DEK0023499MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 18. September 1954 Bekanntgemacht am 20. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Um Mundstücke an Zigaretten, Zigarillos od. dgl. mittels Verbindungsblättchen zu befestigen, sind
unter anderem Vorrichtungen bekannt, bei denen das Herumlegen der Verbindungsblättchen um die
in achsparallelen Mulden eines Fördermittels, z. B. einer Trommel, liegenden Zigaretten-Mundstück-Gruppen
durch deren Drehbewegung in den Mulden erfolgt, indem die Gruppen an eine Gegenfläche
herangeführt werden, die entweder feststeht oder mit einer anderen Geschwindigkeit als die Fördergeschwindigkeit,
z. B. der Muldentrommel, bewegt wird. Durch die dadurch bedingte Abwälzbewegung wird das Herumrollen der beleimten Verbindungsblättchen
in einem Zuge;bewirkt.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß zum Erzielen
der Drehbewegung der Zigaretten-Mund-* stück-Gruppen zwischen zwei koaxial nebeneinander
angeordneten Muldentrommeln koaxial mit diesen eine weitere eine zylindrische Mantelfläche ,
vom Durchmesser des Muldengrundes aufweisende, mit gegenüber den Muldentrommeln unterschiedlicher
Umfangsgeschwindigkeit umlaufende Trommel und im Abstand der Zigarettendicke in bekannter
Weise eine einen Teil des Trommerumfanges konzentrisch umgebende bewegliche Gegenfläche
angeordnet ist. ' .
Dadurch wird eine sichere und darüber hinaus eine regelbare Drehbewegung der Zigaretten-Mundstück-Gruppen
sowie der Vorteil kleinerer Abmessungen der Vorrichtungen,erzielt.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung an einem Beispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Quer- und
Abb.:-2 einen Längsschnitt durch das trommelartige Fördermittel, während die
609 619/109
K 23499 III /79b
Abb. 3 und 4 Teilquerschnitte nach den. Linien C-D bzw. A-B in Abb. 2 in vergrößertem Maßstab
darstellen und
Abb. 5 eine Abwicklung eines Teiles des Trommelumfanges in Draufsicht. :
Mit ι und 2 sind (s. Abb. 2) zwei auf einer gemeinsamen
Antriebswelle 3 sitzende koaxiale Muldentrommel bezeichnet, die in an sich bekannter
Weise zum quer axialen Transport der Zigaretten-Mundstück-Gruppen dienen und beispielsweise über
Stirnräder 4 angetrieben werden. Am Umfang der Muldentrommeln sind achsparallele Mulden ifl
bzw. 2a vorgesehen, die durch Stege ij bzw. 26 voneinander
getrennt sind (vgl. auch Abb. 3 und 4).
Wie die Abb. 2'und 5 erkennen lassen, entspricht die Länge der Mulden ia und 2a der Breite der
Trommeln, sie dienen zur Aufnahme der Zigaretten Z1 und Z2. Dagegen sind die Stege I6 und 2b
über das Maß der Trommelbreiten hinaus verlängert, um zur Führung der Mundstücke M dienen
zu können.
Unterhalb der einander zugekehrten, die Trommelbreiten überragenden Zigarettenenden und der
dazwischenliegenden Mundstücke befindet sich zwischen den beiden koaxial nebeneinanderliegenden
Muldentrommeln 1 und 2 koaxial mit diesen eine weitere eine zylindrische Mantelfläche vom
Durchmesser des Muldengrundes aufweisende Trommel 5, die am Umfang mit einem-elastischen
BelagSa versehen und leicht drehbar auf den Naben
der Trommeln 1 und 2 gelagert ist. Die Trommel 5 läuft mit einer gegenüber den Muldentrommeln 1
und 2 unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit um. Der Antrieb der umlaufenden Trommel 5 erfolgt
bei der gezeichneten Ausführung von außen her, beispielsweise mittels einer Friktionsscheibe 6,
deren Belag 6a zwischen den Enden der Trommelstege
I6 und 26 am Belag 5e der Trommel 5 anliegt.
Der Antrieb der umlaufenden Trommel 5 kann aber auch von innen her, beispielsweise durch die
Antriebswelle über ein Planeten- oder anderes Getriebe mit Innenverzahnung erfolgen. Die Stege I6
und 2b brauchen in diesem Falle keine Lücke frei
zu lassen, sondern können sich zur Führung der Mundstücke über die ganze Breite der Trommel 5
erstrecken.
Von außen her ist an den Umfang der Muldentrommeln ι und 2 und der dazwischenliegenden
umlaufenden Trommels ein endlos umlaufendes Band 7 herangeführt, welches die genannten Umfange
in gehörigem Winkel umschlingt und gleich-u sinnig mit der Dreh- bzw. Förderrichtung der
Muldentrömmeln ι und 2, jedoch mit größerer Geschwindigkeit
in Pfeilrichtung p umläuft. Demgegenüber ist die gegenläufige Umlaufgeschwindigkeit
der Trommeln 5, 5a geringer.
Wenn die Verbindungsblättchen 8 an der Stelle S
(Abb. ι und 3) zugeführt werden, werden sie auf dem Wege von 5* nach S1 einwandfrei und auf
denkbar einfache Weise Um die Mundstücke M und die anstoßenden Zigarettenenden herumgerollt, wobei
die Trommel 5, 5a sich in gegenläufiger Bewegung
in Richtung 5' dreht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Mundstücken an Zigaretten, Zigarillos od. dgl. mittels
Verbindungsblättchen, wobei das Herum.legen der Verbindungsblättchen um die in achsparallelen
Mulden eines Fördermittels, z. B. einer Trommel, liegenden Zigaretten-Mundstück-Gruppen
durch deren Drehbewegung in den
■ ■ Mulden erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Erzielen der Drehbewegung der Zigaretten-Mundstück-Gruppen (Z1, M, Z2) zwischen zwei
koaxial nebeneinander angeordneten Muldentrommeln (1, 2) koaxial mit diesen eine weitere
eine zylindrische Mäntelfläche vom Durchmesser des Muldengrundes , aufweisende, mit gegenüber
den Muldentrommeln (I, 2) unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit umlaufende
Trommel (5) und im Abstand der Zigarettendicke in bekannter Weise eine einen Teil des
Trommelumfanges konzentrisch umgebende bewegliche Gegenfläche (7) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-,
kennzeichnet, daß die umlaufende Trommel (5) gegenläufig zur TranspOTtrichtung der Muldentrommeln
(1, 2) und der Umlauf richtung der als endloses Band ausgebildeten Gegenfläche (7)
umläuft.
3. Vorrichtung nach, den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Mulden (ia und 2ß) der Muldentrommeln (1, 2)
gelegenen Stege (i6, 2b) über die Länge der
Mulden hinaus verlängert sind und über der umlaufenden Trommel (5) unter Belassung eines
Zwischenraumes enden, der zum Antrieb der umlaufenden Trommel, beispielsweise mittels
einer Friktionsscheibe (6), von außen her dient.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende
Trommel (5) von der Antriebswelle (3) über ein Planeten- oder anderes Getriebe, beispiels-.
weise durch Innenverzahnung, von innen her angetrieben wird, wobei sich gegebenenfalls die
Stege (i6, 2b) der Muldentrommeln (1, 2) über
die ganze Breite der umlaufenden Trommel (5) erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang
der umlaufenden Trommel (5) mit einem elastischen Belag (5„), z1. B. aus Gummi, versehen ist.
—: — . H5
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 659064, 672216; britische Patentschrift Nr. 491 591.
Deutsche Patentschriften Nr. 659064, 672216; britische Patentschrift Nr. 491 591.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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