Behälter für einen Bilderstapel Container for a stack of pictures
Die Erfindung betrifft einen Behälter für einen Bilderstapel, also einen Stapel gleichformatiger, im wesentlichen rechteckiger Bilder, vor allem Fotoabzüge. Er umfaßt ein mit einem Sichtfenster versehenes Gehäuse und einen parallel zur Sichtfenster versehenes Gehäuse und einen parallel zur Sichtfensterebene aus dem Gehäuse herausziehbaren Schieber. Gegenüber dem Sichtfenster ist an das Gehäuse ein Ständer angelenkt, der aus- bzw. ein¬ klappbar ist, um den Behälter wahlweise auch als Aufstellrahmen verwenden zu können.The invention relates to a container for a stack of images, ie a stack of images of the same format, essentially rectangular, especially photo prints. It comprises a housing provided with a viewing window and a housing provided parallel to the viewing window and a slide which can be pulled out of the housing parallel to the viewing window plane. Compared to the viewing window, a stand is hinged to the housing, which can be folded out or in, so that the container can optionally also be used as a stand.
Ein solcher Behälter ist aus der US-PS 4 376 348 bekannt. Bei dem bekann¬ ten Behälter ist vorgesehen, daß durch das Herausziehen des Schiebers und seinen iedereinschub der Stapel zyklisch umgeschichtet wird, wofür eine Wechselmechanik in dem Behälter untergebracht ist. Der Ständer des be¬ kannten Behälters ist etwa L-förmig und mittls zweier, an den Enden der L-Schenkel vorgesehener Gelenke am Gehäuseboden eingeschnappt. Die Arre¬ tierung der Ausklappstellung dieses Ständers ist ebenfalls im Bereich der Gelenke vorgesehen.Such a container is known from US Pat. No. 4,376,348. In the known container it is provided that the stack is cyclically rearranged by pulling out the slide and pushing it back in, for which purpose an interchangeable mechanism is accommodated in the container. The stand of the known container is approximately L-shaped and snapped onto the housing base by means of two joints provided at the ends of the L-legs. The locking of the fold-out position of this stand is also provided in the area of the joints.
Es kann vorkommen, daß aus Gründen des Aufbaus der Wechselmechanik die Gehäusebodenecken für die Anordnung der Gelenke nicht zur Verfügung ste¬ hen. Das Ständergeleπk oder die Ständergelenke werden dann weiter zur Ge¬ häusebodenmitte hin zu legen sein, mit dem Ergebnis, daß der Ständer kür¬ zer wird. Ein kürzerer Ständer wiederum ist, um gleiche Standsicherheit des Rahmens zu gewährleisten, um einen größeren Winkel aus der einge¬ klappten Position herauszuklappen und in der ausgeklappten Stellung zu verrasten. Andererseits soll der Behälter aber auch als Hängerahmen brauchbar sind, woraus sich die Forderung ergibt, daß die Behälterseite gegenüber dem Fenster im wesentlichen eben ist, wenn der Ständer einge¬ klappt ist. Die Verrastungsmittel sind demgemäß im Behälterinnern versenkt unterzubringen, wo aber — damit dei Umschichtfunktion nicht gestört wird -- ebenfalls ein gewisses Höchstniveau nicht überschritten werden soll.It may happen that the housing base corners are not available for the arrangement of the joints for reasons of the structure of the interchangeable mechanism. The stand joint or the stand joints will then have to be placed further towards the center of the housing floor, with the result that the stand becomes shorter. A shorter stand, in turn, is to ensure the same stability of the frame, to fold out a larger angle from the folded position and to lock it in the opened position. On the other hand, the container should also be usable as a hanging frame, which results in the requirement that the side of the container is essentially flat with respect to the window when the stand is folded. The latching means must accordingly be sunk inside the container, but where - so that the shifting function is not disturbed - a certain maximum level should not be exceeded either.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen den vorstehend er¬ läuterten Gegebenheiten Rechnung tragenden Behälter zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist ein Behälter für einen Stapel gleichformatiger, im wesentlichen rechteckiger Bilder mit einem ein Sichtfenster aufweisenden Gehäuse und einem aus dem Gehäuse herausziehbaren Schieber sowie mit einem an den dem Fenster gegenüberliegenden Gehäuseboden angelenkten Ständer vorgesehen, der Anschläge aufweist, die beim Ausklappen des Ständers durch Anschlag an Gegenanschlägen des Gehäuses den Ständer arretieren, wobei die Anschläge und Gegenaπsc läge in Richtung des freien Ständerendes im Ab¬ stand von dem Ständergelenk angeordnet sind und die die Anschlagfl chen aufweisenden Elemente derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie bei Klappbewegungen des Ständers einander unter elastischer Auslenkung aus¬ weichen und bei eingeklapptem Ständer einander überlagern.It is the object of the present invention to create a container which takes account of the circumstances explained above. According to the invention, a container is provided for a stack of images of the same format, essentially rectangular, with a housing having a viewing window and a slide which can be pulled out of the housing, and with a stand which is articulated on the housing bottom opposite the window and which has stops which when the stand is folded out lock the stand by abutment against counter-stops of the housing, the stops and counter-points being arranged in the direction of the free end of the stand at a distance from the stand joint and the elements having the stop surfaces being designed and arranged in such a way that they fold when the stand is folded dodge with elastic deflection and overlap each other when the stand is folded.
Die erfindungsgemäße Bauweise ermöglicht, für die Verrastung des Ständers ein Minimum an Dicke (in Richtung der Behältertiefe) zu verwenden, wobei der Ständer um den nötigen Winkel ausgeklappt werden kann, ohne die An¬ schläge zu nahe an der Gelenkachse des Ständers anzuordnen, der Ständer also sicher einrasten kann, ohne daß die Momentenbelastung zu groß wird.The construction according to the invention makes it possible to use a minimum of thickness (in the direction of the container depth) for the latching of the stand, the stand being able to be folded out by the necessary angle without arranging the stops too close to the articulated axis of the stand, the stand so it can snap into place without the moment load becoming too great.
Nicht nur auf die Arretiermittel; auch auf das Gelenk selbst wirken, wegen des kürzeren Hebelarms, größere Kräfte als bei der bekannten Bauform. Deshalb werden bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besondere Ele¬ mente vorgesehen, die es erschweren, daß ein einmal eingeschnappter Stän¬ der durch tordierende Belastung aus dem Gelenk herausgerissen wird.
Not just on the locking means; also act on the joint itself, because of the shorter lever arm, greater forces than in the known design. For this reason, in a preferred exemplary embodiment, special elements are provided which make it more difficult for a stand which has been snapped into place to be torn out of the joint by a twisting load.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.Further refinements of the invention result from the following description and the claims.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.The invention is explained below with reference to the embodiment shown in the accompanying figures.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht, teilweise aufgeschnitten und teil¬ weise mit ausgezogenem Schieber einen als Bildwechsler ausgebildeten Behälter.1 shows a plan view, partially cut open and partially with the slide extended, of a container designed as an image changer.
Fig. 2 zeigt die Unterseite des Behälters von Fig. 1.FIG. 2 shows the underside of the container from FIG. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie 3-3 von Fig. 2.Fig. 3 shows a section along the line 3-3 of Fig. 2nd
Fig. 4 und 5 zeigen einen Teilschnitt durch den Bodenbereich des Behälters von Fig. 1 mit ein- bzw. ausgeklapptem Ständer.4 and 5 show a partial section through the bottom region of the container from FIG. 1 with the stand folded in or out.
Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt im Bodenbereich des Behälters entsprechend der Linie 6-6 von Fig. 4.FIG. 6 shows a partial section in the bottom region of the container along the line 6-6 of FIG. 4.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie 7-7 von Fig. 2.FIG. 7 shows a section along line 7-7 of FIG. 2.
Fig. 8 und 9 zeigen den Ständer für den Behälter von Fig. 1 in Draufsicht und in Seitenansicht.8 and 9 show the stand for the container of Fig. 1 in plan view and in side view.
Fig. 10 bzw. 11 zeigen in Rückansicht bzw. Seitenansicht eine modifizierte Ausführungsform.10 and 11 show a modified embodiment in rear view and side view.
Der dargestellte, als Bildwechsler ausgebildete Behälter besitzt ein Gehäuse 10 bestehend aus einer Oberschale 12 und einer Unter¬ schale 14, die wie dargestellt durch Verschrauben oder aber durch Verschweißen, Schnappeinrichtungen o.dgl. miteinander verbunden sind. Die Oberschale 12 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Ausschnitt 16 für ein Fenster 18, das passepartoutartig von der Oberschale 12 umgeben ist.The illustrated container designed as an image changer has a housing 10 consisting of an upper shell 12 and a lower shell 14 which, as shown, can be screwed or welded, snap devices or the like. are interconnected. The upper shell 12 has a substantially rectangular or square cutout 16 for a window 18, which is surrounded by the upper shell 12 like a mat.
Das Gehäuse 10 nimmt einen Schieber 20 auf, der mit einem Griff 22 versehen und in dem Gehäuses 10 verschiebbar geführt ist, zu wel¬ chem Zweck der Schieber 20 am Griff 22, der bei eingeschobenem Schieber 20 von entsprechenden Ausnehmungen in der Ober- und Unter¬ schale 12, 14 aufgenommen wird, erfaßt werden kann. Der Schieber 20 nimmt einen Bilderstapel auf, der bei eingeschobenem Schieber 20 mittels Federn 24 in Richtung auf das Fenster 18 gedrückt wird.The housing 10 accommodates a slide 20 which is provided with a handle 22 and is displaceably guided in the housing 10, for which purpose the slide 20 on the handle 22 which, when the slide 20 is inserted, has corresponding recesses in the upper and lower portions ¬ shell 12, 14 is recorded, can be detected. The slider 20 receives a stack of images which, when the slider 20 is inserted, is pressed in the direction of the window 18 by means of springs 24.
Ferner ist eine Trenneinrichtung vorgesehen, die dazu dient, ein Einzelbild von dem Bilderstapel zu trennen. Die Trenneinrichtung um¬ faßt einen Separator 26, der am Schieber 20 an der dem Griff 22 ge¬ genüberliegenden Seite befestigt ist.
Eine Halteeinrichtung ist vorgesehen, die das von dem Bilder¬ stapel durch die Trenneinrichtung beim Herausziehen des Schiebers 20 aus dem Gehäuse 10 vereinzelte Bild in dem Gehäuse 10 zurückhält, während der Reststapel mit dem Schieber 20 aus dem Gehäuse 10 her¬ ausgezogen wird. Die Halteeinrichtung umfaßt einen Haftbelag 28 an der dem Fenster 18 zugewandten Innenseite des Gehäuses 10.Furthermore, a separating device is provided which serves to separate an individual image from the image stack. The separating device comprises a separator 26 which is attached to the slide 20 on the side opposite the handle 22. A holding device is provided which retains the image isolated from the stack of images by the separating device when the slide 20 is pulled out of the housing 10 in the housing 10, while the remaining stack is pulled out of the housing 10 with the slide 20. The holding device comprises an adhesive coating 28 on the inside of the housing 10 facing the window 18.
Eine Zufuhreinrichtung dient dazu, der Trenneinrichtung Bilder zuzuführen. Sie umfaßt Haken 30 an den dem Griff 22 zugewandten Sei¬ ten der Federn 24. Die Haken 30 dienen dazu, die Bilder des Bilder¬ stapels beim Wechselvorgang gegen den Separator 26 gestaffelt zu drücken und das letzte Bild des Bilderstapels in einem Spalt zwischen Separator 26 und Haftbelag 28 zu halten, wobei der Separator 26 wäh¬ rend des Beginns des Wechselvorgangs zunächst über eine Schanze 32 läuft, gegen die das letzte Bild gedrückt wird, so daß der Separator 26 dieses letzte Bild überfahren kann.A feed device serves to feed images to the separating device. It comprises hooks 30 on the sides of the springs 24 facing the handle 22. The hooks 30 serve to press the images of the stack of images in a staggered manner against the separator 26 during the changing process and the last image of the stack of images in a gap between the separator 26 and to hold the adhesive coating 28, the separator 26 initially running over a jump 32 against which the last image is pressed, so that the separator 26 can pass over this last image during the start of the change process.
Das beim Wechselvorgang im Gehäuse 10 verbliebene letzte Bild des Bilderstapels wird durch eine Leiteinrichtung, umfassend die Fe¬ dern 24 sowie weitere Hochhebefedern 34, beim Auszug des Schiebers 20 fortschreitend in Richtung des Fensters 18 angehoben, so daß es beim Wiedereinschub des Schiebers 20 auf die andere Seite des Bildersta¬ pels gelangt.The last image of the stack of images that remains in the housing 10 during the changing process is progressively raised in the direction of the window 18 by a guide device, comprising the springs 24 and further lifting springs 34, when the slide 20 is pulled out, so that when the slide 20 is reinserted it moves onto the window other side of the stack of images.
Die Einzelheiten des Wechselmeshnismus und des -Vorganges werden nicht im einzelnen beschrieben, da es im Rahmen der vorliegenden Er¬ findung hierauf nicht ankommt und entsprechendes außerdem aus den eingangs aufgeführten Patentschriften bekannt ist.The details of the exchange mechanism and the process are not described in detail, since this is not important in the context of the present invention and the corresponding is also known from the patents mentioned at the beginning.
Die Unterschale 14 bildet einen Bodenabschnitt 36 des Gehäuses 10, der mit einem flächigen Vorsprung 38 versehen ist, der zu einer Einschrägung 40, die benachbart zu dem Ausschnitt 16 und umlaufend hierzu angeordnet ist, korrespondierend ausgebildet ist, so daß hierdurch ein Stapeln der Behälter ermöglicht wird. Der flächige Vorsprung 38 weist eine sich etwa diagonal zum Bodenabschnitt 36 er¬ streckende Vertiefung 42 zur Aufnahme eines ausklappbaren Ständers 44 auf, der im eingeklappten Zustand bündig mit der Außenfläche des Vorsprungs 38 ist. Im Randbereich des Vorsprungs 38 befindet sich eine Mulde 46, um mit dem Fingernagel einzugreifen und den Ständer 44 ausklappen zu können.The lower shell 14 forms a bottom portion 36 of the housing 10, which is provided with a flat projection 38, which is designed to correspond to a bevel 40, which is arranged adjacent to the cutout 16 and circumferentially thereto, so that this enables the containers to be stacked becomes. The flat projection 38 has an indentation 42 which extends approximately diagonally to the bottom section 36 for receiving a fold-out stand 44 which, when folded, is flush with the outer surface of the projection 38. In the edge region of the projection 38 there is a depression 46 in order to be able to engage with the fingernail and to fold out the stand 44.
Der Ständer 44 besitzt an einem Ende eine Achse 48, wobei sich ein schräg zum Inneren des Gehäuses 10 abgewinkelter Abschnitt 50
zwischen dem Ständer 44 und der Achse 48 befindet. Die Achse 48 ist zwischen einem Winkel 52, der an die Vertiefung 42 angeformt ist, und einer Pfanne 54 am Bodenabschnitt 36 durch Einschnap¬ pen gefangen.The stand 44 has an axis 48 at one end, a section 50 being angled obliquely to the interior of the housing 10 located between the stand 44 and the axis 48. The axis 48 is caught between an angle 52, which is formed on the recess 42, and a pan 54 on the bottom portion 36 by snapping.
Für den Ständer 44 ist eine Arretierungseinrichtung vorgesehen, die aus zwei gabelartig benachbart angeordneten, an den Ständer 44 angeformten Arretierungsrippen 56 besteht, die im eingeklappten Zu¬ stand des Ständers 44 durch jeweils eine Öffnung 58 in der Vertie¬ fung 42 in das Innere des Gehäuses 10 ragen. Die etwa dreieckigen Arretierungsrippen 56 sind an ihren freien Enden an den aneinander abgekehrten Seiten nach außen leicht ausgestellt. Benachbart zu den Arretierungsrippen 56 erstrecken sich Rippen 60 über die Höhe der Vertiefung 42, befinden sich mit ihren freien Enden bündig mit der Fläche des Vorsprungs 38, befinden sich ferner bei eingeklapptem Ständer 44 in entsprechenden Durchbrüchen 61 des Ständers 44 und sind im Bereich ihrer freien Enden mit einer zur benachbarten Arretie¬ rungsrippe 56 gerichteten Schräge 62 versehen. Wird der Ständer 44 ausgeklappt, werden die beiden Arretierungsrippen 56 während des Passierens der Schrägen 62 in Richtung aufeinander zusammengedrückt, um sich nach der Überwindung dieses durch die Rippen 60 hervorgeru¬ fenen Widerstandes in die Normalposition zurückzustellen. Um diesen Widerstand leichter zu überwinden, sind die Arretierungsrippen 56 seitlich außen mit Facetten 64 versehen, die mit den Schrägen 62 zu¬ sammenwirken, um die Arretierungsrippen 56 zusammenzudrücken. Außer¬ dem sind an ihren freien äußeren Kanten Facetten 66 vorgesehen, die nach dem Ausklappen mit den benachbarten, einander zugewandten Kanten 68 an den freien Enden der Rippen 60 in verriegelter Position in Eingriff stehen und das Wiedereinklappen des Ständers 44 erleichtern. Die Facetten 64 bzw. 66 sind derart angeordnet, daß sie beim Aus¬ klappen des Ständers 44 beim Auftreffen auf die Schräge 62 bzw. beim Ineingriffstehen mit den Kanten 68 praktisch parallel hierzu verlau¬ fen.For the stand 44, a locking device is provided, which consists of two fork-like locking ribs 56, which are formed on the stand 44 and which, when the stand 44 is folded in, each have an opening 58 in the recess 42 into the interior of the housing 10 protrude. The approximately triangular locking ribs 56 are slightly flared at their free ends on the sides facing away from each other. Adjacent to the locking ribs 56, ribs 60 extend over the height of the recess 42, are located with their free ends flush with the surface of the projection 38, are also in the openings 44 of the stand 44 when the stand 44 is folded in, and are in the region of their free ends Provide ends with a slope 62 directed towards the adjacent locking rib 56. If the stand 44 is folded out, the two locking ribs 56 are pressed towards one another while passing the inclines 62 in order to return to the normal position after overcoming this resistance caused by the ribs 60. In order to overcome this resistance more easily, the locking ribs 56 are provided laterally on the outside with facets 64, which cooperate with the bevels 62 in order to press the locking ribs 56 together. In addition, facets 66 are provided on their free outer edges which, after being folded out, engage the adjacent, mutually facing edges 68 at the free ends of the ribs 60 in a locked position and facilitate the folding back of the stand 44. The facets 64 and 66 are arranged in such a way that, when the stand 44 is folded out, when it hits the bevel 62 or when it engages with the edges 68, it runs practically parallel to it.
Zwei kreissegmentförmige Vorsprünge 70 dienen dazu, ein Heraus¬ fallen des Ständers 44 aus seinem Gelenk 52, 54 zu sichern, wenn ein seitlicher Stoß in Richtung des Pfeils 72 erfolgt.Two circular segment-shaped projections 70 serve to ensure that the stand 44 falls out of its joint 52, 54 when a lateral impact occurs in the direction of the arrow 72.
Teilweise ist die Achse 48 auch unter einer Überdachung 74 an¬ geordnet, die einerseits der Gelenkpartie in der Unterschale 14 eine zusätzliche Stabilität verleiht und andererseits ein ungehindertes
Übergleiten von Teilen, die im Inneren des Gehäuses 12 angeordnet sind, ermöglicht.In some cases, the axis 48 is also arranged under a roof 74, which on the one hand gives the joint part in the lower shell 14 additional stability and on the other hand an unimpeded one Parts that are arranged inside the housing 12 can slide over.
Ein Zapfen 76 dient der Verriegelung des Ständers 44 in der eingeklappten Stellung. In dieser befinden sich die Teile der Arre¬ tierungseinrichtung unterhalb einer Linie 78, so daß die Fuπktions- ebene der im Gehäuse 10 befindlichen Wechselmechanik nicht störend beeinflußt wird. Der Ständer 44 besitzt an seinem freien Ende zwei in einem rechten Winkel zueinander angeordnete Abschräguπgen 80, von denen die eine parallel zu einer Seite des Behälters und die andere parallel zu einer dazu senkrechten, benachbarten Seite verläuft, so daß der Behälter wahlweise im Hoch- bzw. Querformat aufstellbar ist. Außerdem können an der dem Gehäuse 10 zugewandten.Seite des Ständers 44 -Versteifungsrippen 82 vorgesehen sein.A pin 76 is used to lock the stand 44 in the folded position. In this, the parts of the locking device are located below a line 78, so that the functional level of the change mechanism located in the housing 10 is not adversely affected. The stand 44 has at its free end two bevels 80 arranged at a right angle to one another, one of which runs parallel to one side of the container and the other parallel to an adjacent side perpendicular thereto, so that the container can either be raised or Landscape format can be set up. In addition, 44 stiffening ribs 82 can be provided on the side of the stator facing the housing 10.
Im ausgestellten Zustand des Ständers 44 steht dessen abgewin¬ kelter Abschnitt 50 in Anlage an Anschlagflächen 84, die die Vertie¬ fung 42 nach einer Seite hin begrenzen, sich an die Pfannen 54 an¬ schließen und im Bereich der Pfannen 54, nicht aber im Bereich der Überdachung 74 vorhanden sind, so daß der Ständer 44 nicht weiter nach außen ausgeklappt werden 'kann.When the stand 44 is in the extended state, its angled section 50 is in abutment with stop surfaces 84 which limit the recess 42 to one side, adjoin the pans 54 and in the region of the pans 54, but not in the region the roof 74 are present, so that the stand 44 can not be folded out further ' .
Fig. 10 und 11 stellen eine Abwandlung dar, bei der der Ständer 44, der im Übergangsbereich am Rand des Vorsprungs 33 so abgekröpft ist, daß die Kontur dieses Übergangsbereichs fortgesetzt wird, und sich noch ein Stück in den Bodenabschnitt 36 hinein fortsetzt. Der Ständer ist axial verlängert, so daß der Behälter, wenn der Ständer 44 ausgeklappt ist, steiler steht, und zwar sowohl im Hochformat als auch im Querformat.
10 and 11 illustrate a modification in which the stand 44, which is bent in the transition area at the edge of the projection 33 so that the contour of this transition area is continued, and continues a little further into the bottom section 36. The stand is axially elongated so that when the stand 44 is extended, the container is steeper, both in portrait and in landscape.