EP0097766B1

EP0097766B1 - Furniture hinge

Info

Publication number: EP0097766B1
Application number: EP83102186A
Authority: EP
Inventors: Karl jun. Lautenschläger; Horst Lautenschläger; Gerhard Lautenschläger
Original assignee: Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
Current assignee: Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
Priority date: 1982-06-26
Filing date: 1983-03-05
Publication date: 1985-11-21
Also published as: US4517706A; EP0097766A2; FI831174A0; NO156254C; AU1595283A; FI72780B; NO156254B; FI72780C; FI831174L; EP0097766A3; NO831521L; AU555287B2

Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier mit einem Tragwand-Anschlagteil in Form eines langgestreckten, durch ein Scharniergelenk verschwenkbar mit dem Türflübel-Anschlagteil gekoppelten Tragarms mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, der lösbar und in wenigstens zwei Koordinatenrichtungen verstellbar auf einer an der Tragwand eines Schrankkorpus befestigbaren Montageplatte gehaltert ist, wobei die von den U-Schenkeln gebildeten Tragarm-Seitenwände die Montageplatte wenigstens teilweise übergreifen, und der Tragarm in seiner die Seitenwände verbindenden Stirnwand einen an seinem scharniergelenkabgewandten Ende mit einer vergrößerten Durchstecköffnung versehenen oder offen mündenden Längsschlitz aufweist, durch den der Schaft einer in die Montageplatte eingeschraubten Befestigungsschraube hindurchtritt und mit Abstand vom Längsschlitz in seiner Stirnwand mit einer Gewindebohrung versehen ist, welche von einem auf der Montageplatte abgestützten Gewindestift durchsetzt wird, Möbelscharniere mit einer solchen Ausgestaltung des Tragarms und der Montageplatte (DE-C-15 54 336 bzw. DEA2614446), welche sich in den letzten Jahren für die schwenkbare Anlenkung von Türflügeln am zugehörigen Schrankkorpus eingeführt haben, haben den Vorteil, daß die Scharniere bis auf die an der Korpus-Tragwand befestigte Montageplatte am Türflügel vormontiert und dann der Türflügel einfach durch Aufschieben des Tragarms auf die vormontierte Montageplatte - bei gelockerter Befestigungsschraube - am Schrankkorpus angesetzt werden kann.The invention relates to a furniture hinge with a supporting wall stop part in the form of an elongated support arm, which can be pivoted by a hinge joint and is coupled to the door leaf stop part and has a substantially U-shaped cross section, which is detachable and adjustable in at least two coordinate directions on a mountable to the supporting wall of a cabinet body Mounting plate is held, the support arm side walls formed by the U-legs at least partially overlap the mounting plate, and the support arm in its end wall connecting the side walls has an enlarged slot on its end facing away from the hinge joint or an open-ended longitudinal slot through which the shaft a fastening screw screwed into the mounting plate and is provided at a distance from the longitudinal slot in its end wall with a threaded bore which is penetrated by a threaded pin supported on the mounting plate, Möbelsc Hinges with such a configuration of the support arm and the mounting plate (DE-C-15 54 336 or DEA2614446), which have been introduced in recent years for the pivotable articulation of door leaves on the associated cabinet body, have the advantage that the hinges except for the mounting plate attached to the carcase bulkhead is preassembled on the door leaf and then the door leaf can be attached to the cabinet body simply by sliding the support arm onto the pre-assembled mounting plate - with the fastening screw loosened.

Nach dem Aufsetzen bzw. Aufschieben des Tragarms auf die Montageplatte muß dann allerdings die den Längsschlitz des Tragarms durchsetzende Befestigungsschraube sogleich bei unterstütztem Türflügel zumindest soweit angezogen werden, daß der Tragarm nicht durch das Gewicht des Türflügels wieder von der Montageplatte abgezogen wird und der Türflügel abstürzt. Andererseits muß die Befestigungsschraube aber zur genauen Einstellung des Türflügels relativ zum Schrankkorpus, z. B. hinsichtlich des Türflügel-Aufschlagmaßes, der Tiefeneinstellung des geschlossenen Türflügels relativ zum Schrankkorpus und - in Sonderfällen - auch der Höheneinstellung des Türflügels relativ zum Schrankkorpus gelockert sein, damit die entsprechenden Einstellverschiebungen durchgeführt werden können. D. h. die Befestigungsschraube muß beim Einsetzen des Türflügels um ein das Aufschieben des Tragarms auf die Montageplatte ermöglichendes Maß herausgeschraubt sein, und muß vor dem anschließenden Einstellen des Türflügels um ein Maß eingeschraubt werden, welches die Einstellung des Türflügels noch zuläßt, ein ungewolltes Austreten des Tragarms aus der Eingriffsstellung mit der Montageplatte aber verhindert, wofür bei dem bekannten Scharnier gemäß der DE-C-1554336 am Tragarm und der Montageplatte zusammenwirkende Anschläge und Gegenanschläge vorgesehen sind. Diese festen Anschläge und Gegenanschläge machen es dabei aber erforderlich, daß die Befestigungsschraube vor dem Aufsetzen um ein hinreichendes Maß herausgedreht ist, und daß sie dann nach dem Aufsetzen des Tragarms und dem Einschieben ihres Schafts aus dem Bereich der Durchstecköffnung in den Längsschlitz um ein bestimmtes Maß aber nur soweit eingeschraubt wird, daß die gegebenenfalls erforderliche Längseinstellung noch möglich ist. Erst nach erfolgter Längseinstellung kann die Befestigungsschraube dann zur Fixierung des Tragarms ganz angezogen werden. Die Montage eines Türflügels am zugehörigen Schrankkorpus ist bei Verwendung von Scharnieren der hier in Frage stehenden Art also in jedem Fall ausgesprochen diffizil und erfordert - zumindest dann, wenn keine zweite Hilfsperson zur Verfügung steht, welche den Türflügel während der Montage vorsorglich hält - genaue Information, d. h. Schulung der die Montage vornehmenden Person. Hinzu kommt, daß das Eindrehen der Befestigungsschraube nach dem Aufschieben des Tragarms auf die Montageplatte um einen bestimmten Betrag einen gewissen Zeitaufwand erfordert.After placing or pushing the support arm onto the mounting plate, however, the fastening screw passing through the longitudinal slot of the support arm must be tightened immediately with the door leaf supported, at least to such an extent that the support arm is not pulled off the mounting plate again by the weight of the door leaf and the door leaf crashes. On the other hand, the fastening screw must be relative to the cabinet body, z. B. with regard to the door wing overlay dimension, the depth setting of the closed door wing relative to the cabinet body and - in special cases - also the height adjustment of the door wing relative to the cabinet body so that the corresponding adjustment shifts can be carried out. I.e. the fastening screw must be unscrewed when inserting the door leaf by an amount that allows the support arm to be pushed onto the mounting plate, and must be screwed in before the subsequent adjustment of the door leaf by an amount that still allows the setting of the door leaf, an unwanted emergence of the support arm from the However, engagement position with the mounting plate prevents, for which in the known hinge according to DE-C-1554336 cooperating stops and counter-stops are provided on the support arm and the mounting plate. These fixed stops and counter-stops make it necessary, however, that the fastening screw is unscrewed by a sufficient amount before it is put on, and that it is then to a certain extent after the support arm has been put on and the shaft has been inserted from the area of the push-through opening into the longitudinal slot but is only screwed in so far that the required longitudinal adjustment is still possible. Only after the longitudinal adjustment has been made can the fastening screw be fully tightened to fix the support arm. The installation of a door leaf on the associated cabinet body is in any case extremely difficult when using hinges of the type in question and requires - at least when there is no second person available who holds the door leaf as a precaution during installation - precise information, d. H. Training of the person performing the assembly. In addition, the screwing in of the fastening screw requires a certain amount of time after the support arm has been pushed onto the mounting plate.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Scharniere so weiterzubilden, daß sie bei unverändert einfacher Montagemöglichkeit des Tragarms durch Aufsetzen bzw. Aufschieben auf die Montageplatte nach dem Aufschiebevorgang so gesichert sind, daß eine ungewollte Trennung des Tragarms von der Montageplatte nicht mehr möglich ist.In contrast, the invention has for its object to develop the known hinges so that they are secured with the simple mounting option of the support arm by placing or pushing on the mounting plate after the push-on operation so that an unwanted separation of the support arm from the mounting plate is no longer possible .

Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in wenigstens einer der die Montageplatte übergreifenden Seitenwände des Tragarms eine Vertiefung oder Aussparung mit einer im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche der Tragwand verlaufenden und zum scharniergelenkseitigen Ende des Tragarms weisenden Riegelkante vorgesehen und in dem der Vertiefung oder Aussparung gegenüberliegenden Bereich der Montageplatte ein federnd in eine über die Seitenfläche der Montageplatte vorstehende Lage vorgespanntes Rastelement mit einer zum dem Scharniergelenk gegenüberliegenden schrankinneren Ende weisenden Riegelkante in solcher Lage angeordnet ist, daß die Riegelkante am Tragarm und die Riegelkante des Rastelements bei einer tragwandparallelen Längsverschiebung des Tragarms auf der Montageplatte in Rasteingriff kommen, sobald der Schaft der in die Montageplatte eingeschraubten Befestigungsschraube in den rückwärtigen Übergangsbereich des Längsschlitzes zur Durchstecköffnung bzw. offenen Mündung gelangt. Die Riegelkanten kommen beim Aufschieben des Tragarms auf die zugehörige Montageplatte also gerade in dem Augenblick in federnden Rasteingriff, wenn die Befestigungsschraube im Längsschlitz des Tragarms bzw. der Längsnut der Montageplatte angesetzt sind, und verhindert - weitgehend unabhängig von der Einschraubtiefe der Befestigungsschraube - ein Zurückziehen des Tragarms von der Montageplatte und somit auch einen Absturz des am Schrankkorpus angesetzten Türflügels.Starting from a hinge of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention in that in at least one of the side plates of the support arm which overlaps the mounting plate, a recess or recess is provided with a locking edge which extends essentially at right angles to the surface of the support wall and points towards the hinge-joint end of the support arm and In the area of the mounting plate opposite the recess or recess, a latching element which is resiliently biased into a position protruding beyond the side surface of the mounting plate is arranged with a locking edge facing the hinge joint opposite the inside of the cabinet in such a position that the locking edge on the support arm and the locking edge of the locking element in a longitudinal displacement of the support arm on the mounting plate parallel to the supporting wall come into locking engagement as soon as the shaft of the fastening screw screwed into the mounting plate comes into the rear transition region of the Longitudinal slot reaches the push-through opening or open mouth. The locking edges come on when the support arm is slid onto the Associated mounting plate in resilient locking engagement at the very moment when the fastening screw is placed in the longitudinal slot of the support arm or the longitudinal groove of the mounting plate, and prevents the support arm from being pulled back from the mounting plate and thus also falling, largely independently of the screw-in depth of the fastening screw of the door wing attached to the cabinet body.

Um beim Ansetzen des mit einer Durchstecköffnung am schrankinneren Ende des Längsschlitzes versehenen Tragarms auf der Montageplatte das Zurückdrängen des Riegelelements zu erleichtern, empfiehlt es sich, den unteren Rand der Seitenwände des Tragarms in dem bei Ausrichtung des Kopfs der in die Montageplatte eingedrehten Befestigungsschraube mit der Durchstecköffnung im Tragarm in Längsrichtung mit der Riegelkante des Rastelements ausgerichteten Bereich innenseitig schräg anzufasen.In order to facilitate pushing back the locking element when attaching the support arm provided with a push-through opening at the inside of the longitudinal slot to the cabinet, it is recommended that the lower edge of the side walls of the support arm be fixed in the fastening screw with the push-through opening when the head of the fastening screw screwed into the mounting plate is aligned chamfer the inside of the support arm in the longitudinal direction with the locking edge of the locking element.

Das Rastelement kann dabei in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung von einem Endabschnitt einer in oder an der Montageplatte gehalterten langgestreckten Biegefeder gebildet werden, wobei die Biegefeder beispielsweise die Form eines in einer Eintiefung in der Oberseite der Montageplatte angeordneten Abschnitts aus federelastischem Metalldraht hat, dessen einer Endabschnitt in der Eintiefung befestigt ist, während sein anderer freier Endabschnitt durch einen Durchbruch in der die Eintiefung seitlich begrenzenden Wand der Montageplatte hindurchtritt und etwas über die zugeordnete Seitenfläche der Montageplatte vorsteht. Das freie Ende des Metalldraht-Abschnitts bildet also die Riegelkante des Rastelements.In an advantageous embodiment of the invention, the latching element can be formed by an end section of an elongated spiral spring held in or on the mounting plate, the bending spring having, for example, the shape of a section of spring-elastic metal wire arranged in a recess in the upper side of the mounting plate, one end section of which the recess is fastened, while its other free end section passes through an opening in the wall of the mounting plate which laterally delimits the recess and protrudes somewhat beyond the associated side face of the mounting plate. The free end of the metal wire section thus forms the locking edge of the locking element.

Die Anordnung des federnden Metalldraht-Abschnitts erfolgt dabei zweckmäßig so, daß sein freier Endabschnitt vom Scharniergelenk weg ins Schrankinnere gerichtet ist.The arrangement of the resilient metal wire section is expediently such that its free end section is directed away from the hinge joint into the interior of the cabinet.

An wenigstens einer der von dem mit der Vertiefung oder der Aussparung versehenen Bereich der Tragwand-Seitenwände übergriffenen Seitenflächen der Montageplatte kann außerdem ein niedriger Vorsprung mit einer vom Scharniergelenk weg ins Schrankinnere weisenden, rechtwinklig zur Tragwand-Oberfläche verlaufenden Anschlagfläche vorgesehen sein, welcher in bezug auf das Rastelement etwas in Richtung zur Auflagefläche der Montageplatte auf der Tragwand des Schrankkorpus versetzt ist. Dieser Vorsprung bildet also einen festen Anschlag an der Montageplatte, der mit der Riegelkante des Tragarms zusammenwirkend ebenfalls eine Sicherung gegen Zurückziehen des Tragarms von der Montageplatte darstellt, dabei aber - wegen der im Vergleich zur federnden Riegelkante des Rastelements in Richtung zur Auflagefläche der Montageplatte versetzten Anordnung - erst dann wirksam wird, wenn die Befestigungsschraube entsprechend stärker in die Montageplatte eingeschraubt ist. D. h. auch dann, wenn das Rastelement, d. h. im speziellen Fall die Biegefeder, weggelassen wird, besteht - entsprechend den bekannten Scharnieren der hier in Frage stehenden Art - eine die Einstellung des Scharniers ohne die Gefahr der ungewillten Trennung des Tragarms von der Montageplatte gewährleistende Sicherung.At least one of the side surfaces of the mounting plate overlapped by the area of the supporting wall side walls provided with the recess or the recess can also be provided with a low projection with a stop surface which extends from the hinge joint into the interior of the cabinet and runs at right angles to the supporting wall surface and which relates to the locking element is slightly offset towards the bearing surface of the mounting plate on the supporting wall of the cabinet body. This projection thus forms a fixed stop on the mounting plate, which, in cooperation with the locking edge of the support arm, also represents a safeguard against retraction of the support arm from the mounting plate, but in this case - because of the offset arrangement in comparison to the resilient locking edge of the latching element in the direction of the mounting surface of the mounting plate - Only becomes effective when the fastening screw is screwed into the mounting plate accordingly. I.e. even if the locking element, d. H. in the special case the spiral spring is omitted, there is - in accordance with the known hinges of the type in question here - a securing the setting of the hinge without the risk of unintentional separation of the support arm from the mounting plate.

Die Lage der Anschlagfläche des Vorsprungs entspricht dann zweckmäßig in Längsrichtung der Montageplatte gesehen etwa der Lage der Riegelkante des Rastelements.The position of the stop surface of the protrusion then suitably corresponds approximately to the position of the locking edge of the latching element when viewed in the longitudinal direction of the mounting plate.

Die Ausgestaltung kann dabei so getroffen sein, daß an einer der Seitenflächen der Montageplatte ein federnd vorspringendes Rastelement und an der anderen Seitenfläche der Montageplatte ein Vorsprung mit Anschlagfläche vorgesehen ist.The configuration can be such that a resiliently projecting locking element is provided on one of the side surfaces of the mounting plate and a projection with a stop surface is provided on the other side surface of the mounting plate.

Alternativ kann auch an beiden Seitenflächen der Montageplatte je ein federnd vorspringendes Rastelement und - höhenmäßig in Richtung zur Auflagefläche der Montageplatte an der Tragwand versetzt - je ein Vorsprung mit Anschlagfläche vorgesehen sein.Alternatively, a resiliently projecting latching element can also be provided on each of the two side surfaces of the mounting plate and - in terms of height offset in the direction of the bearing surface of the mounting plate on the supporting wall - a projection with a stop surface can be provided.

Wenn das erfindungsgemäße Scharnier auch eine Höheneinstellung des Türflügels, d. h. eine Verstellung des Türflügels relativ zum Schrankkorpus parallel zur Scharnier-Schwenkachse, gestatten soll, wird die Montageplatte zweckmäßig in an sich bekannter Weise in ein an der Tragwand befestigbares Unterteil und ein auf dem Unterteil in parallel zur Scharniergelenk-Schwenkachse und parallel zur Tragwand-Oberfläche um ein vorgegebenes Maß verschiebbares und in wählbaren Verschiebungsstellungen festlegbares Oberteil unterteilt, in welchem die Gewindebohrung für die Befestigungsschraube für den Tragarm vorgesehen ist.If the hinge according to the invention also a height adjustment of the door leaf, d. H. an adjustment of the door leaf relative to the cabinet body parallel to the hinge pivot axis, the mounting plate is expedient in a conventional manner in a mountable to the supporting wall base and on the base in parallel to the hinge pivot axis and parallel to the surface of the support wall divided a predetermined dimension displaceable and fixable in selectable displacement positions, in which the threaded hole for the fastening screw for the support arm is provided.

Dabei empfiehlt es sich dann, die Montageplatte an ihrem, dem Scharniergelenk gegenüberliegenden schrankinneren Ende über das zugeordnete Ende des Tragarms hinaus zu verlängern und im verlängerten Ende des Unterteils eine Gewindebohrung für eine Befestigungsschraube vorzusehen, deren Schaft ein im Oberteil angeordnetes, in Verschiebungsrichtung des Oberteils verlaufendes Langloch durchsetzt. Diese der Höhenverstellung des Scharniers zugeordnete Befestigungsschraube ist also auch bei aufgesetztem und in seiner Einstellung fixierten Tragarm am schrankinneren Ende zugänglich, so daß also eine Höhenverstellung erfolgen kann, ohne daß eine Veränderung des Türflügel-Aufschlagmaßes oder der Tiefeneinstellung des Türflügels erfolgt.It is then advisable to extend the mounting plate at the end of the cupboard opposite the hinge joint beyond the associated end of the support arm and to provide a threaded hole for a fastening screw in the extended end of the lower part, the shaft of which is arranged in the upper part and runs in the direction of displacement of the upper part Elongated hole. This fastening screw assigned to the height adjustment of the hinge is therefore also accessible with the support arm attached and fixed in its setting at the inside of the cupboard, so that height adjustment can be carried out without changing the size of the door leaf or the depth of the door leaf.

In den einander zugewandten Flächen des verlängerten Endbereichs des Ober- und des Unterteils der Montageplatte ist dann zweckmäßig eine in Verschiebungsrichtung des Oberteils verlaufende Nut-Feder-Verbindung vorgesehen, welche eine Verschiebung des Montageplatten-Oberteils relativ zum Unterteil bei gelockerter Befestigungsschraube nur in Höhenrichtung des Türflügels zuläßt.In the mutually facing surfaces of the extended end region of the upper and lower parts of the mounting plate, a tongue and groove connection extending in the direction of displacement of the upper part is then expediently provided, which only displaces the upper part of the mounting plate relative to the lower part when the fastening screw is loosened in the height direction of the door leaf allows.

Im scharniergelenkseitigen vorderen Endbereich des Montageplatten-Oberteils ist dagegen ein von dessen Unterseite vorstehender Vorsprung mit einem von dessen freiem Ende parallel zur Auflagefläche des Unterteils in Montageplatten-Längsrichtung vortretenden Hakenansatz vorgesehen, und in dem dem Vorsprunggegenüberliegenden Bereich des Montageplatten-Unterteils eine zur Aufnahme des Vorsprungs dienende Durchgangsöffnung, welche in Verschiebungsrichtung breiter als der Vorsprung ist, und die eine vom Hakenansatz untergriffene, in Verschiebungsrichtung verlaufende Begrenzungskante aufweist. Der die Begrenzungskante der Durchgangsöffnung untergreifende Hakenansatz sichert den Montageplatten-Oberteil also zusätzlich im scharniergelenkseitigen Endbereich gegen Abheben vom Unterteil, ohne die Verstellung in Höhenrichtung zu behindern.In the front end region of the mounting plate upper part on the hinge joint, on the other hand, there is a projection projecting from its underside with one of its free end parallel to the contact surface of the lower part in Monta provided in the longitudinal direction of the plate, and in the area of the lower part of the mounting plate opposite the projection, a through opening serving to receive the projection, which is wider in the direction of displacement than the projection, and which has an undercut edge under the movement of the hook and extending in the direction of displacement. The hook attachment which grips under the boundary edge of the through opening also secures the upper part of the mounting plate in the end region on the hinge side against lifting off from the lower part without impeding the adjustment in the vertical direction.

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt :

Figur 1 einen Längsmittelschnitt durch ein erfindungsgemäßes Scharnier in der Schließstellung ;
Figur 2 einen Längsmittelschnitt durch den Tragarm des in Fig. 1 gezeigten Scharniers ;
Figur 3 eine Unteransicht des Tragarms, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 2 ;
Figur 4 eine Draufsicht auf den Tragarm, gesehen in Richtung des Pfeils 4 in Fig. 2 ;
Figur 5 eine Schnittansicht durch den Tragarm, gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 2 ;
Figur 6 eine Seitenansicht der Montageplatte des in Fig. 1 gezeigten Scharniers ;
Figur 7 eine Draufsicht auf die Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 7 in Fig. 6;
Figur 8 eine Unteransicht des Tragarms eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Scharniers ;
Figur 9 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 9-9 in Fig. 8 ;
Figur 10 eine Draufsicht auf eine Montageplatte für das mit dem Tragarm gemäß Fig. 8. versehene Scharnier;
Figur 11 eine Vorderansicht der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 11 in Fig. 10;
Figur 12 eine Seitenansicht der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 12 in Fig. 10;
Figur 13 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 10;
Figur 14 eine Seitenansicht der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 14 in Fig. 10;
Figur 15 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Montageplatte für das mit dem Tragarm gemäß Fig. 8 versehene Scharnier;
Figur 16 eine Seitenansicht der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 16 in Fig. 15;
Figur 17 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 17-17 in Fig. 15 ;
Figur 18 eine Draufsicht auf das Unterteil der in den Fig. 15 bis 17 gezeigten Montageplatte, gesehen in Richtung der Pfeile 18-18 in Fig. 17 ; und
Figur 19 eine Unteransicht des Oberteils der in den Fig. 15 bis 17 gezeigten Montageplatte, gesehen in Richtung der Pfeile 19-19 in Fig. 17.

The invention is explained in more detail in the following description of several exemplary embodiments in conjunction with the drawing, which shows:

Figure 1 shows a longitudinal central section through an inventive hinge in the closed position;
Figure 2 shows a longitudinal central section through the support arm of the hinge shown in Fig. 1;
Figure 3 is a bottom view of the support arm, seen in the direction of arrow 3 in Fig. 2;
Figure 4 is a plan view of the support arm, seen in the direction of arrow 4 in Fig. 2;
Figure 5 is a sectional view through the support arm, seen in the direction of arrows 5-5 in Fig. 2;
Figure 6 is a side view of the mounting plate of the hinge shown in Figure 1;
Figure 7 is a plan view of the mounting plate, seen in the direction of arrow 7 in Fig. 6;
Figure 8 is a bottom view of the bracket of a second embodiment of a hinge according to the invention;
Figure 9 is a sectional view seen in the direction of arrows 9-9 in Fig. 8;
FIG. 10 shows a plan view of a mounting plate for the hinge provided with the support arm according to FIG. 8;
Figure 11 is a front view of the mounting plate, seen in the direction of arrow 11 in Fig. 10;
Figure 12 is a side view of the mounting plate, seen in the direction of arrow 12 in Fig. 10;
Figure 13 is a sectional view seen in the direction of arrows 13-13 in Fig. 10;
Figure 14 is a side view of the mounting plate, seen in the direction of arrow 14 in Fig. 10;
FIG. 15 shows a plan view of a modified mounting plate for the hinge provided with the support arm according to FIG. 8;
Figure 16 is a side view of the mounting plate, seen in the direction of arrow 16 in Fig. 15;
Figure 17 is a sectional view seen in the direction of arrows 17-17 in Fig. 15;
Figure 18 is a plan view of the lower part of the mounting plate shown in Figures 15 to 17, viewed in the direction of arrows 18-18 in Fig. 17; and
FIG. 19 is a bottom view of the upper part of the mounting plate shown in FIGS. 15 to 17, viewed in the direction of arrows 19-19 in FIG. 17.

Das in Fig. 1 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Scharnier weist einen auf einer an der Tragwand 12 eines Schrankkorpus vormontierten Montageplatte 14 einstellbar befestigten, als langgestreckter Tragarm 16 mit U-förmigem Querschnitt ausgebildeten Tragwand-Anschlagteil auf, der mit dem Türflügel-Anschlagteil durch zwei Scharnierlenker 18, 20 gekoppelt ist, deren Enden nach Art eines Viergelenks verschwenkbar am türflügelseitigen Vorderende des Tragarms 16 bzw. am oder im Türflügel-Anschlagteil gelagert sind, der seinerseits als versenkt in einer Bohrung oder Ausfräsung des Türflügels 22 angeordnete Einstecktopf 24 ausgebildet ist.The hinge according to the invention shown in FIG. 1, designated in its entirety by 10, has a mounting wall stop part, which is adjustably attached to a mounting plate 14 preassembled on the supporting wall 12 of a cabinet body, and is designed as an elongated supporting arm 16 with a U-shaped cross-section, the one with the door leaf -Stop part is coupled by two hinge links 18, 20, the ends of which are pivotably mounted in the manner of a four-bar linkage on the front end of the support arm 16 on the door leaf side or on or in the door leaf stop part, which in turn is arranged as a recessed insert 24 in a hole or in a milled hole in the door leaf 22 is trained.

Der in den Figuren 2 bis 5 gesondert gezeigte langgestreckte Tragarm 16 hat - wie erwähnt - einen U-förmigen Querschnitt, d. h. seine in parallelem Abstand verlaufenden Seitenwände 26 sind entlang ihrer oberen Ränder durch eine Stirnwand 28 miteinander verbunden, In dem in den Figuren 2 bis 4 links gelegenen Endbereich sind in den Seitenwänden 26 zwei Bohrungen 30, 32 (Fig. 2) vorgesehen, die zur Aufnahme von Lagerstiften dienen, auf welchen die tragarmseitigen Enden der Scharnierlenker 18, 20 gelagert sind.The elongated support arm 16 shown separately in FIGS. 2 to 5 has - as mentioned - a U-shaped cross section, i. H. its side walls 26, which run at a parallel distance, are connected to one another along their upper edges by an end wall 28. In the end region located on the left in FIGS. 2 to 4, two bores 30, 32 (FIG. 2) are provided in the side walls 26 for receiving serve from bearing pins on which the ends of the hinge arms 18, 20 on the support arm side are mounted.

In der Stirnwand 28 ist ein in Tragarm-Längsrichtung verlaufendes Langloch 34 vorgesehen, dessen türflügelabgewandtes Ende zu einer Durchstecköffnung 36 für den Kopf 38 einer in die nachstehend in Verbindung mit den Figuren 6 und 7 noch näher beschriebenen Montageplatte 14 eingeschraubten Befestigungsschraube 40 (Fig. 1) erweitert ist. Am türflügelabgewandten Ende läuft die zur Montageplatte umgewinkelte Stirnwand 28 in eine Kante 42 aus, die in der bestimmungsgemäßen Montagestellung auf der Oberseite der Montageplatte 14 abgestützt ist. Vor dem Langloch 34 ist in der Stirnwand 14 mittig eine Gewindebohrung 44 vorgesehen, in welcher ein Gewindestift 46 (Fig. 1) eingeschraubt ist, dessen zwischen den Seitenwänden 26 liegendes inneres Ende auf der Oberseite der Montageplatte 14 abgestützt ist. in den Innenflächen der Seitenwände 26 sind in gegenüberliegenden Bereichen längliche Vertiefungen 48 eingeformt oder eingeprägt, die an ihrem türflügelabgewandten, d. h. in den Zeichnungsfiguren rechts gelegenen Ende jeweils eine rechtwinklig zu den Seitenwand-Innenflächen verlaufende senkrechte Riegelkante 50 bilden. Im Anschluß an die Riegelkante 50 sind die unteren Ränder der Seitenwände 26 bei 52 innenseitig schräg angefast.Provided in the end wall 28 is an elongated hole 34 running in the longitudinal direction of the support arm, the end of which facing away from the door leaf leads to a push-through opening 36 for the head 38 of a fastening screw 40 screwed into the mounting plate 14 described in more detail below in connection with FIGS. 6 and 7 (FIG. 1 ) is expanded. At the end facing away from the door leaf, the end wall 28 which is angled toward the mounting plate ends in an edge 42 which is supported on the upper side of the mounting plate 14 in the intended mounting position. In front of the elongated hole 34, a threaded bore 44 is provided in the center of the end wall 14, into which a threaded pin 46 (FIG. 1) is screwed, the inner end of which lies between the side walls 26 and is supported on the upper side of the mounting plate 14. In the inner surfaces of the side walls 26, elongated depressions 48 are formed or embossed in opposite areas, which are located on their side facing away from the door leaf, i.e. H. in the drawing figures on the right end each form a perpendicular locking edge 50 running at right angles to the side wall inner surfaces. Following the locking edge 50, the lower edges of the side walls 26 are chamfered at 52 on the inside.

In den Figuren 6 und 7 ist die an der Tragwand 12 eines Schrankkorpus befestigbare, im dargestellten Fall aus Metall-Druckguß hergestellte Montageplatte 14 gezeigt, auf welcher der Tragarm 16 befestigbar ist. Die Montageplatte hat die Form von zwei aufeinandergesetzten langgestreckten leistenförmigen Abschnitten, von denen der untere, mit seiner Anlagefläche 54 auf der Tragwand 12 aufzusetzende Abschnitt 56 eine etwas größere Breite als der mittig aufgesetzte obere Abschnitt 58 hat, dessen Breite etwa gleich dem lichten Abstand zwischen den Innenflächen der Seitenwände 26 des Tragarms 16 bemessen ist. Der Tragarm 16 ist also so auf die Montageplatte 14 aufsetzbar, daß die Seitenwände 26 den oberen leistenförmigen Abschnitt 58 passend übergreifen. Zwei in Längsrichtung der Montageplatte versetzte durchgehende angesenkte Bohrungen 60 und 62 erlauben die Befestigung der Montageplatte 14 mittels zugeordneter Senkkopfschrauben an der vorgesehenen Stelle der Tragwand 12 eines Schrankkorpus. Im türflügelabgewandten, d. h. in den Zeichnungsfiguren rechts gelegenen Endbereich der oberen Flachseite der Montageplatte 14 ist eine Befestigungsfläche 64 mit einer Querriffelung vorgesehen, auf welcher die Kante 42 des Tragarms in bestimmungsgemäßer Befestigungsstellung abgestützt ist.FIGS. 6 and 7 show the mounting plate 14 which can be fastened to the supporting wall 12 of a cabinet body and, in the illustrated case, is made of die-cast metal and on which the supporting arm 16 can be fastened. The mounting plate has the shape of two superimposed elongated strip-shaped sections, of which the lower one, with its contact surface 54 on the Section 56 to be mounted on the support wall 12 has a slightly larger width than the centrally placed upper section 58, the width of which is approximately equal to the clear distance between the inner surfaces of the side walls 26 of the support arm 16. The support arm 16 can thus be placed on the mounting plate 14 such that the side walls 26 fit over the upper strip-shaped section 58. Two through-countersunk bores 60 and 62 offset in the longitudinal direction of the mounting plate allow the mounting plate 14 to be fastened by means of associated countersunk screws at the intended location on the supporting wall 12 of a cabinet body. In the end area of the upper flat side of the mounting plate 14 facing away from the door wing, that is to say on the right in the drawing figures, a fastening surface 64 is provided with transverse corrugation on which the edge 42 of the support arm is supported in the intended fastening position.

Zur Aufnahme des Gewindeschafts der Befestigungsschraube 40 ist die in einem Vorsprung 66 der Montageplatten-Oberseite angeordnete, in Fig. 7 erkennbare Gewindebohrung 68 vorgesehen. Zwischen dem Vorsprung 66 und der geriffelten Befestigungsfläche 64 ist in die Oberseite der Montageplatte eine Eintiefung 70 eingeformt, in welcher eine aus einem Abschnitt 72 aus Federstahl-Draht hergestellte Biegefeder in der in Fig. 7 erkennbaren schrägen Lage zwischen der die Eintiefung umgebenden Wand und einem vom Boden der Eintiefung vortretenden Vorsprung 74 gehalten ist. Das freie Ende des Draht-Abschnitts 72 durchsetzt einen Durchbruch 76 in der die Eintiefung seitlich begrenzenden Wand der Montageplatte und tritt also über die Seitenfläche des oberen leistenförmigen Abschnitts 58 der Montageplatte vor, wobei die rückwärts, d. h. vom Scharniergelenk wegweisende Endfläche des Abschnitts 72 eine Riegelkante 78 bildet,' welche mit der Riegelkante 50 der Vertiefung 48 in der zugeordneten Seitenwand 26 des aufgesetzten Tragarms zusammenwirkt. Die Lage der Riegelkante 78 des Draht-Abschnitts 72 ist so gewählt, daß sie bei einer Längsverschiebung des Tragarms 16 auf der Montageplatte 14 bei gelockerter Befestigungsschraube 40 aus dem Schrankinnern heraus, d. h. in Fig. 1 nach links, gerade dann an der Riegelkante 50 der Vertiefung 48 anfährt, wenn der Schaft der Befestigungsschraube 40 in den Übergangsbereich des Langlochs 34 zur Durchstecköffnung 36 gelangt. In Fig. 1 ist dies durch den zum einen von der Mittellinie der Befestigungsschraube 40 bis zur Übergangskante zwischen Langloch und Durchstecköffnung und zum andern von der Riegelkante 78 des Draht-Abschnitts 72 bis zur (nur strichpunktiert angedeuteten) Riegelkante 50 angegebenen Verschiebungsweg a veranschaulicht. Dann ist eine weitere Verschiebung des Tragarms gesperrt, d. h. ein Übertritt der Befestigungsschraube 40 in die Durchstecköffnung 36 derart, daß der Tragarm 16 nach oben von der Montageplatte abgehoben werden kann, ist nur dadurch möglich, daß die Befestigungsschraube so weit aus der Montageplatte herausgeschraubt wird, daß der Tragarm um ein solches Maß von der Montageplatte abgehoben werden kann, daß der seitlich vom leistenförmigen Abschnitt 58 vortretende Teil des Abschnitts 72 unter die untere Randkante der Seitenwand 26 des Tragarms gelangt, wobei die Riegelkanten 78, 50 voneinander freikommen. Dann kann der Tragarm 16 um das erforderliche zusätzliche Maß verschoben und - bei Ausrichtung des Kopfs 38 der Befestigungsschraube mit der Durchstecköffnung 36 - von der Montageplatte 14 abgehoben werden.The threaded bore 68, which can be seen in FIG. 7 and is arranged in a projection 66 of the upper side of the mounting plate, is provided for receiving the threaded shaft of the fastening screw 40. Between the projection 66 and the corrugated fastening surface 64, a recess 70 is formed in the top of the mounting plate, in which a spiral spring made of a section 72 made of spring steel wire in the oblique position shown in FIG. 7 between the wall surrounding the recess and a from the bottom of the recess protruding projection 74 is held. The free end of the wire section 72 passes through an opening 76 in the wall of the mounting plate which laterally delimits the recess and thus protrudes over the side face of the upper strip-shaped section 58 of the mounting plate. H. End surface of section 72 pointing away from the hinge joint forms a locking edge 78, which interacts with the locking edge 50 of the depression 48 in the associated side wall 26 of the attached support arm. The position of the locking edge 78 of the wire section 72 is selected so that when the support arm 16 is displaced longitudinally on the mounting plate 14 with the fastening screw 40 loosened, it comes out of the interior of the cabinet, i. H. 1 to the left, precisely at the locking edge 50 of the recess 48, when the shaft of the fastening screw 40 reaches the transition region of the elongated hole 34 to the push-through opening 36. In FIG. 1, this is illustrated by the displacement path a indicated on the one hand from the center line of the fastening screw 40 to the transition edge between the elongated hole and through-opening and on the other hand from the locking edge 78 of the wire section 72 to the locking edge 50 (indicated by dash-dotted lines). Then a further displacement of the support arm is blocked, i. H. a passage of the fastening screw 40 into the push-through opening 36 such that the support arm 16 can be lifted up off the mounting plate is only possible in that the fastening screw is unscrewed from the mounting plate to such an extent that the support arm is removed from the mounting plate to such an extent can be lifted off that the part of section 72 protruding laterally from the strip-shaped section 58 comes under the lower edge of the side wall 26 of the support arm, the locking edges 78, 50 being released from one another. The support arm 16 can then be displaced by the required additional dimension and - when the head 38 of the fastening screw is aligned with the push-through opening 36 - can be lifted off the mounting plate 14.

Wenn umgekehrt der Tragarm - wiederum in ausgerichteter Lage des Kopfs 38 der Befestigungsschraube 40 mit der Durchstecköffnung 36 - auf der Montageplatte befestigt werden soll, genügt es, den Tragarm fest in Richtung auf die Montageplatte aufzudrücken. Die schräge Anfasung 52 im rückwärtigen inneren Endbereich des Tragarms 16 drängt den überstehenden Teil des Draht-Abschnitts 72 dann federnd in den Durchbruch 76 zurück, so daß der Befestigungskopf 38 durch die Durchtrittsöffnung 36 hindurchtreten kann. Durch Einschieben des Tragarms in Richtung ins Schrankinnere, d. h. in Fig. 1 nach rechts, gelangt der Schaft der Befestigungsschraube 40 dann in den Bereich des Langlochs 34 und der überstehende Teil des Abschnitts 72 tritt in die Vertiefung 48 in den Innenflächen der Tragarm-Seitenwände 26 über und federt aus dem Durchbruch 76 heraus in die Vertiefung. Dann ist die durch die zusammenwirkenden Riegelkanten 78, 50 gewährleistete Sicherheitsverriegelung des Tragarms auf der Montageplatte wieder gegeben.Conversely, if the support arm - again in the aligned position of the head 38 of the fastening screw 40 with the push-through opening 36 - is to be attached to the mounting plate, it is sufficient to press the support arm firmly in the direction of the mounting plate. The oblique chamfer 52 in the rear inner end region of the support arm 16 then urges the projecting part of the wire section 72 back into the opening 76 so that the fastening head 38 can pass through the passage opening 36. By pushing the support arm towards the inside of the cabinet, d. H. To the right in FIG. 1, the shaft of the fastening screw 40 then reaches the region of the elongated hole 34 and the projecting part of the section 72 passes into the depression 48 in the inner surfaces of the support arm side walls 26 and springs out of the opening 76 into the Deepening. Then the safety locking of the support arm on the mounting plate guaranteed by the cooperating locking edges 78, 50 is again given.

Das Rastelement in Form des Draht-Abschnitts 72 ist bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nur einseitig vorgesehen, d. h. die Sicherheitsverriegelung findet nur zwischen einer Seitenwand 26 des Tragarms 16 und der zugewandten Seitenfläche des oberen leistenförmigen Abschnitts 58 der Montageplatte 14 statt. Es ist jedoch ersichtlich, daß eine symmetrische Verdoppelung des Rastmechanismus derart, daß ein dem Draht-Abschnitt 72 entsprechender Draht-Abschnitt auch einen Durchbruch auf der gegenüberliegenden Seite des Abschnitts 58 der Montageplatte 14 durchsetzt und mit der Vertiefung 58 in der gegenüberliegenden Seitenwand 26 des Tragarms zusammenwirkt, ohne Schwierigkeit verwirklichbar ist. Die Draht-Abschnitte 72 werden dann zweckmäßig von zwei Schenkeln einer an ihren in der Eintiefung 70 liegenden Enden einstückig verbundenen Haarnadelfeder gebildet.The locking element in the form of the wire section 72 is only provided on one side in the embodiment shown in the drawing and described above, i. H. the safety lock only takes place between a side wall 26 of the support arm 16 and the facing side surface of the upper strip-shaped section 58 of the mounting plate 14. However, it can be seen that a symmetrical doubling of the locking mechanism such that a wire section corresponding to the wire section 72 also penetrates an opening on the opposite side of the section 58 of the mounting plate 14 and with the recess 58 in the opposite side wall 26 of the support arm cooperates, can be realized without difficulty. The wire sections 72 are then expediently formed by two legs of a hairpin spring connected integrally at their ends located in the recess 70.

Die Fig. 8 und 9 zeigen den Tragwand-Anschlagteil eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Viergelenkscharniers in Form eines im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Tragarms 110, dessen in parallelem Abstand verlaufende Seitenwände 112 entlang ihrer oberen Ränder durch eine Stirnwand 114 verbunden sind. In dem in den Zeichnungsfiguren links gelegenen Endbereich sind in den Seitenwänden 112 zwei Bohrungen 116, 118 (Fig. 9) vorgesehen, die zur Aufnahme von Lagerstiften dienen, auf welchen die tragarmseitigen Lagerösen der das Scharniergelenk bildenden Scharnierlenker gelagert sind. Die Lagerstifte, die Scharnierlenker und der türflügelseitig verschwenkbar mit den Scharnierlenkern gekoppelte Türflügel-Anschlagteil mögen dem in Fig. 1 gezeigten Viergelenkscharnier entsprechen und sind deshalb nicht dargestellt.8 and 9 show the supporting wall stop part of a second exemplary embodiment of a four-joint hinge according to the invention in the form of a supporting arm 110 which is essentially U-shaped in cross section and whose parallel side walls 112 are connected along their upper edges by an end wall 114. In the end area on the left in the drawing figures are in the tenwalls 112 two bores 116, 118 (Fig. 9) are provided, which serve to receive bearing pins, on which the support arm-side bearing eyes of the hinge link forming the hinge are mounted. The bearing pins, the hinge links and the door wing stop part pivotally coupled to the hinge links on the door wing side may correspond to the four-bar hinge shown in FIG. 1 and are therefore not shown.

In dem in den Zeichnungsfiguren rechts, d. h. dem Scharniergelenk gegenüberliegenden, ebenflächig zwischen die Seitenwände 112 eingesenkten Endbereich 120 der Stirnwand 114 ist ein im Tragarmende offen ausmündender Längsschlitz 122 vorgesehen, der zur Aufnahme des Gewindeschafts einer (in diesem Fall nicht gezeigten) Befestigungsschraube in Form einer üblichen Kopfschraube dient, mit welcher der Tragarm an seinem scharniergelenkabgewandten Ende auf einer im folgenden in Verbindung mit den Fig. 11 bis 14 bzw. 15 bis 19 noch näher beschriebenen Montageplatte befestigt wird. Der eingesenkte Endbereich 120 ist an seiner Unterseite mit einer Querriffelung 124 versehen.In the right in the drawing figures, i.e. H. End section 120 of end wall 114, which is opposite the hinge joint and is countersunk flatly between side walls 112, is provided with a longitudinal slot 122 which opens out at the end of the support arm and serves to receive the threaded shaft of a fastening screw (not shown in this case) in the form of a conventional cap screw with which the support arm is attached at its end remote from the hinge joint to a mounting plate described in more detail below in connection with FIGS. 11 to 14 and 15 to 19. The countersunk end region 120 is provided with a transverse corrugation 124 on its underside.

Mit Abstand vom eingesenkten Endbereich 120 ist mittig in der Stirnwand 114 eine Gewindebohrung 126 vorgesehen, in welche ein Gewindestift 128 eingeschraubt ist, an dessen zwischen den Seitenwänden 112 liegendem inneren Ende über einen niedrigen eingedrehten Zapfenabschnitt 130 ein im wesentlichen kreisscheibenförmiger Haltekopf 132 vergrößerten Durchmessers angesetzt ist. Zwischen dem eigentlichen Gewindeschaft 126 und dem Haltekopf 132 ist also eine in ihrer Tiefe vom Durchmesser des Zapfenabschnitts 130 bestimmte Ringnut gebildet. In den Innenflächen der Seitenwände 112 sind in gegenüberliegenden Bereichen längliche Vertiefungen 134 eingeformt oder eingeprägt, die an ihrem,. scharniergelenkabgewandten, d. h. in den Zeichnungsfiguren rechts gelegenen Ende jeweils eine rechtwinklig zu den Seitenwand-Innenflächen verlaufende senkrechte Riegelkante 136 bilden.At a distance from the countersunk end region 120, a threaded bore 126 is provided in the center of the end wall 114, into which a threaded pin 128 is screwed, on the inner end of which lies between the side walls 112, a substantially circular disk-shaped holding head 132 of enlarged diameter is attached via a low screwed-in pin section 130 . Between the actual threaded shaft 126 and the holding head 132, an annular groove is formed, the depth of which is determined by the diameter of the pin section 130. In the inner surfaces of the side walls 112, elongated depressions 134 are formed or embossed in opposite areas, which on their. opposite hinge joint, d. H. in the drawing figures on the right-hand end each form a vertical locking edge 136 running at right angles to the side wall inner surfaces.

In den Fig. 11 bis 14 ist eine an der Tragwand eines Schrankkorpus befestigbare, im dargestellten Fall einstückig aus Metall-Druckguß hergestellte Montageplatte 140 dargestellt, auf welcher der Tragarm 110 befestigbar ist. Die Montageplatte hat die Form von zwei aufeinandergesetzten langgestreckten leistenförmigen Abschnitten, von denen der untere, mit seiner Anlagefläche 142 auf der Tragwand aufzusetzende Abschnitt 144 eine etwas größere Breite als der mittig aufgesetzte obere Abschnitt 146 hat, dessen Breite etwa gleich dem lichten Abstand zwischen den Innenflächen der Seitenwände 112 des Tragarms 110 bemessen ist. Der Tragarm 110 ist also so auf die Montageplatte 140 aufschiebbar, daß die Seitenwände 112 den oberen leistenförmigen Abschnitt 146 passend übergreifen. Zwei in Längsrichtung der Montageplatte 140 versetzte durchgehende angesenkte Bohrungen 148 und 150 erlauben die Befestigung der Montageplatte 140 mittels zugeordneter Senkkopfschrauben an der vorgesehenen Stelle der Tragwand eines Schrankkorpus. Im scharniergelenkabgewandten, d. h. in den Zeichnungsfiguren rechts gelegenen Endbereich der Montageplatte 140 ist eine Befestigungsfläche 152 mit einer der Querriffelung 124 im Endbereich 120 des Tragarms 110 entsprechenden Querriffelung vorgesehen. Etwa mittig in der Befestigungsfläche 152 ist eine Gewindebohrung 154 eingearbeitet, welche zur Aufnahme des Gewindeschafts der oben erwähnten, durch den Längsschlitz 122 des Tragarms 110 hindurchzuführenden Befestigungsschraube dient. An seinem vorderen Ende ist der obere leistenförmige Abschnitt 146 mit einer scharniergelenkseitig offenen Längsnut 156 versehen, die entlang ihrer oberen Längsränder durch einspringende Stegabschnitte 158 eine verengte Mündung 160 aufweist. Die Montage des Tragarms 110 auf der Montageplatte 140 erfolgt so, daß der Tragarm mit seinem Längsschlitz unter den Kopf der erwähnten, zuvor gelockerten Befestigungsschraube in der Gewindebohrung 154 und gleichzeitig der Haltekopf 32 in die Längsnut 156 eingeschoben wird, wobei die Stegabschnitte 158 den Haltekopf 132 umgreifen und ein Abheben des Tragarms 110 rechtwinklig zur Tragwand-Oberfläche verhindern.11 to 14 show a mounting plate 140 which can be fastened to the supporting wall of a cabinet body and in the illustrated case is made in one piece from die-cast metal and on which the supporting arm 110 can be fastened. The mounting plate is in the form of two superimposed elongated strip-shaped sections, of which the lower section 144 to be placed with its contact surface 142 on the supporting wall has a slightly greater width than the centrally placed upper section 146, the width of which is approximately equal to the clear distance between the inner surfaces the side walls 112 of the support arm 110 is dimensioned. The support arm 110 can thus be pushed onto the mounting plate 140 in such a way that the side walls 112 fit over the upper strip-shaped section 146. Two through-countersunk holes 148 and 150, offset in the longitudinal direction of the mounting plate 140, allow the mounting plate 140 to be fastened by means of assigned countersunk screws at the intended location on the supporting wall of a cabinet body. In the hinge joint facing away from. H. In the end region of the mounting plate 140 on the right in the drawing figures, a fastening surface 152 is provided with a cross corrugation corresponding to the transverse corrugation 124 in the end region 120 of the support arm 110. A threaded hole 154 is machined approximately centrally in the fastening surface 152 and serves to receive the threaded shaft of the above-mentioned fastening screw to be passed through the longitudinal slot 122 of the support arm 110. At its front end, the upper strip-shaped section 146 is provided with a longitudinal groove 156 which is open on the hinge joint side and has a narrowed opening 160 along its upper longitudinal edges due to projecting web sections 158. The mounting arm 110 is mounted on the mounting plate 140 in such a way that the mounting arm with its longitudinal slot under the head of the previously loosened fastening screw in the threaded bore 154 and at the same time the holding head 32 is inserted into the longitudinal groove 156, the web sections 158 holding the holding head 132 reach around and prevent lifting of the support arm 110 at right angles to the surface of the support wall.

Es ist klar, daß im Rahmen der Länge des Längsschlitzes 122 bzw. der Längsnut 156 der Tragarm 110 in wählbaren Längsstellungen auf der Montageplatte 140 befestigbar ist, wobei die Sicherung des Tragarms gegen Längsverschiebung dann durch Anziehen der Befestigungsschraube erfolgt, welche die Querriffelung 124 gegen die Querriffelung der Befestigungsfläche 152 spannt. Außerdem ist ersichtlich, daß der Abstand des scharniergelenkseitigen Vorderendes des Tragarms 110 von der Anlagefläche 142 der Montageplatte 140 durch Veränderung der Einschraubtiefe des Gewindestifts 128 in der Gewindebohrung 126 veränderbar ist. Der Tragarm ist also in zwei Koordinatenrichtungen, nämlich in Längsrichtung und rechtwinklig hierzu nämlich senkrecht zur Tragwand-Oberfläche verstellbar.It is clear that within the scope of the length of the longitudinal slot 122 or the longitudinal groove 156 of the support arm 110 can be fastened in selectable longitudinal positions on the mounting plate 140, the securing of the support arm against longitudinal displacement then taking place by tightening the fastening screw, which the cross corrugation 124 against Cross corrugation of the mounting surface 152 spans. It can also be seen that the distance of the hinge joint front end of the support arm 110 from the contact surface 142 of the mounting plate 140 can be changed by changing the screw-in depth of the threaded pin 128 in the threaded bore 126. The support arm can thus be adjusted in two coordinate directions, namely in the longitudinal direction and at right angles thereto, namely perpendicular to the surface of the support wall.

In dem zwischen der Befestigungsfläche 152 und der Längsnut 156 liegenden Bereich weist die Montageplatte in ihrer Oberseite eine Eintiefung 162 (Fig. 10 und 13) auf, in welcher eine aus federelastischem Stahldraht hergestellte zweischenklige Biegefeder 164 eingelegt und im Bereich des ihre Schenkel 166, 168 verbindenden abgerundeten Stegs 170 durch einen vom Boden der Eintiefung vortretenden Vorsprung 172 gehalten ist. Während der eine Schenkel 166 der Feder 164 an der Seitenwand der Eintiefung 162 abgestützt ist, tritt der zweimal gegensinnig abgewinkelte Endabschnitt 168' des Schenkels 168 durch einen schlitzförmigen Durchbruch 174 in der zugeordneten Seitenwand der Eintiefung 162 und steht also über die Seitenfläche des oberen leistenförmigen Abschnitts 146 der Montageplatte 140 vor. Die rückwärts, d. h. vom Scharniergelenk wegweisende Endfläche des Schenkels 168 bildet also eine Riegelkante 176, die beim Aufschieben des Tragarms 110 auf die Montageplatte mit der Riegelkante 136 der Vertiefung 134 derart zusammenwirkt, daß beim Aufschieben des Tragarms der Endabschnitt 168' des Schenkels 168 der Biegefeder 164 zunächst von der anliegenden Seitenwand 112 zurückgedrängt wird, bis die Riegelkante 136 der Vertiefung 134 über die Riegelkante 176 am Endabschnitt 168' hinweggeschoben ist. Dann springt der Endabschnitt 168' federnd in die Vertiefung 134 und der Tragarm 110 ist gegen Zurückziehen von der Montageplatte gesichert.In the area between the fastening surface 152 and the longitudinal groove 156, the mounting plate has a recess 162 in its upper side (FIGS. 10 and 13), in which a double-leg spiral spring 164 made of resilient steel wire is inserted and in the area of its legs 166, 168 connecting rounded web 170 is held by a projection 172 protruding from the bottom of the recess. While one leg 166 of the spring 164 is supported on the side wall of the recess 162, the end portion 168 'of the leg 168, which is angled twice in opposite directions, passes through a slot-shaped opening 174 in the associated side wall of the recess 162 and thus stands over the side face of the upper strip-shaped section 146 of the mounting plate 140 in front. The back surface, ie the end surface pointing away from the hinge joint Leg 168 thus forms a locking edge 176 which, when the support arm 110 is slid onto the mounting plate, interacts with the locking edge 136 of the recess 134 in such a way that when the support arm is slid on, the end portion 168 'of the leg 168 of the spiral spring 164 is initially pushed back by the adjacent side wall 112 until the locking edge 136 of the recess 134 is pushed over the locking edge 176 at the end section 168 '. Then the end section 168 'springs into the recess 134 and the support arm 110 is secured against retraction from the mounting plate.

Auf der dem vortretenden Biegefeder-Schenkel 168' gegenüberliegenden Seite der Montageplatte ist an der Übergangsstufe zwischen dem unteren und dem oberen leistenförmigen Abschnitt 144 bzw. 146 ein niedriger langgestreckter Vorsprung 178 angeformt, dessen Breite etwa gleich der Tiefe einer der Vertiefungen 134 in den Tragwand-Seitenwänden 112 ist, und der an seinem vom Scharniergelenk wegweisenden rückwärtigen Ende eine rechtwinklig zur Tragwand-Oberfläche verlaufende Anschlagfläche 180 aufweist, die mit der Riegelkante 136 des Tragarms in dem Sinne zusammenwirkt, daß ein Abziehen des Tragarms von der Montageplatte solange verhindert wird, wie der Tragarm nicht um das Maß der Höhe des Vorsprungs 178 angehoben werden kann. Da der Vorsprung aber, wie in Fig. 12 erkennbar ist, nur relativ niedrig ist, genügt ein relativ geringfügiges Herausdrehen der Befestigungsschraube, um den Tragarm in seinem schrankinneren Endbereich soweit anheben zu können, daß die Riegelkante 136 außer Eingriff mit der Anschlagfläche 180 kommen kann. An dem dem Scharniergelenk zugewandten vorderen Ende weist der Vorsprung eine rampenartige Schräge 182 auf, um das schrankinnere Ende des Tragarms 110 beim Aufschieben auf die Monta-. geplatte 140 auf dieser Schräge aufgleiten zu lassen.On the opposite side of the mounting plate from the bending spring leg 168 ′ at the transition step between the lower and the upper strip-shaped sections 144 and 146, a lower elongated projection 178 is formed, the width of which is approximately equal to the depth of one of the recesses 134 in the supporting wall Sidewalls 112, and which at its rear end facing away from the hinge joint has a stop surface 180 which extends at right angles to the surface of the support wall and which interacts with the locking edge 136 of the support arm in the sense that the support arm is prevented from being pulled off the mounting plate for as long as Support arm can not be raised by the amount of the height of the projection 178. However, since the projection, as can be seen in FIG. 12, is only relatively low, a relatively slight unscrewing of the fastening screw is sufficient in order to be able to raise the support arm in its end region inside the cabinet to such an extent that the locking edge 136 can come out of engagement with the stop surface 180 . At the front end facing the hinge joint, the projection has a ramp-like bevel 182 around the inner end of the support arm 110 when pushed onto the mounting arm. to let geplatte 140 slide on this slope.

Da der Vorsprung 178 tiefer, d. h. näher an der Auflagefläche 142 der Montageplatte angeordnet ist, als der Endabschnitt 168' des Schenkels 168, ist es also so, daß die federnde Verriegelung mittels der Biegefeder 164 durchaus auch noch bei stärker herausgeschraubter Befestigungsschraube wirksam ist, wenn die Riegelkante 136 des Tragarms bereits über die Anschlagfläche 180 des Vorsprungs 178 hinwegtreten kann. Andererseits ist es aber auch so, daß bei aus der Eintiefung 162 herausgenommener Biegefeder 164 immer noch die Sicherung des Tragarms 110 gegen Abziehen von der Montageplatte 140 ermöglicht wird, wenn die Befestigungsschraube um ein entsprechendes Maß stärker eingedreht wird.Since the protrusion 178 deeper, i. H. is arranged closer to the support surface 142 of the mounting plate than the end portion 168 'of the leg 168, it is so that the resilient locking by means of the spiral spring 164 is still effective even when the fastening screw is more unscrewed when the locking edge 136 of the support arm is already over the stop surface 180 of the projection 178 can step away. On the other hand, it is also the case that with the bending spring 164 removed from the recess 162, the securing of the support arm 110 against being pulled off the mounting plate 140 is still made possible if the fastening screw is screwed in by a corresponding amount.

Die den Tragarm 110 auf der Montageplatte 140 haltende (nicht gezeigte) Befestigungsschraube ist vor der Montage des Tragarms zweckmäßig so weit in die Gewindebohrung 154 eingeschraubt, daß der Tragarm 110 zwar gerade über den Vorsprung 178 hinweggeschoben werden kann, wobei er den höher angeordneten Endabschnitt 168' des Schenkels 168 elastisch in die Montageplatte zurückdrängt, bis dieser Endabschnitt in die Vertiefung 134 auffedert. Ein Zurückziehen des Tragarms 110 ist dann - ohne zusätzliches Herausschrauben der Befestigungsschraube - nicht mehr möglich, weil die Riegelkante 136 des vorgefederten Endabschnitts 168' nicht über die Riegelkante 136 der Vertiegung 134 hinwegtreten kann. Zweckmäßig wird die Montageplatte 140 bereits werksseitig mit einer solchen Einschraubtiefe der Befestigungsschraube geliefert.The mounting screw (not shown) holding the mounting arm 110 on the mounting plate 140 is expediently screwed into the threaded bore 154 before the mounting arm is mounted, so that the mounting arm 110 can be pushed straight over the projection 178, whereby the higher-lying end section 168 'of the leg 168 elastically pushed back into the mounting plate until this end section springs into the recess 134. Withdrawal of the support arm 110 is then no longer possible - without additionally unscrewing the fastening screw - because the locking edge 136 of the spring-loaded end section 168 'cannot pass over the locking edge 136 of the recess 134. The mounting plate 140 is expediently delivered from the factory with such a screw-in depth of the fastening screw.

Die in den Fig. 15 bis 17 gezeigte Montageplatte 240 entspricht der vorstehend beschriebenen Montageplatte 140 weitgehend und in der Zeichnung sind auch funktionell gleiche Teile der beiden Montageplatten mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile der Montageplatte 140, jedoch mit einer in der Hunderter-Stelle um « 1 erhöhten Ziffer bezeichnet. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden daher nachstehend nur die gegenüber der Montageplatte 140 getroffenen abgewandelten Ausgestaltungen der Montageplatte 240 beschrieben, während es im übrigen genügt, auf die vorausgehende Beschreibung zu verweisen.The mounting plate 240 shown in FIGS. 15 to 17 largely corresponds to the mounting plate 140 described above and in the drawing, functionally identical parts of the two mounting plates are also given the same reference numbers as the corresponding parts of the mounting plate 140, but with one in the hundreds Inscribed by «1 increased number. To avoid repetition, only the modified configurations of the mounting plate 240 that have been made with respect to the mounting plate 140 are described below, while it is sufficient to refer to the preceding description.

Der wesentliche Unterschied der Montageplatte 240 zur Montageplatte 140 besteht darin, daß sie aus zwei Teilen, nämlich einem Unterteil 184 (Fig. 18) und einem Oberteil 186 (Fig. 19) zusammengesetzt ist, die rechtwinklig zur Montageplatten-Längsachse und parallel zur Tragwand-Oberfläche eines Schrankkorpus um ein vorgegebenes Maß gegeneinander verschiebbar und innerhalb des Verschiebungsmaßes in beliebigen Relativstellungen aufeinander festlegbar sind. Zu diesem Zweck ist die Montageplatte 240, und zwar sowohl der Ober- als auch der Unterteil 186 bzw. 184 am scharniergelenkabgewandten Ende über das Ende eines zugeordneten auf der Montageplatte 240 befestigten Tragarms 110 hinaus verlängert und im verlängerten Endbereich des Unterteils 184 ist in einer schräg rückwärts weisenden Fläche eines in eine Vertiefung im Oberteil eingreifenden Vorsprungs 188 eine schräg verlaufende Gewindebohrung 190 vorgesehen, in welche der Gewindeschaft einer Befestigungsschraube 192 eingeschraubt ist, der ein in der vorgesehenen Verschiebungsrichtung verlaufendes Langloch 194 in einer der Schrägfläche des Vorsprungs 188 entsprechend schräg geneigten rückwärtigen Querwand des Oberteils 186 durchsetzt. Bei gelockerter Befestigungsschraube 192 ist das Oberteil 186 also auf dem Unterteil 184 verschieblich, wobei im Bereich des Langlochs 184, und zwar seitlich neben dem Langloch, von der Unterseite des Oberteils 186 vorstehende Rippen oder Federn 196 in zugeordnete komplementäre Nuten oder Aussparungen 198 eingreifen und dadurch eine Verdrehung des gelockerten Oberteils relativ zum Unterteil verhindern, d. h. nur eine reine Querverschiebung der Montageplattenteile zueinander zulassen. Zusätzlich ist der Oberteil 186 durch einen in seinem scharniergelenkseitigen vorderen Endbereich von der Unterseite vorstehenden Vorsprung 200 mit einem von dessen freiem Ende parallel zur Auflagefläche 242 des Unterteils 184 zum scharniergelenkseitigen Vorderende vortretenden Hakenvorsprung 202 gegen Abheben vom Unterteil gesichert, und zwar untergreift der Hakenvorsprung 202 eine Begrenzungskante 204 einer Durchgangsöffnung 206 im Unterteil 184, in welche der Vorsprung 200 eintritt. Die Durchgangsöffnung 206 ist in Verschiebungsrichtung um das erforderliche Verschiebungsmaß breiter als der Vorsprung 200 bemessen.The main difference between the mounting plate 240 and the mounting plate 140 is that it is composed of two parts, namely a lower part 184 (FIG. 18) and an upper part 186 (FIG. 19), which are perpendicular to the longitudinal axis of the mounting plate and parallel to the supporting wall. Surface of a cabinet body can be shifted against each other by a predetermined amount and can be fixed to one another within the shift amount in any relative positions. For this purpose, the mounting plate 240, namely both the upper part and the lower part 186 or 184, is extended at the end remote from the hinge joint beyond the end of an associated support arm 110 fastened on the mounting plate 240 and in the extended end region of the lower part 184 is inclined rearward-facing surface of a projection 188 engaging in a recess in the upper part, an obliquely running threaded bore 190 is provided, into which the threaded shaft of a fastening screw 192 is screwed, which has an elongated hole 194 running in the intended direction of displacement in a rear transverse wall inclined obliquely to the inclined surface of the projection 188 of the upper part 186. When the fastening screw 192 is loosened, the upper part 186 can thus be displaced on the lower part 184, wherein in the region of the elongated hole 184, to the side next to the elongated hole, ribs or springs 196 protruding from the underside of the upper part 186 engage in associated complementary grooves or recesses 198 and thereby prevent rotation of the loosened upper part relative to the lower part, ie only allow a pure transverse displacement of the mounting plate parts to each other. In addition, the upper part 186 is provided with a projection 200 projecting from the underside in its front end region on the hinge joint side secured with a hook projection 202 protruding from its free end parallel to the support surface 242 of the lower part 184 to the hinge-joint-side front end against lifting off from the lower part, specifically the hook projection 202 engages under a limiting edge 204 of a through opening 206 in the lower part 184, into which the projection 200 enters. The passage opening 206 is dimensioned wider in the direction of displacement than the projection 200 by the required amount of displacement.

Zur Sicherung einer relativen Einstellung des Oberteils 186 auf dem Unterteil 184 sind in den einander zugewandten Flächen des Unterteils 184 und des Oberteils 186 mit komplementären Längsriffelungen versehene streifenförmige Bereiche 208 bzw. 210 vorgesehen, die beim Anziehen der Befestigungsschraube 192 in formschlüssigen Eingriff miteinander gespannt werden.To ensure a relative setting of the upper part 186 on the lower part 184, strip-shaped areas 208 and 210 are provided in the mutually facing surfaces of the lower part 184 and the upper part 186 with complementary longitudinal corrugations, which are tensioned with one another in positive engagement when the fastening screw 192 is tightened.

Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklichbar sind. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Sicherheitsverriegelung zwischen dem Tragarm und der Montageplatte nicht auf das beschriebene Viergelenkscharnier beschränkt, sondern kann auch bei Scharnieren angewandt werden, deren Gelenkmechanismus nach einem anderen kinematischen Prinzip aufgebaut ist, beispielsweise bei Eingelenk- oder Kreuzgelenkscharnieren.It can be seen that modifications and further developments of the exemplary embodiments described above can be implemented within the scope of the inventive concept. In particular, the safety lock according to the invention between the support arm and the mounting plate is not limited to the four-joint hinge described, but can also be used with hinges whose joint mechanism is constructed according to another kinematic principle, for example with single-joint or universal joint hinges.

Claims

1. Furniture hinge (10) having a supporting- wall-related part in the form of an elongated supporting arm (16 ; 110) of substantially U-shaped cross section coupled pivotally by a hinge link (18 ; 20) to the door-leaf-related part (24) ; the supporting arm being held releasably, and adjust- ably in at least two coordinate directions, on a mounting plate (14; 140 ; 240) which can be fastened to the supporting wall (12) of a cabinet carcass ; the supporting-arm side walls (26 ; 112) formed by the sides of the U at least partially straddling the mounting plate, and the supporting arm (16 ; 110) having in its web (28 ; 114) joining the side walls (26 ; 112) a slot (34 ; 122) provided at its end remote from the hinge articulation with an enlarged pass-through opening (36) or an open-ended slot, through which the shank of a mounting screw (40) driven into the mounting plate (14 ; 140 ; 240) passes and is provided at a distance from the slot (34 ; 122) in its web (28 ; 114) with a tap (44 ; 126) through which passes a headless screw (46 ; 128) bearing against the mounting plate, characterized in that, in at least one of the side walls (26 ; 112) of the supporting arm (16 ; 110) straddling the mounting plate (14 ; 140 ; 240), a depression (48 ; 134) or recess is provided, having an abutment (50 ; 136) running substantially at right angles to the surface of the supporting wall (12) and pointing toward the hinge articulation end of the supporting arm (16 ; 110), and in the area of the mounting plate (14 ; 140 ; 240) oppposite the depression or recess there is disposed a catch element (72 ; 168') biased to a position in which it protrudes beyond the side surface of the mounting plate and having a tip (78 ; 176) pointing toward the cabinet-interior end opposite the hinge articulation, in such a position that the abutment (50 ; 136) on the supporting arm (16 ; 110) and the tip (78 ; 176) of the catch element (72 ; 168'), upon a longitudinal displacement of the supporting arm (16 ; 110) on the mounting plate (14 ; 140 ; 240) parallel to the supporting wall, will snap into engagement with one another, as soon as the shank of the mounting screw (40) threaded into the mounting plate (14 ; 140 ; 240) arrives in the rearward area of transition from the slot (34 ; 122) to the pass-through opening (36) or to the open mouth, as the case may be.

2. Hinge according to claim 1, characterized in that the bottom margin of the side walls (26) of the supporting arm (16) is chamfered on the inside in the area (at 52) longitudinally aligned with the tip of the catch element when the head (40) of the mounting screw (38) driven into the mounting plate (14) is aligned with the pass-through opening (36) in the supporting arm (16).

3. Hinge according to claim 1 or 2, characterized in that the catch element is formed by an end section (168') of a spring (72 ; 164) mounted in or on the mounting plate (14; 140 ; 240).

4. Hinge according to claim 3, characterized in that the spring is in the form of a section (72) of a springelastic metal spring wire disposed in a recess (70) in the upper side of the mounting plate (14), its one end section being fastened in the recess (70) while its other, free end section projects through an opening (76) in the wall of the mounting plate (14) laterally defining the recess (70) and projects slightly beyond the associated side surface of the mounting plate (14).

5. Hinge according to claim 4, characterized in that the free end section (72) pointing from the hinge articulation into the interior of the cabinet is disposed in the recess (70) of the mounting plate (14).

6. Hinge according to claim 3, characterized in that the spring (164) is in the form of a two-legged hairpin spring disposed in a shallow recess (162) in the surface of the mounting plate (140 ; 240) and of its free leg end sections at least one end section (168' ; 268') passes through a slot-like opening (174) in the wall of the mounting plate (140 ; 240) laterally defining the recess (162).

7. Hinge according to claim 6, characterized in that the spring (164) is disposed with its free leg ends, which point away from the hinge articulation into the interior of the cabinet, in the recess (162) in the mounting plate (140 ; 240).

8. Hinge according to one of claims 1 to 7, characterized in that, on at least one of the lateral surfaces of the mounting plate (14 ; 140 ; 240) which are straddled by the area of the supporting-arm side walls (26; 112) provided with the depression (48; 134) or recess, a low projection (178) is provided, which has an abutment surface (180) pointing away from the hinge articulation into the cabinet interior at right angles to the supporting wall surface, and which is slightly offset with respect to the catch element (72; 168') in the direction of the contact surface (142) of the mounting plate (14: 140 ; 240) on the supporting wall (12) of the cabinet carcass.

9. Hinge according to claim 8, characterized in that the position of the abutment surface (180 ; 280) of the projection (178) lengthwise of the mounting plate (14 ; 140 ; 240) corresponds approximately to the position of the tip (78 ; 176) of the catch element (72 ; 168').

10. Hinge according to one of claims 1 to 7 and claim 8 or 9, characterized in that a resiliently projecting catch element (72; 168') is provided on one of the lateral surfaces of the mounting plate (14; 140 ; 240), and a projection (178) having an abutment (180) is provided on the other lateral surface of the mounting plate.

11. Hinge according to one of claims 1 to 3, 6, 7 and claim 8 or 9, characterized in that, on each of the two side surfaces of the mounting plate (140 ; 240) there is provided a resiliently projecting catch element (168') and, at a level closer to the surface (142) of the mounting plate (140 ; 240) at the supporting wall, a projection (178) having the abutment (180) is provided.

12. Hinge according to one of claims 1 to 11, characterized in that the mounting plate (240) is divided in known manner into a bottom part (184) which can be fastened directly to the supporting wall, and an upper part which can be shifted on the bottom part (184) parallel to the hinge articulation axis and parallel to the supporting wall surface by a given amount, which can be fixed at selectable positions, and in which the tap for the mounting screw of the supporting arm (110) is provided.

13. Hinge according to claim 12, characterized in that, on its cabinet-interior end opposite the hinge articulation, the mounting plate (24) is prolonged beyond the associated end of the supporting arm (110) and is provided in the prolonged end area of the bottom part (184) with a tap (190) for a mounting screw (192) whose shank passes through an oblong hole (194) provided in the upper part (186) and running in the direction of displacement of the upper part (186).

14. Hinge according to claim 13, characterized in that, in the confronting surfaces of the prolonged end area of the upper part and bottom part (186 ; 184) of the mounting plate (240), there is provided a tongue-and-groove connection (196 ; 198) running in the direction of displacement of the upper part (186).

15. Hinge according to claim 13 or 14, characterized in that, on the front, hinge-articulation- side end area of the upper part (186) of the mounting plate there is provided a projection (200) projecting from its bottom and having a hook appendage (102) projecting from its free end parallel to the surface of contact between the bottom part (184) on the supporting wall, in the longitudinal direction of the mounting plate, and that in the portion of the mounting plate bottom (184) opposite the projection (200) there is provided a through-opening (206) serving to accommodate the projection (200), the opening being wider in the direction of displacement than the projection (200) and having an undercut defining edge (204) running in the direction of displacement, under which the hook appendage (202) is held.