EP0196437B1 - Knife for laying, particularly a knife for trimming carpets - Google Patents
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft ein Verlegemesser, insbesondere ein Teppichmesser, zum Schneiden von Bodenbelägen, bestehend aus einem mehrteiligen Schalengriff und einer Messerklinge, die mit ihrer Schneide unter einem Anstellwinkel gegenüber der Längsachse des Schalengriffes zwischen dessen mittels einer Schraube verbindbaren Schalenteilen eingespannt ist, die ein innenliegendes Magazin für Ersatzklingen einschließen und außen eine Griffkontur aufweisen.The invention relates to a laying knife, in particular a carpet knife, for cutting floor coverings, consisting of a multi-part bowl handle and a knife blade, which is clamped with its cutting edge at an angle of attack relative to the longitudinal axis of the bowl handle between its shell parts, which can be connected by means of a screw, and which is an internal magazine Include for replacement blades and have a handle contour on the outside.
Bekannt sind Verlegemesser mit zweiteiligem Schalengriff, dessen beide Schalenteile mittels einer oder mittels zwei Schrauben miteinander verbindbar sind, wobei die Schraubenköpfe versenkt angeordnet und mit einem Schlitz versehen sind, so daß ein Schraubendreher, eine Münze oder dergleichen ansetzbar ist, um die Schalenteile für einen Wechsel der Messerklinge voneinander zu trennen und anschließend wieder fest miteinander zu verbinden. Die relativ häufig auszuwechselnde Messerklinge sitzt in einer Halteausbildung an dem einen Ende des Schalengriffs und ist zwischen den beiden Schalenteilen eingeklemmt. Vorsprünge im Innern der Schalenteile greifen dabei in Ausnehmungen der Messerklinge ein und sorgen für eine feste und sichere Halterung der Messerklinge im Schalengriff. Die Messerklinge ragt bei bekannten Verlegemessern etwa in gerader Verlängerung aus dem Schalengriff heraus (GB-PS 1 020 485), oder ist gegenüber der Längsachse des Schalengriffes unter einem Winkel von etwa 45 Grad angestellt (US-PS 3 965 575). Der Schalengriff wird erheblichen Krafteinwirkungen ausgesetzt und besteht daher vielfach aus Aluminiumspritzguß oder einem vergleichbar festen Werkstoff. Bekannte Schalengriffe sind meistens im Querschnitt sehr flach und weisen nur angenäherte Handgriffkonturen auf, die sich an dem der Messerklinge abgewandten Ende zu einer einseitig geformten Nasenkrümmung keilförmig verjüngen (GB-PS 1 020 485). Die abgeflachte Kontur der Griffausbildung des Schalengriffs hat den praktischen Vorteil, daß im Innern des Schalengriffs Raum für die Anordnung eines Magazins für Ersatzklingen vorhanden ist, die darin liegend gestapelt sind, jedoch den Nachteil, daß bei großer Kraftübertragung leicht schmerzhafte Druckstellen in der Hand des Benutzers spürbar sind. Bekannt sind aus der weiter oben genannten Literatur jedoch auch im Querschnitt runde, dann jedoch einteilige Griffe für solche Verlegemesser, aber es entfällt dann das Magazin für Ersatzklingen und entsteht der Nachteil, daß das Messer mit der Hand schlechter geführt werden kann.Laying knives with a two-part shell handle are known, the two shell parts of which can be connected to one another by means of one or by means of two screws, the screw heads being arranged in a recessed manner and provided with a slot, so that a screwdriver, a coin or the like can be attached to the shell parts for a change separate the knife blade from each other and then firmly connect them again. The knife blade, which has to be replaced relatively frequently, is seated in a holder at one end of the shell handle and is clamped between the two shell parts. Protrusions inside the shell parts engage in recesses in the knife blade and ensure that the knife blade is held firmly and securely in the shell handle. In the case of known laying knives, the knife blade protrudes approximately in a straight extension from the bowl handle (GB-PS 1 020 485), or is set at an angle of approximately 45 degrees with respect to the longitudinal axis of the bowl handle (US-
Es ist Aufgabe der Erfindung, durch eine andere Formgebung des Schalengriffs und eine andere Ausbildung seiner Konstruktion den Umgang mit dem Verlegemesser zu erleichtern und dessen Handhabung beim Schneiden zu verbessern.It is an object of the invention to facilitate the handling of the laying knife and to improve its handling during cutting by a different shape of the bowl handle and a different design of its construction.
Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß die Messerklinge mit ihrer Längsachse gegenüber der Mittellängsachse der Griffschale einen geringen vorgreifenden Anstellwinkel von 5-10 Grad, insbesondere 5-8 Grad, und die Griffschale im mittleren Bereich einen Querschnitt mit annähernd gleicher Ausdehnung in den Achsen eines gedachten Koordinatenkreuzes aufweist, der an dem der Messerklinge gegenüberliegenden Ende in einen sich im Anschluß an die Griffläche stetig allseitig erweiternden äußeren Querschnitt übergeht.According to the invention it is proposed to solve this problem that the knife blade with its longitudinal axis with respect to the central longitudinal axis of the handle shell has a small anticipating angle of attack of 5-10 degrees, in particular 5-8 degrees, and the handle shell in the central region has a cross section with approximately the same extent in has the axes of an imaginary coordinate cross which, at the end opposite the knife blade, merges into an outer cross-section which widens on all sides in connection with the gripping surface.
Der kleine vorgreifende Anstellwinkel von etwa 5 bis 8 oder 10 Grad verringert die zum Schneiden erforderliche Kraftaufwendung, und gleichzeitig ist der Schalengriff durch die Querschnittserweiterung leichter und sicherer zu halten. Weil das Messer beim Schneiden ziehend bewegt wird, findet die um den Schalengriff geschlossene Hand des Benutzers eine bessere Abstützung am Schalengriff und vor allem gegen die hintere Erweiterung des Griffprofils. Diese angestrebte Wirkung kann dadurch unterstützt werden, daß der Schalengriff im Griffbereich, vor allem im Bereich der die stetige Erweiterung des äußeren Querschnitts an dem der Messerklinge abgewandten hinteren Ende, mit äußeren Querschnittskonturen ausgebildet ist, die einem Rechteck angenähert sind. Außerdem wird dadurch der Querschnitt der Griffschale insgesamt größer (dicker) und paßt sich besser der Handgröße des Benutzers an als herkömmliche Verlegemesser mit einem flachen Griffprofil. Von besonderer Bedeutung ist jedoch, daß die hintere Erweiterung des Griffschalenquerschnitts die Möglichkeit bietet, vor allem bei längeren Schnitten, mit der einen Hand das Verlegemesser in herkömmlicher Weise zu führen und mit Daumen und gekrümmtem Zeigefinger der anderen Hand die sich als Wulst darstellende Querschnittserweiterung des Schalengriffs am freien Ende zu hintergreifen, um so die Ziehkraft bei der Schnittausführung zu erhöhen bzw. die das Verlegemesser führende Hand zu entlasten. Das Verlegemesser kann also durch diese Ausbildung mit beiden Händen ergriffen werden.The small anticipatory angle of attack of about 5 to 8 or 10 degrees reduces the effort required for cutting, and at the same time the handle is easier and safer to hold due to the cross-sectional expansion. Because the knife is pulled while cutting, the hand of the user, which is closed around the shell handle, is better supported on the shell handle and above all against the rear extension of the handle profile. This desired effect can be supported in that the shell handle in the grip area, especially in the area of the constant widening of the outer cross section at the rear end facing away from the knife blade, is designed with outer cross-sectional contours that approximate a rectangle. In addition, this makes the cross section of the handle pan overall larger (thicker) and adapts better to the hand size of the user than conventional laying knives with a flat handle profile. Of particular importance, however, is that the rear extension of the handle cross-section offers the possibility, especially in the case of longer cuts, to guide the laying knife with one hand in a conventional manner and with the thumb and curved index finger of the other hand the cross-sectional widening of the handle that presents itself as a bead reach behind at the free end to increase the pulling force when making the cut or to relieve the hand guiding the laying knife. With this training, the laying knife can be gripped with both hands.
Die durch diese Erfindungsmerkmale sich ergebende dickere Ausbildung des Schalengriffs ermöglicht die Anordnung eines Magazins im Innern des Schalengriffs, in dem die Reserveklingen auf einer Seitenkante stehend untergebracht werden können, so daß die Reserveklingen wesentlich leichter aus dem Magazin entnommen werden können als bei herkömmlicher liegender Unterbringung in dem Magazin. Aus dem gleichen Grunde, nämlich der dickeren Querschnittsform des Schalengriffs, können die beiden Schalenteile an dem der Klinge abgewandten Ende durch ein Gelenk miteinander verbunden werden, welches ohne vorstehende Teile in den Schalengriff integriert ist, so daß die beiden Schalenteile beim Offnen des Schalengriffes zum Klingenwechsel nicht mehr auseinanderfallen können, wodurch eine wesentliche Verbesserung in der Handhabung des Verlegemessers erreicht wird. Schließlich ermöglicht die Ausbildung des Schalengriffes mit Merkmalen gemäß der Erfindung, daß für den Zusammenhalt der beiden Griffteile eine größere Rändelschraube verwendbar ist, die mit dem Rand an zwei sich etwa diametral zur Drehachse der Rändelschraube gegenüberliegenden Seiten aus der Kontur der Griffschale herausragt und mit den Fingern einer Hand erfaßbar ist. Eine solche Rändelschraube macht die Benutzung von Werkzeugen beim Klingenwechsel entbehrlich, stört andererseits aber in keiner Weise die Handhabung des Verlegemessers beim Gebrauch.The resulting thicker design of the shell handle resulting from these features of the invention allows the arrangement of a magazine inside the shell handle, in which the spare blades can be accommodated standing on one side edge, so that the spare blades can be removed from the magazine much easier than with conventional lying in the magazine. For the same reason, namely the thicker cross-sectional shape of the shell handle, the two shell parts can be connected to one another at the end facing away from the blade by a joint which is integrated into the shell handle without projecting parts, so that the two shell parts when the shell handle is opened for changing the blade can no longer fall apart, which results in a significant improvement in the handling of the laying knife. Finally, the design of the bowl handle with features according to the invention enables a larger one for holding the two handle parts together Knurled screw can be used, which protrudes with the edge on two sides approximately diametrically opposite to the axis of rotation of the knurled screw from the contour of the grip shell and can be grasped with the fingers of one hand. Such a knurled screw makes it unnecessary to use tools when changing the blade, but on the other hand does not in any way interfere with the handling of the laying knife during use.
Bei einer bevorzugten Ausbildung sollen die erfaßbaren Teile der Rändelschraube bezogen auf die Drehachse der Schraube etwa mittig im Schalengriff angeordnet sein und auf der dem Anstellwinkel gegenüberliegenden Seite aus dem Schalengriff herausragen.In a preferred embodiment, the detectable parts of the knurled screw are to be arranged approximately in the middle of the shell handle with respect to the axis of rotation of the screw and protrude from the shell handle on the side opposite the angle of attack.
Durch diese Ausbildung kann mit minimaler Körperkraft ein erhebliches Drehmoment auf die die Schalenteile miteinander verbindende Schraube ausgeübt und die Klemmspannung für die Messerklinge vergrößert werden. Dies geschieht dadurch, daß der aus dem Schalengriff herausragende Rändelschraubenrand über eine feste Gegenfläche, insbesondere über den Boden, geschoben wird, um durch das auf diese Weise erzeugte Drehmoment die Schraube festzuziehen oder zu lösen, je nach dem, in welche Richtung diese Schubbewegung erfolgt. Dieses Merkmal ermöglicht aber nicht nur größere Drehkräfte auf die Schraube, sondern beschleunigt auch die Verdrehung beim Spannen und Lösen der Messerklinge. Zur Erzielung dieses Zweckes braucht die Rändelschraube mit ihrem Rändelrand auch nur auf der dem Anstellwinkel gegenüberliegenden Seite aus dem Schalengriff herausgeführt zu sein. Auf dieser Seite ist der Schalengriff bei einer besonderen Ausführungsform als gekrümmter Rücken profiliert, so daß die Rändelschraube mit ihrem Rändelrand besonders leicht über den Boden oder eine andere feste Unterlage geschoben werden kann, wobei der Schalengriff mit einer Hand erfaßt wird. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist die mit einem Rändelkranz ausgestattete Schraube einen Gewindezapfen auf, der in ein Gegengewinde eines Schalenteiles eingreift. In dem anderen Schalenteil ist die Schraube frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar, gelagert, so daß durch Verdrehen der Schraube die beiden Schalenteile gegeneinander verschraubt und auf diese Weise miteinander verspannt bzw. voneinander getrennt werden können.With this design, considerable torque can be exerted on the screw connecting the shell parts with minimal physical force and the clamping voltage for the knife blade can be increased. This is done in that the knurled screw edge protruding from the shell handle is pushed over a fixed counter surface, in particular over the floor, in order to tighten or loosen the screw by the torque generated in this way, depending on the direction in which this pushing movement takes place. This feature not only enables greater turning forces on the screw, but also accelerates the twisting when tensioning and loosening the knife blade. To achieve this purpose, the knurled screw with its knurled edge only needs to be led out of the shell handle on the side opposite the angle of attack. In a special embodiment, the bowl handle is profiled on this side as a curved back, so that the knurled screw with its knurled edge can be pushed particularly easily over the floor or another solid base, the bowl handle being gripped with one hand. In another preferred embodiment, the screw equipped with a knurled ring has a threaded pin which engages in a counter thread of a shell part. In the other shell part, the screw is freely rotatable, but axially immovable, so that the two shell parts can be screwed against one another by twisting the screw and can be braced or separated from one another in this way.
Eine weitere Besonderheit des Verlegemessers nach der Erfindung besteht darin, daß am Boden des Magazins für die Reserveklingen und im Bereich der Halteausbildung für die Messerklinge in Schneideposition Dauermagnete angeordnet sind, durch die die Messerklingen einerseits in dem Magazin und andererseits in der Halteeinrichtung zwischen den beiden Griffschalen festgehalten werden und nur unter geringer Kraftanwendung aus ihrer jeweiligen Position entfernbar sind.Another special feature of the laying knife according to the invention is that permanent magnets are arranged on the bottom of the magazine for the reserve blades and in the area of the holding training for the knife blade in the cutting position, through which the knife blades are on the one hand in the magazine and on the other hand in the holding device between the two handle shells are held and can only be removed from their respective position with little force.
Zur näheren Erläuterung der Erfindungsmerkmale ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
- Figur 1 eine Seitenansicht eines Verlegemessers,
Figur 2 eine gegenüber Figur 1 um 90 Grad versetzte Ansicht,Figur 3 einen Längsschnitt durch die beiden Schalenteile des Verlegemessers,- Figur 4 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Verlegemessers,
Figur 5 eine gegenüber Figur 4 um 90 Grad versetzte Ansicht dieses Verlegemessers,Figur 6 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie IV-IV derFigur 5 undFigur 7 eine teilweise Seitenansicht einer gegenüber den Figuren 4 bis 6 abgeänderten Ausbildung.
- FIG. 1 shows a side view of a laying knife,
- FIG. 2 shows a view offset by 90 degrees compared to FIG. 1,
- FIG. 3 shows a longitudinal section through the two shell parts of the laying knife,
- FIG. 4 shows a side view of a further exemplary embodiment of a laying knife,
- FIG. 5 shows a view of this laying knife offset by 90 degrees compared to FIG. 4,
- Figure 6 is an enlarged partial section along the line IV-IV of Figure 5 and
- Figure 7 is a partial side view of a modified compared to Figures 4 to 6 training.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Schalengriff des Verlegemessers beispielsweise aus Kunststoff oder in an sich bekannter Weise aus Aluminium oder dergleichen herstellbar. Die Teilung des Schalengriffes liegt etwa in einer mittleren Ebene. Beide Schalenteile 1 und 2 weisen innere Vorsprünge und korrespondierende Ausnehmungen des anderen Teiles auf, so daß die beiden Schalenteile 1 und 2 verschiebesicher miteinander verbunden werden können. Im mittleren Bereich ist die Griffschale als relativ dicker Handgriff mit angenähert runden, z.B. kreisrunden, elliptischen oder in ähnlicher Weise profilierten Querschnittskonturen ausgestattet. Diese Griffausbildung 3 des Verlegemessers geht an dem freien Ende in eine stetige Erweiterung 4 seines äußeren Querschnitts über. Im Bereich dieser Erweiterung 4 sind die Querschnittskonturen jedoch einem Rechteck stärker angenähert, so daß abgeflachte Außenflächen entstehen, die mit dem Daumen und dem gekrümmten Zeigefinger einer Hand leicht erfaßbar sind. Das gegenüberliegende Ende der Griffschale weist an sich bekannte Haltemittel 5 für eine mit strichpunktierten Linien dargestellte Messerklinge 6 auf. Gegenüber herkömmlichen Anordnungen ist die eine Schalenhälfte 1 mit einer besonders tiefen Einlage für die Messerklinge 6 gestaltet, so daß das andere Schalenteil 2 bei eingelegter Messerklinge 6 noch ein Stück in die gesenkartige Ausnehmung für die Einlage der Messerklinge 6 in dem anderen Schalenteil 1 eingreift. Dadurch wird eine besonders sichere Klemmung der Messerklinge erreicht, die fehlerhafte Klemmungen der Messerklinge 6 und dadurch bedingte Verletzungsgefahren für den Benutzer vermeidet. Diese Messerklinge 6 ist mit der Schneide gegenüber der theoretischen Mittellängsachse 7 der Griffschale mit vorgreifendem Anstellwinkel angeordnet. Dieser Anstellwinkel soll zwischen 5 und 10 Grad liegen, insbesondere zwischen 5 und 8 Grad betragen.In the illustrated embodiment, the shell handle of the laying knife can be produced, for example, from plastic or in a manner known per se from aluminum or the like. The division of the bowl handle lies approximately in a middle plane. Both
Für den Zusammenhalt sind die beiden Schalenteile 1 und 2 an dem freien Ende durch ein Gelenk miteinander verbunden, welches aus einem Gelenkzapfen 8 an dem einen Schalenteil 1 und einer diesen übergreifenden Gabel 9 an dem anderen Schalenteil 2 besteht. Außerdem sind die beiden Schalenteile in Nähe der Halterungen für die Messerklinge 6 durch eine Rändelschraube 10 miteinander verschraubbar, deren Kopf bei dem Beispiel nach den Figuren 1 bis 3 in dem einen Teil 2 versenkbar angeordnet ist und deren Schaft in ein Gewinde des anderen Teils eingeschraubt werden kann. Die Rändelschraube ist mit ihrem erfaßbaren Kopf 10 in der Versenkung 11 derart angeordnet, daß sie an zwei sich gegenüberliegenden Seiten aus der Griffkontur herausragt, wie es deutlich in der Figur 1 erkennbar ist. In diesen Bereichen kann der Kopf 10 der Rändelschraube mit zwei Fingern einer Hand erfaßt und verdreht werden. Die dabei auszuübenden Kräfte sind ausreichend für eine sichere Verschraubung der beiden Teile 1 und 2 der Griffschale. Bei der bevorzugten Gestaltung nach dem Beispiel der Figuren 4 bis 6 ist die Rändelschraube 10 etwa mittig in einer Ausnehmung zwischen den beiden Schalenteilen 1 und 2 vorgesehen. Diese Rändelschraube 10 greift mit ihrem Gewinde 15 in ein Gegengewinde des einen Schalenteiles 1 ein und ist mit dem anderen Ende frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar, in dem anderen Schalenteil 2 gelagert. Der Rändelrand der Rändelschraube 10 ist einseitig oder beidseitig an sich gegenüberliegenden Seiten aus dem Schalengriff herausgeführt. Ausreichend ist jedoch das Herausragen des Rändelrandes auf der dem Anstellwinkel der Messerklinge 6 gegenüber der Längsachse 7 des Schalengriffes gegenüberliegenden Seite, und zwar im Bereich der einem gekrümmten Rücken gleichenden Ausbildung des Schalengriffes, die sich aus der Darstellung der Figuren 1 und 4 ergibt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die eine offenliegende Stirnfläche des Schaftes der Rändelschraube 10 mit einem Schlitz 16 oder einer anderen vergleichbaren Ausbildung zum Ansetzen eines Werkzeuges versehen, um die Schraube 10 gegebenenfalls unter Benutzung eines Hilfswerkzeuges betätigen zu können. Diese Betätigung der Schraube kann auch mittels eines Betätigungsgliedes entsprechend dem Beispiel in der Figur 7 erfolgen. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt ein Betätigungsglied nach Art einer Flügelmutter 17, welches aus einer in einer Ausnehmung 18 versenkten Ruhelage aufrichtbar und dann zur Betätigung der Schraube mit der Hand erfaßbar ist. Eine solche Flügelmutter 17 kann anstelle des in der Figur 3 dargestellten Schlitzes 16 für das Ansetzen eines Schraubendrehers oder dergleichen in Verbindung mit einem Rändelrand an der Schraube 10, jedoch auch ohne diesen Rändelrand, zur Anwendung kommen. Nach dem Lösen der Rändelschraube sind die beiden Schalenteile 1 und 2 um das Gelenk 8, 9 aufklappbar, so daß die Messerklinge 6 ausgewechselt werden kann. Ersatzklingen sind in einem im Innern der Griffschale angeordneten Magazin 12 untergebracht, in dem die Messerklingen stehend angeordnet sind, so daß sie zwischen zwei Fingern eingeklemmt und aus dem Magazin entnommen werden können. Um die Reserveklingen in dem Magazin in ihrer aufrechten Lage zu halten, ist am Boden des Magazins 12 ein Dauermagnet 13 angeordnet, der die stählernen Reserveklingen anzieht und in ihrer Position hält. Ein gleicher Dauermagnet 14 ist im Bereich der Haltemittel 5 für die Messerklinge 6 in der Schneideposition vorgesehen, so daß die Messerklinge 6 beim Öffnen der Griffschale nicht aus ihrer Position herausfällt. Zum Entnehmen der Messerklinge 6 ist eine geringe Kraftaufwendung erforderlich. Umgekehrt wird eine neue Messerklinge 6 beim Einlegen durch den Magneten 14 in ihre Halteposition gezogen, so daß das Wechseln der Messerklinge beträchtlich erleichtert wird.For cohesion, the two
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