedienenden Person erfaßt werden kann. Dies wird nun im folgenden anhand der Figuren 2 bis 4 näher erläutert.From Figure 1 it can be seen that a T-shaped section is obtained by severing from the strip and that when the section is severed along the perforated dividing lines 14, 15 the free end of the strip roll forms a tab T1 which is used by the operator of the dispenser Person can be detected. This will now be explained in more detail below with reference to FIGS. 2 to 4.
Figur 2 zeigt ein insgesamt mit der Bezugsziffer 20 be¬ zeichnetes Ausgabegerät, in das eine Streifenrolle 10 einlegbar ist. Das Ausgabegerät 20 besteht in bekannter Weise aus einem das Gehäuseteil bildenden Unterteil 21 und einem das Abdeckteil bildenden Oberteil 22. In dem Aus¬ führungsbeispiel gemäß Figur 2 liegt die Streifenrolle 10 auf dem Boden des Gehäuseteils 21 auf, obwohl es selbst¬ verständlich auch möglich ist, die Rolle 10 auf eine in einer der beiden Seitenwände des Ausgabegeräts gelagerte Welle (nicht dargestellt) zu setzen. Abdeckteil 22 und Gehäuseteil 21 des Ausgabegeräts sind an ihrem vorderen Ende (rechts in der Figur) derart ausgebildet, daß sie eine
Streifenauslaßöffnung 25 bilden. Das vordere Ende des Abdeckteils 22 weist eine erste waagrechte Streifenführung 26 auf, die in Verbindung mit einer zweiten waagrechten Streifenführung 27 am Gehäuseteil 21 des Ausgabegeräts einen Spalt bildet, durch den der freie Teil 28 des Streifens hindurchgeführt werden kann. Die beiden Seiten¬ wände des Ausgabegeräts 20, von denen in Figur 2 nur die rückwärtige Seitenwand 29 dargestellt ist, bilden die seitlichen Streifenführungen. Das vordere Ende 30 des Abdeckteils 22 weist eine sanft abgerundete Lippenform auf und ist im Bereich des äußersten vorderen Endes nach hinten geneigt,um einen Teil der Streifenauslaßöffnung 25 zu bilden.FIG. 2 shows an output device, designated overall by the reference number 20, into which a strip roll 10 can be inserted. The output device 20 consists in a known manner of a lower part 21 forming the housing part and an upper part 22 forming the cover part. In the exemplary embodiment according to FIG. 2, the strip roll 10 lies on the bottom of the housing part 21, although it is of course also possible to place the roller 10 on a shaft (not shown) mounted in one of the two side walls of the output device. Cover part 22 and housing part 21 of the output device are formed at their front end (on the right in the figure) in such a way that they have a Form the strip outlet opening 25. The front end of the cover part 22 has a first horizontal strip guide 26 which, in conjunction with a second horizontal strip guide 27, forms a gap on the housing part 21 of the dispenser through which the free part 28 of the strip can be passed. The two side walls of the output device 20, of which only the rear side wall 29 is shown in FIG. 2, form the lateral strip guides. The front end 30 of the cover part 22 has a gently rounded lip shape and is inclined rearward in the region of the outermost front end to form part of the strip outlet opening 25.
Das Gehäuseteil 21 weist ein schräg nach vorne, zunächst nach oben und danach nach unten verlaufendes Teil 31 auf, dessen obere Fläche eine Führungsfläche für das freie Teil 28 der Streifenrolle bildet. Das freie Ende 32 des Teils 31 grenzt an den Boden des Gehäuses 21 an. Teil 31, das die Funktion einer "Backe" hat, kann eine ununterbrochene, glatte Führungsfläche bilden, über die der Streifen 28 geführt wird, oder es kann auch in Richtung des Streifen¬ vorschubs verlaufende parallele Rippen aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die zweite waag¬ rechte Führung 27 einen länglichen, im allgemeinen U-för¬ migen Träger 33 auf, der lose auf eine ebene Fläche ge¬ stellt und dort befestigt werden kann, und dient auch als abnehmbare Abdeckung für den zwischen dem Unterteil des Trägers 33 und der Unterseite der Abdeckung oder Führung 27 gebildeten Raum 34. Der durch diesen Raum 34 erzielte
Vorteil wird im folgenden noch ersichtlich. Aus Figur 2 (wie auch aus Figur 3) ist ferner erkennbar, daß die Ab¬ deckung oder Führungsfläche 27 ebenfalls von länglicher, im allgemeinen U-förmiger Gestalt" ist und daß der Unterteil des vorderen Schenkels der Führungsfläche 27 in Verbindung mit dem abgerundeten Teil 31 der Abdeckung 22 eine Streifenauslaßöffnung 25 bildet. Der Träger 33 und die Füh¬ rung 27 sind mittels Schnappverbindungen miteinander verbunden.The housing part 21 has an obliquely forward, first upward and then downward part 31, the upper surface of which forms a guide surface for the free part 28 of the strip roll. The free end 32 of the part 31 is adjacent to the bottom of the housing 21. Part 31, which has the function of a "jaw", can form an uninterrupted, smooth guide surface over which the strip 28 is guided, or it can also have parallel ribs running in the direction of the strip advance. In the exemplary embodiment shown, the second horizontal guide 27 has an elongated, generally U-shaped support 33 which can be placed loosely on a flat surface and fastened there, and also serves as a removable cover for the intermediate the lower part of the carrier 33 and the underside of the cover or guide 27 formed space 34. The space 34 achieved by this Advantage will be seen below. 2 (as well as in Figure 3) can also be seen from figure that the Ab¬ cover or guide surface 27 is also of elongate, shaped U-generally figure "and that the lower part of the front leg of the guide surface 27 in conjunction with the rounded part 31 of the cover 22 forms a strip outlet opening 25. The carrier 33 and the guide 27 are connected to one another by means of snap connections.
Wie in Figur 2 außerdem dargestellt, kann das Ausgabegerät 20 mit einer Haltevorrichtung 35 lösbar oder auch fest ver¬ bunden sein. Über die Haltevorrichtung 35 wird das Ausgabe- gerät an einer Auflagefläche (nicht dargestellt) befestigt.As also shown in FIG. 2, the output device 20 can be detachably or also permanently connected to a holding device 35. The dispenser is fastened to a support surface (not shown) via the holding device 35.
Figur 2a stellt einen Schnitt entlang der Linie B-B von Figur 2 dar. Wie aus Figur 2a ersichtlich, weisen die bei¬ den Außenwände des Abdeckteils 22 vorschubartige Vorsprünge 60, 61 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 62 (Figuren 3, 4) in entsprechenden Seitenwänden des Gehäuseteils 21 eingreifen. Die Gehäusewände sind verhältnismäßig dünn und aufgrund ihrer rippenartigen Bauform auch elastisch. Zur Begrenzung der Elastizität sind daher Querstege oder Rippen 63 und 64 an den Wänden vorgesehen. Mit Hilfe dieser Konstruktion lassen sich auch Abdeckteil und Gehäuseteil zuverlässig miteinander verschließen.FIG. 2a shows a section along the line BB from FIG. 2. As can be seen from FIG. 2a, the two outer walls of the cover part 22 have feed-like projections 60, 61 which fit into corresponding recesses 62 (FIGS. 3, 4) in corresponding side walls of the housing part 21 engage. The housing walls are relatively thin and also elastic due to their rib-like design. To limit the elasticity, transverse webs or ribs 63 and 64 are therefore provided on the walls. With the help of this construction, the cover part and the housing part can also be reliably closed together.
Figur 3 zeigt in perspektivischer Darstellung die im vorstehenden beschriebene Streifenführungsanordnung. Aus Figur 3 ist erkennbar, daß die Breite der "Backe" 31 kleiner ist als der Gesamtabstand zwischen den beiden
Seitenwänden des Ausgabegeräts 20. Auf beiden Seiten der "Backe" ist eine relativ schmale Bahn 36 vorhanden. Aus Figur 3 ist ferner erkennbar, daß zwischen dem (führenden) vorderen Ende der "Backe" 31 und dem Anfang der zweiten waagrechten Führung 27 ein Raum 37 gebildet ist, wobei die Führung 27 eine Breite aufweist, die im Prinzip den Raum zwischen den beiden Seitenwänden des Gerätegehäuses ausfüllt.Figure 3 shows a perspective view of the strip guide arrangement described above. From Figure 3 it can be seen that the width of the "jaw" 31 is smaller than the total distance between the two Sidewalls of dispenser 20. There is a relatively narrow web 36 on either side of the "jaw". From Figure 3 it can also be seen that between the (leading) front end of the "jaw" 31 and the beginning of the second horizontal guide 27, a space 37 is formed, the guide 27 having a width that in principle the space between the two Fills the side walls of the device housing.
Ein kennzeichnendes Merkmal der Abdeckung oder Führung 27 besteht in der Streifentrennvorrichtung 38, die am vorderen Ende der Führung 27 angeordnet ist und im wesentlichen eine Fortsetzung der Führung 27 darstellt.A characteristic feature of the cover or guide 27 is the strip separating device 38, which is arranged at the front end of the guide 27 and essentially represents a continuation of the guide 27.
Figur 4 zeigt eine Figur 3 ähnliche Ansicht, wobei jedoch in diesem Fall ein im Ausgabegerät eingelegter Streifen 28 dargestellt ist. Wie in Figur 4 dargestellt, ist die Backe 31 in Querrichtung des Ausgabegeräts von einer solchen Breite, daß sich die beiden perforierten Trennlinien 14, 15 von den jeweiligen Seitenkanten der Backe 31 beabstandet befinden, wenn der Streifen über die Backe gleitet. Fortgesetztes Ziehen am freien Streifenende bewirkt, daß der Streifen den Spalt 37 überbrückt. Streifenstücke, die durch Reibung zwischen dem Streifen und den Führungsflächen abgetragen werden, fallen dann in den Spalt 37, dessen Boden mit einer abnehmbaren Platte verbunden ist oder der auch direkt mit der Umgebung in Verbindung steht. Die Breite der zweiten waagrechten Führung 27 im Gerätegehäuse 21 entspricht im wesentlichen der Streifenbreite, wobei die Führung 27 die Aufgabe hat, den Streifen über die am Ende der Führung 27 vorstehende Streifentrennvorrichtung 38 zu
leiten. Die Breite dieser Vorrichtung 38 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den beiden gegenüber¬ liegenden perforierten Trennlinien 14, 15 oder ist geringfügig kleiner als dieser Abstand. Der äußere Rand der Vorrichtung 38 quer zur Führung 27 bildet einen rechten Winkel oder einen im wesentlichen rechten Winkel mit dessen Querkanten. Wenn ein Querschlitz 16 im Streifen den Bereich des vorderen Endes der Vorrichtung 38 passiert, fängt der Streifen 28 am ersten Teil der gegenüberliegenden perforierten Trennlinien 14, 15 zu reißen an. Wird auf das freie Ende des Streifens weiterhin eine Zugkraft ausgeübt, will sich die Lasche Tl (Figur 1) des Streifens in eine Richtung bewegen, während die außenliegenden Teile des Streifens nach unten gleiten entlang der zweiten Führungs- flächen 38', 38", die an gegenüberliegenden Seiten der Vor¬ richtung 38 gebildet sind. Der freie Laschenteil Tl des Streifens, der sich unmittelbar dann zu bilden beginnt, wenn die perforierten Trennlinien einzureißen beginnen, ist in Richtung auf die Auslaßöffnung 25 gekrümmt, was durch den lippenförmigen vorderen Bereich 30 des Abdeckteils 22 bewerkstelligt wird (vgl. Figur 2) .FIG. 4 shows a view similar to FIG. 3, but in this case a strip 28 inserted in the output device is shown. As shown in Figure 4, the jaw 31 is of such a width in the transverse direction of the dispenser that the two perforated dividing lines 14, 15 are spaced from the respective side edges of the jaw 31 when the strip slides over the jaw. Continued pulling on the free end of the strip causes the strip to bridge gap 37. Strip pieces which are removed by friction between the strip and the guide surfaces then fall into the gap 37, the bottom of which is connected to a removable plate or which is also directly connected to the surroundings. The width of the second horizontal guide 27 in the device housing 21 essentially corresponds to the strip width, the guide 27 having the task of closing the strip via the strip separating device 38 protruding at the end of the guide 27 conduct. The width of this device 38 essentially corresponds to the distance between the two opposite perforated dividing lines 14, 15 or is slightly smaller than this distance. The outer edge of the device 38 transverse to the guide 27 forms a right angle or a substantially right angle with its transverse edges. When a transverse slot 16 in the strip passes the area of the front end of the device 38, the strip 28 begins to tear at the first part of the opposing perforated dividing lines 14, 15. If a tensile force is still exerted on the free end of the strip, the tab T1 (FIG. 1) of the strip wants to move in one direction, while the outer parts of the strip slide down along the second guide surfaces 38 ', 38 " are formed on opposite sides of the device 38. The free flap part T1 of the strip, which begins to form immediately when the perforated dividing lines begin to tear, is curved in the direction of the outlet opening 25, which is indicated by the lip-shaped front area 30 of the Cover part 22 is accomplished (see FIG. 2).
Ist der Streifen entlang der beiden perforierten Trenn¬ linien bis zu den beiden Querschlitzen 17, 18 hin eingerissen, ist der Abschnitt vom übrigen Streifen los¬ gelöst und bildet nunmehr einen Einzelabschnitt. Der hier beschriebene Abschnittstrennvorgang bedeutet auch, daß der freigegebene Abschnitt T (Figur 1) die Voraussetzung dafür schafft, daß die nächste Person ebenfalls einen Abschnitt erhalten kann, indem sie an der in der Streifenauslaß-
Öffnung zugänglichen Lasche Tl zieht, um somit in der vorstehend beschriebenen Weise einen weiteren Abschnitt abzulösen.If the strip is torn along the two perforated dividing lines up to the two transverse slots 17, 18, the section is detached from the rest of the strip and now forms a single section. The section separation process described here also means that the released section T (FIG. 1) creates the prerequisite for the next person to also be able to obtain a section by pressing the section in the strip outlet. Opening accessible tab Tl pulls, so as to detach another section in the manner described above.
Wie aus dem vorstehenden ersichtlich, dient die "Backe" 31 auch als Mittel zum Bremsen der Streifenrolle 10. Der von der Rolle 10 abgenommene Streifen, d.h. im Grunde der Teil des Streifens, der bei Punkt Y (Figur 2) beginnt und am freien Streifenende Yl endet, ist selbst dann nicht nachteilig beeinflußt, wenn am freien Streifenende plötz¬ lich mit starker Kraft gezogen wird. Da die Trennstellen des Streifens, die zur Abtrennung eines einzelnen Abschnitts vom Streifen erforderlich sind, in Faserrichtung des Papierstreifens angeordnet sind, wird nur eine sehr geringe Kraft benötigt, um einen Abschnitt vom Streifen abzutrennen. Aus den vorstehenden Erläuterungen wird ersichtlich, daß mit der Anordnung von sich zwischen den perforierten Trennlinien 14, 15 erstreckenden Querschlitzen 16 als Ergänzung zu diesen Trennlinien die Aufgabe erfüllt wird, einen Streifen zu schaffen, bei dem die Laschen im Gegensatz zum bekannten Verfahren nicht vorgeformt sind, sondern erst in Verbindung mit einem Abschnittstrennvorgang gebildet werden, was im wesentlichen die Voraussetzung für einen glatten und ununterbrochenen Streifenvorschub zwischen einander gegenüberliegenden Führungsflächen des Ausgabegeräts ist, unabhängig von der an dem freiem Streifenende ausgeübten Zugkraft und der Zugrichtung.As can be seen from the above, the "shoe" 31 also serves as a means for braking the strip roll 10. The strip removed from the roll 10, i.e. basically the part of the strip which begins at point Y (FIG. 2) and ends at the free strip end Y1 is not adversely affected even if the free strip end is suddenly pulled with great force. Since the separation points of the strip, which are required to separate a single section from the strip, are arranged in the direction of the grain of the paper strip, only a very small force is required to separate a section from the strip. From the above explanations it can be seen that with the arrangement of transverse slots 16 extending between the perforated dividing lines 14, 15, as a supplement to these dividing lines, the task of creating a strip in which the tabs are not preformed in contrast to the known method is achieved , but are only formed in connection with a section separation process, which is essentially the prerequisite for a smooth and uninterrupted strip feed between opposing guide surfaces of the output device, regardless of the tensile force exerted on the free end of the strip and the direction of pull.
Schließlich besteht selbstverständlich noch die Möglich¬ keit, im freien Raum 34 zwischen der Führung 27 und dem Boden des Gerätegehäuses 21 z.B. eine Schaltungsplatine
unterzubringen sowie entlang der Bahn 36 elektrische Leiter anzuordnen (Figur 3) . Solche elektrischen bzw. elektro¬ nischen Bauelemente können zum Beispiel dazu verwendet werden, die Anzahl der vom Streifen abgetrennten Ab¬ schnitte aufzuzeichnen und diese Informationen nach Ent¬ nahme des n-ten Abschnitts in geeigneter Form auszugeben. Die Führung 27 ist zum Teil auch aus diesem Grund als vom Träger 33 abnehmbar gestaltet. Ein weiterer Grund ist, daß die Führung 27, und insbesondere die Abschnittstrennvor¬ richtung 38, einem starken Verschleiß unterliegen. Die Führung 27 und die Abschnittstrennvorrichtung 38 können daher auch als austauschbare Einheit ausgebildet sein.Finally, of course, there is also the possibility, for example, of a circuit board in the free space 34 between the guide 27 and the bottom of the device housing 21 to accommodate and to arrange 36 electrical conductors along the track (Figure 3). Such electrical or electronic components can be used, for example, to record the number of sections separated from the strip and to output this information in a suitable form after removal of the nth section. For this reason, the guide 27 is also designed to be removable from the carrier 33. Another reason is that the guide 27, and in particular the section separating device 38, are subject to severe wear. The guide 27 and the section separating device 38 can therefore also be designed as an exchangeable unit.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß die in Anspruch 6 enthaltenen Merkmale auf einen erfindungsgemäßen Streifen anwendbar sind. Die perforierten Trennlinien 14, 15 können einer Linie folgen, die nur leicht von einem rechten Winkel in bezug auf den den Streifen durch-dringenden Schlitz 16 abweicht.It is obvious to a person skilled in the art that the features contained in claim 6 can be applied to a strip according to the invention. The perforated dividing lines 14, 15 can follow a line which deviates only slightly from a right angle with respect to the slot 16 penetrating the strip.
Wie vorstehend erwähnt, sind die Schlitze 16, 17 und 18 im Streifen vollständig durchgehend ausgebildet. Aus herstel¬ lungstechnischen Gründen kann es aber auch erforderlich sein, kleine Bereiche des Streifenmaterials nicht zu perfo¬ rieren, teilweise um die Papierbahnen bei hoher Produktionsgeschwindigkeit in der Streifenproduktionsanlage am "Flattern" zu hindern, und teilweise um die Herstellung der für diese Teile erforderlichen Stanzwerkzeuge zu erleichtern.
BezugszeichenlisteAs mentioned above, the slots 16, 17 and 18 are completely continuous in the strip. For technical reasons, it may also be necessary not to perforate small areas of the strip material, partly to prevent the paper webs from "fluttering" at high production speeds in the strip production system and partly to produce the punching tools required for these parts to facilitate. Reference list
StreifenrolleStrip roll
Mittenloch , 13 Seitenkante , 15 Trennlinie , 17,18 SchlitzCenter hole, 13 side edge, 15 dividing line, 17.18 slot
AusgabegerätOutput device
Unterteil, GehäuseteilLower part, housing part
Oberteil, AbdeckteilUpper part, cover part
Streifenauslaßöffnung , 27 Streifenführung freies Teil des Streifens rückwärtige Seitenwand vorderes EndeStrip outlet opening, 27 strip guide free part of the strip rear side wall front end
Führung, Führungsf1äche, freies EndeLeadership, leadership, free end
U-förmiger TrägerU-shaped support
Raumroom
HaltevorrichtungHolding device
Bahntrain
Spaltgap
Streifentrennvorrichtung ' 1 , 38" Führungsfläche , ,61 VorsprungStrip separator ' 1 , 38 "guide surface,, 61 projection
Ausnehmung , ,64 Quersteg, Strebe
- l iRecess,, 64 crossbar, strut - left
A vorderer Teil τ Abschnitt A front part τ section
Tl Lasche x Vorschubrichtung γ PunktTl tab x feed direction γ point
Y1 freies Streifenende
Y1 free strip end