EP0719641A2

EP0719641A2 - Blanket cylinder for offset printing

Info

Publication number: EP0719641A2
Application number: EP95120137A
Authority: EP
Inventors: Helmut Puschnerat; Peter Schröder
Original assignee: Koenig and Bauer Albert AG
Current assignee: Koenig and Bauer AG
Priority date: 1994-12-30
Filing date: 1995-12-20
Publication date: 1996-07-03
Also published as: JPH08230158A; US5653169A; EP0719641A3; DE4447179A1

Abstract

The rubber-cloth cylinder is for fixing a rubber-cloth cover, consisting of a rubber-cloth sheet (8) and a carrier (7), by magnetic force to a cylinder body (2). It has a stop strip (12) projecting from the surface of the cylinder body in a direction parallel to the axis of the rubber-cloth cylinder and angled in the circumferential direction of the cylinder body. The stop strip may have a stop head projecting on a web from the surface of the cylinder body. The strip may be angled in the turning direction of the cylinder body, or at a running tangent to the foot point of the strip itself on the surface of the cylinder body.

Description

Die Erfindung betrifft einen Gummituchzylinder, insbesondere für Offsetdruck.The invention relates to a blanket cylinder, in particular for offset printing.

Durch die WO 93/09952 ist ein Gummituchzylinder bekannt, dessen Gummituch auf einem ferromagnetischen Gummituchträger aufgebracht ist. Dieser aus Gummituch und Gummituchträger bestehende Gummituchaufzug ist z. B. mit einem abgekanteten Ende des Gummituchträgers in einer Spalte des magnetischen Zylinderkörpers befestigt, wobei der ferromagnetische Gummituchträger auf der Mantelfläche des magnetischen Zylinderkörpers aufliegt.A blanket cylinder is known from WO 93/09952, the blanket of which is applied to a ferromagnetic blanket carrier. This consisting of blanket and blanket carrier blanket elevator is such. B. attached with a folded end of the blanket carrier in a column of the magnetic cylinder body, wherein the ferromagnetic blanket carrier rests on the outer surface of the magnetic cylinder body.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gummituchzylinder zu schaffen, dessen Gummituchaufzug mittels magnetischer Kraft gehalten und gegen ein Wandern auf der Mantelfläche des Gummituchzylinders gesichert ist.The invention has for its object to provide a blanket cylinder, the blanket winding is held by magnetic force and secured against wandering on the outer surface of the blanket cylinder.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.According to the invention, this object is achieved by the features of the characterizing part of claim 1.

Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein aufwendiges Abkanten des Endes des Gummituchträgers zum Befestigen desselben ebenso entfällt wie ein Einbringen eines Spaltes in den mit Magneten versehenen Druckzylinder zum Befestigen des abgekanteten Endes des Gummituchträgers. Ein "Wandern" des Gummituchträgers auf der Mantelfläche des Gummituchzylinders sowohl in achsparalleler Richtung als auch in Umfangsrichtung ist dadurch ausgeschlossen, daß der Gummituchträger über die gesamte Länge des Gummituchzylinders mittels einer Anschlagleiste bzw. Anschlägen abgestützt wird. Durch dieses Abstützen entsteht an der Stirnfläche des Gummituchträgers eine geringe spezifische Flächenpressung. Dadurch kann die Materialdicke des Gummituchträgers verringert werden. Weiterhin ist von Vorteil, daß eine nicht abgekantete Trägerplatte für das Gummituch verwendet werden kann. Hiermit ist es möglich, die zwei Enden des Gummituches direkt aneinander stoßen zu lassen, was ja bekanntlich bei Verwendung von abgekanteten Drucktuchträgern nur sehr schwierig zu realisieren ist. Hierdurch wird praktisch ein spaltloses Gummituch auf den Gummituchzylinder aufgebracht, das einfach zu entfernen ist. Die Walkwelle des Gummituches unterstützt bei jedem Durchlauf durch die Gummituchtrennstelle ein "verschließen" des Spaltes zwischen Gummituchanfang und Gummituchende. Gummituchanfang und Gummituchende können in ihrer unteren Lage so ausgespart sein, daß ihr oberer Teil auf einer Stirnseite der Anschlagleiste aufliegen kann.The advantages that can be achieved with the invention are, in particular, that there is no need for complex bending of the end of the blanket carrier for fastening the same, as is the introduction of a gap in the Magnetic pressure cylinder for attaching the folded end of the blanket holder. A "wandering" of the blanket carrier on the outer surface of the blanket cylinder both in the axis-parallel direction and in the circumferential direction is precluded by the fact that the blanket carrier is supported over the entire length of the blanket cylinder by means of a stop bar or stops. This support creates a low specific surface pressure on the face of the blanket carrier. As a result, the material thickness of the blanket carrier can be reduced. Another advantage is that a non-folded carrier plate can be used for the rubber blanket. This makes it possible to have the two ends of the blanket butt directly against one another, which is known to be very difficult to achieve when using folded blanket supports. This practically applies a gapless blanket to the blanket cylinder, which is easy to remove. The flexing wave of the rubber blanket supports a "closing" of the gap between the rubber blanket start and the rubber blanket end each time it passes through the rubber blanket separation point. Blanket start and blanket end can be recessed in their lower position so that their upper part can rest on an end face of the stop bar.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.Several embodiments of the invention are shown in the drawing and are described in more detail below described.

Es zeigen

Fig. 1: den Ausschnitt eines Querschnittes durch einen mit Magneten versehenen Zylinderkörpers mit einem Gummituchanfang sowie einer Anschlagleiste;
Fig. 2: eine Darstellung analog Fig. 1, mit einer zweiten Ausführungsform der Anschlagleiste;
Fig. 3: eine Darstellung analog Fig. 1, mit einer dritten Ausführungsform der Anschlagleiste;
Fig. 4: einen Schnitt IV - IV nach Fig. 3.

Show it

Fig. 1: the section of a cross section through a magnet-provided cylinder body with a rubber blanket start and a stop bar;
Fig. 2: a representation analogous to Figure 1, with a second embodiment of the stop bar.
Fig. 3: an illustration analogous to Figure 1, with a third embodiment of the stop bar.
Fig. 4: a section IV - IV of FIG. 3rd

Ein Gummituchzylinder 1 besteht aus einem Zylinderkörper 2, der auf seinem Umfang bzw. auf seiner Mantelfläche 3, z. B. eine Anzahl von leistenförmigen Magneten 4 aufweist, deren Längsachsen sich jeweils konzentrisch zur Rotationsachse 6 des Druckzylinders 1 erstrecken. Auf die Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 ist ein Gummituchaufzug aufbringbar, welcher aus einem z. B. ferromagnetischen Gummituchträger 7 einer Dicke d1 sowie einem mit dem Gummituchträger 7 unlösbar verbundenem Gummituch 8 einer größeren Dicke d2 besteht. Es ist jedoch auch möglich, den Zylinderkörper 2 ohne Magneten 4 auszubilden und dafür den Gummituchträger 7 aus magnetisierten, biegsamen Material herzustellen, z. B. aus sogenannten Magnetgummi. In einem Spalt 14 zwischen einem Anfang 9 des Gummituchaufzuges 7, 8 und einem Ende 11 des Gummituchaufzuges 7, 8 befindet sich eine aus der Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 herausragende, in Umfangsrichtung, z. B. Uhrzeigerdrehrichtung A gesehen, geneigt angeordnete Anschlagleiste 12, an welche Anfang 9 und Ende 11 des Gummituchträgers 7 anstößt. Die Anschlagleiste 12 verläuft in achsparalleler Richtung 6 des Zylinderkörpers 2, kann aus Stahlblech bestehen und in einer Nut 13 des Zylinderkörpers 2 durch bekannte Mittel eingespannt sein. Die Anschlagleiste 12 ragt aus der Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 mit einer freien Länge l und einem freien Ende 18 heraus, wobei die freie Länge l mindestens der Dicke d1 des Gummituchträgers 7, vorzugsweise jedoch zwei Drittel der Dicke d1, d2 des Gummituchaufzuges 7, 8 entspricht. Die Neigung der Anschlagleiste 12 in Drehrichtung A verläuft in einem spitzen Winkel Alpha zu einer einen Fußpunkt F der Anschlagleiste 12 auf der Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 durchlaufenden Tangente T. Der Winkel Alpha liegt in einem Bereich zwischen 75° und 89,9°. Infolge des Drehens des Gummituchzylinders 1 während des Druckvorganges im Uhrzeigersinn A (Fig. 1) ist der Gummizylinderaufzug 7, 8 bestrebt zu "Wandern", d. h. sich entgegen der Drehrichtung A, also im Gegenuhrzeigersinn B zu bewegen. Dies gelingt jedoch zumindest nicht für den Gummituchträger 7, da das Ende 11 des Gummituchträgers 7 gegen die Anschlagleiste 12 drückt und sich auch nicht in radialer Richtung aufstellen kann, da dies durch die im Neigungswinkel Alpha aus dem Gummituchzylinder 1 ragende Anschlagleiste 12 verhindert wird. Der zwischen Anfang 9 und Ende 11 des Gummituches 8 befindliche Spalt 14 ist so bemessen, daß Anfang 9 und Ende 11 des Gummituches 8 eng aneinandergrenzen. Dabei wird die Anschlagleiste 12 von einer oberen bzw. äußeren Lage 15 des Endes 11 oder ggf. auch des Anfanges 9 des Gummituches 8 überdeckt und ist entsprechend der Länge der Anschlagleiste 12 für deren Dicke ausgespart (Fig. 1). Sollte der Gummituchzylinder 1 in der Gegenuhrzeigerdrehrichtung B bewegt werden, so muß die Anschlagleiste 12 in einem spitzen Winkel Alpha in die Drehrichtung B geneigt auf dem Zylinderkörper 2 angeordnet sein. Dies erfolgt zweckmäßigerweise durch eine weitere nichtdargestellte Nut, in welche die Anschlagleiste 12 umgesteckt werden kann. Bei einer Drehrichtungsumkehr des Zylinderkörpers 2 vertauschen sich dann auch Anfang 9 und Ende 11 des Gummituchaufzuges 7; 8. Die Magnete 4 können vorzugsweise nur in der Nähe und beidseits der Nut 13 in der Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 angeordnet sein, um insbesondere den Anfang 9 und das Ende 11 des Gummituchaufzuges 7, 8 auf dem Zylinderkörper 2 festzuhalten.A blanket cylinder 1 consists of a cylinder body 2, the circumference or on its outer surface 3, z. B. has a number of strip-shaped magnets 4, the longitudinal axes of which each extend concentrically to the axis of rotation 6 of the printing cylinder 1. On the outer surface 3 of the cylinder body 2, a rubber blanket lift can be applied, which consists of a z. B. ferromagnetic blanket support 7 of a thickness d1 and a blanket 8 with the blanket support 7 non-detachably connected there is a greater thickness d2. However, it is also possible to design the cylinder body 2 without a magnet 4 and for this purpose to manufacture the blanket carrier 7 from magnetized, flexible material, for. B. made of so-called magnetic rubber. In a gap 14 between a beginning 9 of the rubber blanket 7, 8 and an end 11 of the rubber blanket 7, 8 there is a protruding from the outer surface 3 of the cylinder body 2, in the circumferential direction, for. B. clockwise direction of rotation A, inclined stop bar 12, to which the beginning 9 and end 11 of the blanket carrier 7 abuts. The stop bar 12 extends in the axis-parallel direction 6 of the cylinder body 2, can consist of sheet steel and can be clamped in a groove 13 of the cylinder body 2 by known means. The stop bar 12 protrudes from the lateral surface 3 of the cylinder body 2 with a free length l and a free end 18, the free length l being at least the thickness d1 of the rubber blanket carrier 7, but preferably two thirds of the thickness d1, d2 of the rubber blanket elevator 7, 8 corresponds. The inclination of the stop bar 12 in the direction of rotation A extends at an acute angle alpha to a tangent T running through a base point F of the stop bar 12 on the lateral surface 3 of the cylinder body 2. The angle alpha is in a range between 75 ° and 89.9 °. As a result of the rotation of the blanket cylinder 1 during the printing process in the clockwise direction A (FIG. 1), the rubber cylinder elevator 7, 8 tends to "wander", ie to move against the direction of rotation A, that is to say in the counterclockwise direction B. However, this is at least not possible for the rubber blanket carrier 7, since the end 11 of the rubber blanket carrier 7 presses against the stop bar 12 and does not move in the radial direction either can set up because this is prevented by the stop bar 12 protruding from the blanket cylinder 1 at an angle of inclination alpha. The gap 14 located between the beginning 9 and end 11 of the rubber blanket 8 is dimensioned such that the beginning 9 and end 11 of the rubber blanket 8 closely adjoin one another. The stop bar 12 is covered by an upper or outer layer 15 of the end 11 or possibly also the beginning 9 of the rubber blanket 8 and is cut out according to the length of the stop bar 12 for its thickness (FIG. 1). If the blanket cylinder 1 is moved in the counterclockwise direction of rotation B, the stop bar 12 must be arranged at an acute angle alpha in the direction of rotation B on the cylinder body 2. This is expediently carried out by a further groove, not shown, into which the stop bar 12 can be moved. When the direction of rotation of the cylinder body 2 is reversed, the beginning 9 and end 11 of the rubber blanket elevator 7 are also interchanged; 8. The magnets 4 can preferably be arranged only in the vicinity and on both sides of the groove 13 in the lateral surface 3 of the cylinder body 2, in particular to hold the beginning 9 and the end 11 of the rubber blanket 7, 8 on the cylinder body 2.

Bei einer zweiten Ausführungsform des Gummituchzylinders 1 ist eine in einer Nut 16 des Zylinderkörpers 2 angeordnete profilierte Anschlagleiste 17 vorgesehen, welche im Querschnitt in radialer Richtung aus der Mantelfläche 3 aus dem Zylinderkörper 2 mit einer freien Länge m herausragt und sich dabei in achsparalleler Richtung über die gesamte Länge des Zylinderkörpers 2 erstreckt. Die Anschlagleiste 17 besteht aus einem Leistensteg 19, welcher einen im Abstand p auskragenden, von der Mantelfläche 3 beabstandeten Leistenkopf 18 aufweist, z. B. ein T-Profil (Fig. 2). Die freie Länge m der Anschlagleiste 17 ist so bemessen, daß die Entfernung p zwischen der Unterseite des Leistenkopfes 18 und der Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 geringfügig, d. h. um etwa 0,1 mm größer ist als die Dicke d1 des Gummituchträgers 7. Dabei kann das Gummituch 8, welches sich in unmittelbarer Nähe des Leistenkopfes 18 der Anschlagleiste 17 befindet, ausgespart sein, so daß die Anschlagleiste 17 von einer oberen bzw. äußeren Lage 15 des Gummituches 8 überdeckt ist (Fig. 2). Somit ist während des Betriebszustandes des Gummituchzylinders 1, unabhängig von seiner Drehrichtung, gesichert, daß ein Wandern des Gummituchaufzuges auf dem Zylinderkörper 2 vermieden wird. Gleichzeitig ist der zwischen Anfang 9 und Ende 11 des Gummituches 8 befindliche Spalt 14 so bemessen, daß er gegen Null geht. Gleiche Teilenummern gelten für gleiche Teile. Bei Drehrichtungsumkehr vertauschen sich Anfang und Ende des Gummituchaufzuges. Für den Fall, daß nur eine Drehrichtung des Gummituchzylinders 1 vorgesehen ist, reicht die Anordnung einer im Profil hakenförmig ausgebildeten Anschlagleiste 17 aus, wobei der Leistenkopf 18, d. h. der waagerechte Teil des Hakens immer in Richtung des Endes 11 des Gummituchaufzuges 7, 8 weist. Ein Leistenkopf der profilierten Anschlagleiste 17 kann auch das Profil eines Viertels eines O aufweisen, was dann einer Hakenform ähnelt.In a second embodiment of the rubber blanket cylinder 1, a profiled stop bar 17 is provided which is arranged in a groove 16 of the cylinder body 2 and which, in cross section, extends radially from the The lateral surface 3 protrudes from the cylinder body 2 with a free length m and extends in the axis-parallel direction over the entire length of the cylinder body 2. The stop bar 17 consists of a strip web 19, which has a cantilevered spacing p, spaced from the lateral surface 3, strip head 18, z. B. a T-profile (Fig. 2). The free length m of the stop bar 17 is dimensioned such that the distance p between the underside of the ledge head 18 and the lateral surface 3 of the cylinder body 2 is slightly, ie greater by about 0.1 mm than the thickness d1 of the rubber blanket carrier 7 Blanket 8, which is located in the immediate vicinity of the strip head 18 of the stop bar 17, so that the stop bar 17 is covered by an upper or outer layer 15 of the blanket 8 (FIG. 2). Thus, during the operating state of the blanket cylinder 1, regardless of its direction of rotation, it is ensured that wandering of the blanket lift on the cylinder body 2 is avoided. At the same time, the gap 14 located between the beginning 9 and end 11 of the rubber blanket 8 is dimensioned such that it approaches zero. The same part numbers apply to the same parts. When the direction of rotation is reversed, the beginning and end of the rubber blanket swap. In the event that only one direction of rotation of the blanket cylinder 1 is provided, the arrangement of a hook-shaped stop strip 17 in profile is sufficient, the strip head 18, ie the horizontal part of the Hook always points in the direction of the end 11 of the rubber blanket 7, 8. A strip head of the profiled stop bar 17 can also have the profile of a quarter of an O, which then resembles a hook shape.

Bei einer dritten Ausführungsform des Gummituchzylinders 1 ist die in Fig. 2 gezeigte Anschlagleiste 17 in voneinander beabstandete profilierte Anschläge 17.1; 17.2; 17.3 unterteilt, welche sich über die Länge des Zylinderkörpers 2 in achsparalleler Richtung erstrecken. Die freien Enden 18.1; 18.2; 18.3 oder Leistenköpfe der Anschläge 17.1 bis 17.3 sind ebenfalls im Profil T-förmig ausgebildet (Fig. 4). Bei nur einer Drehrichtung des Gummituchzylinders 1 ist es auch ausreichend, wenn wie bereits beschrieben, die Anschlagleiste 17 bzw. die Anschläge 17.1 bis 17.3 im Profil, d. h. am Leistenkopf hakenförmig oder dgl. ausgebildet sind. Der aus Gummituchträger 7 und Gummituch 8 bestehende Gummituchaufzug weist an seinem Ende 11 in achsparalleler Richtung 6 verlaufende Lochungen 21; 22; 23 auf, welche mit den Anschlägen 17.1 bis 17.3 korrespondieren. Das heißt, daß bei der Montage des Gummituchaufzuges 7, 8 das entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung A des Gummituchzylinders 1 weisende Ende 11 mit seinen Lochungen 21 bis 23 über die freien Enden 18.1 bis 18.3 der Anschläge 17.1 bis 17.3 gebracht und entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung A verankert wird. Dies geschieht dadurch, daß der Gummituchträger 7 mit seinen Lochungen 21 bis 23 unterhalb der Unterseite der freien Enden 18.1 bis 18.3 des T-Profiles am radialen Teil des Anschlages 17.1 bis 17.3 festliegt. Nun kann der Anfang des Gummituches 8 in bekannter Weise auf die Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 aufgebracht werden. Das Gummituch 8 ist in der Nähe des T-förmigen freien Endes 18.1 bis 18.3 entsprechend ausgespart, jedoch zur äußeren Lage 15 des Gummituches 8 hin geschlossen.In a third embodiment of the blanket cylinder 1, the stop bar 17 shown in FIG. 2 is in spaced profiled stops 17.1; 17.2; 17.3 divided, which extend over the length of the cylinder body 2 in the axis-parallel direction. The free ends 18.1; 18.2; 18.3 or strip heads of the stops 17.1 to 17.3 are also T-shaped in profile (FIG. 4). With only one direction of rotation of the blanket cylinder 1, it is also sufficient if, as already described, the stop bar 17 or the stops 17.1 to 17.3 are designed in profile, ie hook-shaped or the like on the bar head. The rubber blanket support 7 consisting of the blanket carrier 7 and the blanket 8 has at its end 11 6 holes 21 running in the axis-parallel direction 6; 22; 23, which correspond to the stops 17.1 to 17.3. This means that during assembly of the rubber blanket 7, 8, the end 11 pointing counterclockwise A of the blanket cylinder 1 with its holes 21 to 23 is brought over the free ends 18.1 to 18.3 of the stops 17.1 to 17.3 and anchored counterclockwise A. This happens because the Blanket carrier 7 with its perforations 21 to 23 below the underside of the free ends 18.1 to 18.3 of the T-profile is fixed to the radial part of the stop 17.1 to 17.3. Now the beginning of the rubber blanket 8 can be applied to the lateral surface 3 of the cylinder body 2 in a known manner. The rubber blanket 8 is recessed in the vicinity of the T-shaped free end 18.1 to 18.3, but closed to the outer layer 15 of the rubber blanket 8.

Der freie Abstand n zwischen den Anschlägen 17.1 bis 17.3 beträgt zweckmäßigerweise bis zu einer Länge des Anschlages 17.1 bis 17.3. Bei einer notwendigen Drehrichtungsumkehr des Gummituchzylinders 1 wird der Gummituchaufzug 7, 8 umgehangen, d. h. der Anfang 9 zeigt immer in die jeweilige Drehrichtung des Gummituchzylinders 1.The free distance n between the stops 17.1 to 17.3 is expediently up to a length of the stops 17.1 to 17.3. If it is necessary to reverse the direction of rotation of the blanket cylinder 1, the blanket elevator 7, 8 is moved around, i.e. H. the beginning 9 always points in the respective direction of rotation of the blanket cylinder 1.

Es ist bei der dritten Ausführungsform des Gummituchzylinders 1 natürlich auch möglich, die Drehrichtung des Gummituchzylinders 1, z. B. in eine Gegenuhrzeigerdrehrichtung B zu ändern, ohne dabei den Gummituchaufzug 7, 8 "umzuhängen". Das heißt, die Lochungen 21 bis 23 befinden sich nunmehr am Anfang 9 des Gummituchaufzuges 7, 8, wobei bei einer im Profil T-förmigen Ausbildung der Anschläge 17.1 bis 17.3 unabhängig von der Drehrichtung des Gummituchzylinders 1 stets ein Übergreifen der freien Enden 18.1 bis 18.3 über die Lochungen 21 bis 23 des Gummituchträgers 7 gewährleistet ist.It is of course also possible in the third embodiment of the blanket cylinder 1, the direction of rotation of the blanket cylinder 1, z. B. to change in a counterclockwise direction B without "moving" the rubber blanket 7, 8. That is, the holes 21 to 23 are now at the beginning 9 of the rubber blanket elevator 7, 8, with a profile T-shaped design of the stops 17.1 to 17.3 regardless of the direction of rotation of the blanket cylinder 1 always overlap the free ends 18.1 to 18.3 through the perforations 21 to 23 of the blanket holder 7 is guaranteed.

Parts list

1: Gummituchzylinder
2: Zylinderkörper
3: Mantelfläche (2)
4: Magnet
5: -
6: Rotationsachse
7: Gummituchträger
8: Gummituch
9: Anfang (7, 8)
10: -
11: Ende (7, 8)
12: Anschlagleiste
13: Nut
14: Spalte
15: Lage, äußere (8)
16: Nut
17: Anschlagleiste, profiliert
17.1: Anschlag, profiliert
17.2: Anschlag, profiliert
17.3: Anschlag, profiliert
18: Ende, freies (17; 12), Leistenkopf
18.1: Ende, freies (17.1), Leistenkopf
18.2: Ende, freies (17.2), Leistenkopf
18.3: Ende, freies (17.3), Leistenkopf
19: Leistensteg
20: -
21: Lochung (7; 8)
22: Lochung (7; 8)
23: Lochung (7; 8)
A: Uhrzeigerdrehrichtung (1)
B: Gegenuhrzeigerdrehrichtung (1)
F: Fußpunkt (12)
T: Tangente (F, 12)
d1: Dicke (7)
d2: Dicke (8)
l: Länge, freie (12)
m: Länge, freie (17)
n: Abstand (17.1; 17.2)
p: Abstand (F, 18)

Alpha Winkel (11; T)

1: Blanket cylinder
2nd: Cylinder body
3rd: Lateral surface (2)
4th: magnet
5: -
6: Axis of rotation
7: Blanket holder
8th: Rubber blanket
9: Beginning (7, 8)
10th: -
11: End (7, 8)
12th: Stop bar
13: Groove
14: column
15: External Location (8)
16: Groove
17th: Stop bar, profiled
17.1: Stop, profiled
17.2: Stop, profiled
17.3: Stop, profiled
18th: End, free (17; 12), inguinal head
18.1: End, free (17.1), inguinal head
18.2: End, free (17.2), inguinal head
18.3: End, free (17.3), inguinal head
19th: Groin bar
20th: -
21: Perforation (7; 8)
22: Perforation (7; 8)
23: Perforation (7; 8)
A: Clockwise rotation (1)
B: Counterclockwise rotation (1)
F: Base (12)
T: Tangent (F, 12)
d1: Thick (7)
d2: Thick (8)
l: Length free (12)
m: Free length (17)
n: Distance (17.1; 17.2)
p: Distance (F, 18)

Alpha angle (11; T)

Claims

Blanket cylinder for fastening a blanket winding consisting of a blanket (8) and a blanket carrier (7) by means of magnetic force on a cylinder body (2), characterized in that an axially parallel direction of the blanket cylinder (1) from the outer surface (3) of the cylinder body ( 2) protruding, in the circumferential direction of the cylinder body (2) inclined stop bar (12) is arranged (Fig. 1).

Blanket cylinder for attaching a blanket winder consisting of a blanket (8) and a blanket carrier (7) by means of magnetic force to a cylinder body (2), characterized in that a profiled stop bar (17) protruding in the lateral surface (3) of the cylinder body (2) it is arranged that the stop bar (17) has a projecting (p) ledge head (18) located on a ledge web (19) and projecting from the lateral surface (3).

Blanket cylinder according to claim 1, characterized in that the stop bar (12) is inclined in each case in the direction of rotation (A; B) of the cylinder body (2) (Fig. 1).

Blanket cylinder according to claims 1 and 2, characterized in that the inclination of the stop bar (12) extends at an acute angle (Alpha) to a tangent (T) passing through a base point (F) of the stop bar (12) on the lateral surface (3) of the cylinder body (2).

Blanket cylinder according to claim 2, characterized in that the stop bar (17) is divided into a plurality of spaced stops (17.1; 17.2; 17.3) (Fig. 4).

Blanket cylinder according to claims 2 and 5, characterized in that the blanket carrier (7) is provided at its beginning (9) with perforations (21; 22; 23) running in the axis-parallel direction, that the perforations (21; 22; 23) with the projecting ends (18.1; 18.2; 18.3) of the stops (17.1; 17.2; 17.3) are in a positive connection.

Blanket cylinder according to claims 1, 3 and 4, characterized in that a length (l; m) of the stop bar (12; 17) protruding from the lateral surface (3) of the cylinder body (2) is greater than a thickness (d1) of the blanket carrier (7).

Blanket cylinder according to claims 1 to 7, characterized in that the cylinder body (2) on its circumference in each case at the beginning (9) and at the end (11) of the lying blanket carrier (7) into the outer surface (3) of the cylinder body (2) has embedded magnets (4).

Blanket cylinder according to claims 1 to 8, characterized in that the blanket carrier (7) consists of ferromagnetic material.

Blanket cylinder according to claims 1 to 7, characterized in that the blanket carrier (7) consists of magnetized, flexible material.

Blanket cylinder according to claims 1 to 10, characterized in that the stop bar (12; 17) at its end (18) projecting from the lateral surface (3) of the cylinder body (2) by an outer layer (15) of the blanket (8) of the Blanket winding (7, 8) is covered.

Blanket cylinder according to claim 2, characterized in that the stop bar (17) is T-shaped in profile.

Blanket cylinder according to claim 2, characterized in that the strip head (18) of the stop bar (17) is hook-shaped in profile.

Blanket cylinder according to claim 2, characterized in that the strip head (18) of the Stop bar (17) is designed in profile like a quarter of an O.