EP0033438B1

EP0033438B1 - Beam adjusting device for a colour picture tube

Info

Publication number: EP0033438B1
Application number: EP81100143A
Authority: EP
Inventors: Walter Kornaker
Original assignee: International Standard Electric Corp
Current assignee: Nokia Deutschland GmbH
Priority date: 1980-01-30
Filing date: 1981-01-10
Publication date: 1984-12-27
Also published as: JPH023259B2; EP0033438A1; FI68480C; PL133060B1; DE3003197A1; FI68480B; ES8200511A1; CA1168691A; DD157485A5; PL229438A1; JPS56120059A; ES498926A0; FI810254L; US4377767A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen von Konvergenz, Farbreinheit und Raster bei einer Farbbildröhre mit einem in deren Hals angeordneten, drei in einer Ebene liegende Elektronenstrahlen aussendenden Elektronenstrahlerzeugungssystem, welche aus einem am Elektronenstrahlerzeugungssystem befestigten, von aussen magnetisierbaren, bis auf mindestens einen Luftspalt geschlossenen magnetisierbaren Körper besteht, welcher eine senkrecht zur Elektronenstrahlebene stehende Fläche umschliesst, die symmetrisch in bezug auf den Durchstosspunkt des mittleren Elektronenstrahls durch diese Fläche ist.The invention relates to a device for setting convergence, color purity and raster in a color picture tube with an electron beam generating system arranged in its neck and emitting three electron beams lying in one plane Body exists, which encloses a surface perpendicular to the electron beam plane, which is symmetrical with respect to the point of intersection of the central electron beam through this surface.

Die drei Elektronenstrahlen, die von einem derartigen Elektronenstrahlerzeugungssystem ausgesandt werden, müssen bei einer derzeit gebräuchlichen Farbbildröhre mit einer Schattenmaske so eingestellt werden, dass alle drei Elektronenstrahlen durch dasselbe Loch auf der Schattenmaske treten. Diesen Vorgang nennt man konvergieren. Konvergenz lässt sich am einfachsten dadurch erzielen, dass die drei Elektronenstrahlen einzeln verschoben werden, wie es z. B. in der DE-A1-2 722 477 beschrieben ist. Mit einem Aufbau gemäss dieser Schrift lässt sich die Verschiebung eines jeden Elektronenstrahls praktisch unabhängig von jedem anderen Elektronenstrahl leicht erzielen. Ausser dieser Einzelstrahlverschiebung ist aber auch eine gemeinsame Verschiebung aller drei Elektronenstrahlen in der Ebene der Elektronenstrahlen zur Farbreinheitseinstellung und eine Verschiebung senkrecht zur Elektronenstrahlebene zur Rastereinstellung möglich. Der Gesamtaufbau ist jedoch ziemlich kompliziert, unstabil und aufwendig.The three electron beams that are emitted by such an electron gun must be adjusted in a currently used color picture tube with a shadow mask so that all three electron beams pass through the same hole on the shadow mask. This process is called converging. The easiest way to achieve convergence is to shift the three electron beams individually, as is the case with e.g. B. is described in DE-A1-2 722 477. With a structure according to this document, the displacement of each electron beam can be achieved practically independently of any other electron beam. In addition to this single beam shift, a common shift of all three electron beams in the plane of the electron beams for color purity adjustment and a shift perpendicular to the electron beam level for grid adjustment is also possible. However, the overall structure is rather complicated, unstable and complex.

In der DE-A1-2 612 607 ist ebenfalls eine im Inneren des Farbbildröhrenhalses angeordnete Vorrichtung zum Einstellen von Konvergenz, Farbreinheit und Raster beschrieben. Es ist ein kreisförmiger Draht- oder Bandring am Elektronenstrahlerzeugungssystem angeordnet und derart von aussen aufmagnetisiert, dass die Elektronenstrahlen in gewünschter Art und Weise eingestellt sind. Durch die Verwendung eines einzigen, bis auf einen Luftspalt geschlossenen kreisförmigen Drahtring ist der beschriebene Aufbau sehr einfach und stabil. Eine Bewegung der Elektronenstrahlen unabhängig voneinander ist jedoch nicht möglich.DE-A1-2 612 607 also describes a device arranged in the interior of the color picture tube neck for setting convergence, color purity and grid. A circular wire or band ring is arranged on the electron gun and magnetized from the outside in such a way that the electron beams are set in the desired manner. By using a single circular wire ring closed except for an air gap, the structure described is very simple and stable. However, the electron beams cannot move independently of one another.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen von Konvergenz, Farbreinheit und Raster bei einer Farbbildröhre anzugeben, welche es erlaubt, die Elektronenstrahlen im wesentlichen unabhängig voneinander einzustellen, die aber trotzdem einfach und stabil aufgebaut und einfach montierbar ist.The invention has for its object to provide a device for setting convergence, color purity and raster in a color picture tube, which allows the electron beams to be set essentially independently of one another, but which is nevertheless simple and stable and easy to assemble.

Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, dass der magnetisierbare Körper als nahezu rechteckförmiger Rahmen ausgebildet ist, dessen lange Achse in der Elektronenstrahlebene und dessen kurze Achse senkrecht zur Elektronenstrahlebene angeordnet ist.This object is achieved in that the magnetizable body is designed as an almost rectangular frame, the long axis of which is arranged in the electron beam plane and the short axis of which is perpendicular to the electron beam plane.

Durch diese Geometrie des Rahmens ist eine wesentlich bessere Verschiebbarkeit, insbesondere eine nahezu unabhängige Verschiebbarkeit der Elektronenstrahlen voneinander erzielbar. Die langen Seiten des Rahmens können dabei parallel zueinander verlaufen, was eine besonders einfache Befestigung aussen an einer oder in einer allen drei Elektronenstrahlen gemeinsamen topfförmigen Elektrode zulässt.This geometry of the frame makes it possible to achieve significantly better displaceability, in particular an almost independent displaceability of the electron beams from one another. The long sides of the frame can run parallel to one another, which permits particularly simple fastening on the outside of one or in a cup-shaped electrode common to all three electron beams.

Je nach Aufbau des Elektronenstrahlerzeugungssystems oder der zur Magnetisierung des Rahmens erforderlichen Magnetisiereinheit hat es sich als zweckmässig erwiesen, die Form des Rahmens etwas abzuändern, insbesondere die zueinander parallelen langen Seiten so auszubilden, dass der gegenseitige Abstand der langen Seite von aussen zur Mitte hin abnimmt, oder dass die langen Seiten in drei etwa gleich lange Teilbereiche unterteilt sind, bei denen in den äusseren Teilbereichen der gegenseitige Abstand grösser ist als im mittleren Teilbereich.Depending on the structure of the electron gun or the magnetizing unit required to magnetize the frame, it has proven to be expedient to change the shape of the frame somewhat, in particular to design the long sides parallel to one another in such a way that the mutual distance between the long side decreases from the outside to the center, or that the long sides are divided into three sections of approximately the same length, in which the mutual distance is greater in the outer sections than in the middle section.

Wenn der Rahmen in eine topfförmige Elektrode mit einer Querschnittsform, welche der Form des Rahmens entspricht, eingelegt wird, ist es vorteilhaft, den Rahmen einstückig mit einem Luftspalt auszubilden, und diesen Rahmen federnd in die Elektrode einzulegen. Am Herausfallen aus der Elektrode wird der Rahmen durch in der Elektrode angebrachte Einkerbungen gehindert. Insbesondere bei komplizierten Formen des Rahmens hat es sich als zweckmässig erwiesen, den Rahmen zweistückig mit zwei Luftspalten auszubilden und diese Einzelteile getrennt voneinander durch Einkerbungen, durch aus den Elektroden ausgestanzten Laschen oder durch Verschweissen zu befestigen.If the frame is inserted into a cup-shaped electrode with a cross-sectional shape which corresponds to the shape of the frame, it is advantageous to form the frame in one piece with an air gap and to insert this frame resiliently into the electrode. The frame is prevented from falling out of the electrode by notches made in the electrode. Particularly in the case of complicated shapes of the frame, it has proven to be expedient to form the frame in two pieces with two air gaps and to fasten these individual parts separately from one another by notches, by tabs punched out of the electrodes or by welding.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Fig. 1 bis 6 erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Draufsicht auf eine topfförmige, drei Elektronenstrahlen gemeinsame Elektrode, in die ein magnetisierbarer Rahmen gemäss der Erfindung eingelegt ist,
Fig. 2 den Schnitt durch die Elektrode gemäss Fig. 1 entlang der Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 3 die Einflussbereiche der Magnetisierung auf die Elektronenstrahlen bei einer bekannten Elektronenstrahl-Einstellvorrichtung,
Fig. 4 die Einflussbereiche der Magnetisierung auf die Elektronenstrahlen bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 5a-c verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemässen magnetisierbaren Rahmens und Fig. 6 den Längsschnitt durch ein Elektronenstrahlerzeugungssystem mit jeweils drei Elektronenstrahlen gemeinsamen Elektroden, an denen magnetisierbare Rahmen gemäss der Erfindung befestigt sind.

The invention is explained below with reference to FIGS. 1 to 6. Show it:

1 is a plan view of a cup-shaped electrode common to three electron beams, into which a magnetizable frame according to the invention is inserted,
2 shows the section through the electrode according to FIG. 1 along the line 11-11 in FIG. 1,
3 shows the areas of influence of the magnetization on the electron beams in a known electron beam setting device,
4 shows the areas of influence of the magnetization on the electron beams in a device according to the invention,
5a-c different embodiments of the magnetizable frame according to the invention, and

Fig. 1 und 2 zeigen eine topfförmige Elektrode 1. Die Elektrode ist massstabsgetreu gezeichnet und entspricht einem Teil der Fokussierelektrode eines gebräuchlichen Elektronenstrahlerzeugungssystems. In dem ovalen Topf 2 befinden sich drei Durchtrittsöffnungen für die Elektronenstrahlen. r soll bedeuten, dass dieser Elektronenstrahl auf dem Leuchtschirm der Farbbildröhre die roten Leuchtstreifen anregt. Entsprechend werden von den beiden anderen Elektronenstrahlen die grünen bzw. blauen Leuchtstoffstreifen angeregt. In den Topf dieser Elektrode ist ein aus zwei Teilen bestehender Rahmen 3 aus einem Werkstoff mit rundem Querschnitt eingelegt und durch Einkerbungen 4 in die Seitenwände der topfförmigen Elektrode befestigt. Der Rahmen 3 besteht aus einem an sich bekannten, für derartige Zwecke vorgesehenen Dauermagnetwerkstoff. Die Abmessungen des Rahmens und der gesamten Elektrode sind der Zeichnung zu entnehmen, wobei davon auszugehen ist, dass der Abstand der langen parallelen Wände des Topfes 2 voneinander etwa 9,4 mm beträgt.1 and 2 show a cup-shaped electrode 1. The electrode is drawn to scale and corresponds to a part of the focusing electrode of a conventional electron gun. In the oval pot 2 there are three openings for the electron beams. r is supposed to mean that this electron beam on the fluorescent screen of the color picture tube is the red one Luminous stripes stimulates. Accordingly, the green and blue fluorescent strips are excited by the other two electron beams. In the pot of this electrode, a frame 3 consisting of two parts made of a material with a round cross-section is inserted and fastened by notches 4 in the side walls of the pot-shaped electrode. The frame 3 consists of a permanent magnet material known per se and intended for such purposes. The dimensions of the frame and the entire electrode can be seen in the drawing, it being assumed that the distance between the long parallel walls of the pot 2 is approximately 9.4 mm from one another.

Der Einfluss eines Magnetfeldes auf die drei Elektronenstrahlen bei der bekannten Anordnung und bei der erfindungsgemässen Anordnung wird nun anhand der Fig. 3 bzw. 4 beschrieben. Fig. 3 zeigt einen kreisrunden Drahtring 5, welcher drei in einer Ebene liegende Elektronenstrahlen r, g, b umgibt. Auf dem magnetisierbaren Ring sind zwei Magnetpole N und S eingezeichnet, welche genau über bzw. unter dem linken Elektronenstrahl r liegen. Durch das erzeugte Feld wird der Elektronenstrahl r nach rechts abgelenkt. Durch Störung oder Schwächung des Feldes oder durch Umpolung kann der Elektronenstrahl nach Grösse und Richtung verschieden verschoben werden. Die eingezeichnete Magnetisierung ist willkürlich gewählt. Die wirkliche Magnetisierung hängt natürlich davon ab, in welcher Richtung der Elektronenstrahl tatsächlich verschoben werden soll.The influence of a magnetic field on the three electron beams in the known arrangement and in the arrangement according to the invention will now be described with reference to FIGS. 3 and 4. FIG. 3 shows a circular wire ring 5 which surrounds three electron beams r, g, b lying in one plane. On the magnetizable ring, two magnetic poles N and S are shown, which lie exactly above or below the left electron beam r. The electron beam r is deflected to the right by the generated field. By disturbing or weakening the field or by reversing the polarity, the electron beam can be shifted differently in size and direction. The magnetization shown is chosen arbitrarily. The real magnetization naturally depends on the direction in which the electron beam should actually be shifted.

Es ist nun ersichtlich, dass durch das eingezeichnete Feld nicht nur der linke Elektronenstrahl r, sondern z. B. auch der mittlere Elektronenstrahl g beeinflusst wird. Die Feldstärke und damit die auf einen Elektronenstrahl ausgeübte Verstellkraft nimmt quadratisch mit der Entfernung von den Polen ab. Bei der folgenden Betrachtung der Abhängigkeit der Bewegung zweier oder gar aller drei Elektronenstrahlen in einem magnetischen Feld wird davon ausgegangen, dass die Bewegungen im wesentlichen unabhängig voneinander sein sollen. Das ist dann der Fall, wenn die Elektronenstrahlen, die eigentlich nicht verschoben werden sollen, nur ein Drittel oder weniger als ein Drittel der Verschiebung erfahren als der Elektronenstrahl, der verschoben werden soll. Betrachtet man nun z.B. die Magnetpole N und S wie eingezeichnet, also auf dem Magnetring direkt über bzw. unter dem linken Elektronenstrahl r liegend, so ergibt sich (die Verstellkraft ist umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes Magnetpol-Elektronenstrahl), dass z. B. der in der Mitte liegende Elektronenstrahl g etwa halb so stark wie der linke Elektronenstrahl r und der rechte Elektronenstrahl b etwa ein Viertel so stark wie der Elektronenstrahl r verschoben wird.It can now be seen that not only the left electron beam r, but z. B. also affects the mean electron beam g. The field strength and thus the adjusting force exerted on an electron beam decrease quadratically with the distance from the poles. In the following consideration of the dependence of the movement of two or even all three electron beams in a magnetic field, it is assumed that the movements should be essentially independent of one another. This is the case when the electron beams that are not supposed to be shifted are only subjected to a third or less than a third of the shift than the electron beam that is to be shifted. If you now consider e.g. the magnetic poles N and S as shown, i.e. lying on the magnetic ring directly above or below the left electron beam r, it follows (the adjusting force is inversely proportional to the square of the distance between the magnetic pole and the electron beam) that z. B. the central electron beam g is shifted about half as much as the left electron beam r and the right electron beam b is shifted about a quarter as much as the electron beam r.

In Fig. 3 sind weiterhin die Winkelbereiche eingezeichnet, innerhalb derer eine abhängige Verschiebung aller drei oder nur von zwei Elektronenstrahlen voneinander erfolgt. Oben in Fig. 3 ist ein Winkelbereich r g b von etwa 60°C eingezeichnet, bei Magnetisierung innerhalb dessen alle drei Strahlen abhängig voneinander bewegt werden. Der entsprechende Winkelbereich erstreckt sich natürlich auch über den unteren Teilbereich des magnetisierten Ringes. Als Definition der Abhängigkeit gilt dabei wieder, dass ein Strahl dann abhängig von einem anderen verschoben wird, wenn er bei Verschiebung des Ausgangsstrahls eine Verschiebung erfährt, die ein Drittel oder mehr der Verschiebung des Ausgangsstrahls ist. Es ist weiterhin gestrichelt der Winkelbereich gb eingezeichnet, bei Magnetisierung innerhalb dessen sich die Elektronenstrahlen g und b nur abhängig voneinander verschieben lassen. Dieser Winkelbereich umschliesst etwa 300°. Spiegelbildlich zur vertikalen Symmetrieachse der Anordnung besteht natürlich derselbe Winkelbereich r g, bei Magnetisierung innerhalb dessen sich die Elektronenstrahlen r und g nur abhängig voneinander verschieben lassen. Es ist also ersichtlich, dass es bei dieser Anordnung auf dem gesamten magnetisierbaren kreisförmigen Drahtring keinen Bereich gibt, bei Magnetisierung innerhalb dessen sich ein Elektronenstrahl völlig unabhängig von wenigstens einem zweiten Elektronenstrahl verschieben lassen würde. Dabei ist, wie oben schon erwähnt, vorausgesetzt, dass eine Verschiebung eines Elektronenstrahles dann unabhängig von einem anderen Elektronenstrahl sein soll, wenn der zweite Elektronenstrahl um ein Drittel oder weniger verschoben als der erste Elektronenstrahl verschoben wird.3 also shows the angular ranges within which there is a dependent displacement of all three or only two electron beams from one another. An angular range r g b of approximately 60 ° C. is shown at the top in FIG. 3, with magnetization within which all three beams are moved depending on one another. The corresponding angular range naturally also extends over the lower part of the magnetized ring. The definition of the dependency again means that a beam is displaced dependent on another if it experiences a displacement which is one third or more of the displacement of the output beam when the output beam is displaced. The angular range gb is also shown in broken lines, in the case of magnetization within which the electron beams g and b can only be shifted as a function of one another. This angular range encloses approximately 300 °. Mirroring the vertical axis of symmetry of the arrangement, of course, there is the same angular range r g, with magnetization within which the electron beams r and g can only be shifted depending on one another. It can thus be seen that in this arrangement there is no area on the entire magnetizable circular wire ring, in the case of magnetization, within which an electron beam could be shifted completely independently of at least one second electron beam. As already mentioned above, it is assumed that a shift of an electron beam should be independent of another electron beam if the second electron beam is shifted by a third or less than the first electron beam.

In Fig. 4 sind nun ebenfalls diejenigen Bereiche auf einem erfindungsgemässen magnetisierbaren, nahezu rechteckförmigen Rahmen eingezeichnet, bei Magnetisierung innerhalb derer eine voneinander abhängige Verschiebung zweier oder gar aller drei Elektronenstrahlen stattfindet. Es ist ersichtlich, dass es auf dem gesamten Rahmen keinen Bereich gibt, bei Magnetisierung innerhalb dessen alle drei Elektronenstrahlen abhängig voneinander verschoben werden. Auf dem gesamten Rahmen bestehen vielmehr nur zwei kurze Bereiche gb, bei Magnetisierung innerhalb derer die Elektronenstrahlen g und b abhängig voneinander verschoben werden. Entsprechend bestehen noch zwei Bereiche rb, die jedoch ebenso wie in Fig. 3 nicht eingezeichnet sind.4 now also shows those areas on a magnetizable, almost rectangular frame according to the invention, in the case of magnetization, within which a mutually dependent displacement of two or even all three electron beams takes place. It can be seen that there is no area on the entire frame where magnetization within which all three electron beams are shifted depending on one another. Rather, there are only two short areas gb on the entire frame, in the case of magnetization within which the electron beams g and b are shifted depending on one another. Correspondingly, there are still two areas rb, which, however, are not shown, as in FIG. 3.

Aus dem Vorangehenden ist deutlich ersichtlich, dass der nahezu rechteckförmige Rahmen eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem bisher bekannten kreisrunden Ring bringt. Die einzelnen Elektronenstrahlen lassen sich praktisch unabhängig voneinander verstellen. Dies führt zu einer erheblichen Zeitersparnis bei der Einstellung von Konvergenz, Farbreinheit und Raster bei einer Farbbildröhre. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist einfach und stabil aufgebaut und lässt sich fest und sicher in oder an den Elektroden von bekannten Elektronenstrahlerzeugungssystemen montieren. Die neu geschaffene Möglichkeit, dass trotz Verwendung eines einfachen Aufbaus die Elektronenstrahlen zur Konvergenzeinstellung im wesentlichen unabhängig voneinander verschoben werden können, schliesst natürlich nicht aus, dass bei entsprechender Magnetisierung die Strahlen zum Einstellen von Farbreinheit und Raster gemeinsam verschoben werden können. Die Möglichkeit des gemeinsamen Verschiebens bleibt als erhalten, während die Möglichkeit des unabhängigen Verschiebens bei einfachem Aufbau als vorteilhaft hinzukommt.From the foregoing it is clearly evident that the almost rectangular frame brings a significant improvement over the previously known circular ring. The individual electron beams can be adjusted practically independently of one another. This leads to a considerable time saving in the setting of convergence, color purity and grid in a color picture tube. The device according to the invention is simple and stable and can be securely and securely mounted in or on the electrodes of known electron gun systems. The newly created possibility that, despite the use of a simple structure, the electron beams can be shifted essentially independently of one another for the purpose of setting the convergence, does not of course not rule out the fact that with the appropriate dimensions The beams can be shifted together to adjust the color purity and grid. The possibility of moving together remains as is, while the possibility of independent movement with a simple structure is added as an advantage.

In Fig. 5a-c sind verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemässer Vorrichtungen dargestellt. Es ist zu bedenken, dass eine, den Rahmen 3 magnetisierende Magnetisiervorrichtung aussen am kreisrunden Hals einer Farbbildröhre angeordnet werden muss. Dies führt dazu, dass diejenigen Bereiche des erfindungsgemässen Rahmens, die nahe dem mittleren Elektronenstrahl liegen, sehr weit von der Magnetisiervorrichtung entfernt liegen. Dadurch ist die Kopplung mit den nahe beim mittleren Elektronenstrahl liegenden Bereichen des Rahmens nicht so gut wie die Kopplung mit den Bereichen des Rahmens, die nahe den äusseren Elektronenstrahlen liegen. Es hat sich herausgestellt, dass dies bei einer symmetrisch aufgebauten Magnetisiervorrichtung dazu führt, dass der mittlere Elektronenstrahl nicht so stark verschiebbar ist, wie die äusseren Elektronenstrahlen. Dieser Mangel kann entweder durch eine unsymmetrisch aufgebaute Magnetisiervorrichtung oder aber durch Anordnungen, wie sie in den Fig. 5a bzw. b dargestellt sind, ausgeglichen werden. Fig. 5a zeigt dabei eine Ausführungsform eines Rahmens 3, bei dem der gegenseitige Abstand der langen Seite des Rahmens von aussen zur Mitte, also zum mittleren Elektronenstrahl g, hin abnimmt. Dadurch werden auf dem Rahmen befindliche Magnetpole näher zum mittleren Elektronenstrahl g hin verlegt, wodurch ebenfalls eine Verschiebung im Ausmass der Verschiebung der äusseren Elektronenstrahlen ermöglicht ist. Der Rahmen gemäss Fig. 5a ist in zwei Teile unterteilt, welche beim Einsetzen in den Topf einer Elektrode zu einem Rahmen zusammengesetzt werden und dabei Luftspalte 6 bilden. Fig. 5b zeigt eine Ausführungsform eines Rahmens 3, bei dem die langen Seiten in drei etwa gleich lange Teilbereiche unterteilt sind, bei denen in den äusseren Teilbereichen der gegenseitige Abstand grösser ist als im mittleren Teilbereich. Die Wirkung dieser Anordnung ist die gleiche wie die der in Fig. 5a beschriebenen Anordnung. Die auf dem magnetischen Draht befindlichen Magnetpole werden näher an den mittleren Elektronenstrahl herangeführt. Der Rahmen ist wieder aus zwei Teilen zusammengesetzt, welche an den Luftspalten 6 aneinanderstossen. Die Ausführungsformen können selbstverständlich noch in anderer Weise abgewandelt werden. Dies hängt stark vom inneren Aufbau der verwendeten Elektroden und von der Form des verwendeten magnetischen Rahmens ab. Fig. 5c stellt z.B. einen Rahmen mit grösserer Drahtstärke als bisher gezeichnet dar. Wenn man diesen mit Fig. 1 vergleicht, so stellt man fest, dass im dortigen Fall bei einer einfachen Vergrösserung der Stärke des Drahtrings die Durchtrittsöffnungen der äusseren Elektronenstrahlen durch den Rahmen teilweise abgedeckt werden würden. Gemäss Fig. 5c ist daher vorgesehen, Kerbungen 7 im Rahmen an den Stellen vorzusehen, welche sonst die Strahldurchtrittsöffnungen abdecken würden.5a-c show various embodiments of devices according to the invention. It should be borne in mind that a magnetizing device that magnetizes the frame 3 must be arranged on the outside of the circular neck of a color picture tube. This means that those areas of the frame according to the invention which are close to the central electron beam are very far from the magnetizing device. As a result, the coupling to the regions of the frame which are close to the central electron beam is not as good as the coupling to the regions of the frame which are close to the outer electron beams. It has been found that, in the case of a symmetrically designed magnetizing device, this means that the middle electron beam cannot be shifted as much as the outer electron beams. This deficiency can be compensated for either by an asymmetrically constructed magnetizing device or by arrangements as shown in FIGS. 5a and b. 5a shows an embodiment of a frame 3 in which the mutual distance of the long side of the frame decreases from the outside to the center, that is to say to the central electron beam g. As a result, magnetic poles located on the frame are moved closer to the central electron beam g, which also enables a shift to the extent of the shift of the outer electron beams. The frame according to FIG. 5a is divided into two parts, which are put together into a frame when inserted into the pot of an electrode and thereby form air gaps 6. 5b shows an embodiment of a frame 3 in which the long sides are divided into three sections of approximately the same length, in which the mutual distance is greater in the outer sections than in the middle section. The effect of this arrangement is the same as that of the arrangement described in Fig. 5a. The magnetic poles on the magnetic wire are brought closer to the central electron beam. The frame is again composed of two parts which abut against each other at the air gaps 6. The embodiments can of course be modified in another way. This depends very much on the internal structure of the electrodes used and on the shape of the magnetic frame used. 5c represents e.g. shows a frame with a larger wire thickness than previously. If one compares this with FIG. 1, it is found that in the case at hand, simply increasing the thickness of the wire ring would partially cover the openings of the outer electron beams through the frame. According to FIG. 5c, provision is therefore made for notches 7 to be provided in the frame at the locations which would otherwise cover the beam passage openings.

Fig.6 stellt den Schnitt durch ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 8 mit topfförmigen Elektroden dar. Mit 1 ist dabei diejenige Elektrode bezeichnet, welche in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die anderen Elektroden tragen die Bezugszeichen 10 bis 13. Die Elektrode 10 ist dabei der sogenannte Wehneltzylinder, die Elektrode 11 das sogenannte Steuergitter, die Elektrode 12 der Unterteil des Fokussiergitters, zu dem Elektrode 1 das Oberteil darstellt, und schliesslich ist mit 13 das Anodengitter bezeichnet. Das Elektronenstrahlerzeugungssystem ist noch durch einen kreisrunden Konvergenztopf abgeschlossen, welcher jedoch in Fig. 6 nicht gezeigt ist. Es sind weiterhin einige mögliche weitere Anbringungsorte für die Rahmen 3 gestrichelt gezeichnet. Der Rahmen 3.12 liegt dabei aussen an der Elektrode 12, der Rahmen 3.1 aussen an der Elektrode 1 und der Rahmen 3.13 innen in der Elektrode 13. Die Lage innen in der Elektrode 1 wurde schon in Fig. 1 und 2 dargestellt. Der Rahmen kann jedoch auch an anderen Elektroden innen oder aussen, insbesondere auch im kreisrunden Konvergenztopf angebracht sein. Die Rahmen 3 sind in allen Figuren als kreisrunde Drähte eingezeichnet, da die im Handel erhältlichen magnetischen Werkstoffe derzeit üblicherweise diese Form aufweisen. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, anstatt eines Drahtes mit kreisrundem Querschnitt einen solchen mit rechteckigem oder einem beliebigen anderen Querschnitt zu verwenden. Die Rahmen werden durch Einkerbungen 4, wie z. B. in Fig. 2 dargestellt oder durch Verschweissen befestigt.6 shows the section through an electron beam generation system 8 with cup-shaped electrodes. 1 denotes the electrode which is shown in FIGS. 1 and 2. The other electrodes bear the reference numerals 10 to 13. The electrode 10 is the so-called Wehnelt cylinder, the electrode 11 the so-called control grid, the electrode 12 the lower part of the focusing grid, to which electrode 1 represents the upper part, and finally 13 the anode grid . The electron gun is still completed by a circular convergence pot, which is not shown in FIG. 6, however. Some possible further locations for the frame 3 are also shown in dashed lines. The frame 3.12 lies on the outside on the electrode 12, the frame 3.1 on the outside on the electrode 1 and the frame 3.13 on the inside in the electrode 13. The position inside in the electrode 1 has already been shown in FIGS. 1 and 2. However, the frame can also be attached to other electrodes inside or outside, in particular also in a circular convergence pot. The frames 3 are shown in all figures as circular wires, since the magnetic materials commercially available currently usually have this shape. However, it is of course also possible to use a wire with a rectangular cross section or any other cross section instead of a wire with a circular cross section. The frames are formed by notches 4, such as. B. shown in Fig. 2 or attached by welding.

Claims

1. Device for adjusting the convergence, purity and raster of a colour-picture tube having an electron-gun system disposed in its neck and producing three coplanar electron beams, which device consists of a body which is attached to the electron-gun system, is magnetizable from outside, is closed except for at least one air gap and encloses an area perpendicular to the electron-beam plane and symmetrical about the point where the central electron beam passes through this area, characterized in that the magnetizable body is shaped as a nearly rectangular frame (3), the long axis of this frame lying in the electron-beam plane and the short axis being perpendicular thereto.

2. A device as claimed in Claim 1, characterized in that the long sides of the frame (3) extend parallel to each other.

3. A device as claimed in Claim 2, characterized in that the long sides of the frame (3) are devided into three portions of about the same length, and that the distance between the long sides in the outer portions is greater than that in the central portion.

4. A device as claimed in Claim 1, characterized in that the distance between the long sides of the frame decreases from the outer portions towards the central portion.

5. A device as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the frame (3) is located inside the convergence cup of an electron-gun system (8).

6. A device as claimed in Claim 1 or 2, characterized in that the frame (3) is attached to the outside of a cup-shaped grid (1, 10, 11, 12, 13) of an electron-gun system (8) having grids each of which is common to all three electron beams (r, g , b).

7. A device as claimed in any one of Claims 1 to 4, characterized in that the frame (3) is mounted in a cup-shaped grid (1, 11, 12, 13) of an electron-gun system (8) having grids each of which is common to all three electron beams (r, g, b).

8. A device as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the frame (3) is of one-piece construction.

9. A device as claimed in any one of Claims 1 to 7, characterized in that the frame (3) is of two- piece construction and has two air gaps.