Membran für einen elektroakustischen Wandler Membrane for an electroacoustic transducer
Die Erfindung betrifft eine eine KunststoffSchicht aufweisende Membran für einen elektroakustischen Wandler . Bei einem bekannten Hochtonlautsprecher, der als Kalottenlautsprecher ausgebildet ist und einen Kalottendurchmesser von 28 mm hat, ist die Membran aus einer einfachen etwa 100 μm dicken Polyesterfolie gebildet, wobei die Formgebung für die Membran durch Prägen bewirkt ist. Es hat sich gezeigt, daß bei dem bekannten Lautsprecher ein Schalldruckabfall etwa oberhalb von 15 kHz auftritt. Der Grund hierfür liegt in einer Unterteilung der Membran bei höheren Frequenzen.The invention relates to a membrane having a plastic layer for an electroacoustic transducer. In a known tweeter, which is designed as a dome speaker and has a dome diameter of 28 mm, the membrane is formed from a simple approximately 100 μm thick polyester film, the shaping of the membrane being effected by embossing. It has been shown that the known loudspeaker has a drop in sound pressure approximately above 15 kHz. The reason for this is that the membrane is subdivided at higher frequencies.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende Membran der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Schallabstrahlung im Bereich höherer Frequenzen verbessert ist.The invention has for its object to provide an easy to manufacture membrane of the type mentioned, in which the sound radiation is improved in the range of higher frequencies.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Membran einen mehrschichtigen Aufbau aufweist.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch den mehrschichtigen Aufbau eine Versteifung der Membran bewirkt wird und somit einer Unterteilung der Membran entgegengewirkt wird, wodurch eine gleichmäßige Schallabstrahlung im Gebiet höherer Frequenzen als bei dem bekannten Lautsprecher möglich ist.This object is achieved according to the invention in that the membrane has a multilayer structure. The advantage of the invention is that the multilayer structure stiffens the membrane and thus counteracts a subdivision of the membrane, whereby a uniform sound radiation in the region of higher frequencies than in the known loudspeaker is possible.
Der mehrschichtige Aufbau kann in unterschiedlicher Weise verwirklicht sein. So weist bei einer Ausführungsform der Erfindung die Membran eine Metallfolie auf. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß durch die Metallfolie eine Versteifung der Membran bewirkt wird und somit einer Unterteilung der Membran ebenfalls entgegengewirkt wird. Die Metallfolie kann dabei relativ dünn, z.B. nur etwa 10 μm dick sein. Bei dieser Ausführungsform mit einer Metallfolie wird vermutlich durch die Kunststoffschicht eine Dämpfung von unerwünschten Resonanzen des metallischen Teils der Membran begünstigt. Die Gesamtdicke dieser Membran kann gleich groß gewählt werden wie beim bekannten Lautsprecher, oder auch etwas dünner, so daß sich die Membran mit Hilfe derselben Werkzeuge (Prägewerkzeuge) herstellen läßt, wie die bekannte Membran. Dabei ist besonders von Vorteil, daß selbst dann, wenn lediglich eine einzige Kunststoffschicht und eine einzige Metallfolie die Membran bilden, das Ziehen des Membranmaterials ohne Gefahr einer Beschädigung der Metallfolie erfolgen kann, auch wenn die Metallfolie beispielsweise nur 10 μm dünn ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jedoch die Metallfolie beidseitig zwisehen Kunststoffschichten eingeschlossen. Hierbei ist die Sicherheit bei der Verformung der Metallfolie erhöht.
Außerdem kann es Anwendungsfälle geben, wo es zweckmäßig ist, daß auf diese Weise im Inneren der Membran vorhandene Metallfolie nach außen elektrisch isoliert ist. Auch kann es sich hinsichtlich der Dämpfung unerwünschter Schwingungen als günstig erweisen, für die Membran ein Material mit einem dreischichtigen Aufbau, wie soeben dargelegt, zu verwenden, oder ein Material zu verwenden, das noch mehr Schichten enthält. Bei einem dreischichtigen Aufbau können die beiden äußeren Kunststoffschichten eine unterschiedliche Dicke aufweisen, im Hinblick auf die Wärmeausdehnung kann es jedoch zweckmäßig sein, die beiden Kunststoffschichten gleich dick und aus dem gleichen Material herzustellen.The multilayer structure can be implemented in different ways. In one embodiment of the invention, the membrane has a metal foil. The advantage here is that the metal foil stiffens the membrane and thus also counteracts a subdivision of the membrane. The metal foil can be relatively thin, for example only about 10 μm thick. In this embodiment with a metal foil, damping of undesired resonances of the metallic part of the membrane is presumably favored by the plastic layer. The total thickness of this membrane can be chosen to be the same size as in the known loudspeaker, or a little thinner, so that the membrane can be produced with the same tools (embossing tools) as the known membrane. It is particularly advantageous that even if only a single plastic layer and a single metal foil form the membrane, the pulling of the membrane material can take place without risk of damage to the metal foil, even if the metal foil is only 10 μm thin, for example. In a preferred embodiment of the invention, however, the metal foil is enclosed on both sides between plastic layers. This increases the safety when the metal foil is deformed. In addition, there may be applications where it is expedient for metal foil present in the interior of the membrane to be electrically insulated from the outside in this way. With regard to the damping of undesired vibrations, it can also prove to be advantageous to use a material with a three-layer structure for the membrane, as just explained, or to use a material which contains even more layers. In the case of a three-layer structure, the two outer plastic layers can have a different thickness, but with regard to thermal expansion, it can be expedient to produce the two plastic layers of the same thickness and from the same material.
Die Kunststoffschicht der Membran kann durch eine Kunststoffolie, wie bekannt, gebildet sein, die Kunästoffschicht kann aber auch auf die Metallfolie aufgedampft sein.The plastic layer of the membrane can be formed by a plastic film, as is known, but the plastic layer can also be evaporated onto the metal foil.
Es wird als wichtig angesehen, daß die Metallfolie eine fest zusammenhängende Schicht bildet, mit einer aufgedampften Metallschicht, die nicht in sich fest zusammenhält, kann die bekannte Membran dagegen nicht so stark verbessert werden wie bei Verwendung einer Metallfolie.It is considered important that the metal foil forms a tightly coherent layer, with a vapor-deposited metal layer that does not stick together, however, the known membrane cannot be improved as much as when using a metal foil.
Der mehrschichtige Aufbau der Membran kann auch dadurch bewirkt sein, daß die Membran mehrere unmittelbar aneinander angrenzende miteinander verbundene Kunststoffolien aufweist. Die Verbindung der Folien kann dabei, wie auch bei den oben beschriebenen Membranen, die eine Metallfolie aufweisen, durch einen Kleber, insbesondere Zweikomponen
tenkleber bewirkt sein. Es erscheint möglich, daß die sehr dünne Schicht eines derartigen Klebers zusammen mit den Kunststoffolien eine versteifende Wirkung ergibt. Derartige erfindungsgemäß miteinander verbundene Folien bilden eine steifere Membran als eine entsprechend dickere Einzelfolie. Hierzu kann möglicherweise beitragen, daß die Folien bei der Herstellung gereckt werden, so daß hierdurch die verschiedenen Folien, die zu dem Membranmaterial verbunden werden, geringfügig unterschiedliche mechanische Eigenschaften erhalten, selbst dann, wenn die Folien aus dem gleichen Material hergestellt sind, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. Es können aber auch unterschiedliche Folien miteinander verbunden sein.The multilayer structure of the membrane can also be brought about by the membrane having a plurality of plastic foils which are directly adjacent to one another and are joined together. As in the case of the membranes described above, which have a metal foil, the foils can be connected by means of an adhesive, in particular two-component parts adhesive effect. It appears possible that the very thin layer of such an adhesive together with the plastic films gives a stiffening effect. Such films connected to one another in accordance with the invention form a stiffer membrane than a correspondingly thicker individual film. This may contribute to the fact that the films are stretched during manufacture, so that the different films that are connected to the membrane material have slightly different mechanical properties, even if the films are made of the same material as one Embodiment of the invention is provided. However, different foils can also be connected to one another.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind drei Kunststoffolien vorgesehen. Dies bietet den weiteren Vorteil, daß die mittlere Kunststoffolie an ihrer Außenseite mit einem Farbauftrag versehen werden kann, der durch die beiden äußeren Folien gut geschützt ist, so daß auch bei der Verformung der Folie im geheizten Preß- oder Ziehwerkzeug die Farbschicht nicht entfernt wird. Derartige gefärbte Lautsprechermembranen können aus ästhetischen Gründen wünschenswert sein. Die Verwendung von Kunststoffolien unterschiedlicher Härte kann auf die Eigenschaften der Membran auch bei hohen Frequenzen, einen günstigeren Einfluß ausüben, weil eine Formstabilisierung stattfindet, jedoch die Flexibilität der Membran weniger beeinträchtigt wird.
Ein Lautsprecher, der mit der erfindungsgemäßen Membran versehen ist, weist gegenüber dem eingangs genannten bekannten Lautsprecher einen vergrößerten Linearität sbereich auf, und zwar in Richtung auf höhere Frequenzen.In a preferred embodiment, three plastic films are provided. This offers the further advantage that the middle plastic film can be provided on the outside with a paint application which is well protected by the two outer films, so that the color layer is not removed even when the film is deformed in the heated pressing or drawing tool. Such colored speaker cones may be desirable for aesthetic reasons. The use of plastic films of different hardness can have a more favorable influence on the properties of the membrane, even at high frequencies, because shape stabilization takes place, but the flexibility of the membrane is less impaired. A loudspeaker which is provided with the membrane according to the invention has an increased linearity range compared to the known loudspeaker mentioned at the outset, specifically in the direction of higher frequencies.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen:Further features and advantages of the invention result from the following description of exemplary embodiments of the invention with reference to the drawing, which shows details essential to the invention, and from the claims. The individual features can be implemented individually or in any combination in any combination in one embodiment of the invention. Show it:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Kalottenlautsprecher gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung , wobei die Membran eine Metallfolie aufweist,1 shows a schematic section through a dome loudspeaker according to a first exemplary embodiment of the invention, the membrane having a metal foil,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 stark vergrößerten Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 durch die Membran, undFig. 2 is a greatly enlarged section compared to FIG. 1 along the line II-II in Fig. 1 through the membrane, and
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Membran, die aus drei Kunststoffolien aufgebaut ist.Fig. 3 is a section corresponding to FIG. 2 through another embodiment of the membrane, which is constructed from three plastic films.
Die Erfindung wird zwar anhand eines Hochtonlautsprechers erläutert, sie kann jedoch auch für andere Wandler verwendet werden, insbesondere für Mikrofone und für Kopfhörer.
Der in Fig. 1 gezeigte Lautsprecher weist einen Topfmagneten 1 auf, in dessen Ringspalt 2 die Laut sprecherspule eintaucht. Diese der Einfachheit halber nicht dargestellte Spule ist auf einen Spulenträger 3 aufgewickelt, der aus einer dünnwandigen Aluminiummanschette gebildet ist und an der Membran 4 des Lautsprechers durch Kleben befestigt ist. Die Membran 4 weist einen äußeren ebenen ringförmigen Abschnitt 5 auf, an den sich eine ringförmige Sicke 6 anschließt, und die Mitte der Membran 4 wird durch eine Kalotte 7 gebildet.Although the invention is explained on the basis of a tweeter, it can also be used for other transducers, in particular for microphones and for headphones. The speaker shown in Fig. 1 has a pot magnet 1, in the annular gap 2, the speaker coil is immersed. This coil, not shown for the sake of simplicity, is wound on a coil carrier 3, which is formed from a thin-walled aluminum sleeve and is attached to the diaphragm 4 of the loudspeaker by gluing. The membrane 4 has an outer, flat, annular section 5, which is adjoined by an annular bead 6, and the center of the membrane 4 is formed by a spherical cap 7.
Das Material, aus dem die Membran 4 hergestellt ist, besteht, wie Fig. 2 stark vergrößert zeigt, aus einem Mehrschichtmaterial , und zwar weist dieses Material eine relativ dünne Aluminiumfolie 10 auf, die beidseitig von Kunststoffschichten 11 und 12 bedeckt ist. Die Kunststoffschälten sind im Ausführungsbeispiel durch Polyesterfolien gebildet.The material from which the membrane 4 is made consists, as shown in FIG. 2 in a greatly enlarged manner, of a multilayer material, specifically this material has a relatively thin aluminum foil 10 which is covered on both sides by plastic layers 11 and 12. In the exemplary embodiment, the plastic shells are formed by polyester films.
Im Ausführungsbeispiel hat die Aluminiumfolie 10 eine Dicke von etwa 10 μm, die äußere Kuns tstoffschicht 11 ist 23 μm und die innere Schicht 12 ist etwa 36 μm dick. Es können jedoch auch Membranen verwendet werden, deren Dicke je nach den Anfordernungen größer oder geringer ist, die beispielsweise eine Gesamtdicke von 75 μm oder von 100 μm haben. Die Membran 4 ist durch Tiefziehen aus einem in Form von ebenen Bahnen vorliegenden Material mit Hilfe üblicher Ziehwerkzeuge, wie sie auch zur Verformung von Kunststoffolien zur Herstellung von Lautsprechermembranen verwendet werden, hergestellt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Werkzeug auf eine geeignete Temperatur, z.B.
180ºC aufzuheizen. Der Durchmesser der Kalotte 7 beträgt im Ausführungsbeispiel 25 mm, eine derartige Abmessung ist bei einem als Kalottenlautsprecher ausgebildeten Hochtonlautsprecher üblich.In the exemplary embodiment, the aluminum foil 10 has a thickness of approximately 10 μm, the outer plastic layer 11 is 23 μm and the inner layer 12 is approximately 36 μm thick. However, membranes can also be used, the thickness of which is greater or lesser depending on the requirements, for example a total thickness of 75 μm or 100 μm. The membrane 4 is produced by deep drawing from a material in the form of flat webs with the aid of conventional drawing tools, such as are also used to deform plastic films for the production of loudspeaker membranes. It has proven advantageous to bring the tool to a suitable temperature, for example Heat up to 180ºC. The diameter of the dome 7 is 25 mm in the exemplary embodiment, such a dimension is common for a tweeter designed as a dome speaker.
Durch die Aluminiumfolie, die für eine schnellere Wärmeableitung als bei einer reinen Kunststoffolie sorgt, wird eine höhere Belastbarkeit des Lautsprechers im Betrieb ermöglicht.The aluminum foil, which ensures faster heat dissipation than a pure plastic foil, enables the loudspeaker to be more robust during operation.
Je nach den Anforderungen kann die Aluminiumfolie aus einem Material unterschiedlicher Härte bestehen. Anstatt Aluminium kann auch jedes andere geeignete Metall verwendet sein, insbesondere auch Beryllium oder Titan. Beryllium läßt sich als dünne Folie relativ leicht zur Herstellung der Membranen verarbeiten.Depending on the requirements, the aluminum foil can consist of a material of different hardness. Instead of aluminum, any other suitable metal can also be used, in particular beryllium or titanium. As a thin film, beryllium can be processed relatively easily to produce the membranes.
Schalldruckmessungen an einem Hochtonlautsprecher der beschriebenen Art ergaben einen Frequenzgang, der zwischen 3 kHz und 20 kHz weitgehend linear ist und lediglich Schwankungen von - 2 dB um einen Mittelwert aufwies. Demgegenüber zeigte ein Lautsprecher mit gleichen Abmessungen, bei dem jedoch die Membran aus einer lediglich aus Kunststoff bestehenden Folie von 75 μm Dicke hergestellt war, bereits ab 15 kHz einen merklichen Schalldruckabfall. Bei beiden Messungen wurden an den Lautsprechern keine zusätzlichen Maßnahmen zur Glättung der Frequenzkurve, wie sie an sich bekannt sind, vorgenommen.
Die in Fig. 3 gezeigte Membran unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten Membran lediglich dadurch, daß anstatt der Aluminiumfolie 10 eine Polyesterfolie vorgesehen ist. Diese Membran, die aus den drei Polyesterfolien 21,22 und 23 besteht, die durch einen Kleber, vorzugsweise Zweikomponentenkleber miteinander verbunden sind, weist gegenüber der eingangs beschriebenen bekannten Membran ebenfalls verbesserte Eigenschaften, nämlich eine Erweiterung des Frequenzbereichs nach hohen Frequenzen hin, auf. Die drei Folien 21 bis 23 sind gleich dick und weisen im Ausführungsbeispiel eine Dicke von jeweils 20 μm auf, diese Dicken können jedoch auch unterschiedlich gewählt sein und die Gesamtdicke der Membran kann einen von 60 μm abweichenden anderen geeigneten Wert heben. Die einzelnen Kunststoffolien 21 bis 23 können eine Dicke bis heran zu etwa 12 μm haben.
Sound pressure measurements on a tweeter of the type described gave a frequency response that is largely linear between 3 kHz and 20 kHz and only showed fluctuations of - 2 dB around an average. In contrast, a loudspeaker with the same dimensions, but in which the membrane was made of a plastic film only 75 μm thick, already showed a noticeable drop in sound pressure from 15 kHz. In both measurements, no additional measures for smoothing the frequency curve, as are known per se, were carried out on the loudspeakers. The membrane shown in FIG. 3 differs from the membrane shown in FIG. 2 only in that a polyester film is provided instead of the aluminum film 10. This membrane, which consists of the three polyester films 21, 22 and 23, which are connected to one another by an adhesive, preferably two-component adhesive, also has improved properties compared to the known membrane described at the outset, namely an expansion of the frequency range towards high frequencies. The three foils 21 to 23 are of the same thickness and each have a thickness of 20 μm in the exemplary embodiment, but these thicknesses can also be selected differently and the total thickness of the membrane can raise another suitable value that deviates from 60 μm. The individual plastic films 21 to 23 can have a thickness up to about 12 μm.