DEP0054559DA - Fundament für Grabsteine - Google Patents
Fundament für GrabsteineInfo
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Description
Herr Wilhelm W e b e r , Stuekateurraeis-tea? · Dulden Aesti., Lohwall 1
Fundament für Grabsteine
Bekanntlich muss man nach der Anlage eines Grabes bis zn einem Jahr uM länger warten, ehe si οIi der Boden genügend geseilt hat,
Uta trag fähig für· einen Grabstein und dessen Fundament an. werden. 'Manche Böden bev/e^en si oh auch noch lange Jahre später in unvorhersehbarer
Weise, besonders ,v/enn i'i 3-eihenan Ordnung Grab er. nacheinander ausgehoben -werden und der Boden inner halb dieser
Grabreihen längere Seit nicht aur Äuhe kom^t. Aus vielen, menschlichen und sachlichen Gründen besteht aber das Bedürfnis, Grab=
steine recht bald auf austeilen, um de d ure.;; die Erinnerung an den 'loten waciisuhalt en und au ehren. Bei der heut igen· zeitbedingt en
Serstreuung der Familie ist es bald nach dem Tode eines Ange= hörigen häufig möglich, eine Heb er ei ε Stimmung der Hint erb liebe=
neu wegen eines Gräbst eines herbeizuführen. Bach einem Jahr oder noch später ist dies aber bereits wieder viel .schwerer gewor=
den. Auch die Friedhofsverwaltungen müssten Wert darauf legen, dass frische Gräber bald mit Grabsteinen versehen werden; denn
nächst dem Begräbnis seibat stimmt nichts trauriger als der Aa= blick einer ganzen Seihe frischer, aber schmuckloser Grabe:* der
nächsten üuigebung der Grabstätte, in dia der .sofc tat Heimgegsn= .p>ene eingebettet wird.
Wird aber die. Grabstätte früher oder später mit einem Grabstein
geschmückt, so wirkt dieser ar: besten, weir· er ir guter Orel= nung mit benachbarten Steinen errichtet wird und auch auf die
Dauer seine gute lage 'beibehält .'■ Hierzu ist ein ange1ne3pea.ee
Fundament erforderlich.. -Bs macht entsprechende A'vasohaehtungs= arbeiten notwendig und verursacht in der heutigen Seit "besen=
ders spürbare Kosten. -Abgesehen, davon verlangt es meist eris/h= rene Facharbeiter, damit nicht der Sarg beschädigt wird,od.er
das Fundament über die Grabetätte hinausragt, für die ea vor= gesehen ist. Eier bestehen, also zahlreiche Aufgaben,, die eine
Verbesserung der gegenwärtigen Verhältnisse wünschenswert er= scheinen lassen. . Hier set st die Erfindung ein«
Sie löst die Aufgabe, unabhängig vom Zeitpunkt der Bestattung, ein Fundament für Grabsteine su schaffen, das bei Bedarf unmittelbar
nach der Beerdigung die sichere Au fet ellung eines Grab= Steines gestattet. Dieser Grabstein steht dann genau senkrecht
und niraat eine sicher bestimmte Aus richtung n.rok Höhe, Breite und !Tiefe gegenüber seinen Nachbarn ein. Sr verlangt nur einen
gana einfachen Unterbau, der schnell und preiswert herzustellen ist. Mit Sicherheit kann gewährleistet werden, dass' dieser- ■
Grabstein für eine sehr lange äeit diese ursprüngliche Lag© beibehält, weil sich sein Pundcment auf dem gewachsenen Boden
abstützt* Auch reicht dieses Fundament trOts seiner Einfachheit viel tiefer, als Fundament« bei bisherigen Grabstätten nachträg=
lieh herabgetrieben werden, können. Aus Gründen der Pietät ist es ferner sehr wesentlich, dass weder der Grabstein noch das
Fundament den Sarg belastet. Vielmehr bildet das neue 'Fundament einen se hilt a end en Steinbogen über dem Sarp;. Ss kann in beque=
zaer Weise sogar su einem Mausoleum ausgebaut werden.
Zur lösung dieser Aufgabe besteht -r.s neue Fundament für Grab=
steine aus vorzugsweise am Kopfende des offenen G-rrbes auf dessen Boden a uf s etabar en, mit Fuss platten den Sarg teilweise untergreifenden
-i§ragS!-ulen, deren Schafte dem seitlich gerächte= n<en Boden dicht benachbart angeordnet sind und deren gegabelte
Eöpfe als Widerlager für eine Gewölbeschale dienen, auf deren äusserer Oberfläche sich der Grabstein erhebt.
Zweckmässig wird das neue Fundament aus Beton, 2.B. Eisenbeton, hergestellt. Sfe ist der billigen Massenfertigung und der Lager=
haltung zugänglich, ^ine Verbesserung des Säulen, die einen Be= standteil dieses neuen Fundamentes ausmachen, besteht in Ausneh=
mungen, die längs des S äul ens cha ft es angeordnet sind« Diese setzen sich-beim Ausfüllen der Grabgrube mit Erde au und erhöhen
die Standfestigkeit des Fundamentes.
Wesentlich, über den eigentlichen und ursprünglichen Z-reck der Aufnahme des G-rabnteine? hinaus, goliond, erfüllt dar; neue Fun da=
ment auch wesentliche Aufgaben, die in der Riohtun.?: einer neu= en Beerdigurigskultur oder Grabku3.tur liegen. Da dan Fundament
-bereits in der offenen G-rabgrube errichtet wird, lägst es sich alar Verschönerung der Beerdigurgbfeier ir würdiger Weise ausge=
Si. talten. In einfacher l'ei&f: lassen sich an den Fundaments äul en und ebenso an der Gewölbeschale Haken und andere -Ansätze anbrin=
gen, die aur Aufnahme von Brettern, rann ein; ζ we igen , Kranken und
dergleichen dienen, um die offene G-rabgrube ;:u cchiiilickecFer= nex ist wertvoll, dass die Tragsäulen durch An- oder Aufs Mt se
für die voi:übergehende Aufnahme von Kerzen oder Laternen sum Schmuck der offenen G-rabgrube herangesogen v/erden könnea . Auf
diese Weise tragen axe-^u ei.ner !Teuerung und Veredelung der tür der Erdbestattung bei»
In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen beir;pie].yv/eisi
A us f uhr & ng sf airmen- veranschaulicht.
Fi£ur_l is't ein Querschnitt, durch d:..s neue Fund;·:ment mit Grabmal;
Figur £ ist eine Seitenansicht des Fundamentes nach Figur Ij
Figur 3 i?'t das Schau bild, einer offenen Grab grube mit hineinge= senkt em Sarg, um deutlich au. machen, wie diese Grabstatte
in-neuartiger Weise aur Verschöne run. ~ der Beer dicunor-jf eier ausgestaltet wird.
Die Grabgrube' ist bis auf die Sole 1 ausgehoben -zur Aufnahme
des Sarges 2. Zu Kopfenden des barges B in die entsprechenden
Ecken der Grube werden die Säulen 4 gestellt (Figur 3) die Füs=; se 3 untergreifen den Sarg,, wie Figur 1 zeigt, bei entsprechender Breite. Die Säulenhäupter 5 sind im falle den Beispiels gegabelt. In die entstehenden Buten 5 als Widerlager, greifen entsprechende Zapfen der Gewölbeschale 7, deren- äussere Oberfläche 8 aur Auf= nähme des Unterbaus 9 für don Grabstein 10 dient. Die- Schäfte
der Säulen 4 liegen dicht an Wand 11 der Grube am1.j sie enthal= ten, wie besonders Figur E veranschaulicht, Ausnehmungen 12.
Diese vermindern dao Gewicht., ersparen Baustoff und setzen sich beim Ausfüllen der (3-rsbgru.be mit Erde zu. -Auf diese Weise erhö= hen sie die Standfestigkeit des Fundamentes. Wie'Figur 3 erkennen lässt, können die Säulen 4 auf ihren Schmalseiten mit Haken Io und auf ihren Flachseiten, milfeefestigun-smitteln 14 versehen sein. Diese dienen aur Aufnahme von Κΐ'Γ.ηϋβη und anderem Schmuck. In die Ausnehmungen 12 können. Stangen, Bretter oder auch Drähte gespannt werden;, die ma,n leicht herausnehmen kann. Diese Bretter usw. können in einheitlichen Längen hergestellt und mit■Ha= kenxeihen. besetzt sein. Auf .diese Weise geli rjgt es einfach, so viele Befestigungsmittel längs der Eopfwand der Grabgrube „„
des Sarges 2. Zu Kopfenden des barges B in die entsprechenden
Ecken der Grube werden die Säulen 4 gestellt (Figur 3) die Füs=; se 3 untergreifen den Sarg,, wie Figur 1 zeigt, bei entsprechender Breite. Die Säulenhäupter 5 sind im falle den Beispiels gegabelt. In die entstehenden Buten 5 als Widerlager, greifen entsprechende Zapfen der Gewölbeschale 7, deren- äussere Oberfläche 8 aur Auf= nähme des Unterbaus 9 für don Grabstein 10 dient. Die- Schäfte
der Säulen 4 liegen dicht an Wand 11 der Grube am1.j sie enthal= ten, wie besonders Figur E veranschaulicht, Ausnehmungen 12.
Diese vermindern dao Gewicht., ersparen Baustoff und setzen sich beim Ausfüllen der (3-rsbgru.be mit Erde zu. -Auf diese Weise erhö= hen sie die Standfestigkeit des Fundamentes. Wie'Figur 3 erkennen lässt, können die Säulen 4 auf ihren Schmalseiten mit Haken Io und auf ihren Flachseiten, milfeefestigun-smitteln 14 versehen sein. Diese dienen aur Aufnahme von Κΐ'Γ.ηϋβη und anderem Schmuck. In die Ausnehmungen 12 können. Stangen, Bretter oder auch Drähte gespannt werden;, die ma,n leicht herausnehmen kann. Diese Bretter usw. können in einheitlichen Längen hergestellt und mit■Ha= kenxeihen. besetzt sein. Auf .diese Weise geli rjgt es einfach, so viele Befestigungsmittel längs der Eopfwand der Grabgrube „„
verteilen', dass· die ganze, Kopfes nd mit Blumen, Kr an sen oder Grtin haltbar geschmückt werden kann..
Baoh Entfernung dieses Schmuckes und der Drähte, Stangen oder Bretter stören die verbleibenden Heiken das Sachs inken der ei!H=i
gefüllten .Srde in keiner Weise.
Ist bei der Beerdigung die Gewölbeschale ηooIi nicht auf die Säulen 3, 4, 5 aufgesetzt, so können die Widerlager S aur Auf=
nehme von Laternen 15 oder von Kerzen oder, auch mit Grün oder Kränzen umwundenen Säulen dienen, die über das 'Grabeshaupt hin=
ausrag en. Die Bietst in der Beerdigung kann hier -zahlreiche wftr= dige neue Formen zur ""Verschönerung von Bestattungsfeierlichkei=
ten finden.
Sofern die Hint erbliebenon die Absicht / haben das G-rab nicht mit
einem einfachen Stein au schmücken sondern, mit einem grösseren Grabmal, so brauchen nur mehrere oder viele einheitlich ausge=
bildete Fundamente 3-8 in die offene Grabgrube in Abständen oder dicht nebeneinander hin. eiliges et st au werden. Auf diese Wei=
se ist es auch möglich, ein kleines Mausoleum an bauen. In die= a em !'all wird dann die Grab grube, nicht raerh mit Erde gefüllt.
Bs brauchen dann nur noch die Kopf- und Fusswände mit entspre= chenden Fundament platt en versehen werden..
Claims (1)
- Patt nt B2ss|f iiell) Pttstesisast für s gagSffAee am I^pfena® &©« offenem S-r&besj amf des©«a Bo« «tfsetstere^ mit lhaespletteB (B) den B&xg teilweise aBt Wragsiule» (4)f der©» SkÄäfte dem. gmmühBmmnC§) «si© literÄgiir Mit mim® &«w511»eeclia3.e (7), sweelc« au« ®0te0% «II«USSa1 eef deren ämmwtex öher£lii&k® Crratjsrteifi ClO) erhebt«Grabstein« w&oIl Ana^raoib. 1, g e k © a s«t 4t2reb. Äasnelisnißgaii (lf) Itingn des S&iiXe»» eiofe b^jUü i*uofiallea der ßrabgrabe mit *^rde fUX« lan wslü äi« Staisi,festigkeit des Fuiuißi&enteelslis H iuxssL IaIt em <t3,S#l4) end ander® As®i.ta® &taae ¥i>B Bretter», f&aueöewölgeii, I3*bss#b unä i aa als Sutauok äer offeaes 6r®.l>gr«be ss diesea»fSr 0i«tet®iöit ü&ä i-BSgraeii 1 fels S# i laierfiir, g^essssiek&et änrefc. As-Sia" Ale irorüb®rge!i«Bt@ Aiifsatoe vcao. Iersen ssier au» SÄigEok der ©ff«se©5) faöÄaiueut iElr Srstetemt nach <Ses Ässprö»fe©ii 1 bis €s g © ^9sss$icl£it iB.rc.li 4ίβ Äösl3ilcli3B%; eines Grsfe«aas Si»iieltabi8tia-Baötetleö
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