Claims (7)
W 15992 IH/45a Bogenrahmen ibesteht, der in seiner Breite verstellbar ist. Während die erstgenannten Bearbeitungsarten nur den Rücken des Kartoffelhügels zum Ziel haben, werden mit den zuletzt genannten Gerätschaften nur u der Boden bzw. die Seitenwände der Furche bearbeitet. Mit dem Bodenbearbeitungsgerät gemäß der Erfindung können gleichzeitig der Rücken des ίο Dammes, die Seitenwände und auch die Furche in zweckdienlicher Weise bearbeitet werden. Erfindungsgemäß besteht das neue Bodenbearbeitungsgerät aus der Kombination mehrerer Werkzeuge, die so miteinander gelenkig verbunden sind, daß sämtliche jeweils erforderlichen Arbeiten mit einem Durchgang erledigt werden können. Erfindungsgemäß ist das neuartige Bodenbearbeitungsgerät durch die gelenkige Verbindung von Zinkenplatten (sog. »Morgensternen«), Gliederao eggen und Gliederschleifen gekennzeichnet, welch letztere gegen Holzeggen auswechselbar sind. Hierbei dienen die Zinkenplatten zur Bearbeitung des Furchengrundes zwischen zwei benachbarten Dämmen und die Gliedereggen zur Bearbeitung-der Seitenflächen der Dämme, während die Gliederschleifen bzw. die Holzeggen für die Oberseite der Dämme vorgesehen sind. Dieses Gerät bietet also erstmals die Möglichkeit einer den jeweiligen Gegebenheiten angepaßten Bearbeitung der Kartoffelkulturen auch über das Auflaufen der Kartoffeln hinaus. Erfindungsgemäß sind bei dem Bodenbearbeitungsgerät jeweils mehrere Zinkenplatten, Gliedereggenfelder, Gliederschleifen, bzw. Holzeggen hintereinander angeordnet, wobei"1 diese Werkzeuggruppen jeweils entsprechend der Anzahl der zu bearbeitenden Reihen in der erforderlichen Reihenfolge (Zinkenplatten — Gliedereggen — Gliederschleifen bzw. Holzeggen — :Gliedereggen — Zinkenplatten usw.) mehrfach nebeneinanderliegend unter sich gelenkig verbunden und vorn an einem gemeinsamen Zugbalken angehängt sind. Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel eines Bodenbearbeitungsgerätes gemäß der Erfindung dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Fig. ι eine Draufsicht auf das Gerät in seiner Verwendung als Gliederschleife und Gliederegge, Fig. 2 eine andere Kombination, wobei an Stelle der Gliederschleife eine hölzerne Egge vorgesehen ist, in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab, ' Fig. 3" eine Teilperspektive der Fig. 1, Fig. 4 eine Teilperspektive des unteren Teils der Fig. 2, . , ' . ;■ Fig. 5 eine Teilperspektive des oberen Teils der Fig. 2 und Fig. 6 eine Rückansicht des Zugbalkens mit angehängten Werkzeugen Und Schnitt durch die Furchen. . Bei der in Fig. 1 dargestellten Zusammensetzung .;:,·.;■ besteht das Gerät aus mehreren Gliedereggen, die durch dreieckige und rhombische, an ihren Ecken durch Ringe od. dgl. gelenkig miteinander verbundene Platten 1, die an ihren Rändern mit Schneidzinken und Schürfkanten 3 versehen sind, miteinander verbunden sind. Zwischen je zwei Gliedereggen sind Gliederschleifen; angeordnet, die aus quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Schleif schienen 5 von etwa kommaförmigem Querschnitt bestehen; deren Unterkante nach hinten abgebogen ist. Diese Schleifschienen 5 können senkrecht oder schräg nach vorn geneigt sein. Sie sind vorn mit einer Hakenstange 6 versehen,, die entsprechend der gewünschten Anzahl jeweils in die an der Rückseite einer jeden Schleifschiene angebrachten Öse 7 eingehängt werden kann. Abwechselnd mit den Gliederschleifen sind zwischen den Gliedereggen Zinkenpiatten 18, (sog. »Morgensterne«), angeordnet. Die Zinkenplatten 18 liegen jeweils auf dem Furchengrund, sind entsprechend seiner Form gewölbt und auf ihrer Unterseite mit Zinken 19 versehen. Auch sie tragen an ihrem vorderen Ende eine Hakenstange 20, mit deren Hilfe sie in die an dem rückwärtigen Ende einer jeden Zinkenplatte angebrachte Öse in der jeweils gewünschten Anzahl eingehängt werden können. ' An Stelle der Gliederschleifen kann (Fig. 2) zwischen den Gliedereggenfeldern eine hölzerne Egge eingehängt werden, die aus mehreren durch einen Längsbalkeri 13 miteinander verbundenen Querbalken 12 besteht, in deren vertikale Löcher 15 in ihrer Höhe verstellbare Holzzinken 14 eingesetzt sind, deren untere Enden mehr oder minder stark abgerundet sind. Die einzelnen Werkzeuge werden in der aus den Zeichnungen ersichtlichen Weise an den beispielsweise, durch ein Rohr gebildeten Zugbalken 22 angehängt, wobei unterhalb des eigentlichen Zugbalkens noch ein wellenförmig verlaufendes Rohr 23 sitzt, das in etwa der Querschnittsform der zu bearbeitenden Furchen entspricht, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. ' An dem Zugbalken 22 sind noch besondere Zuggestänge angebracht, an denen das Zugtier oder die Zugmaschine angreift. Paten ta ν s pkO c η E:W 15992 IH / 45a arched frame which is adjustable in width. While the first-mentioned types of processing only aim at the back of the potato hill, the last-mentioned tools only work on the bottom or the side walls of the furrow. With the soil cultivation device according to the invention, the back of the dam, the side walls and also the furrow can be processed in an expedient manner at the same time. According to the invention, the new soil cultivation device consists of a combination of several tools that are articulated to one another so that all the work required in each case can be done in one go. According to the invention, the new soil cultivation device is characterized by the articulated connection of tine plates (so-called "morning stars"), link harrows and link loops, the latter being interchangeable with wooden harrows. The tine plates are used to process the bottom of the furrow between two adjacent dams and the link harrows are used to process the side surfaces of the dams, while the link loops or the wooden harrows are provided for the top of the dams. For the first time, this device offers the possibility of processing the potato crops adapted to the respective conditions, even beyond the emergence of the potatoes. According to the invention, several tine plates, link harrows, link loops or wooden harrows are arranged one behind the other in the soil cultivation device, with "1 these tool groups in the required order according to the number of rows to be worked (tine plates - link harrows - link loops or wooden harrows -: link harrows - zinc plates etc.) are articulated several times next to each other and attached to a common drawbar at the front Fig. Ι a plan view of the device in its use as a link loop and link harrow, Fig. 2 another combination, where a wooden harrow is provided in place of the link loop, on a larger scale compared to Fig. 1, 'Fig. 3 "a part 1, FIG. 4 shows a partial perspective of the lower part of FIG. , '. Fig. 5 is a partial perspective of the upper part of Fig. 2 and Fig. 6 is a rear view of the drawbar with attached tools and a section through the furrows. . In the composition shown in Fig. 1.;:, ·.; ■ The device consists of several link harrows, which by triangular and rhombic, at their corners by rings or the like. Articulated plates 1, which at their edges with cutting prongs and scraping edges 3 are provided, are connected to one another. There are link loops between every two link harrows; arranged, the rails from transverse to the direction of movement sliding rails 5 consist of approximately comma-shaped cross-section; whose lower edge is bent backwards. These slide rails 5 can be inclined vertically or obliquely forward. They are provided with a hook bar 6 at the front, which can be hooked into the eyelet 7 attached to the back of each slide rail according to the desired number. Alternating with the link loops, zinc plates 18 (so-called "morning stars") are arranged between the link harrows. The tine plates 18 each lie on the bottom of the furrow, are arched according to their shape and provided with tines 19 on their underside. They, too, have a hook rod 20 at their front end, with the aid of which they can be hung in the desired number in the eyelets attached to the rear end of each tine plate. 'Instead of the link loops (Fig. 2) a wooden harrow can be hung between the link rye fields, which consists of several crossbeams 12 connected to one another by a longitudinal beam 13, in the vertical holes 15 of which wooden prongs 14 adjustable in height are inserted, the lower ends of which are more or less rounded. The individual tools are attached in the manner shown in the drawings to the tie bar 22 formed, for example, by a tube, with a corrugated tube 23 sitting below the actual tie bar, which roughly corresponds to the cross-sectional shape of the furrows to be machined, as shown in FIG Fig. 6 can be seen. 'On the drawbar 22 special drawbars are attached to which the draft animal or the tractor engages. Paten ta ν s pkO c η E:
1. Bearbeitungsgerät für die Dämme von Reihenkulturen, z. B. Kartoffeln, gekennzeichnet
durch die gelenkige Verbindung von Zinkenplatten (18) (sog. »Morgensternen«), Gliedereggen
und Gliederschleifen (5), welch letztere gegen Holzeggen (12, 13, 14, 15) auswechselbar
sind, wobei die Zinkenplatten (18) zur Bearbeitung des Furchengrundes zwischen zwei benachbarten
Dämmen, die Gliedereggen zur Bearbeitung der Seitenflächen der Dämme und die Gliederschleifen (5) bzw. Holzeggen (12, 13,
14,15) für die Oberseite der Dämme vorgesehen
sind. ■■,'.-1. Processing device for the dams of row crops, z. B. Potatoes, labeled
due to the articulated connection of tine plates (18) (so-called "morning stars"), limbs
and link loops (5), the latter being interchangeable with wooden harrows (12, 13, 14, 15)
are, the tine plates (18) for processing the furrow bottom between two adjacent
Dam, the link harrows for processing the side surfaces of the dams and the link loops (5) or wooden harrows (12, 13,
14,15) intended for the top of the dams
are. ■■, '.-
2. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Zinkenplatten (18), Gliedereggenfelder, Gliederschleifen
(5) bzw. Holzeggen (12) hinterein-2. Processing device according to claim 1, characterized
characterized in that in each case several tine plates (18), link fields, link loops
(5) or wooden harrows (12) one behind the other
§09698/39 .§09698 / 39.
W15992 HI/45aW15992 HI / 45a
ander ' angeordnet sind und diese Werkzeuggruppen jeweils entsprechend der Anzahl der
zu bearbeitenden Reihen in der erforderlichen Reihenfolge Zinkenplatten — Gliedereggen —
Gliederschleifen bzw. Holzeggen — Gliedereggen — Zinkenplatten usw. mehrfach nebeneinanderliegend
unter sich gelenkig verbunden und vorn an einem gemeinsamen Zugbalken (22) angehängt sind.other 'are arranged and these tool groups each corresponding to the number of
rows to be worked in the required order tine plates - link harrows -
Link loops or wooden harrows - link harrows - tine plates, etc. lying next to each other several times
are articulated and attached to a common drawbar (22) at the front.
3. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedereggen
aus dreieckigen und rhombischen Platten (1) zusammengesetzt sind, die jeweils an ihren
Ecken durch Ringe od. dgl. untereinander und mit den benachbarten Werkzeugen des Bodenbearbeitungsgerätes
gelenkig verbunden sind.3. Processing device according to claim 1 or 2, characterized in that the link harrows
are composed of triangular and rhombic plates (1), each at their
Corners by rings or the like with each other and with the adjacent tools of the soil cultivation device
are articulated.
4. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gliedereggen
bildenden Platten (1) vorzugsweise an ihren Rändern mit Schneidzinken und Schürfkanten
(3) versehen sind.4. Processing device according to claim 3, characterized in that the link harrows
forming plates (1) preferably at their edges with cutting prongs and scraping edges
(3) are provided.
5. Bearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, "daß
die zur Bearbeitung der Furchenböden dienenden Zinkenplatten (18) in der Längsrichtung
des Furchenbodens gewölbt und an einem Ende mit einer Hakenstange versehen sind, die in die
am anderen Ende der Nachbarplatte angebrachte Öse (21) eingehängt werden kann (vgl. Fig. 5).5. Processing device according to one of claims ι to 4, characterized in that "that
the tine plates (18) used for processing the furrow bases in the longitudinal direction
the bottom of the furrow are arched and provided at one end with a hook rod that goes into the
at the other end of the adjacent plate attached eyelet (21) can be hung (see. Fig. 5).
6. Bearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche ι bis S, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gliederschleife aus mehreren quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden, senkrecht oder
schräg nach vorn geneigten Platten (5) besteht, die vorzugsweise einen kommaartigen Querschnitt
aufweisen, dergestalt, daß ihr unterer Rand über den Boden hinweggleitet, und an
ihrer Vorderseite mit Hakenstangen (6) versehen sind, die in die an der Rückseite der
Nachbarplatte (5) angebrachte Öse (7) eingehängt werden können.6. Processing device according to one of claims ι to S, characterized in that
the link loop from several transverse to the direction of movement, perpendicular or
obliquely forward inclined plates (5), which preferably have a comma-like cross-section
have, in such a way that their lower edge slides over the ground, and on
their front with hook bars (6) are provided, which are in the back of the
Neighboring plate (5) attached eyelet (7) can be hung.
7. Bearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzegge, die an Stelle der Gliederschleife eingesetzt werden kann, aus mehreren
von einem Längsbalken (13) getragenen Querbalken (12) besteht, in denen in höhenverstellbarer
Weise an ihren unteren Enden abgerundete Zinken (14) angebracht sind.7. Processing device according to one of the preceding claims, characterized in that
that the wooden harrow, which can be used in place of the link loop, consists of several
by a longitudinal beam (13) carried cross beam (12), in which in height adjustable
Way rounded prongs (14) are attached at their lower ends.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 404 268, 334 266.Referred publications:
German patent specifications No. 404 268, 334 266.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings
© 509 698/39 3.56© 509 698/39 3.56