DEP0011888DA - Device for the plastic reproduction of electroacoustic performances - Google Patents

Device for the plastic reproduction of electroacoustic performances

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DEP0011888DA
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Germany
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loudspeakers
loudspeaker
frequency
listener
high frequencies
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Expired
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German (de)
Inventor
Wilhelm Dr. Johannesburg Janovsky (Südafrikanische Union)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur plastischen Wiedergabe akustischer Darbietungen, die mit nur einem Kanal übertragen werden. Es ist seit langem das Bestreben der Technik, die Wiedergabe elektroakustischer Darbietungen zu verbessern, um eine möglichst grosse Naturtreue zu erzielen. Es wurde hierzu der Frequenzgang der Übertragungsanlage verbessert, beispielsweise mit Hilfe von Kombinationslautsprechern, bei denen die hohen und tiefen Frequenzen besonders abgestimmten Systemen zugeführt werden. Es ist ferner auch bekannt, die Lautstärke und damit die Dynamik möglichst an die natürlichen Verhältnisse heranzubringen, z.B. mit Hilfe von besonderen Dynamikregelvorrichtungen; doch stellen diese Maßnahmen, zur naturtreuen Frequenz- und Amplitudenübertragung zwar ganz allgemein eine Verbesserung der Übertragungstechnik dar, sie reichen aber nicht aus, um damit eine plastische Wirkung zu erzielen, sondern sind höchstens eine gewisse Voraussetzung dafür. Darüber hinaus hat es aber auch nicht an Versuchen gefehlt, eine plastische Wiedergabe zu erzielen. Es sind dabei auch bemerkenswerte Erfolge erreicht worden und zwar durch die sogenannte Mehrkanalübertragung, wie z.B. in der Tonfilmtechnik. Es werden dabei den zu übertragenden Schalldarbietungen mehrere vollständige und getrennte Kanäle zugeordnet. Dies bedeutet natürlich einen grossen technischen Aufwand, der aber in vielen Fällen technisch und wirtschaftlich nicht vertretbar ist. Es seien hier als Beispiel die vielen Geräte angeführt, die auf dem Gebiete der Nachrichtenübertragung und Unterhaltung benutzt werden, wie z.B. Rundfunk- und Plattenspielgeräte. Diese grosse Zahl der Geräte arbeitet nur mit einer einkanaligen Übertragung und es besteht das Bedürfnis, diese Einkanalübertragung so wiederzugeben, dass ihre Wiedergabe möglichst räumlich und plastisch wirkt. Es ist auch schon seit langem versucht worden, eine Einkanalübertragung in diesem Sinne zu verbessern, z.B. durch Beimischung eines künstlichen Nachhalls oder auch durch Doppelabtastung (Ultraphoneffekt). Doch führten diese Methoden zu keinen brauchbaren Ergebnissen, was sich schon allein daraus ergibt, dass sie sich nicht in der Praxis einführen konnten. Es kann daher wohl darauf verzichtet werden, im einzelnen zu untersuchen, worauf dieses negative Ergebnis zurückzuführen ist. Dabei dürfte jedoch wohl der Umstand von wesentlicher Bedeutung sein, dass die grundlegenden Voraussetzungen für eine plastische Wiedergabe bei der Einkanalübertragung nicht richtig erkannt worden sind.The invention relates to devices for the plastic reproduction of acoustic performances which are transmitted with only one channel. It has long been the endeavor of technology to improve the reproduction of electroacoustic performances in order to achieve the greatest possible fidelity to nature. For this purpose, the frequency response of the transmission system has been improved, for example with the help of combination loudspeakers in which the high and low frequencies are fed to specially tuned systems. It is also known to bring the volume and thus the dynamics as close as possible to the natural conditions, e.g. with the help of special dynamics control devices; However, these measures for true-to-nature frequency and amplitude transmission represent an improvement in transmission technology in general, but they are not sufficient to achieve a plastic effect, but are at most a certain prerequisite for this. Beyond that, however, it has no attempts either the lack of a three-dimensional reproduction. Noteworthy successes have also been achieved through so-called multi-channel transmission, e.g. in sound film technology. Several complete and separate channels are assigned to the sound presentations to be transmitted. Of course, this means a great deal of technical effort, but in many cases it is technically and economically not justifiable. As an example, consider the many devices that are used in the communications and entertainment fields, such as radios and record players. This large number of devices only works with a single-channel transmission and there is a need to reproduce this single-channel transmission in such a way that its reproduction appears as three-dimensional and plastic as possible. Attempts have also been made for a long time to improve single-channel transmission in this sense, e.g. by adding artificial reverberation or by double scanning (ultraphone effect). However, these methods did not lead to any useful results, which is evident from the fact that they could not be implemented in practice. It can therefore be dispensed with examining in detail what this negative result is due to. In this context, however, the fact that the basic requirements for a three-dimensional reproduction have not been correctly recognized in single-channel transmission are likely to be of major importance.

Die Erfindung schafft hier einen grundlegenden Wandel und gibt Mittel und Wege an, mit denen auch bei Einkanalübertragung eine ganz erhebliche Verbesserung der Naturtreue in Bezug auf die räumliche Ausdehnung der Wiedergabe erzielt werden kann. Es wird dabei von der Erkenntnis ausgegangen, dass eine Originaldarbietung nicht nur nach Frequenz und Amplitude möglichst naturgetreu zu übertragen ist, sondern auch nach ihrer inneren Bewegung. Die Originaldarbietung, z.B. eines Orchesters, ändert sich nicht nur in der Lautstärke von piano zu fortissimo, sondern auch in der Lage der einzelnen Schallquellen, indem die einzelnen Instrumente oder Instrumentengruppen abwechselnd zur Wirkung kommen. Diese innere Bewegung des gesamten Klangkörpers bei der Wiedergabe nachzubilden, ist die grundlegende Aufgabe der Erfindung. Sie wird gemäss der Erfindung im Prinzip dadurch gelöst, dass wenigstens zwei räumlich voneinander getrennt aufgestellte Lautsprecher, vorzugsweise gleichen Typs, vorgesehen sind, die aus demselben Kanal unter Teilung nach Frequenz und/oder Lautstärke gespeist werden. Dabei können anstelle der einzelnen Hauptlautsprecher auch Lautsprechergruppen treten, deren Abstand nach dem akustischen Schwerpunkt der einzelnen Gruppen zu wählen ist. Eine weitere Verbesserung kann dabei dadurch erreicht werden, dass zusätzlich wenigstens ein Lautsprecher angeschlossen ist, der Frequenz und Lautstärke gleichmässig wie bei der normalen Übertragung wiedergibt und räumlich vorzugsweise zwischen den beiden Lautsprechern angeordnet ist. Eine weitere Verbesserung kann noch dadurch erzielt werden, dass wenigstens ein weiterer Lautsprecher angeschlossen wird, der vorwiegend die hohen und höchsten Frequenzen wiedergibt und vorteilhaft so aufgestellt wird, dass die Strahlen auf indirektem Wege zu dem Zuhörer gelangen. Zum Abgleichen der einzelnen Lautsprecher bzw. Lautsprechergruppen in Bezug auf Lautstärke werden zweckmässig Regeleinrichtungen vorgesehen.The invention creates a fundamental change here and specifies ways and means with which a very considerable improvement in the fidelity to nature with regard to the spatial extent of the reproduction can be achieved even with single-channel transmission. It is based on the knowledge that an original performance should not only be transmitted as faithfully as possible in terms of frequency and amplitude, but also in terms of its internal movement. The original performance, e.g. of an orchestra, not only changes in volume from piano to fortissimo, but also in the position of the individual sound sources by changing the individual instruments or groups of instruments alternately come into effect. To reproduce this inner movement of the entire sound body during playback is the fundamental object of the invention. It is achieved according to the invention in principle in that at least two spatially separated loudspeakers, preferably of the same type, are provided, which are fed from the same channel with division according to frequency and / or volume. Instead of the individual main loudspeakers, groups of loudspeakers can also be used, the spacing of which is to be selected according to the acoustic focus of the individual groups. A further improvement can be achieved in that at least one loudspeaker is also connected, which reproduces the frequency and volume evenly as in normal transmission and is preferably spatially arranged between the two loudspeakers. A further improvement can be achieved in that at least one further loudspeaker is connected, which mainly reproduces the high and highest frequencies and is advantageously set up in such a way that the rays reach the listener indirectly. Control devices are expediently provided for balancing the individual loudspeakers or loudspeaker groups with regard to volume.

Die Trennfrequenz wird gemäss der Erfindung so gewählt, dass zwei etwa gleichwertige Hälften der Darbietung entstehen. Nach besonderen statistischen Auswertungen zahlreicher Musikwerke liegt diese Frequenz bei etwa 300 Hz. Dabei ist es vorteilhaft, dass der eine Lautsprecher, welcher bevorzugt die Höhen wiedergibt, einen Frequenzgang besitzt, der unterhalb der Trennfrequenz proportional der Frequenz oder geringer abfällt und dass der Frequenzgang für den Lautsprecher, der vorwiegend Tiefen wiedergibt, oberhalb der Trennfrequenz frequenzproportional oder weniger abfällt; im übrigen sind die Frequenzgänge dieser beiden Lautsprecher zweckmässig geradlinig.According to the invention, the crossover frequency is chosen so that two roughly equivalent halves of the performance are produced. According to special statistical evaluations of numerous musical works, this frequency is around 300 Hz. It is advantageous that the one loudspeaker that preferably reproduces the treble has a frequency response that drops below the crossover frequency proportionally to the frequency or less and that the frequency response for the Loudspeaker that mainly reproduces bass, drops in proportion to the frequency or less above the crossover frequency; otherwise the frequency responses of these two loudspeakers are usefully straight.

Zur weiteren Steigerung, insbesondere zur Erhöhung der räumlichen Breite, können gemäss der Erfindung auch noch zusätzliche Lautsprecher zu beiden Seiten der Hauptlautsprecher angeordnet sei, die so eingerichtet sind, dass sie von einer gewissen Lautstärke ab bei zunehmender Lautstärke, z.B. an Fortissimostellen, zur Wirkung gelangen. Diese lautstärkeabhängige Teilung kann im Prinzip auch anstelle der Frequenzteilung bei den Hauptlautsprechern verwendet werden. Da sich in einer Darbietung die Lage der Maximalamplitude ändert, ändert sich mit dieser Teilung auch der akustische Schwerpunkt der Lautsprecher, so dass sich hieraus auch eine gewisse Belebung der Darbietung ergibt. Die optimale Steigerung bringt aber die beschriebene Frequenzteilung, gegebenenfalls in Verbindung mit einer zusätzlichen Lautstärketeilung, wobei die Lokalisierung des Schalls im Wesentlichen an derselben Stelle bleibt. Der seitliche Abstand, welcher für die Hauptlautsprecher zu wählen ist, soll gemäss der Erfindung einem Hörwinkel von 50° entsprechen; dies ergibt sich ungefähr dann, wenn der Abstand der Lautsprecher untereinander gleich dem Abstand des Hörers von der Lautsprecherbasis ist.To further increase, in particular to increase the spatial width, additional loudspeakers can also be arranged according to the invention on both sides of the main loudspeakers, which are set up so that they become effective from a certain volume onwards with increasing volume, e.g. at fortissimo points . This volume-dependent division can in principle also be used instead of the frequency division for the main loudspeakers. Since the position of the maximum amplitude changes in a performance, the acoustic focus of the loudspeakers also changes with this division, so that this also results in a certain animation of the performance. The optimal increase, however, is brought about by the frequency division described, possibly in connection with an additional volume division, the localization of the sound essentially remaining at the same point. According to the invention, the lateral distance to be selected for the main loudspeaker should correspond to a listening angle of 50 °; this occurs approximately when the distance between the loudspeakers is equal to the distance between the listener and the loudspeaker base.

Die Erfindung eröffnet ganz besondere Perspektiven bei der Ausgestaltung von Geräten, die der Unterhaltung dienen, wie z.B. Rundfunkgeräten. Ferner kann sie mit besonderem Vorteil auch bei elektrischen Musikinstrumenten angewendet werden.The invention opens up very special perspectives in the design of devices used for entertainment, such as, for example, radio devices. Furthermore, it can also be used with particular advantage in electrical musical instruments.

Die Erfindung und dazugehörige weitere Einzelheiten werden anhand der Abb. 1 - 14 beispielsweise erläutert.The invention and associated further details are explained with reference to FIGS. 1-14, for example.

Abb. 1 zeigt das Grundprinzip. Aus einem gemeinsamen Verstärker V, der beispielsweise der Verstärker eines Rundfunkgerätes oder Plattenspielgerätes sein kann, werden die beiden Lautsprecher HL und TL gespeist. Die Speisung erfolgt dabei über die Filter HP und TP, die so eingerichtet sind, dass dem Lautsprecher HL vorwiegend die hohen und dem Lautsprecher TL vorwiegend die tiefen Frequenzen zugeführt werden. Die Ausbildung der Filter bzw. die Gestaltung der durch sie zu erzeugenden Frequenzgänge für die beiden Lautsprecher wird weiter unten noch näher behandelt. Der Seitenabstand A(sub)1 der beiden Lautsprecher ist etwa gleich dem Abstand A(sub)2 des Hörers H von der Lautsprecherbasis. Das entspricht einem Hörwinkel a von etwa 50°. Im Vergleich hierzu kann vielleicht auch darauf hingewiesen werden, dass bei einer Originaldarbietung der günstigste Hörplatz derjenige ist, der unter einem Hörwinkel von etwa 90° den Klangkörper erfasst. Die Höhenaufstellung der Lautsprecher ist in dieser Anordnung weniger kritisch. Doch sollten die Lautsprecher nicht zu tief aufgestellt werden; es ist zweckmässig, sich hierbei nach den Verhältnissen im Konzertsaal zu richten, da jeder Hörer unbewusst die dort gewonnenen Eindrücke auf die elektroakustische Darbietung überträgt. Danach ist es zweckmässig, gemäss Abb. 2 den Abstand A(sub)3 über der Kopfhöhe des sitzenden Hörers H etwa gleich 1/4 bis 1/5 des Abstandes A(sub)2 des Hörers von den Lautsprechern L zu wählen.Fig. 1 shows the basic principle. The two loudspeakers HL and TL are fed from a common amplifier V, which can be, for example, the amplifier of a radio or record player. The supply takes place via the filters HP and TP, which are set up in such a way that the loudspeaker HL is mainly supplied with the high frequencies and the loudspeaker TL mainly with the low frequencies. The design of the filters or the design of the frequency responses to be generated by them for the two loudspeakers is described below treated in more detail. The side distance A (sub) 1 of the two loudspeakers is approximately equal to the distance A (sub) 2 of the listener H from the loudspeaker base. This corresponds to a hearing angle a of around 50 °. In comparison to this, it can perhaps also be pointed out that, in the case of an original performance, the most favorable listening position is the one that perceives the sound body at a listening angle of around 90 °. The height of the loudspeakers is less critical in this arrangement. But the loudspeakers should not be placed too low; it is advisable to orientate oneself according to the conditions in the concert hall, since every listener unconsciously transfers the impressions gained there to the electroacoustic performance. According to Fig. 2, it is then expedient to select the distance A (sub) 3 above the head height of the seated listener H approximately equal to 1/4 to 1/5 of the distance A (sub) 2 between the listener and the loudspeakers L.

Unter Umständen ist es in schmalen und länglichen Räumen nicht möglich, den hier angegebenen günstigen Lautsprecherabstand A(sub)1 einzuhalten. In solchen Fällen wird zweckmässig von der indirekten Strahlung Gebrauch gemacht, wie dies in Abb. 3 dargestellt ist. Der unmittelbare Abstand der beiden Hauptlautsprecher HL und TL ist kleiner als A(sub)1, dafür strahlen diese Lautsprecher aber nicht wie üblich direkt auf den Hörer, sondern vielmehr gegen die Seitenwände S(sub)1 und S(sub)2, von welchen der Schall auf den Hörer H reflektiert wird, so dass dieser den Eindruck gewinnt, als ob sich die Basis der beiden Hauptlautsprecher verbreitert hätte und aus einer Richtung strahlen wie die gespiegelten Lautsprecher HL' und TL'. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, dass der Abstand dieser gespiegelten Lautsprecher gleich dem geforderten Abstand A(sub)1 ist. Diese Anordnung ist natürlich nur eine Hilfsanordnung, da bei den tiefen Frequenzen die Reflektion nicht so wirksam ist wie bei den hohen. Unter Umständen kann es deswegen auch genügen, wenn nur der Lautsprecher reflektierend angeordnet wird, welcher vorwiegend die hohen Frequenzen wiedergibt. Im Prinzip bringt aber diese Anordnung durchaus eine bemerkenswerte Verbesserung. Der zu wählende natürlicheIt may not be possible to maintain the favorable speaker distance A (sub) 1 given here in narrow and elongated rooms. In such cases, use is expediently made of indirect radiation, as shown in Fig. 3. The immediate distance between the two main loudspeakers HL and TL is smaller than A (sub) 1, but these loudspeakers do not radiate directly onto the listener as usual, but rather against the side walls S (sub) 1 and S (sub) 2, of which the sound is reflected onto the listener H, so that the latter has the impression that the base of the two main loudspeakers has widened and radiates from one direction like the mirrored loudspeakers HL 'and TL'. The arrangement can be made so that the distance between these mirrored loudspeakers is equal to the required distance A (sub) 1. This arrangement is of course only an auxiliary arrangement, since at the low frequencies the reflection is not as effective as at the high frequencies. Under certain circumstances it can therefore also be sufficient if only the loudspeaker is arranged in a reflective manner, which mainly reproduces the high frequencies. In principle, however, this arrangement brings a remarkable improvement. The natural to choose

Abstand der beiden Lautsprecher richtet sich dabei im Wesentlichen nach den Gegebenheiten des betreffenden Raumes.The distance between the two loudspeakers essentially depends on the conditions in the room in question.

Anstatt einzelner Lautsprecher können auch Lautsprechergruppen verwendet werden unter Berücksichtigung der angegebenen Grundregeln. Ein Beispiel dafür wird anhand der Abb. 4a beschrieben. Lautsprecher sind in einem Raum längs einer Wand angeordnet. Auf der einen Seite befinden sich die beiden Tieftonlautsprecher TL(sub)1 und TL(sub)2, auf der anderen Seite die Hochtonlautsprecher HL(sub)1 und HL(sub)2. Die Tieftonlautsprecher werden dabei zweckmässig möglichst nahe beieinander liegend angeordnet und die Hochtonlautsprecher in einem gewissen Abstand von z.B. etwa 1 m. Der Abstand A(sub)1 der beiden Lautsprechergruppen richtet sich dabei nach dem Ort der scheinbaren Schallquelle für jede Gruppe. Dieser liegt in diesem Beispiel praktisch in der Mitte zwischen den beiden Lautsprechern jeder Gruppe. Es ist vorteilhaft, für die Lautsprecher gleiche Typen zu verwenden. Die Höhe der Aufstellung richtet sich nach den Gegebenheiten des Raumes. Wenn wegen Türen oder Möbeln eine verhältnismässig hohe Aufstellung erforderlich ist, so kann diesem Umstand dadurch Rechnung getragen werden, dass die Lautsprecher etwas schräg nach unten strahlend eingebaut werden. Etwa in der Mitte zwischen den beiden Hauptlautsprechergruppen sind zwei Mittenlautsprecher ML(sub)1 und ML(sub)2 angeordnet. Diese Lautsprecher erhalten das ganze Frequenzband und auch die Lautstärke ungeteilt wie bei der gewöhnlichen Übertragung. Die Aufstellungshöhe für diese Lautsprecher richtet sich im Wesentlichen nach dem Geschmack des Hörers; es ist zweckmässig, sie so hoch aufzustellen, dass sie ungefähr bis zur Kopfhöhe des sitzenden Hörers reichen. Durch Regelung ihres Anteils gegenüber den Hauptlautsprechern in der Lautstärke ist es möglich, mit diesen Lautsprechern eine Bevorzugung von Einzelstimmen zu erreichen. Auf dem Mittenlautsprecher ist dann noch ein weiterer Höhenlautsprecher HL(sub)3 angeordnet; dieser Lautsprecher strahlt aber nicht wie die andern vorher beschriebenen direkt auf den Hörer, sondern indirekt durch Reflexion an einer Seitenwand des Raumes; er soll vorwiegend nur die hohen Frequenzen etwa über 600 Hz übertragen. Seine Aufstellung ist nicht an die Lage in der Mitte gebunden, er kann auch an anderer Stelle aufgestellt sein, doch ist es empfehlenswert, ihn so aufzustellen, dass die reflektierten Strahlen von der Seite kommen, auf der die Hochtonlautsprecher HL(sub)1 und HL(sub)2 angeordnet sind. Die Schaltung aller Lautsprecher wird zweckmässig so eingerichtet, dass einmal die Hauptlautsprecher an den Seiten allein in Betrieb genommen werden können, ferner dazu die Mittenlautsprecher und weiter der Hochtonlautsprecher HL(sub)3. Je nach dem Umfang der Darbietung kann dann jede beliebige Kombination erreicht werden, indem entweder alle Lautsprecher arbeiten oder nur einzelne Gruppen, wobei allerdings die Seitenlautsprecher immer gleichzeitig in Betrieb sind. Diese Seitenlautsprecher wird man unter Umständen dann abschalten, wenn es sich um die Wiedergabe von einzelnen Stimmen allein handelt, also beispielsweise bei Sprache; diese wird vorteilhaft allein durch die Mittenlautsprecher übertragen. Dafür würde auch ein Mittenlautsprecher genügen. Wenn die Lautsprecher in Kombination arbeiten, so wird die scheinbare Schallquelle etwa in dem Raum zwischen den Seitenlautsprechern lokalisiert. Dabei bewegt sich dieser Ort der scheinbaren Schallquelle je nach dem Tonspektrum nach der einen oder anderen Seite hin, wodurch die innere Belebung der Wiedergabe erzielt wird. Es zeigt sich dabei ein besonders vorteilhafter Effekt bezüglich unerwünschter Geräusche, die in den normalen Anlagen den Genuss des Hörens beeinträchtigen, z.B. das Nadelrauschen bei der Plattenwiedergabe. Bei der normalen Wiedergabe wirkt dieses Rauschen wie ein Schleier, unmittelbar vor der wiederzugebenden Schallquelle, durch den die Nutzamplitude hindurch muss. In der beschriebenen Anordnung wird aber dieses Rauschen, das normalerweise bevorzugt höhere Frequenzen enthält, abseits gelegt, so dass es weniger störend empfunden wird. Diese Wirkung wird durch denLoudspeaker groups can also be used instead of individual loudspeakers, taking into account the basic rules given. An example of this is described with reference to Fig. 4a. Loudspeakers are placed along a wall in a room. The two woofers TL (sub) 1 and TL (sub) 2 are on one side, and the tweeters HL (sub) 1 and HL (sub) 2 on the other. The woofers are expediently arranged as close together as possible and the tweeters at a certain distance of e.g. about 1 m. The distance A (sub) 1 of the two loudspeaker groups depends on the location of the apparent sound source for each group. In this example, it is practically in the middle between the two loudspeakers in each group. It is advantageous to use the same types for the speakers. The height of the installation depends on the conditions of the room. If a relatively high installation is required because of doors or furniture, this fact can be taken into account by installing the loudspeakers so that they radiate slightly downwards. Two center loudspeakers ML (sub) 1 and ML (sub) 2 are arranged approximately in the middle between the two main loudspeaker groups. These loudspeakers receive the entire frequency band and also the volume undivided as in normal transmission. The installation altitude for these loudspeakers is essentially based on the taste of the listener; it is advisable to set them up so high that they reach approximately to the height of the head of the seated listener. By regulating their volume compared to the main loudspeakers, it is possible to give preference to individual voices with these loudspeakers. A further height loudspeaker HL (sub) 3 is then arranged on the center loudspeaker; However, this loudspeaker does not emit direct radiation like the others described above on the listener, but indirectly through reflection on a side wall of the room; it should mainly only transmit the high frequencies above 600 Hz. Its setup is not restricted to its position in the middle, it can also be set up elsewhere, but it is advisable to position it so that the reflected rays come from the side on which the tweeters HL (sub) 1 and HL (sub) 2 are arranged. The switching of all loudspeakers is expediently set up in such a way that the main loudspeakers on the sides can be operated on their own, as well as the center loudspeakers and the high-frequency loudspeakers HL (sub) 3. Depending on the scope of the performance, any combination can be achieved in that either all loudspeakers work or only individual groups, although the side loudspeakers are always in operation at the same time. These side speakers will be switched off under certain circumstances when it comes to the reproduction of individual voices alone, for example with speech; this is advantageously transmitted through the center loudspeakers alone. A center speaker would also suffice for this. When the loudspeakers work in combination, the apparent sound source is localized roughly in the space between the side loudspeakers. This location of the apparent sound source moves, depending on the sound spectrum, to one side or the other, which brings about the inner animation of the reproduction. This shows a particularly advantageous effect with regard to undesirable noises that impair listening pleasure in normal systems, e.g. the needle noise when playing records. In normal playback, this noise acts like a veil, directly in front of the sound source to be played back, through which the useful amplitude has to pass. In the arrangement described, however, this noise, which normally preferably contains higher frequencies, is set aside so that it is perceived as less disturbing. This effect is made possible by the

Lautsprecher HL(sub)3 noch besonders unterstützt, der durch die Spiegelung gerade die höheren Störfrequenzen noch weiter abseits legt, als es beim Betrieb der beschriebenen Hauptlautsprecher allein der Fall ist. Das Nutzvolumen der Wiedergabe wird also praktisch ohne diesen Rauschschleier hörbar.Loudspeaker HL (sub) 3 is particularly supported, which, through the reflection, places the higher interference frequencies even further away than is the case when operating the main loudspeaker described on its own. The usable volume of the playback can therefore be heard practically without this veil of noise.

Die Lautstärke der einzelnen Lautsprechergruppen wird vorteilhaft aufeinander abgestimmt und zwar unter Berücksichtigung der physiologischen Hörkurve; es ist dies besonders bei der Wiedergabe der höheren Töne im Vergleich zu den tiefen zu beachten. Die elektrische Schaltung der Lautsprecheranordnung wird im einzelnen noch weiter unten näher beschrieben.The volume of the individual loudspeaker groups is advantageously coordinated with one another, taking into account the physiological hearing curve; this is particularly important when reproducing the higher tones compared to the lower tones. The electrical circuit of the loudspeaker arrangement is described in more detail below.

Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass für die natürliche Wirkung die Erfahrung des Hörers bei Originaldarbietungen eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Aus diesem Grunde ist es auch vorteilhaft, die Lautsprecheranordnung so zu wählen, dass die höheren Frequenzen von der linken Seite auf den Hörer strahlen, da beispielsweise im Orchester die ersten Geigen, welche bevorzugt höhere Frequenzen erzeugen, vom Zuhörer aus links angeordnet sind.It has already been pointed out that the experience of the listener plays a not insignificant role for the natural effect of original performances. For this reason, it is also advantageous to choose the loudspeaker arrangement so that the higher frequencies radiate onto the listener from the left, since, for example, in the orchestra the first violins, which preferably generate higher frequencies, are arranged to the left of the listener.

Für die praktische Handhabung und ferner zur Verbesserung der akustischen Wirkung ist es vorteilhaft, die Lautsprechergruppen in Kästen K anzuordnen, bei denen die eine Seite als Schallwand wirkt. Wenn an den Kästen oder in den Kästen Lautsprecher vorgesehen sind, die vorwiegend Höhen wiedergeben, so ist es vorteilhaft, diese um eine vertikale Achse schwenkbar anzuordnen. Dadurch kann z.B. ihre Reflexion an den Wänden zur Verbesserung der Lautsprecherbasis eingestellt werden. Es kann auch unter Umständen zweckmässig sein, z.B. bei Neubauten, von vornherein eine ganze Wand des Raumes oder wenigstens einen Teil als Lautsprecherwand auszubilden, indem die Lautsprecher in der Wand selbst untergebracht werden und gleichzeitig die Wand so ausgebildet wird, dass sie als Schallwand wirkt. Aus den Darstellungen lässt sich bereits erkennen, dass die Aufstellung und Anordnung viele Möglichkeiten zulässt, auch für kleiner Räume und ferner für kleinere Geräte, wie z.B. Musikgeräte, für die spezielle Ausführungsformen noch weiter unten näher behandelt werden.For practical handling and also to improve the acoustic effect, it is advantageous to arrange the loudspeaker groups in boxes K, in which one side acts as a baffle. If loudspeakers are provided on the boxes or in the boxes, which mainly reproduce heights, it is advantageous to arrange them pivotably about a vertical axis. In this way, for example, their reflection on the walls can be adjusted to improve the speaker base. Under certain circumstances, e.g. in the case of new buildings, it may be useful to design a whole wall of the room or at least part of it as a loudspeaker wall from the outset by accommodating the loudspeakers in the wall itself and at the same time designing the wall in such a way that it acts as a baffle works. It can already be seen from the representations that the setup and arrangement allow many possibilities, also for small rooms and also for smaller devices, such as music devices, for which special embodiments are dealt with in more detail below.

Die Abb. 4b zeigt eine etwa abgewandelte Anordnung (Raum in Ansicht von oben), die erkennen lässt, dass die angegebenen Regeln sich auch für mehrere Hörerplätze verwirklichen lassen. Es sind zwei Hörerplätze H(sub)1 und H(sub)2 vorgesehen, die mit der dargestellten Lautsprecheranordnung im Sinne der Erfindung einen plastisch wirkenden Schall empfangen. Dabei ist der Hörerplatz H(sub)1 hinter einer halbhohen Wand angeordnet, oberhalb der sich die Lautsprecher befinden, die im übrigen in Übereinstimmung mit der Anordnung nach Abb. 4a bezeichnet worden sind. Der Hochtonlautsprecher HL(sub)1 arbeitet zusammen mit den Tieftonlautsprechern TL(sub)1 und TL(sub)2 vorwiegend für den Hörer H(sub)2. Ausserdem wirkt auf diesen Hörer durch indirekte Strahlung der Lautsprecher HL(sub)3. Auf den Hörer H(sub)1 wirkt vorwiegend der Lautsprecher HL(sub)2 in Verbindung mit den Lautsprechern TL(sub)1 und TL(sub)2 für die Tiefen. Ausserdem sind noch zwei Mittenlautsprecher ML(sub)1 und ML(sub)2 vorgesehen, die oberhalb der Trennwand liegen und gleichzeitig beide Hörplätze erfassen.Fig. 4b shows an approximately modified arrangement (room in view from above), which shows that the specified rules can also be implemented for several audience positions. Two listener positions H (sub) 1 and H (sub) 2 are provided which, with the loudspeaker arrangement shown, receive sound with a three-dimensional effect within the meaning of the invention. The listener position H (sub) 1 is arranged behind a half-height wall, above which the loudspeakers are located, which, moreover, have been designated in accordance with the arrangement according to Fig. 4a. The tweeter HL (sub) 1 works together with the woofer TL (sub) 1 and TL (sub) 2 mainly for the listener H (sub) 2. In addition, the loudspeaker HL (sub) 3 acts on this listener through indirect radiation. The listener H (sub) 1 is mainly affected by the loudspeaker HL (sub) 2 in conjunction with the loudspeakers TL (sub) 1 and TL (sub) 2 for the bass. In addition, two center loudspeakers ML (sub) 1 and ML (sub) 2 are provided, which are located above the partition and simultaneously cover both listening positions.

Die Qualität des angestrebten plastischen Effektes hängt im wesentlichen von der Trennfrequenz ab; diese ist nach Möglichkeit so zu legen, dass das ganze Frequenzband hinsichtlich der Häufigkeit der einzelnen Töne in zwei gleichwertige Teile zerlegt wird. Ferner ist möglichst darauf zu achten, dass ein unerwünschtes Wandern einzelner Instrumente vermieden wird. Wenn beispielsweise die Trennfrequenz mitten in das Frequenzband der Geige gelegt würde, so würden die tiefen Töne der Geige von dem einen und die hohen von dem anderen Lautsprecher wiedergegeben. Wenn dann die Geige nacheinander von den tiefsten zu den höchsten Tönen spielt, so würde der Eindruck entstehen, als ob die Geige im Raume wandern würde, was den natürlichen Verhältnis- sen keineswegs entsprechen würde. Genau statistische Untersuchungen über die Zusammensetzung von Orchestern und über die Frequenzverteilung bei einzelnen Musikwerken, Orchester sowohl als auch einzelne Instrumente bzw. von Gesangsstimmen haben gezeigt, dass es eine günstigste Frequenz gibt, bei der die geringste Zahl Instrumente in ihrem Hauptbereich getrennt werden, d.h. dass bei möglichst wenig Instrumenten der unerwünschte Wandereffekt auftritt. Bei dieser Frequenz wird damit praktisch der ganze Frequenzbereich hinsichtlich Häufigkeit der Einzeltöne in zwei ziemlich gleichwertige Gebiet geteilt; sie liegt nach den Untersuchungen bei etwa 300 Hz. Zu den Instrumente, welche durch die Frequenzteilung in gewissem Umfang betroffen werden, gehören Klavier und Harfe; diese Instrumente haben aber von Natur aus bereits eine verhältnismässig grosse Abmessung, so dass in Übereinstimmung mit dem Versuch eine etwas überbetonte Ausdehnung der Wiedergabe nicht unnatürlich wird. Gewisse Abweichungen von dieser Trennfrequenz können aber durchaus zugelassen werden je nach Zusammensetzung der akustischen Darbietung. Die Frequenzteilung selbst kann auf elektrischem Wege oder auch auf akustischem Wege durch entsprechende Ausbildung der Lautsprecher, deren Einbau oder akustische Filter erzielt werden.The quality of the desired plastic effect depends essentially on the cut-off frequency; If possible, this should be laid out in such a way that the entire frequency band is broken down into two equal parts with regard to the frequency of the individual tones. Furthermore, it is important to ensure that any undesired migration of individual instruments is avoided. If, for example, the crossover frequency were placed in the middle of the violin's frequency band, the violin's low tones would be reproduced by one loudspeaker and the high tones by the other. If the violin then played successively from the lowest to the highest notes, the impression would arise as if the violin were wandering in space, which would sen would by no means correspond. Exactly statistical studies on the composition of orchestras and on the frequency distribution in individual musical works, orchestras as well as individual instruments or voices have shown that there is a most favorable frequency at which the smallest number of instruments are separated in their main area, i.e. that the undesirable wandering effect occurs with as few instruments as possible. At this frequency, practically the entire frequency range is divided into two fairly equal areas with regard to the frequency of the individual tones; According to the investigations, it is around 300 Hz. The instruments that are affected to a certain extent by the frequency division include the piano and harp; However, these instruments are by nature relatively large, so that, in accordance with the experiment, a somewhat overemphasized extension of the reproduction does not become unnatural. However, certain deviations from this crossover frequency can certainly be allowed, depending on the composition of the acoustic performance. The frequency division itself can be achieved electrically or acoustically through appropriate design of the loudspeakers, their installation or acoustic filters.

Ausserdem hat der Frequenzgang selbst eine erhebliche Bedeutung. Diese Verhältnisse bezüglich der Frequenz werden anhand der Abb. 5 und 6 näher erläutert. Abb. 5 zeigt den Dämpfungsverlauf der elektrischen Filter für eine Lautsprecheranordnung nach Abb. 4 bzw. 1. Abb. 6 zeigt die dazugehörigen Frequenzgänge.In addition, the frequency response itself is of considerable importance. These relationships with respect to the frequency are explained in more detail with reference to FIGS. 5 and 6. Fig. 5 shows the attenuation curve of the electrical filter for a loudspeaker arrangement according to Fig. 4 or 1. Fig. 6 shows the associated frequency responses.

Die Hauptlautsprecher, welche bevorzugt die hohen Frequenzen wiedergeben sollen, werden über ein Filter betrieben, dessen Dämpfungskurve in Abb. 5 mit HP' bezeichnet ist und die analoge Kurve für die Lautsprecher, welche bevorzugt die Tiefen wiedergeben, sind mit TP' bezeichnet. Oberhalb der Trennfrequenz von 300 Hz ist das Filter mit der Dämpfungskurve HP' für die Höhen gleichmässig durchlässig; die Durchlässigkeit des Filters mit der Dämpfungskurve TP' oberhalb derThe main loudspeakers, which should preferably reproduce the high frequencies, are operated via a filter, the attenuation curve of which is designated HP 'in Fig. 5 and the analog curve for the loudspeakers, which preferably reproduce the low frequencies, are designated TP'. Above the crossover frequency of 300 Hz, the filter with the damping curve HP 'is evenly permeable for the highs; the permeability of the filter with the attenuation curve TP 'above the

Trennfrequenz nimmt dagegen allmählich über einen Gang mit der <Formel>The crossover frequency, on the other hand, gradually increases over a course with the <Formula>

((Omega) = Kreisfrequenz) und schliesslich proportional (Omega) ab. Unterhalb der Trennfrequenz dagegen ist das Filter mit der Dämpfungskurve TP' gleichmässig durchlässig, während sich die Durchlässigkeit des Filters mit der Dämpfungskurve HP' allmählich über einen Gang mit <Formel> und endlich mit 1/(Omega) ändert. Der allmähliche Dämpfungsverlauf der Filter über <Formel> bis zu (Omega) bzw. 1/(Omega) gewährleistet einen geschmeidigen Übergang in der Übertragung. Die zugehörigen Frequenzgänge ergeben sich aus Abb. 6, in der HF den Frequenzgang für die Hochtonlautsprecher und TF den für die Tieftonlautsprecher darstellt. Der Frequenzgang HF für die Hochtonlautsprecher ändert sich analog dem ihm zugeordneten Filter in den Tiefen proportional (Omega) und im Bereich unterhalb der Trennfrequenz mit <Formel> und verläuft dann konstant weiter. Der Frequenzgang TF für die Tieftonlautsprecher verläuft unterhalb der Trennfrequenz konstant und im Bereich oberhalb der Trennfrequenz zunächst nach <Formel> und anschliessend nach 1/(Omega). Der Überlappungsfrequenzbereich wird zweckmässig so gewählt, dass eine genügende innere Bewegung gewährleistet, aber andererseits eine überbetonte den natürlichen Verhältnissen nicht entsprechende zu schnelle Wanderung einzelner Schallquellen vermieden wird. Es kann unter Umständen schon ausreichend sein, die beiden Frequenzkurven nach einem reinen (Omega)-Gang verlaufen zu lassen, wenn man gewisse Einbuße an Feinheiten in Kauf nehmen will. Die grundsätzliche Wirkung ist immerhin auch mit einer vereinfachten Form von Filtern und damit auch vereinfachten Frequenzgängen für die einzelnen Lautsprecher möglich.((Omega) = angular frequency) and finally proportional (Omega). Below the crossover frequency, on the other hand, the filter with the damping curve TP 'is evenly permeable, while the permeability of the filter with the damping curve HP' changes gradually over a rate with <Formula> and finally with 1 / (Omega). The gradual attenuation of the filters via <Formula> up to (Omega) or 1 / (Omega) ensures a smooth transition in the transmission. The associated frequency responses are shown in Fig. 6, in which HF represents the frequency response for the tweeters and TF that for the woofers. The HF frequency response for the tweeter changes analogously to the filter assigned to it proportionally in the bass (omega) and in the area below the crossover frequency with <Formula> and then continues constantly. The frequency response TF for the woofer is constant below the crossover frequency and in the range above the crossover frequency initially according to <Formula> and then according to 1 / (Omega). The overlapping frequency range is expediently chosen in such a way that sufficient internal movement is ensured, but on the other hand an overemphasized migration of individual sound sources that does not correspond to the natural conditions is avoided. Under certain circumstances, it can be sufficient to let the two frequency curves run according to a pure (omega) gear if you want to accept a certain loss of subtleties. The basic effect is after all also possible with a simplified form of filters and thus also simplified frequency responses for the individual loudspeakers.

Die Mittenlautsprecher haben einen normalen Frequenzgang, der in den Abbildungen nicht dargestellt ist. Dagegen ist dem Lautsprecher HL(sub)3 in Abb. 4 ein besonderer Frequenzgang über ein besonderes Filter zugeordnet. Der Dämpfungsverlauf des Filters für diesen Lautsprecher ist in Abb. 5 mit HP'' bezeichnet. Diese Kurve liegt oberhalb der Trennfrequenz und hat einen steilen Abfall gemäss etwa 1/2 (Omega) bis zu 600 Hz und verläuft danach konstant. Der zugehörige Frequenzgang ergibt sich in Abb. 6 gemäss der Kurve HP''. Bis zu etwa 600 Hz verläuft die Kurve etwa nach 2 (Omega) und bleibt danach konstant.The center speakers have a normal frequency response that is not shown in the figures. In contrast, the loudspeaker HL (sub) 3 in Fig. 4 is assigned a special frequency response via a special filter. The attenuation curve of the filter for this loudspeaker is labeled HP '' in Fig. 5. This curve lies above the crossover frequency and has a steep drop of about 1/2 (Omega) up to 600 Hz and then runs constant. The associated frequency response is shown in Fig. 6 according to the curve HP ''. Up to about 600 Hz the curve runs to about 2 (omega) and remains constant thereafter.

Die beschriebenen Kurven für die Filter und Frequenzgänge können mit einer Schaltung nach Abb. 7 verwirklicht werden, bei der von einer Lautsprecheranordnung gemäss Abb. 4 ausgegangen ist, wobei die Lage der Lautsprecher aus zeichnungstechnischen Gründen in anderer Reihenfolge gewählt worden ist. Die Speisung aller Lautsprecher erfolgt aus dem gemeinsamen Verstärker V. Der Regler SR ist ein Summenregler, der es gestattet, den Gesamtpegel einzustellen. Hinter diesem Regler erfolgt die Verteilung auf die einzelnen Lautsprecher bzw. auf die einzelnen Lautsprechergruppen. Die Hochtonlautsprecher HL(sub)1 und HL(sub)2 sind über ein Hochpassfilter HP in Form einer Kapazität angeschlossen, das durch eine zweite anschaltbare Kapazität K einstellbar ist und zwar im Sinne einer Abflachung des Dämpfungsabfalles gegen die Trennfrequenz. Die Tieftonlautsprecher TL(sub)1 und TL(sub)2 sind über das Tiefpassfilter TP angeschlossen; zur Einstellung dieses Filters im Sinne einer Abflachung des Dämpfungsanstieges kann hier eine zweite Drossel D angeschaltet werden. Der lautstärkemässige Anteil dieser beiden Lautsprechergruppen gegen die Mittenlautsprecher ML(sub)1 und ML(sub)2 bzw. den Hochtonlaufsprecher HL(sub)3 kann durch den Regler R(sub)1 eingestellt werden. Ausserdem kann innerhalb der Gruppe der Anteil der Lautsprecher HL(sub)1 und HL(sub)2 gegen die Lautsprecher TL(sub)1 und TL(sub)2 durch den Regler R(sub)2 eingestellt werden. Dieser Abgleich ist wichtig, da bei fast allen Wiedergaben der Anteil über der Trennfrequenz lauter ist als der unterhalb. Beide können damit auf die gleiche Lautstärke eingepegelt werden. Diese Einpegelung hängt übrigens auch von der Dämpfung des Wiedergaberaumes ab. Auch die Mittenlautsprecher ML(sub)1 und ML(sub)2 erhalten ihre Energie über einen Regler R(sub)M, um z.B. durch ihre Betonung eine Einzelstimme hervorzuheben. Der Hochtonlautsprecher HL(sub)3 ist ebenfalls über einen Regler R(sub)H und weiter über ein zweistufiges Filter mit L-, R- und C-Gliedeern bzw. L'-, R'- und C'-Gliedern angeschlossen. Durch entsprechende Dimensionierung der Filterglieder lassen sich leicht die entsprechenden Frequenzgänge erzielten. Diese Schaltung nach Abb. 7 ist besonders vorteilhaft und praktisch.The curves described for the filters and frequency responses can be realized with a circuit according to Fig. 7, which is based on a loudspeaker arrangement according to Fig. 4, the position of the loudspeakers having been selected in a different order for reasons of drawing technology. All loudspeakers are fed from the common amplifier V. The SR controller is a master controller that allows the overall level to be set. The distribution to the individual loudspeakers or to the individual loudspeaker groups takes place behind this control. The tweeters HL (sub) 1 and HL (sub) 2 are connected via a high-pass filter HP in the form of a capacitance, which can be set by a second connectable capacitance K, in the sense of a flattening of the attenuation drop relative to the crossover frequency. The woofers TL (sub) 1 and TL (sub) 2 are connected via the low-pass filter TP; To adjust this filter in the sense of a flattening of the increase in damping, a second throttle D can be switched on. The volume-related proportion of these two loudspeaker groups relative to the center loudspeakers ML (sub) 1 and ML (sub) 2 or the high-frequency loudspeaker HL (sub) 3 can be set by the controller R (sub) 1. In addition, the proportion of loudspeakers HL (sub) 1 and HL (sub) 2 in relation to loudspeakers TL (sub) 1 and TL (sub) 2 can be set within the group using controller R (sub) 2. This comparison is important because in almost all reproductions the portion above the crossover frequency is louder than the portion below. Both can thus be leveled to the same volume. Incidentally, this leveling also depends on the attenuation of the playback room. The center loudspeakers ML (sub) 1 and ML (sub) 2 also receive their energy via a controller R (sub) M, e.g. to emphasize a single voice by emphasizing them. The tweeter HL (sub) 3 is also via a controller R (sub) H and further connected via a two-stage filter with L-, R- and C-members or L'-, R'- and C'-members. The appropriate frequency responses can easily be achieved by appropriately dimensioning the filter elements. This circuit according to Fig. 7 is particularly advantageous and practical.

Zur Unterstützung des plastischen Effektes kann es auch unter Umständen zweckmässig sein, eine Trennung nach der Lautstärke heranzuziehen; dafür zeigt Abb. 8 eine Anordnung. Aus einer gemeinsamen Leitung werden über getrennte Verstärker V(sub)1 und V(sub)2 zwei Hochtonlautsprecher HL und zwei Tieftonlautsprecher TL gespeist. Dabei sind diese Lautsprecher in Gruppen nebeneinander anzuordnen und im übrigen der Abstand der Gruppen nach den vorbeschriebenen Regeln zu wählen. Die innen liegenden Lautsprecher sind dabei über entsprechende Filter TP für den Tiefendurchlass und HP für den Höhendurchlass an den Verstärker V(sub)2 und die aussen liegenden Lautsprecher über entsprechende Filter an den Verstärker V(sub)1 angeschlossen. Dieser Verstärker V(sub)1 besitzt eine automatische Lautstärkeregelung in der Weise, dass er nur oberhalb einer bestimmten Lautstärke Leistung an die Lautsprecher abgibt. Solche Schaltungen sind unter dem Namen Überlaufschaltungen an sich bekannt und werden deswegen hier im einzelnen nicht weiter beschrieben. Wenn also beispielsweise ein Orchester durch Steigerung zum fortissimo eine bestimmte Lautstärke erreicht hat, so treten auch die aussen liegenden Lautsprecher in Tätigkeit und erwecken den Eindruck einer Verbreiterung des Klangkörpers, was dem natürlichen Vorgang im Orchester entspricht. Unter Umständen kann es zweckmässig sein, zur Erhöhung des Effektes die aussen liegenden Lautsprecher in einem grösseren Abstand von den innen liegenden anzuordnen. Dadurch, dass die Aussenlautsprecher auch unter Frequenzteilung betrieben werden, wird verhindert, dass sie auf Grund der Summenlokalisierung als immaginäre Schallquelle in der Mitte zwischen ihnen liegend erscheinen. Den Aussenlautsprechern kann gegebenenfalls auch ein Filter so zugeordnet werden, dass sie erst oberhalb einer bestimmten Frequenz anspre- chen oder mit anderen Worten, dass sie einem Frequenzgang gemäss Kurve HF'' in Abb. 6 für die Höhen und eine dazu spiegelbildlich liegende (nicht gezeichnete) Kurve für die Tiefen besitzen.To support the three-dimensional effect, it may also be useful to use a separation according to volume; Fig. 8 shows an arrangement for this. Two tweeters HL and two woofers TL are fed from a common line via separate amplifiers V (sub) 1 and V (sub) 2. These loudspeakers are to be arranged in groups next to one another and the distance between the groups is to be selected according to the rules described above. The loudspeakers on the inside are connected to the amplifier V (sub) 2 via corresponding filters TP for the depth pass and HP for the height pass, and the loudspeakers on the outside are connected to the amplifier V (sub) 1 via corresponding filters. This amplifier V (sub) 1 has an automatic volume control in such a way that it only delivers power to the loudspeakers above a certain volume. Such circuits are known per se under the name of overflow circuits and are therefore not described further here in detail. If, for example, an orchestra has reached a certain volume by increasing to fortissimo, the external loudspeakers also come into action and create the impression of a broadening of the sound body, which corresponds to the natural process in the orchestra. Under certain circumstances it can be useful to place the speakers on the outside at a greater distance from the speakers on the inside in order to increase the effect. The fact that the external loudspeakers are also operated with frequency division prevents them from appearing as an imaginary sound source in the middle between them due to the cumulative localization. If necessary, a filter can also be assigned to the external loudspeakers so that they only respond above a certain frequency. or, in other words, that they have a frequency response according to curve HF '' in Fig. 6 for the highs and a mirror-inverted curve (not shown) for the lows.

Die Abb. 9 - 13 zeigen Anwendungen der vorbeschriebenen Regel bei Musikgeräten und zwar als Beispiel bei Rundfunkgeräten.Figs. 9-13 show applications of the rule described above in music devices, specifically as an example in radio devices.

In Abb. 9 ist das Rundfunkgerät G in der Mitte der schmaleren Wand eines Raumes aufgestellt, dessen Breite beispielsweise 4 m beträgt. Das Gerät ist mit drei Lautsprechern ausgerüstet. Zwischen dem Lautsprecher HL, der bevorzugt die Höhen wiedergibt und dem Lautsprecher TL, der bevorzugt die Tiefen wiedergibt, liegt ein Lautsprecher ML, der das ganze Frequenzband überträgt. Zur Verbreiterung der Basis sind die Seitenlautsprecher HL und TL so angeordnet, dass sie schräg auf die Seitenwände strahlen, so dass über ihre reflektierte Strahlung und durch die direkte Strahlung des Mittenlautsprechers der ganze Raum erfüllt ist und dies so, dass sich die natürliche Basis der Seitenlautsprecher über die gespiegelten Lautsprecher HL' und TL' erweitert. Die Basiserweiterung der Lautsprecher richtet sich dabei nach den Gegebenheiten des Raumes. Um nun das Gerät in dieser Beziehung möglichst verschiedenen Räumen anpassen zu können, werden die Seitenlautsprecher um eine Vertikalachse schwenkbar in dem Gerät angeordnet bzw. mit dem Gerät verbunden. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, je nach der Gestaltung des Raumes das Gerät G in einer Ecke des Raumes aufzustellen, wie dies Abb. 10 zeigt. Auch hier sind die Aussenlautsprecher HL und TL, welche die Höhen bzw. die Tiefen wiedergeben, so angeordnet, und zwar vorteilhaft drehbar, dass sie über die Seitenwände auf den Hörer reflektieren. Durch entsprechende Einstellung kann die gewünschte Basis über die gespiegelten Lautsprecher erzielt werden. Das Gerät wird zweckmässig so ausgebildet bzw. aufgestellt, dass dieIn Fig. 9, the radio device G is set up in the middle of the narrower wall of a room, the width of which is, for example, 4 m. The device is equipped with three loudspeakers. A loudspeaker ML, which transmits the entire frequency band, is located between the loudspeaker HL, which preferably reproduces the highs and the loudspeaker TL, which preferably reproduces the lows. To widen the base, the HL and TL side speakers are arranged in such a way that they radiate diagonally onto the side walls, so that the entire room is filled via their reflected radiation and the direct radiation from the center speaker, and so that the natural base of the side speakers extended via the mirrored loudspeakers HL 'and TL'. The basic extension of the loudspeakers depends on the conditions of the room. In order to be able to adapt the device to as many different rooms as possible in this regard, the side speakers are arranged in the device so that they can pivot about a vertical axis or are connected to the device. Under certain circumstances it can be advantageous, depending on the design of the room, to set up the device G in a corner of the room, as shown in Fig. 10. Here, too, the external loudspeakers HL and TL, which reproduce the highs and lows, respectively, are arranged, namely advantageously rotatable, that they reflect on the listener via the side walls. With the appropriate setting, the desired base can be achieved via the mirrored speakers. The device is expediently designed or set up so that the

Lautsprecher in Kopfhöhe des sitzenden Hörers liegen. Dabei sollten die Aussenlautsprecher möglichst aussen liegen, um von vornherein einen möglichst grossen natürlichen Abstand zu haben. Dabei kann man brauchbare Ergebnisse erzielen, wenn z.B. dem Mittenlautsprecher ein Strahlenwinkel mit 90° und den beiden Seitenlautsprechern ein solcher von je 40° zugeordnet wird. Wenn die natürliche Basis nicht ausreichen sollte, und zwar auch nicht in Verbindung mit reflektiertem Schall, so kann auch eine getrennte Aufstellung der Seitenlautsprecher in Betracht gezogen werden. Auf diese Weise kann bei akustisch ungünstigen Räumen ein durchaus brauchbares Ergebnis erzielt werden.Loudspeakers are at head height of the seated listener. The external speakers should be on the outside as far as possible in order to have the greatest possible natural distance from the start. Useful results can be achieved if, for example, the center speaker is assigned a beam angle of 90 ° and the two side speakers an angle of 40 ° each. If the natural base is not sufficient, not even in connection with reflected sound, then a separate installation of the side speakers can also be considered. In this way, a very useful result can be achieved in acoustically unfavorable rooms.

Ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Lautsprecher mit dem Gerät selbst verbunden sind, zeigt Abb. 11. In dem Gerät 6 ist der Mittenlautsprecher ML, der alle Frequenzen überträgt, in üblicher Weise eingebaut. An beiden Seiten sind über Scharniere die Holzwände W(sub)1 und W(sub)2 schwenkbar angeordnet. In diesen Holzwänden sind die Seitenlautsprecher TL bzw. HL eingebaut. Das Gerät hat an den Seitenwänden Öffnungen bzw. Hohlräume B(sub)1 und B(sub)2, welche die Lautsprecher aufnehmen können, wenn die Wände an das Gerät herangeklappt werden. Die Anordnung kann dabei zweckmässig auch so getroffen werden, dass die Scharniere an der rückwärtigen Kante des Gerätes angebracht werden, derart, dass die Lautsprecher, wenn sie nicht gebraucht werden sollen, auf die Rückwand geklappt werden können.An exemplary embodiment in which the loudspeakers are connected to the device itself is shown in FIG. 11. The center loudspeaker ML, which transmits all frequencies, is installed in the device 6 in the usual way. The wooden walls W (sub) 1 and W (sub) 2 are pivotably arranged on both sides via hinges. The side speakers TL and HL are built into these wooden walls. The device has openings or cavities B (sub) 1 and B (sub) 2 on the side walls, which can accommodate the loudspeakers when the walls are folded up against the device. The arrangement can expediently also be made in such a way that the hinges are attached to the rear edge of the device in such a way that the loudspeakers can be folded onto the rear wall when they are not to be used.

In Abb. 12 ist eine akustische Trennung nach der Frequenz im Prinzip dargestellt. Ein Lautsprechersystem L wirkt nach der einen Seite als Hochtonlaufsprecher HL und nach der anderen Seite als Tieftonlautsprecher TL. Der Hochtonlautsprecher kann als Tricherlautsprecher ausgeführt sein und die Frequenztrennung für den Tieftonlautsprecher dadurch bewirkt werden, dass das Lautsprechersystem L die Tiefen in einen trichter- förmigen Hohlkörper E abstrahlt, der beispielsweise einen exponentiellen Wandverlauf hat. Dabei können die Wände mit Schallschluckstoffen belegt sein, welche die hohen Frequenzen dämpfen. Gegebenenfalls kann auch der Trichterraum mit entsprechenden Stoffen ausgefüllt sein. Eine solche Anordnung nach Abb. 12 kann sehr bequem als Zusatzlautsprecher verwendet werden oder aber in unmittelbarer Verbindung mit einem Musikgerät gemäss Abb. 13, indem es beispielsweise auf dieses Geräte aufgesetzt wird. Zu diesem Zweck kann es eine Öffnung haben, in die ein Zapfen Z auf der Oberseite des Gerätes eingreift. Damit ist das System um eine vertikale Achse schwenkbar und nach den Gegebenheiten des Wiedergaberaumes einstellbar. Die Strahlrichtung der tiefen Töne ist nicht sehr kritisch, so dass die Einstellung sich nur nach den Strahlen der hohen Töne zu richten braucht. Aus diesem Grunde ist es auch nicht unbedingt erforderlich, dass die vorher beschriebenen Lautsprecher für die tiefen Töne einstellbar sind. Diese Lautsprecher können daher unter Umständen auch eine feste Lage einnehmen. Wesentlich ist aber, dass der Lautsprecher für die hohen Töne einstellbar angeordnet ist.Fig. 12 shows the principle of acoustic separation according to frequency. A loudspeaker system L acts on the one hand as a high-frequency loudspeaker HL and on the other hand as a low-frequency loudspeaker TL. The tweeter can be designed as a funnel loudspeaker and the frequency separation for the woofer can be achieved by the fact that the loudspeaker system L converts the bass into a funnel. shaped hollow body E emits, which has, for example, an exponential wall course. The walls can be covered with sound-absorbing substances that dampen the high frequencies. If necessary, the funnel space can also be filled with appropriate substances. Such an arrangement according to Fig. 12 can be used very conveniently as an additional loudspeaker or in direct connection with a music device according to Fig. 13, for example by being placed on this device. For this purpose it can have an opening into which a pin Z on the top of the device engages. This means that the system can be swiveled around a vertical axis and adjusted according to the conditions of the playback room. The direction of the rays of the low tones is not very critical, so that the setting only needs to be based on the rays of the high tones. For this reason it is not absolutely necessary that the speakers described above are adjustable for the low tones. These loudspeakers can therefore, under certain circumstances, also assume a fixed position. However, it is essential that the loudspeaker is arranged to be adjustable for the high tones.

Für die Bedienung der beschriebenen Lautsprecheranordnung insbesondere mit Musikgeräten ist es vorteilhaft, eine besondere Bedienungseinrichtung vorzusehen, die getrennt vom Gerät angeordnet ist und die sich der Hörer in seiner Nähe aufstellen kann. Es kann dies gemäss Abb. 14 ein einfacher Kasten sein, auf dem die notwendigen Bedienungsknöpfe angeordnet sind. Dies wäre gemäss Abb. 7 der Summenregler SR, dann der gemeinsame Regler R(sub)1 für die Hauptgruppe und die Regler R(sub)M und R(sub)H für die beiden weiteren Gruppen. Zusätzlich können zu den Reglern R(sub)1, R(sub)M und R(sub)H noch entsprechende Schalter S(sub)1, S(sub)M und S(sub)H vorgesehen werden, die gestatten die einzelnen Gruppen ganz abzuschalten. Um den Verstärker trotzdem gleichmässig zu belasten, werden die Schal- ter in bekannter Weise als Umschalter ausgebildet, so dass anstelle der abgeschalteten Lautsprechergruppe jeweils ein gleichgrosser Belastungswiderstand eingeschaltet wird. Der Regler R(sub)2 braucht nur selten verstellt zu werden. Er kann natürlich auch vom Schaltkasten aus bedient werden; einfacher ist es aber, ihn unmittelbar mit den Filtern HP und TP in einem bei den Lautsprechern angeordneten Kästchen unterzubringen.For operating the loudspeaker arrangement described, in particular with music devices, it is advantageous to provide a special operating device which is arranged separately from the device and which the listener can set up in its vicinity. According to Fig. 14, this can be a simple box on which the necessary control buttons are arranged. According to Fig. 7, this would be the total controller SR, then the common controller R (sub) 1 for the main group and the controllers R (sub) M and R (sub) H for the two other groups. In addition to the controllers R (sub) 1, R (sub) M and R (sub) H, corresponding switches S (sub) 1, S (sub) M and S (sub) H can be provided, which allow the individual groups to switch off completely. In order to load the amplifier evenly, the switching ter designed in a known manner as a changeover switch, so that instead of the switched-off loudspeaker group, an equally large load resistor is switched on. The controller R (sub) 2 only rarely needs to be adjusted. It can of course also be operated from the switch box; however, it is easier to place it directly with the filters HP and TP in a box next to the loudspeakers.

Als Lautsprecher können für die beschriebenen Anordnungen beliebige Systeme benutzt werden. Die Anordnung wird einfach, wenn für alle Lautsprecher die gleichen Systeme benutzt werden.Any system can be used as the loudspeaker for the arrangements described. The arrangement becomes easy if the same systems are used for all loudspeakers.

Es ist auch möglich, dass an den diesen einen Kanal als Generator ein Instrument zur elektrischen Erzeugung von Musik, z.B. Nernst-Flügel, Elektronenorgel, Hamondorgel, Trautonium usw., angeschlossen ist.It is also possible that an instrument for the electrical generation of music, e.g. Nernst grand piano, electron organ, Hamond organ, trautonium, etc., is connected to this one channel as a generator.

Weiterhin ist es zweckmässig, dass die Lautsprecher, welche das ganze Frequenzband wiedergeben, bei Verwendung in Verbindung mit Bildfilm hinter der Filmleinwand angeordnet sind.Furthermore, it is useful that the loudspeakers, which reproduce the entire frequency band, are arranged behind the screen when used in conjunction with picture film.

Claims (32)

1. Einrichtung zur plastischen Wiedergabe von akustischen Darbietungen, insbesondere Musik, mit mehreren Lautsprechern, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei räumlich voneinander getrennt aufgestellte Lautsprecher (Seitenlautsprecher HL, TL), vorzugsweise gleichen Typs, aus demselben Kanal unter Teilung nach Frequenz und/oder Lautstärke gespeist werden.1. A device for the vivid reproduction of acoustic performances, especially music, with multiple speakers, characterized in that at least two spatially separated speakers (side speakers HL, TL), preferably of the same type, from the same channel, divided according to frequency and / or volume be fed. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens ein Lautsprecher (ML) an denselben Kanal angeschlossen ist, der das ganze Frequenzband gleichmässig wiedergibt und vorzugsweise zwischen den beiden Seitenlautsprechern angeordnet ist.2. Device according to claim 1, characterized in that in addition at least one loudspeaker (ML) is connected to the same channel, which reproduces the entire frequency band evenly and is preferably arranged between the two side loudspeakers. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an demselben Kanal wenigstens ein weiterer Lautsprecher (HL 3) angeschlossen ist, der vorwiegend die hohen Frequenzen, insbesondere über 600 Hz, wiedergibt.3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that at least one further loudspeaker (HL 3) is connected to the same channel and reproduces predominantly the high frequencies, in particular above 600 Hz. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Lautsprecher (HL3) indirekt strahlt, vorzugsweise derart, dass sein Schall von der Seite auf den Hörer fällt, von welcher die Strahlen des Lautsprechers für die hohen Frequenzen kommen.4. Device according to claim 3, characterized in that the additional loudspeaker (HL3) radiates indirectly, preferably in such a way that its sound falls on the listener from the side from which the beams of the loudspeaker for the high frequencies come. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lautsprechergruppen in ihrer Lautstärke regelbar sind, vorzugsweise mit einem getrennt aufstellbaren Regelgerät, das sich in der Nähe des Hörers befindet.5. Device according to one of claims 1-4, characterized in that the volume of the individual loudspeaker groups can be regulated, preferably with a control device that can be set up separately and is located near the listener. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, gekennzeichnet durch eine solche Frequenztrennung, bei der das gesamte zu übertragende Frequenzband in zwei hinsichtlich der Häufigkeit der Einzeltöne annähernd gleichwertige Hälften geteilt sind.6. Device according to one of claims 1-5, characterized by such a frequency separation in which the entire frequency band to be transmitted is divided into two halves that are approximately equivalent in terms of the frequency of the individual tones. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch eine solche Frequenztrennung, bei welcher bei instrumentaler Musik die geringste Zahl an Instrumenten in ihrem Hauptfrequenzgebiet geteilt ist.7. Device according to one of claims 1 - 6, characterized by such a frequency separation in which the smallest number of instruments is divided in their main frequency range in instrumental music. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Frequenztrennung bei etwa 300 Hz.8. Device according to claim 6 or 7, characterized by a frequency separation at about 300 Hz. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenztrennung elektrisch oder akustisch erfolgt.9. Device according to one of claims 6-8, characterized in that the frequency separation takes place electrically or acoustically. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzgang für den Lautsprecher, der vorwiegend die hohen Frequenzen wiedergibt, bis zur Trennfrequenz proportional der Frequenz oder geringer ansteigt und der des Lautsprechers, der vorwiegend die tiefen Frequenzen wiedergibt, oberhalb der Trennfrequenz proportional der Frequenz oder weniger abfällt.10. Device according to one of claims 1-9, characterized in that the frequency response for the loudspeaker, which mainly reproduces the high frequencies, increases proportionally to the frequency or less up to the crossover frequency and that of the loudspeaker, which mainly reproduces the low frequencies, above the crossover frequency drops proportionally to the frequency or less. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzgänge der Seitenlautsprecher (HT, HL) für die tiefen und hohen Frequenzen im übrigen geradlinig verlaufen.11. Device according to one of claims 1 - 10, characterized in that the frequency responses of the side speakers (HT, HL) for the low and high frequencies are otherwise straight. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass für die Wiedergabe der hohen und tiefen Frequenzen Lautsprechergruppen, vorzugsweise gleichen Typs, vorgesehen sind.12. Device according to one of claims 1-11, characterized in that loudspeaker groups, preferably of the same type, are provided for reproducing the high and low frequencies. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautsprecher in der Gruppen für die tiefen Frequenzen möglichst nahe beieinander angeordnet sind.13. Device according to one of claims 1 - 12, characterized in that the loudspeakers in the groups for the low frequencies are arranged as close to one another as possible. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnete, dass die Lautsprecher in der Gruppe der hohen Frequenzen in einem Abstand voneinander, bei zwei Lautsprechern beispielsweise in einem Abstand von etwa 1 m, angeordnet sind.14. Device according to one of claims 1-13, characterized in that the loudspeakers in the group of high frequencies are arranged at a distance from one another, in the case of two loudspeakers, for example, at a distance of about 1 m. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass für den oder die Lautsprecher, welche vorwiegend die hohen Frequenzen wiedergeben, ein Lautstärkeregler vorgesehen ist, der es gestattet, die Wiedergabe der hohen und tiefen Frequenzen für den Hörer gleichlaut einzustellen.15. Device according to one of claims 1-14, characterized in that a volume control is provided for the loudspeaker or loudspeakers which predominantly reproduce the high frequencies, which allows the reproduction of the high and low frequencies to be set to the same volume for the listener. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Seitenlautsprecher (HT, HL) oder der Abstand der Resultierenden bei Lautsprechergruppen etwa gleich dem Abstand des Hörers von der Lautsprecherbasis ist, d.h. der Hörwinkel etwa 50° beträgt.16. Device according to one of claims 1-15, characterized in that the distance between the side speakers (HT, HL) or the distance between the resultant in loudspeaker groups is approximately the same as the distance between the listener and the loudspeaker base, i.e. the listening angle is approximately 50 °. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei Orchesterübertragung die Lautsprecher (HL), welche bevorzugt die hohen Frequenzen wiedergeben, vom Hörer gesehen auf der linken Seite aufgestellt sind.17. Device according to one of claims 1 - 16, characterized in that in the case of an orchestral broadcast, the loudspeakers (HL), which preferably reproduce the high frequencies, are set up on the left-hand side as seen from the listener. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautsprecher in solcher Höhe (A3) über dem Kopf eines sitzenden Hörers (H) angeordnet sind, dass diese Höhe (A3) etwa 1/4 bis 1/5 des Abstandes (A2) der Lautsprecher vom Hörer beträgt.18. Device according to one of claims 1 - 17, characterized in that the loudspeakers are arranged at such a height (A3) above the head of a seated listener (H) that this height (A3) is about 1/4 to 1/5 of the Distance (A2) between the loudspeakers and the listener. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den unter Frequenzteilung gespeisten Lautsprechern zwei oder mehrere Lautsprecher vorgesehen sind, die einen grösseren Abstand als die unter Frequenzteilung gespeisten Lautsprecher besitzen und die an den gemeinsamen Kanal über einen weiten Verstärker angeschlossen sind, der automatisch so geregelt wird, dass die Lautsprecher oberhalb einer bestimmten Lautstärke, z.B. bei fortissimo, ansprechen.19. Device according to one of claims 1 - 18, characterized in that in addition to the loudspeakers fed with frequency division, two or more loudspeakers are provided which have a greater spacing than the loudspeakers fed under frequency division and which are connected to the common channel via a wide amplifier which is automatically controlled so that the loudspeakers respond above a certain volume, e.g. at fortissimo. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei zu kleinem natürlichen Abstand zwischen den Seitenlautsprechern die Lautsprecher, welche bevorzugt die hohen Frequenzen wiedergeben, zum Teil oder alle indirekt auf den Hörer strahlen.20. Device according to one of claims 1-19, characterized in that if the natural distance between the side speakers is too small, the speakers, which preferably reproduce the high frequencies, partially or all radiate indirectly onto the listener. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 20, gekennzeichnet durch einen Summenregler (SR) für alle Lautsprecher, der es gestattet, den Gesamtpegel gleichzeitig zu regeln.21. Device according to one of claims 1-20, characterized by a summation controller (SR) for all loudspeakers, which allows the total level to be controlled simultaneously. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Summenregler so eingerichtet ist, dass bei geringer Wiedergabelautstärke die tiefen Frequenzen bevorzugt werden.22. Device according to claim 21, characterized in that the summation controller is set up in such a way that the low frequencies are preferred when the playback volume is low. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautsprecher bzw. Lautsprechergruppen auf verschiedenen Wänden des Raumes angeordnet sind.23. Device according to one of claims 1 - 22, characterized in that the loudspeakers or loudspeaker groups are arranged on different walls of the room. 24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautsprecher, welche das ganze Frequenzband wiedergeben, bei Verwendung in Verbindung mit Bildfilm hinter der Filmleinwand angeordnet sind.24. Device according to one of claims 1 - 23, characterized in that the loudspeakers, which reproduce the entire frequency band, are arranged behind the film screen when used in connection with picture film. 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, dass alle Lautsprecher auf einer durchgehenden Schallwand angeordnet sind, die gegebenenfalls als Wand des Raumes oder eines Möbelstückes ausgebildet ist.25. Device according to one of claims 1-24, characterized in that all loudspeakers are arranged on a continuous baffle, which is optionally designed as a wall of the room or a piece of furniture. 26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautsprecher, z.B. gruppenweise, in Kästen (K) angeordnet sind, vorzugsweise so, dass Lautsprecher, die vorwiegend die hohen Frequenzen abstrahlen, um eine vertikale Achse schwenkbar sind.26. Device according to one of claims 1 - 24, characterized in that the loudspeakers, e.g. in groups, are arranged in boxes (K), preferably in such a way that loudspeakers which predominantly emit the high frequencies can be pivoted about a vertical axis. 27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Musikgerät, z.B. Rundfunkgerät, wenigstens der oder die Lautsprecher, die vorwiegend die hohen Frequenzen wiedergeben, um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet sind.27. Device according to one of claims 1 - 26, characterized in that in a music device, e.g. radio device, at least the loudspeaker or loudspeakers which predominantly reproduce the high frequencies are arranged to be pivotable about a vertical axis. 28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbar angeordneten Lautsprecher an einer Seitenwand des Gerätes so anklappbar sind, dass bei zurückgeklapptem Zustand das Rundfunkgerät seine ursprüngliche Ausdehnung besitzt.28. Device according to claim 27, characterized in that the pivotably arranged loudspeakers on a side wall of the device can be folded in such a way that, when the device is folded back, the radio device has its original extent. 29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 23, gekennzeichnet durch ein solches Lautsprechersystem, das nach der einen Seite bevorzugt die hohen und nach der anderen Seite die tiefen Frequenzen abstrahlt.29. Device according to one of claims 1 - 23, characterized by such a loudspeaker system which preferably emits the high frequencies on the one hand and the low frequencies on the other. 30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstrahlung der hohen Frequenzen durch ein Hochtonsystem mit Trichter und die Abstrahlung der tiefen Frequenzen über einen weiteren Trichter erfolgt, der schallschluckende Stoffe für die hohen Frequenzen enthält.30. Device according to claim 29, characterized in that the high frequencies are emitted by a tweeter system with a funnel and the low frequencies are emitted via a further funnel which contains sound-absorbing substances for the high frequencies. 31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Lautsprechersystem auf einem Musikgerät, z.B. Rundfunkgerät, angeordnet ist und zwar drehbar um eine Achse senkrecht zur Lautsprecherachse.31. Device according to one of Claims 29 and 30, characterized in that the loudspeaker system is arranged on a music device, for example a radio device, to be precise rotatable about an axis perpendicular to the loudspeaker axis. 32. Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 31 für den Anschluss an Instrumente zur elektrischen Erzeugung von Musik, z.B. Nernst-Flügel, Elektronenorgel, Hammondorgel, Trautonium o.dgl.32. Use of a device according to one of claims 1 - 31 for connection to instruments for the electrical generation of music, e.g. Nernst grand piano, electron organ, Hammond organ, trautonium or the like.

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