DE978034C - Method for the subsequent activation of message recipients in a current broadcast that is transmitting encrypted messages in binary-coded form - Google Patents

Method for the subsequent activation of message recipients in a current broadcast that is transmitting encrypted messages in binary-coded form

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DE978034C
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Application number
DENDAT978034D
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Inventor
Rudolf Dr.-Ing.; KoIl Roman Dipl.-Ing.; 2300Kiel Hell
Original Assignee
Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel
Publication date
Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/12Transmitting and receiving encryption devices synchronised or initially set up in a particular manner

Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zur nachträglichen Einschaltung von Nachrichtenempfängern in eine laufende, verschlüsselte Nachrichten in binär kodierter Form übertragende Sendung.The invention relates to a method for the subsequent activation of message recipients in an ongoing, Broadcast transmitting encrypted messages in binary coded form.

Bei der Übertragung verschlüsselter Nachrichten besteht eine Schwierigkeit darin, daß sich befugte Nachrichtenempfänger nicht ohne weiteres nachträglich in eine laufende Übertragung einschalten können, weil kein Gleichtauf des Schlüsselablaufs bei ihnen und beim Sender besteht und auch nicht ohne besondere Maßnahmen, die Gegenstand der Erfindung sind, hergestellt werden kann.One difficulty in transmitting encrypted messages is that of authorized message recipients cannot easily switch on to an ongoing transmission afterwards, because there is no synchronization of the key sequence between you and the transmitter and also not without special measures, which are the subject of the invention can be produced.

Bei einem Übertragungsbetrieb, wie er bei einer Nachrichtenanlage besteht, bei welcher von einer zentralen Stelle aus gesendet und an vielen anderen Stellen empfangen wird (z. B. Konferenzschaltungen), besteht keinerlei Rückmeldemöglichkeit vom Empfänger zum Sender, wodurch z. B. der Empfänger einen Neustart der Schlüsselgeräte anfordern könnte. Bei einem Übertragungsbetrieb, wie er z. B. beim Wetterkartendienst mit Faksimilisendern oder beim Börsen- oder Wirtschaftsnachrichtendienst mit Fernschreibsendern besteht, ist es jedoch erwünscht, daß sich einzelne Teilnehmer, die sich nur für einzelne bestimmte Sendungen interessieren und die ihre Empfänger zu den übrigen Zeiten für andere Zwecke benötigen, nachträglich in eine !aufende Übertragung verschlüsselter Nachrichten einschalten können. Dabei ist es nicht erforderlich, daß dies zu jedem beliebigen Zeitpunkt möglich ist. Es genügt vielmehr, wenn die Einschaltung zu bestimmten Zeitpunkten, deren Zeitabstände klein gegenüber der gesamten Übertragungszeit sind, geschehen kann. Wichtig ist dabei nur, daß diesen Zeitpunkten genau definierte neue Schlüsselausgangspunkte zugeordnet sind und daß sich nicht Teile des Schlüsselablaufs wiederholen, damit sogenannte phasengleiche Sprüche vermieden werden.In the case of a transmission operation, as it exists in a communication system, in which from a central one Station is sent and received at many other locations (e.g. conference calls) No feedback from the receiver to the transmitter, which means that e.g. B. the receiver a restart who could request key devices. In a transmission operation, as he z. B. the weather map service with facsimile transmitters or with the stock exchange or business news service with telex transmitters, However, it is desirable that there are individual participants who are only interested in certain specific programs interests and who need their recipients for other purposes at the other times, subsequently in can switch on an ongoing transmission of encrypted messages. It is not necessary that this is possible at any time. Rather, it is sufficient if the involvement is specific Points in time, the time intervals of which are small compared to the total transmission time, can happen. It is only important that precisely defined new key starting points are assigned to these points in time and that parts of the key sequence are not repeated, thus so-called in-phase sayings be avoided.

Erfindungsgeinäß geschieht dies in der Weise, daß nach im Verhältnis zur gesamten Übertragungszeit kurzen, periodischen Zeitabständen vom Sender ein besonderes Signal ausgesendet wird, das bei den Empfängern nicht zur Aufzeichnung eines Nachrichtenelements bestimmt ist und welches sowohl im Sender als auch bei den Empfängern die Einstellung eines neuen, bisher noch nicht verwendeten Abschnitts des Schlüsselablaufs veranlaßt.According to the invention, this is done in such a way that after in relation to the total transmission time At short, periodic intervals, the transmitter sends out a special signal that is sent to the receivers is not intended for recording a news item and which is both in the transmitter and also the setting of a new, not yet used section of the key sequence for the recipients caused.

Die gleichen Schlüsselimpulsfolgen beim Sender und bei den vom ersten Start der Schlüsselimpulsgeneratoren ab empfangenden Empfängern laufen eine gewisse Zeit lang, z. B. einige Minuten, ab und machen dann plötzlich einen Sprung zu einer anderen Stelle des Schliisselimpulsablaufs, welche räumlich in der Schlüsselperiode nicht notwendigerweise hinter der Stelle liegen muß, von der aus der Sprung erfolgt, sondern auch vor ihr liegen kann, jedoch derart, daß sich räumlich unmittelbar hintereinander liegende Schlüsselabschnit-The same key pulse sequences at the transmitter and from the first start of the key pulse generators ab receiving recipients run for a certain period of time, e.g. B. a few minutes, and then do suddenly a jump to another point in the key pulse sequence, which is spatially in the key period does not necessarily have to be behind the point from which the jump is made, but also can lie in front of her, but in such a way that spatially immediately consecutive key sections

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te zwischen Sprungstellen niemals überlappen. Die Einstellung neuer Startstellen im Schlüsselablauf wird entweder durch lokale Zeitlaufwerke in periodischen Zeitabständen laufend vorbereitet und d-.'rch ein besonderes Signal vom Sender ausgelöst, oder sie wird vom Sender unmittelbar vorgenommen. Der Sprung im Schlüsselablauf, der vom Sender veranlaßt wird, is,j für den neu hinzukommenden Empfänger das Auslösekriterium für c.'ii ersten Start seines Schlüsselimpulsgenerators und für die bereits am Betrieb teilnehmenden Empfänger das Kriterium für einen Neustart ihrer Schlüsselgenerato-en von den gleichen eingestellten Sprungstellen aus.Never overlap between jump points. The setting of new starting points in the key sequence is either continuously prepared by local time drives at periodic intervals and d -. 'rch a special one Signal triggered by the transmitter, or it is carried out immediately by the transmitter. The jump in Key flow initiated by the sender is, j for the newly added recipient the trigger criterion for c.'ii first start of his key pulse generator and for the recipients already participating in the operation, the criterion for restarting their Key generations from the same set Jump points off.

Die neue Startstelle im Schlüsselimpulsablauf des Senders und der Empfänger wird beispielsweise durch lokale Schaituhren mit nachgeschalteten Zählwerken eingestellt. Es ist aber auch möglich, die N-^ueinstellung des Schlüsselimpulsablaufs durch den Sender beispielsweise durch ein Codewort vorzunehmen. Das erstere Verfahren ist für den Faksimilebetrieb und für den Fernschreibbetrieb mit Springschreibern geeignet, während das letztere nur für den Fernschreibbetrieb in Betracht kommt, da ein Faksimileempfänger nicht für Fernschreibzeichen empfänglich ist.The new starting point in the key pulse sequence of the transmitter and the receiver is set, for example, by local switch gauges with downstream counters. But it is also possible to adjust the key pulse sequence by the transmitter, for example by means of a code word. The former method is suitable for the facsimile operation and for the teletyping operation with spring typists, while the latter is only suitable for the teletyping operation, since a facsimile receiver is not receptive to telex characters.

Als Anwendungsbeispiel möge zunächst auf die Übertragung verschlüsselter Faksimileinformationen eingegangen werden, wobei Schriftzeichen oder Strichzeichnungen ohne Halbtöne bildelementeweise übertragen werden, die Information also in binärer Form vorliegt, da es nur die Signale »Schwarz« und »Weiß« gibt. Von einer zentralen Stelle aus werden Nachrichten, z. B. Wetterkarten, verschlüsselt gesendet. Die Sendungen laufen längere Zeit — oft mehrere Stunden —, und es werden während dieser Zeit Karten verschiedenen Inhalts übertragen. Manche Teilnehmer interessieren sich für die einen, manche für andere Karten. Die Zeiten aber, zu welchen die verschiedenen Karten übertragen werden, sind bekannt. So möge z. B. ab 8 Uhr eine Karte über die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitslage, ab 9 Uhr eine über die Windverhältnisse in Bodennähe und ab 10 Uhr eine über die Wetterlage in größeren Höhen übertragen werden usf.As an application example, let us first consider the transmission of encrypted facsimile information are received, with characters or line drawings without halftones transmitted image element by image the information is available in binary form, since only the signals "black" and "white" gives. Messages, e.g. B. Weather maps, sent encrypted. The broadcasts run for a long time - often several hours - and cards become different during this time Transfer content. Some participants are interested in one card, some in other cards. the However, the times at which the various cards are transferred are known. So may z. B. from 8 A map of the temperature and humidity situation, from 9 a.m. one of the wind conditions in Near the ground and from 10 a.m. on the weather conditions at higher altitudes, etc.

Der verschlüsselte Faksimilebetrieb geht nun in der Weise vor sich, daß vor Beginn des eigent.'ichen Übertragungsbetriebs die Schlüsselgeräte gestartet werden. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß der Sender zunächst ein Vorsignal aussendet, durch welches die Taktgeneratoren derjenigen Empfänger, welche bereits eine erste Übertragung empfangen wollen, mit dem Taktgenerator des Senders synchronisiert werden. Dann werden die Schlüsselgeräte durch ein charakteristisches Merkmal, z. B. durch Aufhören des Vorsignals, durch Einsetzen eines Nachsignals oder etwas ähnliches, gestartet. Durch dieses charakteristische Merkmal laufen die Schlüsselimpulsgeneratoren aller Empfänger von einer bestimmten gleichen Stelle aus an und bleiben auch im Gleichlauf, weil ihre synchron arbeitenden Taktgeber den Takt für den Schlüsselimpulsablauf liefern. Anschließend oder zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt werden die Faksimiieempfänger durch den Faksimilesender eingephast und gestartet. Vom Zeitpunkt des Starts der Schlüsselimpulsgeneratoren an befinden sich Schlüssel- oder Geheimsignale auf dem Übertragungsweg. Sie bestehen aus der Trägerfrequenz, welche durch die Schlüsseiimpulse oder durch die Geheimimpulse aufgetastet wird. Zur laufenden starren Synchronisierung der Taktgeneratoren der Empfänger mit dem Taktgenerator des Senders wird aus den empfangenen Schlüssel- oder Geheimsignalen des Senders die Trägerfrequenz heraiisgesiebt. Durch deren synchronisierenden Einfluß bleiben die Empfänger mit dem Sender in Gleichlauf, und ihre Schlüsselimpulsgeneratoren erzeugen mit dem Sender gleiche Schlüsselimpuisfolgen, welche durch Mischung mit den Geheimimpuisfolgen zum Entschlüsseln verwendet werden.The encrypted facsimile operation now proceeds in such a way that before the start of the actual transmission operation the key devices are started. This is done, for example, by the fact that the transmitter first sends out a distant signal through which the clock generators of those receivers that are already want to receive a first transmission, be synchronized with the clock generator of the transmitter. Then the key devices are characterized by a characteristic, e.g. B. by stopping the distant signal, by the onset of an after-signal or something similar. By this characteristic feature the key pulse generators of all receivers start and stay from a certain point also in synchronism, because their synchronously working clocks supply the clock for the key pulse sequence. Then, or at any later time, the facsimile receivers are through the Facsimile transmitter phased in and started. From the time the key pulse generators start key or secret signals on the transmission path. They consist of the carrier frequency, which is opened by the key impulses or by the secret impulses. To the ongoing rigid synchronization of the clock generators of the receiver with the clock generator of the transmitter the carrier frequency is sieved from the received key or secret signals of the transmitter. By their synchronizing influence, the receivers remain in sync with the transmitter, and their key pulse generators generate the same key impulse sequences with the transmitter, which by mixing with the Secret impulse sequences are used for decryption.

Will nun ein bisher nicht am Empfang beteiligter befugter Teilnehmer in die Verbindung eintreten, so empfängt er durch Einschaltung seines Gerätes die Schlüssel- oder Geheimsignale, ohne sie jedoch zunächst entschlüsseln zu können. Die Geheimsignale enthalten aber die Trägerfrequenz, und diese wird dazu benutzt, den Taktgenerator des Empfängers mit dem Taktgenerator des Senders zu synchronisieren. Von nun an wird der Taktgenerator des Empfängers in Synchronismus und Phasengleichheit mit dem Taktgenerator des Senders gehalten.If an authorized subscriber who has not previously been involved in reception wants to enter the connection, then receives by switching on his device, he can decrypt the key or secret signals without first decrypting them to be able to. However, the secret signals contain the carrier frequency, and this is used to to synchronize the clock generator of the receiver with the clock generator of the transmitter. From now on it will the clock generator of the receiver in synchronism and in phase with the clock generator of the transmitter held.

Da Sender und Empfänger für einen gewissen Betriebsabschnitt, z. B. für einen ganzen Tag, gleiche Schlüssel vereinbart haben, kommt es darauf an, daß der sich später einschaltende Empfänger die gerade ablaufende Stelle der Schlüsselimpulsfolge genau erwischt. Bekannt ist die Anzahl der Schlüsselimpulse pro Sekunde. Deshalb ist auch, wenn zu einer bestimmten Uhrzeit der Schlüsselablauf gestartet wurde, zu einer bestimmten späteren Uhrzeit des Betriebstages eine bestimmte Stelle der Schlüsselimpulsfolge erreicht. Es liegt der Gedanke nahe, eine später in die Übertragung eintretende Empfangsstelle durch lokale Chronometer anzuschalten. Leider ist dieser Weg nicht gangbar, weil die Schlüsselimpulsfolge ja auch an der Empfangsstelle vom Beginn des Starts des senderseitigen Schlüsselimpulsgenerators ab bis zu dem interessierenden Zeitpunkt abgelaufen sein müßte. Das aber setzte gleichzeitigen Start der Schlüsselimpulsgeneratoren beim Sender und bei den Empfängern voraus. Wenn zwischen Sender und Empfänger zum Zeitpunkt dieses gleichzeitigen Starts keine Verbindung besteht, müßte die Einschaltung durch den Chronometer mit einer Genauigkeit von ± 0,1 msec erfolgen, und diese Genauigkeit müßte auch während der gesamten Übertragungszeit beibehalten werden. Mit normalen Chronometern ist dies jedoch nicht annähernd erreichbar.Since the transmitter and receiver are required for a certain period of operation, e.g. B. for a whole day, same Key, it is important that the recipient who intervenes later is the one that is currently running Position of the key pulse sequence caught exactly. The number of key pulses per is known Second. Therefore, if the key sequence was started at a certain time, it is also at a certain later time of the day of operation reaches a certain point in the key pulse sequence. It the idea suggests that a receiving point entering the transmission later by local chronometers to turn on. Unfortunately, this route is not feasible because the key pulse sequence is also at the receiving point from the beginning of the start of the key pulse generator on the transmitter side up to the point in time of interest should have expired. This, however, continued to start the key pulse generators at the transmitter at the same time and ahead of the recipients. If between sender and receiver at the time of this simultaneous If there is no connection, the activation by the chronometer should be accurate of ± 0.1 msec, and this accuracy would also have to occur during the entire transmission time to be kept. With normal chronometers, however, this is nowhere near achievable.

Für die Verschlüsselung von Nachrichten, die in binärer oder binär kodierter Form vorliegen, wie z. B. Faksimileinformationen, Fernschreib- und Morsezeichen oder Sprache, die nach dem Verfahreil der Puls-Code-Modulation übertragen wird, werden unregelmäßige Folgen aus gleich langen Impulsen zweier verschiedener Amplituden, deren eine meistens Null ist, verwendet. Diese SchlüssHimpulse, die taktgleich mit den Klarimpulsen angeliefert werden müssen, werden paarweise mit den gleichzeitig anliegenden Klarimpulsen gemäß den Vernamschen Vorzeichenregeln gemischt, welche besagen, daß die Mischung zweier Impulse gleicher Amplitude Impulse der einen, verschiedener Amp!;tude Iripulse der anderen Amplitude ergibt, wofür es zwei gleichwertipe Zuordnungsmöglichkeiten gibt.For the encryption of messages that are available in binary or binary coded form, such as. B. facsimile information, telex and Morse code or language that is transmitted according to the procedure of pulse-code modulation, irregular sequences of pulses of equal length of two different amplitudes, one of which is usually zero, are used. These key pulses, which must be delivered at the same time as the clear pulses, are mixed in pairs with the simultaneously applied clear pulses according to Vernam's sign rules, which say that the mixture of two pulses of the same amplitude pulses from one, different amp! ; tude Iripulse of the other amplitude results, for which there are two equivalent assignment options.

Schlüsselimpulsfolgen werden im allgemeinen mit Hilfe von Zufaiisgeneratoreii erzeugi. Solche Schlüsselimpi.'lsfolgen mit zufälliger Verteilung der Schlüsselimpulse sind aperiodisch und können grundsätzlich nicht in einer zweiten gleichen Apparatur reproduziert werden, da ihre Erzeugung eben auf Zufal) beruht und einmalig ist. Die derart erzeugten Schlüsselimpulse werden meistens, zu Fünfer-Kombinationen zusammenge-Key pulse trains are generally generated with the help of random generators. Such key impulses follow with a random distribution of the key impulses are aperiodic and generally cannot can be reproduced in a second identical apparatus, since their generation is based on chance and is unique is. The key impulses generated in this way are usually combined into combinations of five

faßt, in einen Papierstreifen in Form von entsprechenden Lochkombinationen gestanzt und damit gespeichert. Diese Lochstreifen werden kopiert und die Kopien an die Chiffrierteilnehmer verteilt. Mit Hilfe solcher Lochstreifen und eines Mischgerätes werden noch heute Fernschreibnachrichten verschlüsselt. Wenn solche Lochstreifen einige Zeit ausreichen sollen, nehmen sie unangenehm große Längen an, insbesondere, wenn mit ihrer Hilfe nicht Fernschreibzeichen, sondern Faksimilezeichen verschlüsselt werden sollen. Während der Lochstreifenverbrauch beim Fernschreibbetrieb mit 50 Impulsen pro Sekunde (50 Baud), also mit 10 impulskombinalionen pro Sekunde, noch in erträglichen Grenzen bleibt, wird er beim Faksimilebetrieb mit der 40fachen Impulsfrequenz, weil 2000 Bildpunkte pro Sekunde verschlüsselt werden müssen, unerträglich groß.sums, punched into a paper strip in the form of corresponding hole combinations and thus saved. These punched strips are copied and the copies are distributed to the encryption participants. With the help of such Teletype messages are still encrypted today with punched tape and a mixer. If such If punched tapes are supposed to last for some time, they take on uncomfortably long lengths, especially when with their help not telex characters but facsimile characters are to be encrypted. During the Punched tape consumption during teletype operation with 50 pulses per second (50 baud), i.e. with 10 pulse combinations per second, which remains within tolerable limits, it becomes with the facsimile operation with the 40 times the pulse frequency, because 2000 pixels per second have to be encrypted, unbearably large.

Da es aus Gründen des Versandes, der Aufbewahrung und der Geheimhaltung sehr mißlich ist, dicke Lochstreifenrollen herzustellen, hat man schon vor längerer Zeit Verlängerungsverfahren erdacht, welche von einem verhältnismäßig sehr kurzen, etwa 25 bis 100 Lochkombinationen in zufälliger Verteilung enthaltenden aperiodischen Urlochstreifen ausgehen, aus welchem Schlüsselimpulsfolgen mit sehr großen Perioden abgeleitet werden. Man kann dabei erreichen, daß diese verlängerten periodischen Folgen in ihrer Struktur, d. h. in der angenäherten Gleichverteilung der beiden Impulse, weitgehend den aperiodischen zufallsvertcilten Impulsfolgen gleichen und daß ihre Perioden so groß sind, daß sie für Unbefugte nicht zu erkennen sind. Der Vorteil dieser Verlängerungsverfahren liegt auf der Hand: An Stelle dicker Lochstreifenrollen wird ein höchstens 25 cm langer Urlochstreifen hergestellt, von dem außerdem keine Kopien verschickt zu werden brauchen, sondern dessen Inhalt chiffriert an die Chiffrierteilnehmer übertragen werden kann und aus dem durch gleiche lokale Verlängerungsapparaturen die gleichen Schlüsseiimpuisfolgen abgeleitet werden.Since it is very annoying for reasons of shipping, storage and secrecy, thick To manufacture punched tape rolls, extension processes were devised a long time ago, which of a relatively very short one, containing about 25 to 100 combinations of holes in a random distribution aperiodic primal hole strips emanate from which key pulse sequences with very large periods be derived. One can achieve that these extended periodic sequences in their structure, i. H. in the approximately equal distribution of the two impulses, largely the aperiodic randomly distributed Pulse sequences are similar and that their periods are so large that they cannot be seen by unauthorized persons. Of the The advantage of this extension process is obvious: Instead of thick paper tape rolls, a Produced a maximum of 25 cm long Urloch strips, of which no copies are to be sent need, but whose content can be encrypted and transmitted to the encrypting participants and from the the same key pulse sequences can be derived by using the same local lengthening apparatus.

Der Hauptgrund aber, weshalb Lochstreifen für die Schlüssclimpulscr/cugung für den vorliegenden Zweck nicht unmittelbar verwendet werden können, besteht darin, daß es technisch unmöglich ist, einen Sprung im Schlüssclablauf durch einen plötzlichen Transport des Lochstreifens um Meter, Dekameter oder womöglich Hektometer vorzunehmen.The main reason why punched tape for the key pulse cr / cugung for the present purpose cannot be used immediately is that it is technically impossible to jump in the Key sequence through a sudden transport of the perforated tape by meters, decimeters or possibly Hectometer.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Verlängerungsverfahren, nämlich die rekurrenten, wobei die Erzeugung des folgenden Schlüsselimpulses die Kenntnis vorangegangener Schlüsselimpulse voraussetzt, und die MiCnUe1P-UHeUiCH. Auf die letzteren möge etwas naher eingegangen werden, weil sie für das Verständnis der spätereii Darlegungen unerläßlich sind.Basically there are two types of extension process, namely the recurrent one, whereby the generation of the following key pulse requires knowledge of previous key pulses, and the MiCnUe 1 P-UHeUiCH. The latter should be discussed in more detail, because they are indispensable for an understanding of the later exposition.

Man denke sich einen Lochstreifen, dessen fünf Lochreihen (parallel zur Längsausdehnung des Streifens) verschiedene Anzahlen von löchern und Nichtlö- :hern aufweisen, deren keine zwei einen gemeinschaftlichen Teiler haben, also z. B. die Anzahlen 25, 27, 67, 71, 73, so daß er an seinem einen Ende treppenförmig abgestuft erscheint.Imagine a perforated strip with five rows of holes (parallel to the length of the strip) different numbers of holes and non-holes : hern have no two of which have a common factor, e.g. B. the numbers 25, 27, 67, 71, 73, so that it appears stepped at one end.

Diesen Lochstreifen denke man sich in die fünf Lochreihen zerschnitten und diese einzeln zu Ringen zusammengeklebt. Werden nun diese fünf Lochringe, bei denen es keinen Anfang und kein Ende mehr gibt, durch irgendwelche Verdrehungen in eine relative Anfangsla-2C (Anfangskonfiguration) zueinander gebracht und durch fünf in einer Geraden quer zu den Ringen angeordnete Abtastvorrichtungen gleichzeitig, mit glei- :her Schrittgeschwindigkeit und periodisch abgetastet.Think of this punched tape as cut into five rows of holes and glued together individually to form rings. Now these five perforated rings, with which there is no beginning and no end, will come through brought any twists into a relative initial la-2C (initial configuration) to each other and by five scanning devices arranged in a straight line across the rings at the same time, with the same : her walking speed and periodically sampled.

so ergeben sich an den Ausgängen der Abtastvorrichtungen dauernd wechselnde Impulskombinationen. Durch die unterschiedlichen Umfangslängen der Ringe tritt beim zyklischen Abtasten im Verlauf der Zeit eine zunehmende relative Verschiebung der Ringe zueinander ein. Wegen der Teilerfremdheit der Anzahlen von Löchern und Nichtlöchern in den einzelnen Ringen wird eine gewisse Anfangskonfiguration der Ringe, mit der die Abtastung begonnen würde, nach einer Anzahl von Schritten wieder erreicht, die gleich dem Produkt der Anzahlen der Löcher und Nichtlöcher der fünf Ringe ist, also im Beispielüfall nachthus result at the outputs of the scanning devices constantly changing pulse combinations. Due to the different circumferential lengths of the rings In the course of cyclical scanning, there is an increasing relative displacement of the rings with respect to one another a. Because of the coprime numbers of holes and non-holes in the individual rings becomes a certain initial configuration of the rings with which the scan would begin after a number by steps equal to the product of the numbers of holes and non-holes of the five rings is, so in the example after

25 · 27 ■ o7 ■ 71 · 73 = 324 401 175
Schritten. Diese Zahl ist die Periode des Ringsystems,
25 · 27 ■ o7 ■ 71 · 73 = 324 401 175
Steps. This number is the period of the ring system,

d. h. die Periode der verlängerten Impulskombinationsfolge. Die Anzahl der möglichen relativen Anfangsstellungen (Konfigurationen) der Ringe zueinander ist ebenso groß.
Die abgetastenen Impulskombinationen werden durch einen Parallel-Smen-Umwandler jeweils in zeitliche Folgen von je fünf Impulsen ungewandelt, die zum Verschlüsseln verwendet werden. Aus jeder abgetasteten Impulükombinatiori kann aber auch durch Mischung der fünf Impulse miteinander nach den Vernamscheri Vorzeichenregeln ein einziger Impuls gewonnen werden. Die Impulserzeugung ist in diesem Falle fünfmal weniger ergiebig Es ist aber auch möglich, den abgetasteten Inipulskombinationen noch auf viele andere Weisen einzelne Schlüsselimpulse zuzuordnen, worauf aber nicht näher eingegangen werden soll. Die Ableitung eines Schlüsselinipulses aus je fünf Schlüsselimpulsen nach irgendeiner Regel verkompliziert aber die Verschlüsselung und erschwert eine unbefugte Entschlüsselung.
that is, the period of the extended pulse combination train. The number of possible relative initial positions (configurations) of the rings to one another is just as large.
The scanned pulse combinations are each converted by a parallel-Smen converter into temporal sequences of five pulses each, which are used for encryption. A single pulse can also be obtained from each sampled pulse combination by mixing the five pulses with one another according to Vernamscheri's sign rules. The generation of pulses is five times less efficient in this case. However, it is also possible to assign individual key pulses to the scanned pulse combinations in many other ways, but this will not be discussed in more detail. The derivation of a key pulse from five key pulses each according to some rule complicates the encryption and makes unauthorized decryption more difficult.

Bei der Fernschreibverschlüsselung kann man, wie beschrieben, vorgehen. Für die Fasimileverschlüsselung oder für die Sprachverschlüsselung hingegen sind die durch elektromechanische (Fühler) oder elektrooptische (Photozellen) Abiastvorrichtungen er/.ielbarenYou can proceed as described for telex encryption. For the Fasimile encryption or for voice encryption, on the other hand, they are electromechanical (feelers) or electro-optical (Photocells) Abiastvorrichtungen er / .selbaren

Abtastgeschwindigkeiten der Lochringe bei weitem nicht ausreichend. Bei der Faksimileverschlüsselung, bei der, wie bereits erwähnt, 2000 Bildpunkte pro Sekunde verschlüsselt werden müssen, würde dies eine relative Transportgeschwindigkeit der Ringe zu den Abtastvor-Scanning speeds of the perforated rings are nowhere near sufficient. With facsimile encryption, with which, as already mentioned, 2000 pixels per second have to be encrypted, this would be a relative one Transport speed of the rings to the scanning

richtungen von 5 m/sec erfordern. Aber auch eine plötzliche Änderung der relativen Anfangsstellung der Ringe zueinander entsprechend den geforderten Sprüngen im Schlüsselablauf ist technisch nicht durchführbar. require directions of 5 m / sec. But also a sudden change in the relative starting position of the Rings to each other according to the required jumps in the key sequence is technically not feasible.

Zur Umgehung dieser mechanischen Schwierigkeiten wird in bekannter Weise auf mechanisch bewegte Teile des Schlüsselimpulsgenerators völlig verzichtet und die Abtastung rein elektronisch vorgenommen.
Zu diesem Zwecke wird mit Hilfe eines kurzen, soge-
In order to circumvent these mechanical difficulties, mechanically moving parts of the key pulse generator are completely dispensed with in a known manner and the scanning is carried out purely electronically.
For this purpose, a short, so-called

nannten Urlochstreifens, dessen eines Ende nicht mehr treppenförmig abgestuft zu sein braucht, eine Kontaktbank programmiert, deren Kontakte wie die Löcher eines voll ausgestanzten Lochstreifens angeordnet sind. Auf die Kontaktstifte der Kontaktbank wird der Urlochstreifen gelegt und auf diesen eine dünne, elektrisch leitende Metallfolie, weiche zusammen mit dem Lochstreifen durch einen Weichgurnmiklotz auf die Kontaktstifte gepreßt wird. Die Metallfolie wird dabei durch die Löcher des Urlochstreifens etwas hindurchgedruckt und gibt Kontakt mit den darunter befindlichen Kontaktstiften. Diese nehmen das Potential der Folie an, während diejenigen Kontaktstifte, die durch das Lochstreifen papier abgedeckt sind, ein anderes Po-called the Urloch strip, one end of which no longer needs to be stepped like a step, a contact bank programmed, the contacts of which are arranged like the holes in a fully punched-out tape. The urloch strip is placed on the contact pins of the contact bank and a thin, electrical one on top of it conductive metal foil, soft together with the punched tape through a soft rubber block on the Contact pins is pressed. The metal foil is pressed somewhat through the holes in the original hole strip and makes contact with the contact pins underneath. These take away the potential of the Foil, while those contact pins that are covered by the punched paper have a different po-

lenlial haben. Auf diese Weise sind die Löcher und Nichtlöcher des Urlochstreifens in Form von zwei verschiedenen Potentialen der zugeordneten Kontaktstiftc der Kontaktbank programmiert. Die fünf Kontaktreihen (parallel zur Längenausdehnung der Kontaktbank) werden nun durch fünf elektronische Ringzähler synchron und periodisch abgetastet, beginnend mit einer beliebig einstellbaren Kontaktkonfiguration quer zu den Kontaktreihen. Dabei haben die fünf Ringzähler verschiedene Zählperioden, deren keine zwei einen gemeinschaftlichen Teiler haben und deren größte nicht größer als die Anzahl der Kontaktstift einer Kontaktreihe ist, die der Länge des eingelegten Lochstreifens entspricht.have lenlial. In this way the holes and non-holes of the original hole strip are in the form of two different ones Programmed potentials of the assigned Kontaktstiftc of the contact bank. The five rows of contacts (parallel to the linear expansion of the contact bank) are now synchronized by five electronic ring counters and scanned periodically, starting with any adjustable contact configuration across the contact rows. The five ring counters have different counting periods, none of which have a common one Have dividers and their largest no greater than the number of contact pins in a contact row which corresponds to the length of the inserted perforated tape.

Es ist klar, daß es bei dieser reii elektronisch arbeitenden Vorrichtung leicht möglich ist, eine Änderung der abzutastenden Anfangskontaktkorifigurationen der Kontaktslifte quer zu den Kontaktreihen zum Zweck der geforderten Sprünge im Schltisselablauf in Bruchteilen einer Millisekunde durch entsprechende Kommandos an die Ringzähler herbeizuführen. Außerdem ist eine beträchtliche Steigerung der Abtastgeschwindigkeit möglich.It is clear that this reii is electronically working Device is easily possible to change the initial contact configurations to be scanned Contact lifts across the contact rows for the purpose of the required jumps in the key sequence in fractions one millisecond by issuing appropriate commands to the ring counter. aside from that a considerable increase in scanning speed is possible.

In der Gesamtperiode des Ring/ählcrsystems ist eine Anzahl von Unterperioden enthalten, nach deren Ablauf sich gewisse Teilkombinalionen der abgetasteten Potcntialkombinationen (von zwei Elementen zur fünften Klasse) wiederholen. Zunächst einmal sind die Zählerper.oden selbst, im Beispielsfalle die bereits erwähnten Perioden 25, 27, 67, 7i, 73, Unterperioden, und /war die kleinsten. Weiter gibt es zehn verschiedene Unterperioden, die aus dem Produkt je zweier Zählerperioden bestehen. Nach Ablauf jeder dieser Unterperioden wiederholen sich jeweils gewisse »Zweier-Teilkombinalioncn« der Ausgangs-Fünfer-Kombination der beiden Potentiale. Ferner gibt es ebenfalls zehn verschiedene Unterperioden, die aus dem Produkt je dreier Zählcrperioden bestehen. Nach Ablauf jeder die ser Unterperioden wiederholen sich jeweils gewisse »Dreier-Teilkombinationen« der gewählten Ausgangskombination. Schließlich gibt es fünf verschiedene Unterperioden, die aus dem Produkt je vierer Zählerperioden bestehen. Nach Ablauf jeder dieser Unterperioden, die die größten nach der Gesamtperiode sind, wiederholen sich jeweils gewisse »Vierer-Teilkombinationen« der gewählten Anfangskombination.In the total period of the ring / counter system there is one Contain number of subperiods, after the expiry of which certain partial combinations of the scanned Repeat potential combinations (from two elements to fifth grade). First of all, they are Counter periods themselves, in the example the already mentioned periods 25, 27, 67, 7i, 73, sub-periods, and / was the smallest. There are also ten different sub-periods, which are the product of two counter periods exist. At the end of each of these sub-periods, certain "two-part combinations" are repeated. the output fiver combination of the two potentials. There are also ten different sub-periods, which consist of the product of three counting periods. After each the In these sub-periods, certain »three-part combinations« of the selected initial combination are repeated. Finally, there are five different sub-periods, which are the product of four counter periods exist. At the end of each of these sub-periods, which are the largest after the total period, Certain "four-part combinations" of the selected initial combination are repeated in each case.

Eine Unterperiode teilt die gesamte Schlüsselperiode in eine Anzahl Schlüsselabschnitte, die gleich dem Quotienten aus Gesamtperiode und Unterperiode ist. Die Anzahlen der Potentialkombinationen, die diese Schlüsselabschnitte enthalten, sind einander gleich und gleich der Unterperiode. Aneinandergrenzende Schlüsselabschnittc überlappen sich dabei niemals. Bildet man nun eine Unterperiode aus dem Produkt dreier der fünf Zählerperioden und eine zweite Unterperiode aus dem Produkt der beiden übrigen Zählerperioden, so wird die gesamte Schlüsselperiode in so viele Schlüsselabschnitte von jeweils der Länge des Produktes der drei Zählerperioden eingeteilt, wie das Produkt der beiden übrigen Zählerperioden beträgt. Auf das erwähnte Zahlenbeispiel angewendet, bedeutet dies, daß die aus dem Produkt aller Zählerperioden gebildete Gesamtperiode, nämlich 324 401 175, durch das Produkt der beiden Zählerperioden 25 und 27 in 675 gleich lange Schlüsselabschnilte eingeteilt wird, deren jederA sub-period divides the entire key period into a number of key sections, which is equal to the quotient of the total period and the sub-period. the Numbers of the potential combinations that contain these key sections are equal to each other and equal to the sub-period. Contiguous key sections c never overlap. If you now form a sub-period from the product of three of the five Counter periods and a second sub-period from the product of the two remaining counter periods, so becomes the entire key period into as many key sections each the length of the product of the three Meter periods divided as the product of the other two meter periods. On that mentioned Applied numerical example, this means that the total period formed from the product of all counter periods, namely 324 401 175, by the product of the two counter periods 25 and 27 in 675 of the same length Key sections are divided into each of them

67 · 71 ■ 73 = 347 26167 71 73 = 347 261

Kombinationen enthält. Werden zum Verschlüsseln von Faksimileinformationen 2000 Kombinationen pro Sekunde benötigt, so beträgt die Laufzeit eines Unterperiodenabschnittcs 347 261:2000=173,6 see. also fast 3 Minuten.
Nimmt man an, daß die Periode einer Schlüsselbestückung für einen ganzen Betriebstag, also 24 Stunden, ausreichen soll, und nimmt man zweckmäßigerweise auch die Unterteilung einer Stunde in 24 Teile, d. h. in Zeitabschnitte zu je 2,5 Minuten, vor. so ist eine recht günstige Voreinstellmöglichkeil für den Schlüssel gefunden. Von der Zählerperiode 25 werden nur 24 Schritte verwendet, und zwar je einer für die 24 Stunden des Tages, und von der Zählerperiode 27 werden ebenfalls nur 24 Schritte benutzt, und zwar je einer für die 2,5 Minuten langen Zeilabschnitte einer Stunde. Es wurde oben eine Laufzeit von 173,6 see für einen Schlüsselabschnitt bei Verwendung der Zählerperioden 25 und 27 errechnet. Es bleibt demnach ein zeitlicher Sicherheitsüberschuß von 173,6 — 150 = 23,6 see übrig Die Weiterschaltung des Schlüsselablaufs, d. h. die Einstellung der Sprungstellen, geht nun in der folgenden Weise vorsieh:
Contains combinations. If 2000 combinations per second are required to encrypt facsimile information, the running time of a sub-period section is 347 261: 2000 = 173.6 seconds. so almost 3 minutes.
Assuming that the key filling period should be sufficient for a full day of operation, i.e. 24 hours, and it is expedient to divide an hour into 24 parts, that is to say in time segments of 2.5 minutes each. in this way, a very inexpensive presetting option has been found for the key. Only 24 steps are used by the counter period 25, namely one each for the 24 hours of the day, and only 24 steps are also used by the counter period 27, namely one each for the 2.5 minute long line segments of an hour. A running time of 173.6 seconds was calculated above for a key segment when using the counter periods 25 and 27. There is therefore a temporal excess of security of 173.6 - 150 = 23.6 seconds. The further switching of the key sequence, ie the setting of the jump points, is now done in the following way:

Vor dem Start des Schlüsselimpulsgenerators werden alle Ringzähler auf Null gestellt, was irgendeiner Anfangskonfiguration von fünf Kontaktstiften aus den fünf Kontaktreihen entsprechen möge, beispielsweise jeweils der erste Kontakt aus jeder Kontaktreihe ar einem Ende der Kontaktbank. Alle fünf Zähler beginnen gleichzeitig, synchron und periodisch mit der Taktfrequenz 2000 Hz zu zählen und tasten dabei die angetroffenen Kontaktpotentiale ab. Nach Abiauf von 2,f Minuten, währenddessen sie 300 000 Potentialkombinationen — den Unterperiodenabschnitt — abgetastei haben, werden sie alle auf Null gestellt, und der Zählet mit der Periode 27 wird auf die Zählsteliung »1« gestellt. Daraufhin werden alle Zähler von dieser neuer Startstelle an von neuem gestartet, und sie laufen wieder 2,5 Minuten lang, woraufhin sie wieder alle auf NuI gestellt werden, der Zähler mit der Periode 27 jedoch auf »2« gestellt wird. Alle 2,5 Minuten wird dieser Zäh ler um eine Zählstellung weitergestellt, nachdem jede; Mal vorher alle Zähler auf Null gestellt wurden, bis ei nach Ablauf von einer Stunde die Zählstellung »24« er reicht hat. Wieder werden alle Zähler auf Null gestellt dieses Mal jedoch der Zähler mit der Periode 25 au »1«. Nach Ablauf von weiteren 2,5 Minuten werder beide Zähler mit den Perioden 27 und 25 auf »1« ge stellt, nach Ablauf von weiteren 2,5 Minuten der Zählei mit der Periode 27 auf »2« und der Zähler mit der Pe riode 25 auf »1«, usf. Der Zähler mit der Periode 2i wird also alle 2,5 Minuten und der Zähler mit der Perio de 25 jede Stunde um eine Zählsteliung weitergestellt bis nach Ablauf von 24 Stunden beide Zähler die Zähl stellung »24« erreicht haben. Jetzt ist die gesamt« Schlüsselperiode abgelaufen, wobei, wie bereits er wähnt, die Schlüsselabschnitte nicht voll ausgenutz und 675 - 576 = 99 Abschnitte überhaupt nicht ver wendet wurden. Diese auf die beschriebene Weise all« 2,5 Minuten neu eingestellten Schlüsselabschnitte fol gen nun zwar- zeitlich, aber keineswegs räumlich in dei gesamten Schlüsselperiode unmittelbar aufeinander sondern sind anscheinend regellos über die gesamte Schlüsselperiode verteilt. Markiert man sich in diesel alle Sprungstellen, so erkennt man, daß diese äquidi stant sind und daß sich räumlich aufeinanderfolgend« Schlüsselabschnitte niemals überlappen, daß mithir eine mehrfache Verwendung gleicher Schlüsselab schnitte ausgeschlossen ist.Before the start of the key pulse generator, all ring counters are set to zero, whatever May correspond to the initial configuration of five contact pins from the five contact rows, for example in each case the first contact from each row of contacts ar one end of the contact bank. All five counters start to count simultaneously, synchronously and periodically with the clock frequency 2000 Hz and feel the encountered Contact potentials. After 2, f minutes, during which they have 300,000 potential combinations - have scanned the sub-period section, they are all set to zero and the count with period 27, the counting position is set to "1". All counters will then be newer from this one Start point starts all over again and they run again for 2.5 minutes, after which they all go back to NuI but the counter with period 27 is set to "2". Every 2.5 minutes this becomes tough ler advanced one count after each; Times before all counters were set to zero until ei after an hour has elapsed, the counting position "24" has been reached. Again all counters are set to zero this time, however, the counter with the period 25 au "1". After another 2.5 minutes have elapsed both counters with periods 27 and 25 are set to "1" after a further 2.5 minutes of the count with period 27 to "2" and the counter with period 25 to "1", etc. The counter with period 2i So every 2.5 minutes and the counter with the perio de 25 incremented by one count every hour until after 24 hours both counters are counting have reached position »24«. Now the entire «key period has expired, whereby, like him thinks that the key sections are not fully used and 675 - 576 = 99 sections are not used at all were applied. These key sections, which are set anew every 2.5 minutes in the manner described, fol genes now - temporally, but by no means spatially in the entire key period immediately following each other but are apparently random over the entire period Key period distributed. If you mark all the jump points in diesel, you can see that these are equidistant are constant and that spatially successive key sections never overlap multiple use of the same key sections is excluded.

Das alie 2,5 Minuten erfolgende »auf Null steilemThe every 2.5 minutes "steep to zero."

aller Zähler und das Weiterschaltcn des Zahlers mit der Periode 27 um einen Zählschritt sowie das jede Stunde erfolgende Weitersehalten des Zählers mit der Periode 25 um einen Zählschritt wird durch eine Schaltuhr, die alle 2,5 Minuten einen Impuls abgibt, veranlaßt. Diese Impulse geben den Takt Tür zwei Hilfszähler mit je der ZähJperiode 24, von denen der eine die 2,5-Minuten-A.bschnittc und der andere die vollen Stunden zähit. Bei jedem Zählschritt stell! der eine dieser beiden Hilfszähler durch Abgabe eines Impulses den einen Ablastzähler mit der Periode 27 und der andere den zweilcn Abtastzähler mit der Periode 25 jeweils auf Null und unmittelbar darauf um eine Zählstellung gegenüber der zuletzt innegehabten weiter.all counters and the stepping of the counter with the Period 27 by one counting step as well as the continuation of the counter with the period every hour 25 by one counting step is caused by a timer that emits a pulse every 2.5 minutes. These Two auxiliary counters each with the counting period 24, one of which is the 2.5-minute section c and the other counts the full hours. At every counting step, one of these two auxiliary counters by emitting a pulse one load counter with the period 27 and the other the two sampling counter with the period 25 each to zero and immediately thereafter by one counter position compared to the last held further.

Das beschriebene, etwas kompliziert und nicht systematisch erscheinende Verfahren der Weilerstellung der Abtastzähler wurde deshalb gewählt, weil es mit einem Minimum an unterscheidbaren Kommandos an das Ringzählersystem auskommt. Dies ist dann von Bedeutung, wenn die Weiterstellung der Abtastziihlcr nicht durch eine lokale Schaltuhr, sondern, wie beim Fcrnschreibbctrieb möglich, durch vom Sender übertragene kurze Codeworte veranla(3t wird, wobei keine uferlosen Möglichkeiten an Kommandokombinationen zur Verfügung stehen.The described, somewhat complicated and apparently not systematic process of creating the hamlet Sampling counter was chosen because it has a Minimum of distinguishable commands to the ring counter system. This is then important if the sampling counter is not moved by a local time switch, but, as in the case of telegraph operation possible, caused by short code words transmitted by the transmitter (3t is, whereby no borderless Command combination options are available.

Für den Verschlüssclungsbetricb mit Fernschreibern kann das gleiche Verfahren, wie am Beispiel der Faksimileverschlüsselung beschrieben, verwendet werden. Im Gegensatz zum stetig arbeitenden Faksimilcbctrieb, wobei die Schlüsselimpulse im regelmäßigen Takt erzeugt werden müssen, werden die Schlüssclimpulsgcneratoren beim Fernschreibbetrieb gemäß dem Start-Stop-Prinzip der Springschreiber intermittierend betrieben, indem mit jedem Startschritt eines Fernschreibzeichens der Schlüsselimpulsgenerator ein-, und mit jedem Stopschritt wieder ausgeschaltet wird, und zwischen Start- und Stopschritt jeweils fünf Schlüsselimpulse erzeugt werden.For the encryption operation with teleprinters, the same procedure can be used as in the example of the facsimile encryption described, can be used. In contrast to the constantly working facsimile business, where the key pulses must be generated at regular intervals, the Schlüssclimpulsgcneratoren in teletype operation according to the start-stop principle, the spring writer is operated intermittently, by switching the key pulse generator on and off with each start step of a telex character is switched off again with each stop step, and five key pulses are generated between the start and stop step.

Wegen der geringen Informationsmenge (bii/scc). die vom Fernschreiber pro Sekunde übertragen wird, ist der Verbrauch an Schlüsselimpulsen pro Sekunde sehr viel geringer als beim Faksimilebetrieb. Bei der Übertragungsgeschwindigkeit von 7,14 Fernschreibzeichen pro Sekunde (50 Baud) werden 50 Schlüsselimpulse pro Sekunde benötigt, also vierzigmal weniger als beim Faksimilebetrieb. Auch beim Fernschreibbetrieb sollen die Zeitabschnitte, nach welchen jeweils das Eintreten eines Empfängers in eine laufende Übertragung möglich ist. also eine Weiterstellung des Schlüssels vorgenommen wird, 2,5 Minuten betragen, obwohl natürlich auch kürzere Zeitintervalle von beispielsweise einer Minute möglich wären, entsprechend der im Durchschnitt kürzeren Übertragungsdauer eines Fernschreibens gegenüber der einer Wetterkarte. Bei dem angenommenen Zeitintervall von 2.5 Minuten für die Schlüsselfortschaltung werden für die einzelnen Schlüsselabschnitte mindestens 150 ■ 50 = 7500 Schlüsselimpulse benötigt, für einen ganzen Tag also mindestensBecause of the small amount of information (bii / scc). which is transmitted by the teletype per second, the consumption of key pulses per second is much lower than in facsimile mode. In the Transmission speed of 7.14 telex characters per second (50 baud) is 50 key pulses per second, i.e. forty times less than with facsimile operation. Even with teletype operation should be the time segments after which the entry of a recipient into an ongoing transmission is possible. so a further advance of the key is made 2.5 minutes, although of course shorter time intervals of, for example, one minute would also be possible, corresponding to the im Average shorter transmission time of a telex compared to that of a weather map. In which The assumed time interval of 2.5 minutes for the key forwarding are for the individual key sections at least 150 ■ 50 = 7500 key impulses are required, so at least for a whole day

7500 ■ 24 - 24 = 4 320 00 Schlüsselimpulse. Daher können die Zählerperioden der fünf Abtast- ?ähler viel kleiner als beim Faksimilebetrieb sein. Diese Tiögen beispielsweise 17,19, 24, 25. ?9 betragen. Zahlen, ieren keine zwei einen gemeinschaftlichen Teiler ha- >en. Die Gesamtperiode des Ringzählersystems beträgt lann 17 - 19 - 24 ■ 25 · 29 = 5 620 200 Schritte, ist tlso ausreichend groß.
Entsprechend dem beschriebenen Beispiel für die
7500 ■ 24 - 24 = 4 320 00 key pulses. Therefore, the counter periods of the five sample counters can be much smaller than in the facsimile mode. These values are, for example, 17.19, 24, 25.-9. Numbers, no two have a common divisor. The total period of the ring counter system is then 17 - 19 - 24 · 25 · 29 = 5,620,200 steps, so it is sufficiently large.
According to the example described for the

f-f-

Faksimileverschlüsselung wird auch hier die aus den irodukt aller Zählerperioden gebildete gesamt* Senlussclperiode durch das Produkt der beiden Zähler Perioden 24 und 25 in 600 Schlüsselabschniite, die jeHere, too, facsimile encryption is the total formed from the product of all meter periods * The flow period given by the product of the two counters Periods 24 and 25 in 600 key sections, each

17 · 19 2917 19 29

9367 Impulskombinationen9367 pulse combinations

umfassen eingeteilt. Diese für die 2,5-Minutcn-Abschnitte ebenfalls reichlich bemessene Anzahl von Im pulskombinalioncn hat eine Laufzeit vorinclude classified. These for the 2.5-minute sections likewise an abundant number of impulsive combinations has a running time

,o eJ67:50_= 187,3 see. Es besteht also ein zeitliche) Sicherheitsüberschuß von 187,3 - 150 = 37,3 see., o eJ67: 50_ = 187.3 see. So there is a temporal) Safety excess of 187.3 - 150 = 37.3 see.

Auch hier werden zur sprunghaften Fortschaltung des Schlusseis nur die beiden Zähler mit den Zähler-Perioden 24 und 25 periodisch um je einen ZählschrittHere, too, only the two counters with the counter periods are used for the abrupt progression of the final ice 24 and 25 periodically by one counting step each

^Hergestellt, und zwar der erste alle 2,5 Minuten und dir zweite jede volle Stunde, von welch letzterem die ^einstellung »25« jedoch nicht benutzt wird. Die übrigen drei Zahler werden alle 2,5 Minuten immer wieder auf Null gestellt, bleiben also an der Voreinstellung des^ Manufactured, the first every 2.5 minutes and you second every hour on the hour, of which latter the ^ setting »25« is not used. The remaining three payers are reset to zero every 2.5 minutes, so they stick to the default setting of the

Schlüssels unbeteiligt.Key uninvolved.

Es mag noch erwähnt werden, daß es auf dem bechricbenen bekannten Schlüsselverlängerungsverfahren beruhende Schlüsselimpulsgeneralorcn gibt, die η ch, regelmäßig mit jeder Tak.zeil einen Schlüsselim-It may be mentioned that it is on the bechricbenen known key lengthening method based key pulse generalorcn are, the η ch, regularly with every tak. line a key

P s oder cmc Schlüsselimpulskombination erzeugen,P s or cmc generate key pulse combination,

mnuko WA I ZeÜlich VöMig ""regelmäßig Schlüsselimpulse oder -kombinationen liefern, so daß sich diese ZeItWe1Se sehr häufen oder sehr spärlich auftreten könen. In diesem Falle muß die Schlüsselimpulserzeugung mn einer vielfach höheren mittleren Er/eugungsge . betrieben werden, als sie tatsächlich bewiiu Der Schlüsselimpulsgenerator wird dann innerh IhT bf?ebcn- N»r der erste von mehreren wird η t ν JaktZeit crze"g'cn Schlüsselimpulsen eunt Γ r erSChlüsseln verwendet, nach dessen ErzeueunB der Generator sofort wieder abgeschalte, und mitmnuko W AI Ze Ü Lich VöMig "" provide key impulses or combinations regularly, so that this ZeItWe Könen 1 Se very accumulate or very sparse occur. In this case, the key pulse generation must be of a much higher mean value. are operated as they actually are. The key pulse generator is then activated within IhT b f? EBCN - N »r is the first of several η t ν J acttime crze" g'cn key pulses Eunt Γ r erSChlüsseln used, immediately after its abgeschalte Erzeueun B of the generator, and

in der n.,,hsten Taktzei( sogjeich wjeder cjnge in the n. ,, h sten Taktzei (sogjeich wjeder cjnge

größtenteils"stiirrnChlÜSSel'mpUlSgenerator steh! also faktill ι- r der erSte dieser während einerfor the most part "s t iir r n Ch l ÜSSel ' mpUlSgenerator stand! so fact till ι- r the first of these during one

2n nSfh W len SchlüsselimP"'se zu einem bcliebi- Tuhrl ΐ t an,mCn Zeitpunkt innerha>b der Tak.zei.2n nSfh W len Schlüsselim P "'s at a bcliebi- Tuhrl ΐ t, MCN time innerha> b Tak.zei.

"ün ν'" hl""' kann Cr erS! in dcr nachsten Taktzeit Sende Ro""κ" V r erwendet werden. Dieser intermittierende Betrieb erfordert eine Zwischenspeicherung"ün ν '" hl ""' can Cr erS! are erwendet in dcr next clock time transmission Ro "" κ "V r. This intermittent operation requires a caching

Che-element» η" mit Hilfe zweier WechselspeidessäS1 f eSS^ eineS für die geradzahligen, und se dien, ' mSerad™MScn Schlüsselimpul-Che element »η" with the help of two alternating feeders 1 f eSS ^ oneS for the even-numbered, and se dien, ' m S erad ™ M S cn key pulse

derthe

gen wird il η
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gen becomes il η
Ihl

g VOn SPrache- *<■ nach dem "Code-Moduiation (PMC) übertra-Sekunde benötig>e Anzahl von g oF S P revenge - * <■ after the "code - Moduiation (PMC) transmitted second benöti g> e number of

h erhebiih öß i bi dh high i bi d

SSr k geeigneter SchlÜSS SSr k appropriate CONCLUSION

? kann nur re'n elektronisch arbeiten.? can only work electronically.

que ein Γ"/ VOn SPrache wird das tonfresch" en ewqobeeT ,S ^anntlich auf 30G0 Hz be" wird. Be d^ Puls Sode SMbeHnrerStandlichkeil erzieil Sprpchsimal ml· .Code;Modulat'on wird das stetigethat a Γ "/ FROM S P rache is the tonfresch" en e w q ob e eT, S ^ anntlich to 30G0 Hz . Be d ^ Puls S ode S M be H n r erstandlichkeil learn proverbial ml ·. Code ; Modula t'on becomes the steady one

destensda, η Γ qUenZ abgef™g«· die mjn-St ^ ^ b^ ( d destensda, η Γ qUenZ ab g ef ™ g «· die mjn- St ^ ^ b ^ ( d

ensda,ensda,

BedingUng η S
Nachrichtemechnik
eOOOmal S
Condition Un g η S
Communications engineering
eOOOmal S

betr^' («·" den Abtasttheorems der ) ülS° mindestens betr ^ '(«·" the sampling theorem of ) ülS ° at least

PquantisfertunriH c ^ diskreten Signal" stelligen Binärcodlt ^ Slgnaicluanten in einem fünf-Pütudenstufen H κ f ' amh 32 verschi-de"e Am-PquantisfertunriH c ^ discrete signal "digit Binärcodlt Slgnaic ^ l uante n VERSCHI in a five-Pütudenstufen H κ f 'AMH 32 - de" e Am-

können ö komm; LaUtstarken· unterschieden werdencan ö come; Loud loudspeakers can be distinguished

3OkHz Zur Versehl^V"' ?ne lmlsf-quenz von verschlüsselung der Codeimnnlsknmhina-3OkHz To the mistake ^ V "'? Ne lmlsf -sequence of encryption of the Codeimnnlsknmhina-

(ionen müssen daher 30 000 Schlüsselimpulsc pro Sekunde zur Verfügung s(chcn.(ions therefore need 30,000 key pulses per second available s (chcn.

Wählt man als Fortsehaltepcriode für den Schlüssel das Zeitintervall von einer Minute, so müssen pro Minute mindestensIf one selects the time interval of one minute as the retention period for the key, then per minute at least

30 00 · 60 = 1,8 ■ 10b Schliissdimpulse30 00 · 60 = 1.8 ■ 10 b closing pulses

erzeugt weiden, pro Stunde alsoproduced pastures, that is, per hour

1,8 ■ IOb · 60 = 1,08 · 10"
und pro Tag
1.8 ■ IO b · 60 = 1.08 · 10 "
and per day

1,08 ■ 10" ■ 24 = 2,592 · 109SChIuSSeIiInPUlSe.1.08 ■ 10 "■ 24 = 2.592 · 10 9 CONNECTOR PULSE.

Wählt man für die fünf Zähler etwa die Zählcrpcriodcn 25, 61, 133. 1 37, 139, deren keine zwei einen gemeinschaftliehen Feiler haben und was einer Lirlochstreifen gleich lange von rund 35 cm entspricht, so beträgt die gesamte Schlüsselperiodc rund 3,86 · 104, ist also reichlich bemessen. Durch das Produkt der beiden Zählcrperioden 25 und 61 wird die gesamte Schlüsselperiode in 1525 glcichlange Schlüsselabschniiic unterteilt, deren jederIf one chooses the counter periods 25, 61, 133, 1 37, 139 for the five counters, no two of which have a common file and which corresponds to a perforated strip of around 35 cm in length, the total key period is around 3.86 · 10 4 , so it is amply dimensioned. The product of the two counter periods 25 and 61 divides the entire key period into 1525 equally long key segments, each of which

133 ■ 137 · 139 ~ 2,53 · 10" Kombinationen133 ■ 137 · 139 ~ 2.53 · 10 "combinations

enthält. Diese, für die 1-Minuten-Abschnitte ebenfalls ausreichend bemessene Anzahl von Impulskombinationen hat eine Laufzeit von rundcontains. This also applies to the 1-minute sections A sufficient number of pulse combinations has a running time of around

2,53 · 10h:3 · 10" ~ 84 see.2.53 x 10 h : 3 x 10 "~ 84 sec.

Es bleibt also ein zeitlicher Sicherheitsüberschuß von 24 see übrig.So there is a temporal safety margin of 24 seconds left.

Für die sprunghafte Fortschaltung des Schlüssels werden nur die beiden Zähler mit den Zählerperioden 61 und 25 periodisch um je einen Zählschritt weitcrgestcllt, und zwar der erste jede Minute und der zweite jede Stunde, wobei jedoch die Zählstellungen »61« und »25« nicht verwendet werden. Die übrigen drei Zähler werden jede Minute immer wieder auf Null gestellt, bleiben also an der Fortschaltung des Schlüssels unbeteiligt. Only the two counters with the counter periods are used for the rapid progression of the key 61 and 25 are incremented periodically by one counting step each, namely the first every minute and the second every hour, with the counts "61" and "25" cannot be used. The other three counters are reset to zero every minute, remain uninvolved in the progression of the key.

Auf diese Weise kann sich ein später in eine Telcfonievcrbindung eintretender befugter Abhörer von Nachrichten jede Minute in die Verbindung einschalten. In this way, you can later establish a telephone connection turn incoming authorized eavesdropper into the connection every minute.

Die sprunghafte Fortschaltung des Schlüssels kann sowohl durch lokale Schaltuhren als auch durch vom Sender übertragene Codeworte vorgenommen werden.The rapid switching of the key can be done both by local time switches and by vom Transmitter transmitted code words are made.

In den Zeichnungen wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.In the drawings, the invention is explained in more detail on the basis of exemplary embodiments.

F i g. 1 zeigt eine Faksimileempfangsanlage mit Schaltuhr;F i g. 1 shows a facsimile receiving system with a timer;

F i g. 2 zeigt eine Fernschreiberempfangsanlagc mit Schaltuhr;F i g. 2 shows a teleprinter receiving system Timer;

F i g. 3 zeigt eine Fernschreiberempfangsanlage, bei der die Schlüsselvoreinstellung mittels eines Codeworles übertragen wird.F i g. 3 shows a telex receiving system in which the key is preset by means of a code word is transmitted.

Die Wirkungsweise einer Faksimileempfangsanlage mit Schaltuhr ist in F i g. 1 dargestellt.The mode of operation of a facsimile receiving system with a time switch is shown in FIG. 1 shown.

Die Anlage besteht aus drei Bauteilen, nämlich dem Hauptteil I, welcher das Faksimilegerät mit den Steuerorganen enthält, den Schlüsselimpulsgenerator II, welcher die fünf Urpotentialfolgen, gespeichert in dem Urlochstreifen 26, enthält, aus denen die Schlüsselimpulsfolge mit großer Periode gewonnen wird, und schließlich das Zeitschaltwerk III, welches die Voreinstellung der Abtastzähler mit den Zählerperioden 25 und 27 bewJrkt. The system consists of three components, namely the main part I, which is the facsimile machine with the controls contains the key pulse generator II, which stores the five primordial potential sequences in the primordial hole strip 26, from which the key pulse train with a large period is obtained, and finally the timer III, which effects the presetting of the sampling counters with the counter periods 25 and 27.

Es sei zunächst unterschieden zwischen einem ersten Start der Anlage und dem der Erfindung entsprechenden Fall des nachträglichen Einschaltens eines Empfängers in eine ablaufende Faksimileübertragung. Vor deren Beginn ist die Schlüssclverbindung zwischen Sender und Empfänger herzustellen. Zu diesem Zwecke gibt der Sender zunächst ein Vorsignal über die Fernleitung 1 zum Empfänger. Dieses Vorsignal hat erstens den Zweck, den Empfänger durch Aufhebung einer aus dem Filter 2 bestehenden Sperrung, welche ihn vor Fehlstarten durch Störgeräusche schützt, empfangsbe-First of all, a distinction should be made between a first start of the system and that corresponding to the invention Case of the subsequent activation of a receiver in an ongoing facsimile transmission. Before their The beginning is to establish the key connection between the sender and receiver. For this purpose the transmitter first sends a distant signal over the trunk line 1 to the receiver. Firstly, this distant signal has the purpose of the recipient by lifting a block from the filter 2, which he was in front of False starting protects against interference, reception-sensitive

to reit zu machen, und zweitens, den Taktgenerator 4, durch welchen der Funktionsablauf des Empfängers gesteuert wird, in Phase mit dem Taktgenerator des Senders zu bringen. Das Vorsignal in Leitung 1 gelangt über das Filter 2 und die Leitung 3 zum Taktgeneratorto ride, and secondly, the clock generator 4, by which the functional sequence of the receiver is controlled is to bring in phase with the clock generator of the transmitter. The distant signal arrives in line 1 via the filter 2 and the line 3 to the clock generator

4. Das Bandfilter 2 läßt nur die Trägerfrequenz hindurch, außerdem wirkt es zeitverzögernd, so daß die Empfangsspannung etwas verspätet an die Leitung 3 gelangt. Diese Spannung gelangt auch über den Gleichrichter 5, über die Leitung 6 zum Schaller 7, welcher in Arbeitsstellung geht und über die Leitung 8 das Tor 9 öffnet. Dadurch gelangt die noch bestehende Spannung des Vorsignals von Leitung 1 über das Tor 9 zur Leitung 10 und über das Tor 1! auch zum Schalter 12, welcher in Arbeitsstellung geht. Dabei entsteht ein Impuls an Leitung 19, der zum Schalter 18 führt und ihn in die Ruhestellung bringt, falls er sich nicht bereits in dieser Stellung befindet. Eine weitere Wirkung erfolgt zunächst nicht.4. The band filter 2 only lets through the carrier frequency, it also has a time delay so that the Received voltage reaches line 3 a little late. This voltage also passes through the rectifier 5, via line 6 to Schaller 7, which goes into the working position, and via line 8 to gate 9 opens. As a result, the still existing voltage of the distant signal from line 1 reaches the line via gate 9 10 and over gate 1! also to switch 12, which goes into the working position. This creates an impulse on line 19, which leads to switch 18 and brings it to the rest position, if it is not already in this position Position. There is initially no further effect.

Nach Aufhören des Vorsignals fällt der Schalter 12 mit etwa 20 msec Verzögerung ab. Dabei entsteht ein Impuls an Leitung 13, welcher den Schalter 14 in Arbeitsstellung bringt. Dieser sperrt über die Leitung 15 das Tor 11 und öffnet das Tor 16. Ein kurze Zeit später auftretendes Nachsignal von bestimmter Dauer (8 Taktzeiten = 4 msec) findet das Tor 9 noch geöffnet vor, da der Schalter 7 eine große Zeitverzögerung hat, und gelangt über Leitung 10 und Tor 16 zur Leitung 17 und zum Schalter 18, welcher in Arbeitsstellung geht. Über die Leitung 20 gelangt Spannung an die fünf Ringzähler 21 bis 25, welche den fünf Lochreihen des Urlochstreifens 26 zugeordnet sind, und bringt diese in ihre Null-Stellungen. Die Spannung an Leitung 20 bringt außerdem den Schalter 27 im Zeitschaltwerk Hl in Arbeitsstellung, welcher über die Leitung 28 den Impulsgenerator 29 einschaltet und damit die Voreinstellung der Ringzähler 2i bis 25 im Schlüssclimpuisgenerator Ii einleitet. Bis diese vollendet ist, muß der Beginn der Schlüsselerzeugung verzögert werden. Deshalb ist das Tor 31 noch gesperrt und verhindert zunächst, daß die Taktimpulse von Leitung 30 zum Schlüsselimpulsgenerator II gelangen. Acht Taktzeilen später, als durch die Umschaltung des Schalters 18 über Leitung 20 Einschaltespannung an den Zähler 32 gelangt ist, tritt Spannung an dessen Ausgang 33 auf, durch welche das Tor 31 geöffnet wird. Der neunte und alle weiteren Taktimpulse gelangen über Leitung 34 zum Schlüsselimpulsgenerator II, welcher dadurch mit der Erzeugung der Schlüsselimpulsfolge beginnt.After the distant signal has ceased, the switch 12 drops out with a delay of about 20 msec. This creates a Impulse on line 13, which brings switch 14 into the working position. This blocks over line 15 the gate 11 and opens the gate 16. A short time later Occurring post-signal of a certain duration (8 cycle times = 4 msec) finds gate 9 still open before, since the switch 7 has a long time delay, and reaches the line 17 via line 10 and gate 16 and to switch 18, which goes into the working position. Voltage is applied to the five via line 20 Ring counters 21 to 25, which are assigned to the five rows of holes in the urloch strip 26, and brings them into their zero positions. The voltage on line 20 also brings the switch 27 in the timer Hl in the working position, which switches on the pulse generator 29 via the line 28 and thus the presetting the ring counter 2i to 25 in the key pulse generator Ii initiates. Until this is completed, the start of key generation must be delayed. Therefore the gate 31 is still locked and initially prevents the clock pulses from line 30 to the key pulse generator II arrive. Eight clock lines later than when the switch 18 was toggled over the line 20 switch-on voltage has passed to the counter 32, voltage occurs at its output 33, through which the gate 31 is opened. The ninth and all other clock pulses arrive via line 34 to the key pulse generator II, which thereby begins with the generation of the key pulse train.

Unabhängig von allen bisher beschriebenen Vorgängen, also auch unabhängig von der Einschaltung des Hauptteiles 1 und des Schlüsselimpulsgenerators II, spielt sich während des Zeitraumes von einem Tag im Zeitschaitwerk III, welches in dauerndem Betriebszustand ist, folgender Vorgang ab:Regardless of all the processes described so far, also independent of the activation of the main part 1 and the key pulse generator II, takes place during the period of one day in timer III, which is in permanent operating state the following process:

Der Chronometer 35 gibt nach jeder halben Minute über die Leitung 36 einen Impuls an. den Zähler 37, welcher nach jedem fünften Schritt einen Impuls über die Leitung 38 an den Einstellzähler 39 gibt. DieserThe chronometer 35 gives an impulse via the line 36 every half minute. the counter 37, which sends a pulse via line 38 to the setting counter 39 after every fifth step. This

schaltet, von seiner Null-Stellung ausgehend, mit jedem Impuls um einen Schr.tt weiter, wobei er nacheinander an alle seine Ausgänge Spannung legt. Der i-instellzähler 39 hat 24 Zählstufen, und, da er nach je 2,5 Minuten um einen Schritt weiterschaltet, ist nach einer Stunde ein voller Durchlauf vollendet. Angenommen, der Anfangszeitpunkt dieses Vorganges sei die Zeit 0.00 Uhr. Dann ist der erste Durchlauf nach dem 24. Schritt zur Zeit 1.00 Uhr erreicht.starting from its zero position, switches on by one step with each impulse, whereby it switches one after the other applies voltage to all of its outputs. The i-setting counter 39 has 24 counting levels, and, since it is every 2.5 minutes If you switch one step further, a full cycle is completed after an hour. Assume the start time this process is the time 0.00 o'clock. Then the first pass after the 24th step is for Time reached 1.00 a.m.

In diesem Augenblick entsteht ein Impuls an der Leitung 40, welcher zum Eingang des Einstellzählers 41 gelangt und ihn in die erste Zählsteilung schaltet. Der Einstellzähler 39 beginnt mit dem 25. Impuls an der Leitung 38 seinen zweiten Durchlauf, bis er nach insgesamt 4S Zählschritten seine Endstellung zum zweiten Mal erreicht hat. Damit geht auch zum zweiten Mal ein Impuls über die Leitung 40 an den Einstellzähler 41, welcher in die zweite Zählstellung geht. Dies geschieht zur Zeit 2.00 Uhr. Entsprechend der Uhrzeil des Tages stehen also die Einstellzähler 41 und 39 in bestimmten Zählstellungen, und zwar so, daß die Ordnungsnummer der Stellung des Zählers 41 die Tagesstunde, und die Ordnungsnummer der Stellung des Zählers 39 den 2,5-Minuten-Abschnitt dieser Stunde angibt. Die Stellung der Einstellzähler 39 und 41 ist maßgebend für die Startstellung des Schlüsselimpulsgenerators II. Während der acht Taktzeiten des Nachsignals erfolgt seine Voreinstellung entsprechend der Stellungen der Einstellzähler 39 und 41. Wie diese Voreinstellung vor sich geht, wird später erläutert. Mit dem neunten Taktimpuls nach Beginn des Nachsignals beginnt die Erzeugung der Schlüsselimpulse. Diese werden vom Schlüsselimpulsgenerator II über Leitung 80 zum zweiten Eingang des Mischgerätes 70 geliefert, dort mil den über Leitung 1 empfangenen Geheimimpulsen gemischt, und die gewonnenen Klarimpulse werden zum Faksimilegerät 72 geliefert und von diesem aufgezeichnet. At this moment an impulse arises on the line 40, which reaches the input of the setting counter 41 and switches it to the first counting division. Of the Setting counter 39 begins its second cycle with the 25th pulse on line 38 until it reaches a total of 4S counting steps has reached its end position for the second time. This is also the second time Pulse via line 40 to the setting counter 41, which goes into the second counting position. this happens at the moment 2:00 a.m. Corresponding to the time of the day, the setting counters 41 and 39 are in certain Counting positions, in such a way that the order number of the position of the counter 41 is the hour of the day, and the The serial number of the position of the counter 39 indicates the 2.5-minute section of this hour. The position the setting counter 39 and 41 is decisive for the start position of the key pulse generator II. During of the eight cycle times of the post-signal, it is preset according to the settings of the setting counter 39 and 41. How this presetting works is explained later. With the ninth clock pulse after the start of the post-signal, the generation of the key pulses begins. These are generated by the key pulse generator II supplied via line 80 to the second input of the mixer 70, there mil the mixed via line 1 received secret pulses, and the clear pulses obtained are to the Facsimile machine 72 supplied and recorded by this.

Angenommen, ein Empfänger, welcher bisher nicht an der Übertragung teilgenommen hat, will eine ab 10.30 Uhr übertragene Nachricht empfangen. Zu diesem Zwecke schaltet er gegen 10.20 Uhr sein Gerät ein. Der Teilnehmer empfängt zunächst Geheimsignale, welche aber nicht entschlüsselt werden können, da noch kein Gleichlauf des empfängerseitigen mit dem senderseitigen Schlüsselablauf besteht. Durch das Puter 2 wird der Träger ausgesiebt, und über die Leitung 3 wird der Taktgenerator 4 des Empfängers !synchronisiert. Ferner ist über den Gleichrichter 5 und die Leitung 6 der Schalter 7 eingeschaltet und dadurch das Tor 9 geöffnet, wodurch die Geheimsignale auch an Leitung 10 über das Tor 11 auch ar, den Schalter 12 gelangen. Der Schalter 12 geht in Arbeitsstellung und gibt dabei einen Impuls über Leitung 19 an den Schaller 18. der dadurch in die Ruhestellung zurückgeht. Schalter 12 bleibt zunächst in Arbeitsstellung stehen. Die Wirkung ist die gleiche wie die des Vorsignals beim ersten Start des Schlüsselablaufcs.Suppose a recipient who has not yet participated in the transmission wants one Message transmitted at 10:30 a.m. For this purpose, he switches on his device at around 10:20 a.m. The subscriber initially receives secret signals, but these cannot be decrypted because There is still no synchronization of the receiver-side with the transmitter-side key sequence. Through the turkey 2, the carrier is screened out, and the clock generator 4 of the receiver is synchronized via line 3. Furthermore, the switch 7 is switched on via the rectifier 5 and the line 6 and thereby the Gate 9 opened, whereby the secret signals also on line 10 via gate 11 also ar, switch 12 reach. The switch 12 goes into the working position and sends an impulse via line 19 to the Schaller 18. which thereby returns to the rest position. Switch 12 initially remains in the working position. The effect is the same as that of the distant signal at first start of the key sequence.

Der IJhiv.eil 10.20 Uhr entsprechend steht der Einslellzählcr 41 in seiner 10. und der Einstell/.ählcr 39 in seiner 8. Stellung. Da die Weiterschaltung durch die Schaltuhr alle 2,5 Minuten erfolgt, stehen die Enstellzähler 41 und 39 in diesen Stellungen von 10.20 bis 10.22.30 Uhr. Es werde angenommen, daß der Sender um 10.21.15 Uhr seinen Schlüsselimpulsgcnerator erncut startet, d. h. etwa in der Mitte der durch das Zeitschaltwerk bestimmten Zeitabschnitte. Dies ist /weckmäßig, damit nicht die Gefahr besteht, daß Zeitungenauigkeiten zwischen den Chronometern der einzelnen Stellen oder in den Neustartintervallen zu Fehlern führen. The day of the week at 10.20 a.m. 41 in its 10th position and the setting / .ählcr 39 in its 8th position. Since the forwarding through the The timer is set every 2.5 minutes 41 and 39 in these positions from 10:20 a.m. to 10:22:30 a.m. Assume that the sender at 10.21.15 a.m. his key pulse generator was cut starts, d. H. about in the middle of by the timer certain periods of time. This is / wake-up so that there is no danger of newspaper inaccuracies lead to errors between the chronometers of the individual digits or in the restart intervals.

Zum Zwecke des Neustartes unterbricht der Sender die Übertragung für etwa 50 msec. Dadurch fällt der Schalter 12, dessen Verzögerungszeit etwa 30 msec beträgt, ab und gibt über die Leitung 13 einen Impuls an den Schalter 14. Dieser geht in Arbeitsstellung, wodurch an Leitung 15 Spannung gelangt, welche das Tor 11 sperrt und das Tor 16 öffnet. Durch diesen Vorgang ist zunächst der Zustand erreicht, den alle vor diesem neu in die Verbindung eintretenden Empfänger bereits angenommen haben. Das nach einer Lücke von etwa 50 msec wieder einsetzende Nachsignal von acht Taktzeiten (= 4 msec) Dauer gelangt über die Leitung 17 zu dem Schalter 18, welcher in Arbeitsstellung geht. Der Schalter 18 legt Spannung an die Leitung 20, durch welche, wie bereits beschrieben, die Ringzähler 21 bis 25 in die Null-Stellung gebracht werden. Ferner geht der Schalter 27 in Arbeitsstellung und schaltet über die Leitung 28 den Impulsgenerator 29 ein. Schließlich wird durch die Spannung an der Leitung 20 der Verzöge rungszähler 32 eingeschaltet, welcher nach acht Tak timpulsen seine Endstellung erreicht und ül>er die Leitung 33 das Tor 31 öffnet.For the purpose of restarting, the transmitter interrupts the transmission for about 50 msec. This causes the Switch 12, the delay time of which is about 30 msec, and outputs a pulse via line 13 the switch 14. This goes into the working position, whereby voltage is applied to line 15, which the gate 11 locks and gate 16 opens. Through this process the state is reached that all recipients who have entered the connection before this have already been reached Have accepted. The after-signal of eight cycle times that starts again after a gap of about 50 msec (= 4 msec) duration arrives via the line 17 to the switch 18, which goes into the working position. Of the Switch 18 applies voltage to line 20, through which, as already described, the ring counters 21 to 25 in the zero position can be brought. Furthermore, the switch 27 goes into the working position and switches over the line 28 the pulse generator 29. Finally, the voltage on line 20 causes the delay tion counter 32 switched on, which reached its end position after eight Tak timpulsen and ül> he the line 33 the gate 31 opens.

Beim Sender und bei allen Empfängern, also auch bei den neu hinzugekommenen und sogar bei allen, welche die Möglichkeit haben, zu einem selbn gewählten späteren Zeitpunkt in die Verbindung einzutreten, stehen die Einstellzähler 41 und 39 in gleichen Stellungen, nämlich in der zehnten und achten. Bei allen in Betrieb befindlichen Anlagen gelangen von dem Impulsgenerator 29 Impulse der Frequenz 50 kHz zur Leitung 42 und weiter über die Tore 43 und 44 zu den Ringzählern 24 und 25. Diese schalten mit jedem Impuls um einen Schritt weiter. Gleichzeitig gelangen diese Impulse von der Leitung 42 auch zu dem Suchzähler 45. Dieser schaltet von seiner Null-Stellung aus schrittweise weiter und legt dabei nacheinander an alle seine Ausgänge Spannung. Nach acht Schritten entsieht Spannung an seinem Ausgang 46, welcher mit dem Und-Tor 47 verbunden ist. An dem zweiten Steuereingang dieses Tores, nämlich an Leitung 48, liegt Spannung, die vom Einstellzähler 39 geliefert wird. Durch das Auftreten von Spannung an seinen beiden Eingängen ist die Durchlaßbedingung für das Und-Tor 47 erfüllt, so daß Spannung an die Leitung 49 gelangt und den Schalter 50 in die Arbeitsstellung bringt. Damit wird das Tor 44 gesperrt, so daß fortan keine Impulse mehr an den Ringzähler 25 gelangen. Er bleibt in seiner achten Stellung zunächst stehen. Der Suchzähler 45 schaltet weiter und legt während seines zehnten Schrittes an seinen Ausgang, nämlich an Leitung 52, Spannung. Damit ist auch die Durchlaßbedingung für das Tor 53 erfüllt, denn der zweite Steuereingang dieses Tores, das ist der zehnte Ausgang des Einstellzählers 41, Leitung 54, führt ebenfalls Spannung. Es gelangt deshalb auch Spannung an die Leitung 55, wodurch der Schaher 56 in Arbeitsstellung geht und das Tor 43 sperrt. Dadurch gelangen keine Impulse mehr zur Leitung 57 und /.um Ringzähler 24, so daß auch dieser nach /elin Schritten stehenbleibt. Der Such/.ählcr 45 schaltet inzwischen weiter und gibt mach einem vollen Durchlauf, also nach 24 Schlitten, an die Leitung 58 Spannung, welche den Schalter 27 in die Ruhestellung zurückbringt. Damit verschwindet die Spannung an der Leitung 28, und der Impulsgenerator 29 wird angehalten.With the sender and with all receivers, including the new ones and even with all of them have the opportunity to enter the connection at a later time selected the setting counters 41 and 39 in the same positions, namely in the tenth and eighth. In operation at all located systems get from the pulse generator 29 pulses of the frequency 50 kHz to the line 42 and further via the gates 43 and 44 to the ring counters 24 and 25. These switch by one with each pulse Step further. At the same time, these pulses from the line 42 also reach the search counter 45. This switches from its zero position step by step and applies to all of its outputs one after the other Tension. After eight steps, voltage appears at its output 46, which is connected to the AND gate 47 is. At the second control input of this gate, namely on line 48, there is voltage from Setting counter 39 is supplied. Due to the appearance of voltage at both of its inputs, the The conduction condition for the AND gate 47 is met, so that voltage is applied to the line 49 and the switch 50 brings it into the working position. Thus the gate 44 is blocked, so that from now on no more pulses to the Ring counter 25 arrive. He remains in his eighth position for the time being. The search counter 45 advances and during its tenth step applies voltage to its output, namely on line 52. So is also the passage condition for the gate 53 is fulfilled, because the second control input of this gate, that is the The tenth output of the setting counter 41, line 54, also carries voltage. There is therefore also tension to the line 55, whereby the Schaher 56 goes into working position and the gate 43 blocks. Get through it no more pulses to line 57 and /. to ring counter 24, so that this also stops in steps. The search / .ählcr 45 switches in the meantime and gives make a full cycle, i.e. after 24 slides, to the line 58 voltage, which the switch 27 in the Brings back rest position. This disappears the voltage on the line 28, and the pulse generator 29 is stopped.

Der Einstellvorgang der Ringzähler dauert hoch-The process of setting the ring counters takes a long time.

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stens 2,4 msec. Er ist also beendet, bevor der Zähler 32 seinen achten Zählschritt vollendet hat, was. nach 4 msec geschehen ist. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Ringzähler 21, 22, 23 in der Nuii-Stellung, der Zähler 24, der Stundenzahl entsprechend, in Stellung »10« und Zähler 25, der Minutenzahl entsprechend, in Stellung »8«. Da der Beginn des Nachsignals, das ist der Beginn der Takterzeugung, der Zeitnullpunkt des Schlüsselimpulsablaufes ist, beginnt die Erzeugung der Schlüsselimpulsfolge mit dem neunten Taktimpuls. Dieser passiert als erster das Tor 31 und gelangt an die Leitung 34. Die Ausgänge 75 bis 79 der Ringzähler 21 bis 25 werden durch den Urlochstreifen 26 gesteuert und nehmen unregelmäßig wechselnd positive und negative Potentiale an. Diejenigen Ringzähler, welche zufällig positive Ausgangsspannung haben, bereiten die Schalter 59 bis 63 vor. Durch den Taktimpuls an der Leitung 34 schalten die vorbereiteten Schalter um, während die nichtvorbereiteten in der Ruhestellung bleiben. Entsprechend dieser Umschaltung gelangt Spannung an die Leitungen 64 bis 68 oder nicht. In der Mehrfach-Überlagerungsstufe 69 wird aus dieser Spannungskonfiguration durch mehrfach.: Überlagerung ein positiver ader negativer Schlüsselimpuls gewonnen, welcher dem zweiten Eingang, Leitung 80, der Mischstufe 70 zugeführt wird und as dort mit dem über die Fernleitung 1 an dem ersten Eingang der Mischstufe 70 gelangenden Geheimimpuls gemischt wird. Der entschlüsselte Klarimpuls geht über die Leitung 71 zum Faksimilegerät 72 und v/ird dort als Punkt oder Lücke aufgezeichnet.at least 2.4 msec. So it is ended before the counter 32 has completed its eighth counting step, what. after 4 msec happened. At this point in time the ring counters 21, 22, 23 are in the Nuii position, the counter 24, corresponding to the number of hours, in position "10" and counter 25, corresponding to the number of minutes, in position "8th". Since the beginning of the after-signal, that is, the beginning of the clock generation, the time zero point of the key pulse sequence is, the generation of the key pulse sequence begins with the ninth clock pulse. This happens first the gate 31 and arrives at the line 34. The outputs 75 to 79 of the ring counters 21 to 25 are controlled by the Urloch strips 26 and take irregular alternating positive and negative potentials at. Those ring counters which happen to have a positive output voltage are prepared by switches 59 to 63 before. Due to the clock pulse on the line 34, the prepared switches switch over, while the unprepared stay at rest. In accordance with this switchover, voltage is applied to the lines 64 to 68 or not. In the multiple overlay stage 69 turns this tension configuration through multiple: superimposition a positive vein negative Key pulse obtained, which is fed to the second input, line 80, of the mixer 70 and as there with the one via the trunk line 1 at the first input the secret pulse reaching the mixer 70 is mixed. The decoded clear impulse passes over the line 71 to the facsimile machine 72 and is recorded there as a point or gap.

Noch vor Abiauf der ersten Taktzeit müssen die Speicherschalter 59 bis 63 in die Ruhestellung gebracht, und alle Ringzähler 21 bis 25 um einen Schritt .weitergeschaltet werden. Zu diesem Zwecke war durch den ersten Taktimpuls an Leitung 34 auch der monostabile Schalter 73 umgeschaltet worden. Seine Schaltzeit ist so bemessen, daß er, bevor der zweite Taktimpuls an Leitung 34 auftritt, selbsttätig in die Ruhelage zurückkehrt. Dabei entsteht an Leitung 74 ein Impuls, welcher diese notwendige Rückschaltung der Speicherschalter und Weiterschaltung der Ringzähler vornimmt. Durch die Weiterschaltung der Ringzähler entstehen entsprechend den durch sie abgetasteten Potentialkonfigurationen andere Spannungskonfigurationen an den Leitungen 75 bis 79, wodurch andere der Schalter 59 bis 63 vorbereitet werden. Der nun folgende zweite Taktimpuls bringt die vorbereiteten Speicherschalter in Arbeitsstellung. Entsprechend der Konfiguration der eingeschalteten Schalter wird in der Mehrfach-Überlagerungssl ufe 69 erneut ein Schlüsselimpuls gewonnen und an die Mischstufe 70 weiiergeleilet, während gleichzeitig der Schalter 73 eingeschaltet wird. Bei seinem Rückschalten kurz vor Ende der zweiten Taktzeit bringt er die Speicherschalter in Ruhestellung, schaltet die Ringzähler um einen Schritt weiter und stellt so den dritten Schlüsselinipuls bereit. Dieser Vorgang läuft, sinngemäß weiter. Die Übertragung der verschlüsselten Nachricht geht ordnungsgemäß vor sich, und auch der neu hinzugekommene Empfänger nimmt an der Übertragung teil. Da die ihn interessierende Nachricht um 10.30 Uhr beginnt., ist er früh genug in die Verbindung eingetreten. Before the first cycle time has elapsed, the memory switches 59 to 63 must be brought to the rest position, and all ring counters 21 to 25 must be advanced by one step. For this purpose, the monostable switch 73 was also switched over by the first clock pulse on line 34. Its switching time is such that it automatically returns to the rest position before the second clock pulse occurs on line 34. A pulse is generated on line 74, which carries out the necessary downward switching of the memory switch and further switching of the ring counter. As the ring counters are switched on, other voltage configurations arise on lines 75 to 79 in accordance with the potential configurations scanned by them, whereby other switches 59 to 63 are prepared. The second clock pulse that now follows brings the prepared memory switch into the working position. According to the configuration of the switched-on switches, a key pulse is again obtained in the multiple overlay run 69 and passed on to the mixer 70, while the switch 73 is switched on at the same time. When it switches back shortly before the end of the second cycle time, it brings the memory switch to rest position, advances the ring counter by one step and thus provides the third key input pulse. This process continues accordingly. The encrypted message is transmitted properly and the newly added recipient also takes part in the transmission. Since the news that interests him starts at 10.30 a.m., he entered the connection early enough.

Der beschriebene Vorgang — Unterbrechung der Übertragung, Rück- und Neueinstellung der Ringzähler in den Schlüssclimpulsgeneraioren und neuer Start — dauert insgesamt etwa 54 msec. Dies ist eine IJnterbrechungsi!cil, die keine nennenswerte Störung in der Faksimileübertragung zur Folge hat. Bei einer normalen Aufzeichnungsgeschwindigkeit von 40 cm pro Sekunde würde diese Lücke in der Übertragung einen punktierten Strich von etwa 2 cm Länge auf dem übertragenen Faksimilogramm verursachen. Dieser punktierte Strich entsteht deshalb, weil die Schlüsselsignale vom Sender ausbleiben und die Faksimilegeräte ailer Empfänger während dieser Zeit selbst erzeugte Schlüsselimpulse aufzeichnen. Diese kleine Störung tritt verhältnismäßig selten auf, und zwar in Abständen von 2,5 Minuten. Dies bedeutet, daß auf einer Bildfläche vom Format DIN A 5 einmal ein solch kleiner Störstrich auftrut. Es besteht aber die Möglichkeit, diese Störung dadurch zu beseitigen, daß der Neustart in eine Lücke der Faksimileübertragung verlegt wird.The process described - interruption of the transmission, reset and readjustment of the ring counters in the Schlüssclimpulsgeneraioren and new start - takes a total of about 54 msec. This is an interruption symbol which does not result in any significant interference in the facsimile transmission. With a normal Recording speed of 40 cm per second would punctuate this gap in transmission Create a line about 2 cm long on the transmitted facsimilogram. That dotted line arises because there are no key signals from the transmitter and the facsimile machines from all receivers record self-generated key pulses during this time. This minor glitch occurs proportionally infrequently, at intervals of 2.5 minutes. This means that on a picture surface of the format DIN A 5 such a small streak appears once. It but there is the possibility of eliminating this disturbance by restarting in a gap in the facsimile transmission is relocated.

Beim Sender ist die Bildvorlage auf eine Trommel aufgespannt, wobei die beiden gegenüberliegenden Bildkanten durch Spangen festgehalten werden. Der Abtastlichtpunkt überläuft bei jeder Trommelumdrehung diese für die Bildübertragung tote Zone einmal. Da sich die Trommel wenigstens einmal pro Sekunde dreht, besteht in jeder Sekunde wenigstens einmal die Möglichkeit, ohne Störung der Bildübertragung die Verschliisselungsgeräte neu zu starten. Dies geht so vor sich, daß der Sender in Abständen von 2,5 Minuten die Kommandosignale für die Neustarte auslöst, daß ein solches Signal aber durch eine Kupplung mit der Trommelbewegung des Faksimilesenders bis zur nächstfolgenden Übertragungslücke verzögert wird. Diese Verzögerung von maximal 1 see ist bedeutungslos gegenüber dem früher errechneten zeitlichen Sicherheitsüberschuß von 23,6 see, um den ein Schlüsselabschnitt maximal länger laufen kann, als normalerweise erforderlich ist. At the transmitter, the original image is stretched on a drum, the two opposite image edges being held in place by clips. The scanning light point passes over this dead zone for image transmission once with each drum revolution. Since the drum rotates at least once per second, there is at least one possibility every second to restart the scrambler without disturbing the image transmission. This is done in such a way that the sender triggers the command signals for restarting at intervals of 2.5 minutes, but such a signal is delayed by a coupling with the drum movement of the facsimile sender until the next transmission gap. This delay of a maximum of 1 second is meaningless compared to the previously calculated security excess of 23.6 seconds by which a key section can run a maximum longer than is normally necessary .

Ein zweites Ausführungsbeispiel, welches eint; Fernschreiberempfangsanlage mit Schaltuhr betrifft, ist in F i g. 2 dargestellt. Die Übertragungsanlage möge, ebenso wie in der Anlage nach F i g. 1, aus einer zentralen Sendestelle und vielen empfangenden Stellen bestehen. In die vom zentralen Sender laufend übermittelte Nachrichtensendung sollen sich einzelne Empfänger nachträglich einschalten können.A second embodiment which unites; Telegraph receiving system concerns with timer, is in F i g. 2 shown. The transmission system may as well as in the appendix according to FIG. 1, consist of a central transmitting station and many receiving stations. Individual recipients should be included in the news broadcast continuously transmitted by the central transmitter can be switched on later.

Auch diese Anlage besteht aus drei Bauteilen, nämlich dem Hauptteil I, welcher die Steuerorgane für den Betrieb der Fernschreibmaschine und Einrichtungen für den Empfang der Kommandosignale enthält, ferner dem Schlüsselimpulsgenerator II und dem Zeitschaltwerk III. Die Bauteile Il und HI sind die gleichen, wie die in F i g, 1 beschriebenen. Deshalb sind auch die einzelnen Bauelemente des Bauteils Il in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszahlen numeriert, und der Bauteil III ist aus Platzgründen nur als Block gezeichnet.This system also consists of three components, namely the main part I, which is the controls for the Operation of the teletypewriter and facilities for contains the reception of the command signals, also the key pulse generator II and the timer III. The components II and HI are the same as those described in FIG. That is why the individuals are too Components of component II are numbered with the same reference numbers in both figures, and the component III is only drawn as a block for reasons of space.

Der Teilnehmer, welcher in eine ablaufende geheime Nachrichtenübertragung eintreten will, schaltet seine Empfangsanlage ein, welche sich zunächst im Betriebszusland »Klarbetrieb« befindet. Sie empfängt zwar geheime Nachrichten, ohne sie aber entschlüsseln zu können. Die Fernschreibmaschine der Anlage soll deshalb zunächst noch nicht eingeschaltet werden. Während der ersten empfangenen Geheimsignale, insbesondere, wenn diese mittels Lochstreifenbetrieb maschinell gesendet werden, ist möglicherweise der Gleichlauf der Fernschrcibmaschincn von Sender und Empfänger noch nicht vorhanden, da die empfangende Anlage nicht sofort die Starischritte der Zeichenkombinationen erkennen kann. Während der Übertragung einiger Fernschreibzeichen stellt sieh der Gleichlauf jedoch selbsttätig ein.The participant who wants to enter an ongoing secret message transmission switches his Receiving system, which is initially in the operational country "clear operation". She receives secret though Messages without being able to decrypt them. The teletypewriter of the system should therefore not yet switched on at first. During the first secret signals received, in particular, if these are sent automatically by means of punched tape operation, the synchronization is possibly the Fernschrcibmaschincn from sender and receiver not yet available, as the receiving system cannot immediately recognize the star steps of the character combinations. During the transfer of some However, the synchronism sets teletype characters automatically.

Die empfangenen Nachrichtensignale gelangen vonThe received message signals come from

609 617/343609 617/343

der Fernleitung 1 zum ersten Eingang des Mischgerates 70. Der zweite Eingang, Leitung 81, ist ohn2 Spannung, da der Schlüsselimpulsgenerator II noch außer Betrieb ist. Die Signale gehen deshalb durch das Mischgerat hindurch, ohne entschlüsselt zu werden, d. h., die Signa-Ie haben an der Ausgangsleitung 99 des Mischgerates positive, Signallücken dagegen negative Spannung zur Folge. Die Signale an Leitung 1 gelangen ferner an den bistabilen Schalter 82. Durch den Startschritt eines empfangenen Fernschreibzeichens geht Schalter 82 in die Arbeitsstellung. Dadurch entsteht Spannung an Leitung 83, welche den Taktgenerator 84 in Tätigkeit setzt. Dieser liefert nadeiförmige Taktimpulse der Frequenz von 50 Hz. Das ist die gleiche Frequenz, mit welcher die einzelnen Zeichenschritte der Fernschreibzeichen gesendet werden. Die Taktimpulse geiargen über die Leitung 85 zum Zähler 86. Dieser hat sieben Zählstellungen, welche den sieben Zeichenschritten eines Fernschreibzeichens entsprechen; das sind der Startschritt, fünf Informationsschritte und der Stopschritt. Durch die Taktimpulse gesteuert, legt der Zähler 86 nacheinander an seine sieben Ausgänge Spannung. Die Zeiten, während welcher Spannung an den Ausgängen liegt, sind mit hinreichender Genauigkeit zeitgleich mit den einzelnen Schritten der empfangenen Fernschreibzeichen. Während des Startschrittes liegt Spannung am ersten Ausgang, nämlich an Leitung 87. Beim ersten Informationsschritt liegt Spannung am zweiten Ausgang 88, beim zweiten Informationsschritt an Ausgang 89, bis schließlich beim siebenten Schritt des Fernschreibzeichens, dem Stopschritt, der siebente bzw. nullte Ausgang des Zählers Spannung führt Dieser Zählerausgang ist, ebenso wie der erste Ausgang, mit Leitung 87 verbunden. Sie führt zum Steuereingang des Tores 172. Während des Start- und des Stopschrittes liegt Spannung an Leitung 87, durch welche das Tor 172 gesperrt wird, so daß keine Schlüsselimpulse zum Miscngerät gelangen. Von den sieben Schritten der Fernschreibzeichen werden nämlich nur die fünf Informationsschritte verschlüsselt, während Start- und Stopschritt als reine Betriebssignale unverschlüsselt übertragen werden. Mit Erreichen des siebenten Schrittes entsteht auch ein Impuls an Leitung 93, wodurch der Schalter 82 wieder in die Ruhestellung gebracht wird. Dadurch wird Leitung 83 stromlos, und der Taktgenerator 84 bleibt stehen. Der Impuls an Leitung 93 stellt alle während der abgelaufenen Übertragung in Arbeitsstellung befindlichen Speicherschalter 105 bis 109 in die Ruhestellung. Der siebente Schritt ist gleichzeitig Ruhestellung des Zählers 86, in welcher er verharrt, bis ein neues Fernschreibzeichen empfangen wird.the long-distance line 1 to the first input of the mixer 70. The second input, line 81, is without voltage, since the key pulse generator II is still out of operation. The signals therefore pass through the mixer without being deciphered, ie the signals result in positive voltage on the output line 99 of the mixer, while signal gaps result in negative voltage. The signals on line 1 also reach the bistable switch 82. When a teletype character is started, switch 82 goes into the working position. This creates voltage on line 83, which activates clock generator 84. This delivers needle-shaped clock pulses with a frequency of 50 Hz. This is the same frequency with which the individual character steps of the telex characters are sent. The clock pulses are sent via the line 85 to the counter 86. This counter has seven counting positions which correspond to the seven character steps of a telex character; these are the start step, five information steps and the stop step. Controlled by the clock pulses, the counter 86 successively applies voltage to its seven outputs. The times during which voltage is applied to the outputs coincide with the individual steps of the received telex characters with sufficient accuracy. During the start step, voltage is at the first output, namely on line 87. In the first information step, voltage is applied to the second output 88, in the second information step to output 89, until finally in the seventh step of the telex, the stop step, the seventh or zeroth output of the counter Voltage is active Like the first output, this counter output is connected to line 87 . It leads to the control input of gate 172. During the start and stop steps, voltage is applied to line 87, through which gate 172 is blocked so that no key pulses reach the mixer. Of the seven steps of the telex characters, only the five information steps are encrypted, while the start and stop steps are transmitted unencrypted as pure operating signals. When the seventh step is reached, there is also a pulse on line 93, as a result of which switch 82 is returned to the rest position. As a result, line 83 is de-energized and the clock generator 84 stops. The pulse on line 93 sets all memory switches 105 to 109 that were in the working position during the transmission to the rest position. The seventh step is at the same time the rest position of the counter 86, in which it remains until a new telex character is received.

Jedes weitere empfangene Fernschreibzeichen bringt auf die gleiche Weise durch seinen Startschritt den Schalter 82 zum Wiederansprechen, wodurch der Taktgenerator 84 und der Zähler 86 erneut sieben Schritte machen und beim Erreichen des siebenten Schrittes durch die Rückschaltung des Schalters 82 sich selbsttätig wieder abschalten. Die dabei an den Leitungen 88 bis 92 nacheinander entstehenden Spannungen werden den Steuereingängen der Tore 94 bis 98 zugeführt. Die Tore werden dabei nacheinander durchlässig. Der Ausgang des Mischgerates 70 ist mit den Eingängen dieser Tore durch die Leitung 99 verbunden. Es gelangt jedesmal dann Spannung durch eines der geöffneten Tore 94 bis 98, wenn der zugeordnete Inforrnationsschritt des Fernschreibzeichens gerade positiv ist. Each further received telex character causes the switch 82 to respond again in the same way through its start step, whereby the clock generator 84 and the counter 86 again make seven steps and when the seventh step is reached by switching the switch 82 back off again automatically. The voltages that arise one after the other on lines 88 to 92 are fed to the control inputs of gates 94 to 98. The gates become permeable one after the other. The output of the mixer 70 is connected to the inputs of these gates by line 99. Voltage is passed through one of the opened gates 94 to 98 whenever the associated information step of the telex character is currently positive.

Solange der Schlüsselimpulsgenerator Il noch nicht η Betrieb ist, was vorläufig angenommen wird, gelangt die Spannung des ersten Informationsschrittes von der Fernleitung 1 ohne Veränderung ihres Informationswertes über das Mischgerät 70 zur Leitung % und damit an die Eingänge der Tore 94 bis 98. Der erste Informationsschritt des Fernschreibzeichens η h + -,As long as the key pulse generator II is not yet in operation, which is provisionally assumed, the voltage of the first information step passes from the trunk line 1 without changing its information value via the mixer 70 to the line% and thus to the inputs of the gates 94 to 98. The first information step the telex symbol η h + -,

welches beispielsweise empfangen werden sull, ist positiv und steht auch als positive Spannung an Leitung 99 und an den Eingängen der Tore 94 bis 98 zur Verfügung. Da, wie erwähnt, während des ersten Informationsschrittes das Tor 94 geöffnet ist, gelangt die Spannung über das Tor 94 und die Leitung 100 zum Speicherschalter 105. Die Speicherschaiter sind bistabile Schalter mit zwei Eingängen, welche durch einen Spannungsimpuls an einem Eingang eine bestimmte von zwei möglichen Lagen annehmen und durch einen Spannungsimpuls an dem anderen Eingang in die inverse Lage umgeschaltet werden. Der Schalter 105 geht in die Arbeitsstellung, und dadurch wechselt die Polarität an seinen Ausgangsleitungen 110 und 115. Die Leitung ao 115, bisher positiv, wird negativ, und die Leitung UO, bisher negativ, wird positiv. Der zweite Informationsschritt, während dessen Dauer das Tor 95 geöffnet ist, ist Signallücke. Es liegt also keine Spannung an Leitung 1, und deshalb ist auch die Leitung 99 spannungslos. Es gelangt keine Spannung an die Leitung 101, so daß der Speicherschalter 106 in Ruhe bleibt. Während des dritten Informationsschrittes, währenddessen das Tor 96 geöffnet ist, liegt wieder Signal an der Leitung 1 und positive Spannung an der Leitung 99. Sie gelangt über das geöffnete Tor 96 zum Speicherschalter 107, welcher in die Arbeitsstellung geht. Die Potentiale an seinen Ausgangsleitungen 112 und 117 wechseln. Die Leitung 112 wird positiv und Leitung 117 negativ. Auf die gleiche Weise geht während des vierten Informations-Schrittes der Speicherschalter 108 in Arbeitsstellung, da der vierte Informationsschritt positiv ist. Der Speicherschalter 109 aber bleibt in Ruhe, da der fünfte Informationsschritt negativ, und die Leitung 99 spannungslos ist.which are received, for example, zero, is positive and is also available as a positive voltage on line 99 and at the inputs of gates 94 to 98. Since, as mentioned, the gate 94 is open during the first information step, the voltage reaches the memory switch 105 via the gate 94 and the line 100. The memory switches are bistable switches with two inputs which, by means of a voltage pulse at one input, generate a specific of two assume possible positions and are switched to the inverse position by a voltage pulse at the other input. The switch 105 goes into the working position, and this changes the polarity on its output lines 110 and 115. The line ao 115, previously positive, becomes negative, and the line UO, previously negative, becomes positive. The second information step, during the duration of which the gate 95 is open, is signal gap. There is therefore no voltage on line 1, and therefore line 99 is also de-energized. No voltage is applied to line 101, so that memory switch 106 remains idle. During the third information step, during which the gate 96 is open, there is again a signal on line 1 and positive voltage on line 99. Via the open gate 96, it reaches the memory switch 107, which goes into the working position. The potentials on its output lines 112 and 117 change. Line 112 goes positive and line 117 goes negative. In the same way, the memory switch 108 goes into the working position during the fourth information step, since the fourth information step is positive. The memory switch 109, however, remains idle, since the fifth information step is negative and the line 99 is de-energized.

Das im Beispielsfalle gewählte FernschreibzeichenThe telex code selected in the example

H 1- + — entspricht dem Schriftzeichen F DiesesH 1- + - corresponds to the character F This

Zeichen hat für den Empfänger jedoch keine Bedeutung und bleibt ohne Wirkung, d. h., es wird weder entschlüsselt noch geschrieben. Das gleiche geschieht mit weiteren empfangenen Fernschreibzeichen. Das Tor 173 bleibt gesperrt, so daß keine Fernschreibzeichen vom Fernschreiber 163 geschrieben werden. Das Empfangsgerät steht in Wartestellung bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, in dem vom Sender Kommandosignale zum Eintritt in die verschlüsselte Nachrichtenübertragung gegeben werden.However, the character has no meaning for the recipient and has no effect, ie it is neither decrypted nor written. The same happens with further telex characters received. Gate 173 remains locked so that teletype 163 does not write any teletype characters. The receiving device is on hold until a certain point in time at which command signals are given by the sender to enter the encrypted message transmission.

Damit der neu hinzukommende Teilnehmer diese Kommandosignale auswerten kann, müssen diese im Klartext übermittelt werden. Der Sender und auch alle bereits an der Sendung teilnehmenden Partner müssen deshalb zunächst auf Klarbetrieb umgeschaltet werden. Das Kommando für die Umschaltung auf Klarbetrieb wird vom sendenden Teilnehmer gegeben.In order for the new participant to be able to evaluate these command signals, they must be in Be transmitted in clear text. The broadcaster and all partners already participating in the program must therefore first switched to clear operation. The command for switching to clear operation is given by the sending participant.

Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, daß eine Biichstabengruppc (Codewort) verschlüsselt gesendet wird, wodurch bei den Empfängern mittels einer selektiv auf diese Buchstabengruppe ansprechenden Einrichtung alle an der Verschlüsselungsübertragung teilnehmenden Empfänger in Klarbetrieb umgeschaltet werden. Die Umschaltung auf Klarbetrieb kann auch ciurch ein anderes charakteristisches Signal erfolgen. Es könnte 7.. B. dadurch geschehen, daß der Ruhebetriebszustand der Verbindungsleitung für eine oder mehrereOne possibility to do this is that a group of letters (code word) is sent in encrypted form, whereby all receivers participating in the encryption transmission are switched to clear mode at the recipients by means of a device that responds selectively to this group of letters. The switchover to clear operation can also take place by means of another characteristic signal. It could 7 .. B. happen that the idle mode of the connection line for one or more

Fernschreibzeichenlängen unterbrochen wird. Durch das Ausbleiben des Stopschrittes eines oder mehrerer Fernschreibzeichen kann an den Empfangsstellen leicht ein Kriterium für die Umschaltung auf Klarbetrieb gewonnen werden. Welche der beiden genannten Arten im einzelnen Falle zweckmäßiger ist, ist von den Betriebsverhältnissen abhängig, vor allem von der Art des Übertragungsweges, d. h. ob Funkt oder Draht. Ir> Ausführungsbeispiel wird die Umschaltung auf Klarbetrieb durch die Aussendung einer Buchstabengruppe (Codewort) gewählt.Teletype is interrupted. If one or more of the stopping steps are not taken Teletype characters can easily be obtained as a criterion for switching to clear mode at the receiving stations will. Which of the two types mentioned is more appropriate in each case depends on the operating conditions depends, above all, on the type of transmission path, d. H. whether radio or wire. Ir> Embodiment is the switch to clear operation by sending a group of letters (code word) chosen.

Nachdem alle Empfänger auf Klarbetrieb umgeschaltet worden sind, gibt der Sender im Klartext eine weitere Buchstabengruppe als Umschaltekommando, durch welche alle Empfänger, einschließlich der neu «5 hinzukommenden, auf den verschlüsselten Betrieb umgeschaltet werden. Bei jedem dieser Neustarte beginnt der Schlüsselimpulsgenerator II, wie aus dem ersten Ausführungsbeispiel bekannt ist, von einer neuen Stelle der Schlüsselimpuisfolge an zu laufen. Die Startstelle ao des Impulsgenerators, von dem aus neu gestartet werden soll, wird durch das Zeitschaltwerk III, wie aus dem ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls bekannt ist, vorbereitet. After all receivers have been switched to clear mode, the transmitter gives a in plain text Another group of letters as a toggle command through which all recipients, including the new «5 additional, can be switched to encrypted operation. With each of these reboots begins the key pulse generator II, as is known from the first embodiment, from a new location the key impulse sequence to run. The starting point ao of the pulse generator from which to restart is, by the timer III, as from the first embodiment is also known.

Die Buchstabengruppe für die Umschaltung auf as Klarbetrieb möge beispielsweise QXVK sein, und für die Umschaltung auf Schlüsselbetrieb mögen die Buchstaben QXVS vorgesehen sein. Die Buchstabengruppen für die Umschaltekommandos bestehen aus je vier Buchstaben. Diese verhältnismäßig große Buchstabenanzahl ist deshalb gewählt, damit fehlerhafte Umschaltungen vom Schlüssel- auf Klarbetrieb bzw. umgekehrt weitestgehend ausgeschaltet werden. Um eine weitere Sicherheit gegen Fehlumschaltungen zu haben, wird noch gefordert, daß die zur Umschaltung bestimmten Buchstaben einer Gruppe zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgen. The group of letters for switching to clear operation may be QXVK , for example, and the letters QXVS may be provided for switching to key operation. The letter groups for the toggle commands each consist of four letters. This relatively large number of letters is chosen so that incorrect switchings from key to clear mode or vice versa are largely eliminated. In order to have further security against incorrect switching, it is also required that the letters of a group intended for switching immediately follow one another in time.

Es sei angenommen, daß eine Übertragung verschlüsselter Nachrichten abläuft. Über die Fernleitung 1 kommen die Impulse der geheimen Fernschreibzeichen an, gelangen zum Eingang des Mischgerätes 70, wo sie mit den vom Schlüsselimpulsgenerator Il über die Leitung 80, das Tor 172 und die Leitung 81 zugeleiteten Schlüsselimpulsen gemischt werden. Durch diese Mischung verschwinden die Schlüsselimpulse, und es stehen an der \usgangsleitung 99 des Mischgerätes 70 Klarimpulse zur Verfugung. Sie gelangen über das Tor 173 und die Leitung 72 zum Fernschreiber 163 und werden dort aufgezeichnet.Assume that a transmission of encrypted messages is in progress. Over the pipeline 1 the impulses of the secret telex characters arrive, arrive at the input of the mixer 70, where they are fed with the from the key pulse generator II via the line 80, the gate 172 and the line 81 Key pulses are mixed. Through this mixture, the key impulses and it disappear 70 clear pulses are available on the output line 99 of the mixer. You get through the gate 173 and line 72 to telex 163 and are recorded there.

Will der Sender neu hinzukommenden Teilnehmern die Möglichkeit geben, in die Sendung e'nzutreten, so muß er also zunächst durch die Aussendung der Buchstaben QXVK das Umschaltekommando geben. Als ersten Buchstabe sendet er also Q, das ist das Fernschreibzeichen + + Η I-. Entsprechend der bereitsIf the sender wants to give new subscribers the opportunity to enter the program, it must first give the switchover command by sending out the letters QXVK. The first letter he sends is Q, which is the telex + + Η I-. According to the already

oben gegebenen Beschreibung gehen die Schalter 105, 106, 107 und 109 in Arbeitsstellung, während Schalter 108 in Ruhestellung bleibt. Dadurch erhalten die Leitungen HO, 111, 112 und 114, welche mit denjenigen Ausgängen der Speicherschaltcr verbunden sind, welehe im Ruhezustand negativ sind, positives Potential. Bis /u diesem Zeitpunkt floß Strom vom Plus-Pol einer Stromquelle über den Widerstund 120, die Leitung 121 und über die parallcllicgenden Dioden 122. 123, 124 und 126 zu den Leitungen 110, 111, 112 und 114, welche bisher negatives Potential führten. Durch den Spannungsabfall am Widerstand 120 wurde auch der Leitung 121 negatives Potential aufgedrückt. Durch das Positivwerden der Leitungen 110, 111, 112 und 114 ist der Strom über den Widerstand 120 unterbrochen, und das Potential an Leitung 121 wird ebenfalls positiv. Dadurch schaltet der Schalter 127 um und legt Spannung an die Leitung 128. Der Schalter 127 ist ein monostabiler Schalter, welcher nach einer Zeit, die nur wenig größer als die Zeit ist, welche ein Fernschreibzeichen zur Übertragung benötigt, in Arbeitsstellung bleibt, dann aber automatisch in die Ruhestellung zurückgeht.In the description given above, switches 105, 106, 107 and 109 are in the working position, while switches 108 remains at rest. This gives lines HO, 111, 112 and 114 which correspond to those Outputs of the memory switches are connected, which are negative at rest, positive potential. Up to this point in time, current flowed from the positive pole of one Current source via the resistor 120, the line 121 and via the parallel diodes 122, 123, 124 and 126 to lines 110, 111, 112 and 114, which previously had negative potential. By the voltage drop A negative potential was also impressed on line 121 at resistor 120. By the If the lines 110, 111, 112 and 114 become positive, the current through the resistor 120 is interrupted, and the potential on line 121 also becomes positive. As a result, the switch 127 toggles and applies voltage to the line 128. The switch 127 is a monostable switch, which after a time which is only slightly larger when the time it takes a teletype to transmit remains in the working position, then but automatically returns to the rest position.

Unmittelbar auf die Übertragung des Buchstabens Q muß die Übertragung des Buchstabens X folgen, derImmediately after the transfer of the letter Q must be followed by the transfer of the letter X , the

durch das Fernschreibzeichen -\ 1- + + dargestelltrepresented by the telex character - \ 1- + +

wird. Entsprechend dieser Zeichenelementekombination schalten die Speicherschalter 105, 107,108 und 109 um, wodurch die negative Spannung an den Kathoden der Dioden 132, 134, 135 und 136 verschwindet. Die Dioden werden damit undurchlässig. Damit wird auch die Leitung 131 positiv, weil kein Strom mehr über den Widerstand 130 fließt und kein Spannungsabfall mehr an ihm auftritt. Der Schalter 137 geht in die Arbeitsstellung und legt dabei an die Leitung 138 positive Spannung. Der Schalter 137 ist monostabil, ebenso wie Schalter 127. Auch seine Schaltzeit beträgt nur wenig mehr als die Übertragungszeit eines Fernschreibzeichens. Zu erwähnen ist noch, dr<8 die Leitung 131 nur deshalb positiv werden kann, weil und solange sich der Schalter 127 in Betriebsstellung befindet und Leitung 128 positiv ist. Sonst flosse Strom über den Widerstand 130, die Leitung 131 und die Diode 129 zur negativen Seite des Schalters 127. Durch den Spannungsabfall am Widerstand 130 könnte deshalb die Leitung 131 nicht positiv werden, und der Schalter 137 bliebe in Ruhe. Da aber, wie bereits erwähnt, die Betriebszeit des monostabilen Schalters 127 nur wenig mehr als die Übertragungszeit eines Fernschreibzeichens beträgt, kann der Schalter 137 umschalten, wenn nur der Buchstabe X unmittelbar auf den Buchstaben Q folgt.will. The memory switches 105, 107, 108 and 109 switch over according to this combination of symbols, whereby the negative voltage at the cathodes of the diodes 132, 134, 135 and 136 disappears. This makes the diodes impermeable. Line 131 thus also becomes positive because no more current flows through resistor 130 and there is no longer a voltage drop across it. The switch 137 goes into the working position and applies positive voltage to the line 138. The switch 137 is monostable, as is switch 127. Its switching time is also only a little more than the transmission time of a teletype character. It should also be mentioned that dr <8 line 131 can only become positive because and as long as switch 127 is in the operating position and line 128 is positive. Otherwise current would flow via resistor 130, line 131 and diode 129 to the negative side of switch 127. Because of the voltage drop across resistor 130, line 131 could not become positive and switch 137 would remain idle. However, since, as already mentioned, the operating time of the monostable switch 127 is only a little more than the transmission time of a telex character, the switch 137 can switch over if only the letter X immediately follows the letter Q.

Unmittelbar auf den Buchstaben X wiederum muß die Zeichenelementekombination —1- + + + des Buchstabens V folgen. Dadurch gehen die Schalter 106 bis 109 in Arbeitsstellung. Die Dioden 143 bis 146 werden stromlos, und die Leitung 141 wird positiv. Die Abhängigkeit vom Schalter 137 besteht über die Diode 139 in der Leitung 138. Nur so lange der Schalter 137 umgeschaltet und die Leitung 138 positiv ist, kann auch die Leitung 141 positiv werden. Dadurch geht auch der Schalter 147 in Arbeitsstellung und legt positive Spannung an die Leitung 148.Immediately after the letter X, the character element combination —1- + + + des Follow the letter V. As a result, the switches 106 to 109 go into the working position. The diodes 143 to 146 are de-energized and line 141 goes positive. The dependency on switch 137 is via the diode 139 in line 138. Only as long as switch 137 is switched and line 138 is positive, can lead 141 become positive. As a result, the switch 147 also goes into the working position and applies positive voltage to line 148.

Der nach der Übertragung der Buchstabengruppe Q X V unmittelbar folgende Buchstabe K bzw. 5 bewirkt die Umschaltung auf Klar- bzw. Schlüsselbetrieb. Zunächst muß aber auf Klarbetrieb umgeschaltet werden, deshalb folgt der Buchstabe K (+ + + + —). Entsprechend den erwähnten Vorgängen wird die Spannung an der Leitung 151 positiv, und der Schalter 157 geht in Arbeitsstellung. Dadurch gelangt Spannung an die Leitung 158, die den Schalter 169, welcher durch eine frühere Umschaltung auf Verschlüsselungsbetrieb in Arbeitsstellung ist, in die Ruhestellung bringt. Damit verschwindet die Spannung an der Leitung 170, wodurch das Tor 31 gesperrt wird und damit die vom Generator 84 über die Leitung 85 gelieferten Taktimpulse vom Schlüsselimpulsgenerator 11 ferngehalten werden. Gleichzeitig wird auch das Tor 173 gesperrt, so daß keine Impulse mehr zum Fernschreiber 163 gelangen und dieser die folgenden Buchstaben nicht mitschreibt. The letter K or 5 immediately following the transmission of the letter group QXV causes the switch to clear or key mode. First, however, you have to switch to clear operation, which is why the letter K (+ + + + -) follows. Corresponding to the processes mentioned, the voltage on the line 151 becomes positive and the switch 157 goes into the working position. As a result, voltage is applied to line 158, which brings switch 169, which is in the working position due to an earlier switchover to encryption mode, into the rest position. The voltage on the line 170 thus disappears, whereby the gate 31 is blocked and thus the clock pulses supplied by the generator 84 via the line 85 are kept away from the key pulse generator 11. At the same time, the gate 173 is also blocked, so that no more impulses reach the telex 163 and this does not write down the following letters.

Die Umschaltung auf Vcrschlüsselungsbetrieb soll anschließend erfolgen. Deshalb'sendet der Sender inThe switch to encryption mode should then take place. Therefore the transmitter sends in

Klarschrift unmittelbar hintereinander die Buchsiabengruppe Q X VS. Die BuchsUibengruppe QXV wird also sowohl für die Umschaltung auf Klar- als auch auf Verschlüssclungsbetrieb verwendet. Sie ist gleichsam das Schutzkommando, welches die eigentlichen Kornmandos K bzw. 5 wirksam macht und die Fmpfangsanlagcn vor Fehlumschaltungcn schützt. Am Empfang dieser Buchstabengruppe QXVS nehmen nun auch die neu hinzukommenden Teilnehmer teil, deren Anlagen zum Klarempfang bereit sind.Plain text immediately one behind the other the letter group QX VS. The BuchsUibengruppe QXV is used both for switching to clear and encrypted operation. It is, as it were, the protective command which makes the actual Kornmandos K or 5 effective and protects the reception systems from incorrect switching. The new subscribers whose systems are ready for clear reception now also take part in the reception of this group of letters QXVS.

Durch die den Buchstaben QX V folgende Zeiehcnelementekombination des Buchstabens S wird die Leitung 161 stromlos, und der Schalter 167 geht in Arbeitsstellung. Damit gelangt Spannung an die Leitung 168, so daß der Schalter 169 umschaltet. Über die LeitungAs a result of the combination of drawing elements of the letter S following the letter QX V, the line 161 is de-energized and the switch 167 goes into the working position. Voltage is thus applied to line 168, so that switch 169 switches over. Over the line

170 gelangt Spannung an das Tor 173, welches die Fernschreibmaschine 163 wieder einschallet, und ferner an das Tor 31, durch welches die von nun an folgenden Taktimpulse wieder zum Schliisselimpulsgcnerator I! gelangen. Mit der Umschaltung des Schalters 169 entsteht durch Differenziation in dem Diffcrcnzicrglicd170 voltage is applied to gate 173, which switches on the teleprinter 163 again, and furthermore to gate 31, through which the clock pulses that follow from now on are sent back to the key pulse generator I! reach. When switch 169 is toggled, differentiation in the differential occurs

171 ein Impuls an der Leitung 20, durch welchen alle Ringzähler 21 bis 25 des Impulsgenerator«) Il in die Null-Stellung gebracht werden und gleichzeitig das Zeitschaltwerk III in Tätigkeit gesetzt wird, wodurch die Ringzähler 24 und 25 der Tageszeit entsprechend eingestellt werden.171 a pulse on line 20 through which all Ring counter 21 to 25 of the pulse generator «) II are brought into the zero position and at the same time the Timer III is put into action, whereby the ring counters 24 and 25 according to the time of day can be set.

Diese Einstellung des Schlüssclimpulsgencrators Il geht sehr schnell vor sich und ist mit Sicherheit beendet, bevor der erste Schlüsselimpuls benötigt wird. D:*e den ein/Inen Zcichenelementen des nun folgenden Fernschreibzeichens zugeordneten Taktimpulsc gelangen vom Taktgenerator 84 über die Leitung 85 und das Tor 31 zur Leitung 34 des Schlüsselimpulsgencrators II. Dadurch werden die Schalter 59 bis 63 entsprechend der Konstellation der Ringzähler 21 bis 25 umgeschaltet oder nicht umgeschaltet. Die Übertragung der verschlüsselten Nachricht, die nun auch von den neu hinzugekommenen Teilnehmern empfangen wird, geht, wie oben beschrieben, ordnungsgemäß weiter. Die Unterbrechung des gesamten Betriebes hat nur so lange gedauert, wie die Überiragungszeit der acht Kommandobuchstaben beträgt, das sind etwa 1,2 Sekunden. Diese kurze Unterbrechung erfolgt nach verhältnismäßig langen Zeitabständen von 2,5 Minuten und ist im Fernschreibbetrieb kaum störend.This setting of the key pulse generator II takes place very quickly and is definitely completed before the first key pulse is required. D : * e clock pulse c assigned to the one / Inen character elements of the telex number that follows come from clock generator 84 via line 85 and gate 31 to line 34 of key pulse generator II. As a result, switches 59 to 63 are switched over according to the constellation of ring counters 21 to 25 or not switched. The transmission of the encrypted message, which is now also received by the new subscribers, continues properly, as described above. The interruption of the entire operation lasted only as long as the transfer time of the eight command letters is, that is about 1.2 seconds. This short interruption takes place after a relatively long time interval of 2.5 minutes and is hardly disruptive in teletype operation.

Das dritte in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich ebenfalls auf eine Nachrichtcnübertragungsanlage mit Fernschreibern. Die neue Startstellung der Schlüsselimpulsfolgen wird im Gegensatz zu den beiden bisher gezeigten Ausführungsbeispiclen nicht durch ein Zeitschaltwerk vorangestellt, sondern durch den Sender ferncingestellt.The third in Fig. The embodiment shown in FIG. 3 also relates to a message transmission system with teleprinters. The new starting position of the key pulse trains is in contrast to the two exemplary embodiments shown so far are not preceded by a timer, but by remote control of the transmitter.

Wie an Hand der F i g. 2 beschrieben, gibt der Sender nach bestimmten Zeitabständen eine verschlüsselte Buchstabengruppe als Kommandosignale, durch welche alle an der geheimen Nachrichtenübertragung beteiligten Teilnehmer auf Klarbetrieb umgeschaltet werden, und sendet dann anschließend eine weitere Buchstabengruppe im Klartext, welche für alle Teilnehmer, einschließlich den neu hinzukommenden, das Kommando gibt, auf Schlüsselbetrieb umzuschalten. Dieses letztere Kommandosignal ist in der Ausführung nach F i g. 3 gegenüber der in F i g. 2 dargestellten Anlage um zwei Buchstaben erweitert worden, welche die Startstellungen der Schlüsselimpulsfolgen bestimmen.As shown in FIG. 2, the transmitter gives after certain time intervals an encrypted group of letters as command signals through which all participants involved in the secret message transmission are switched to clear mode, and then sends another group of letters in plain text, which is available for all participants, including the new ones, gives the command to switch to key operation. This latter The command signal is in the version according to FIG. 3 compared to the in F i g. 2 shown system has been extended by two letters, which determine the starting positions of the key pulse trains.

In dem neuen Ausführungsbeispiel ist die Buchstabengruppe Q VX K für die Umschaltung auf Klarbetrieb, und die Gruppe KX VZ für die unmittelbai anschließende Umschaltung auf Schlüsselbetrieb beibe halten worden. Die zusätzlichen Buchstaben wechselr bei jedem neuen Start der Schliisselimpulsfolge, wei jeder neue Start von einer anderen Stelle der Schlüssel Periode aus erfolgt. Die Fernschreibzeichen bestehet aus Kombinationen von zwei binären Zeichenelemen ten zur fünften Klasse, so daß entsprechend dem Fun fer-Code 32 verschiedene ZeiehcnelementckombinalioIn the new embodiment, the letter group Q VX K has been kept for the switch to clear operation, and the group KX VZ for the immediate subsequent switch to key operation. The additional letters change with each new start of the key pulse sequence, because each new start takes place from a different point in the key period. The telex characters consists of combinations of two binary character elements for the fifth class, so that 32 different character elements can be combined in accordance with the Fun fer code

ίο nen möglich sind. Jeder von diesen wird eine natürliche Zahl zugeordnet, so daß die beiden zusätzlichen Buchstaben bestimmte Zahlen zwischen 1 und 32 darstellen Von den 32 möglichen werden je 24 als Zahlen für die Einstellung der 24 Stunden des Tages und für die 2,5-Minutcn-Abschnitte der einzelnen Stunden verwendet. Die Verschlüsselung der übertragenen Nachricht beginnt erst, nachdem die beiden Buchstaben zur Einstellung der neuen Startstelle der Schlüsselimpulsfolge gesendet worden sind.ίο n are possible. Each of these becomes a natural one Number assigned so that the two additional letters represent specific numbers between 1 and 32 Of the 32 possible, 24 are used as numbers for setting the 24 hours of the day and for the 2.5-minute sections of each hour are used. The encryption of the transmitted message begins only after the two letters for setting the new starting point of the key pulse sequence have been sent.

ao In der F i g. 3 sind alle mit den Nummern 81 bis 173 bezeichneten Bauteile die gleichen wie die in Fig. 2, und auch die cnisprechenden Funktionsabläufe bei der Umschaltung auf Klarbetrieb und der anschließenden Rückschaltung auf Verschlüssclungsbetrieb sind die gleichen.ao In fig. 3 are all numbered 81 to 173 designated components are the same as those in Fig. 2, and also the relevant functional processes in the Switching to clear mode and the subsequent switch back to encryption mode are those same.

Nach Empfang der als Kommando für die Umschaltung auf Verschlüsselung gegebenen Buchstabengrup pc Q X V S gehen, wie aus der F i g. 2 bekannt ist. die Schalter 167 und 169 in die Arbeitsstellung. Dabei entsteht Spannung an Leitung 174, welche das Tor 202 öffnet. Gleichzeitig wird in dem Differenzierglied 171 ein Impuls gewonnen, der über die Leitung 20 zum Schlüsselimpulsgenerator Il geführt wird und die Rückschaltung aller Ringzähler 21 bis 25 in die Null-Stellung bewirkt. Der Schalter 169 bleibt fortan in dieser Stellung, während der monostabile Schalter 167 nach einer Zeit, welche gleich der Zeit ist, die zwei Fernschreibzeichen zu einer Übertragung benötigen, wieder in die Ruhestellung zurückkehrt. Es bleibt also zunächst noch Spannung an Leitung 175 bestehen, wodurch das Tor 176 geöffnet wird. After receiving the group of letters pc QXVS given as a command for switching to encryption, proceed as shown in FIG. 2 is known. the switches 167 and 169 in the working position. This creates voltage on line 174, which opens gate 202. At the same time, a pulse is obtained in the differentiating element 171, which is fed via the line 20 to the key pulse generator II and causes all ring counters 21 to 25 to be switched back to the zero position. The switch 169 remains in this position from now on, while the monostable switch 167 returns to the rest position after a time which is equal to the time it takes two telex characters to transmit. So there is initially still voltage on line 175, whereby the gate 176 is opened.

Der Startimpuls des folgenden ersten zur Einstellung der Ausgangsstellung des Schlüsselimpulsgenerators bestimmten Buchstabens, der nech unverschlüsselt übertragen wird, bewirkt die Umschaltung des Schalters 82. Die fünf Informationsschritte des Fernschreibzeichens dieses Buchstabens werden nacheinander in den Speicherschaltern 105 bis 109 gespeichert. Ihre Ausgangsleitungen 110 bis 114 sind an die Eingänge desThe start pulse of the following first to set the starting position of the key pulse generator certain letter, which is transmitted unencrypted, causes the switch to switch 82. The five informational steps of the telex code in this letter are sequentially expressed in stored in memory switches 105-109. Their output lines 110 to 114 are connected to the inputs of the

Decodieren. 177 geführt. Entsprechend der an seinem Eingang auftretenden Spannungskonfiguration entsteht an einem von 24 Ausgängen 178...179... bis 180 des Decodierers 177 Spannung. Durch den Stopimpuls des Fernschreibzeichens dieses Buchstabens schaltet der Schalter 82 in die Ruhestellung zurück. Dabei entsteht an der Leitung 181 ein Impuls, welcher über das geöffnete Tor 176 zur Leitung 182 gelangt. Dadurch gehen beide Schalter 183 und 184 in die Arbeitsstellung. Der Schalter 183 schaltet über die Leitung 185 den Impulsgenerator 186 ein. Dieser liefert mit einer Frequenz von z.B. 1OkHz Impulse über die Leitung 187 an die Tore 188 und 189. Das Tor 188 ist im Ruhezustand geöffnet und das Tor 189 gesperrt. Die Impulse von Generator 186 gehen also durch das Tor 188 hindurch, gelangen zur Leitung 57 und weiter zum Schlüsselimpulsgenerator II. Dort bewirken sie, wie aus der früheren Beschreibung bekannt, die Voreinstellung des Ringzählers 24. Die Impulse an der Leitung 187 gelangenDecoding. 177 led. According to the voltage configuration occurring at its input at one of 24 outputs 178 ... 179 ... to 180 of the decoder 177 voltage. The stop pulse of the Teletype of this letter switches the switch 82 back to the rest position. This creates on the line 181 a pulse, which over the open Gate 176 reaches line 182. As a result, both switches 183 and 184 go into the working position. Of the Switch 183 switches the pulse generator via line 185 186 a. This delivers pulses at a frequency of e.g. 10 kHz via line 187 to the Gates 188 and 189. The gate 188 is open in the idle state and the gate 189 is locked. The impulses from generator 186 go through gate 188, get to line 57 and on to the key pulse generator II. There, as known from the previous description, they effect the presetting of the ring counter 24. The pulses on line 187 arrive

aber auch zum Suchzühlcr 190. Dieser Zähler legt, mit seinem ersten Ausgang 191 beginnend, nacheinander an alle seine Ausgänge 191 ... 192 ... bis 19.3 Spannung. Diese Ausgänge sind mit den Und-Toren 94...95... bis % verbunden. Die zweiten Eingänge der Tore sind mit ebenso vielen Ausgängen 178 ... 179 ... bis 180 des Decodieren 177 verbunden.but also to the Suchzühlcr 190. Starting with its first output 191 , this counter applies voltage to all of its outputs 191 ... 192 ... to 19.3 one after the other. These outputs are connected to the AND gates 94 ... 95 ... to%. The second inputs of the gates are connected to the same number of outputs 178 ... 179 ... to 180 of the decoder 177 .

Angenommen, der empfangene Buchstabe führe zu ciiicr Spannung an dem Ausgang 179 des Dccodierers 177. Damit ist das Und-Tor 195 vorbereitet. Die lmpulse an der Leitung 187 schalten den Suchzähler 190 so lange weiter, bis an dessen Ausgang 192 Spannung entsteht, welche an den /weiten Eingang des Und-Tores 195 gelangt. Dadurch wird die Koinzidenzbcdingung erfüllt, und das Tor 195 gibt einen Impuls an die L.eitung 197. Dieser Impuls schaltet zunächst den Schalter 183 in seine Ruhestellung zurück. Damit verschwindet die Spannung an der Leitung 185, der Impulsgenerator 186 bleibt stehen und liefert keine Impulse mehr an die Leitung 187. Es gelangen deshalb auch keine weiteren ao Impulse mehr zum Suchzähler 190 und über die Leitung 57 zum Ringzähler 24. Der Impuls an der Leitung 197 schaltet ferner den Wechselschaltcr 198 in seine inverse Stellung. Dadurch tritt .an der Leitung 199 Spannung auf, durch welche das Tor 188 gesperrt, und das Tor 189 as geöffnet wird. Der Impuls an der Leitung 197 schließlieh bringt den Suchzähler 190 in die Null-Stellung zurück. Assume that the received letter leads to a voltage at the output 179 of the decoder 177. The AND gate 195 is thus prepared. The pulses on the line 187 switch the search counter 190 on until a voltage is produced at its output 192 , which voltage reaches the / wide input of the AND gate 195. As a result, the coincidence condition is fulfilled, and the gate 195 sends a pulse to the line 197. This pulse first switches the switch 183 back to its rest position. The voltage on the line 185 disappears, the pulse generator 186 stops and delivers no more pulses to the line 187. Therefore, no more ao pulses reach the search counter 190 and via the line 57 to the ring counter 24. The pulse on the line 197 also switches the toggle switch 198 to its inverse position. As a result, voltage occurs on line 199 , by means of which gate 188 is blocked and gate 189 as is opened. The pulse on line 197 finally brings the search counter 190 back to the zero position.

Der zweite empfangene Einstellbuchstabe bringt den Schalter 8? erneut in Arbeitsstellung, wodurch auf bckannte Weise die Speicherbehälter 105 und 109 gemäß der Zcichcnelcmcntekombination des Fernschreibzcichcns des empfangenen Buchstabens umschalten oder nicht. Entsprechend dieser Spannungskonfiguration entsteht an einem bestimmten Ausgang des Dccodierers 177 Spannung. Durch die Rückschallung des Schalters 82 beim siebenten Schritt (Stopschritt) entsteht er neut ein Impuls an Leitung 181, welcher über das Tor 176 und die Leitung 182 den Schalter 183 einschaltet. Über die Leitung 185 wird der Generator 186 erneut eingeschaltet. Er liefert Taklimpulsc der Frequenz 10 kHz über das nunmehr geöffnete Tor 189 zur Leitung 51 und über diese zum Ringzähler 25 des Schlüsselimpulsgencrators II. Durch diese Impulse wird der Ringzähler wcitergcschaltel. Die Taktimpulse gelangen aber auch über die Leitung 187 zum Suchzähler 190. Dieser schaltet schrittweise weiter, bis er nach einer An/üihl von Impulsen, welche der zu decodierenden Zeichenelcmentckombination entspricht, eines der Tore 194 bis 1% vorbereitet antrifft. Dadurch entsteht erneut ein Impuls an der Leitung 197, welcher den Schalter 183 in die Ruhestellung und den Schalter 198 in seine Ausgangslage bringt. Die Leitung 185 wird spannungslos, und der Generator 186 bleibt stehen. Es gelangen keine weiteren Impulse mehr über die Leitung 187 zum Suchzähler 190 und zum Ringzähler 25. Durch die Rückschaltung des Schalters 198 entsteht ein Impuls an der Leitung 200, welcher auch den Schalter .184 in seine Ruhestellung zurückbringt. Dadurch entsteht an der Leitung 201 ein Impuls, welcher über das Tor 202 und die Leitung 203 zum Schalter 204 gelangt und diesen einschaltet. Dadurch wiederum entsteht Spannung an der Leitung 170, durch welche die Tore 31 und 173 geöffnet werden. Mit der Umschaltung des Schalters 204 ist die Umschaltung der Anlage auf Verschliisselungsbctrieb beendet. Alle weiter empfangenen Fernschreibzeichen, welche verschlüsselt sind, werden jetzt entschlüsselt, da die an der Leitung 85 auftretenden Taktimpulse über das Tor 31 und die Leitung 34 zum Schlüsselimpulsgenerator Il gelangen.The second received setting letter brings the switch 8? again in the working position, as a result of which the storage containers 105 and 109 switch over or not in accordance with the character combination of the telex character of the received letter. In accordance with this voltage configuration, voltage is generated at a specific output of the decoder 177 . The reverberation of switch 82 in the seventh step (stop step) creates a new pulse on line 181, which turns switch 183 on via gate 176 and line 182. The generator 186 is switched on again via the line 185. It delivers Taklimpulsc of the frequency 10 kHz via the now open gate 189 to line 51 and via this to the ring counter 25 of the key pulse generator II. These pulses wcitergcschaltel the ring counter. However, the clock pulses pass via the line 187 to the search counter 190. This gradually turns on, until it after an on / üihl of pulses which corresponds to the encountered to be decoded Zeichenelcmentckombination, one of the gates prepared 194-1%. This creates another pulse on line 197, which brings switch 183 into the rest position and switch 198 into its starting position. Line 185 is de-energized and generator 186 comes to a standstill. It get no more impulses through the line 187 to the search counter 190 and 25 to the ring counter by the back of switch 198, a pulse is generated at the line 200, which is also the switch .184 returns to its rest position. This creates a pulse on line 201 , which reaches switch 204 via gate 202 and line 203 and switches it on. This in turn creates voltage on line 170, through which gates 31 and 173 are opened. When the switch 204 is switched over, the switchover of the system to encryption operation is ended. All further telex characters received, which are encrypted, are now decrypted, since the clock pulses occurring on line 85 reach the key pulse generator II via gate 31 and line 34.

Die Ausführungsbcispiele in den F i g. I bis 3 zeigen die grundsätzlichen Stromläufe der Empfangsanlagen. Die Sendeanlagen sind, was die Einrichtungen, welche die Verschlüsselung, die Voreinstellung des Schlüsselimpulsgenerators und die Mischung anbetreffen, die gleichen wie die der Empfangsanlagen. Nur die Übertragungsrichtung ist umgekehrt. Es tritt an die Stelle der Fernleitung die Sendeapparalur (Faksimilesender oder Fernschrcibmaschine als Geber) und an Stelle der Empfangsapparatur (Faksimileempfänger oder Fernschreibmaschinc als Empfänger) die Fernleitung. Auf eine besondere Darstellung der Schaltung der Sendestcüe wird deshalb verzichtet.The exemplary embodiments in FIGS. I show through 3 the basic electrical circuits of the receiving systems. The transmitters are what the facilities what the encryption, the pre-setting of the key pulse generator and the mix concerned same as that of the receiving systems. Only the direction of transmission is reversed. It takes the place the transmission apparatus (facsimile transmitter or telex writing machine as a transmitter) and instead of the Receiving equipment (facsimile receiver or telex typing machine as receiver) the long-distance line. on a special representation of the circuit of the Sendestcüe is therefore waived.

Außer den für die Funktion der Verschlüsselungsüberlragung wichtigen Bauelementen ist die Sendestelle zweckmäßigerweise noch mit Einrichtungen ausgerüstet, welche eine den Betriebsverhältnissen angemessene automalische Abwicklung vornehmen. Diese sind durch ein Zeitschaltwerk gesteuerte Geber, welche periodisch Kommandosignale für die Voreinstellung und Neustarte der Schlüsselimpulsgeneratoren der Empfänger aussenden. Auch auf die Darstellung dieser Einrichtungen, welche mit bekannten Mitteln leicht verwirklicht werden können, wird verzichtet.Except for the encryption transmission function important components, the transmitting station is expediently still equipped with facilities, which carry out an automatic processing appropriate to the operating conditions. These are Transducers controlled by a time switch, which periodically send command signals for presetting and Restart the receiver's key pulse generators. Also on the representation of these facilities, which can easily be realized with known means are dispensed with.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen «09617/343For this purpose 3 sheets of drawings «09617/343

Claims (7)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Verfahren zur nachträglichen Einschaltung von Nachrichtenempfängern in eine laufende, verschlüsselte Nachrichten in binär kodierter Form übertragende Sendung, dadurch gekennzeichnet, daß nach im Verhältnis zur gesamten Übertragungszeit kurzen, periodischen Zeitabständen vom Sender ein besonderes, nicht zur Aufzeichnung eii'ies Nachrichtenelements bestimmtes Signal ausgesendet wird, welches sowohl im Sender als auch bei den Empfängern die Einstellung eines neuen, bisher noch nicht verwei.deten Abschnitts des Schlüsselablaufs veranlaßt.1. Procedure for the subsequent activation of message recipients in an ongoing, encrypted Broadcast transmitting messages in binary coded form, characterized in that that in relation to the total transmission time short, periodic time intervals from Sender sends out a special signal that is not intended for recording a message element which both in the transmitter and in the receivers the setting of a new, previously not yet referenced section of the key sequence initiated. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung eines neuen Schlüsselabschnitts des Schlüsselablaufs beim Sender und bei allen Empfängern durch lokale Zeitlaufwerke in periodischen Zeitabständen laufend vorbereitet wird, daß der Sender innerhalb dieser Vorbereitungsperioden, vorzugsweise in deren Mitten, durch Aussendung (oder Unterdrückung) des besonderen Signals bei sich selbst und bei den teilnehmenden Empfängern die Einstellung des neuen Schlüsselabichnitts vollendet, die Schlüsselimpulserzeugung von dieser neuen Anfangsstellung aus neu startet und daß anschließend die Übertragung der verichlüsselten Nachricht fortgesetzt wird.2. The method according to claim 1, characterized in that the setting of a new key section the key sequence at the sender and at all receivers through local time drives in periodic Time intervals are continuously prepared so that the transmitter within these preparation periods, preferably in the middle, by sending out (or suppressing) the special signal for themselves and for the participating recipients, the setting of the new key code completed, the key pulse generation starts again from this new starting position and that the transmission of the encrypted message is then continued. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fernschreibbetrieb der Sender die Übertragung verschlüsselter Nachrichten kurzzeitig unterbricht, daß er durch Aussendung eines besonderen Signals sich selbst und die an der Übertragung verschlüsselter Nachrichten bereits teilnehmenden Empfänger auf Klarbetrieb umschaltet, daß er sodann durch Aussendung einer bestimmten Buchstabengruppe im Klartext bei sich selbst und bei allen, auch bei den neu hinzukommenden Empfängern, die Umschaltung auf Verschlüsselungsbetrieb, die Einstellung eines neuen Schlüsselabtchnitts und den Neustart aller Schlüsselimpulsgeneratoren bewirkt und daß anschließend die Übertragung verschlüsselter Nachrichten fortgejetzt wird.3. The method according to claim 1, characterized in that the transmitter during teletype operation briefly interrupts the transmission of encrypted messages that by sending a special signal itself and those already participating in the transmission of encrypted messages Receiver switches to clear operation that he then sends out a specific Letter group in clear text for yourself and for everyone, including the new recipients, the switch to encryption mode, the setting of a new key section and causes the restart of all key pulse generators and that then the Transmission of encrypted messages continues. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Signal in der Unterdrückung eines bestimmten Betriebssignals, z. B. des Stopschrittes eines Fernschreibzeichens, besteht.4. The method according to claim 3, characterized in that the special signal in the suppression a certain operating signal, e.g. B. the stop step of a teletype character. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Signal in der Aussendung einer bestimmten, verschlüsselt übertragenen Buchstabengruppe besteht.5. The method according to claim 3, characterized in that the special signal in the transmission a specific group of letters transmitted in encrypted form. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte, im Klartext übertragene Buchstabengruppe aus zwei Untergruppen besteht, deren erste aus gleichbleibenden Buchstaben zum Zweck der Umschaltung auf Verschlüsselungsbetrieb und deren zweite aus mit jeder Neueinstellung der Schlüsselabschnitte wechselnden Buchstaben zusammengesetzt ist.6. The method according to claim 3, characterized in that the specific, transmitted in plain text Letter group consists of two subgroups, the first of which consists of letters that remain the same for the purpose of switching to encryption mode and the second off with each new setting the key sections is composed of alternating letters. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes Zeitschaltwerk, vorzugsweise einen Chronometer, der in periodischen Zeitabständen Impulse abgibt, durch zwei vermittels des Zeitschaltwerks gesteuerte Zähler, deren erster gleiche kleinere Zeitabschnitte (Minuten) und deren zweiter gleiche Vielfache dieser Abschnitte (Stunden) zählt und speichert, durch einen vermittels eines impulsgenerator gesteuerten Suchzähler, welcher periodisch die Ordnungszahlen der gespeicherten Zeitabschnitte abfragt und den angetroffenen Ordnungszahlen gleiche Anzahlen von Impulsen auf zwei Ringzähler des Schlüsselimpulsgenerators zu dessen Neueinstellung gibt.7. Apparatus for performing the method according to claim 2, characterized by a per se known time switch mechanism, preferably a chronometer, which at periodic intervals Gives impulses through two counters controlled by means of the timer, the first of which is the same smaller periods of time (minutes) and their second equal multiple of these periods (hours) counts and stores, by means of a pulse generator controlled search counter, which periodically queries the ordinal numbers of the stored time segments and the ordinal numbers encountered equal numbers of pulses to two Ring counter of the key pulse generator for its readjustment.
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