DEP0014559MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY
Tag der Anmeldung: 28. Juli 1955 Bekannitgeniacht am 30. August 1956Registration day: July 28, 1955 Announcement night on August 30, 1956
DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE
Die Erfindung betrifft einein, Tintenleiter für Füllfederhalter und hat die Aufgabe, das Fließen der Tinte von dem Tintenbehälter zur Feder zu verbessern und die üblichen Bearbeitungsgänge, die sdch bei der Verwendung von. aus Hartgummi bestehenden Tintenleitern, ergeben, zu vermeiden. Bei der Wahl des Werkstoffes für den. Tintenleiter kommt es in erster Linie darauf an,, daß seine Oberfläche ein, glattes Fließen! der Tinte, die mit ihr in Berührung kommt, fördert. Hartgummi ist hierfür ein oft verwendeter Werkstoff. Dabei, ergibt sich jedoch, d*aß für die Herstellung des Tintenleiters aus einem runden, Stab1 durch das Einarbeiten, von Längsnuten,, Schlitzen, und, Löchern, wie sie benötigt werden, eine beträchtliche Zahl von, Arbeitsgängen, notwendig ist. Wenn man durch Verwendung eines anderen, Werkstoffes diese Arbeitsgänge vermeiden könnte, so* würde dies die Herstellung erheblich: vereinfachen und1 verbilligen, vorausgesetzt natürlich, daß die guten Fließeigenschäften, des Hartgummis beibehalten oder womöglich verbessert werden können,The invention relates to an ink feed for fountain pens and has the object of improving the flow of ink from the ink container to the nib and the usual processing operations that are involved in the use of. made of hard rubber ink feed, result to avoid. When choosing the material for the. In the first place, it is important for the ink feed, that its surface has a smooth flow! the ink that comes into contact with it promotes. Hard rubber is an often used material for this. It turns out, however, that for the manufacture of the ink guide from a round rod 1 by the incorporation of longitudinal grooves, slots and holes, as required, a considerable number of operations are necessary. If one could avoid these operations by using a different material, this would * the production considerably: simplify and 1 cheaper, provided, of course, that the good flow properties of the hard rubber can be retained or possibly improved,
Erfindungsgemäß ist ein Tintenleiter in Form eines Metallstreifens· vorgesehen, der in der Höhlung der Feder liegt und dort, wo er die Inneil·- fläche der Feder berührt, eine mittlere Längsnut bildet, durch die die Tinte geleitet wird, Dieser Metallstreifen wird zusammen mit der Fedler in. die vordere Öffnung des Tintenbehälteirs in an. sich bekannter Weise eingesteckt und, in. dieser Lage durch einen, Stöpsel gehalten. Die Behälteiröffnung kann auch in einem an sich bekannten abnehrn-According to the invention, an ink feed is provided in the form of a metal strip which is inserted in the Cavity of the spring lies and where it has the inner part - surface of the pen touches, forms a central longitudinal groove through which the ink is directed, this Metal strip is put in along with the spring. the front opening of the ink tank. himself plugged in as is known and held in this position by a plug. The container opening can also be used in a known decreasing
609 616/100·609 616/100
P14559X170bP14559X170b
baren Federeinsatz vorgesehen sein, der vorn in den den Behälter enthaltenen Hauptteil des Füllfederhalters eingeschraubt ist. Die Längsnut des Metallstreifens, wird, vorzugsweise durch Prassen hergestellt. Dabei erhält der Metallstreifen im Querschnitt in der Mitte eine der Federwölbung entgegengesetzte Krümmung. Die Längsnut reicht vom hinteren Ende des Metallstreifens bis nahe an das vordere Ende heran, das an: der Federspitze ίο oder dicht dahinter liegt.Baren spring insert be provided, the front of the main part of the fountain pen contained in the container is screwed in. The longitudinal groove of the metal strip is, preferably by pressing manufactured. The cross-section of the metal strip is given a spring curvature in the middle opposite curvature. The longitudinal groove extends from the rear end of the metal strip to close the front end that is on: the pen tip ίο or close behind it.
Der Abschluß stöpsel weist vorzugsweise eine nach vorn gerichtete Verlängerung auf, die sich entlang der Außenfläche des. Metall Streifens erstreckt und auf diese Weise einen Hilfstintenleiter bildet:.The end plug preferably has a forward extension that extends extends along the outer surface of the metal strip and in this way an assistant inkmaster forms :.
In der Zeichnung.ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigtIn the drawing. Is an embodiment of the Invention shown, namely shows
Fig. Γ eine Seitenansicht des vorderen Teiles
eines Füllfederhaitiers,
Fig. 2 einen, Längsschnitt durch diesen Teil,Fig. Γ a side view of the front part of a fountain pen holder,
Fig. 2 is a longitudinal section through this part,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie HI-III in Fig. 2,3 shows a cross section along the line HI-III in Fig. 2,
Fig. 4 die einzelnen Teile des vorderen Teiles des Füllfederhalters, in, auseinandergezogener Lage, Fig. 5 eine Ansicht des vorderen Teiles des Füllfederhalters von unten, in kleinerem Maßstab,Fig. 4 shows the individual parts of the front part of the fountain pen, in an exploded position, Fig. 5 is a view of the front part of the fountain pen from below, on a smaller scale,
Fig. 6 eine Seitenansicht des aus einem Metallstreifen bestehendien Tintenleiter»,6 is a side view of the ink feed consisting of a metal strip,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Metallstreifen, Fig. 8 eine Ansicht des Metallstreifens von hinten,,FIG. 7 is a plan view of the metal strip, FIG. 8 is a view of the metal strip of FIG rear,,
Fig. 9 eine Seitenansicht des als Hilfstinteinleiter ausgebildeten Stöpselst und9 is a side view of the as an auxiliary ink introducer trained plug and
Fig. 10 eine Draufsicht auf diesen Stöpsel. Von dem eigentlichen. Federhalter ist: nur der Federeinsiatz 1 dargestellt, der auf das vordere Ende des Fül,lfederhal,terkörpers aufgeschraubt wird und in den die Feder 2, der aus einem Metallstreifen, bestehende Tintenleiter 3 und der als Hi If«tintenleiter ausgebildete Stöpsel 4 fest -einr gesteckt werden. Natürlich könnten die genannten Teile auch unmittelbar in den entsprechend! geformten FüUfederhalteirkörper eingesteckt werden. Das- hintere Ende des, Metallstreifen^ 3 wird zu*- sammen mit dem hinteren Ende der darübergelegten Feder.2 in dem. Federeinsatz 1 eingesteckt und! durch den Stöpsel 4 darin, festgeklemmt, wobei die öffnung des Federeinisatzes abgeschlossen wird. Der Stöpsel weist eine nach vorn gerichtete Verlängerung 5 auf, die sich entlang dem Metallstreifen 3 erstreckt und dessen vorderes Ende entweder etwas überragt oder, wie gezeigt, etwas hinter ihm zurücksteht.Fig. 10 is a plan view of this plug. From the real one. Pen holder is: only the spring insert 1 shown, which is on the front End of the filling, lfederhal, terkörpers is screwed and into which the spring 2, which is made of a metal strip, existing ink feeder 3 and the plug 4, which is designed as a hi-fi ink feeder, is fixed be plugged. Of course, the parts mentioned could also be inserted directly into the corresponding! molded FüUfederhalterirkkörper be inserted. The rear end of the metal strip ^ 3 becomes * - together with the rear end of the overlying Feder.2 in the. Spring insert 1 inserted and! clamped therein by the plug 4, the opening of the spring insert being closed. The plug has a forward extension 5 which extends along the metal strip 3 extends and the front end either protrudes slightly or, as shown, something stands behind him.
Der Metallstreifen 3 weist: eine nach, unten eingedrückte, also entgegengesetzt der Krümmung der Feder 2 gerichtete Längsnut 6 auf, die zusammen mit der Feder 2 einen Tintenkanal von etwa elliptischem, halbelliptisehiem oder unregelmäßig elliptischem Querschnitt bildet, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Durch diesen Tintenkanal fließt die Tinte infolge Kapillarwirkung, und zwar wegen der ausschließlich metallischen Wände sehr leicht. Der Tintenkanal kann aber auch durch den Zwischenraum zwischen dem flach ausgebildeten Metallstreifen' und einer gewölbten Feder gebildet werden oder zwischen einem gewölbten Metallstreifen und einer im oberen Teil flachen Feder oder zwischen einem Metallistreifen der flacher als die^ Feder gewölbt ist.The metal strip 3 has: a downwardly pressed in, so opposite to the curvature of the spring 2 directed longitudinal groove 6, which together with the nib 2 an ink channel of approximately elliptical, semi-elliptical or irregularly elliptical Forms cross-section, as can be seen in FIG. The Ink as a result of capillary action, and very lightly because of the exclusively metallic walls. The ink channel can, however, also pass through the space between the flat one Metal strips' and a curved spring are formed or between a curved metal strip and a spring flat in the upper part or between a metal strip that is flatter than the ^ spring is arched.
Beim Vorsehen einer Längsnut 6 in, den Metallstreifen 3 läuft diese nach vorn, in einen Teil 7 aus, der in seiner Wölbung mit der inneren. Wölbung der Feder 2 übereinstimmt. Dieser vordere Teil weist an beiden Seiten Flügel 8 auf, die ebenfalls etwa mit den seitlichen Teilen der Feder 2 übereinstimmen, aber so nach unten gebogen sind, daß zwischen ihnen und der Feder 2 ein Zwischenraum verbleibt, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich, ist. Diese Zwischenräume bilden zusätzliche Tinitenilei.tungen. Da der Tintenleiter 3 aus einem Metal Istreifen, hergestellt: ist, können die Flügel 8 besonders, dünn, sein und dadurch große Zwischenräume nicht, nur im Verhältnis zu den Seitenteilen der Feder 2, sondern auch im Verhältnis zu der nach vorn gezogenen Verlängerung 5 des Stöpsels 4 bilden. Der vordere Teil des Metallstreifens 3 bildet auf diese Weise eine Mulde, innerhalb der Feder 2, und, diese Mulde endet niach vorn1 in einer Spitze 9 des Metallstreifens.· 3. In der Nähe des- vorderen Endes der Längsnut 6 ist ein Loch 10 in dem Metallstreifen. 3 vorgesehen, so daß Tinte nicht nur aus dem Tintenkanal an die konkave Fläche der Feder 2, sondern auch durch das, Loch. 10 an, die Spitze des Metallstreifens 3 gelangen kann.When providing a longitudinal groove 6 in, the metal strip 3, this runs forward into a part 7, which in its curvature with the inner. Curvature of the spring 2 matches. This front part has wings 8 on both sides, which also roughly coincide with the lateral parts of the spring 2, but are bent downward so that a gap remains between them and the spring 2, as can be seen from FIG . These spaces form additional tinite lines. Since the ink feeder 3 is made of a metal strip, the wings 8 can be particularly, thin, and therefore large spaces not only in relation to the side parts of the spring 2, but also in relation to the forward extension 5 of the Plug 4 form. The front part of the metal strip 3 thus forms a trough within the tongue 2, and this trough ends at the front 1 in a tip 9 of the metal strip. 3. Near the front end of the longitudinal groove 6 is a hole 10 in the metal strip. 3 provided so that ink not only from the ink channel to the concave surface of the nib 2, but also through the, hole. 10, the tip of the metal strip 3 can reach.
Der Stöpsel 4 kann aus verschiedenerlei Werkstoff hergestellt sein, vorzugsweise aus solchem, der geformt werden kann, wie z. B. .Zellulosöazetobutyrat. Das hintere Ende des Stöpsels 4, das in das. Loch des. Federeinsatzes 1 gesteckt wird, ist annähernd zylindrisch und weist eine Längsnut, 11 auf, damit es sich dicht an den. Metallstreifen 3 anschmiegen kann.' Hat dieser eine andere Querschnitts form, z. B. eine flache, so wird, das. hintere Ende des, Stöpsels. 4 ebenfalls oben, abgeflacht, Das vordere Ende der Verlängerung 5 des* Stöpsels 4 liegt etwa bei der Spitze 9.des, Metallstreifens 3. Die Verlängerung 5 ist seitlich abgeflacht, damit zwischen ihr und den Flügeln. 8 des Metallstreifens 3 Zwischenräume frei bleiben, wie dies Fig. 5 erkennen, läßt, die weitere Tintenleitungen, n0 bilden. Die Längsnut 11 ist praktisch über die gesamte Länge des Stöpsels 4 und seiner Verlängerung S geführt: und endet dicht hinter der Spitze der Verlängerung 5, die einen kleinen Sattel 12 aufweist, mit der sie sich gegen den Metallstreifen 3 anlegt. Schließlich sind noch seitliche Schlitze 13 in dem Stöpsel 4 vorgesehen, in, die seitliche Ansätze 14 des Metallstreifens, 3 eingreifen können, um die Lage des Stöpsels 4 zu dem Metallstreifen 3 festzulegen. .The plug 4 can be made of a variety of materials, preferably one that can be shaped, such as. B. Cellulose acetobutyrate. The rear end of the plug 4, which is inserted into the. Hole of the. Spring insert 1, is approximately cylindrical and has a longitudinal groove 11, so that it is close to the. Metal strips 3 can nestle. ' Does this have a different cross-sectional shape, for. B. a flat, so will, the. Rear end of the, plug. 4 also at the top, flattened, the front end of the extension 5 of the * plug 4 is approximately at the tip 9.des, the metal strip 3. The extension 5 is flattened laterally so that between it and the wings. 8 of the metal strip 3 spaces remain free, as can be seen in FIG. 5, which form further ink lines, n 0 . The longitudinal groove 11 runs practically over the entire length of the plug 4 and its extension S: and ends just behind the tip of the extension 5, which has a small saddle 12 with which it rests against the metal strip 3. Finally, lateral slots 13 are also provided in the plug 4, in which the lateral lugs 14 of the metal strip 3 can engage in order to determine the position of the plug 4 in relation to the metal strip 3. .
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