DEST006486MA - - Google Patents

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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 29. Mai 1953 Bekanntgemacht am 14. Juni 1956Date of registration: May 29, 1953 Advertised on June 14, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung fließpunkterniedrigender Schmierölzusätze durch Alkylieren von Aromaten.The invention relates to a process for the production of lubricating oil additives which lower the pour point by alkylating of aromatics.

Es ist in der Schmieröltechnik bekannt, die Eigenschaften von Schmierölen durch Zusatz geringer Mengen von. Produkten zu verbessern, die den Fließpunkt erniedrigen. In manchen Fällen ist es technisch und wirtschaftlich vorteilhafter, mit derartigen Zusätzen zu arbeiten, als die Öle statt dessen entsprechend stärker zu raffinieren.It is known in lubricating oil technology that the properties of lubricating oils are reduced by adding them Sets of. To improve products that lower the pour point. In some cases it's technical and more economically advantageous to work with such additives than the oils instead more refined.

Das Erstarren von Schmierölen bei tiefen Temperaturen ist auf die Bildung von Wachskristallen zurückzuführen. Durch Entfernung des Wachses aus dem Öl kann man daher zu Ölen mit niedrigen Fließpunkten gelangen. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Qualität ist es jedoch vorteilhafter, das Wachs aus dem Öl nur teilweise zu entfernen und die Bildung von Kristallen aus dem im Öl verbliebenen Wachs durch Zusätze zu unterdrücken. Es wird angenommen, daß das fließpunkterniedrigende Zusatzmittel die als Keime wirkenden Wachskristalle überzieht und deren Wachstum und damit den Einschluß des Öls verhindert, bis eine sehr tiefe Temperatur von z. B. — 29 bis — 340 erreicht ist.The solidification of lubricating oils at low temperatures is due to the formation of wax crystals. By removing the wax from the oil, one can therefore obtain oils with low pour points. For reasons of economy and quality, however, it is more advantageous to only partially remove the wax from the oil and to use additives to suppress the formation of crystals from the wax that has remained in the oil. It is assumed that the additive, which lowers the pour point, coats the wax crystals acting as nuclei and prevents their growth and thus the inclusion of the oil until a very low temperature of e.g. B. -29 to -34 0 is reached.

Alkylaromaten mit langen paraffinischen Seitenketten haben sich als ausgezeichnete Fließpunkterniedriger erwiesen. Alkyliertes Naphthalin, Phenol und ähnliche Verbindungen sind als Fließpunkt-Alkyl aromatics with long paraffinic side chains have proven to be excellent pour point depressants proven. Alkylated naphthalene, phenol and similar compounds are listed as pour point

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St 6486 IVb/12οSt 6486 IVb / 12ο

erniedriger außerordentlich wirksam. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung dieser alkylierten Aromaten.humiliating extremely effective. The invention relates to the preparation of these alkylated ones Aromatics.

Die Alkylierung von Aromaten mit Paraffinverbindungen erfolgt bekanntlich durch Kondensation mit Hilfe von Friedel-Crafts-Katalysatoren. Diese Kondensation kann zwar ohne Lösungsmittel durchgeführt werden; gewöhnlich arbeitet man j edoch in Lösungsmitteln, weil man die Einstellung der Reaktionsbedingungen dann besser in der Hand hat. Zunächst verwandte man als Lösungsmittel leichte, vorzugsweise gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Benzin oder Leuchtöl, die die Vorteile geringer Kosten und geringer Reaktionsfähigkeit haben. Da sich jedoch in diesem Falle bei der Alkylierung ölunlösliche Nebenprodukte bilden, ging man zur Verwendung der kostspieligeren halogenierten Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachloräthan pder o-Dichlorbenzol, als Lösungsmittel über.The alkylation of aromatics with paraffin compounds is known to take place by condensation with the aid of Friedel-Crafts catalysts. This Condensation can be carried out without a solvent; Usually, however, one works in Solvents, because you then have better control over the setting of the reaction conditions. Initially, light, preferably saturated aliphatic hydrocarbons were used as solvents, for example gasoline or luminous oil, which have the advantages of low cost and low responsiveness to have. However, since in this case oil-insoluble by-products are formed during the alkylation, one went to use the more expensive halogenated ones Hydrocarbons, such as tetrachloroethane or o-dichlorobenzene, are used as solvents.

Die Erfindung beruht nun auf der Feststellung, daß man das chlorierte Lösungsmittel mit ausgezeichneten Ergebnissen durch ein Kohlenwasserstofföl ersetzen kann, dessen Viskosität zwischen etwa 1 und 47, vorzugsweise zwischen 30 und 43 cSt bei 98,9° liegt.The invention is based on the finding that you can use the chlorinated solvent with excellent Can replace results with a hydrocarbon oil whose viscosity is between about 1 and 47, is preferably between 30 and 43 cSt at 98.9 °.

Diese Lösungsmittel sind besser zugänglich und liefern ein Produkt von besonders starker fließpunkterniedrigender Wirkung sowie einer ausgezeichneten Farbe. Außerdem wird die kostspielige und zeitraubende Lösungsmittelwiedergewinnung vermieden, die bei Verwendung der flüchtigen chlorhaltigen Lösungsmittel erforderlich ist. Das neue Verfahren beseitigt außerdem die gesundheitlichen Schäden, die infolge der Giftigkeit der chlorierten Lösungsmittel auftreten. Nachfolgend werden die erfindungsgemäß anwendbaren Reaktionsbedingungen beschrieben: .These solvents are more accessible and give a product that is particularly strong in lowering the pour point Effect and excellent color. It also becomes costly and time consuming Solvent recovery avoided when using the volatile chlorine-containing solvents is required. The new process also eliminates the damage to health that occurs as a result the toxicity of chlorinated solvents. The following are those applicable according to the invention Reaction conditions described:.

Das aromatische AusgangsgutThe aromatic starting material

Das zu alkylierende Material kann aus einer großen Zahl aromatischer Verbindungen ausgewählt werden. Insbesondere kommen in Betracht:The material to be alkylated can be selected from a large number of aromatic compounds. In particular:

I. Nichtsubstituierte Aromaten:I. Non-substituted aromatics:

Benzol, Naphthalin, Diphenyl, Phenanthren, Anthracen, Pyren, Chrysen.Benzene, naphthalene, diphenyl, phenanthrene, anthracene, pyrene, chrysene.

II. Substituierte Aromaten.II. Substituted aromatics.

a) Kohlenwasserstoff-Derivate: Toluol, Xylol, Indol, a-Methylnaphthalin, /3-Methylnaphthalin, Acenaph-a) Hydrocarbon derivatives: toluene, xylene, indole, a-methylnaphthalene, / 3-methylnaphthalene, acenaph-

5P.· then, Fluoren;5P. Then, fluorene;

b) sauerstoff haltige Derivate: Phenol, Kresol, . Xylenole, a-Naphthol, /2-Naphthol.b) oxygen-containing derivatives: phenol, cresol,. Xylenols, α-naphthol, / 2-naphthol.

Von diesen Verbindungen wird Naphthalin bevorzugt. Of these compounds, naphthalene is preferred.

AlkylierungsmittelAlkylating agents

Das Alkylierungsmittel kann ebenfalls aus einer Reihe von Verbindungen ausgewählt werden. Beispiele ' für diese sind:The alkylating agent can also be selected from a number of compounds. Examples' for this are:

I. Halogenierte ParaffineI. Halogenated paraffins

Arbeitet man mit einem einzigen Halogenparaffin, so ist es wesentlich, daß ein beträchtlicher Anteil von polyhalogenierten Molekülen vorhanden ist, damit eine Aneinanderkettung der aromatischen Moleküle in dem erforderlichen Ausmaße stattfindet und ein Produkt von dem gewünschten Molekulargewicht erhalten wird. Theoretisch sollten die polyhalogenierten Moleküle an jeder endständigen Gruppe ein Halogenatom enthalten. Sehr gute Ergebnisse werden jedoch auch erzielt, wenn ein oder zwei der Halogengruppen sekundäre Gruppen sind.If one works with a single halogen paraffin, it is essential that a considerable proportion of polyhalogenated molecules is present, thus chaining the aromatic Molecules takes place in the required proportions and a product of the desired molecular weight is obtained. In theory, the polyhalogenated molecules should be on each terminal group contain a halogen atom. However, very good results are also achieved if one or two of the Halogen groups are secondary groups.

Man kann auch ein Gemisch von Halogenparaffinen verwenden; jedoch müssen die polyhalogenierten Moleküle in wesentlichen Anteilen vorhanden sein, um die gewünschte Kettenbildung zu erhalten. Besonders vorteilhaft sind diejenigen Halogenparaffine, die 8 bis 30 C-Atome, vorzugsweise in gerader Kette, enthalten, obgleich auch eine geringe Verzweigung der Kette statthaft ist. Beispiele für verwendbare Halogenide sind die normalen oder Isooctylhalogenide, die Decylhalogenide, die Laurylhalogenide, die Octadecylhalogenide usw.; sie werden einzeln oder in Mischung verwendet. Die Chloride werden in allen Fällen bevorzugt, obgleich man auch die' entsprechenden Bromide und Jodide anwenden kann. Halogenderivate eines Gemisches von Kohlenwasserstoffen, wie Paraffinwachs, Mineralfett (Petrolatum), oder Mineralöldestillate in Form halogenierter Kohlenwasserstofföle, z. B. Schwerbenzin, Leuchtöl, Gasöl, Schmierölfraktionen u. dgl., sind verwendbar.A mixture of haloparaffins can also be used; however, the polyhalogenated Molecules must be present in substantial proportions in order to obtain the desired chain formation. Those haloparaffins which have 8 to 30 carbon atoms, preferably in straight chain, although a small branching of the chain is allowed. examples for Usable halides are the normal or isooctyl halides, the decyl halides, the lauryl halides, the octadecyl halides, etc .; they are used individually or in combination. The chlorides are preferred in all cases, although the corresponding bromides and iodides are also used can. Halogen derivatives of a mixture of hydrocarbons, such as paraffin wax, mineral fat (petrolatum), or mineral oil distillates in the form of halogenated hydrocarbon oils, e.g. B. heavy fuel, light oil, Gas oil, lubricating oil fractions and the like are usable.

II. OlefineII. Olefins

Als Alkylierungsmittel können beim Verfahren gemäß der Erfindung auch Olefine verwendet werden. Das betreffende Olefin kann eines der bekannten Olefine von 8 bis 30 C-Atomen sein, die vorzugsweise in gerader Kette gebunden sind. Olefine, die durch Wasserabspaltung aus Alkohol oder Halogenwasserstoffabspaltung aus primären Halogeniden entstehen oder bei der Wärmespaltung von Kohlenwasserstoffen anfallen, sind als Alkylierungsmittel sehr gut verwendbar. Man kann auch die Olefine verwenden, die durch Kohlenwasserstoffsynthese, durch Anlagerung von 2 Wasserstoffatomen an eine Acetylen-Verbindung oder durch Polymerisation einzelner oder gemischter Olefine gewonnen werden. Man kann natürlich auch Gemische der verschiedenen Olefine verwenden, ebenso Diolefine mit konjugierten. oder nichtkonjugierten Doppelbindungen, und zwar einzeln oder im Gemisch mit Monoolefinen.Olefins can also be used as alkylating agents in the process according to the invention. The olefin in question can be one of the known olefins having 8 to 30 carbon atoms, which are preferably are tied in a straight chain. Olefins produced by elimination of water from alcohol or elimination of hydrogen halide arise from primary halides or from the heat splitting of hydrocarbons are very useful as alkylating agents. One can also use the olefins produced by Hydrocarbon synthesis, through the addition of 2 hydrogen atoms to an acetylene compound or obtained by polymerizing single or mixed olefins. Of course you can too Use mixtures of the various olefins, as well as diolefins with conjugated ones. or non-conjugated Double bonds, individually or in admixture with monoolefins.

Als Olefine werden solche bevorzugt, bei denen sich die Doppelbindung am endständigen C-Atom befindet. Indessen kann die Doppelbindung auch an jeder anderen Stelle der Kette sitzen, vorausgesetzt, daß sich eine verhältnismäßig gerade Kette von 8 bis 25 C-Atomen zwischen dieser Doppelbindung und der nächsten Doppelbindung oder dem Kettenende befindet.Preferred olefins are those in which the double bond is on the terminal carbon atom. However, the double bond can also be located at any other point in the chain, provided that there is a relatively straight chain of 8 to 25 carbon atoms between this double bond and the next double bond or the end of the chain.

Besonders wertvoll sind diejenigen Olefine, die durch thermische Spaltung von Wachs oder Mineralfett gewonnen werden. Diese - Olefine enthalten einen hohen Prozentsatz an- normalen Olefinen mit 14 bis 24 C-Atomen in gerader Kette.Those olefins that are produced by thermal cleavage of wax or mineral fat are particularly valuable be won. These - olefins contain a high percentage of abnormal olefins with 14 to 24 carbon atoms in a straight chain.

Von den verschiedenen genannten Alkylierungsmitteln. werden chlorierte. Paraffinwachse mit 20 bisOf the various alkylating agents mentioned. are chlorinated. Paraffin waxes with 20 to

530/463530/463

St 6486 IVb/12οSt 6486 IVb / 12ο

30 C-Atomen in im wesentlichen gerader Kette bevorzugt, welche bis auf einen Chlorgehalt von 8 bis 30, vorzugsweise 14 bis 25 Gewichtsprozent chloriert sind. . ■30 carbon atoms in an essentially straight chain preferred, which up to a chlorine content of 8 to 30, preferably 14 to 25 percent by weight are chlorinated. . ■

Der KatalysatorThe catalyst

Für die Kondensation können die bekannten Friedel-Crafts-Katalysatoren verwendet werden. Sie werden dem Reaktionsgemisch in FOrm eines Pulvers oder eines Komplexes mit einem kurzkettigen Alkylhalogenid, wie Methylchlorid, zugesetzt. Als brauchbar sind z. B. zu nennen: AlCl3, AlBr3, AlBr2Cl, AlClBr2, Al2Br5Cl, ZnCl2, BF3 u. dgl., von denen AlCl3 bevorzugt wird.The known Friedel-Crafts catalysts can be used for the condensation. They are added to the reaction mixture in the form of a powder or a complex with a short chain alkyl halide such as methyl chloride. As usable are z. Examples include: AlCl 3 , AlBr 3 , AlBr 2 Cl, AlClBr 2 , Al 2 Br 5 Cl, ZnCl 2 , BF 3 and the like, of which AlCl 3 is preferred.

Arbeitsbedingungenworking conditions

Je nach dem Ausgangsgut und den gewünschten Eigenschaften des Endproduktes kann man unter verschiedenen Bedingungen arbeiten. Allgemein beträgt die Alkylierungsdauer gemäß der Erfindung 2 bis 8, vorzugsweise 4 bis 6 Stunden.Depending on the starting material and the desired properties of the end product, one can choose from work in different conditions. In general, the alkylation time according to the invention is 2 to 8, preferably 4 to 6 hours.

Geeignete Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von 24 bis 149, vorzugsweise 38 bis 79°.Suitable reaction temperatures are in the range from 24 to 149, preferably 38 to 79 °.

Die Anteile der Reaktionsteilnehmer können 0,3 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3 Mol Alkylierungsmittel/Mol aromatischer Kohlenwasserstoff betragen.The proportions of the reactants can be 0.3 to 5, preferably 1 to 3 mol of alkylating agent / mol aromatic hydrocarbon.

Lösungsmittelsolvent

Der Kern der Erfindung liegt in der Verwendung eines .Kohlenwasserstofföls einer Viskosität von 1 bis 47, vorzugsweise von 30 bis 43 cSt bei 98,9° als Lösungsmittel für die Reaktion.The essence of the invention lies in the use of a hydrocarbon oil with a viscosity of 1 to 47, preferably from 30 to 43 cSt at 98.9 ° as a solvent for the reaction.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die nachfolgenden Beispiele.The following examples serve to explain the invention further.

Beispiel 1example 1

In ein mit Glas ausgekleidetes Reaktionsgefäß nach Pfaudler von einem Fassungsvermögen von etwa 75701 wurden 506 kg aus einem Panhandle-Rohöl gewonnenes Brightstock-Schmieröl von einer Viskosität von 32 cSt bei 98,9° eingebracht. Dann wurden 272 kg Naphthalin zugesetzt. Die Temperatur wurde nun auf 320 eingestellt, worauf man 52 kg Aluminiumchlorid zusetzte. Dabei stieg die Temperatur auf 34°. Im Verlaufe einer Stunde wurden 2302 kg chloriertes Wachs, welches 14,5 °/0 Chlor enthielt, fortlaufend zugesetzt. Dabei ließ man die Temperatur auf 47° steigen.506 kg of bright stock lubricating oil obtained from a panhandle crude oil and having a viscosity of 32 cSt at 98.9 ° were introduced into a glass-lined Pfaudler reaction vessel with a capacity of about 75701. Then 272 kg of naphthalene was added. The temperature was now set to 32 0 , whereupon 52 kg of aluminum chloride were added. The temperature rose to 34 °. In the course of an hour 2302 kg chlorinated wax containing 14.5 ° / 0 of chlorine were continuously added. The temperature was allowed to rise to 47 °.

Dann wurde langsam auf 520 erwärmt und die Temperatur insgesamt 4 Stunden nach' beendetem Zusatz des Chlorwachses auf dieser Höhe gehalten.Then was slowly warmed to 52 0 and the overall temperature is maintained for 4 hours after 'completion of the addition of the chlorine wax at this level.

Nach 2 bis 3 Stunden wurden Proben genommen und der Katalysator mit Alkohol und wäßriger Natronlauge zerstört.After 2 to 3 hours, samples were taken and the catalyst with alcohol and aqueous Caustic soda destroyed.

Nach einer Reaktionsdauer von 4 Stunden wurde das gesamte Reaktionsgemisch mit 1427 kg Mineralöl einer Viskosität von 8,7 cSt bei 98,9° verdünnt, der Katalysator mit Isopropylalkohol und wäßriger Natronlauge zerstört, die Katalysatorschicht entfernt und das Produkt unter Erhitzen auf 2820 mit Wasserdampf abdestilliert.After a reaction time of 4 hours the entire reaction mixture with 1427 kg mineral oil having a viscosity of 8.7 cSt at 98.9 ° was diluted, the catalyst with isopropyl alcohol and aqueous sodium hydroxide solution destroyed, the catalyst layer is removed and the product with heating to 282 0 with steam distilled off.

In den nach 2 und 3 Stunden entnommenen Proben sowie einer Probe des fertigen Reaktionsproduktes wurde die Ausbeute bestimmt, d. h. die Gewichtsmenge an technischem Fließpunkterniedriger, die aus einer Gewichtseinheit unchlorierten Wachses gewonnen wurde. Außerdem wurden Teile der Proben mit Varsol, einem Lackbenzin im Siedebereich von 150 bis 200°, auf eine Konzentration von 25 °/0 verdünnt und dann der Farbwert nach Robinson bestimmt. Diese Prüfung ist im einzelnen in »New and Revised Tag Manual for Inspectors of Petroleum«, S. 57, Test-Nummer 3, . »Color of Lubricating Oils by the Tag-Robinson Colorimeter«, 26. Ausgabe, 1942, beschrieben. Ausbeuten und Farbwerte nach Robinson für aus diesen Proben hergestellte Fließpunkterniedriger handelsüblicher Stärke sind in Tabelle I angegeben.In the samples taken after 2 and 3 hours and a sample of the finished reaction product, the yield was determined, ie the amount by weight of technical pour point depressant obtained from a unit weight of unchlorinated wax. In addition, parts of the samples were diluted with Varsol, a white spirit in the boiling range from 150 to 200 °, to a concentration of 25 ° / 0 and then the color value according to Robinson was determined. This test is detailed in "New and Revised Tag Manual for Inspectors of Petroleum", p. 57, test number 3,. "Color of Lubricating Oils by the Tag-Robinson Colorimeter", 26th edition, 1942, described. Yields and Robinson color values for pour point lower commercial starch produced from these samples are given in Table I.

Tabelle ITable I.

Probe, nach StundenRehearsal, after hours Farbwert
nach
Robinson
Color value
after
Robinson
Ausbeuteyield
2
3
4 (Endprodukt)
2
3
4 (end product)
9,75
8,75
9,5
9.75
8.75
9.5
3,4
4,9
5,2
3.4
4.9
5.2

Tabelle IITable II

Probe, nach StundenRehearsal, after hours Farbwert nach
Robinson
Color value according to
Robinson
Ausbeuteyield
2
3
4
5
6 (Endprodukt)
2
3
4th
5
6 (final product)
5
6
4,5
5,2
6,0
5
6th
4.5
5.2
6.0
5,4 .
5,6
5,6
6,0
4,7
5.4.
5.6
5.6
6.0
4.7

Es ist zu erkennen, daß die Ausbeute mit der Reaktionsdauer zunimmt, und daß der Farbwert des Endproduktes von 9,5 Robinson außerordentlich zufriedenstellend ist, während die Farbwerte der Produkte bei Verwendung chlorierter Lösungsmittel bei 3 bis 4 liegen.It can be seen that the yield increases with the duration of the reaction, and that the color value of the The final product of 9.5 Robinson is extremely satisfactory, while the color values of the Products using chlorinated solvents are 3 to 4.

1 Beispiel 21 example 2

Da die Ausbeute bei dem oben beschriebenen Versuch (2 bis 4 Stunden Reaktionsdauer) dauernd anstieg, wurde ein zweiter Versuch gemäß Beispiel 1 ausgeführt, jedoch mit folgenden Abänderungen:Since the yield in the experiment described above (2 to 4 hours reaction time) is continuous increased, a second test was carried out according to Example 1, but with the following changes:

1. Man ließ die Temperatur während des Zusatzes des chlorierten Wachses auf 540 ansteigen.1. The temperature was allowed during the addition of the chlorinated wax 54 0 increase.

2. Die Reaktion wurde 6 Stunden nach erfolgtem Zusatz des Chlorwachses weitergeführt, um die günstigste Reaktionsdauer zu ermitteln.2. The reaction was continued 6 hours after the chlorine wax had been added, in order to reduce the to determine the best response time.

3. Es wurden Proben nach 2, 3, 4 und 5 Stunden genommen. . .3. Samples were taken after 2, 3, 4 and 5 hours. . .

Tabelle II enthält die Angaben für den Robinson-Farbwert einer 25%igen Lösung in einem Lackbenzin des Siedebereichs von 150 bis 2000 und die Ausbeuten an Fließpunkterniedrigern handelsüblicher Stärke aus diesen Proben:Table II contains the data for the Robinson color value of a 25% solution in a white spirit in the boiling range from 150 to 200 0 and the yields of pour point depressants of commercial starch from these samples:

Diese Werte zeigen, daß die Ausbeute bis zu einer Reaktionsdauer von 5 Stunden nach erfolgtem ZusatzThese values show that the yield is up to a reaction time of 5 hours after the addition

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St 6486 IVb/12 οSt 6486 IVb / 12 ο

des Chlorwachses zunimmt und dann wieder abzusinken beginnt. Danach beträgt die günstigste Reaktionsdauer 3 bis 5 Stunden.of chlorine wax increases and then begins to decrease again. Thereafter, the most favorable reaction time is 3 to 5 hours.

Beispiel 3Example 3

Der aus dem Produkt nach Beispiel 2 in handelsüblicher Form hergestellte Fließpunkterniedriger wurde mit zwei Prüfölen in wechselnden Mengen vermischt und der ASTM-Fließpunkt der Gemische ermittelt, um die fließpunkterniedrigende Wirksamkeit des Mittels zu bestimmen.The pour point depressant produced from the product according to Example 2 in a commercially available form was mixed with two test oils in varying amounts and the ASTM pour point of the mixtures determined to determine the pour point lowering effectiveness of the agent.

Öl A war ein mit Schwefelsäure raffiniertes Paraffindestillat (Viskosität 4,6 cSt bei 98,9°).Oil A was a paraffin distillate refined with sulfuric acid (viscosity 4.6 cSt at 98.9 °).

Öl B war ein 1: i-Gemisch von Öl A und einem Pennsyivania-Bright-stocköl (Viskosität 32 cSt bei 98,9°).Oil B was a 1: i mixture of Oil A and one Pennsyivania bright stock oil (viscosity 32 cSt at 98.9 °).

Tabelle IIITable III

Fließpunkte, 0C
Gewichtsprozent Zusatz | Öl A
Flow points, 0 C
Weight percent additive | Oil A

Öl BOil B

keinernone — 1,1- 1.1 — 1,1- 1.1 0,090.09 — 15.0- 15.0 — 12,2- 12.2 0,150.15 — 17,8- 17.8 — 23,3- 23.3 0,230.23 — 23,3- 23.3 — 23,3- 23.3 0,380.38 — 28,9- 28.9 — 28,9- 28.9 o,75o, 75 , — 34.4- 34.4 — 3!.7- 3! .7

Diese Werte zeigen, daß das erfindungsgemäß hergestellte Produkt > eine überragende fließpunkterniedrigende Wirksamkeit hat, indem 0,75 °/0 des Zusatzmittels den Fließpunkt in den Ölen A und B um 33,3 bzw. 30,6° herabsetzten.These values show that the invention product prepared> superior efficacy has fließpunkterniedrigende by 0.75 ° / 0 of the additive reduces the set flow point in the oils A and B of 33.3 or 30.6 °.

Beispiel 4Example 4

Fließpunkterniedriger neigen dazu, ihre Wirksam-Pour point depressants tend to reduce their effective

keit in Schmierölen zu verlieren, wenn das Ölgemisch starken Temperaturschwankungen ausgesetzt wird. Derartige Zusätze werden als unbeständig bezeichnet, da sie unbeständige Fließpunkte liefern. Es wurde ein Verfahren entwickelt, um diesen Verlust an fließpunkterniedrigender Wirksamkeit der verschiedenen Schmierölzusätze zu bestimmen. Diese Prüfung wird als der »S. 0. D. Pour Stability Test« bezeichnet. Er ist im einzelnen in den »SÄE Quarterly Transactions«, Bd. 12, Nr. ι (Januar 1948), S. 34 bis 44, beschrieben. Bei dieser Prüfung wird das Gemisch schnell auf — 9,4° abgekühlt, worauf man es auf + i,i° erwärmen läßt und 24 Stunden auf dieser Temperatur hält. Das Gemisch wird dann weiter auf + io° erwärmt und mit einer Geschwindigkeit von o,56°/Std.in lubricating oils if the oil mixture is exposed to strong temperature fluctuations. Such additives are said to be inconsistent because they provide inconsistent pour points. It became a Process developed to reduce this loss of pour point Determine the effectiveness of the various lubricating oil additives. This test is called the »S. 0. D. Pour Stability Test «. He is in detail in the "SÄE Quarterly Transactions", Vol. 12, No. ι (January 1948), pp. 34 to 44, described. During this test, the mixture is quickly cooled to -9.4 °, whereupon it is reduced to + i, i ° lets warm up and holds at this temperature for 24 hours. The mixture is then further to + 10 ° heated and at a rate of o, 56 ° / h.

auf — 28,9° abgekühlt. Der Punkt, an welchem das Gemisch nach diesem Temperaturzyklus fest wird, wird als der stabile Erstarrungspunkt (stable solid point) bezeichnet.cooled to - 28.9 °. The point at which the mixture solidifies after this temperature cycle, is referred to as the stable solid point.

Das nach Beispiel 2 hergestellte Produkt wurde in verschiedenen Prozentsätzen einem Grundlageöl zugesetzt, das eine Viskosität von 5 cSt "bei 98,9°, einen Fließpunkt von — 1,1° und einen stabilen Erstarrungspunkt von — 6,7° hatte. Die Gemische wurden dem »S. O. D. Pour Stability Test« unterworfen, wobei die in Tabelle IV angegebenen Werte erhalten wurden. Für Vergleichszwecke wurde ein nach dem bisher üblichen Verfahren hergestelltes Produkt verwendet, d. h. ein Produkt, bei dessen Herstellung als Lösungsmittel o-Dichlorbenzol diente.The product prepared according to Example 2 was added in various percentages to a base oil which had a viscosity of 5 cSt "at 98.9 °, a pour point of -1.1 ° and a stable solidification point of -6.7 °. The mixtures were subjected to the "S. OD Pour Stability Test", the values given in Table IV being obtained. For comparison purposes, a product prepared by the previously customary process was used, ie a product in which o-dichlorobenzene was used as the solvent in the preparation.

Tabelle IV
S.O.D. Pour Stability Test
Table IV
SOD Pour Stability Test

Gewichtsprozent ZusatzWeight percent additive Stabiler
Erstarrungspunkt, °C
More stable
Freezing point, ° C
(Öl als Lösungsmittel)(Oil as a solvent) 0,140.14 — 20,0- 20.0 0,280.28 — 26,1- 26.1 0,560.56 — 23,3- 23.3 (o-Dichlorbenzol(o-dichlorobenzene als Lösungsmittel).as a solvent). s 0,14 s 0.14 - 6,7- 6.7 0,280.28 - 6,7- 6.7 0,560.56 - 6,7- 6.7

Gewichtsteile Lösungsmittel auf
ioo Teile Chlorwachs
Parts by weight of solvent
100 parts chlorine wax

15
20
20
25
15th
20th
20th
25th

3,93.9

5.35.3

5,95.9

4.44.4

Diese Werte zeigen, daß die erfmdungsgemäß hergestellten Zusätze eine, überragende Stabilität besitzen, wenn sie Temperaturschwankungen ausgesetzt werden.These values show that the additives produced according to the invention have an outstanding stability, when exposed to temperature fluctuations.

Beispiel 5Example 5

Um die Wirkung der Lösungsmittelmenge auf das Verfahren zu bestimmen, wurde unter Verwendung verschiedener Mengen des Lösungsmittels nach Beispiel 2 gearbeitet und die Ausbeuten an Endprodukt bestimmt. Diese Werte sind in Tabelle V angegeben.To determine the effect of the amount of solvent on the process, using different amounts of the solvent worked according to Example 2 and the yields of the end product definitely. These values are given in Table V.

Tabelle V
Wirkung der Lösungsmittelmenge
Table V
Effect of the amount of solvent

Diese Werte zeigen, daß man zwar bei Verwendung S von 15 bis 25 Teilen Lösungsmittel je 100 Teile chloriertes Wachs hohe Ausbeuten erzielt, das Optimum aber bei 20 bis 25 Teilen Lösungsmittel je 100 Teile chloriertes Wachs liegt.These values show that when using S 15 to 25 parts of solvent are chlorinated per 100 parts Wax achieves high yields, but the optimum is 20 to 25 parts of solvent per 100 parts chlorinated wax lies.

Beispiel 6Example 6

Um die Verwendbarkeit verschiedener Kohlenwasserstofföle als Lösungsmittel aufzuzeigen und den für diese geeigneten Viskositätsbereich festzustellen, wurden Laboratoriumsversuche entsprechend Beispiel 2 durchgeführt, wobei lediglich das Kohlenwasserstofföl ausgewechselt wurde. Es wurden dieTo show the usability of various hydrocarbon oils as solvents and the To determine the viscosity range suitable for this, laboratory tests were carried out in accordance with the example 2 carried out, only the hydrocarbon oil was changed. It became the

530/463530/463

St 6486 IVb/12 οSt 6486 IVb / 12 ο

Ausbeuten an Endprodukt bestimmt. Dabei wurden folgende Werte erhalten:Yields of end product determined. The following values were obtained:

TabeUe VITable VI

Einfluß des als Lösungsmittel verwendeten
Kohlenwasserstofföls
Influence of the solvent used
Hydrocarbon oil

Viskositätviscosity ViskosiViscose Ausbeute
an "PlipR-
yield
to "PlipR-
Herkunftorigin bei 98,9°
cSt
at 98.9 °
cSt
täts-
index
activity
index
OjLX X1 Ii-CJ*'
punkt
erniedriger
OjLX X 1 Ii-CJ * '
Point
humiliating
i. Louisiana-Rohöli. Louisiana Crude Oil 5,55.5 113113 2,O2, O 2. Coastal-Rohöl...2. Coastal crude oil ... 8,58.5 8484 2,02.0 3. Pennsylvania-3. Pennsylvania Rohöl crude oil 5,75.7 IOOIOO 2,02.0 4. Pennsylvania-4. Pennsylvania Rohöl. ..: Crude oil. ..: QQQQ 2,42.4 5. Coastal-Rohöl...5. Coastal Crude Oil ... 3,53.5 7373 2,82.8 6. Louisiana-Rohöl6. Louisiana Crude Oil 2,02.0 109109 2,82.8 7. Coastal-Rohöl...7. Coastal Crude Oil ... 5,i5, i 7575 3,23.2 8. Louisiana-Rohöl8. Louisiana Crude Oil 9,49.4 103103 3,53.5 9. Coastal-Rohöl...9. Coastal Crude Oil ... 42,042.0 7575 4,94.9 10. Panhandle-Rohöl10. Panhandle Crude Oil 34,934.9 9898 4,34.3 11. Panhandle-Rohöl11. Panhandle Crude Oil ■ 3i,8■ 3i, 8 100100 5,o5, o

Diese Werte zeigen, daß zwar Destillate verwendet werden können, deren Viskosität bei 98,9° im Bereich von ι bis 47 cSt liegt, daß aber Destillate einer Viskosität von 30 bis 43 cSt zu bevorzugen sind, da sie die höchsten Ausbeuten ergeben.These values show that although distillates can be used, their viscosity is in the range at 98.9 ° from ι to 47 cSt, but that distillates with a viscosity of 30 to 43 cSt are to be preferred because they give the highest yields.

Die erfindungsgemäß hergestellten alkylierten Aromaten sind ausgezeichnete Fließpunkterniedriger für wachshaltige Mineralschmieröle. Die Menge an Zusatzmittel ändert sich etwas je nach der verwendeten Grundlage und dem gewünschten Endprodukt. Gemische, die 0,02 bis 10 Gewichtsprozent des Zusatzmittels enthalten, besitzen sehr niedrige Fließpunkte; ein Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent wird bevorzugt. The alkylated aromatics made in accordance with the present invention are excellent pour point depressants for waxy mineral lubricating oils. The amount of additive varies slightly depending on the one used Basis and the desired end product. Mixtures containing 0.02 to 10 percent by weight of the additive contain, have very low pour points; a range of 0.1 to 5 percent by weight is preferred.

Es ist in der Schmieröltechnik üblich, die Schmierölzusätze in Form von Konzentraten in Öl auf den Markt zu bringen. Diese Konzentrate lassen sich wirtschaftlicher versenden und handhaben, und der Schmiermittelhersteller braucht dem Grundlageöl nur die errechnete Menge Konzentrat zuzusetzen, um das gewünschte Fertigprodukt herzustellen. Derartige Ölkonzentrate der erfindungsgemäß hergestellten Produkte können 10 bis 80 Gewichtsprozent Zusatzmittel enthalten.It is common in lubricating oil technology to use lubricating oil additives in the form of concentrates in oil. These concentrates can be more economical ship and handle, and the lubricant manufacturer only needs the base oil add the calculated amount of concentrate to produce the desired finished product. Such Oil concentrates of the products produced according to the invention can contain 10 to 80 percent by weight of additives contain.

Die mit den Fließpunkterniedrigern nach der Erfindung versehenen Grundlageöle können natürlich noch andere Zusatzstoffe enthalten, wie Hochdruckzusätze, Viskositätsindex-Verbesserer, Oxydationsverzögerer, Schlamminhibitoren, Dismulgatoren, Rostinhibitoren, Korrosionsinhibitoren u. dgl. Alle diese Mittel sind mit den erfindungsgemäß hergestellten Fließpunkterniedrigern verträglich.The base oils provided with the pour point depressants according to the invention can of course contain other additives, such as extreme pressure additives, viscosity index improvers, oxidation retardants, Sludge inhibitors, demulsifiers, rust inhibitors, corrosion inhibitors and the like are all of these Agents are compatible with the pour point depressants produced according to the invention.

Claims (3)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Verfahren zur Herstellung alkylaromatischer fließpunkterniedrigender Schmierölzusätze, dadurch gekennzeichnet, daß man einen aromatischen Kohlenwasserstoff nach Friedel-Crafts mit halogenierten aliphatischen Verbindungen von etwa 8 bis 30 Kohlenstoffatomen in gerader Kette in Gegenwart eines Kohlenwasserstofföles alkyliert, dessen Viskosität bei 98,9° zwischen 1 und 47 cSt liegt.1. A process for the preparation of alkylaromatic pour point-lowering lubricating oil additives, thereby characterized in that one uses an aromatic hydrocarbon according to Friedel-Crafts halogenated aliphatic compounds of about 8 to 30 carbon atoms in a straight chain in Alkylated in the presence of a hydrocarbon oil whose viscosity at 98.9 ° is between 1 and 47 cSt located. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Alkylierung in Gegenwart von 15 bis 30 Gewichtsteilen eines Kohlenwasserstofföles von der Viskosität von 30 bis 43 cSt bei 98,9° auf 100 Gewichtsteile des halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoffs durchführt.2. The method according to claim 1, characterized in that that the alkylation in the presence of 15 to 30 parts by weight of a hydrocarbon oil from the viscosity of 30 to 43 cSt at 98.9 ° per 100 parts by weight of the halogenated aliphatic hydrocarbon performs. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den aromatischen Kohlenwasserstoff mit dem Kohlenwasserstofföl mischt, den Friedel-Crafts-Katalysator und darauf 0,3 bis 5 Mol des halogenierten Kohlenwasserstoffs je Mol aromatischen Kohlenwasserstoffs zusetzt, die Temperatur auf 38 bis 6o° erhöht und 2 bis 6 Stunden lang auf dieser Höhe hält und schließlich die alkylierten aromatischen Verbindungen aus dem Reaktionsgemisch abtrennt.3. The method according to claim 2, characterized in that the aromatic hydrocarbon mixes with the hydrocarbon oil, the Friedel-Crafts catalyst and then 0.3 to 5 moles of the halogenated hydrocarbon per mole of aromatic hydrocarbon added, the temperature increased to 38 to 60 ° and held at this level for 2 to 6 hours and finally the alkylated separating aromatic compounds from the reaction mixture. Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 915 459, 942 080, 082; USA.-Patentschriften Nr. 2 465 610, 2 521 344,
Referred publications:
French Patent Nos. 915 459, 942 080, 082; U.S. Patents Nos. 2,465,610, 2,521,344,
526 490.526 490. © 609 530/463 6. 56© 609 530/463 6. 56

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