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Publication number: DEB0016220MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 8. August 1951 Bekanntgemacht am 8. März 1956Registration date: August 8, 1951. Advertised on March 8, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vereinfachung und damit auch eine betriebsmäßige Verbesserung einer bekannten Rohstoff-Zuführungsvorrichtung für Mischtroge von Teigwarenpressen. Die wesentlichen Bestandteile einer derartigen Zuführungsvorrichtung waren ein absatzweise den trockenen Rohstoff bei gleichzeitiger Unterbrechung der Rohstoffzufuhr in Einzelschüttungen abgebender Waagenkasten in Verbindung mit einer bei Erreichen des gewünschten Schüttungsgewichtes durch die Waagebalkenbewegung elektrisch ausgelösten Vorrichtung zum Einfließenlassen der für die Teigbereitung erforderlichen Flüssigkeitsmenge aus einem vorgeschalteten Behälter in den Mischtrog.The invention relates to a simplification and thus also an operational improvement a known raw material feed device for mixing trough from pasta presses. the essential components of such a feeding device were a few delivering dry raw material with simultaneous interruption of the raw material supply in single batches Balance box in connection with a when the desired bulk weight is reached the movement of the balance beam is electrically triggered to allow the dough to flow in required amount of liquid from an upstream container into the mixing trough.

Während die bekannten Ausführungsformen, derartiger Zuführungsvorrichtungen mit verhältnismäßig vielen, teilweise als Zellenräder ausgebildeten und außerdem kippbaren und notwendigerweise zeitweise zu verriegelnden Zwischenbehältern, ausgestattet waren und auch für die beizumischenden ao Flüssigkeiten Volumenmeßbehälter benutzten, woraus sich. — auch bei elektrischer Steuerung der einzelnen Bewegungen der an der Herstellung der Mischung beteiligten, Teile ^- ein verhältnismäßig komplizierter und, störungsanfälliger Gesamtaufbau der Vorrichtung ergab, soll die verhältnisgleiche Zuführung der Mischungsbestandteile zuverlässig wesentlich einfacher erfinduiigsgemäß dadurch ermöglicht werden, daß man je ein, elektromagnetisch gesteuertes Ausflußabsperrorgan sowohl am Waagenkasten als auch in der Flüssigkeitsauslaufleitung vorsieht, daß zur Betätigung dieser beidenWhile the known embodiments, such feeding devices with relatively many, partly designed as cellular wheels and also tiltable and necessarily Temporary interim containers to be locked, and also for the ao to be mixed Liquids volumetric containers used what emerged. - even with electrical control of the individual Movements of those involved in the preparation of the mixture, parts ^ - a proportionate Complicated and failure-prone overall structure of the device, should be the same According to the invention, this enables the components of the mixture to be supplied reliably and in a much simpler manner be that you ever have an electromagnetically controlled Ausflußabsperrorgan both on Balance box as well as in the liquid outlet line provides that for actuation of these two

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Auslauf absperrorgane gegen ihre Schließkräfte Elektromagneten vorgesehen sind, deren Magnetspulen durch zwei parallel geschaltete Erregerstromkreise unter Spannung gesetzt werden, und daß weiterhin am bereits erwähnten. Waagebalken des Waagenkastens ein diese beiden Erregerstrom-. kreise gleichzeitig bzw. im gleichen Zeitintervall — gegebenenfalls über Schütze — ein- oder abschaltendes Kontaktpaar angeordnet wird, das mitOutlet shut-off elements are provided against their closing forces, their solenoids energized by two excitation circuits connected in parallel, and that continues on already mentioned. Balance bar of the balance box one of these two excitation current. at the same time or in the same time interval - if necessary via contactors - switching on or off Contact pair is arranged with

ίο ortsfesten, ebenfalls den Erregerstromkreisen angehörenden Gegenkontakten zusammenarbeitet. Natürlich ist der Verzicht auf besondere Meß-, behälter, der durch die erfindungsgemäße Zuführungsvorrichtung ermöglicht wird, neben der notwendigen Unterbrechung der Rohstoffizufuhr zu dem Waagenkasten bei Erreichung des gewünschten Schüttungsgewichtes auch noch an die Voraussetzung gebunden, daß der statische Druck der beizumischenden Flüssigkeit in der Flüssigkeitsauslaufleitung immer konstant gehalten werden muß, was bei derartigen Flüssigkeits-Zumisehvorrichtungen durch Konstanthalten des Flüssigkeitsniveaus in dem den, Mischtrog unmittelbar beliefernden Flüssigkeitszwischenbehälter zu geschehen pflegt.ίο stationary, also belonging to the excitation circuits Counter-contacts working together. Of course, the waiver of special measuring, container, which is made possible by the feed device according to the invention, in addition to necessary interruption of the supply of raw materials to the weighing box when the desired one is reached The bulk weight is also bound to the requirement that the static pressure of the The liquid in the liquid outlet line must always be kept constant, what with such liquid metering devices by keeping the liquid level constant in the intermediate liquid container which supplies the mixing trough directly.

Für die genaue Einregelung der für jede Mehlschüttung gewünschten Flüssigkeitsmenge ist es von wesentlicher Bedeutung, wenn man in. die Flüssigkeitsauslaufleitung fein Meßschauglas einschaltet und dahinter ein von Hand bedienbares Regel- und Absperrventil anordnet. Durch Schließen dieses Ventils kann man die jeweils für jede Einzelmehlschüttung bestimmte Flüssigkeitsmenge am sofortigen Ausfließen in den Mischtrog verhindern und ihr Volumen, in. dem mit einer Skala versehenen Schauglas genau, messen. Man kann also· nach dem Ergebnis einer solchen Kontrolle die diese Flüssigkeitsmenge maßgeblich beeinflussenden Steuerteile der Zuführungsvorrichtung genau auf die dem Mischungsrezept entsprechende Flüssigkeitsmenge nachregeln, ehe man. mit dem Dauerbetrieb der Teigwarenpresse beginnt. Auf diese Weise kann man im Normalbetrieb auf die genaue Volumenbemessung der Flüssigkeitsmenge in besonderen Meßbehältern verzichten, ohne daß die dauernde Aufrechterhaltung des gewünschten. Mischungsverhältnisses darunter leidet.It is for the precise regulation of the desired amount of liquid for each flour bed of essential importance if one switches on the liquid outlet line fine measuring sight glass and behind it a manually operable control and shut-off valve is arranged. By closing this The valve can be adjusted for each individual flour fill Prevent a certain amount of liquid from immediately flowing out into the mixing trough and Measure their volume precisely in the sight glass provided with a scale. So you can · after the The result of such a control is the control parts that have a decisive influence on this amount of liquid of the feeding device exactly to the amount of liquid corresponding to the mixing recipe readjust before you. the pasta press starts to run continuously. That way you can one in normal operation on the exact volume measurement of the amount of liquid in particular Dispense measuring containers without the permanent maintenance of the desired. Mixing ratio suffer from.

Ein Ausführungsbeispiel einer Zuführungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigtAn embodiment of a feeding device according to the invention is shown schematically in FIG shown in the drawing. It shows

So Fig. ι eine Zuführungsvorrichtung mit einem zum leichteren Verständnis für den Nichtelektrotechniker nicht durch die an sich notwendigen. Einzelheiten beschwerten grundsätzlichen Schaltschema undSo Fig. Ι a feed device with a to make it easier for the non-electrical engineer to understand, not through what is actually necessary. details complained basic circuit diagram and

Fig. 2 eine nicht zur geschützten Erfindung selbst gehörige praktische Schaltungsmöglichkeit mit den dem heutigen Stand der Schalttechnik entsprechenden Schaltmitteln.Fig. 2 is a practical circuit possibility not belonging to the protected invention itself with the switching means corresponding to the current state of switching technology.

Das Mehl gelangt von irgendeiner Abgabevorrichtung über ein Absperrorgan, in, den. Waagen-/' kasten 2 einer sogenannten Dosierwaage, deren Waagebalken 1 auf einem Schneidenlager 3 ruht. Ein verschiebbares Gegengewicht 4 ist für jede gewünschte Mehlschüttung so eingestellt, daß in. der waagerechten Gleichgewichtslage die an dem Waagebalken sitzenden Kontakte 20 und 21 an, entsprechenden ortsfesten Gegenkontakten 22 und 23 zur Anlage kommen, Der Waagenkasten besitzt in seinem Boden ein als Klappe oder Schieber ausge¹ bildetes Auslaufabsperrorgan 5, das durch einen Elektromagneten 6 gesteuert werden, kann. Zur Überleitung der Mehlschüttung in, den Mischtrog 8 ist ein Einschütttrichter 7 vorgesehen, an dessen Auslaufende ein bekannter, z. B. mit einem. Rüttel- . sieb ausgestatteter Mehlsichter 9 angeordnet ist.The flour comes from some delivery device via a shut-off device, in, in. Balance / 'box 2 of a so-called dosing balance, the balance beam 1 of which rests on a cutting edge bearing 3. A displaceable counterweight 4 is set for each desired bed of flour so that in the horizontal position of equilibrium the contacts 20 and 21 on the balance beam come to rest against the corresponding stationary counter-contacts 22 and 23 aus ¹ formed outlet shut-off device 5, which can be controlled by an electromagnet 6. To transfer the flour fill in, the mixing trough 8, a hopper 7 is provided, at the outlet end of a known, z. B. with a. Shaking. sieve equipped flour sifter 9 is arranged.

Für die Flüssigkeitszufuhr zum Mischtrog dient zunächst ein Flüssigkeitsvorratsbehälter 10, in dem sich entweder nur gefärbtes Wasser oder eine Eischlämme befindet. Natürlich muß dieser Behälter 10 mit einem Rührwerk versehen, sein, damit keine Ablagerung und Ausscheidung der aufgeschlämmten Trockenbestandteile stattfindet. Eine Rohrleitung 11 mit einem Absperrorgan 13 verbindet den Vorratsbehälter 10 mit einem Zwischenbehälter 12, dessen Flüssigkeitsniveau mittels des Schwimmers 30 und einer von ihm betätigten elektromagnetischen Steuerung des Absperrorgans 13 ständig auf gleicher Höhe gehalten wird, Von. diesem Zwischenbehälter 12 läuft die Flüssigkeit über ein. Auslauf absperrorgan 18 durch die Auslaufleitung 14 und durch ein mit einer Skala 16 versehenes Meßschauglas 15 und ein, darunter angeordnetes Regel- und Absperrventil 17 in den Mischtrog 8. Auch dieses Flüssigkeitsauslaufabsperrorgan 18 wird — wie schon der obenerwähnte Bodenabschlußschieber 5 für den Mehlauslauf — durch einen, Elektromagneten 19 zeitlich gesteuert. Zu diesem Zweck dienen zwei auf die Eisenkerne der Steuermagneten für die Absperrorgane 5 und 18 wirkende Spulen, die in zwei von den Netzanschlußkontakten, 24 ausgehenden, parallel geschalteten Erregerstromkreisen, 25 und 26 liegen, In diesen Stromkreisen befinden sich außerdem noch zwei sogenannte Zeitrelais neben den oben schon erwähnten, ortsfesten Kontakten 22 und 23. Wenn, man zunächst einmal von der Aufgabe der Zeitrelais absieht, so· werden bei Erreichen der aus Fig. 1 ersichtlichen waagerechten Gleichgewichtslage des Waagebalkens 1 die Kontaktpaare 20-22 und, 21-23 geschlossen, und die Erregerspulen der Steuermagniete der Absperrorgane 5 und 18 unter Spannung gesetzt, so daß sich also sowohl der Bodenauslauf des Waagenkastens 2 als auch der Durchfluß durch das Absperrorgan 18 für die Flüssigkeit ■öffnet und Mehl und Flüssigkeit gleichzeitig in den Mischtrog 8 gelangen, Sobald nach Entlastung des Waagenkastens 2 die Stromkreise 25 und 26 wieder stromlos werden, würden die beiden Abschlußorgane 5 und 18 unter der Wirkung einer Schließkraft wieder in ihre Schließstellung gelangen. Wenn auch die Mehlschüttung fast momentan aus dem· geöffneten Mehlkasten 2 nach unten herabfällt, braucht doch der Flüssigkeitsauslauf eine gewisse Zeit, Das Absperrorgan 18 muß also zum mindesten länger geöffnet bleiben als der Bodenauslaufschieber S des Waagenkastens 2 für das Mehl. DieseFor the supply of liquid to the mixing trough, a liquid storage container 10 is used, in which there is either only colored water or an egg sludge. Of course, this container 10 must be provided with an agitator, so that no deposition and separation of the suspended dry components takes place. A pipe 11 with a shut-off element 13 connects the storage container 10 with an intermediate container 12, the liquid level of which is kept at the same level by means of the float 30 and an electromagnetic control of the shut-off element 13 operated by it. The liquid flows into this intermediate container 12. Outlet shut-off device 18 through the outlet line 14 and through a measuring sight glass 15 provided with a scale 16 and a control and shut-off valve 17 arranged below it into the mixing trough 8. This liquid outlet shut-off device 18 is - like the above-mentioned bottom slide 5 for the flour outlet - through a , Solenoid 19 timed. Two are used for this purpose on the iron cores of the control magnet for the valves 5 and 18 coils acting, emanating in two of the power supply contacts 24, parallel excitation circuits 25 and 26 are located, is also located in these circuits, two so-called time relay next the stationary contacts 22 and 23 already mentioned above. If, for the moment, one disregards the task of the time relays, the contact pairs 20-22 and 21-23 are closed when the horizontal position of equilibrium of the balance beam 1 shown in FIG. 1 is reached , and the excitation coils of the control magnet rivets of the shut-off devices 5 and 18 are energized, so that both the bottom outlet of the balance box 2 and the flow through the shut-off device 18 for the liquid ■ opens and flour and liquid get into the mixing trough 8 at the same time, as soon as after the load on the weighing box 2, the circuits 25 and 26 would be de-energized again, the two would en closing organs 5 and 18 return to their closed position under the action of a closing force. Even if the bulk of flour falls almost instantaneously from the open flour bin 2, the liquid outlet needs a certain amount of time. The shut-off element 18 must therefore remain open at least longer than the bottom outlet slide S of the weighing bin 2 for the flour. This

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Aufgabe erfüllen nun, in schalttechnisch, bekannter Weise die oben schon erwähnten Zeitrelais 27 und 28.Fulfill the task now, in terms of circuitry, well-known Way the above mentioned time relays 27 and 28.

In Fig. 2 ist erläutert, wie — allerdings auch noch unter weitgehender Schematisierung der Einzelheiten, — die Schaltung etwa, praktisch erfolgen müßte:, ohne daß diese sich bekannter Schal- . tungsgrundsätze und ebenso bekannter Schaltelemente bedienende Schaltungsausführung zum Gegenstand des Patentschutzes gehört. Die Fig. 2 dient vielmehr nur dazu, dem Leser die Überzeugung zu verschaffen,, daß die Verwirklichung einer solchen Schaltung jedem Fachmann, ohne weiteres zuzutrauen ist.In Fig. 2 it is explained how - but still with extensive schematization of the Details - the circuit, for example, would have to take place practically: without this being known switching. processing principles and also known circuit elements serving circuit design for Subject of patent protection belongs. Rather, FIG. 2 only serves to convince the reader to procure ,, that the realization of such a circuit to any person skilled in the art, without further ado is to be expected.

Die beiden Zeitrelais 27 und 28 sind hier ebenfalls schematisch dargestellt, jedoch so, da,ß ihre Funktionen ohne weiteres erkennbar sind. Sie bestehen beide aus einem Synchronmotor und verschiedenen Kontakten. Der Synchronmotor wird symbolisch dargestellt durch die Welle 31 mit den beiden Schleifscheiben 32 und 33 und der als Erregung dienenden Wicklung 34. Der Eisenkern 35 der Erregerwicklung 34 dient gleichzeitig dazu, bei eingeschalteter Erregung mittels seines Magnetismus den. Schalthebel 36 anzuziehen. Von dem Kontaktpaar 24 ausgehend, liegen, also¹ zwei Stromkreise 25 und 26 vor, die sich, wiederum jeweils in zwei weitere Stromkreise aufteilen, von, denen der eine den Elektromagnet 6 bzw. 19 mit Spannung versorgt, während der zweite mit den, Erregerwicklungen, 34 der Zeitrelais 27 und 28 verbunden ist. Die Stromzuführung zu den Erregerwicklungen, 34 erfolgt über die beweglichen Kontaktarme 20 bzw. 21 des Waagebalkens 1. Sobald der Stromkreis geschlossen ist, ziehen die Eisenkerne 35 die Schalthebel 36 an, so daß auch bei Unterbrechung des Stromkreises an den Kontakten 20, 21 die Erregung 34 weiterhin über die Schalthebel 36 an. Spannung liegt. Sobald die; Erregerwicklungen, 34 vom Strom durchflossen werden, beginnt der Synchronmotor bzw. die Welle 31 mit den. Schleifscheiben 32, 33 sich in Pfeilrichtung zu drehen.. Die Scheiben 32 sind, dabei mit ■ einem oder mehreren. Nocken 37 versehen, durch welche jeweils ein weiterer Schalthebel 38 betätigt wird. Sobald diese Schalthebel 38 durch die Nocken · 37 mit den, jeweiligen Kontakten 39 in. Verbindung gebracht werden, sind auch die Stromkreise der_k Elektrom'agneten 6 und 19 geschlossen, so, daß die Absperrorgane· 5 und 18 geöffnet werden. Mit jedem Schalthebel 36 ist jeweils ein weiterer Hebel 40 mechanisch verbunden. Sobald der Nocken, 41 der zweiten Schleifscheibe 33 den Hebel 40 nach außen drückt, also einmal bei jeder Umdrehung der Welle 31, wird der Schalthebel 36 von dem Kontakt 42 gelöst, so daß die Erregerwicklung 34 stromlos wird. Der Vorgang wiederholt sich dann, wenn, die Kontakte 22 und 23 erneut in. Verbindung mit den Kontakten 20 und 21 kommen. Im dargestellten Beispiel ist der Nocken 37 der Schleifscheibe 32 des Zeitrelais 27 (vgl. linke Seite der Fig. 2) so· eingestellt, daß vom Zeitpunkt des Erreichens der waagerechten Lage des Waagebalkens 1 noch eine gewisse Zeit verstreicht, bis der Elektromagnet 6 seine Spannung erhält, so daß der Schieber S erst zurückgezogen wird, nachdem das Zeitrelais 28 (vgl. rechte Seite der Fig. 2) bereits die Verbindung des Schalthebels 38'mit dem Kontakt 39 hergestellt hat, das Ventil 18 also geöffnet worden, ist und die Flüssigkeit also früher als das Mehl auszulaufen, begonnen, hat. Es ist selbstverständlich möglich, die Nocken 37 in andere relative Winkellagen zu den Nocken 41 zu verdrehen, sie zu verkürzen, oder zu verlängern, so· daß die Anordnung allen. Erfordernissen hinsichtlich Zeitpunkt und Zeitdauer der Öffnung bzw. Offenhaltung der Ab-, sperrorgane 5 und 18 angepaßt werden, kann,, wie es im Wesen der Zeitrelais als bekannten Schaltaggregaten, liegt.The two timing relays 27 and 28 are also shown schematically here, but in such a way that their functions can be easily recognized. They both consist of a synchronous motor and various contacts. The synchronous motor is symbolically represented by the shaft 31 with the two grinding wheels 32 and 33 and the winding 34 serving as excitation. Shift lever 36 to be tightened. Starting from the pair of contacts 24, lie, ie ¹ two circuits 25 and 26 before, which in turn broken down, in each case in two further circuits, which one of the solenoid powered 6 and 19 with tension, while the second with the, exciting windings , 34 of the timing relays 27 and 28 is connected. The power supply to the excitation windings, 34 takes place via the movable contact arms 20 and 21 of the balance arm 1. As soon as the circuit is closed, the iron cores 35 pull the switching lever 36, so that even when the circuit is interrupted at the contacts 20, 21 the excitation 34 continues on via the shift lever 36. Tension lies. As soon as the; Excitation windings, 34 are traversed by the current, the synchronous motor or the shaft 31 begins with the. Grinding disks 32, 33 to rotate in the direction of the arrow .. The disks 32 are, with ■ one or more. Provided cams 37, by which a further switching lever 38 is operated in each case. As soon as these switching levers 38 are brought into connection with the respective contacts 39 by the cams 37, the circuits of the _k solenoids 6 and 19 are closed, so that the shut-off devices 5 and 18 are opened. A further lever 40 is mechanically connected to each switching lever 36. As soon as the cam 41, 41 of the second grinding wheel 33 pushes the lever 40 outwards, that is to say once for each revolution of the shaft 31, the switching lever 36 is released from the contact 42, so that the field winding 34 is de-energized. The process is then repeated when the contacts 22 and 23 come into connection with the contacts 20 and 21 again. In the example shown, the cam 37 of the grinding wheel 32 of the timing relay 27 (see left side of FIG. 2) is set so that a certain time elapses from the point in time when the horizontal position of the balance beam 1 is reached until the electromagnet 6 is energized receives, so that the slide S is only withdrawn after the timing relay 28 (see right side of FIG. 2) has already established the connection of the switching lever 38 'with the contact 39, that is, the valve 18 has been opened and the liquid so earlier than the flour has started to run out. It is of course possible to rotate the cams 37 into other angular positions relative to the cams 41, to shorten them or to lengthen them, so that the arrangement can all. Requirements with regard to the time and duration of the opening or keeping open the shut-off, blocking elements 5 and 18 can be adapted, as is the nature of the timing relay as known switching units.

Die Zuführeinrichtung arbeitet nun in folgender Weise. Aus einem Silo od. dgl. fließen die trockenen Rohstoffe in, den Füllbehälter 2 der Waage, der unten durch den Schieber 5 abgeschlossen, ist. Ist das bestimmte Füllgewicht erreicht, dann nimmt der Waagebalken 1 die in der Zeichnung dargestellte waagerechte Lage ein, in der die beiden Kontakte 20, 22 und 21, 23 geschlossen werden. Hierdurch wird in nicht dargestellter Weise die Zufuhr in den Füllbehälter 2 abgestellt. Im gleichen Augenblick erfolgt nach, dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel die Öffnung des in der Zuführleitung 14 gelegenen Ventils 18, so- daß flüssige Rohstoffe aus dem Behälter 12 durch das Schauglas 15 in den Trog 8 fließen. Nach einer bestimmten am Zeitrelais 27 einstellbaren Zeit schließt das Ventil 18 wiederum selbsttätig, und, zwar unabhängig von gs der Lage des Waagebalkens. Dagegen wird der Füllbehälter nach einer ebenfalls am Zeitrelais 27 einstellbaren Zeitverzögerung geöffnet, und die bestimmte abgewogene Menge der trockenen. Rohstoffe fällt in den Mischtrog 8. Die öffnung des Sperr-Schiebers 5 hängt dabei wiederum von der Einstellung des Zeitrelais 27 ab. Mit einer genau bestimmten Rohstoffmenge trockener Art wird also gleichzeitig und selbsttätig eine genau bestimmte Menge flüssigen Rohstoffes zugeführt. Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich in. dauernder Folge.The feed device now works in the following way. The dry ones flow from a silo or the like Raw materials in, the filling container 2 of the balance, which is closed at the bottom by the slide 5. is reaches the certain filling weight, then the balance beam 1 takes the one shown in the drawing horizontal position in which the two contacts 20, 22 and 21, 23 are closed. Through this the supply into the filling container 2 is turned off in a manner not shown. At the same moment takes place according to the present embodiment, the opening of the in the supply line 14 located valve 18, so that liquid raw materials flow from the container 12 through the sight glass 15 into the trough 8. After a certain on Time relay 27 adjustable time, the valve 18 closes again automatically, regardless of gs the position of the balance beam. On the other hand, the filling container is also activated after a signal on the timing relay 27 adjustable time delay open, and the specific weighed amount of dry. raw materials falls into mixing trough 8. The opening of the locking slide 5 again depends on the setting of the timing relay 27. With a very specific one The amount of raw material of the dry kind becomes a precisely determined amount at the same time and automatically liquid raw material supplied. This work cycle is repeated continuously.

Das Regel- und Absperrventil 17 unterhalb des Meß schauglases 15 hat einerseits den Zweck, den Flüssigkeitsstrom überhaupt drosseln, zu können, und andererseits die Aufgabe, die während jedes Öffnungsintervalls des Absperrorgans 18 auslaufende Flüssigkeitsmenge genau an der Skala. 16 ablesen, zu, können, wenn man für einen Flüssigkeitsabgabevorgang dieses Ventil 17 vollständig schließt. Man. hat also die Möglichkeit, die Öffnungsdauer des Absperrorgans 18 über das Zeitrelais 28 wunschgemäß zu verändern. In gewissen Zeitabständen kann man auch während des Dauerbetriebes Kontrollen, über das richtige Arbeiten des Zeitrelais 28 immer wieder durch Nachmessen, der abgegebenen Flüssigkeitsmenge ausüben.The control and shut-off valve 17 below the measuring sight glass 15 has on the one hand the purpose of the To be able to throttle the liquid flow at all, and on the other hand the task that during each Opening interval of the shut-off element 18, the amount of liquid running out exactly on the scale. 16 read, too, when this valve 17 is fully used for a liquid dispensing process closes. Man. thus has the option of determining the opening duration of the shut-off element 18 via the time relay 28 to change as desired. At certain time intervals you can also during continuous operation Controls, over the correct working of the timing relay 28 again and again by measuring the delivered Exercise amount of fluid.

Die Gleichhaltung des Flüssigkeitsniveaus in dem Zwischenbehälter 12 wird durch das mittels Schwimmer 30 elektromagnetisch gesteuerte Absperrorgan 13 in der Flüssigkeitsauslaufleitung in an sich bekannter Weise besorgt. Nach jedesmaligem Wieder-The equilibrium of the liquid level in the intermediate container 12 is ensured by means of a float 30 electromagnetically controlled shut-off device 13 in the liquid outlet line in a known manner Way worried. After each repeated

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erreichen des Normalniveaus schließt sich das Ventil 13 jedesmal selbsttätig und bleibt so lange geschlossen, bis das Schwimmergerät nach einem gewissen Absinken, des Niveaus um einen geringen Betrag das Ventil 13 zu erneutem Öffnen veranlaßt.when the normal level is reached, the valve 13 closes automatically each time and remains so long closed until the float device after a certain drop, the level by a low Amount causes the valve 13 to open again.

Claims

Patent claims:

ι. Raw material feed device for mixing troughs of pasta presses with a batch of dry raw material at the same time Interruption of the supply of raw materials in weighing boxes and dispensing individual batches a device for electrically triggered by the movement of the balance beam when the desired bulk weight is reached Allowing the amount of liquid required for dough preparation to flow in from a pre-, switched container into the trough, characterized by a) one electromagnetically controlled Outflow shut-off device both on the balance box (2) and in the liquid outlet line (14), b) "two excitation circuits connected in parallel (25, 26) for the opening of both inflows against closing forces causing electromagnets (6, 19) of the outlet shut-off devices (5, 18) and c) a on the balance beam (1) of the Balance box (2) seated, both excitation 'circuits (25, 26) at the same time - if necessary Via contactors - · switching on or off contact pair (20, 21) for locally fixed excitation circuits related contacts (22, 23).

2. Feeding device according to spoke 1, characterized by an in, the liquid discharge line (14) switched on measuring sight glass (15, 16) with a manually operated Control and shut-off valve (17) behind.

Referred publications:
Swiss patent specification No. 260559.

1 sheet of drawings