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Publication number: DEM0026500MA
Authority: DE

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 18. März 1955 Bekanntgemacht am 23. August 1956Registration date: March 18, 1955. Advertised on August 23, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Das unerwünschte Verschieben eines Krawattenknotens auf dem schmalen Teil einer Krawatte und das dadurch unästhetisch werdende Aussehen einer Krawatte soll vermieden werden. Eine Beschädigung des Stoffes darf dabei nicht eintreten.The unwanted movement of a tie knot on the narrow part of a tie and the appearance of a tie, which becomes unaesthetic as a result, should be avoided. Damage of the substance must not occur.

Durch eine einfach und schnell zu handhabende Vorrichtung soll das Verschieben des Knotens verhindert werden. Diese Vorrichtung darf äußerlich nicht sichtbar werden und muß den Knoten, in der einmal bestimmten Lage halten. Die Dauer der Tragfähigkeit einer Krawatte darf durch die .Sicherungseinrichtung nicht vermindert werden, und die Gefahr einer Verletzung muß ausgeschlossen sein.A device that is quick and easy to use is intended to prevent the knot from moving will. This device must not be externally visible and must be the knot in the once hold a certain position. The duration of the carrying capacity of a tie may vary by .Safety device are not reduced, and the risk of injury must be excluded being.

Die Lösung dieser Aufgabe ist schon, versucht worden,, und zwar durch Anordnung einer mit einem Stützteil versehenen Nadel, die in das untere Ende der Krawatte gestochen wird und, mit ihrem Stützteil sich gegen das Querteil des Knotens legt. Die bekannte Sicherung hat folgende bemerkenswerte Nachteile:The solution to this problem has already been tried, by arranging a with a needle provided with a support, which is stuck into the lower end of the tie and, with her Support part lies against the transverse part of the knot. The well-known fuse has the following notable ones Disadvantage:

1. Die gestützte hintere weiche, nicht steife Querkante des Knotens kann sich, gegen, das Stützteil seitlich verschieben, so daß sich der Knoten insbesondere bei glatten. Stoffen schräg stellt, was ja besonders schlecht aussieht;1. The supported posterior soft, not stiff The transverse edge of the knot can, against, the support part Move sideways so that the knot is especially smooth. What is wrong with fabrics yes looks particularly bad;

2. der Knoten muß nachgeformt werden, wobei die Anlage des Stützteiles am hinteren Querteil des Knotens häufig verlorengeht;2. the knot must be reshaped, whereby the system of the support part on the rear transverse part of the Knot is often lost;

3. der Knoten wird nur unten innen, in. einer Ebene hochgehalten und kippt gegen den Körper nach innen, ab;3. The knot is only held up in one plane at the bottom inside and tilts against the body inwards, from;

4. um die Nadel einzustechen, muß der Knoten etwas höher geschoben und nach dem Einstich4. In order to insert the needle, the knot must be pushed a little higher and after the insertion

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M 26500 VII/3bM 26500 VII / 3b

zurückgelassen werden, wodurch die Spannung zwischen Stützteil und Knoten verlorengeht beziehungsweise . die Krawatte um diesen Betrag rutscht.are left behind, whereby the tension between the support part and the knot is lost or respectively . the tie slips by this amount.

Durch die Erfindung werden die obengenannten Mangel vermieden, und es ergeben sich darüber hinaus noch folgende Vorteile:The above-mentioned deficiencies are avoided by the invention, and there are moreover in addition, the following advantages:

ι. Durch die Führung des Zugteiles der Krawatte in der Öse b, welche gegen das Knotenende bis zu ίο einem fühlbaren Widerstand geschoben wird, und dem dann einige Zentimeter entfernt davon, erfolgenden Einstich in das Zugende ist die Nadel samt Knoten in ihrer Richtung eindeutig und unverrückbar festgelegt. Auch ein seitliches Verschieben ist nicht mehr möglich. Das Nachformen des Knotens wird überflüssig.ι. By guiding the pulling part of the tie in the eyelet b, which is pushed against the knot end up to a noticeable resistance, and then a few centimeters away from it, the needle and knot are clearly and immovably fixed in their direction . Moving to the side is also no longer possible. There is no need to reshape the knot.

2. Durch die erfindungsgemäße Sicherung wird die ganze Krawatte nach außen gewölbt, wodurch die Krawatte somit gefällig geformt wird.
3. Durch den langen federnden Schaft α ist es möglich, den Knoten, in die höchste Lage zu schieben,, die gerade Entfernung der Nadelspitze d von der öse b durch Biegen des Schaftes α zu verkürzen, so einzustechen, und, unter Spannung in dieser Lage zu halten. Das, sehr ungünstige Zurücksacken, des Knotens um die Einstichlänge ist damit vermieden.2. The securing according to the invention arches the entire tie outward, so that the tie is shaped to be pleasing.
3. The long, resilient shaft α makes it possible to push the knot into the highest position, to shorten the straight distance between the needle tip d and the eyelet b by bending the shaft α , and, under tension, in this Able to hold. The very unfavorable sagging of the knot around the puncture length is thus avoided.

4. Die Nadel ist nicht zu klein und läßt sich auch mit den Fingern einer kräftigen sowie mit den Fingern, einer unbeholfenen Hand leicht anbringen und die Lage auch ohne Spiegel sicher erfühlen. Die Lage des Anschlagteiles c ergibt sich praktisch zwangläufig richtig.4. The needle is not too small and can easily be attached with the fingers of a strong hand or with the fingers of an awkward hand and the position can be felt safely even without a mirror. The position of the stop part c is practically inevitably correct.

Die Knotensicherung nach der Erfindung wird, an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigtThe securing of knots according to the invention is described in more detail with reference to the drawing. the Drawing shows

Fig. ι Vorderansicht einer Nadel,Fig. Ι front view of a needle,

Fig. 2 Seitenansicht zu Fig. 1,Fig. 2 side view of Fig. 1,

Fig. 3 Vorderansicht einer Nadel, bei der die Öse b nach einer Seite offen, ist,3 shows a front view of a needle in which the eyelet b is open on one side,

Fig. 4 Seitenansicht einer Nadel nach Fig. 1 bis 3 in Gebrauchsstellung, wobei das Stützteil c zwischen dem Knoten liegt,4 shows a side view of a needle according to FIGS. 1 to 3 in the position of use, with the support part c lying between the knot,

Fig. 5 Seitenansicht einer Nadel nach Fig. 1 bis 3, wobei das Stützteil c hinter dem Knoten, liegt.5 shows a side view of a needle according to FIGS. 1 to 3, the support part c being located behind the knot.

Das Ausführungbeispiel der Nadel nach Fig. 1 bis 3 besteht aus einem einzigen Stück gebogenen Drahtes mit dem angespitzten. Ende d. Als Anschlag zur Begrenzung der Einstechtiefe ist eine -50 öse e angebogen. Oberhalb der Anschlagöse e setzt sich die Nadel als vorzugsweise gerader federnder Schaft fort und geht oben in die Binderführungsöse e über, durch die das schmale Teil der Krawatte eingefädelt wird. Schließlich wird das restliche Drahtende zu einem Stützteil c ausgebildet, das entsprechend Fig. ι beispielsweise durch ein Dreieck, ringförmig oder in, anderer Form ausgebildet sein kann. Das Stützteil c ist gegenüber dem federnden Schaft α entsprechend Fig. 2 um etwa 10 bis 30⁰ abgewinkelt. Im eingefädelten. Zustand befindet sich das Stützteil c nach Fig. 4 innerhalb des Knotens und der Schaft α zwischen Hemd und. Krawatte; es ist aber auch möglich, entsprechend Fig. 5 umgekehrt zu verfahren, so· daß das Stützteil c/ hinter dem Knoten und der Schaft α zwischen den beiden Krawattenenden liegt. In beiden Fällen wird die gleiche Wirkung erzielt. Zur Erleichterung des Einfädeins kann die Binderführungsöse b auch als offene.Schlaufe ausgebildet werden (Fig. 3), deren beide Schenkel unter Federwirkung geschlossen gefhalten werden.The embodiment of the needle according to FIGS. 1 to 3 consists of a single piece of bent wire with the pointed one. End d. As a stop for limiting the insertion depth a -50 e eyelet is integrally arc. Above the anchorage e, the needle continues as a preferably straight resilient shaft and goes up into the Binderführungsöse e through which the narrow part of the tie is threaded. Finally, the remainder of the wire end is formed into a support part c which, as shown in FIG. The support member c is compared with the resilient shank α corresponding to FIG. 2 by about 10 to 30 angled ^0th Im threaded. State is the support part c of Fig. 4 within the knot and the shaft α between shirt and. Necktie; however, it is also possible to proceed in the opposite direction, as shown in FIG. 5, so that the support part c / lies behind the knot and the shaft α lies between the two ends of the tie. The same effect is achieved in both cases. To make threading easier, the binder guide eyelet b can also be designed as an open loop (Fig. 3), the two legs of which are held closed under the action of a spring.

Natürlich können die angegebenen Vorteile nicht nur durch eine aus einem einzigen Stück Draht gefertigte Vorrichtung erreicht werden, sondern, auch mit einer nach Fig. 1 und. 2 ausgeführten, Vorrichtung, die aus einem federnden. Bandmaterial ausgestanzt wird oder aus elastischem Kunststoff hergestellt ist, bei dem die Spitze d entweder aus demselben. Material. besteht oder durch einen, eingelegten Draht gebildet wird. In beiden Fällen, muß der Werkstoff federnd sein, so daß die Nadel gemäß Anspruch 1 mit Vorspannung eingesetzt werden kann. Die Teile e und c können dabei voll ausgeführt werden (nicht als Öse).Of course, the stated advantages can be achieved not only with a device made from a single piece of wire, but also with one according to FIGS. 2 executed, device, which consists of a resilient. Band material is punched out or made of elastic plastic, in which the tip d is either made of the same. Material. consists or is formed by an inserted wire. In both cases, the material must be resilient so that the needle according to claim 1 can be used with pretension. Parts e and c can be made completely (not as an eyelet).

Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung wird wie folgt gehandhabt: Das schmale Teil der gebundenen Krawatte wird durch die öse b hindurchgesteckt, bis diese an dem unteren Knotenende ansteht, dadurch kommt das Stützteil c entweder zwischen den Knoten, (Fig. 4) oder hinter den Knoten (Fig. 5), je nachdem, von welcher Seite das schmale Teil der Krawatte durch die Öse b gesteckt wird. Der Schaft α wird nun, leicht durchgebogen, dabei die Vorrichtung nach oben gegen den Knoten, gedrückt und die Spitze d in das schmale Teil der Krawatte mit Vorspannung eingestochen, Die so unter Spannung stehende Vorrichtung (Federbogen α in, Fig. 4 und 5) sichert nun den Knoten einwandfrei gegen, ein Verschieben auf dem schmalen Teil der Krawatte.The device shown in Fig. 1 to 3 is handled as follows: The narrow part of the tied tie is pushed through the eyelet b until it is at the lower end of the knot, thereby the support part c either comes between the knot, (Fig. 4) or behind the knot (Fig. 5), depending on which side the narrow part of the tie is inserted through the eyelet b. The shaft α is now, slightly bent, while the device is pressed upwards against the knot and the tip d is pretensioned into the narrow part of the tie, the device under tension (spring bow α in, FIGS. 4 and 5) now secures the knot properly, a shift on the narrow part of the tie.

Claims

Patent claims:

1. Securing for the knot of self-ties using a needle that supports the tie knot through a support surface against the pulling part end of the tie, characterized in that the needle with a corresponding length of its shaft (a) apart from the support surface (c) known per se for the knot of the binder at one end a special puncture (e) and at the other end in front of the support surface (c) a binder guide (b) , so that the needle point (d) with a certain pretension into the through, the binder guide (& ) inserted pulling part of the tie can be pierced.

2. Securing node according to claim 1, characterized in that the support surface (c) with the The axis of the needle shaft (α) forms an acute angle.

3. Securing knot according to claim 1 and 2, characterized in that the truss guide

' (b) is designed as an open loop, whose

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both legs are kept closed under the action of a spring.

4. Securing knot according to claims 1 to 3, characterized in that it consists of a single one with its needle (a), its tie guide (£>), its support surface (c) and its insertion stop (e). Piece of wire is made.

5. Securing knot according to Claims 1 to 4, characterized in that the needle is stamped from spring steel sheet, the edges of which are rounded on all sides.

6. Securing nodes according to claims 1 to 4, characterized in that the needle is made of plastic.

Considered publications:
German patent specification No. 404 167.

1 sheet of drawings