SteigeClimb
Die Erfindung bezieht sich auf eine stapelbare Steige aus faltbarem Flachmaterial, die Stapelnocken in den Ecken aufweist und auf die darunter angeordnete Steige stellbar ist.The invention relates to a stackable crate made of foldable flat material, which has stacking cams in the corners and on which the crate arranged below can be adjusted.
Steigen zur Aufnahme von Obst, Gemüse, Jungpflanzen, Fleisch, Fisch, Backwaren oder anderen Gütern werden aus Holz, Spanholz, Wellpappe oder Kunststoff gefertigt. Bekannte Kunststoffsteigen sind sehr aufwendig ge¬ spritzt oder tiefgezogen. Steigen haben normalerweise geeignete Stapelränder, damit sie übereinandergestellt werden können , ohne das aufgenommene Gut zu beein¬ trächtigen. Zu diesem Zweck können in den Ecken massive oder Hohlstützen vorgesehen werden.Containers for fruit, vegetables, young plants, meat, fish, baked goods or other goods are made from wood, chipboard, corrugated cardboard or plastic. Known plastic crates are injection molded or deep drawn in a very complex manner. Ridges usually have suitable stacking edges so that they can be stacked on top of one another without adversely affecting the material picked up. For this purpose, massive or hollow supports can be provided in the corners.
Vom Hersteller zum Anwender transportiert, beim Anwender gelagert oder transportiert, nehmen die leeren Steigen, auch sog. Drehstapelsteigen, einen erheblichen Raum ein. Sie erfordern daher hohe Lager- und Transportkosten im Leerzustand.Transported from the manufacturer to the user, stored or transported by the user, the empty crates, also known as rotary stack crates, take up a considerable amount of space. They therefore require high storage and transport costs when empty.
Im Hinblick auf die Lager- und Transportkosten beim Hersteller und Anwender bieten Steigen aus Wellpappe den Vorteil, daß die Zuschnitte flachliegend geliefert und gelagert werden können. Derartige Steigen weisen jedoch eine geringe Lebensdauer auf, weil sie, auch beschichtet, empfindlich gegen Feuchtigkeit sind. Sie sind daher nur bedingt wiederverwendbar und nicht raumsparend zu lagern.With regard to storage and transport costs for manufacturers and users, crates made of corrugated cardboard offer the advantage that the blanks can be delivered and stored flat. However, such crates have a short lifespan because, even when coated, they are sensitive to moisture. They can therefore only be reused to a limited extent and are not space-saving.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wiederverwendbare stapelbare Steige zu schaffen, die
als flachliegender Zuschnitt geliefert und im leerenThe invention is therefore based on the object to provide a reusable stackable crate that Delivered as a flat blank and empty
Zustand genestet, d.h. raumsparend gelagert und trans¬ portiert werden kann.Condition nested, i.e. can be stored and transported in a space-saving manner.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Stapelnocken in den vier Ecken gebildet sind, die aus zwei Nockenabschnitten bestehen,, die über eine Rillinie aneinander angelenkt sind und an ihren jeweils anderen Seiten an der zugeordneten Seitenwand angelenkt sind dergestalt, daß sie im Stapelzustand - Gebrauchs-Zustand - mit den Steigenecken eine quadratische Hohlstütze bilden und im Leerzustand durch vom Steigeninneren ausgeübten diagonalen Druck, eine Totpunktlage überwindend, sich wieder an die Steigenecken anlegen lassen, wobei die Rillinien zwischen den Nockenabschnitten weitgehend mit der zugeordneten Eckkante zusammenfallen.This object is achieved in that stacking cams are formed in the four corners, which consist of two cam sections, which are articulated to one another via a creasing line and are articulated on their respective other sides to the associated side wall in such a way that they are in the stacked state - use -State - form a square hollow support with the riser corners and, when empty, by applying diagonal pressure from the inside of the riser, overcoming a dead center position, can be put back on the riser corners, the crease lines between the cam sections largely coinciding with the assigned corner edge.
Die erfindungsgemäße Steige wird aus -faltbarem Flach¬ material hergestellt. Vorzugsweise in jeder Ecke wird ein Stapelnocken angeordnet, der aus zwei Nockenab¬ schnitten besteht, die jeweils an die Seitenwände ange¬ lenkt sind. Die Anlenkung ist derart, daß die Nockenab¬ schnitte mit den Seitenwänden in den Eckbereichen eine Hohlstütze bilden können. Ein Stapelnocken wird auch dann gebildet, wenn sich die Nockenabschnitte nur über einen Teil der Höhe der Seitenwände erstrecken, wobei sich die Nockenabschnitte vorteilhaft auf dem Boden der Steige abstützen. Wird auf die derart angelenkten Nockenabschnitte vom Inneren der Steige her ein Druck ausgeübt, schnappen die Nockenabschnitte in die Ecke und legen sich an die zugeordneten Seitenwände. Die Steige hat dadurch quasi flache Innenwände. Die Steige ist so ausgeführt, daß sie im Grundriß kleiner bemessen ist als im Umriß an der Oberseite. Dadurch können bei
eingedrückten Stapelnocken die Steigen fast völlig ineinander genestet werden. Sie nehmen dann ein weitaus geringeres Lager- und Transportvolumen ein als bei einer Stapelung über die Stapelnocken. Vor dem Befüllen einer Steige wird durch einfachen Druck von außen her der Stapelnocken in Funktion gesetzt, d.h. er ragt dann ins Steigeninnere hinein.The tray according to the invention is made of foldable flat material. A stacking cam, which consists of two cam sections, which are each articulated to the side walls, is preferably arranged in each corner. The articulation is such that the cam sections can form a hollow support with the side walls in the corner areas. A stacking cam is also formed when the cam sections extend only over part of the height of the side walls, the cam sections advantageously being supported on the bottom of the tray. If pressure is exerted on the cam sections articulated in this way from the inside of the crate, the cam sections snap into the corner and lie on the associated side walls. As a result, the tray has quasi flat inner walls. The crate is designed in such a way that it is smaller in plan than in the outline at the top. This allows at the crates are almost completely nested in one another. They then take up a much smaller storage and transport volume than when stacking using the stacking cams. Before a tray is filled, the stacking cam is activated by simple pressure from the outside, ie it projects into the inside of the tray.
Es wurde bereits erwähnt, daß zum nahezu vollständigen Ineinanderstecken der Steigen diese sich von unten nach oben erweitern müssen. Es ist daher zweckmäßig, wenn die Seitenwände und Stapelnocken sich von unten nach oben trapezförmig erweitern. Dadurch wird zugleich eine erhöhte Stabilität der Stapelnocken er- zielt.It has already been mentioned that in order to plug the trays together almost completely, they have to expand from bottom to top. It is therefore expedient if the side walls and stacking cams expand trapezoidally from the bottom to the top. At the same time, this increases the stability of the stacking cams.
Der Zuschnitt der erfindungsgemäßen Steige wird einteilig hergestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen einteiligen Zuschnitt beschränkt. Bei e-inem. einteiligen Zuschnitt- ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn ein erster Nockenabschnitt an einer Seitenwand angelenkt ist und der zweite Nockenabschnitt über eine Stützlasche an der anderen Seitenwand befestigbar ist. Die Befestigung kann beispielsweise durch Klebung oder Schweißung er- folgen. Die Stützlasche erstreckt sich dabei ebenfalls vorteilhafterweise bis zum Boden der Steige. Bei trapez¬ förmiger Ausgestaltung der Nockenabschnitte und bei einer Erstreckung der Stützlasche bis zum Boden (im auf¬ gestellten Zustand) ist das Material für die unteren Bereiche des zweiten Nockenabschnitts und der Stütz¬ lasche aus der zugehörigen Seitenwand herauszunehmen.The cut of the crate according to the invention is produced in one piece. However, the invention is not limited to a one-piece blank. At a. one-piece blank, it is advantageous according to the invention if a first cam section is articulated on one side wall and the second cam section can be fastened to the other side wall via a support tab. The attachment can take place, for example, by gluing or welding. The support tab also advantageously extends to the bottom of the crate. In the case of a trapezoidal configuration of the cam sections and when the support bracket extends to the floor (in the installed state), the material for the lower regions of the second cam section and the support bracket is to be removed from the associated side wall.
Damit die Seitenwände an den Ecken zusammengehalten werden, ist vorgesehen, daß an der anderen Seitenwand eine an sich bekannte Haltelasche angelenkt ist, dieSo that the side walls are held together at the corners, it is provided that a known retaining tab is articulated on the other side wall, the
ERSÄTZ3LÄ* T ISA/EP
gegen die Außenseite der benachbarten Seitenwand gelegt und daran befestigbar ist. Auch diese Befestigung kann, durch Verklebung oder Schweißung erfolgen. Um dazu das sogenannte Out-Fold-Verfahren anwenden zu können, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß vom Fußpunkt der Rillinie zwischen den Nockenabsσhnitten ausgehend, im Winkel von 45° zu dieser Rillinie eine weitere Rillinie bis zur oberen Kante derjenigen Seitenwand geformt ist, an die der erste Nockenabschnitt angelenkt ist. Bei der maschinellen Verklebung und. Faltung werden die Nockenabschnitte mit der Stützlasche und dem restlichen Teil der Seitenwand auf die entsprechende Seitenwand und dem Boden um 180° gefaltet. Anschließend wird die andere Seitenwand mit der Haltelasche auf die Rückseite der beschriebenen Teile ebenfalls um 180° gefaltet. So erfolgt die Verklebung der Stützlasche mit der zugehörigen Seitenwand und der Haltelasche mit der Außenseite der zugehörigen Seitenwand.ERSÄTZ3LÄ * T ISA / EP is placed against the outside of the adjacent side wall and can be attached to it. This attachment can also be done by gluing or welding. In order to be able to use the so-called out-fold method, an embodiment of the invention provides that starting from the base point of the crease line between the cam sections, an additional crease line is formed at an angle of 45 ° to this crease line up to the upper edge of that side wall, to which the first cam section is articulated. With machine gluing and. Folding the cam sections with the support flap and the remaining part of the side wall are folded onto the corresponding side wall and the floor by 180 °. Then the other side wall is also folded by 180 ° with the retaining tab on the back of the parts described. The support bracket is glued to the associated side wall and the retaining bracket to the outside of the associated side wall.
Damit ein Auffalten der Stapelnocken einfach bewerk¬ stelligt werden kann, ist im Übergang von der Haltelasche zur zugeordneten Seitenwand eine Öffnung vorgesehen, durch die von außen her ein Druck auf die Rillinie zwischen den Nockenabschnitten ausgeübt werden kann.So that the stacking cams can be unfolded easily, an opening is provided in the transition from the holding tab to the associated side wall, through which an external pressure can be exerted on the crease line between the cam sections.
Damit der Stapelnocken stabilisiert und die Auflage vergrößert wird, können an die oberen Enden der Nocken¬ abschnitte Stabilisierungslaschen angelenkt werden, die im aufgerichteten Zustand miteinander verschränkt sind.So that the stacking cam is stabilized and the support is increased, stabilizing tabs can be articulated on the upper ends of the cam sections, which are interlocked with one another in the erected state.
Bei verhältnismäßig langen Seitenwänden besteht die Gefahr des Ausbauchens. Um dieser Gefahr zu begegnen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an gegenüberliegenden. Seitenwänden Zargenlaschen angelenkt sind, die an den Ecken Verankerungslaschen
aufweisen, die in Verankerungsschlitze der anderenWith relatively long side walls there is a risk of bulging. In order to counter this danger, a further embodiment of the invention provides that on opposite. Side panels are hinged to the sides, the anchoring tabs at the corners have in the anchor slots of the other
Seitenwand verankerbar sind. Beim Aufrichten der Steige werden die Zargenlaschen um etwa 90° gegenüber den zuge¬ ordneten Seitenwänden nach innen gefaltet. Gleichzeitig wird die Verankerungslasche im Verankerungsschlitz verankert.Sidewall can be anchored. When the crates are erected, the frame flaps are folded inwards by approximately 90 ° with respect to the assigned side walls. At the same time, the anchoring tab is anchored in the anchoring slot.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Länge der Zargenlasche kürzer als die Gesamtaußen— länge der Steige. Dadurch wird eine Spannung zwischen den anderen gegenüberliegenden Seitenwänden ausgeübt, wodurch diese ebenfalls eine Stabilisierung erfahren.According to a further embodiment of the invention, the length of the frame flap is shorter than the overall outer length of the crate. As a result, a tension is exerted between the other opposite side walls, which also causes them to stabilize.
Der Verankerungsschlitz ist nach einer weiteren Ausge- staltung der Erfindung umgekehrt T-förmig und nimmt eine Verankerungslasche auf, die über einen vertwist- baren Hals an die Zargen angeformt ist. Der der benach¬ barten Steigenecke zugekehrte Abschnitt' des Querstegs des T ist vorzugsweise länger als der andere Querstegabschnitt. Der Längssteg des T geht vorzugsweise mit Kurvung in die beiden Querstegabschnitte über, wobei die Kurvung zu dem längeren Querstegabschnitt einen größeren Radius aufweist als die andere Kurvung. Wird die Zarge zum Steigeninneren hin um 90° gefaltet, wird zugleich die Verankerungslasche um weitere 90° vertwistet, so läßt sich der Hals in den Verankerungsschlitz von oben her¬ kommend einführen. Am Quersteg des T angelangt, wird die Verankerungslasche um 90° enttwistet. Sie schnappt aufgrund der unterschiedlichen Kurvungen und der unterschiedlich langen Querstegabschnitte in den Quersteg des Verankerungsschlitzes. Dieser Vorgang ist von Hand leicht durchführbar. Ebenso leicht läßt sich die Zargenlasche lösen, wenn bei eingedrückten Stapelnocken die Steigen ineinander genestet werden sollen.
Statt einer Verklebung beim Aufrichten können die mit¬ einander zu verbindenden Teile der Steige auch manuell durch geeignet ausgebildete Verriegelungsabschnitte miteinander verbunden werden. Unerwünschte Bewegungen aller einbezogenen Teile können durch geeignete Ausge¬ staltungen nahezu ausgeschlossen werden. Die Beweglich¬ keit der Stapelnocken wird nicht gemindert, ebenso wenig ihre Festigkeit. So kann die Stützlasche mit Hilfe einer Sperrlasche festgelegt werden, die in einen Schlitz der zugeordneten Seitenwand verriegelt wird. Auch die Halte¬ lasche kann über eine steckbare Verriegelungsverbindung mit der zugeordneten Seitenwand verbunden werden.According to a further embodiment of the invention, the anchoring slot is reversely T-shaped and receives an anchoring tab which is molded onto the frames via a twistable neck. The facing of the benach¬ disclosed climbing corner portion 'of the crosspiece of the T is preferably longer than the other transverse web portion. The longitudinal web of the T preferably merges with a curve into the two crossbar sections, the curve with the longer crossbar section having a larger radius than the other curve. If the frame is folded 90 ° toward the inside of the riser, and at the same time the anchoring flap is twisted by a further 90 °, the neck can be inserted into the anchoring slot from above. Once at the crossbar of the T, the anchoring tab is twisted by 90 °. Due to the different curves and the different lengths of crossbar sections, it snaps into the crossbar of the anchoring slot. This process can easily be carried out by hand. The frame flap can be released just as easily if the crates are to be nested in one another when the stacking cams are pressed in. Instead of gluing during erection, the parts of the trays to be connected to one another can also be connected to one another manually by means of suitably designed locking sections. Unwanted movements of all the parts involved can be virtually ruled out by suitable configurations. The mobility of the stacking cams is not reduced, nor is their strength. For example, the support bracket can be fixed with the aid of a locking bracket that is locked in a slot in the associated side wall. The retaining tab can also be connected to the associated side wall via a pluggable locking connection.
Die erfindungsgemäße Hohlstütze weist drei volltragende rechte Winkel auf, die vorzugsweise die. volle-Höhe der Steige haben und dann mit drei ihrer vier Seitenflächen und rechten Winkeln unmittelbar auf dem Steigenboden aufstehen.The hollow support according to the invention has three fully supporting right angles, which are preferably the. full-height of the S have increasing and then its four side surfaces and with three right angles up directly on the tray bottom.
Die vierte Seitenfläche wird zu wenigstens zwei Drittel der Steigenhöhe von der Haltelasche gebildet, die eben¬ falls mit der ihr zugeordneten Seite der Steige fest ver¬ bunden ist. Dieserart wird auch die erforderliche Quer¬ stabilität erreicht und gesichert.The fourth side surface is formed by at least two thirds of the height of the tray from the retaining tab, which is also firmly connected to the side of the tray assigned to it. In this way, the required transverse stability is also achieved and ensured.
An zwei ihrer oberen Ränder, jeweils von den Winkel¬ bereichen zu Längs- bzw. Stirnseiten ausgehend, sind die Stapelnocken mit zweckmäßig als Viertelkreise ge¬ formten Zentrierführungen versehen. Diese Zentrier¬ führungen bewirken, daß die aufeinandergestapelten, gefüllten Steigen im Lot verbleiben und nicht deswegen wandern können, weil die Steigenböden aufgrund der Konizität geringermaßig sind als die Oberränder.The stacking cams are advantageously provided with centering guides formed as quarter circles on two of their upper edges, each starting from the angular regions on the longitudinal or end faces. These centering guides have the effect that the stacked, filled crates remain in the solder and cannot move because the crate bottoms are less than the upper edges due to the taper.
Der Radius eines Viertelkreises kann der Hälfte der Längen- bzw. Breitendifferenz vom Boden zum OberrandThe radius of a quarter circle can be half the difference in length or width from the bottom to the top
ERSATZBLATT
der Steige entsprechen. Dieserart wird ein Kippen der Stapel verhindert.REPLACEMENT LEAF match the climb. This prevents the stack from tipping over.
Für die erfindungsgemäße Steige ist insbesondere Flach- material aus Kunststoff besonders geeignet. In diesemFlat material made of plastic is particularly suitable for the tray according to the invention. In this
Zusammenhang sind als vorteilhaft sogenannte Stegdoppel¬ platten zu nennen, die beispielsweise aus Polypropylen hergestellt werden. Bei den Stegdoppelplatten sind zwei Außenschiσhten oder Außenlagen durch beabstandete Quer- stege miteinander verbunden. Hinsichtlich seines Aufbaus und seines Verhaltens ist dieses Material am ehesten mit Wellpappe zu vergleichen. Gegenüber Wellpappe hat es in¬ dessen eine weitaus höhere Stabilität und eine bessere Haltbarkeit sowie eine vollkommene ünempfindlichkeit gegen Wasser bzw. Feuchtigkeit.Context should be mentioned as advantageous so-called double-wall sheets, which are made, for example, of polypropylene. In the case of the double-wall sheets, two outer layers or outer layers are connected to one another by spaced-apart transverse webs. In terms of its structure and behavior, this material is best compared to corrugated cardboard. Compared to corrugated cardboard, however, it has a much higher stability and a better durability as well as a complete insensitivity to water or moisture.
In Verbindung mit einem derartigen Material ist es erfindüngsgemäß vorteilhaft, wenn die Außenschichten an den Schnittkanten des- Zuschnitts annähernd in der Kalibermitte der Stegdoppelplatte miteinander verschweißt sind. Durch Verformen der beiden Außenschichten derart, daß sie sich annähernd in der Mitte treffen,und durch Verschweißen der aneinandergelegten Außenschichten wird die Schnittkante vollständig verschlossen. Dadurch wird verhindert, daß Schmutzpartikel und/oder Feuchtigkeit in die Hohlkammern der Stegdoppelplatte eindringen. Aus hygienischen Gründen ist es zweckmäßig, ein derartiges Eindringen zu verhindern. Das Verschweißen der Außen¬ schichten verhindert ein derartiges Eindringen vollständig.In connection with such a material, it is advantageous according to the invention if the outer layers are welded to one another at the cut edges of the cut approximately in the center of the caliber of the double-wall sheet. By deforming the two outer layers in such a way that they meet approximately in the middle, and by welding the outer layers placed against one another, the cut edge is completely closed. This prevents dirt particles and / or moisture from penetrating into the hollow chambers of the double-wall sheet. For hygienic reasons, it is advisable to prevent such penetration. Welding the outer layers completely prevents such penetration.
Es versteht sich, daß eine derartige Ausbildung von Schnittkanten von Zuschnitten aus Stegdoppelplatten nicht auf die oben beschriebene erfindungsgemäße Steige beschränkt ist. Vielmehr ist sie auf beliebige Behältnisse aus diesem Material anwendbar.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß entlang den Biegelinien des Zuschnitts die Außenschichten annähernd in der Kaliber¬ mitte der Stegdoppelplatte miteinander verschweißt sind. Es hat sich gezeigt, daß zum Auffalten des Zuschnitts zu fertigen Behältern derart ausgebildete Biegelinien diesen Vorgang erleichtern und geometrisch exakt ver¬ laufende Linien an der richtigen Stelle definieren.It is understood that such a formation of cut edges of blanks from double-wall sheets is not limited to the tray according to the invention described above. Rather, it is applicable to any container made of this material. A further embodiment of the invention provides in this connection that along the bending lines of the blank the outer layers are welded to one another approximately in the caliber center of the double-wall sheet. It has been shown that bending lines designed in this way to unfold the blank into finished containers facilitate this process and define geometrically exact lines at the correct place.
Bei einer Ausführungsform der oben beschriebenen Steige können die Stützlasche und/oder die Haltelasche mit den zugeordneten Seitenwänden der Steige verklebt werden. Alternativ können sie bei der Verwendung von Stegdoppel¬ platten miteinander verschweißt werden. In diesem ■ Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Stützlasche und/oder die Haltelasche an der zugeordneten' Seitenwand verschweißt ist und im ver¬ schweißten Bereich die jeweils außen liegende Außenschicht in der Ebene der innen liegenden Außenschicht gegen diese geschweißt ist. Bei der Herstellung des Zuschnitts werden die zu verschweißenden Bereiche so vorgeformt, daß die jeweils außen liegende Außenschicht in die Ebene der innen liegenden Außenschicht verformt wird und über beiden Schichten miteinander verschweißt werden. Bei einem Verschweißen der Teile miteinander liegen mit¬ hin vier Außenschichten dicht aneinander.In one embodiment of the tray described above, the support tab and / or the retaining tab can be glued to the associated side walls of the tray. Alternatively, they can be welded to one another when using double-wall sheets. In this context, an embodiment of the invention provides that the support bracket and / or the retaining bracket is welded to the associated side wall and that in the welded area the outer layer in each case is welded against it in the plane of the inner outer layer. During the production of the blank, the areas to be welded are preformed in such a way that the outer layer in each case is deformed into the plane of the inner outer layer and are welded to one another over both layers. When the parts are welded together, four outer layers are close together.
Durch das Verschweißen sämtlicher Schnittkanten eines Zuschnitts wird die Luft im Hohlprofil der Stegdoppel- platte eingeschlossen. Die dicht eingeschlossene Luft bewirkt eine Versteifung des Materials.By welding all the cut edges of a blank, the air is trapped in the hollow profile of the double-wall sheet. The tightly enclosed air stiffens the material.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 zeigt die Draufsicht auf einen Teil eines ein¬ teiligen Zuschnitts der manuell aufzurichtenden Steige nach der Erfindung.The invention is explained in more detail below with reference to drawings. FIG. 1 shows the top view of part of a one-piece cut of the manually erectable crate according to the invention.
Figur 2 zeigt die Draufsicht auf einen Teil eines zur Klebung abgewandelten einteiligen Zuschnitts der Steige nach der Erfindung.FIG. 2 shows the top view of part of a one-piece cut of the crate according to the invention, modified for gluing.
Figur 3 zeigt perspektivisch die Innenansicht der Ecke einer aufgestellten Steige mit einem Zuschnitt nach Figur 1 mit in das Steigeninnere herausge¬ klapptem Stapelnocken.FIG. 3 shows a perspective view of the inside of the corner of an erected tray with a cut according to FIG. 1 with the stacking cam folded out into the interior of the tray.
Figur 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Figur 3, jedoch mit zurückgedrücktem Stapelnocken.FIG. 4 shows a view similar to FIG. 3, but with the stacking cam pushed back.
Figur 5 zeigt perspektivisch die Außenseite einer Ecke einer Steige aus dem Zuschnitt nach Figur 2', jedoch mit Zargen.Figure 5 shows in perspective the outside of a corner of a tray from the blank according to Figure 2 ', but with frames.
Figur 6 zeigt eine Einzelheit aus Figur 5.FIG. 6 shows a detail from FIG. 5.
Figur 7 zeigt die Draufsicht auf einen Teil eines Zu¬ schnitts, ähnlich dem nach Figur 2, dessen Teile verschweißt werden.FIG. 7 shows the top view of a part of a blank, similar to that according to FIG. 2, the parts of which are welded.
Figur 8 zeigt einen Schnitt durch den Zuschnitt nach Figur 7 entlang der Linie 8-8.FIG. 8 shows a section through the blank according to FIG. 7 along the line 8-8.
Figur 9 zeigt einen Schnitt durch den Zuschnitt nachFigure 9 shows a section through the blank according to
Figur 7 entlang der Linie 9-9.Figure 7 along the line 9-9.
Figur 10 zeigt einen Schnitt durch den Zuschnitt nach Figur 7 entlang der Linie 10-10.
Figur 11 zeigt einen Schnitt durch einen verschweißen Bereich von Zuschnitteilen nach Figur 7.FIG. 10 shows a section through the blank according to FIG. 7 along the line 10-10. FIG. 11 shows a section through a welded area of blank parts according to FIG. 7.
Der Zuschnitt nach Figur 1 weist ein rechteckiges Boden- teil 1 auf, an das an gegenüberliegenden Seiten über Rillinien Längsseiten 2 angelenkt sind. An den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten des Bodenteils 1 sind Stirnseiten angelenkt. Eine Haltelasche 4 ist über eine Rillinie 4.1 an die Stirnwand 3 angelenkt. Eine Verriegelungslasche 5 ist über eine Rillinie 5.1 an der Haltelasche 4 angelenkt. Durch gegenüberliegende Einschnitte 5.2 und Rillinien 5.3 sind Verriegelungsan¬ sätze 5.4 gebildet. Parallel zur Rillinie 5.1 verläuft eine zweite Rillinie 4.1 in der Haltelasche 4. Durch einen U-förmigen Schnitt auf der der Rillinie 5.1 abgewandten Seite der Rillinie 4.1 ist ein Verriegelungs¬ zapfen 7 geformt.The blank according to FIG. 1 has a rectangular base part 1, to which longitudinal sides 2 are articulated on opposite sides via creasing lines. End faces are articulated on the two other opposite sides of the base part 1. A retaining tab 4 is articulated to the end wall 3 via a crease line 4.1. A locking tab 5 is articulated on the retaining tab 4 via a crease line 5.1. Locking sets 5.4 are formed by opposite incisions 5.2 and crease lines 5.3. A second creasing line 4.1 runs parallel to the creasing line 5.1 in the holding tab 4. A locking pin 7 is formed by a U-shaped cut on the side of the creasing line 4.1 facing away from the creasing line 5.1.
In der Längswand 2 ist ein leicht bogenförmiger Auf- nahmeschlitz 9 geformt. Durch zwei parallele annähernd senkrecht zum Schlitz 9 in Richtung Ende der Längswand 2 verlaufende Einschnitte 9.1 ist eine Zunge 9.2 ge¬ formt. Neben der Zunge ist eine rechteσkförmige Aus¬ nehmung 8 geformt. Beim Aufstellen wird die Verriegelungs- lasche 5 durch den Aufnähmeschlitz 9 gesteckt, wobei die Verriegelungsansätze 5.4 in den über die Schnitte 9.1 hinausstehenden Bereichen durchgesteckt werden. Durch einen leichten Druck an der Verriegelungslasche 5 wird die Zunge 9.1 etwas nach einwärts verformt, so daß die Verriegelungsansätze 5.4 sich von innen gegen dieA slightly curved receiving slot 9 is formed in the longitudinal wall 2. A tongue 9.2 is formed by two parallel incisions 9.1 running approximately perpendicular to the slot 9 in the direction of the end of the longitudinal wall 2. A right-hand recess 8 is formed next to the tongue. When setting up, the locking tab 5 is inserted through the receiving slot 9, the locking lugs 5.4 being pushed through in the areas beyond the cuts 9.1. With a slight pressure on the locking tab 5, the tongue 9.1 is deformed somewhat inwards, so that the locking lugs 5.4 are against the inside
Längswand 2 legen. Die Bogenform unterstützt die Festig¬ keit der Verbindung. Zuvor ist der Verriegelungszapfen 7 in die Ausnehmung 8 eingesteckt worden. Auf diese Weise ist eine Verbindung geschaffen, die gegen Zug und Druck von innen her sicher ist (siehe hierzu auch Figur 3) .
über eine Rillinie 10.1 ist ein Stapelnocken 10 an die Längswand 2 angelenkt. Die Rillinie verläuft in etwas kleinerem Winkel als 90° zur Rillinie zwischen Bodenteil und Längswand 2. Der bewegliche Stapelnocken 10 besteht aus zwei über eine Rillinie 10.2 aneinandergelenkten Nockenabschnitten 11, 12. Die Rillinie 10.2 verläuft derart, daß beide Nockenabschnitte 11 trapezförmig sind. Da so der Nockenabschnitt 12 kongruent zum Nockenabschnitt 11 und trapezförmig ist, muß sein unterer Bereich, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, teilweise aus dem Material der Stirnwand 3 herausgeschnitten werden, über Rillinien sind im oberen Bereich an die Nockenabschnitte 11, 12 Stabilisierungslaschen 13, 14 angelenkt. Sie weisen gleich geformte Einschnitte 14.1 bzw. 13.1 auf, damit sie im aufgestellten Zustand miteinander verschränkt in eine Ebene gebracht werden können und sich so gegenseitig halten.Lay longitudinal wall 2. The arch shape supports the strength of the connection. The locking pin 7 has previously been inserted into the recess 8. In this way, a connection is created that is secure against tension and pressure from the inside (see also FIG. 3). A stacking cam 10 is articulated to the longitudinal wall 2 via a crease line 10.1. The creasing line runs at a somewhat smaller angle than 90 ° to the creasing line between the bottom part and the longitudinal wall 2. The movable stacking cam 10 consists of two cam sections 11, 12 articulated to one another via a creasing line 10.2. The creasing line 10.2 runs in such a way that both cam sections 11 are trapezoidal. Since the cam section 12 is congruent with the cam section 11 and is trapezoidal, its lower region, as can be seen from FIG. 1, must be partially cut out of the material of the end wall 3, and there are stabilizing tabs in the upper region on the cam sections 11, 12 13, 14 articulated. They have the same shaped incisions 14.1 and 13.1, respectively, so that they can be brought together in a plane in the set-up state and thus hold each other.
Über eine Rillinie 12.1 ist an den Nockenabschnitt 12 eine Stützlasche 15 angelenkt. Sie verjüngt sich im unteren Bereich bis zu ihrem Fußpunkt, um so nicht zu viel Material aus der Stirnwand 3 zu beanspruchen. Die Stützlasche besitzt eine annähernd trapezförmige Aus¬ nehmung 15.1, die einen Engquerschnitt aufweist, wodurch zwei Nocken 16 gebildet sind. Die Tiefe der Ausnehmung 15.1 ist etwas größer als die Breite der Stützlasche 15 in diesem Bereich. In den Nockenabschnitt 12 ist ein Aufnahmeschlitz 17 geformt, dessen der Ausnehmung 15.1 zugewandte Seite durch eine Verlängerung der Rillinie 12.1 gebildet ist. Die gegenüberliegende Seite ist bei 17.1 in Richtung der zuvor erwähnten Seite vorgewölbt bis auf annähernd eine Materialstärke. An den gegenüberliegenden Enden sind im Abstand und parallel zur Rillinie 12.1 Einschnitte 17.2 gebildet, in welchem Bereich der Auf- nahmeschlitz 17 entsprechend verbreitert ist.
In die Stirnsei'tenwand 3 ist durch Einschneiden eineA support tab 15 is articulated to the cam section 12 via a crease line 12.1. It tapers in the lower area to its base, so as not to use too much material from the end wall 3. The support tab has an approximately trapezoidal recess 15.1, which has a narrow cross section, as a result of which two cams 16 are formed. The depth of the recess 15.1 is slightly larger than the width of the support tab 15 in this area. A receiving slot 17 is formed in the cam section 12, the side of which facing the recess 15.1 is formed by an extension of the crease line 12.1. The opposite side is arched at 17.1 in the direction of the previously mentioned side to approximately a material thickness. At the opposite ends, at a distance and parallel to the crease line 12.1, incisions 17.2 are formed, in which area the receiving slot 17 is widened accordingly. In the Stirnsei 'tenwand 3 is a by cutting
Sperrlasche 18 eingearbeitet, welche über eine Rillinie 18.1 schwenkbar an der Stirnwand 3 angelenkt ist. Die Sperrlasche 18 weist seitliche Flügel 18.2 auf. Sie ist ferner durch zwei Rillinien 18.3, die von den Enden der Rillinien 18.1 ausgehen und sich in der Pfeilspitze treffen, unterteilt. Die Flügel 18.2 sind mithin um die Rillinien 18.3 schwenkbar. Im aufgestellten Zustand legt sich die Stützlasche 15 gegen die Innenseite der Stirnseite 3. Die Sperrlasche 18 wird, den durch die Ausnehmung 15.1 verbleibenden Steg der Stützlasche 15 übergreifend, in den Aufnahmeschlitz 17 eingesteckt. Dieser hat beidseitig der Vorwölbung 17.1 eine Breite, die etwa der zwei- bis dreifachen Materialstärke ent- spricht. Die Sperrlasche 18 hat ohne die Flügel 18.2 eine Breite, die annähernd der Breite der Ausnehmung an ihrem Ende entspricht. Die Nocken 16 haben mithin einen geringeren Abstand als diese Breite, so daß sie einem Verschwenken der Sperrlasche im in den Schlitz 17 eingesteckten Zustand entgegenwirken (siehe auch Figuren 3 und 4) . Die Flügel 18.2 treten durch die Einschnitte 17.2 und federn anschließend gegen die Rückseite des Nockenabschnitts 12. Durch die von der Rillinie 12.1 fort divergierenden Seiten des Aufnahme- Schlitzes 17 wird die Sperrlasche 18 verstärkt ver¬ riegelt, wenn ein Zug auf diese ausgeübt wird. Auch diese Verbindung ist gegen Zug und Druck gesichert.Locking tab 18 incorporated, which is pivotally connected to the end wall 3 via a crease line 18.1. The locking tab 18 has side wings 18.2. It is further divided by two crease lines 18.3, which start from the ends of the crease lines 18.1 and meet in the arrowhead. The wings 18.2 are therefore pivotable about the crease lines 18.3. In the set-up state, the support tab 15 lies against the inside of the front side 3. The locking tab 18 is inserted into the receiving slot 17, overlapping the web of the support tab 15 remaining through the recess 15.1. This has a width on both sides of the protrusion 17.1 which corresponds approximately to two to three times the material thickness. The locking tab 18 without the wings 18.2 has a width that approximately corresponds to the width of the recess at its end. The cams 16 are therefore at a smaller distance than this width, so that they counteract pivoting of the locking tab when inserted into the slot 17 (see also FIGS. 3 and 4). The wings 18.2 pass through the incisions 17.2 and then spring against the rear side of the cam section 12. Due to the diverging sides of the receiving slot 17 from the crease line 12.1, the locking tab 18 is increasingly locked when a pull is exerted thereon. This connection is also secured against train and pressure.
Aus Figur 3 ist ersichtlich, daß in der dargestellten Position die Nockenabschnitte 11, 12 mit der Längswand 2 und der Stirnwand 3 und der Haltelasche 4 im Eckbereich eine Hohlstütze bilden, deren oberes Ende vertieft gegenüber den oberen Kanten der Wände 2 , 3 liegt. Die Stabilisierungslaschen 13, 14 sind miteinander verschränkt, und ihre Ebenen, liegen annähernd parallel
zur Ebene des Bodens 1. In dieser Form können mehrere Steigen übereinandergesteilt werden, wobei der Boden 1 sich jeweils auf den Stabilisierungslasσhen 13, 14 abstützt. Da die Nockenabschnitte 11, 12 auf dem Boden 1 abgestützt sind, tragen sie die jeweils obere Steige.From Figure 3 it can be seen that in the position shown, the cam sections 11, 12 with the longitudinal wall 2 and the end wall 3 and the retaining tab 4 form a hollow support in the corner region, the upper end of which is recessed relative to the upper edges of the walls 2, 3. The stabilizing tabs 13, 14 are interleaved, and their levels are approximately parallel to the level of the floor 1. In this form, several crates can be divided one above the other, the floor 1 being supported in each case on the stabilizing lights 13, 14. Since the cam sections 11, 12 are supported on the floor 1, they each carry the upper crate.
Durch einen Druck auf die Rillinie 10.2 der in das Steigeninnere vorstehenden Ecke des Stapelnockens 10 können die Nockenabschnitte 11, 12 durch leichte Ver- formung aller einbezogenen Teile, in einer Zwischenlage einen Totpunkt überwindend) gegen die Innenseiten der Teile 2, 3 und 4 geklappt werden, wie aus Figur 4 ersichtlich. Auf diese Weise ragen die Stapelnocken 10 nicht mehr in den Innenraum der Steige, und die Steigen können platzsparend nahezu völlig ineinander genestet werden. Zur Wiederherstellung des Stapelnockens 10 wird von außen über eine Öffnung, die in Figur 1 mit 19 bezeichnet ist, ein Druck ausgeübt, so daß die Nockenab-. schnitte 11, 12 in die Position nach Figur 3 zurück- schnappen.By pressing the crease line 10.2 of the corner of the stacking cam 10 protruding into the inside of the cradle, the cam sections 11, 12 can be folded against the inside of parts 2, 3 and 4 by slightly deforming all the parts involved, overcoming a dead center in an intermediate position) , as can be seen from Figure 4. In this way, the stacking cams 10 no longer protrude into the interior of the crates, and the crates can be nested almost completely in one another to save space. To restore the stacking cam 10, pressure is exerted from the outside via an opening, which is denoted by 19 in FIG. 1, so that the cam is removed. Snap sections 11, 12 back into the position shown in FIG. 3.
In Figur 2 ist der Eckbereich eines einteiligen Zuschnitts für eine Steige dargestellt, in der die Eckverbindung durch Klebung hergestellt wird. Gleiche Teile wie in Figur 1 dargestellt, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Abgewandelte Teile sind mit einem Strich gekennzeichnet. Nur auf letztere wird nachfolgend einge¬ gangen. Man erkennt, daß die Haltelasche 41 keine Ver¬ riegelungslasche aufweist. Sie wird durch Klebung mit der Außenseite der Seitenwand 2 verbunden. Auch die Stützlasche 15' wird durch einfache Klebung mit der Innenseite der Stirnwand 3 verbunden. Vom Fußpunkt der Rillinie 10.1 in die Längswand 3 hinein erstreckt sich eine Rillinie 30, die mit der Rillinie 10.2 einen Winkel von 45° bildet. Beim maschinellen Klebevorgang
(Out-Fold) wird zunächst der Teil des Zuschnitts nach Figur 2 über die Rillinie 30 längs dieser Rillinie 30 auf die Seitenwände 2 und Boden 1 gefaltet. Anschließend wird die Stirnwand 3 mit Haltelasche 4' auf die nach oben weisende Seite des beschriebenen gefalteten Teils gefaltet. An den entsprechenden Bereichen von 15 und 4 ist ein Leimauftrag vorgesehen, so daß eine Eckver¬ bindung entsprechend Figur 5 entsteht. Die Betätigung des Stapelnockens 10 erfolgt in gleicher Weise wie zu Figuren 1, 3 und 4 beschrieben.FIG. 2 shows the corner area of a one-piece cut for a crate in which the corner connection is made by gluing. The same parts as shown in Figure 1 are provided with the same reference numerals. Modified parts are marked with a dash. Only the latter will be discussed below. It can be seen that the holding tab 4 1 has no locking tab. It is bonded to the outside of the side wall 2. The support tab 15 'is also connected to the inside of the end wall 3 by simple gluing. A creasing line 30 extends from the base point of the creasing line 10.1 into the longitudinal wall 3 and forms an angle of 45 ° with the creasing line 10.2. During the mechanical gluing process (Out-Fold) the part of the blank according to FIG. 2 is first folded over the crease line 30 along this crease line 30 onto the side walls 2 and bottom 1. The end wall 3 is then folded with the holding flap 4 'onto the upward-facing side of the folded part described. A glue application is provided on the corresponding areas of 15 and 4, so that a corner connection according to FIG. 5 is created. The stack cam 10 is actuated in the same manner as described for FIGS. 1, 3 and 4.
In Figur 2 ist an die Längswand 2 eine Zargenlasche 31 über eine Rillinie angelenkt, die an den dem Stapelnocken 10 zugewandten Ende einen Zapfen 31.1 aufweist. Dieser wird in einen Schlitz 11.1 im Bereich der Rillinie zwischen Nockenabschnitt 11 und Stabilisierungslasche 13 eingesteckt, wenn die Steige aufgerichtet und die .Zargenlasche 31 um 90° -in das Steigeninnere gefaltet ist. ' * In FIG. 2, a frame tab 31 is articulated to the longitudinal wall 2 via a crease line, which has a pin 31.1 at the end facing the stacking cam 10. This is inserted into a slot 11.1 in the area of the crease line between the cam section 11 and the stabilizing flap 13 when the crate is erected and the frame flap 31 is folded through 90 ° into the interior of the crate. '*
In Figur 5 ist nicht die Zargenlasche 31 gezeigt, sondern eine Zargenlasche 31 ' , die an den Enden eine Ver¬ ankerungslasche 33 aufweist, die über einen engeren HalsFIG. 5 does not show the frame tab 31, but a frame tab 31 'which has an anchoring tab 33 at the ends, which has a narrower neck
34 an die Lasche 31 ' angelenkt ist. In der Stirnwand 3 ist ein Verankerungsschlitz 35 geformt, dessen Form aus34 is hinged to the tab 31 '. In the end wall 3 an anchoring slot 35 is formed, the shape of which
Figur 6 näher zu erkennen ist. Der VerankerungsschlitzFigure 6 can be seen in more detail. The anchor slot
35 hat die Form eines auf den Kopf gestellten T. Der Längssteg 35.1 ist zur Oberkante hin bei 35.2 erweitert. Der Quersteg besteht aus einem längeren Abschnitt 35.2 und einem kürzeren Abschnitt 35.3. Der längere Abschnitt 35.2 ist zur Steigenecke 2 hin gerichtet. Eine Kurvung 35.4 zum längeren Abschnitt 35.2 weist einen größeren Radius auf als eine Kurvung 35.5 zum kürzeren Abschnitt 35.3. Beim Aufrichten wird die Zargenlasche 31' um 90° nach innen gefaltet, entsprechend Pfeil 36. Die Ver-
ankerungslasche- 33 wird nochmals uπ\ 90° verschwenkt, was durch ein entsprechendes. Vertwisten des Halses 34 erfolgt. Der Hals 34 gelangt dadurch in den Längssteg 35.1 der Verankerungsausneh ung 35. Anschließend wird die Verankerungslasche 33 in die Ebene der Zargenlasche 31 • zurückverformt. Dies wird erleichtert durch die sanfte Kurvung 35.1. Die Verankerungslasche 33 hat die gestrichelt gezeichnete Position.35 has the shape of a T. turned upside down. The longitudinal web 35.1 is extended towards the upper edge at 35.2. The crosspiece consists of a longer section 35.2 and a shorter section 35.3. The longer section 35.2 is directed towards the corner of the riser 2. A curve 35.4 to the longer section 35.2 has a larger radius than a curve 35.5 to the shorter section 35.3. When erecting, the frame flap 31 'is folded inwards by 90 °, in accordance with arrow 36. Ankerungslasche- 33 is pivoted again uπ \ 90 °, which is indicated by a corresponding. Twist the neck 34 is done. The neck 34 thereby passes ung 35 in the longitudinal web of the 35.1 Verankerungsausneh Subsequently, the anchor flap 33 deformed back into the plane of Zargenlasche 31 •. This is facilitated by the gentle curve 35.1. The anchoring tab 33 has the position shown in broken lines.
Ein Lösen der Verankerungslasche erfolgt in der be¬ schriebenen Weise in umgekehrter Reihenfolge.The anchoring tab is released in the reverse manner in the manner described.
Die Länge der Zargenlasche 31 * ist etwas geringer als die Länge der Seitenwand, so daß auf die Stirnseiten ein Zug ausgeübt wird. Diese sind daher zusätzlich durch die Zargenlaschen 31 ' stabilisiert.The length of the frame tab 31 * is slightly less than the length of the side wall, so that a pull is exerted on the end faces. These are therefore additionally stabilized by the frame tabs 31 '.
Als Material für die beschriebene Steige kann jedes beliebige Flachmaterial verwendet werden, soweit es eine gewisse Elastizität besitzt. Besonders vorteil¬ haft sind faltbare Kunststoffolien,*.hier, vor allem auch faltbares Hohlkaπunermaterial aus Polypropylen.Any flat material can be used as the material for the tray described, provided it has a certain elasticity. Foldable plastic films, * .here, especially also foldable hollow chamber material made of polypropylene are particularly advantageous.
Der Zuschnitt nach Figur 7 ist ähnlich aufgebaut wie der nach Figur 2. Daher sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Lediglich die Laschen 13, 14 und 31 sind in Fortfall gekommen. Die Nockenabschnitte 11, 12 haben gerundete Übergangsabschnitte 11.3 bzw. 12.3, mit denen sie in die oberen Kanten der Seitenwand 2 bzw. der Stützlasche 15' übergehen. Diese dienen als Zentrierführungen bei Stapelung der Steigen auf den Stapelnocken. Sie begrenzen die Stapelfläche in der Höhe der Oberkanten der Stapelnocken im wesentlichen auf die Größe der Standfläche der Stege. Die Steigen werden dadurch automatisch im Lot übereinandergestapelt
und gehalten.The blank according to FIG. 7 is constructed similarly to that according to FIG. 2. Therefore, the same parts are provided with the same reference numerals. Only tabs 13, 14 and 31 have ceased to exist. The cam sections 11, 12 have rounded transition sections 11.3 and 12.3, respectively, with which they merge into the upper edges of the side wall 2 and the support tab 15 '. These serve as centering guides when stacking the trays on the stacking cams. They essentially limit the stacking area at the height of the top edges of the stacking cams to the size of the footprint of the webs. The trays are then automatically stacked on top of each other and held.
Das Material für den Zuschnitt nach Figur 7 ist z.B. eine Stegdoppelplatte, wie sie in Figur 8 im Schnitt dargestellt ist und z.B. aus Polypropylen besteht.The material for the cut according to Figure 7 is e.g. a double-wall sheet as shown in section in Figure 8 and e.g. is made of polypropylene.
Die Stegdoppelplatte besitzt zwei Außenschichten oder -lagen 40, 41 parallel zueinander, die durch parallele im Abstand voneinander angeordnete Querstege 42 mitein¬ ander verbunden sind. Eine Stegdoppelplatte nach Figur 1 wird einteilig extrüdiert. Die Gesamtdicke beträgt z.B. 3 mm, während die Schichten 40, 41 bzw. die Stege 42 eine Dicke von etwa 0,1 mm haben. Ein derartiges Material ist äußerst wirtschaftlich herzustellen und zu verarbeiten und ermöglicht eine große Stabilität. Darüber hinaus ist das Material wasser- und feuchtigkeits¬ unempfindlich. Aus diesem Material hergestellte Behälter können daher- mehrfach verwendet und auch gereinigt werden. Darüber hinaus kann es auch bei Lebensmitteln verwendet werden.The web double plate has two outer layers or layers 40, 41 parallel to one another, which are connected to one another by parallel transverse webs 42 arranged at a distance from one another. A double-wall sheet according to FIG. 1 is extruded in one piece. The total thickness is e.g. 3 mm, while the layers 40, 41 and the webs 42 have a thickness of about 0.1 mm. Such a material is extremely economical to manufacture and process and enables great stability. In addition, the material is insensitive to water and moisture. Containers made from this material can therefore be used several times and also cleaned. In addition, it can also be used on food.
Im manchen Fällen ist es unerwünscht', daß Feuchtigkeit und/oder Schmutz in die Hohlräume des Hohlprofils ein¬ dringt. Daher sind alle Schnittkanten des Zuschnitts nach Figur 7 so geformt, wie aus Figur 10 hervorgeht. Die Außenschichten 40, 41 werden miteinander verschweißt, wie bei 43 dargestellt. Die miteinander verbundenen Außenschichten 40, 41 liegen in der Kalibermitte. Auf diese Weise wird eine vollkommen luft- und feuchtig¬ keitsdichte Kante erzielt. In den Figuren 9 und 10 ist ein Verschweißen jeweils parallel zu den Querstegen 42 gezeigt. Es versteht sich, daß ein Verschweißen senkrecht zu den QuerStegen 42 in gleicher Weise erfolgt. Aus Figur 10 ist zu erkennen, daß nach Möglichkeit das Verschweißen der beiden Außenschichten 40, 41 mit einem sehr weichen Übergang erfolgt. Die Länge des
verformten Abschnitts ist größer als der Abstand der Querstege 42 voneinander.In some cases it is undesirable 'that moisture and / or dirt into the cavities of the hollow profile penetrating ein¬. Therefore, all cut edges of the blank according to FIG. 7 are shaped as shown in FIG. 10. The outer layers 40, 41 are welded together, as shown at 43. The interconnected outer layers 40, 41 lie in the center of the caliber. In this way, a completely airtight and moisture-tight edge is achieved. In FIGS. 9 and 10, welding is shown in each case parallel to the transverse webs 42. It goes without saying that welding perpendicular to the transverse webs 42 takes place in the same way. It can be seen from FIG. 10 that, if possible, the welding of the two outer layers 40, 41 takes place with a very smooth transition. The length of the deformed section is greater than the distance between the cross webs 42 from each other.
Alle in dem Zuschnitt nach Figur 7 gezeigten Biege- oder Rillinien weisen im Querschnitt eine Form auf, wie in Figur 9 dargestellt. In der Kalibermitte sind die Außenschichten 40, 42 miteinander verschweißt, wie bei 45 gezeigt. Die derart gebildeten Biegelinien erlauben ein einfaches Verarbeiten des Zuschnitts und ein einwandfreies Aufstellen, und zwar sowohl maschinell als auch von Hand.All bending or creasing lines shown in the blank according to FIG. 7 have a shape in cross section, as shown in FIG. 9. In the middle of the caliber, the outer layers 40, 42 are welded together, as shown at 45. The bending lines formed in this way allow the cutting to be processed easily and set up correctly, both mechanically and by hand.
In Figur 7 ist die Haltelasche 4* mit einem Schweiß- bereich 50 versehen, der mit dem Bereich 51 der Seitenwand 2 auf deren Außenseite verschweißt wird. Die Stützlasche 15*, deren unteres Ende aus dem Material der Seitenwand 3 genommen wird, damit sie auf dem Boden 1 aufstehen kann, besitzt einen Verschwei߬ bereich 52, und die Seitenwand 3 einen entsprechenden Verschweißbereich 53. Die zu verschweißenden Bereiche sind entsprechend Figur 11 geformt. Mit einem sehr weichen Übergang wird jeweils beim übereinanderlappen von Haltelasche 4' und Seitenwand 2 die jeweils außen liegende Außensσhicht 40 bzw. 41 gegen die innen liegende Außenschicht 41 bzw. 40 angelegt und daran verschweißt, wie aus Figur 11 zu erkennen. In der Draufsicht nach Figur 7 ist mithin der Bereich 51 von oben konkav geformt und der Bereich 50 von der Unterseite konkav geformt. Der Verschweißbereich 52 der Stützlasche 15' ist von oben konkav geformt und der Verschweißbereich 53 in der Seitenwand 3 von unten konkav geformt.In FIG. 7, the holding tab 4 * is provided with a welding area 50 which is welded to the area 51 of the side wall 2 on the outside thereof. The support bracket 15 *, the lower end of which is taken from the material of the side wall 3 so that it can stand up on the floor 1, has a welding area 52, and the side wall 3 has a corresponding welding area 53. The areas to be welded are in accordance with FIG. 11 shaped. With a very soft transition, the outer outer layer 40 or 41 is placed against the inner outer layer 41 or 40 and welded to each other when the retaining tab 4 'and side wall 2 are overlapped, as can be seen in FIG. 11. In the plan view according to FIG. 7, the area 51 is therefore concave from above and the area 50 is concave from the bottom. The welding area 52 of the support bracket 15 'is concave from above and the welding area 53 in the side wall 3 is concave from below.
Es wurde bereits erwähnt, daß das Verschweißen von Teilen von Behältern aus Stegdoppelplatten nicht auf
eine Steige der beschriebenen Ausführungsform beschränkt ist.
It has already been mentioned that the welding of parts of containers from double-wall sheets does not occur a tray of the described embodiment is limited.