Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb mindestens einer Niederdruck- oder Hochdruck-Gasentladungslampe mit hochfrequenten SchwingungenCircuit arrangement for starting and for operating at least one low-pressure or high-pressure gas discharge lamp with high-frequency vibrations
Beschreibung:Description:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb mindestens einer Niederdruck- oder Hochdruck-Gasentladungslampe mit hochfrequenten Schwingungen.The invention relates to a circuit arrangement for starting and operating at least one low-pressure or high-pressure gas discharge lamp with high-frequency vibrations.
Es ist eine Schaltungsanordnung für in Reihe angeordnete Gas¬ entladungslampen mit Leuchtstoffanregung bekannt, die einen Hochfrequenzgenerator enthält, der über eine Gleichrichter¬ brückenschaltung an das Netz gelegt ist und mehrere in Reihe geschaltete Gasentladungslampen aufweist. Der Hochfrequenz¬ generator enthält einen Transistor, der in Reihe mit einem Transformator angeordnet ist. Der Transformator hat mehrere Wicklungen, von denen eine im Emitterkreis, eine im Basiskreis und weitere je zwischen den Elektroden der Leuchtstofflampen angeordnet sind. Eine Anzapfung des Transformators ist über einen Kondensator mit der Elektrode der einen Leuchtstofflampe verbunden (DE-OS 28 55 820) .A circuit arrangement for gas discharge lamps with fluorescent excitation arranged in series is known which contains a high frequency generator which is connected to the network via a rectifier bridge circuit and has a plurality of gas discharge lamps connected in series. The high frequency generator contains a transistor which is arranged in series with a transformer. The transformer has several windings, one of which is arranged in the emitter circuit, one in the base circuit and others each between the electrodes of the fluorescent lamps. A tap of the transformer is connected via a capacitor to the electrode of a fluorescent lamp (DE-OS 28 55 820).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsan¬ ordnung zum Starten und zum Betrieb mindestens einer Nieder¬ druck- oder Hochdruck-Gasentladungslampe mit hochfrequenten Schwingungen zu entwickeln, die bei möglichst geringem Aufwand ein sicheres Zünden und hohe Betriebsfrequenzen bei gutem Wirkungsgrad ermöglicht .The invention is based on the object of developing a circuit arrangement for starting and operating at least one low-pressure or high-pressure gas discharge lamp with high-frequency vibrations, which enables reliable ignition and high operating frequencies with good efficiency with the least possible outlay.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 be¬ schriebenen Maßnahmen gelöst. Die angegebene Schaltung be¬ nötigt keinen kompliziert aufgebauten Transformator mit zahl¬ reichen Wicklungen. Die Schwingungen für den Betrieb der Lampe werden mit einer Drossel in Verbindung mit Kondensatoren erzeugt. Für die kontaktlosen Schalter ist ein Steuertrans¬ formator vorgesehen, der eine geringe Leistung hat und daher
bei kleinen Abmessungen auf eine Leiterplatte zusammen mit den anderen Bauteilen angeordnet werden kann.According to the invention, this object is achieved by the measures described in claim 1. The circuit indicated does not require a complicated transformer with numerous windings. The vibrations for the operation of the lamp are generated with a choke in connection with capacitors. A control transformer is provided for the contactless switches, which has a low output and therefore small dimensions can be arranged on a circuit board together with the other components.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die kontaktlosen Schaltglieder Transistoren, mit deren Basen jeweils eine der Wicklungen und Widerstände verbunden sind, deren zweite Enden jeweils an die Emitter der Transistoren angeschlossen sind. Diese Anordnung zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus .In a preferred embodiment, the contactless switching elements are transistors, with the bases of which one of the windings and resistors are connected, the second ends of which are each connected to the emitters of the transistors. This arrangement is characterized by a particularly simple structure.
Vorzugsweise ist in Reihe mit der jeweiligen Gasentladungs¬ lampe ein Schalter angeordnet, der mit einem Meßglied ver¬ bunden ist. über das der Schalter nach dem Anlegen der Be¬ triebsspannung zeitverzögert einschaltbar ist. Bei dieser Anordnung wird die Entladungslampe erst in den Schwingkreis eingeschaltet . wenn die Kondensatoren bereits eine Ladespan¬ nung angenommen haben. Mit der Betätigung des Schalters setzt eine Schwingung ein. durch die zunächst die Elektroden der Gasentladungslampe vorgeheizt werden, bis dann die Gasentla¬ dungslampe zündet.A switch, which is connected to a measuring element, is preferably arranged in series with the respective gas discharge lamp. Via which the switch can be switched on with a time delay after the operating voltage has been applied. With this arrangement, the discharge lamp is first switched on in the resonant circuit. if the capacitors have already assumed a charging voltage. When the switch is actuated, an oscillation begins. through which the electrodes of the gas discharge lamp are preheated until the gas discharge lamp ignites.
Vorzugsweise enthält die Startschaltung die Reihenschaltung eines Widerstandes und eine Kondensators, die zwischen den Polen einer Betriebsspannungsquelle angeordnet sind, wobei ein DIAC zwischen der Verbindungsstelle des Kondensators und des Widerstandes und der Basis des an den negativen Pol der Be¬ triebsspannungsquelle gelegten Transistors angeordnet ist.The start circuit preferably contains the series circuit of a resistor and a capacitor which are arranged between the poles of an operating voltage source, a DIAC being arranged between the connection point of the capacitor and the resistor and the base of the transistor connected to the negative pole of the operating voltage source.
Bei einer Hochdruck-Gasentladungslampe ist es zweckmäßig, die Zündeinrichtung nach dem Zünden der Gasentladungslampe durch ein Meßglied abzuschalten.
Vorzugsweise sind in der Reihenschaltung zu jedem Transistor weitere Transistoren parallel gelegt. Die Anordnung eignet sich für größere Ströme. Es können deshalb mehrere Gasent¬ ladungslampen gespeist werden.In the case of a high-pressure gas discharge lamp, it is expedient to switch off the ignition device by means of a measuring element after the gas discharge lamp has been ignited. Preferably, further transistors are connected in parallel to each transistor in the series circuit. The arrangement is suitable for larger currents. Several gas discharge lamps can therefore be supplied.
Zweckmäßig ist es, wenn jedem Transistor eine gesonderte Wick¬ lung des Transformators für die Basisansteuerung zugeordnet ist. Mit dieser Anordnung wird ein sicheres und schnelles Ein¬ schalten des jeweiligen Transistors erreicht.It is expedient if each transistor is assigned a separate winding of the transformer for basic control. With this arrangement, the respective transistor is switched on safely and quickly.
Vorzugsweise ist die vom Meßglied erzeugbare Zeitverzögerung an eine Abkühlzeit der Gasentladungslampe angepaßt. Damit lassen sich Schwierigkeiten vermeiden, die beim Starten sehr stark aufgeheizter Gasentladungslampen auftreten.The time delay that can be generated by the measuring element is preferably adapted to a cooling time of the gas discharge lamp. This avoids difficulties that occur when starting very strongly heated gas discharge lamps.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wicklungen für die Transistoren und die Wicklung des Steuertransformators mit der Induktivität der jeweiligen Gasentladungslampe vereinigt. Diese Anordnung benötigt wenige Bauteile. Sie ist daher be¬ sonders wirtschaftlich herstellbar.In a preferred embodiment, the windings for the transistors and the winding of the control transformer are combined with the inductance of the respective gas discharge lamp. This arrangement requires few components. It is therefore particularly economical to manufacture.
Die Frequenz der Schwingung kann vorzugsweise zur Intensitäts¬ veränderung des von der Gasentladungslampe erzeugten Lichts einstellbar sein.The frequency of the oscillation can preferably be adjustable for changing the intensity of the light generated by the gas discharge lamp.
Bei Hochdrucklampen ist es günstig, die Stromstärke der Gas¬ entladungslampe zur Intensitätsregelung einzustellen.In the case of high-pressure lamps, it is expedient to set the current intensity of the gas discharge lamp for intensity control.
Eine besonders günstige Ausführungsform ist derart ausgebil¬ det, daß mindestens eine Gasentladungslampe in Reihe mit einer Induktivität und einem Kondensator zwischen einem Pol einer Betriebsspannungsquelle und der gemeinsamen Verbindungsstelle
zweier in Reihe geschalteter Dioden angeordnet ist, zu denen jeweils ein Transistor in Reihe gelegt ist, daß die Reihen¬ schaltung der Transistoren und der Dioden zwischen den Polen der Betriebsspannungsquelle angeordnet ist und daß der Emitter des einen Transistors und der Kollektor des anderen Transis¬ tors je an eine Schaltung zur Ableitung des Stroms nach dem Sperren des jeweiligen Transistors angeschlossen ist. Bei dieser Schaltungsanordnung wird verhindert, daß beide Transis¬ toren gleichzeitig leitend sind. Damit werden Kurzschlüsse über die beiden Transistoren vermieden. Da feststellbar ist, sobald ein Transistor vom leitenden in den nicht leitenden Zustand übergeht, kann die Schaltung so ausgelegt werden, daß der andere Transistor sofort leitend gesteuert wird. Damit kann die Frequenz der Anordnung erhöht werden, was sich in einer Reduzierung der Bauteile des Schwingungskreises aus¬ wirkt. Vorzugsweise sind der Emitter des einen Transistors und der Kollektor des anderen Transistors je über einen Widerstand an einen Pol der Betriebsspannungsquelle gelegt, wobei an den Emitter und den Kollektor jeweils ein Meßglied angeschlossen ist, durch das nach dem Abschalten des jeweiligen Transistors beim Stromnulldurchgang oder später der jeweils andere Tran¬ sistor für die Beaufschlagung mit Einschaltsignalen freigebbar ist. Bei dieser Anordnung steuern die Meßglieder das Ein- und Ausschalten der Transistoren.A particularly favorable embodiment is designed such that at least one gas discharge lamp in series with an inductor and a capacitor between a pole of an operating voltage source and the common connection point two diodes connected in series, to each of which a transistor is connected in series, that the series connection of the transistors and the diodes is arranged between the poles of the operating voltage source and that the emitter of one transistor and the collector of the other transistor is connected to a circuit for deriving the current after blocking the respective transistor. With this circuit arrangement it is prevented that both transistors are conductive at the same time. This prevents short circuits across the two transistors. Since it can be determined as soon as one transistor changes from the conductive to the non-conductive state, the circuit can be designed in such a way that the other transistor is immediately turned on. The frequency of the arrangement can thus be increased, which results in a reduction in the components of the oscillation circuit. Preferably, the emitter of one transistor and the collector of the other transistor are each connected via a resistor to a pole of the operating voltage source, a measuring element being connected to the emitter and the collector, by means of which, after the respective transistor is switched off when the current crosses zero or later, the each other transistor can be enabled for the application of switch-on signals. With this arrangement, the measuring elements control the switching on and off of the transistors.
Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß der Emitter des einen Transistors über die Reihenschaltung einer Diode und eines Transistors mit einem Anschluß eines Kondensators ver¬ bunden ist, dessen anderer Anschluß an den einen Pol der Be¬ triebsspannungsquelle gelegt ist, daß der Kollektor des ande¬ ren Transistors über die Reihenschaltung einer Diode und eines Transistors mit einem Anschluß eines Kondensators verbunden
ist. dessen anderer Anschluß mit dem anderen Pol der Betriebs¬ spannungsquelle verbunden ist, und daß zwischen den Kondensa¬ toren und dem in Reihe mit der Gasentladungslampe liegenden Kondensator je eine Diode angeordnet ist. Es können jeweils mehrere Transistoren parallelgeschaltet sein. Die Anordnung kann zur Speisung mehrerer Gasentladungslampen gleicher oder unterschiedlicher Leistung verwendet werden.A favorable embodiment consists in that the emitter of one transistor is connected via the series connection of a diode and a transistor to a connection of a capacitor, the other connection of which is connected to the one pole of the operating voltage source, so that the collector of the other Ren transistor connected via the series circuit of a diode and a transistor to a terminal of a capacitor is. whose other connection is connected to the other pole of the operating voltage source, and that a diode is arranged between the capacitors and the capacitor in series with the gas discharge lamp. Several transistors can be connected in parallel. The arrangement can be used to feed several gas discharge lamps of the same or different wattages.
Vorzugsweise ist ein Detektor jeweils mit dem Emitter des einen Transistors und über eine Pegelüberwachungsanordnung mit dem Kollektor des anderen Transistors verbunden, wobei dem Detektor ein Zähler nachgeschaltet ist, der bei einem Vorein- stellwert zurücksetzbar ist und der in Abhängigkeit vom Zähl¬ stand jeweils den einen oder den anderen Transistor für Steuer¬ impulse freigibt.A detector is preferably connected to the emitter of one transistor and to the collector of the other transistor via a level monitoring arrangement, the detector being followed by a counter which can be reset to a preset value and which, depending on the count, is always one or releases the other transistor for control pulses.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 19 bis 25 beschrieben.Further advantageous embodiments of the invention are described in subclaims 19 to 25.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere Einzelheiten. Merkmale und Vorteile ergeben.The invention is explained in more detail below with reference to exemplary embodiments shown in the drawing, from which further details can be found. Features and advantages result.
Es zeigen:Show it:
Fig. 1 eine erste Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb einer Niederdruck- oder Hochdruck-Gasent¬ ladungslampe.1 shows a first circuit arrangement for starting and operating a low-pressure or high-pressure gas discharge lamp.
Fig. 2 eine zweite Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb mehrerer Niederdruck- oder Hochdruck-Gas¬ entladungslampen .
- 6 -2 shows a second circuit arrangement for starting and for operating a plurality of low-pressure or high-pressure gas discharge lamps. - 6 -
Fig. 3 eine dritte Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb mehrerer Niederdurck- oder Hochdruck-Gasent¬ ladungslampen ,3 shows a third circuit arrangement for starting and for operating a plurality of low-pressure or high-pressure gas discharge lamps,
Fig. 4 eine vierte Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb mehrerer Niederdruck- oder Hochdruck-Gas¬ entladungslampen ,4 shows a fourth circuit arrangement for starting and operating a plurality of low-pressure or high-pressure gas discharge lamps,
Fig. 5 eine fünfte Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb einer Niederdruck- oder Hochdruck-Gasent¬ ladungslampe ,5 shows a fifth circuit arrangement for starting and operating a low-pressure or high-pressure gas discharge lamp,
Fig. 6 einen Transformator zur Speisung von in den Anord¬ nungen gemäß den in Fig. 1 , 2 und 4 eingesetzten Transistoren ,6 shows a transformer for feeding transistors used in the arrangements according to FIGS. 1, 2 and 4,
Fig. 7 eine sechste Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb von Niederdruck- oder Hochdruck-Gasent- 1adungs1ampen .Fig. 7 shows a sixth circuit arrangement for starting and for operating low-pressure or high-pressure gas discharge lamps.
Fig. 8 eine siebte Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb von Niederdruck- oder Hochdruck-Gasentla¬ dungslampen .8 shows a seventh circuit arrangement for starting and operating low-pressure or high-pressure gas discharge lamps.
Fig. 9 eine Schaltungsanordnung für den Betrieb von Gasent¬ ladungslampen mit hohen Frequenzen und hohem Wir¬ kungsgrad .9 shows a circuit arrangement for the operation of gas discharge lamps with high frequencies and high efficiency.
Fig. 10 eine andere Schaltungsanordnung für den Betrieb von Gasentladungslampen mit hohen Frequenzen und hohem Wirkungsgrad,
Fig. 11 eine weitere Schaltungsanordnung für den Betrieb von Gasentladungslampen mit hohem Wirkungsgrad bei hohen Frequenzen und10 shows another circuit arrangement for the operation of gas discharge lamps with high frequencies and high efficiency, 11 shows a further circuit arrangement for the operation of gas discharge lamps with high efficiency at high frequencies and
Fig. 12 eine zusätzliche Schaltungsanordnung für den Betrieb von Gasentladungslampen bei hohen Frequenzen mit hohem Wirkungsgrad.Fig. 12 shows an additional circuit arrangement for the operation of gas discharge lamps at high frequencies with high efficiency.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung ist zwi¬ schen den Polen 1 und 2 einer Gleichspannungsquelle, die z.B. 312 Volt hat, ein Widerstand 3 in Reihe mit einem Kondensator 4 angeordnet. Außerdem sind zwei Transistoren 5, 6 mit ihren Kollektor-Emitter-Strecken in Reihe zwischen den Polen 1 und 2 angeordnet. Der Emitter des Transistors 5 ist mit dem Kollek¬ tor des Transistors 6 verbunden. Die Basis des Transistors 5 ist über eine Wicklung 7 eines Transformators mit dem Emitter verbunden. In gleicher Weise ist die Basis des Transistors 6 über eine Wicklung 8 des Transformators mit dem Emitter ver¬ bunden. Eine dritte Wicklung 9 des Transformators ist an den Emitter des Transistors 5 und an eine Drossel 10 angeschlos¬ sen, zu der eine Niederdruck-Gasentladungslampe 11 in Reihe gelegt ist, deren nicht nähere bezeichnete Elektroden an einen Kondensator 12 angeschlossen sind. In Reihe mit der Gasent¬ ladungslampe 11 ist ein Schalter 13 angeordnet, der wahlweise durch einen Kurzschluß 20 ersetzt ist. Mit dem Schalter 13 ist ein Kondensator 15 verbunden, dessen zweiter Anschluß an den Pol 2 gelegt ist. Ein weiterer Kondensator 18 ist zwischen dem Pol 1 und dem Schalter 13 angeordnet.In the circuit arrangement shown in Fig. 1 between the poles 1 and 2 of a DC voltage source, e.g. Has 312 volts, a resistor 3 arranged in series with a capacitor 4. In addition, two transistors 5, 6 are arranged with their collector-emitter paths in series between the poles 1 and 2. The emitter of transistor 5 is connected to the collector of transistor 6. The base of transistor 5 is connected to the emitter via a winding 7 of a transformer. In the same way, the base of the transistor 6 is connected to the emitter via a winding 8 of the transformer. A third winding 9 of the transformer is connected to the emitter of the transistor 5 and to a choke 10, to which a low-pressure gas discharge lamp 11 is connected in series, the electrodes of which are not identified in more detail are connected to a capacitor 12. A switch 13 is arranged in series with the gas discharge lamp 11 and is optionally replaced by a short circuit 20. A capacitor 15 is connected to the switch 13, the second connection of which is connected to the pole 2. Another capacitor 18 is arranged between the pole 1 and the switch 13.
Zwischen den Basen und den Emittern der Transistoren 5 und 6 sind jeweils Widerstände 22 und 16 angeordnet. Über den ge¬ meinsamen Verbindungspunkt des Widerstandes 22 und des Konden-
sators 4 ist eine Diode 17 angeschlossen, deren Kathode an den Emitter des Transistors 5 gelegt ist. Die Parallelschaltung eines Kondensators 19 und eines Widerstandes 21 ist zwischen dem Emitter des Transistors 5 und der gemeinsamen Verbindungs¬ stelle der Kondensatoren 15 und 18 angeordnet. Ein DIAC 23 verbindet den Kondensator 4 mit der Basis des Transistors 6. Der Schalter 13 wird von einem Meßglied 14 gesteuert.Resistors 22 and 16 are arranged between the bases and the emitters of transistors 5 and 6, respectively. Via the common connection point of the resistor 22 and the condenser sator 4, a diode 17 is connected, the cathode of which is connected to the emitter of transistor 5. The parallel connection of a capacitor 19 and a resistor 21 is arranged between the emitter of the transistor 5 and the common connection point of the capacitors 15 and 18. A DIAC 23 connects the capacitor 4 to the base of the transistor 6. The switch 13 is controlled by a measuring element 14.
Beim Anlegen der Betriebsspannung werden die Kondensatoren 15 und 19 aufgeladen. Der Widerstand 3 und der Kondensator 4 bilden einen RC-Kreis . Die Spannung am Kondensator 4 steigt allmählich an. Wenn eine bestimmte Spannung erreicht ist, zündet der DIAC 23 und steuert hierdurch den Transistor 6 leitend, der im Falle eines Kurzschlusses 20 die Entladung des Kondensators 15 über den Kondensator 12, die Drossel 10 und die Wicklung 9 bewirkt . Der Entladestrom induziert ab einem gewissen Wert in den Wicklungen 7 und 8 entgegengesetzte Span¬ nungen, deren eine den Transistor 6 nichtleitend und deren andere den Transistor 5 leitend steuert. Damit wird ein Strom¬ fluß in umgekehrter Richtung über den Transformator 9 und die Induktivität 10 erzeugt. Es entstehen dabei Schwingungen. Wenn der Strom die Elektronen der Niederdruck- bzw. Hochdruck-Gas¬ entladungslampen ausreichend aufgeheizt hat, zündet die Gas¬ entladungslampe 11.When the operating voltage is applied, the capacitors 15 and 19 are charged. The resistor 3 and the capacitor 4 form an RC circuit. The voltage across capacitor 4 gradually increases. When a certain voltage is reached, the DIAC 23 ignites and thereby controls the transistor 6, which in the event of a short circuit 20 causes the capacitor 15 to discharge via the capacitor 12, the choke 10 and the winding 9. From a certain value, the discharge current induces opposite voltages in the windings 7 and 8, one of which controls the transistor 6 in a non-conductive manner and the other controls the transistor 5 in a conductive manner. A current flow in the opposite direction is thus generated via the transformer 9 and the inductor 10. This creates vibrations. When the current has heated the electrons of the low-pressure or high-pressure gas discharge lamps sufficiently, the gas discharge lamp 11 ignites.
Wenn ein Schalter 13 anstelle des Kurzschlusses 20 vorhanden ist, arbeitet die Anordnung wie folgt:If a switch 13 is present instead of the short circuit 20, the arrangement works as follows:
Nachdem über die Diode 17 der Kondensator 19 geladen ist, schaltet das Meßglied 14 den Schalter 13, wobei die Gasent¬ ladungslampe 11 an Spannung gelegt wird. Nach dem Einschalten der Lampe fließt ein Strom über die Wicklung 9 und die Drossel
10 zur Gasentladungslampe 11 , wobei über den Kondensator 12 die Elektroden vorgeheizt werden. Durch den Stromfluß über die Wicklung 9 wird in der Wicklung 8 eine Spannung induziert, die über den Kondensator 15 und den DIAC 23 den Transistor 6 leitend steuert.After the capacitor 19 has been charged via the diode 17, the measuring element 14 switches the switch 13, the gas discharge lamp 11 being connected to voltage. After the lamp is switched on, a current flows through the winding 9 and the choke 10 to the gas discharge lamp 11, the electrodes being preheated via the capacitor 12. A voltage is induced in the winding 8 by the current flow through the winding 9, which voltage controls the transistor 6 via the capacitor 15 and the DIAC 23.
Nachdem der Transistor 6 leitend ist, erfolgt der Stromfluß durch die Wicklung 9 in entgegengesetzter Richtung, wodurch über die Wicklung 7 der Transistor 5 gesperrt wird. Dieser schaltet erst ab, wenn sich der Lampenstrom entladen hat. Damit hat eine Schwingung eingesetzt, die die Gasentladungs¬ lampe 11 mit Wechselstrom versorgt. Mit der Drossel 10 wird der Lampenstrom auch begrenzt. Durch die stufenweise Einschal¬ tung der Anordnung können, wie in Fig. 2 dargestellt, auch mehrere Transistoren parallelgeschaltet werden. Gleiche Ele¬ mente sind in den Fig. 1 und 2 ebenso wie in den folgenden Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen. In einer ersten Stufe sind neben dem Transistor noch weitere Transistoren 24, 25 vorgesehen, deren Emitter-Kollektorstrecken parallelge¬ schaltet sind. Die Basisansteuerung erfolgt über die Wicklung 7 und den Widerstand 22. Die Wicklungen 7, 8 und 9 befinden sich auf einem Kern 26 des Transformators . In einer zweiten Stufe sind zum Transistor 6 zwei Transistoren 27, 28 mit ihren Emitter-Kollektor-Strecken parallelgeschaltet. Die Tran¬ sistoren 6, 27 und 28 sind gemeinsam mit ihren Basen an die Wicklung 8 und den Widerstand 16 angeschlossen. Zu der Gasent¬ ladungslampe 11 mit der Drossel 10 sind weitere Gasentladungs¬ lampen 29 mit Drosseln 30 parallelgeschaltet.After the transistor 6 is conductive, the current flows through the winding 9 in the opposite direction, as a result of which the transistor 5 is blocked via the winding 7. This only switches off when the lamp current has discharged. An oscillation has thus started, which supplies the gas discharge lamp 11 with alternating current. The lamp current is also limited by the choke 10. Due to the step-by-step switching on of the arrangement, as shown in FIG. 2, a plurality of transistors can also be connected in parallel. The same elements are provided with the same reference numbers in FIGS. 1 and 2 as in the following figures. In a first stage, in addition to the transistor, further transistors 24, 25 are provided, whose emitter-collector paths are connected in parallel. The basic control takes place via the winding 7 and the resistor 22. The windings 7, 8 and 9 are located on a core 26 of the transformer. In a second stage, two transistors 27, 28 with their emitter-collector paths are connected in parallel with transistor 6. The transistors 6, 27 and 28 are connected together with their bases to the winding 8 and the resistor 16. Further gas discharge lamps 29 with chokes 30 are connected in parallel with the gas discharge lamp 11 with the choke 10.
Die parallelgeschalteten Transistoren lassen eine größere Leistung zu. Damit ein definierter Start erfolgt, werden die Gasentladungslampen 11 und 29 über den Schalter 13 zeitver-
setzt gezündet.The transistors connected in parallel allow greater power. In order for a defined start to take place, the gas discharge lamps 11 and 29 are switched off by the switch 13. sets ignited.
Die Fig. 3 zeigt eine Anordnung mit parallelgeschalteten Transistoren 5, 2'4 25 bzw. 6, 27, 28, die je über eine eigene Wicklung 7, 31 , 32 bzw. 8, 33, 34 mit Basisströmen versorgt werden. Externe Emitter-Basiswiderstände wie die Widerstände 16 und 22 sind bei den Transistoren 24, 25, 27, 28 ebenfalls vor¬ gesehen, jedoch nicht näher dargestellt.3 shows an arrangement with transistors 5, 2 ' 4 25 or 6, 27, 28 connected in parallel, each of which is supplied with base currents via its own winding 7, 31, 32 or 8, 33, 34. External emitter base resistors such as resistors 16 and 22 are also provided for transistors 24, 25, 27, 28, but are not shown in detail.
Die Kopplung oder Parallelschaltung von Transistoren gemäß Fig. 3 ergibt eine größere Schaltleistung im Hochfrequenzbe¬ trieb für Leuchtstofflampen. Nachdem die Schaltungsanordnung an Betriebsspannung gelegt ist, werden über den Schalter 13 die Gasentladungslampen 11 und 29 gezündet. Die Transistor¬ stufen werden über die Wicklung 9 gesteuert, über die eine oder mehrere Lampen betrieben werden können. Durch Parallel¬ schalten von Transistoren und durch die Zweistufenschaltung können für Niederdruck-Gasentladungslampen Module mit mehreren 100 Watt Leistung hergestellt werden.The coupling or parallel connection of transistors according to FIG. 3 results in a greater switching capacity in high-frequency operation for fluorescent lamps. After the circuit arrangement is connected to the operating voltage, the gas discharge lamps 11 and 29 are ignited via the switch 13. The transistor stages are controlled via the winding 9, via which one or more lamps can be operated. By switching transistors in parallel and by means of the two-stage circuit, modules with several 100 watts of power can be produced for low-pressure gas discharge lamps.
Wie in Fig. 4 dargestellt, können Gasentladungslampen 11 , 29, 35, 36 und 37 beliebiger Größe parallelgeschaltet werden, wobei die Strombegrenzungsdrosseln 10, 30, 38, 39 und 40 sowie Zündkondensatoren 12, 41 , 42, 43, 44 jeweils der Lampenlei¬ stung angepaßt sind. Der Kondensator 19 muß entsprechend aus¬ gelegt sein. Die vorstehend erwähnten Teile sind vorzugsweise als Module steckbar angeordnet, so daß man z.B. von einer Schaltung für 400 Watt durch Einsetzen der Module Gasentla¬ dungslampen gleicher oder unterschiedlicher Leistung betreiben kann.
Durch die zweistufige Einschaltung können Leistungen von mehreren 100 Watt erzielt werden. Bei Hochdruck-Gasentladungs¬ lampen wird vorzugsweise die in Fig. 5 dargestellte Schaltungs¬ anordnung verwendet, die eine Hochdruck-Gasentladungslampe 45 enthält, die mit einer Drossel 10 verbunden ist. Die Elektro¬ den der Hochdruck-Gasentladungslampe 45 sind mit einer eigenen Zündvorrichtung 46 verbunden, die von einer mit 220 Volt ge¬ speisten Steuereinrichtung 47 gesteuert wird. Ein Meßglied 48 steuert sowohl den Schalter 13 als auch die Zündvorrichtung 46 und die Steuereinrichtung 47.As shown in Fig. 4, gas discharge lamps 11, 29, 35, 36 and 37 of any size can be connected in parallel, the current limiting chokes 10, 30, 38, 39 and 40 and ignition capacitors 12, 41, 42, 43, 44 each of the lamp line are adapted. The capacitor 19 must be designed accordingly. The above-mentioned parts are preferably pluggable as modules, so that gas discharge lamps of the same or different power can be operated, for example, from a circuit for 400 watts by inserting the modules. Thanks to the two-stage activation, outputs of several 100 watts can be achieved. In the case of high-pressure gas discharge lamps, the circuit arrangement shown in FIG. 5 is preferably used, which contains a high-pressure gas discharge lamp 45 which is connected to a choke 10. The electrodes of the high-pressure gas discharge lamp 45 are connected to their own ignition device 46, which is controlled by a control device 47 fed with 220 volts. A measuring element 48 controls both the switch 13 and the ignition device 46 and the control device 47.
Beim Anlegen der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 an Betriebs¬ spannung wird auch die Zündvorrichtung 46 eingeschaltet. Nachdem die Hochdruck-Gasentladungslampe 45 gezündet hat, wird über eine Leitung 49 vom Meßglied 48 zur Zündvorrichtung 46 die Informationen übertragen, daß der Schalter 13 eingeschal¬ tet ist. Damit wird der Betrieb der Hochdruck-Gasentladungs¬ lampe 45 aufgenommen. Nachdem der Schalter 13 die Gasentla¬ dungslampe 45 eingeschaltet hat, wird vom Meßglied 48 über eine Leitung 50 die Zündung abgeschaltet. Mit dieser Schal¬ tungsanordnung können elektronische Vorschaltgeräte für Hoch¬ drucklampen hergestellt werden, die die bisher eingesetzten schweren induktiven Vorschaltgeräte ersetzen.When the circuit arrangement according to FIG. 5 is applied to the operating voltage, the ignition device 46 is also switched on. After the high-pressure gas discharge lamp 45 has ignited, the information that the switch 13 is switched on is transmitted via a line 49 from the measuring element 48 to the ignition device 46. The operation of the high-pressure gas discharge lamp 45 is thus started. After the switch 13 has switched on the gas discharge lamp 45, the ignition element is switched off by the measuring element 48 via a line 50. With this circuit arrangement, electronic ballasts for high-pressure lamps can be produced, which replace the heavy inductive ballasts previously used.
Die Schaltungsanordnungen gemäß den Fig. 1 bis 5 bilden Vor¬ schaltgeräte, die bei Nieder- und Hochdruck-Gasentladungslam¬ pen eine große Energieeinsparung erbringen. Da für die Straßen¬ beleuchtung vorwiegend Hochdruck-Gasentladungslampen einge¬ setzt werden, können mit den beschriebenen Schaltungsanord¬ nungen energieeinsparende Vorschaltgeräte zur Verfügung ge¬ stellt werden, wobei sich über eine Frequenzänderung die Leistung der Nieder- und Hochdruck-Gasentladungslampen regeln läßt .
Der Schalter 13 kann ein mechanischer Kontakt eines Relais oder auch ein elektronischer Schalter, z.B. ein TRIAC usw., sein.The circuit arrangements according to FIGS. 1 to 5 form ballasts which bring great energy savings in low and high pressure gas discharge lamps. Since high-pressure gas discharge lamps are predominantly used for street lighting, energy-saving ballasts can be provided with the circuit arrangements described, the power of the low-pressure and high-pressure gas discharge lamps being able to be regulated by changing the frequency. The switch 13 can be a mechanical contact of a relay or an electronic switch, for example a TRIAC etc.
Mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 können mehrere Nieder¬ druck-Gasentladungslampen mit gleicher oder unterschiedlicher Leistung betrieben werden. Um Einschaltstörungen oder Über¬ lastungen im Netz zu vermeiden, können Schalter bei Verbindung mehrerer Komponenten diese nacheinander einschalten. Als Beispiel sei eine Sonnenbank mit zwölf Gasentladungslampen angenommen, die mit drei kompletten Modulen a -4 x 100 Watt ausgerüstet sein kann. Um einen geringen Einschaltspitzenstrom zu erzeugen, können die Module zeitlich nacheinander einge¬ schaltet werden, wobei dann jeweils vier Lampen gemeinsam zünden.4, several low-pressure gas discharge lamps can be operated with the same or different output. In order to avoid switch-on faults or overloads in the network, switches can switch these on one after the other when several components are connected. An example is a sunbed with twelve gas discharge lamps, which can be equipped with three complete modules of -4 x 100 watts. In order to generate a low switch-on peak current, the modules can be switched on one after the other, in which case four lamps ignite together.
Die zweistufige Einschaltung bewirkt auch als Einzelkomponente eine geringere Netzbelastung. Da bei Hochdruck-Gasentladungs¬ lampen eine bestimmte Abkühlzeit vorzusehen ist, kann diese in den Meßgliedern 14, 48 eingestellt werden, die nach dem Aus¬ schalten z. B. über die Leitungen 49 und 50 erst die Zündung der Lampe nach Ablauf der eingestellten Zeit freigeben.The two-stage activation also results in a lower network load as a single component. Since a certain cooling time is to be provided for high-pressure gas discharge lamps, this can be set in the measuring elements 14, 48, which after switching off z. B. only release the ignition of the lamp after the set time via lines 49 and 50.
Die Regelung der Leistung der Gasentladungslampen durch Fre- quenzänderunσ sowohl bei Niederdruck- als auch bei Hochdruck- Gasentladungslampen ist für die Energieeinsparung bei der Be¬ leuchtung und bei Bestrahlungsgeräten von Vorteil. Die Schal¬ tungsanordnungen gemäß den Fig. 1 bis 5 stellen Vorschaltge¬ räte für UVA-Hochdrucklampen zur Verfügung, die je nach Haut¬ typ auf bestimmte Bestrahlungsstärken eingestellt werden können.
Durch eine Spannungsverdopplung am Eingang der Schaltung ist es möglich, mit der Schaltungsanordnung Vorschaltgeräte für Nieder- und Hochdruck-Gasentladungslampen für 100 Volt bzw. 110 Volt Netzbereich herzustellen, wobei die Zündspannung im Zündglied für Hochdruck-Gasentladungslampen entsprechend an¬ gepaßt wird, da die Zündung im Hochdruckbereich über einen galvanisch getrennten Eündtrafo bzw. Kondensator erfolgt.The regulation of the power of the gas discharge lamps by means of frequency changes both in the case of low-pressure and in the case of high-pressure gas discharge lamps is advantageous for saving energy in the case of lighting and in radiation devices. The circuit arrangements according to FIGS. 1 to 5 provide ballasts for UVA high-pressure lamps which, depending on the type of skin, can be set to certain irradiance levels. By doubling the voltage at the input of the circuit, it is possible to use the circuit arrangement to produce ballasts for low and high pressure gas discharge lamps for a 100 volt or 110 volt network area, the ignition voltage in the ignition element for high pressure gas discharge lamps being adapted accordingly, since the ignition in the high pressure range via a galvanically isolated Eündtrafo or capacitor.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung ist dem Widerstand ' eine Diode 51 vorgeschaltet. Vor der Diode 17 ist ein Wider¬ stand 52 angeordnet. Der Kondensator 19 weist keinen paral¬ lelen Widerstand auf. Zwischen der Basis des Transistors 5 und der Wicklung 7 befindet sich die Reihenschaltung zweier Dioden 53, 54, von denen jeweils eine bei einem Widerstand 56 und einem Kondensator 57 parallelgeschaltet ist. Die Kathode der Diode 53 ist mit der Wicklung 7 verbunden. Der Basis des Transistors 6 ist eine gleich aufgebaute Schaltung vorgeschal¬ tet, die die Dioden 58, 59, den Widerstand 60 und den Konden¬ sator 61 enthält. Im übrigen entspricht die Schaltung gemäß Fig. 7 derjenigen von Fig. 1.In the illustrated in Fig. 7 arrangement the resistance ', a diode 51 is connected upstream. A resistor 52 is arranged in front of the diode 17. The capacitor 19 has no parallel resistance. Between the base of the transistor 5 and the winding 7 is the series connection of two diodes 53, 54, one of which is connected in parallel with a resistor 56 and a capacitor 57. The cathode of the diode 53 is connected to the winding 7. The base of the transistor 6 is preceded by a circuit of the same construction, which contains the diodes 58, 59, the resistor 60 and the capacitor 61. Otherwise, the circuit according to FIG. 7 corresponds to that of FIG. 1.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Anordnung sind Steuerwick¬ lungen 62, 63 für die Transistoren 5 und 6 bereits auf der Induktivität 10 angeordnet, die die Wicklung 9 enthält. Hier¬ durch wird ein eigener Steuertransformator eingespart. Eine weitere Gasentladungslampe 64 kann mit der Gasentladungslampe 11 wahlweise in Tandem verbunden sein.In the arrangement shown in FIG. 8, control windings 62, 63 for the transistors 5 and 6 are already arranged on the inductor 10, which contains the winding 9. This saves a separate control transformer. Another gas discharge lamp 64 can optionally be connected to the gas discharge lamp 11 in tandem.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Schaltung sind zwischen den Polen 1 , 2 einer Gleicherspannungsquelle in Reihe ein Tran¬ sistor 65, eine Diode 66, eine weitere Diode 67 und ein Tran¬ sistor 68 angeordnet. Die Transistoren 65 und 68 sind mit
ihren Kollektor-Emitter-Strecken in Reihenschaltung vorge¬ sehen. Der Emitter des Transistors 65 ist an die Anode der Diode 66 gelegt. Die Kathode der Diode 67 ist mit dem Kollek¬ tor des Transistors 68 verbunden. Zu der jeweiligen Reihen¬ schaltung eines Transistors 65 und einer Diode 66 bzw. des Transistors 68 und der Diode 67 sind Freilaufdioden 69 und 70 parallel gelegt. Von der Kathode der Diode 66 zweigt ein Kreis ab, der zwei in Reihe mit je einer Drossel 71 parallelgeschal¬ tete Gasentladungslampen 72 enthält, die gemeinsam mit einem an seinem "einen Anschluß an Masse gelegten Kondensator 73 ver¬ bunden sind. Die Basis des Transistors 65 ist mit der Paral¬ lelschaltung eines Widerstandes 74 und einer Diode 75 verbun¬ den. Die Parallelschaltung dieser beiden Elemente ist an eine Steuerwicklung 76 angeschlossen, die über einen weiteren Widerstand 77 an den Pol 2 der Betriebsspannungsquelle ange¬ schlossen ist, der dem Massepotential entspricht. Ein Meßglied 78 ist mit dem Emitter des Transistors 65 verbunden. Der Emitter ist auch an die gemeinsame Verbindungsstelle der Wick¬ lung 76 und des Widerstandes 77 angeschlossen.In the circuit shown in FIG. 9, a transistor 65, a diode 66, a further diode 67 and a transistor 68 are arranged in series between the poles 1, 2 of a DC voltage source. The transistors 65 and 68 are with see their collector-emitter paths in series connection. The emitter of transistor 65 is connected to the anode of diode 66. The cathode of the diode 67 is connected to the collector of the transistor 68. Free-wheeling diodes 69 and 70 are connected in parallel to the respective series connection of a transistor 65 and a diode 66 or the transistor 68 and the diode 67. A circuit branches off from the cathode of the diode 66 and contains two gas discharge lamps 72 connected in parallel, each with a choke 71, which are connected together to a capacitor 73 connected to its " ground " . The base of the transistor 65 is connected to the parallel connection of a resistor 74 and a diode 75. The parallel connection of these two elements is connected to a control winding 76 which is connected via a further resistor 77 to the pole 2 of the operating voltage source, which is the ground potential A measuring element 78 is connected to the emitter of transistor 65. The emitter is also connected to the common junction of winding 76 and resistor 77.
Der zweite Transistor 68 ist ebenfalls mit der Basis an einen Widerstand 79 und an eine Diode 80 in Parallelschaltung ange¬ schlossen. Eine Steuerwicklung 81 ist mit dieser Parallel¬ schaltung und mit Massepotential verbunden. Mit der Kathode des Transistors 68 sind ein an positives Potential gelegter Widerstand 82 und ein Meßglied 83 verbunden. Die Meßglieder 78 und 83 sind vorzugsweise Spannungsdetektoren, die über einen entsprechenden Spannungspegel am Emitter bzw. Kollektor der Transistoren 65 bzw. 68 feststellen, ob der Stromfluß über die Transistoren 65, 68 abgeklungen ist.
Dem bekannten Stand der Technik entsprechende Hochfrequenz- Vorschaltgeräte sind relativ teuer und in der Leistung be¬ grenzt, da beim Ausschalten der jeweiligen im Gegentakt ar¬ beitenden Transistoren durch Überschneidungen der Einschalt¬ zustände kurzzeitig Kurzschlüsse entstehen, die die Leistung begrenzen. Die hierdurch auftretenden Kurzschlußströme sind abhängig von der zu schaltenden Leistung, so daß die Hoch¬ frequenzleistung, bei Strömen, die größer als 0,2 Ampere sind, nicht kostengünstig erzeugt werden kann, wenn die Frequenz über 10 kHz liegt und mit einer Transistorstufe Leistungen von etwa 60 Watt geschaltet werden sollen.The base of the second transistor 68 is likewise connected to a resistor 79 and to a diode 80 in parallel connection. A control winding 81 is connected to this parallel circuit and to ground potential. A resistor 82 connected to positive potential and a measuring element 83 are connected to the cathode of transistor 68. The measuring elements 78 and 83 are preferably voltage detectors which determine, via a corresponding voltage level at the emitter or collector of the transistors 65 and 68, whether the current flow through the transistors 65, 68 has decayed. High-frequency ballasts corresponding to the known state of the art are relatively expensive and have a limited output, since when the respective transistors operating in push-pull mode are switched off, short-circuits, which limit the output, occur briefly due to overlapping of the switch-on states. The resulting short-circuit currents are dependent on the power to be switched, so that the high-frequency power cannot be produced inexpensively for currents which are greater than 0.2 amperes if the frequency is above 10 kHz and with a transistor stage powers of about 60 watts to be switched.
Mit den in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Anordnungen können kostengünstige, elektronische Vorschaltgeräte für Niederdruck- Gasentladungslampen geschaffen werden. Es sind beliebige Leistungsstufen einzeln und in Kombination möglich.With the arrangements shown in FIGS. 9 to 12, inexpensive electronic ballasts for low-pressure gas discharge lamps can be created. Any power level individually and in combination is possible.
Die Transistoren 65 und 68 werden im Gegentakt mit hochfre¬ quenten Schwingungen über die Steuerwicklungen 76, 81 auf die oben angegebene Weise versorgt. Das Meßglied 78 gibt hierbei die Anst-euerung des Transistors 68 erst frei, wenn über den Emitter des Transistors 65 kein Strom mehr fließt. In gleicher Weise gibt das Meßglied 83 den Transistor 65 erst frei, wenn im Kollektorkreis des Transistors 68 kein Strom mehr fließt.The transistors 65 and 68 are supplied in a push-pull manner with high-frequency vibrations via the control windings 76, 81 in the manner specified above. The measuring element 78 only releases the activation of the transistor 68 when no more current flows through the emitter of the transistor 65. In the same way, the measuring element 83 only releases the transistor 65 when no more current flows in the collector circuit of the transistor 68.
Der nach dem negativen Pol der Betriebsspannung schaltende Transistor 68 wird vom Frequenzgeber erst eingeschaltet, wenn der Frequenzgeber vom Meßglied das Signal erhalten hat, daß die Elektronen zwischen Emitter des Transistors 65 und Kathode der Diode 66 abgeflossen sind. Nach der Beaufschlagung des Transistors 68 mit einem Sperrpotential fließen Elektronen
über den Widerstand 82. Mit dem Meßglied 83 wird kontrolliert, ob noch Strom zwischen dem Kollektor des Transistors 68 und der Anode der Diode 67 fließt. Hier wird der zum positiven Betriebspotential schaltende Transistor 65 erst vom Frequenz¬ geber eingeschaltet, wenn vom Meßglied 83 festgestellt wird, daß über den Emitter kein Strom mehr fließt. Deshalb wird mit dieser Schaltungsanordnung ein Kurzschlußstrom durch die ab¬ fließenden Elektroden vermieden. Auch durch Fehlschaltungen kann kein Kurzschlußstrom über beide Transistoren 65 und 68 fließen, weil sich die Transistoren 65 und 68 gegenseitig über die Meßglieder 78 und 83 steuern. Mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 können Transistoren oder andere Schaltelemente bei Hochfrequenz parallelgeschaltet werden.The transistor 68, which switches after the negative pole of the operating voltage, is only switched on by the frequency generator when the frequency generator has received the signal from the measuring element that the electrons have flowed between the emitter of the transistor 65 and the cathode of the diode 66. After the transistor 68 has a blocking potential applied, electrons flow via the resistor 82. The measuring element 83 is used to check whether current still flows between the collector of the transistor 68 and the anode of the diode 67. Here the transistor 65, which switches to the positive operating potential, is only switched on by the frequency transmitter when it is determined by the measuring element 83 that no more current flows through the emitter. A short-circuit current through the flowing electrodes is therefore avoided with this circuit arrangement. No short-circuit current can flow through both transistors 65 and 68 even because of faulty circuits, because transistors 65 and 68 control one another via measuring elements 78 and 83. With the circuit arrangement according to FIG. 9, transistors or other switching elements can be connected in parallel at high frequency.
Fig. 10 zeigt eine Schaltung, bei der der Emitter des Tran¬ sistors 65 über eine Diode 84 in Reihe mit der Kollektor- Emitter-Strecke eines Transistors 85 an einen Kondensator 86 angeschlossen ist, dessen anderes Ende an Massepotential gelegt ist. Der Kollektor des Transistors 68 ist über eine Diode 87 in Serie mit der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors 88 an einen Kondensator 89 angeschlossen, dessen anderes Ende an positives Betriebspotential gelegt ist. Der Kollektor des Transistors 88 ist über eine Diode 90 mit dem Kondensator 73 verbunden, dem je über die Drossel 71 eine Gas¬ entladungslampe 72 vorgeschaltet ist. Eine Diode 91 verbindet den Kondensator 86 mit dem Kondensator 73.10 shows a circuit in which the emitter of transistor 65 is connected via a diode 84 in series with the collector-emitter path of a transistor 85 to a capacitor 86, the other end of which is connected to ground potential. The collector of transistor 68 is connected via a diode 87 in series with the emitter-collector path of a transistor 88 to a capacitor 89, the other end of which is connected to positive operating potential. The collector of the transistor 88 is connected via a diode 90 to the capacitor 73, to which a gas discharge lamp 72 is connected upstream via the choke 71. A diode 91 connects the capacitor 86 to the capacitor 73.
Die Transistoren 65 und 68 sind so geschaltet, daß ein Kurz¬ schlußstrom fließen könnte, wenn die Elektronen am Emitter des Transistors 65 und am Kollektor des Transistors 68 nicht vor dem Durchschalten abfließen würden. Durch Einschalten der zusätzlichen Transistoren 85 und 88 werden die vorhandenen
Elektronen in die Kondensatoren 86 und 89 abgeleitet. Daher werden die Elektroden zwischen Emitter des Transistors 65 und dem Kollektor des Transistors 68 abgeleitet, um einen kurz¬ zeitigen Kurzschluß bei Hochfrequenz zu vermeiden. In der Schaltung gemäß Fig. 10 wird bei der vorgegebenen Frequenz der Transistor 65 eingeschaltet, wodurch ein Strom von der Span¬ nung von +310 Volt über die Diode 66 und über die Gasentla¬ dungslampe 72 sowie über die Drosseln 71 zum Kondensator 73 fließt.The transistors 65 and 68 are switched in such a way that a short-circuit current could flow if the electrons at the emitter of the transistor 65 and at the collector of the transistor 68 did not flow out before the switching through. By switching on the additional transistors 85 and 88, the existing ones Electrons are diverted into capacitors 86 and 89. The electrodes between the emitter of transistor 65 and the collector of transistor 68 are therefore derived in order to avoid a short-term short circuit at high frequency. In the circuit according to FIG. 10, the transistor 65 is switched on at the predetermined frequency, as a result of which a current of the voltage of +310 volts flows via the diode 66 and via the gas discharge lamp 72 and via the chokes 71 to the capacitor 73.
Mit der Sperrung des Transistors 65 wird der Transistor 68 eingeschaltet. Hierbei fließen die Elektronen vom Emitter des Transistors 65 zum Kondensator 86 ab. Der Stromfluß aus dem Kondensator 86 über die Gasentladungslampen 72 wird über die Diode 66 gesperrt. Nachdem der Transistor 68 leitend gesteuert ist, wird er nach einer gewissen Zeit wieder gesperrt. Der Entladestrom aus dem Kondensator 73 fließt über die Drosseln 71 sowie die Gasentladungslampe 72 und über den Transistor 68 nach Minuspotential, wobei auch der Kondensator 86 über die Lampenstrecke entladen wird.When transistor 65 is blocked, transistor 68 is switched on. Here, the electrons flow from the emitter of transistor 65 to capacitor 86. The current flow from the capacitor 86 via the gas discharge lamps 72 is blocked via the diode 66. After the transistor 68 is turned on, it is turned off again after a certain time. The discharge current from the capacitor 73 flows via the chokes 71 and the gas discharge lamp 72 and via the transistor 68 to the negative potential, the capacitor 86 also being discharged via the lamp path.
Dabei sind zwischen dem Emitter des Transistors 65 und dem Kollektor des Transistors 68, wenn der Transistor 65 gesperrt hat, wieder Elektronen vorhanden. Nach dem Sperren des Tran¬ sistors 65 wird der Transistor 68 eingeschaltet, der die Elek¬ tronen zum Kondensator 89 fließen läßt. Bei der nächsten Periode sperrt der Transistor 68, wenn der Transistor 65 wieder einschaltet, wobei der Kondensator 89 über die Diode 90 entladen wird. In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 10 werden die Elektronen zwischen den Einschaltzeiten der Transistoren 65 und 68 abgeleitet, wodurch ein leistungsmindernder Kurz¬ schlußstrom unterbunden wird.
Um höhere Schaltleistungen im Hochfrequenzbereich von 20 kHz bis 50 kHz mit geringerem Material- und Kostenaufwand zu er¬ reichen, können Schaltglieder, die in Fig. 11 als Transistoren dargestellt sind, parallelgeschaltet werden. Nach positivem Betriebspotential schaltende Transistoren 92, 93, 94, 95 sowie nach negativem Betriebspotential schaltende Transistoren 96, 97. 98. 99 sind in Fig. 11 dargestellt. Die parallelgeschal¬ teten Transistoren 92 bis 95 sind mit den Emittern mit der Kathode der Diode 66 verbunden. Zwischen den Emittern der Transistoren 92 bis 95 und der Kathode der Diode 66 sind der Widerstand 77 und das Meßglied 78 angeordnet. Die nach nega¬ tivem Betriebspotential schaltenden Transistoren 96 bis 99 sind parallel mit den Kollektoren an die Anode der Diode 67 gelegt- Zwischen den Kollektoren und der Anode der Diode 67 sind der Widerstand 82 und das Meßglied 83 vorgesehen. Über die Meßglieder 78 und 83 wird kontrolliert, ob die Tran¬ sistoren 65 und 68 gesperrt sind. Nach dem Abschalten der Transistoren 92 bis 95 wird die Strecke zwischen den Emittern der Transistoren 92 bis 95 und der Diode 66 über den Wider¬ stand 77 nach Minuspotential geschaltet. Das Meßglied 78 mißt, ob die Strecke noch positives Potential hat. Wird vom Meßglied 78 in der Strecke keine positive Ladung mehr gemessen, gibt es dem Frequenzgeber ein Signal, die Transistoren 92 bis 95 einzuschalten. Die Kontrollfunktion des Meßgliedes 83 für die Transistoren 96 bis 99 erfolgt für umgekehrte Potentiale. Durch die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 11 wird überwacht, ob alle parallelgeschalteten Transistoren gesperrt sind. Somit können bei dieser Schaltung für die Leistung mehrere Schalt¬ glieder, in Fig. 11 als Transistoren dargestellt, parallel¬ geschaltet werden.
Die Taktfrequenz des Impulsgenerators für die Schaltung kann sehr hoch gewählt werden, da die Schaltfrequenz durch das Ab¬ räumen des Stromes nicht beeinträchtigt wird.Electrons are again present between the emitter of transistor 65 and the collector of transistor 68 when transistor 65 has blocked. After blocking transistor 65, transistor 68 is switched on, which allows the electrons to flow to capacitor 89. For the next period, transistor 68 turns off when transistor 65 turns on again, and capacitor 89 is discharged through diode 90. In the circuit arrangement according to FIG. 10, the electrons are derived between the switch-on times of the transistors 65 and 68, as a result of which a power-reducing short-circuit current is prevented. In order to achieve higher switching powers in the high-frequency range from 20 kHz to 50 kHz with less material and cost, switching elements, which are shown in FIG. 11 as transistors, can be connected in parallel. Transistors 92, 93, 94, 95 that switch after positive operating potential and transistors 96, 97, 98, 99 that switch after negative operating potential are shown in FIG. 11. The transistors 92 to 95 connected in parallel are connected with the emitters to the cathode of the diode 66. The resistor 77 and the measuring element 78 are arranged between the emitters of the transistors 92 to 95 and the cathode of the diode 66. The transistors 96 to 99, which switch to negative operating potential, are connected in parallel with the collectors to the anode of the diode 67. The resistor 82 and the measuring element 83 are provided between the collectors and the anode of the diode 67. The measuring elements 78 and 83 are used to check whether the transistors 65 and 68 are blocked. After the transistors 92 to 95 have been switched off, the path between the emitters of the transistors 92 to 95 and the diode 66 is switched to the negative potential via the resistor 77. The measuring element 78 measures whether the path still has a positive potential. If the measuring element 78 no longer measures a positive charge in the path, it gives the frequency transmitter a signal to switch on the transistors 92 to 95. The control function of the measuring element 83 for the transistors 96 to 99 takes place for reverse potentials. The circuit arrangement according to FIG. 11 monitors whether all transistors connected in parallel are blocked. Thus, in this circuit for the power, a plurality of switching elements, shown as transistors in FIG. 11, can be connected in parallel. The clock frequency of the pulse generator for the circuit can be selected to be very high, since the switching frequency is not impaired by the clearing of the current.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Anordnung sind Übertrager 100, 101 je für die Ansteuerung der Basen der Transistoren 65, 68 vorgesehen. Die Übertrager 100, 101 werden von Frequenz¬ stufen 102. 103 angesteuert. Wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 sind Widerstände 77, 82 vorhanden. Der Widerstand 77 ist mit einem Detektor 115 verbunden, dessen Ausgang an einen Zähler 104 angeschlossen ist. Der Zähler 104 ist über ein. einen vorgebbaren Zählstand überwachendes Löschglied 105 zurückstellbar. Ein Differenzverstärker 106 ist über einen ersten Spannungsteiler 107 mit einer Referenzspannung beauf¬ schlagt- Ein zweiter Spannungsteiler 108 enthält die Reihen¬ schaltung dreier Widerstände 109, 110, 111 , von denen der erste Abgriff zwischen den Widerständen 109 und 110 mit dem Widerstand 82 und der zweite Abgriff zwischen den Widerständen 110 und 111 mit dem nicht invertierenden Eingang des Diffe- renzverstärkes 106 verbunden ist.In the arrangement shown in FIG. 12, transmitters 100, 101 are each provided for driving the bases of the transistors 65, 68. The transmitters 100, 101 are controlled by frequency stages 102, 103. As in the circuit arrangement according to FIG. 9, resistors 77, 82 are present. The resistor 77 is connected to a detector 115, the output of which is connected to a counter 104. The counter 104 is over a. delete element 105 monitoring a predeterminable count can be reset. A differential amplifier 106 is supplied with a reference voltage via a first voltage divider 107. A second voltage divider 108 contains the series connection of three resistors 109, 110, 111, of which the first tap between the resistors 109 and 110 with the resistor 82 and the second tap between the resistors 110 and 111 is connected to the non-inverting input of the differential amplifier 106.
Die Fig. 12 zeigt eine besonders günstige Schaltungsanordnung, die wirtschaftlich herstellbar ist. Die Leistungstransistoren 65 und 68 werden über die Übertrager 100 und 101 angesteuert. Für den Transistor 65 werden die Elektronen nach der Abschaltung des Transistors 68 über den Widerstand 77 ab¬ gezogen. Nachdem vom Detektor 115 festgestellt worden ist, daß der Emitter des Transistors 65 negatives Potential hat, wird ein Impuls auf den Zähler 104 gegeben. Der Zähler 104 zählt einen Schritt und gibt über eine Leitung 112 an die Frequenzstufe 103 die Schaltinformation, über die Übertrager
100 und 101 die Transistoren ein- und auszuschalten. Nach dem Ausschalten des Transistors 68 wird über den Widerstand 82 das Potential gemessen. Über den Differenzverstärker 106 wird an den Detektor 115 die Information gegeben, daß der Stromfluß zu Ende ist. Damit gibt der Detektor 115 an den Zähler 104 einen weiteren Impuls ab, der den Zählinhalt um einen Schritt er¬ höht.12 shows a particularly favorable circuit arrangement that can be produced economically. The power transistors 65 and 68 are driven via the transformers 100 and 101. For transistor 65, the electrons are withdrawn via resistor 77 after transistor 68 has been switched off. After detector 115 determines that the emitter of transistor 65 is negative, a pulse is applied to counter 104. The counter 104 counts one step and gives the switching information via a line 112 to the frequency stage 103, via the transmitters 100 and 101 turn the transistors on and off. After transistor 68 is switched off, the potential is measured via resistor 82. The information is given to the detector 115 via the differential amplifier 106 that the current flow has ended. The detector 115 thus outputs a further pulse to the counter 104, which increases the count content by one step.
Durch das Zählen auf den zweiten Schritt wird über das Lösch¬ glied 105 der Zähler 104 auf Null zurückgestellt. Über die Frequenzstufe 102 und den Übertrager 100 wird der Transistor 65 ein- und ausgeschaltet. Dann beginnt der Vorgang erneut. Der Zähler 104 vermeidet, daß beim Herausnehmen von Lampen während des Betriebs durch unkontrolliertes Schalten usw. eine Beschädigung der Bauelemente eintritt. Er stabilisiert auch die Frequenz der Schwingung.By counting to the second step, the counter 104 is reset to zero via the erase element 105. The transistor 65 is switched on and off via the frequency stage 102 and the transformer 100. Then the process starts again. The counter 104 prevents damage to the components when the lamps are removed during operation due to uncontrolled switching etc. It also stabilizes the frequency of the vibration.
Über Kondensatoren 113 und 114 werden die in der Schaltung auftretenden störenden Schwingungen gedämpft. Derartige stören¬ de Schwingungen belasten als Spitzentröme die Transistoren 65 und 68. Durch eine solche Dämpfung können über die Transis¬ toren 65 und 68 größere Leistungen im Hochfrequenzbereich geführt werden.The disturbing vibrations occurring in the circuit are damped via capacitors 113 and 114. Such disturbing vibrations load the transistors 65 and 68 as peak currents. Such attenuation allows higher powers in the high-frequency range to be conducted via the transistors 65 and 68.
Anstelle der in der Beschreibung erwähnten Transistoren können auch Thyristoren, TRIACS u. dgl . eingesetzt werden. Den Hoch¬ frequenzschaltungen für Gasentladungslampen gemäß den Fig. 1 , 2, 3 und 4 können Module gebildet werden, die eine oder mehrere Lampen betreiben, wobei die Gasentladungslampen in der Leistungsaufnahme unterschiedlich sein können, z.B. können in einem Versorgungsmodul von 400 Watt = 2 x 100 Watt Lampen, 3 x 58 Watt Lampen und eine 25 Watt Lampe angeschlossen werden
Die Strombegrenzungsdrossel ist in der Leistung auf die je¬ weilige Gasentladungslampe abzustimmen. Daher bietet sich diese Technik für eine wirtschaftliche Modulbauweise an, bei der das Hochfrequenzversorgungsteil für eine maximale Leistung ausgelegt ist, aber die Strombegrenzungsdrossel der jeweiligen Lampe zugeordnet ist. Man kann z.B. Sonnenliegen mit einem Hochfrequenzmodul für 1500 Watt für 12 x 100 Watt UVA-Lampen und für 11 x 25 Watt UVA-Lampen einsetzen.Instead of the transistors mentioned in the description, thyristors, TRIACS and. the like be used. 1, 2, 3 and 4, modules can be formed which operate one or more lamps, the gas discharge lamps being able to vary in power consumption, for example in a supply module of 400 watts = 2 x 100 watt lamps, 3 x 58 watt lamps and a 25 watt lamp can be connected The power limiting choke is to be matched to the respective gas discharge lamp. This technique is therefore suitable for an economical modular construction, in which the high-frequency supply part is designed for maximum power, but the current limiting choke is assigned to the respective lamp. For example, you can use sun beds with a high-frequency module for 1500 watts for 12 x 100 watts UVA lamps and for 11 x 25 watts UVA lamps.
Da im Beleuchtungsbetrieb Wirtschaftlichkeit und Amortisation von besonderer Bedeutung sind, soll das jeweilige Modul eine oder mehrere Lampen betreiben. Wenn in Werkhallen, Kaufhäusern usw. Lichtketten mit Leuchtstofflampen installiert sind, ist es wirtschaftlicher, von einem Modul aus mehrere Lampen zu betreiben, wobei auf dem Modul auf gleicher Steckfassung die Strombegrenzungsdrossel gesteckt wird. Somit kann für Hoch- frequenz-Vorschaltgeräte von Niederdruck-Gasentladungslampen ein Vorschaltgerät gefertigt werden, das durch Umstecken der Strombegrenzungsdrossel mit jeder beliebigen Lampenleistung, sowohl gleicher als auch unterschiedlicher Größe, betrieben werden kann.Since economy and amortization are of particular importance in lighting operations, the respective module should operate one or more lamps. If light chains with fluorescent lamps are installed in workshops, department stores etc., it is more economical to operate several lamps from one module, whereby the current limiting choke is plugged into the module on the same socket. Thus, a ballast can be manufactured for high-frequency ballasts of low-pressure gas discharge lamps, which can be operated by changing the current limiting choke with any lamp power, both of the same and different sizes.
Für Beleuchtungszwecke kann ein Modul von z.B. 230 Watt je¬ weils vier Lampen von 28 Watt versorgen. Um hier die Nachrüst- installatiσn kostengünstig zu machen, sollen in der herkömm¬ lichen Duoschaltung die vorhandenen Drosseln gegen eine Hoch¬ frequenzdrossel mit Kondensatormodul getauscht werden. Die vorhandenen Glimmstarter werden durch in die Starterfassung gesetzte Kondensator-Widerstandskombinationen gewechselt. Man kann daher ohne aufwendige Uminstallation vorhandene Lampen auf eine energiesparende Technik umrüsten.
Bei Spannungsschwankungen ändert sich die Schaltfrequenz. Bei Unterspannung wird die Schaltfrequenz verkleinert, wodurch ein höherer Strom fließt, der die Leistung nahezu konstant hält. Mit einer von außen eingestellten Frequenzänderung kann die Intensität des Lichts oder der UVA-Strahlung in Sonnenliegen beeinflußt werden. In Sonnenliegen kann deshalb die Bestrah¬ lungs-Intensität der Verträglichkeit des jeweiligen mensch¬ lichen Körpers angepaßt werden.For lighting purposes, a module of eg 230 watts can supply four lamps of 28 watts each. In order to make the retrofit installation cost-effective here, the existing chokes in the conventional duo circuit should be exchanged for a high-frequency choke with a capacitor module. The existing glow starters are replaced by capacitor-resistor combinations set in the start detection. You can therefore convert existing lamps to energy-saving technology without time-consuming re-installation. The switching frequency changes in the event of voltage fluctuations. In the event of undervoltage, the switching frequency is reduced, causing a higher current to flow, which keeps the power almost constant. The intensity of the light or UVA radiation in sun loungers can be influenced with a frequency change set from the outside. In sun loungers, the radiation intensity can therefore be adapted to the tolerance of the respective human body.
Die Fig. 6 zeigt die Wicklungen 7, 8 und 9 des oben erwähnten Transformators, die auf zwei Kernen aufgewickelt sind. Jeweils ein Kern enthält eine der Wicklungen 7 und 8 , während die Wicklung 9 auf beide Kerne aufgewickelt ist.
Fig. 6 shows the windings 7, 8 and 9 of the above-mentioned transformer, which are wound on two cores. Each core contains one of the windings 7 and 8, while the winding 9 is wound on both cores.