Verfahren zum Kopieren von entwickelten, mit Lochschrift versehenen
Dosimeterfilmen Gegenstand der Erfindung bildet ein neuartiges und besonders vorteilhaftes
Verfahren zum Kopieren von entwickelten, mit Lochschrift versehenen Dosimeterfilmen.Process for copying developed, perforated text
Dosimeter films The subject of the invention is a novel and particularly advantageous one
Process for copying developed, cursed dosimeter films.
Es ist bereits bekannt, für die, Individualdosimetrie fotografische
Filme geeigneter Empfindlichkeit, vorzugsweise in kleinen Formaten, zu verwenden.
Üblicherweise werden diese Filme während der Registrierungsdauer in Kassetten aufbewahrt
und anschließend an einer zentralen Stelle entwickelt. Da es sich hierbei um eine:
größere Anzahl gleichzeitig zu entwickelnder Filme, handelt, ist es erforderlich,
die einzelnen Filme unv erwe:chselbar und exakt zu kennzeichnen, um sie einer bestimmten
Kassette bzw. gegebenenfalls einer bestimmten Person bei der Auswertung zuordnen
zu können. Es ist zu diesem Zweck unter anderem bekannt, die Filme mit einer no:tenschriftartigen
Lochschrift zu markieren, die eine solche eindeutige Kennzeichnung ermöglicht. In
vielen Fällen ist es wünschenswert, von derartigen Filmen eine Kopie herzustellen,
um eine Meldung an dritte Stellen möglich zu machen.It is already known for the photographic, individual dosimetry
Use films of suitable speed, preferably in small formats.
Usually these films are kept in cassettes during the registration period
and then developed at a central point. Since this is a:
larger number of films to be developed simultaneously, it is necessary to
to identify the individual films in such a way that they cannot be changed and exactly to give them a specific one
Assign the cassette or, if necessary, to a specific person during the evaluation
to be able to. For this purpose it is known, among other things, that the films are marked with a notation-like
To mark hole writing that enables such a clear identification. In
in many cases it is desirable to make a copy of such films,
to make a report to third parties possible.
Die Wiedergabe der Lochschrift auf der Kopie ist naturgemäß um so
besser, je höher die optische Dichte irn Gebiet der Lochungen des verwendeten Dosimeterfilms
ist. Die optische Dichte der die Lochungen umfassenden Randbereiche wird daher
erhöht
und kann solches dadurch -geschehen, daß das Filmmaterial im Bereich der Lochschrift
in einem beliebigen Zeitpunkt vor der Entwicklung belichtet wird. Diese Vorbelichtung
kann sowohl durch sichtbares Licht als auch durch geeignete Strahlung, z. B. weiche
Röntgenstrahlung oder ß-Strahlung, vor der die übrigen Teile des Films geschützt
werden, erfolgen. Die vor der Entwicklung vorhandene optische Dichte der die Lochung
umfassenden Randbereiche kann dadurch aufrechterhalten werden, daß die Entwicklung
und Fixierung des Films im Bereich der Lochschrift verhindert wird, vorzugsweise
dadurch, daß das Filmmaterial im Bereich der Lochschrift abgedeckt und somit vor
der Einwirkung der anschließenden Entwicklung und Fixierung geschützt wird. Dieses
Abdecken kann durch Überziehen des Films mit einem entwicklungsbeständigen, transparenten
Lack oder durch Überkleben mit einem transparenten Klebeband erfolgen. Im letzteren
Fall kann das Klebeband gleichzeitig zum Aneinanderreihen der Filme mitverwendet
werden. Erfindungsgemäß ist es von besonderem Vorteil, wenn die Vorbelichtung bzw.
das Abdecken des Filmmaterials im Bereich der Lochschrift gleichzeitig mit der Aneinanderreihung
der einzelnen Filme für deren Entwicklung und Auswertung vorgenommen wird. Hierbei
kann die Aneinanderreihung und Entwicklung der Einzelfilme beispielsweise nach einem
Verfahren erfolgen, wie es dem deutschen Patent 959 I5= zugrunde liegt.The reproduction of the hole writing on the copy is naturally the same
The better, the higher the optical density in the area of the perforations of the dosimeter film used
is. The optical density of the edge areas comprising the perforations is therefore
elevated
and this can happen if the film material is in the area of the hole writing
is exposed at any point in time prior to development. This pre-exposure
can be achieved both by visible light and by suitable radiation, e.g. B. soft
X-rays or ß-radiation, from which the remaining parts of the film are protected
will take place. The pre-development optical density of the holes
extensive marginal areas can be maintained by allowing the development
and fixation of the film in the area of the perforated writing is prevented, preferably
in that the film material is covered in the area of the perforated writing and thus in front
the action of subsequent development and fixation is protected. This
Covering can be done by covering the film with a development-resistant, transparent
Varnish or by pasting over with a transparent adhesive tape. In the latter
In this case, the adhesive tape can also be used to line up the films
will. According to the invention it is of particular advantage if the pre-exposure or
the covering of the film material in the area of the perforated writing at the same time as the lining up
of the individual films for their development and evaluation. Here
the sequencing and development of the individual films can, for example, according to a
Procedures take place as it is based on the German patent 959 I5 =.