DEP0054264DA - Einstellbarer Buchständer - Google Patents

Description

DidI ing. Hans Wesfphal ® MMelmshaven _{p 54 264 x} / 34 ι β

BommtraBs 35

Er.JSmst Scbroder_s VJilhelmsiiaver-O^8ela 51 - Bl_e 1 Buchständer zun Lesen in liegender Stellung,

Die Erfindung besieht sich auf einen Buchständer sun Lesen in liegender Stellung_e Bas Lesen iE Liegen,insbesondere in Rückenlage_/ ist bekanntlich bereits für Gesunde recht beschwerlich, da die Arne und Hände beim Halten des Buchas bald ermüden, .Sin längeres Lesen ist praktisch nur in seitlicher Lage möglich*, jedoch wurden hierbei die Augen wegen der anormalen Blickrichtung stark überanstrengt. Hoch viel schwieriger ist das Lesen für ILranke_s da diese in der Regel erst recht nicht die Kraft haben, das Buch längere oder kürzere Zeit hochzuhalten. Sehr oft ist auch für sie die Rückenlage unumgänglich notwendig oder wenigstens ein '.Vechsel der Lage unmöglich oder schwierig.

Es sind bereits viele Buchständer gebaut worden, die ein bequemes Lesen lsi Liegen ermöglichen sollen. Jedoch konnten diese bekannten Buchständer nicht befriedigen, da sie ηar sum

halb-

Lesen in Soitonlage oder in/si t ε ender Stellung verwendbar sind.

Das Ziel der Erfindung ist Xiaxi_i eine Buchstütze zu schaffen, die ein bequemes Lesen in Ruckenl·.·ge gestattet. Sie besteht darin, da.ß an einem in der Höhe verstellbaren Ständer, z.B. aus Stahlrohr, rechtwinklig zueinander zwei Platten angebracht sind, von denen die eine aus durchsichtigem IIaterial, insbesondere aus Glas, besteht, schräg vor den Gesicht des Liegenden eingeordnet ist und zum Auflegen des Buches mit der Schrift nach unten dient, während die andere, schräg nach hinten gerichtete Platte aus undurchsichtigem Material, insbesondere aus Blech^ bestellt und zum Ablegen des Buches beim Umblättern dient. Zweckmäßig sind die beiden Platten umsteckbar angeordnet , um den Ständer nach f.uxisch rechts oder linke von der

Lagerstatt aufstellen zu können.

Iachstehond wird anhand der lioichnung ein Ausflilirungsteispiel der Erfindung Deschrieben.

An einem &uä Stahlrohr bestehenden Pu;·, 1 ist ein senkrechtes Rohr 2 angeordnet, in welchem ein nit einem waagerechten IIaltsarm 3 versehenes Rohr 4 senkrecht Terstellhar geführt ist. Der waagerechte Haltearin 3, der heim Lesen quer über die nicht dargestellte Lagerstatt reicht, ist an Ende beispielsweise Tierlcantig ausgeführt und trägt awei senkrecht zueinander Steliende_sS _eB₉ an einer vierkantigen Hülse 5 angeordnete Platten 46 »7?, von denen die eine, Platte 6, die schräg auf den Lesenden au gerichtet ist, aus Glas besteht, während die andere Platt&χ7}p- aus Blech oder einen anderen undurchsichtigen Werkstoff hergestellt ist. Der Halter für die Glasplatte 6 ist als ein das Auswechseln ermöglichender Schieb errahmen 8 ausgebildet, jedoch kann/auch für die undurchsichtige Platte 

ständlich statt aus Blech auch aus Holz, Kunststoff u.dgl. , ja auch aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Material bestehen kann.

Zum Lesen wird das Buch auf die durchsichtige Platte 6 ait der Schrift auf die Platte zu, also nach unten, aufgelegt, so daß der Liegende das Buch in Siickanlage in normaler Blickrichtung ohne Anstrengung lesen Iann. Iiur sum Umblättern des Buches muß er das Buch von der Platte 6 nach hinten auf die Platte 7 umlegen, um es dann wieder auf die Glasplatte <S aurücksukippen. Auf diese './eise ist es sowohl Gesunden als auch besonders Kranken möglich, stundenlang ohne Ermüdung au lesen. Gerade für Kranke aber ist ein solcher Buchständer von größter Bedeutung, da sie von ihrer Krankheit abgelenkt werden und so

der Heilungs^ro aeß eriieblicli gefördert una Loschleiuiigt uird.

Im Einselnen kann der BuchstHnder_f ohne vom '..'ösen der Erfirx&mg abzuweichen* konstruktiv stark abgewandelt werden* Oo iüt die Qtxerselmittsform des Ständers beliebige Ebenso kann der SJaltearn 3 statt Werkantig auch rund gestaltet sein« Dann müssen die beiden Flatten G₉ 7 nur auf andere» jedem laohmann geläufige Weise gegen Dreliung gesiehex't werden. Der Halter kann statt an einem unstellbaren Ständer in beliebiger Y.'ei se aia Bett selbst angebracht«,Z_eB₈ als ein an der Hinterfront sciiwenkbar angeordneter Bügel oder als ein as Bettpfosten oder einem besonderen angeschraubten Seil drehbarer Ara ausgebildet v/erden®

Sndlich ist es auch. Hicglicii₉ eine künstliche Beleuchtung anzubringen«!

Claims (1)

3? a t e ώ. ΐ a η s ρ r ü che .

1. 'iinsteilbarer Euchstander zum Lesen In liegender Stellung, dadurch gekennseioiinet, daß er aus sv/ei etwa rechtwinklig

zueinander an eines in der Höhe verstellbaren Stahlrohriialter (3) angebrachten Platten ( 6 und 7 ) besteht, von denen mindestens die eine (6) aus dmeoiislcircigeia Material, insbesondere aus Glas beetoht, schräg vor den Gesicht des liegenden angeordnet ist und sura Auflegen des Buches mit der Schrift nach unten dient, während die andere, schräg nach hinten ,gerichtete Platte (?) aus undurchsichtigem Katerial^ insbesondere Blech "bestehen kann und sum Ablegen des Buches beim üciblättern dient.

2® Buchständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß do.i beiden Platten (6 und 7} umsteckbar angeordnet sind.