DEI0007471MA - - Google Patents

Info

Publication number
DEI0007471MA
DEI0007471MA DEI0007471MA DE I0007471M A DEI0007471M A DE I0007471MA DE I0007471M A DEI0007471M A DE I0007471MA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
treatment liquid
amine
treatment
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
German (de)

Links

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 15. Juli 1953 Bekamntgemaciht am 6. September 1956Registration date: July 15, 1953 Received on September 6, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Die Erfindung betrifft ein photographisches Verfahren, insbesondere ein Übertragungsverfahren, bei dem ein latentes Bild in einer Silberhalogenidemulsion entwickelt wird und die unentwickelten Bestandteile dieser Emulsion auf eine andere Schicht übertragen werden, um die Bildung eines Abzuges in dieser anderen Schicht zu bewirken. Die Erfindung betrifft ferner ein zur Durchführung dieses Verfahrens geeignetes Material.The invention relates to a photographic process, in particular a transfer process, in which a latent image is developed in a silver halide emulsion and the undeveloped Components of this emulsion are transferred to another layer to form a To effect a deduction in this other layer. The invention also relates to an implementation material suitable for this process.

Es ist vorgeschlagen worden, Übertragungsverfahren mit einem aus einer Silberhalogenidemulsionsschicht bestehenden lichtempfindlichen Film durch Verteilen einer Behandlungsmasse bzw. -flüssigkeit in dünner Schicht über diesem Film durchzuführen. Diese Verteilung der Behandlungsflüssigkeit wird vorzugsweise durch Ausbreiten der Flüssigkeit zwischen dem belichteten Film und einem weiteren Film erreicht, der vorzugsweise als Aufnahmefilm für den Abzug dient. Die schichtartige Verteilung kann jedoch auch durch Verstreichen, Auftragen mittels Walzen oder durch anderweitiges Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit direkt auf der Oberfläche des belichteten Films oder durch Verteilen dieser Flüssigkeit auf oder in den Oberflächenzonen eines weiteren Films erreicht werden, der nachher Schicht auf Schicht mit dem belichteten Film zusammengebracht wird. Verfahren dieser Art sind dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsmasse, die in einer Schicht verteilt wird, die einzige Flüssigkeitsquelle bei der VerThere has been proposed a transfer method using one of a silver halide emulsion layer existing photosensitive film by spreading a treatment composition or liquid in a thin layer over this film perform. This distribution of the treatment liquid is preferably achieved by spreading the Liquid reached between the exposed film and another film, which is preferably as Recording film is used for the print. The layer-like distribution can, however, also be achieved by spreading, Application by means of rollers or by applying the treatment liquid in some other way directly on the surface of the exposed film or by spreading this liquid on or can be achieved in the surface zones of a further film, which is then layer on layer with the exposed film is brought together. Processes of this type are characterized in that the treatment mass, which is distributed in a layer, the only source of liquid in the Ver

609 617/445609 617/445

17471 IVaI 57 b17471 IVaI 57 b

arbeitung darstellt und beim Verteilen zwischen dem belichteten Film und einem weiteren Film im wesentlichen zwischen den Außenflächen der Filme während des Behandlungsvorganges eingeschlossen ist. Die Behandlungsflüssigkeit enthält einen Entwickler oder bildet eine Entwicklerlösung beim Aufbringen auf den lichtempfindlichen Film. Sie muß deshalb, um den Entwickler funktionsfähig zu machen, einen pH-Wert besitzen, der vorzugsweiserepresents processing and, when distributed between the exposed film and a further film, is essentially enclosed between the outer surfaces of the films during the treatment process. The processing liquid contains a developer or forms a developing solution when applied to the photosensitive film. You must, therefore, to make the developer functional, have a pH value, preferably

ίο über ii liegt.ίο is above ii.

Die Behandlung einer Silberhalogenidemulsion durch Aufbringen einer einzigen Lösung, ohne seine Zuflucht zu weiteren Bädern nehmen zu müssen, ist offensichtlich von großem Vorteil, insbesondere, wenn die einzige Behandlung einen fertigen positiven Abzug ergibt, der anschließend nicht mehr mit einer Flüssigkeit behandelt zu werden braucht. Da die Wirkung der Reagenzien bei dieser Behandlungsart jedoch im wesentlichen auf die beteiligte Lösung beschränkt ist und sie nicht so ausgewaschen werden können wie bei Benutzung der üblichen Bäder, wird in dem belichteten und in dem den Abzug aufnehmenden Film ein hochalkalisches Milieu erzeugt, das, wenn man es bestehen läßt, mehrere Quellen der !Instabilität ergibt, was sich für die Erhaltung des Bildes mit der Zeit schädlich auswirkt. Solche Erscheinungen treten in merklich geringerem Maße auf, wenn die Alkalität des bildaufnehmenden Films innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeit nach der Übertragung wirksam vermindert werden kann.The treatment of a silver halide emulsion by applying a single solution without its Obviously, having to take refuge in additional baths is of great benefit, especially if if the only treatment results in a finished positive print, then it no longer needs to be treated with a liquid. Because the effect of the reagents in this type of treatment however, is essentially limited to the solution involved and it is not so washed out can be as when using the usual baths, is exposed in the and in the The film receiving the print creates a highly alkaline environment which, if left to stand, multiple sources of instability result, which can be detrimental to the preservation of the image over time affects. Such phenomena occur to a noticeably less extent when the alkalinity of the image-receiving Film takes effect within a relatively short time after transfer can be reduced.

Erfmdungsgemäß wird eine Behandlung mit einer Flüssigkeit vorgeschlagen, die ein Alkali enthält, das den pH-Wert während der Entwicklung des latenten Bildes im belichteten Film und während der Bildung des Kontaktabzuges auf großer Höhe zu halten vermag, wobei das alkalisierende Mittel in der Hauptsache aus einem flüchtigen Amin besteht, das vor und während der Entwicklung an der Verflüchtigung gehindert wird, sich nach der BiIdherstellung aber verflüchtigen kann. Das Auftragen der Entwicklerlösung kann sowohl auf die belichtete als auch auf die unbelichtete Schicht erfolgen.Erfmdungsgemäß a treatment is proposed with a liquid which contains an alkali, which is capable of holding value during the development of the latent image in the exposed film, and during the formation of the contact sheet on a larger amount of the p H, wherein the alkalizing agents in the main of a volatile amine, which is prevented from volatilization before and during development, but can volatilize after image production. The developer solution can be applied either to the exposed or to the unexposed layer.

Diese Behandlungsflüssigkeit ist in einem Behalter hermetisch eingeschlossen, und dieser bildet einen Teil des für das Verfahren verwendeten Materials. This treatment liquid is hermetically sealed in a container, and this forms part of the material used for the process.

Die Erfindung schlägt ferner ein photographisches Verfahren vor, das die obige Behandlungsflüssigkeit zur Bildung eines durch Übertragung zustandekommenden Abzugs eines latenten Bildes verwendet, das in der Silberhalogenidemulsion eines belichteten Films enthalten ist, und bei dem eine einzige Flüssigkeitsaufbringung auf diesen Film einen fertigen Abzug von verbesserter Beständigkeit hervorbringt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine alkalische Behandlungsflüssigkeit mit dem lichtempfindlichen Film so· in Berührung bringt, daß die Emulsion von der Behandlungsflüssigkeit durchdrungen wird, wobei diese Flüssigkeit als einen ihrer alkalischen Bestandteile wenigstens ein flüchtiges Amin enthält, daß man einen weiteren Film auf den belichteten Film legt, wodurch die Behandjungsflüssigkeit1 zwischen den beiden Filmen eingeschlossen wird, bis das latente Bild entwickelt und ein Abzug mit den umgekehrten Helligkeitswerten dieses latenten Bildes in einer den Abzug aufnehmenden Schicht der ganzen Anordnung gebildet ist, und daß man dann die beiden Filme voneinander abzieht, damit sich das Amin aus dieser Schicht verflüchtigen kann.The invention also proposes a photographic process which uses the above processing liquid to form a transfer proof of a latent image contained in the silver halide emulsion of an exposed film and in which a single application of liquid to that film produces a finished proof of improved durability produces, the process being characterized in that an alkaline treatment liquid is brought into contact with the photosensitive film in such a way that the emulsion is penetrated by the treatment liquid, this liquid containing at least one volatile amine as one of its alkaline constituents another film is placed on the exposed film, whereby the treatment liquid 1 is enclosed between the two films until the latent image develops and a print with the opposite brightness values of this latent image receives the print in one of the prints Resistant layer of the entire arrangement is formed, and that you then peel off the two films from each other so that the amine can volatilize from this layer.

Das Verfahren ist besonders wirksam, wenn es mit Behandlungsflüssigkeiten ausgeführt wird, die sich bis kurz vor dem Gebrauch in hermetisch verschlossenen Behältern befinden, wie sie z. B. in der deutschen Patentschrift 912 294 beschrieben sind.The method is particularly effective when carried out with treatment liquids which are in hermetically sealed containers until just before use, as z. B. in the German Patent 912 294 are described.

Hierfür verwendbare Mittel sind Amine, deren ι η-Lösung einen pH-Wert über 10 hat und die verhältnismäßig flüchtig sind, d. h. einen Siedepunkt von etwa 1750 oder darunter haben. Beispiele für geeignete Amine sind: Ammoniak, Diäthylamin, Triäthylamin, Diisopropylamin, Allylamin und Äthylamin. Vorzugsweise benutzt man sie allein, man kann aber auch Gemische mit weniger flüchtigen und gebräuchlicheren Alkalien, z. B. Alkalihydroxyden, anwenden. Aliphatische Amine mit Siedepunkten in der genannten Größenordnung werden bevorzugt. Selbstverständlich sind Amine im allgemeinen flüchtiger und deshalb in dieser Beziehung brauchbarer als Alkalihydroxyde, wie z. B. Natriumhydroxyd, dessen Siedepunkt bei etwa 14000 liegt. Überdies ist bekannt, daß gewisse Amine flüchtigere Verbindungen, z. B. Carbonate, zu bilden vermögen, wenn man sie der Luft aussetzt; die Brauchbarkeit solcher Amine hängt von der Flüchtigkeit dieser Reaktionsprodukte ab.Usable for this purpose are amines whose ι η solution has a pH value above 10 and which are relatively volatile, that is, a boiling point of about 175 0 or below. Examples of suitable amines are: ammonia, diethylamine, triethylamine, diisopropylamine, allylamine and ethylamine. They are preferably used alone, but mixtures with less volatile and more common alkalis, e.g. B. alkali hydroxides apply. Aliphatic amines with boiling points in the range mentioned are preferred. Of course, amines are generally more volatile and therefore more useful in this regard than alkali hydroxides such as e.g. B. Sodium hydroxide, the boiling point of which is around 1400 0 . It is also known that certain amines are more volatile compounds, e.g. B. carbonates are able to form when exposed to air; the usefulness of such amines depends on the volatility of these reaction products.

Die Verringerung der Alkalität des den Abzug aufnehmenden Films durch Anwendung der flüchtigen alkalisierenden Bestandteile kann vervollständigt werden, wenn letztere im Gemisch mit den weniger flüchtigen Alkalien unter Verwendung spezieller Ansäuerungsmittel des allgemeinen Typs benutzt werden, der aus der deutschen Patentschrift 940 505 und aus der USA.-Patentschrift 2 635 048 bekannt ist.The reduction of the alkalinity of the print-receiving film by applying the volatile alkalizing ingredients can be completed when the latter is mixed with the less volatile alkalis using special acidifying agents of the general type are used, from the German patent specification 940 505 and from the USA patent specification 2 635 048 is known.

Diese und andere Gegenstände der Erfindung werden im folgenden behandelt.These and other objects of the invention are dealt with below.

Zum besseren Verständnis sei auf die Zeichnungen verwiesen.Please refer to the drawings for a better understanding.

Fig. ι ist ein schematischer, vergrößerter Querschnitt durch die Anordnung der Filme während der Durchführung einer Form des neuartigen erfindungsgemäßen Übertragungsverfahrens, wobei die Dickenverhältnisse der verschiedenen Schichten stark vergrößert sind und nicht unbedingt im riehtigen Verhältnis zueinander stehen;Fig. Ι is a schematic, enlarged cross section by arranging the films while performing one form of the novel according to the invention Transfer process, with the thickness ratios of the different layers are greatly enlarged and not necessarily in proper proportion to each other;

Fig. 2 läßt eine Form des den Abzug aufnehmenden Films erkennen, der zur Durchführung des Verfahrens in Verbindung mit einem lichtempfindlichen Film dient, wobei dieser den Abzug aufnehmende Film hermetisch verschlossene Behälter besitzt, die auf ihm angebracht sind und die neuartige Behandlungsflüssigkeit enthalten.Fig. 2 shows a shape of the print-receiving film used for performing the Process in connection with a photosensitive film is used, this receiving the print Film possesses hermetically sealed containers which are attached to it and which are novel Treatment liquid included.

Die Erfindung umfaßt verbesserte Verfahren und Mittel zu ihrer Durchführung, bei denen ein positiver Abzug in einer einzigen Verfahrensstufe da-The invention encompasses improved methods and means for carrying out the same in which a positive Deduction in a single procedural stage

609' 617/445609 '617/445

I 747 HVa/57 bI 747 HVa / 57 b

durch erhalten werden kann, daß man eine ein latentes Bild enthaltende Silberhalogenidemulsion in geeigneter Weise mit einer gleichmäßig aufgebrachten Schicht einer Flüssigkeit behandelt. Vorzugsweise ist diese Flüssigkeit viskos und wird als Schicht 14 (Fig. 1) zwischen dem lichtempfindlichen Film 10 und einem den Abzug aufnehmenden Film 12 ausgebreitet. Wie ersichtlich, besteht der lichtempfindliche Film aus einem Träger ioe und einer Silberhalogenidemulsion io&, während der den Abzug aufnehmende Film vor allem geeignet ist, das Halogensilber aufzunehmen und dazu aus einem Träger I2a besteht, auf dem eine das Silber fällende Schicht 16 aufgebracht ist. In dieser Form des Verfahrens entwickelt der flüssige Stoff das latente Bild in der Emulsion und bildet gleichzeitig einen löslichen Komplex mit unentwickeltem Silberhalogenid. Dieser lösliche Komplex wird wenigstens zum Teil in Richtung des den Abzug aufnehmenden Films 12 transportiert und das Silber daraus weitgehend in der Schicht 16 zwecks Bildung eines positiven Bildes ausgefällt.can be obtained by appropriately treating a latent image-containing silver halide emulsion with a uniformly coated layer of a liquid. Preferably, this liquid is viscous and is spread as a layer 14 (FIG. 1) between the photosensitive film 10 and a film 12 receiving the print. As can be seen, the photosensitive film consists of a support io e and a silver halide emulsion io & , while the film receiving the print is primarily suitable for receiving the halogen silver and for this purpose consists of a support I2 a on which a layer 16 which precipitates the silver is applied is. In this form of the process, the liquid substance develops the latent image in the emulsion and at the same time forms a soluble complex with undeveloped silver halide. This soluble complex is at least partially transported in the direction of the print-receiving film 12 and the silver from it largely precipitated in the layer 16 for the purpose of forming a positive image.

Es ist vorgeschlagen worden, in der das Silber fällenden Schicht bestimmte Stoffe anzuwenden, deren Anwesenheit während des Übertragungsverfahrens auf Menge und Charakter des ausgefällten Silbers günstig wirkt.. Für solche Zwecke geeignete Stoffe, z. B. Metallsulfide und -selenide, Thiooxalate und Thioacetamide, sind z. B. aus der deutschen Patentschrift 940 505 bekannt.It has been suggested to use certain substances in the layer that precipitates the silver, their presence during the transfer process depends on the amount and character of the precipitated Silver has a favorable effect .. Substances suitable for such purposes, e.g. B. metal sulfides and selenides, thiooxalates and thioacetamides are e.g. B. from German Patent 940 505 known.

Vorgeschlagen worden sind auch noch weitere Fällmittel, .z. B. kolloidale Metalle und besonders kolloidales Silber. Erwünscht ist ferner, wie das an den obengenannten beschrieben ist, als Vehikel für die silberfällenden Mittel in Schicht 16 einen makroskopisch ununterbrochenen Film anzuwenden, der aus submakroskopischen Konglomeraten kleiner Teilchen einer geeigneten wasserunlöslichen, anorganischen, vorzugsweise siliciumhaltigen Substanz, wie z. B. einem Silicagel, besteht. Bei Anwendung eines solchen Trägers für die Fällmittel wird das Silber so aggregiert, daß es in der für die Bilderzeugung wirkungsvollsten Form ausgefällt wird.Other precipitants have also been proposed, e.g. B. colloidal metals and especially Colloidal Silver. It is also desirable, as described in relation to the above, as a vehicle for the silver precipitating agents in layer 16 to apply a macroscopically uninterrupted film that from sub-macroscopic conglomerates of small particles of a suitable water-insoluble, inorganic, preferably silicon-containing substance, such as. B. a silica gel. When applying such a carrier for the precipitant, the silver is aggregated so that it is in the for the Image generation is precipitated most effective form.

Wie bereits gesagt, ist die Behandlungsflüssigkeit vorzugsweise viskos, wobei in ihr, gewöhnlich in Lösung, eine genügende Menge eines einen festen, filmbildenden Verdickungsmittels verteilt ist, um ihr die gewünschte Viskosität zu erteilen. Durch geeignete Auswahl des Verdickungsmittels und Behandlung der Oberflächen des den Abzug aufnehmenden Films und/oder des lichtempfindlichen Films wird es möglich, den im wesentlichen festen Film, der als Rückstand der Behandlungsflüssigkeit hinterbleibt, von jedem der beiden Filme abzuziehen. Im allgemeinen haftet der Rückstandsfilm auf dem den Abzug aufnehmenden Film. Es gibt jedoch verschiedenartige Behandlungsstoffe und -verfahren für die Oberflächen des den Abzug aufnehmenden Films und/oder des lichtempfindlichen Films, bei denen der Rückstandsfilm auf dem entwickelten Film haftet, wenn letzterer von dem den Abzug aufnehmenden Film abgezogen wird.As already said, the treatment liquid is preferably viscous, usually in it in solution, a sufficient amount of a solid, film-forming thickener is dispersed to to give it the desired viscosity. By proper selection of thickener and treatment the surfaces of the print receiving film and / or the photosensitive film Film makes it possible to form the essentially solid film that is left behind as the treatment liquid remains to be deducted from each of the two films. In general, the residue film adheres on the film receiving the print. However, there are various types of treatment substances and methods for the surfaces of the print-receiving film and / or the photosensitive film Films in which the residual film adheres to the developed film when the latter is separated from the Print-receiving film is peeled off.

Es ist auch möglich, auf die silberfällende Schicht 16 als solche zu verzichten und geeignete Silberfällmittel in der Behandlungsflüssigkeit vorzusehen, so daß das Silber hauptsächlich in dieser Flüssigkeit gefällt wird. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, wie es aus der deutschen Patentschrift 932 344 bekannt ist. Bei dieser Art Übertragungsverfahren wird bevorzugt, daß der Rückstandsfilm, der von der Behandlungsflüssigkeit gebildet wird und in der der Übertragungsabzug gebildet wird, an dem Träger i2a haftet, wenn letzterer vom beilichteten Film 10 abgezogen wird.It is also possible to dispense with the silver precipitating layer 16 as such and to provide suitable silver precipitating agents in the treatment liquid, so that the silver is mainly precipitated in this liquid. This can e.g. B. done in the manner known from German Patent 932,344. In this type of transfer method is preferred that the residue film is formed by the treatment liquid and in which the transfer print is formed adheres to the support a i2 when the latter is withdrawn from the film beilichteten 10th

Zur gewünschten Regelung der Alkalität des den Abzug aufnehmenden Films nach der Bildung des Übertragungsabzugs gemäß vorliegender Erfindung wird in dem Behandlungsmittel 14 eine Alkaliverbindung aus der Klasse der verhältnismäßig fluchtigen Amine vorgesehen, deren 1 η-Lösung einen pH-Wert über 10 hat und deren Siedepunkt unter etwa 175° liegt. Das Amin soll vorzugsweise wasserlöslich sein. Es können jedoch auch verhältnismäßig wasserunlösliche Amine angewandt werden, wenn die Behandlungsflüssigkeit wenigstens zum Teil aus einem Stoff besteht, der das Amin löst. Anwendbare Amine sind Ammoniak, Diäthylamin, Triäthylamin, Diisopropylamin, Ällylamin und Äthylamin.To the desired control of the alkalinity of the trigger receiving film after the formation of the transmission trigger of the present invention is provided in the treating agent 14 an alkali compound from the class of the relatively volatile amines whose 1 η solution has a pH value above 10 and the boiling point is below about 175 °. The amine should preferably be water-soluble. However, relatively water-insoluble amines can also be used if the treatment liquid consists at least in part of a substance which dissolves the amine. Applicable amines are ammonia, diethylamine, triethylamine, diisopropylamine, allylamine and ethylamine.

Die Flüssigkeitsschicht 14 in Fig. 1 wird durch Ausbreiten des Behandlungsstoffes erhalten. Diese Behandlungsflüssigkeit enthält vorzugsweise äußer dem Alkali den Entwickler für das Silberhalogenid und einen Stoff zur Bildung eines löslichen Silberkomplexes mit dem unentwickelten Silberhalogenid, d. h. ein Halogensilberfixiermittel. Diese Stoffe befinden sich vorzugsweise in wäßriger Lösung. Jedoch können selbstverständlich der Silberhalogenidentwickler und/oder das Fixiermittel zürn Teil oder vollständig zu der Behandlungsflüssigkeit gegeben werden, sobald oder nachdem sie zwischen den Filmen 10 und 12 ausgebreitet wird, wobei die Reagenzien in oder an der Oberfläche eines oder beider Filme so lokalisiert sind, daß sie durch die Behandlungsflüssigkeit gelöst oder zur Reaktion gebracht werden, wenn diese Flüssigkeit mit der Oberfläche in Berührung kommt.The liquid layer 14 in Fig. 1 is through Spreading the treatment substance received. This treatment liquid preferably contains external the alkali, the developer for the silver halide and a substance for forming a soluble silver complex with the undeveloped silver halide, d. H. a silver halide fixer. These substances are located preferably in aqueous solution. However, the silver halide developer can of course be used and / or the fixing agent partially or completely to the treatment liquid as soon as or after it is spread between films 10 and 12, the Reagents are located in or on the surface of one or both films so that they can be passed through the Treatment liquid are dissolved or reacted when this liquid with the Comes into contact with the surface.

Der flüssige Behandlungsstoff kann als Schicht 14 zwischen den Filmen 10 und 12 verteilt werden, indem man ihn aus einem länglichen, leicht zerstörbaren Behälter 20 auslaufen läßt, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, wenigstens so lang ist, wie die mit diesem flüssigen Mittel zu behandelnde Fläche des Films 10 breit ist. Die einzelnen Behälter können per Hand oder mechanisch zwischen den den Abzug aufnehmenden und den lichtempfindlichen Filmen in der Weise aufgebracht werden, wie dies aus den USA.-Patentschriften 2 435 718 und 2 543 180 bekannt ist. Es können auch ein oder mehrere Behälter 20 auf einem der Filme 10 oder 12 angebracht werden. In,Fig. 2 sind zwei solcher Behälter getrennt auf der den Abzug aufnehmenden Fläche des Films 12 in Längsrichtung zum Film aufgebracht, wobei der Abstand mindestens der Länge der einzelnen Bildfelder des lichtempfindlichenThe liquid treatment substance can be distributed as a layer 14 between the films 10 and 12, by allowing it to run out of an elongated, easily destructible container 20 which, as shown in FIG can be seen, is at least as long as the surface to be treated with this liquid agent Film is 10 wide. The individual containers can be manually or mechanically between the trigger receiving and photosensitive films are applied in the same way as from the U.S. Patents 2,435,718 and 2,543,180 are known is. One or more containers 20 can also be mounted on one of the films 10 or 12 will. In, Fig. 2 two such containers are separated on the surface receiving the trigger of the film 12 applied in the longitudinal direction to the film, the distance being at least the length of the individual image fields of the light-sensitive

609 617/445609 617/445

17471 IVa/57 b17471 IVa / 57 b

Films io entspricht. Die Filme ίο und 12 können miteinander verbunden sein, so daß sie mit dem Behälter so aufeinandergelegt werden können, daß letzterer seinen Inhalt in Form einer Flüssigkeitsschicht zwischen beiden entleeren kann. Der Behälter 20 soll vorzugsweise billig, leicht herstellbar und so gebaut sein, daß er ein flüssiges Behandlungsmittel verhältnismäßig lange Zeit bewahren kann, ohne daß Substanzverluste durch Verdampfen oder Oxydation eintreten. Ein geeigneter Behälter dieser Art wird aus einer einzigen, drei Schichten umfassenden Folie hergestellt. Die innere Schicht, die also die Innenfläche des Behälters darstellt, wird aus einem Material gebildet, das den Reagenzien in dem Behandlungsmittel gegenüber chemisch inert ist und von dem flüssigen Teil des Mittels nicht durchdrungen wird. Ein für diese Zwecke geeignetes Material ist Polyäthylen. Die Zwischenschicht soll für den Dampf des Behandlungsmittels undurchlässig sein, sie besteht z. B. aus einer Metallfolie, z.B. einer Blei-,'Aluminium- oder Silberfolie. Die Außenschicht, die auf dem Film haftet, wird von einem starken, verformbaren, verhältnismäßig billigen Material, z. B. einem Kraftpapier, gebildet.Films io corresponds. The films ίο and 12 can be connected to each other so that they can be placed on top of one another with the container so that the latter can empty its contents in the form of a layer of liquid between the two. The container 20 is preferably intended to be inexpensive, easy to manufacture, and constructed to be a liquid treatment agent Can keep for a relatively long time without loss of substance due to evaporation or oxidation occur. A suitable container of this type will consist of a single, three layer comprehensive film produced. The inner layer, which is the inner surface of the container, is formed from a material that is chemically inert to the reagents in the treating agent and is not penetrated by the liquid part of the agent. A suitable one for these purposes Material is polyethylene. The intermediate layer should be impermeable to the vapor of the treatment agent be, it consists z. B. from a metal foil, e.g. a lead, aluminum or silver foil. the Outer layer that adheres to the film is made of a strong, malleable, proportionate cheap material, e.g. B. a Kraft paper formed.

Der Behälter 20 wird am besten hergestellt, indem man einen einzigen Bogen des beschriebenen dreischichtigen Materials in der Mitte bei 22 faltet und anschließend die Seitenteile 24 und die Längsteile 26 der beiden gefalteten Bögen fest miteinander verbindet, wodurch ein Raum bzw. eine Höhlung 28 entsteht, die die Behandlungsflüssigkeit aufzunehmen vermag. Der Verschluß an den Längsseiten 26 soll etwas schwächer als der der Seitenteile sein, so daß dadurch ein Gußrand entsteht, der der Längsseite des Behälters praktisch parallel ist.The container 20 is best made by taking a single sheet of the three-layer described Fold material in the middle at 22 and then the side parts 24 and the longitudinal parts 26 firmly connects the two folded sheets to one another, creating a space or a cavity 28 arises, which is able to absorb the treatment liquid. The closure on the long sides 26 should be a little weaker than that of the side parts, so that a cast edge is created, the Long side of the container is practically parallel.

Beim Füllen des Behälters kann man die Längsseiten 26 und einen der Seitenteile 24 schließen, den Behälter durch den anderen Seitenteil füllen und danach diesen schließen.When filling the container you can close the longitudinal sides 26 and one of the side parts 24, the Fill the container through the other side part and then close it.

Der Film 10 kann jeder handelsübliche lichtempfindliche Silberhalogenidfilm sein. Unter dem Begriff »Film« werden auch photographische Papiere mit aufgebrachten Emulsionen verstanden. Die Produkte der vorliegenden Erfindung eignen sich ganz besonders zur Verbesserung der Übertragungsverfahren, die mit hochempfindlichen, lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen, wie z. B. mit verhältnismäßig hochempfindlichen orthochromatischen Filmen mit einer der ASA-Empfmdlichkeit 0200 und einer ASA-Belichtungszeit von 50, und den außerordentlich hochempfindlichen panchromatischen Emulsionen, z. B. solchen mit einer ASA-Empfindlichkeit von 0400 und einer ASA-Belichtungszeit von 100, durchgeführt werden.The film 10 can be any commercially available photosensitive Be silver halide film. The term "film" also includes photographic papers with applied emulsions. The products of the present invention are particularly suitable for improving the transfer processes, those with highly sensitive, light-sensitive silver halide emulsions, such as. B. with relatively highly sensitive orthochromatic Films with an ASA sensitivity of 0200 and an ASA exposure time of 50, and the extraordinarily high-sensitivity panchromatic Emulsions e.g. B. those with an ASA sensitivity of 0400 and an ASA exposure time out of 100.

Man kann den Film 12 herstellen, indem man auf einen geeigneten Träger I2a, z. B. Barytpapier, einen Überzug einer Suspension oder eines Sols der das Silberfällmittel enthaltenden Kieselsäure aufbringt. Dieses Sol läßt man trocknen, wodurch sich die Schicht 16 ergibt. Die Kieselsäuresuspension kann man erhalten, indem man die Kieselsäure z. B. in Wasser dispergiert und dann das Silberfällungsmittel entweder direkt zusetzt oder in das Sol Salze einbringt, die miteinander unter Bildung des Fällungsmittels reagieren. Das Sol kann auf den Bogen auch ohne das Silberfällungsmittel aufgebracht und dieser dann mit der Kieselsäureschicht in eine Lösung oder Mischung des Silberfällungsmittels eingetaucht werden, um auf diese Weise das Fällungsmittel in der Schicht niederzuschlagen.You can produce the film 12 by being on a suitable support I2 a , z. B. baryta paper, a coating of a suspension or a sol of the silicic acid containing the silver precipitating agent. This sol is allowed to dry, resulting in layer 16. The silica suspension can be obtained by adding the silica z. B. dispersed in water and then either adding the silver precipitating agent directly or introducing salts into the sol, which react with one another to form the precipitant. The sol can also be applied to the sheet without the silver precipitating agent and this can then be immersed with the silica layer in a solution or mixture of the silver precipitating agent in order in this way to deposit the precipitant in the layer.

Wie bereits ausgeführt, kann man das neue flüchtige alkalische Mittel der Erfindung in Behand'-lungsflüssigkeiten anwenden, die bereits andere übliche alkalisierende Mittel, z. B. Natrium- oder Kaliumhydroxyd, enthalten, In einer bevorzugten Form der Erfindung machen die verhältnismäßig hochalkalischen Amine die vorherrschenden alkalischen Mittel in der Behandlungsflüssigkeit aus, d. h. sie verleihen dieser unmittelbar mehr als zwei Drittel der Alkalität der Lösung. Man kann aber auch geringere molare Mengen dieser Stoffe im Gemisch mit anderen weniger flüchtigen Alkalien anwenden, in welchem Fall eine etwas geringere Verminderung der Alkalität des den Abzug aufnehmenden Films nach der Filmbildung erhalten wird, weil die Verdampfung des flüchtigen alkalisierenden Mittels schwächer ist, wodurch es sich als wünschenswert erweist, die Ansäuerung des den Abzug aufnehmenden Films durch Anwendung geeigneter Ansäuerungsmittel z. B. gemäß der USA.-Patentschrift 2 635 048 zu ergänzen.As already stated, the new can be volatile alkaline agents of the invention in treatment fluids apply that already have other common alkalizing agents, e.g. B. sodium or Potassium hydroxide, contained, In a preferred form of the invention, make the proportionate highly alkaline amines select the predominant alkaline agents in the treatment liquid, d. H. they immediately give it more than two thirds of the alkalinity of the solution. But you can also use smaller molar amounts of these substances in a mixture with other less volatile alkalis, in which case a slightly smaller reduction in the alkalinity of the print receiving Film after film formation is obtained because of the evaporation of the volatile alkalizing agent The acidification of the fume cupboard is weaker, which makes it desirable absorbing film by using suitable acidifying agents such. According to the U.S. Patent 2 635 048 to be added.

Es werden nun Beispiele für die neuen Verfahren der Erfindung zur Erzeugung positiver Silberbilder gegeben. Es sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese Beispiele nur zur Erläuterung dienen und daß die Erfindung durch die darin genannten Stoffe und ihre Mengen nicht beschränkt wird.Examples of the novel methods of the invention for forming positive silver images will now be given given. However, it should be expressly pointed out that these examples are only illustrative serve and that the invention is not limited by the substances mentioned therein and their amounts will.

Beispiel 1example 1

Eine Behandlungsflüssigkeit wird durch Vermischen folgender Bestandteile hergestellt:A treatment liquid is made by mixing the following ingredients:

Wasser 35o,o ecmWater 35o, o ecm

NatriumcarboxymethylcelluloseSodium carboxymethyl cellulose

(mittlere Viskosität) 25,0 g l°5 (average viscosity) 25.0 g l ° 5

Diäthylamin 25,0 ecmDiethylamine 25.0 ecm

Natriumhydroxyd 4,0 gSodium hydroxide 4.0 g

Natriumsulfit 15,6 gSodium sulfite 15.6 g

Natriumthiosulfat 2,9 gSodium thiosulfate 2.9 g

Hydrochinon 10,4 gHydroquinone 10.4 g

Methyl-p-aminophenolsulf at (Metol) . . 0,4 gMethyl p-aminophenol sulfate (Metol). . 0.4 g

Chlorbenzotriazol 0,4 gChlorobenzotriazole 0.4 g

Ein den Abzug aufnehmender Film 12 wird durch Eintauchen eines mit Baryt überzogenen Papierbogens in eine wie folgt zusammengesetzte Mischung hergestellt: .A print-receiving film 12 is made by dipping a coated with barite Sheet of paper in a mixture composed as follows:.

Silicaaerogel (z. B. Santocel C) 300 gSilica airgel (e.g. Santocel C) 300 g

i°/oige Natriumsulfitlösung 2800 ecmi% sodium sulphite solution 2800 ecm

Cadmiumacetat 30 gCadmium acetate 30 g

Bleiacetat igLead acetate ig

Zinknitrat 30 gZinc nitrate 30 g

Wasser '. 100 ecmWater '. 100 ecm

Das Papier wurde annähernd 10 Sekunden lang eingetaucht. Der aus dem Gemisch entfernte: BogenThe paper was immersed for approximately 10 seconds. The one removed from the mixture: bow

617/445617/445

17471 IVa/57 b17471 IVa / 57 b

wurde durch eine Abquetsclirolle von überschüssiger Mischung befreit. Das Papier wurde dann getrocknet und in Wasser gewaschen, um einen wesentlichen Teil der löslichen Salze aus ihm zu entfernen, so daß eine Schicht i6 aus Silicaaerogel verblieb, die vorwiegend Metallsulfide enthielt. was freed from excess mixture with a pinch-off roller. The paper was then dried and washed in water to remove a substantial portion of the soluble salts from it remove so that a layer of silica airgel remained, which mainly contained metal sulfides.

Die Behandlungsflüssigkeit wird in einer Schicht von etwa 0,05 bis 0,075 mm Dicke zwischen der behandelten Barytoberfläche des Films 12 und der Silberhalogenidemulsion io6 des lichtempfindlichen Films 10 ausgebreitet. Die Emulsion io^ ist eine verhältnismäßig hochempfindliche Emulsion, die belichtet worden ist und damit ein latentes Bild enthält, wobei ihr Träger iofl ein weißes Papier ist. Die durch die Ausbreitung des Behandlungsmittels zwischen den Filmen 10 und 12 hergestellte Schicht 14 wird ungefähr V2 bis 1V2 Minuten, vorzugsweise ι Minute, unberührt gelassen; am Ende dieser Zeit wird Film 12 von Film 10 abgezogen. Der so abgezogene Film 12 trägt von dem Gegenstand des latenten (negativen) Bildes von Emulsion io6 ein positives Silberbild. In dieser Verfahrensform haftet die in der Schicht 14 der Behandlungsflüssigkeit enthaltene Natriumcarboxymethylcellulose auf der Oberfläche des Films 12, auf der sie sich unter Bildung eines Films verfestigt hat.The treatment liquid is spread in a layer approximately 0.05 to 0.075 mm thick between the treated barite surface of the film 12 and the silver halide emulsion 6 of the photosensitive film 10. The emulsion io ^ is a relatively high-speed emulsion that has been exposed to light and thus contains a latent image with its carrier fl a white paper is io. The layer 14 produced by the spreading of the treatment agent between the films 10 and 12 is left untouched for approximately ½ to 1½ minutes, preferably ι minute; at the end of this time, film 12 is peeled off film 10. The film 12 removed in this way bears a positive silver image of the object of the latent (negative) image of emulsion io 6. In this form of the method, the sodium carboxymethyl cellulose contained in the layer 14 of the treatment liquid adheres to the surface of the film 12 on which it has solidified to form a film.

Die noch in dem unerschöpften, den Abzug enthaltenden Film entweder in der Oberfläche des Films 12 oder in dem Rückstand der Schicht 14 enthaltene Aminmenge beginnt kurz nach dem Abziehen des den Abzug enthaltenden Films von dem lichtempfindlichen Film zu verdampfen, so daß die Alkalität des den Abzug enthaltenden Films bald so weit verringert wird, daß Flecken und andere Quellen der !Instabilität nicht entstehen.The ones still in the unexhausted one containing the print Film either in the surface of film 12 or in the residue of layer 14 Amine contained begins shortly after the film containing the print is peeled off from the photosensitive film to evaporate, so that the alkalinity of the film containing the print soon is reduced to such an extent that stains and other sources of instability do not arise.

In dem eben beschriebenen Verfahren können in erheblichem Ausmaß andere Substanzen in anderen Mengen angewandt werden. So kann z. B. das fllmbildende Material in dem Behandlungsmittel, durch welches dieses die gewünschte Viskosität erlangt, durch eines der hochmolekularen Polymerisate ersetzt werden, die Alkalien gegenüber beständig und in wäßrigen alkalischen Lösungen löslich sind. Es können z. B. andere Plaste, wie Oxyäthylcellulose, Carboxymethoxyäthylcellulose, Polyvinylalkohol und die Natriumsalze der Polymethacryl- und Polyacrylsäure angewandt werden. Erwünschtermaßen sollen diese Stoffe in dem Behandlungsmittel in solchen Mengen vorhanden sein, daß die Flüssigkeit bei einer Temperatur von etwa 240 eine Viskosität von über 1000 cP erreicht. Vorzugsweise soll die Viskosität des Behandlungsmittels zwischen 1000 und 200 000 cP betragen.In the process just described, other substances can be used in other amounts to a considerable extent. So z. For example, the film-forming material in the treatment agent, through which it achieves the desired viscosity, can be replaced by one of the high molecular weight polymers that are resistant to alkalis and soluble in aqueous alkaline solutions. It can e.g. B. other plastics such as oxyethyl cellulose, carboxymethoxyethyl cellulose, polyvinyl alcohol and the sodium salts of polymethacrylic and polyacrylic acid can be used. Desirably, these materials should be present in the treatment composition in such amounts that the liquid at a temperature of about 24 0 reaches a viscosity of 1000 cP. The viscosity of the treatment agent should preferably be between 1000 and 200,000 cP.

Als Entwickler können z. B. angewandt werden: ρ - Aminophenolhydrochlorid, Bromhydrochinon, Chlorhydrochinon, Diaminophenolhydrochlorid, Toluhydrochinon, Monomethyl - ρ - aminophenolsulfat, ein Gemisch aus Hydrochinon und p-Oxyphenylaminoessigsäure zu gleichen Gewichtsteilen und ein Gemisch, das sich gewichtsmäßig zu einem Viertel aus Hydrochinon und zu drei Viertel aus p-Oxyphenylaminoessigsäure zusammensetzt.As a developer z. B. can be used: ρ - aminophenol hydrochloride, bromohydroquinone, Chlorohydroquinone, diaminophenol hydrochloride, toluhydroquinone, monomethyl - ρ - aminophenol sulfate, a mixture of hydroquinone and p-oxyphenylaminoacetic acid in equal parts by weight and a mixture that is a quarter by weight from hydroquinone and three quarters from p-oxyphenylaminoacetic acid composed.

Zur Bildung des löslichen Silberkomplexes können als andere komplexbildende Substanzen Natriumthiocyanat, Ammoniumthiocyanat und Ammoniak benutzt werden.Other complexing substances can be used to form the soluble silver complex Sodium thiocyanate, ammonium thiocyanate and ammonia can be used.

Der Träger I2a des Films 12 kann aus Gelatine, Cellophan, Polyvinylalkohol, Natriumalginat und Celluloseäthern, z. B. Methylcellulose, und deren Derivaten, z. B. Oxyäthylcellulose, bestehen.The carrier I2 a of the film 12 can be made of gelatin, cellophane, polyvinyl alcohol, sodium alginate and cellulose ethers, e.g. B. methyl cellulose, and its derivatives, e.g. B. Oxyäthylcellulose exist.

Ein Beispiel für eine Behandlungsflüssigkeit, deren einziges alkalisierendes Mittel ein Amin ist, ist folgendes:An example of a treatment liquid whose only alkalizing agent is an amine, is following:

B e i s ρ i e 1 2 7^B is ρ ie 1 2 7 ^

Wasser 370,0 ecmWater 370.0 ecm

Carboxymethoxyäthylcellulose 20,0 gCarboxymethoxyethyl cellulose 20.0 g

Diäthylamin 38,0 ecmDiethylamine 38.0 ecm

Natriumsulfit 15,0 gSodium sulfite 15.0 g

Natriumthiosulfat 4,0 gSodium thiosulfate 4.0 g

Hydrochinon 12,9 gHydroquinone 12.9 g

Methyl-p-aminophenolsulfat (Metol).. 0,4 gMethyl p-aminophenol sulfate (Metol) .. 0.4 g

Chlorbenzotriazol ...' 0,14 gChlorobenzotriazole ... '0.14 g

85 Beispiel 3 85 Example 3

Die Konzentration des Natriumhydroxyds in der Behandlungsmasse des Beispiels 1 kann so weit erhöht werden, daß äquivalente Mengen Natriumhydroxyd und Amin in der Masse vorhanden sind, in welchem Fall die stabilisierende Wirkung des flüchtigen Amins dadurch vervollständigt wird, daß man auf den den Abzug aufnehmenden Film 12 des Beispiels 1 eine weitere stabilisierende Masse aufbringt, die 4,6 Gewichtsprozent Gummiarabikum und 10 Gewichtsprozent Dimethyloxalat enthält, wodurch auf der Silicaaerogelschicht 16 dieses Films ein dünner Dimethyloxalat enthaltender Gummiarabikumüberzug gebildet wird. Als Gummiarabikum kann man »Arabol« verwenden, eine wäßrige Lösung von Gummiarabikum, deren Feststoffgehalt zwischen 57 und 61% und deren Viskosität zwischen 1500 und 5000 cP schwankt.The concentration of sodium hydroxide in the treatment composition of Example 1 can be increased so far that equivalent amounts of sodium hydroxide and amine are present in the mass, in which case the stabilizing effect of the volatile amine is completed in that a further stabilizing mass is applied to the film 12 of Example 1 receiving the print, which contains 4.6 percent by weight gum arabic and 10 percent by weight dimethyl oxalate, whereby on the silica airgel layer 16 of this film a thin dimethyl oxalate containing Gum arabic coating is formed. "Arabol" can be used as a gum arabic, one aqueous solution of gum arabic, its solids content between 57 and 61% and its viscosity varies between 1500 and 5000 cP.

Ein anderer Abzug aufnehmender Film 12, der besonders brauchbar ist, wenn der stabilisierende Effekt des flüchtigen Amins verbessert werden soll, wird genau so hergestellt wie der im Beispiel 1 be- ■ schriebene, nur wird das Auswaschen der überschüssigen löslichen Salze unterlassen, so daß diese no den positiven Abzug stabilisieren helfen, können.Another print-receiving film 12 that is particularly useful when the stabilizing The effect of the volatile amine is to be improved, is produced in exactly the same way as that in Example 1 wrote, only the washing out of the excess soluble salts is omitted, so that this no can help stabilize the positive deduction.

Beispiel 4Example 4

Wenn man auf der Oberfläche des den Abzug aufnehmenden Films eine Abziehschicht vorsieht, kann man den zurückbleibenden Carboxymethylcellulosefilm mit dem lichtempfindlichen Film, anstatt mit dem den Abzug aufnehmenden Film, abziehen. Dazu bestreicht man die behandelte Oberfläche des den Abzug aufnehmenden Films der Fig. i, z. B. mit Hilfe der glatten Oberfläche einer polierten Metalltrommel, mit einer 5°/oigen PoIyvinylalkohollösung in einer Schichtdicke von etwa 0,025 mm. An Stelle von Polyvinylalkohol kann die äquivalente Gewichtsmenge Oxyäthylcellulose oder Polymethacrylsäure angewandt werden.When a release liner is provided on the surface of the print-receiving film, one can use the remaining carboxymethyl cellulose film with the photosensitive film instead with the film receiving the print. This is done by brushing the treated surface of the print-receiving film of FIG. B. with the help of the smooth surface of a polished metal drum, with a 5% polyvinyl alcohol solution in a layer thickness of about 0.025 mm. Instead of polyvinyl alcohol, the equivalent weight of oxyethyl cellulose or polymethacrylic acid can be used.

609 617/445609 617/445

I 7471 IVa/57 bI 7471 IVa / 57 b

Ein weiteres Beispiel für eine Behandlungsflüssigkeit, dessen einziges alkalisierendes Mittel ein Amin ist, ist folgendes:Another example of a treatment liquid, its only alkalizing agent is an amine is the following:

BeispielsExample

Wasser 400,0 ecmWater 400.0 ecm

Carboxymethylcellulose 20,0 gCarboxymethyl cellulose 20.0 g

28'°/oige Ammoniaklösung 15,0 ecm28% ammonia solution 15.0 ecm

Natriumsulfit 25,0 gSodium sulfite 25.0 g

Natriumthiosulfat 5,6 gSodium thiosulfate 5.6 g

Chlorbenzotriazol . .. . 0,4 gChlorobenzotriazole. ... 0.4 g

Es dürfte klar sein, daß die praktische Anwendung flüchtiger Amine als photographisches Mittel wenigstens zum Teil davon abhängt, daß auf geeignete Weise die Verflüchtigung dieser Reagenzien vor ihrer Aufbringung auf die lichtempfindliche Emulsion verhindert wird. Der Behälter 20, der das Behandlungsmittel hermetisch verschlossen enthält und Verluste durch Verflüchtigung des Amins verhindert, ermöglicht gemeinsam mit dem Behandlungsmittel der Erfindung auf neuartige Weise die Herstellung eines praktischen und brauchbaren photographischen Produkts.It should be understood that the practical use of volatile amines as photographic agents depends at least in part on proper volatilization of these reagents is prevented from being applied to the photosensitive emulsion. The container 20 that holds the Contains hermetically sealed treatment agent and prevents losses due to volatilization of the amine, enables together with the treatment agent of the invention in a novel way Manufacture of a practical and useful photographic product.

Es wurde bereits erwähnt, daß einige Reagenzien der Behandlungsflüssigkeit in oder auf den Filmen, die mit der Behandlungsflüssigkeit behandelt werden, enthalten sein können, um von dieser gelöst zu werden, sobald die Flüssigkeit aus dem Behälter 20 herausgepreßt und auf die Filme aufgebracht wird. Hierbei kann der Inhalt des Behälters aus einem wäßrigen Lösungsmittel, einem filmbildenden Verdickungsmittel und dem flüchtigen Amin bestehen, während die anderen Reagenzien der Behandlungsflüssigkeit in fester Form in oder auf der Oberfläche der Filme 10 und 12 enthalten sind, die mit der Flüssigkeit behandelt werden.It has already been mentioned that some reagents of the treatment liquid in or on the films, which are treated with the treatment liquid can be contained in order to be released from this as soon as the liquid is squeezed out of the container 20 and applied to the films. The contents of the container can be made from an aqueous solvent, a film-forming thickener and the volatile amine, while the other reagents consist of the treatment liquid in solid form in or on the surface of films 10 and 12 which are treated with the liquid.

Wie oben erwähnt, kann das Silberfällungsmittel, das die Reduktion und Fällung des metallischen Silbers im positiven Abzug unterstützt, in dem Entwickler enthalten sein. Eine Flüssigkeit, die in dieser Weise gut anwendbar ist und bei der sich eine besondere Silberfällungsschicht auf dem den Abzug aufnehmenden Film erübrigt, ist wie folgt zusammengesetzt:As mentioned above, the silver precipitating agent which can reduce and precipitate the metallic Silver supported in the positive deduction, in which developer will be included. A liquid that is in This way is well applicable and in which there is a special silver precipitation layer on the den There is no need to take a print film, is composed as follows:

BeispieleExamples

Wasser 415,0 ecmWater 415.0 ecm

NatriumcarboxymethylcelluloseSodium carboxymethyl cellulose

(mittlere Viskosität) 11,0 g(mean viscosity) 11.0 g

Natriumsulfit 25,6 gSodium sulfite 25.6 g

Natriumthiosulfat 15,6 gSodium thiosulfate 15.6 g

Hydrochinon 17,1 gHydroquinone 17.1 g

Metol 2,25 gMetol 2.25 g

Diäthylamin 50,0 ecmDiethylamine 50.0 ecm

Natriumsulfit (i%ige Lösung) 14,0 ecmSodium sulfite (i% solution) 14.0 ecm

Bleiacetat 0,11 gLead acetate 0.11 g

Cadmiumacetat 0,08 gCadmium acetate 0.08 g

Diese Flüssigkeit wird wie im Beispiel 1 zwischen einer lichtempfindlichen Emulsion und der mit Baryt überzogenen Oberfläche eines ebenen Barytfilms verteilt. Nach ungefähr 1 Minute wird die Barytschicht von der Emulsion abgezogen; auf der Barytschicht haftet dann der feste Rückstand der verteilten Flüssigkeit. Der Silberniederschlag, der das Positiv bildet, wird hauptsächlich in diesem Rückstandfilm gebildet und ergibt einen positiven Abzug von guter Qualität, hohem Auflösungsvermögen und ausgezeichneter Stabilität.This liquid is as in Example 1 between a photosensitive emulsion and the with barite coated surface of a flat barite film distributed. After about 1 minute it will peeled the barite layer from the emulsion; the solid residue then adheres to the baryta layer of the distributed liquid. The silver precipitate that makes up the positive is mainly in this one Residue film is formed and gives a positive proof of good quality, high resolution and excellent stability.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE:PATENT CLAIMS: I. Photographisches Verfahren zur Herstellung eines durch Kontaktübertragung zustande kommenden Abzugs mit Hilfe eines latenten Bildes, das in der Silberhalogenidemulsion eines belichteten Films enthalten ist und bei dem nur eine einzige Flüssigkeitsbehandlung ein stabiles Bild erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine alkalische Behandlungsflüssigkeit mit dem lichtempfindlichen Film in Berührung bringt, die als einen ihrer alkalischen Bestandteile wenigstens ein flüchtiges Amin enthält, daß man eine Bildaufnahmefolie so auf den lichtempfindlichen Film legt, daß die Behändlungsflüssigkeit zwischen den Außenflächen des lichtempfindlichen Films und der aufgelegten Folie eingeschlossen wird, bis das latente Bild in der Silberhalogenidemulsion entwickelt und ein Abzug mit den umgekehrten Helligkeitswerten dieses latenten Bildes in der Bildauf- , nahmeschicht der ganzen Anordnung entstanden ist, und daß man die beiden Schichten voneinander trennt und das flüchtige Amin verdampfen läßt.I. Photographic Process for Making a Contact Transfer coming print with the aid of a latent image that is present in the silver halide emulsion an exposed film is included and in which only a single liquid treatment produces a stable image, characterized in that one uses an alkaline treatment liquid brings into contact with the photosensitive film as one of its alkaline components contains at least one volatile amine, so that an image-receiving sheet can be applied to the photosensitive film that places the treatment liquid between the outer surfaces of the photosensitive film and the applied sheet is enclosed until the latent image developed in the silver halide emulsion and a print with the opposite brightness values this latent image was created in the image receiving layer of the entire arrangement and that the two layers are separated from one another and the volatile amine evaporated leaves. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsflüssigkeit in einer Schicht zwischen dem lichtempfindlichen Film der Bildaufnahmefolie ausgebreitet wird.2. The method according to claim 1, characterized in that that the treatment liquid is spread in a layer between the photosensitive film of the image receiving sheet. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Behandlungsflüssigkeit verwendet wird, die ein unter normalen Arbeitsbedingungen einen festen Film bildendes Verdickungsmittel enthält, dessen Rückstand, die den Abzug aufnehmende Schicht ergibt.3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that a treatment liquid is used which is a normal Working conditions contains a solid film-forming thickener whose Residue that gives the print-receiving layer. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Oberfläche der Bildaufnahmefolie als bildaufnehmende Schicht verwendet wird.4. The method according to claim 1 or 2, characterized in that only part of the surface the image receiving sheet is used as the image receiving layer. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche j bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behahdlungsflüssigkeit zwischen dem lichtempfindlichen Film und der Bildaufnahmefolie durch Öffnung eines bis dahin hermetisch verschlossenen Behälters verteilt wird.5. The method according to any one of claims j to 4, characterized in that the treatment liquid between the light-sensitive Film and the image recording sheet by opening a hermetically sealed one Container is distributed. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß- ein Amin verwendet wird, das einen unter 175 ° liegenden Siedepunkt aufweist und in 1 η-Lösung einen pH-Wert über 10 hat.6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that-, an amine is used which has a boiling point lower than 175 ° and has a pH-value over 10 in 1 η solution. 617/445617/445 174711Va 157 b174711Va 157 b 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein wasserlösliches Amin verwendet wird.7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that a water-soluble Amine is used. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als flüchtige Amine Ammoniak, Diäthylamin, Triäthylamin, Diisopropylamin, Allylamin oder Äthylamin verwendet werden.8. The method according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the volatile amines ammonia, diethylamine, triethylamine, Diisopropylamine, allylamine or ethylamine can be used. 9. Alkalische Behandlungslösung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als alkalische Komponente in der Hauptsache ein flüchtiges Amin enthält, das vor und während der Entwicklung an der Verflüchtigung gehindert wird, sich nach der Entwicklung aber ohne besondere Hilfsmaßnahmen verflüchtigt.9. Alkaline treatment solution for carrying out the method according to claims 1 to 8, characterized in that it is mainly a volatile alkaline component Contains amine, which is prevented from volatilization before and during development, but disappears after the development without any special aid measures. 10. Behandlungsflüssigkeit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich in einem Behälter befindet, der die Verflüchtigung des in ihr enthaltenen flüchtigen Amins zu verhindern vermag.10. Treatment liquid according to claim 9, characterized in that it is in one Container is located to prevent the volatilization of the volatile amine it contains able. 11. Behälter mit Lösung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das darin ent-11. Container with solution according to claim 10, characterized in that the . haltene flüchtige Amin einen unter 1750 liegenden Siedepunkt besitzt und in 1 η-Lösung einen pH-Wert über 10 hat.. preserved volatile amine has a boiling point lying below 175 0 and 1 η solution has a pH value above the 10th 12. Behälter mit Lösung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsflüssigkeit einen pH-Wert über 11 hat.12. The container with a solution according to claim 10 or 11, characterized in that the treatment liquid has a pH value about. 11 13. Behälter mit Lösung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungslösung Wasser und ein darin gelöstes flüchtiges Amin enthält.13. Container with solution according to one of the preceding Claims, characterized in that the treatment solution contains water and a volatile amine dissolved therein. In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 525 532.
Considered publications:
U.S. Patent No. 2,525,532.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1772677C3 (en) Process for the production of a planographic printing plate by the silver complex diffusion transfer process
DE2044717B2 (en) Image receiving material for the production of an offset printing form
DE1013164B (en) Process for the production of direct positive photographic images and roll film therefor
DE1772603C2 (en) Silver complex diffusion transfer photographic material and process
DE1900468A1 (en) Process for developing planographic printing plates
DE2019995C3 (en) Aqueous treatment solution for making silver images water-repellent
DE1597546A1 (en) Developer solutions for the continuous development of exposed, high-contrast, photographic materials
DE959516C (en) Photographic process for image formation by contact transfer and material for carrying out the process
DE3016732A1 (en) PHOTOGRAPHIC MATERIAL FOR PRODUCING PRINTING PLATES AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
DE2706634A1 (en) TREATMENT SOLUTION FOR MATERIALS FOR THE DEVELOPMENT OF METAL IMAGES
DE1422442C3 (en) Developer for the silver salt diffusion process
DEI0007471MA (en)
DE1547947A1 (en) Photographic process for the direct production of positive images on metal surfaces
DE1076491B (en) Process for the production of several positives from one negative using the silver salt diffusion process
DE963835C (en) Photographic process and light-sensitive material for its implementation
DE1803412A1 (en) Silver salt diffusion transfer process
DEI0007791MA (en)
DE1922240C2 (en) Method of producing photographic images by high speed processing
DE1906296C3 (en) Silver salt diffusion process
DE2013242B2 (en) Aqueous stabilizing bath for a color photographic copier paper and stabilizing process
DE932344C (en) Photographic process and means of carrying out the process
DE69827063T2 (en) Novel process for processing a photographic product
DE1572113C (en) Silver salt diffusion process
DE1547799A1 (en) Photographic silver salt diffusion transfer process and material for carrying out the same
DE1547998C3 (en) Use of 2,3,5- or 2,3,6-trimethyl-p-aminophenol for developing underexposed recording materials for the silver salt diffusion transfer process