DE968686C

DE968686C - Circuit arrangement for telephone systems

Info

Publication number: DE968686C
Application number: DEA14898A
Authority: DE
Inventors: Alan Davison; Ronad Threadgold
Original assignee: Automatic Telephone and Electric Co Ltd
Current assignee: Automatic Telephone and Electric Co Ltd
Priority date: 1951-02-23
Filing date: 1952-01-01
Publication date: 1958-03-20
Also published as: NL90098C; CH307140A; GB728382A; FR1054372A; BE509052A

Description

(WiGBl. S. 175)(WiGBl. P. 175)

AUSGEGEBEN AM 20. MÄRZ 1958ISSUED MARCH 20, 1958

A 14898 Villa/21 a*A 14898 Villa / 21 a *

sind als Erfinder genannt wordenhave been named as inventors

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Wählimpulsübertragung und Verbindungsüberwachung in Fernsprechanlagen, in denen der Sprechweg über Entladungsstrecken statischer Schalteinrichtungen verläuft.The invention relates to a circuit arrangement for dialing pulse transmission and connection monitoring in telephone systems in which the speech path runs over discharge paths of static switching devices.

Fernsprechanlagen, die statische Schaltvorrichtungen verwenden, sind bekannt. Eines der Probleme derartiger Anlagen liegt in der Schaffung zufriedenstellend arbeitender Anordnungen zur Steuerung der Verbindungen, z. B. zur Übertragung von Wählimpulsen und für die Ausschaltung der Verbindung. In einem früheren Vorschlag wird der Sprechpfad..Telephone systems using static switching devices are known. One of the problems Such systems lie in the creation of satisfactorily operating arrangements for control of connections, e.g. B. for the transmission of dialing pulses and for switching off the connection. In a previous proposal, the speech path is ..

der wenigstens eine statische Schaltvorrichtung enthält, zur Übertragung der betreffenden Signale verwendet, aber dies ist infolge der Beeinflussung durch die Sprechsignale nicht zufriedenstellend.which contains at least one static switching device, used to transmit the relevant signals, but this is not satisfactory due to the influence of the speech signals.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auf verbesserte Anordnungen zur Steuerung der Verbindungen gerichtet, welche nicht durch die erwähnten Nachteile beeinträchtigt werden.The object of the present invention is to provide improved arrangements for controlling the connections directed, which are not affected by the disadvantages mentioned.

Gemäß der Erfindung werden Schaltanordnungen für Fernsprechanlagen, in denen eine Sprechverbindung durch eine Schaltstufe durch das Leitendwerden eines Satzes statischer SchaltvorrichtungenAccording to the invention are switching arrangements for telephone systems in which a voice connection through a switching stage through the conduction of a set of static switching devices

709 905/25709 905/25

hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einleitung eines Anrufes ein außerhalb des Sprechweges verlaufender Prüfstromkreis über die Entladungsstrecke einer statischen Schaltvorrichtung geschlossen und durch eine an eine Wechselstromquelle angeschlossene Steuereinrichtung abhängig von der Schließung der Sprechschleife an der anrufenden Stelle ein pulsierender Strom über diesen Prüfstromkreis geleitet wird.is made, characterized in that when initiating a call outside of the Speech path running test circuit over the discharge path of a static switching device closed and dependent on a control device connected to an alternating current source from the closing of the speech loop at the calling point a pulsating current through this Test circuit is conducted.

ίο Die Erfindung wird besser aus der Beschreibung einer Ausführungsform verstanden, die in Verbindung mit den Zeichnungen, die die Fig. ι bis 7 umfassen, zu verstellen ist. In diesen Zeichnungen zeigt Fig. ι ein Blockschaltbild der Vorrichtung, Fig. 2 bis 6 die ins einzelne gehende Schaltanordnung der Vorrichtung nach Fig. i, wobei die Figuren, wie in der Fig. 7 angedeutet ist, nebeneinanderzulegen sind.ίο The invention becomes better from the description an embodiment understood in conjunction with the drawings that comprise Figs. ι to 7, is to be adjusted. In these drawings, Fig. Ι shows a block diagram of the device, FIGS. 2 to 6 show the detailed circuit arrangement of the device according to FIG. as indicated in FIG. 7, are to be placed side by side.

Es sei vorausgeschickt, daß die Erfindung im Zusammenhang mit einer Nebenstellen-Hausanlage erläutert werden soll, die eine Kapazität von hundert Anschlüssen aufweist und in der für den Anrufsucher und den Endwähler elektronische Äquivalente vorgesehen sind. In der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind vier Anrufsucher LFDRi, LFDR 2, LFDR 3, LFDR 4 vorgesehen, von denen jeder zu sämtlichen Anschlüssen der Anlage Zugang hat. Eine Anschlußleitung ist mit ihrem zugehörigen Schaltkreis LCA dargestellt. Ein Steuer- und Markierungskreis CMC ist für alle Leitungen gemeinsam zum Zwecke der Registrierung der Ziffern einer anrufenden Leitung und zur Übertragung einer entsprechenden Markierung an die Anrufsucher zur Vervollständigung einer Verbindung zwischen einem vorgewählten Anrufsucher und dem Schaltkreis der Anrufleitung vorgesehen. Es versteht sich natürlich, daß in einer Vorrichtung, die eine größere Kapazität als hundert Anschlüsse aufweist, es nötig sein kann, mehr als einen Steuer- und Markierungskreis vorzusehen, wobei in diesem Falle möglicherweise eine Verteilervorrichtung vorgesehen sein müßte, um die Schaltkreise der Reihe nach zuzuordnen. Die Anrufsucher selbst werden im Betriebe durch einen Verteiler AL zugeordnet, der allen Anrufsuchern gemeinsam dient und den Steuer- und Markierungskreis CMC in einer angemessenen Zeit über die Rückstelleitung RS zurückführt. It should first be explained that the invention is to be explained in connection with a private branch exchange which has a capacity of a hundred connections and in which electronic equivalents are provided for the call searcher and the final dialer. In the embodiment shown in FIG. 1, four call searchers LFDRi, LFDR 2, LFDR 3, LFDR 4 are provided, each of which has access to all connections of the system. A connection line is shown with its associated circuit LCA . A control and marking circuit CMC is provided for all lines in common for the purpose of registering the digits of a calling line and for transmitting a corresponding marking to the call seekers to complete a connection between a preselected call seeker and the circuit of the call line. It will of course be understood that in a device having a capacity greater than a hundred terminals it may be necessary to provide more than one control and marking circuit, in which case a distributor device may have to be provided to sequentially order the circuits assign. The call seekers themselves are assigned in the company by a distributor AL , which serves all call seekers together and returns the control and marking circuit CMC in a reasonable time via the reset line RS .

Der Steuer- und Markierungskreis CMC enthält ein Zählrelais LTMC für die Zehner- und ein Zähl relais LUMC für die Einerziffern sowie einen Schrittschalter LSS. Die Zählrelais für die Zehner und Einer bestehen aus elektronischen Zählrelais, die Röhren mit kalter Kathode enthalten und in zehn Stufen ringförmig angeordnet sind; es können aber ohne Bedenken auch andere elektronische Zählröhren benutzt werden. Die Zählröhren werden ununterbrochen von einer geeigneten Quelle mit Impulsen versorgt, und wenn sich eine Leitung im Anruf zustand befindet, werden diese in der richtigen Stellung gestoppt, um die Ziffern durch eine Steigerung über die Leitungen TCL und UCL, die sich von den Teilnehmerleitungskreisen aus erstrecken, zu registrieren. Der Schrittschalter, der ebenfalls aus einem elektronischen Zählrelais mit Kaltkathodenröhren besteht, erhält von dem Zehner- und Einermarkierungszähler Impulse.The control and marking circuit CMC contains a counting relay LTMC for the tens and a counting relay LUMC for the units and a step switch LSS. The counting relays for tens and ones consist of electronic counting relays that contain tubes with a cold cathode and are arranged in a ring in ten stages; however, other electronic counting tubes can also be used without hesitation. The counters are continuously pulsed from an appropriate source and when a line is on call they are stopped in the proper position to increment the digits over lines TCL and UCL extending from the subscriber line circuits , to register. The step switch, which also consists of an electronic counting relay with cold cathode tubes, receives pulses from the tens and units counter.

Die Mittel zum Schließen der Kreise in den Sprech- und Prüfadern bestehen aus Sätzen von Elektronenröhren mit vorzugsweise kalten Kathoden, und was den Anrufsucher betrifft, so erfolgt die durch die Zehner- und Einerziffern bestimmte Auswahl der Röhre durch ein Markierungsfeld, dem Potentiale von den Zehner- und Einermarkierungszählern zugeführt werden.The means of closing the circles in the speech and test leads consist of sets of Electron tubes with preferably cold cathodes, and as far as the caller is concerned, this is done the selection of the tube determined by the tens and units through a marking field, the Potentials are supplied from the tens and ones mark counters.

Die Endwähler werden durch Zehnermarkierungsschalter und Einermarkierungsschalter gesteuert, die den von dem anrufenden Teilnehmer gewählten Ziffern entsprechen und die in ihrer Wirkungsweise durch den Schrittschalter FSS gesteuert werden. Die Markierungszähler FTMC und FUMC und der Schrittschalter FSS sind den entsprechenden Anordnungen in dem Steuer- und Markierkreis CMC ähnlich. Es versteht sich aber, daß FTMC, FUMC und FSS für jeden Endwähler einzeln vorgesehen sind. In ähnlicher Weise enthalten die Schaltmittel in den Sprech- und Prüfadern der Endwähler Kaltkathodenröhren, die nach der Zündung die Verbindung zu dem gerufenen Teilnehmer herstellen.The final dialers are controlled by ten-mark switches and single-mark switches, which correspond to the digits dialed by the calling subscriber and which are controlled in their mode of operation by the step switch FSS. The marking counters FTMC and FUMC and the step switch FSS are similar to the corresponding arrangements in the control and marking circuit CMC. It goes without saying, however, that FTMC, FUMC and FSS are provided individually for each final voter. In a similar way, the switching means in the speech and test wires of the final dialers contain cold cathode tubes which, after ignition, establish the connection to the called subscriber.

Es sind lediglich zwei Endwähler FS 1 und FS 2 gezeigt, aber es versteht sich, daß, wenn vier Anrufsucher gebraucht werden, ebenfalls vier Endwähler notwendig sind, wobei jeder Anrufsucher vorzugsweise mit einem Endwähler über einen Verstärker — wie in der Fig. 1 gezeigt — verbunden ist.Only two final selectors FS 1 and FS 2 are shown, but it goes without saying that, if four call seekers are used, four final selectors are also necessary, each call seeker preferably having a final selector via an amplifier - as shown in FIG. connected is.

Im folgenden wird eine Beschreibung der genauen Schaltschemen der Fig. 2 bis 6 gegeben.The following is a description of the detailed circuit diagrams of Figures 2-6.

Wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer abnimmt, wird die Sprechschleife geschlossen, und durch Rio und L 10 in dem Leitungskreis LCA fließt ein Strom. Dadurch entsteht ein negatives Potential von ungefähr 30 Volt an L το, das der Kathode der Gasentladungsröhre CCL 2 zu einem später zu beschreibenden Zweck zugeführt wird, und verursacht außerdem einen Stromfluß von dem geerdeten unteren Ende des Widerstandes R 40 (Fig. 4) in dem Zehnermarkierungszähler des Anrufsuchers über die Zehnerleitung TCL, Gleichrichter MRio und Widerstand JS11. Es sind zehn Widerstände, wie R 40, parallel mit Leitungen verbunden, die zu derselben Zehnerziffer gehören. Das obere Ende jeder dieser Widerstände ist wie R4.0 über einen Widerstand und eine Gasentladungsröhre, wie i?44 und N 50, mit der Steuerelektrode einer der Gasentladungsröhren des Zählers verbunden. Ein ununterbrochen arbeitender Impulsgenerator PG 10 gibt Impulse über zehn Leitungen, von denen jede über einen Kondensator, wie C 31, mit dem rechten Ende eines Widerstandes, wie R 40, verbunden ist. Wenn sich keine der Leitungen in einem Anrufzustand befindet, haben die Verbindungsstellen der Widerstände, wie i?40 und 2? 44, Erdpotential, so daß die Gasentladungsröhre wie Λ^Γ5ο in Abhängigkeit von den Impulsen von PG 10 zündet. Es versteht sidi, daß jede Gasentladungs-When the calling party picks up the handset, the speech loop is closed and a current flows through Rio and L 10 in the circuit LCA. This creates a negative potential of approximately 30 volts at L το, which is fed to the cathode of the gas discharge tube CCL 2 for a purpose to be described later, and also causes a current to flow from the grounded lower end of the resistor R 40 (Fig. 4) in the Call seeker's ten-mark counter via ten-line TCL, rectifier MRio and resistor JS11. There are ten resistors, such as R 40, connected in parallel to lines belonging to the same tens digit. The upper end of each of these resistors, like R4.0 , is connected to the control electrode of one of the gas discharge tubes of the meter via a resistor and a gas discharge tube such as i? 44 and N 50. An uninterrupted pulse generator PG 10 outputs pulses via ten lines, each of which is connected to the right-hand end of a resistor such as R 40 via a capacitor such as C 31. When neither of the lines is in a call state, the junctions of the resistors such as i? 40 and 2? 44, earth potential, so that the gas discharge tube ^{ignites like Λ Γ} 5ο depending on the pulses from PG 10. It is understood that every gas discharge

röhre N 50 einer besonderen Zehnerziffer entspricht und mit derjenigen Röhre des Zählrelais verbunden ist, der diese Ziffer darstellt.tube N 50 corresponds to a special ten digit and is connected to the tube of the counter relay that represents this digit.

Das Zählrelais LTMC besteht aus einer Kette von Drei - Elektroden - Gasentladungsröhren CCTi, CCT2, CCTz usw. bis CCTo (nicht dargestellt). Der Zählrelaiskreis arbeitet derart, daß, wenn eine Röhre gezündet wird, die vorhergehende gelöscht und die folgende vorbereitet wird, damit sie beim nächsten Impuls gezündet werden kann. Es ist daher zu jeder Zeit immer nur eine Röhre im leitenden Zustand. Wenn so die Röhre CCTi leitend ist, wird die Spannung, die an der Verbindung von R 41 und R 42 auftritt, über i?43 zu der Zündelektrode von CCT2 geleitet, so daß der nächste Impuls von PGio, der über C 30 zugeführt wird, die Röhre CCT2 zündet. Bei Abwesenheit der Vorbereitungsspannung ist die Zufuhr eines Impulses von PG 10 auf die Zündelektrode ohne Wirkung. Wenn sich daher keine der Leitungen in einem Anrufzustande befindet, wird jeder Impuls von PG 10 allen Röhren des Zählrelaiskreises zugeführt; aber nur eine Röhre zündet auf Grund eines besonderen Impulses und löscht beim Zünden die vorhergehende Röhre.The counting relay LTMC consists of a chain of three-electrode gas discharge tubes CCTi, CCT2, CCTz etc. to CCTo (not shown). The counting relay circuit operates in such a way that when a tube is ignited the previous one is extinguished and the next one is prepared so that it can be ignited on the next pulse. Therefore, only one tube is in the conductive state at any one time. If the tube CCTi is conductive in this way, the voltage appearing at the junction of R 41 and R 42 is conducted via i? 43 to the ignition electrode of CCT2 , so that the next pulse from PGio, which is supplied via C 30, the tube CCT2 ignites. In the absence of the preparation voltage, the application of a pulse from PG 10 to the ignition electrode has no effect. Therefore, if none of the lines is in a call state, each pulse from PG 10 is applied to all tubes of the counting relay circuit; but only one tube ignites on the basis of a special impulse and when ignited it extinguishes the previous tube.

Wenn eine Teilnehmerleitung sich im Anrufzustand befindet, z. B. die in der Fig. 1 dargestellte Leitung mit der Zehnerziffer 1, so verursacht die negative Spannung von 30 Volt eine negative Vorspannung an der Röhre N 50 und verhindert so ein Zünden sowohl dieser Röhre als auch der Röhre CCT2, wenn der passende Impuls von PG 10 eintrifft. Der Zähler wird auf diese Weise gestoppt, und aufeinanderfolgende Impulse von PG 10 werden, obwohl sie den Röhren des Zählrelais zugeführt werden, diese wegen der Abwesenheit der Vorbereitungsspannung nicht zünden können. Die Röhre CCTi bleibt auf diese Weise in ihrem leitenden Zustand und zeigt an, daß die Zehnerziffer der anrufenden Leitung eine »1« ist.When a subscriber line is in the call state, e.g. B. the line shown in Fig. 1 with the tens digit 1, the negative voltage of 30 volts causes a negative bias on the tube N 50 and thus prevents ignition of both this tube and the tube CCT2 when the appropriate pulse from PG 10 arrives. The counter is stopped in this way and successive pulses from PG 10, although they are fed to the tubes of the counting relay, cannot ignite them due to the absence of the preparation voltage. In this way, the CCTi tube remains in its conductive state and indicates that the tens digit of the calling line is a "1".

Ein Entladungsröhren-Impulsgenerator ist im Kathodenkreis jeder Zählröhre angeordnet, und der mit der Zählröhre CCTi verbundene Impulsgenerator enthält den Widerstand R 46, die Röhre AT 51, Primärwicklungen von T30 und T31 und den Kondensator C 32, Wenn CCTi nichtleitend ist, so reicht die Spannung von 50 Volt zwischen Erde und Batterie, die über R41, R42, R46 und über T31, Γ30 zugeführt wird, nicht aus, um N 51 zu zünden. Wenn CCTi jedoch leitet, erscheint an R 41 und .R42 eine Spannung von + 80 Volt, die durch R 46 der Röhre A^r 51 zugeführt wird. Diese Röhre bekommt daher eine Spannung von 80 + 50 Volt und zündet. Bevor sie jedoch zündet, muß C 32 über R 46 aufgeladen werden. Diese Verzögerung ist derart bemessen, daß sie langer ist als die Zeit, während welcher CCTi bei freier Arbeitsweise des Zählrelais leitend ist, so daß dann kein Impulsgenerator arbeiten kann. Wenn dagegen das Zählrelais mit dem Leitendwerden von CCTi gestoppt wird, so wird C 32 aufgeladen und N 51 gezündet. Die Entladung von C 32 überträgt einen positiven Impuls durch Γ30 und Γ31.A discharge tube pulse generator is placed in the cathode circuit of each counter tube, and the pulse generator connected to the counter tube CCTi contains the resistor R 46, the tube AT 51, primary windings of T30 and T31 and the capacitor C 32, if CCTi is non-conductive, the voltage is sufficient of 50 volts between earth and battery, which is supplied via R41, R42, R46 and via T31, Γ30, does not go off in order to ignite N 51. However, if CCTI passes, 41 and .R42 a voltage of + 80 volts, the A of the tube ^r is fed 51 through R 46 appears at R. This tube therefore receives a voltage of 80 + 50 volts and ignites. Before it ignites, however, the C 32 must be charged via R 46. This delay is dimensioned in such a way that it is longer than the time during which CCTi is conductive when the counting relay is operating freely, so that no pulse generator can then operate. If, on the other hand, the counting relay is stopped when CCTi becomes conductive, C 32 is charged and N 51 is ignited. The discharge of C 32 transmits a positive pulse through Γ30 and Γ31.

Der Impuls von Γ30 wird zu den Steuerelektroden aller Röhren, wie CCL 2, zugeführt, die mit Leitungen gleicher Einerziffer verbunden sind. Wie zuvor erwähnt wurde, wird die negative Spannung von 30 Volt des Leitungskreises der Kathode von CCL 2 zugeführt, und wenn man annimmt, daß die Leitung SL die einzige ist, die sich im Anruf zustand befindet, so wird diese Röhre kathodenseitig 30 Volt zugeführt bekommen und daher als einzige gezündet werden können.The pulse from Γ30 is fed to the control electrodes of all tubes, such as CCL 2, which are connected to lines with the same ones digit. As previously mentioned, the negative 30 volts of the circuit is fed to the cathode of CCL 2 and assuming that line SL is the only one on call, this tube will be fed 30 volts on the cathode side and therefore the only ones that can be ignited.

Die Anode von CCL 2 ist über R 49 mit einer Versorgungsspannungsquelle von 80 Volt verbunden, und wenn diese Rohre zündet, so wird das rechte Ende von Rn positiv. Diese Spannung wird der Prüfader zugeführt und dient dazu, die anrufende Leitung in dem Endwähler vielfach besetzt zu halten, wie später ausführlich beschrieben werden wird Außerdem wird die negative Spannung an R 40 verschwinden.The anode of CCL 2 is connected via R 49 to a supply voltage source of 80 volts, and when this tube ignites the right end of Rn becomes positive. This voltage is fed to the test wire and is used to keep the calling line in the final selector busy, as will be described in detail later. In addition, the negative voltage at R 40 will disappear.

Der Impuls von Γ31 wird dem Schrittschaltkreis LSS zugeführt. Unter normalen Bedingungen ist die Röhre CCSS ι dieses Kreises leitend, so daß die Kathode positiv ist. Diese positive Spannung wird PG 10 zugeführt, und dieser kann dadurch arbeiten. Außerdem wird die positive Spannung einer Elektrode von N 54 zugeführt, deren andere Elektrode über R 48 mit einem negativen Potential in Verbindung steht. Die Röhre N 54 leitet daher, und die dadurch bedingte positive Spannung am unteren Ende von .R 48 verhindert die Zündung von N 53 und ähnlicher Impulsgeneratoren. Der Impuls von Γ31 löscht CCSS 1 und zündet CCSS 2. Wenn CCSS ι gelöscht wird, fällt die an den Kathodenwiderständen R 55 und R 56 erzeugte Spannung von einem positiven Wert auf Null, so daß dann dem Impulsgenerator PG 10 Erdpotential zugeführt und seine weitere Wirkungsweise verhindert wird. Ferner wird N 54 gelöscht, wodurch die Impulsgeneratoren, wie A^ 53, nacheinander betätigt werden können. Das Zünden von CCSS 2 bewirkt eine positive Spannung an den Kathodenwiderständen R 56 und i?57, und diese wird dem Impulsgenerator PGn zugeführt, der daraufhin anläuft. Der Ausgang des Impulsgenerators PG 11 ist über zehn Leitungen mit den Zündelektroden jeder Röhre in dem Einerzähler LUMC verbunden, wobei die Verbindung eine Kapazität C 34 und eine Entladungsröhre N 52 enthält. Der Kreis kann in ähnlicher Weise wie der Zehnerzähler arbeiten, d. h., die Entladungsröhren, wie N 52, leiten normalerweise in Abhängigkeit von Impulsen von PG 11. Wenn aber die Röhre CCL 2 zündet, so verringert die an R49 auftretende Spannung die der Röhre N 52 zugeführte Spannung auf einen Wert, bei dem der nachfolgende Impuls von PG 11 nicht ausreicht, um A^r 52 zu zünden. Wenn daher der Impulsgenerator anläuft, läuft das Zählrelais von seiner zufälligen Startstellung aus um, bis die Röhre CCU ο zündet. Die Einerziffer ist dabei Null. Nach einer angemessenen Verzögerung zündet die mit der Kathode von CCU 0 verbundene Entladungsröhre N 53, und der an R 47 auftretende Impuls wird der Steuerelektrode der Röhre CCvSW 3 zugeführt, die daraufhin zündet, während CCSS 2 löscht.The pulse from Γ31 is fed to the stepping circuit LSS. Under normal conditions, the tube CCSS ι this circuit is conductive, so that the cathode is positive. This positive voltage is supplied to PG 10 , and it can operate through it. In addition, the positive voltage is fed to one electrode of N 54, the other electrode of which is connected to a negative potential via R 48. The tube N 54 therefore conducts, and the resulting positive voltage at the lower end of .R 48 prevents the ignition of N 53 and similar pulse generators. The pulse from Γ31 extinguishes CCSS 1 and ignites CCSS 2. When CCSS ι is extinguished, the voltage generated at the cathode resistors R 55 and R 56 falls from a positive value to zero, so that the pulse generator PG 10 ground potential and its continued operation is prevented. Furthermore, N 54 is cleared, so that the pulse generators, such as A ^ 53, can be operated one after the other. The ignition of CCSS 2 causes a positive voltage across the cathode resistors R 56 and i? 57, and this is fed to the pulse generator PGn , which then starts up. The output of the pulse generator PG 11 is connected via ten lines to the ignition electrodes of each tube in the unit counter LUMC , the connection including a capacitance C 34 and a discharge tube N 52. The circuit can work in a similar way to the decimal counter, i.e. the discharge tubes, such as N 52, normally conduct in response to pulses from PG 11. But when tube CCL 2 ignites, the voltage across R 49 reduces that of tube N 52 supplied to a value at which the subsequent pulse from PG 11 is not sufficient to trigger ^{A r 52.} Therefore, when the pulse generator starts up, the counting relay rotates from its random start position until the tube CCU ο ignites. The ones digit is zero. After a reasonable delay, the discharge tube N 53 connected to the cathode of CCU 0 ignites and the pulse appearing on R 47 is fed to the control electrode of the tube CCvSW 3, which then ignites, while CCSS 2 extinguishes.

Wenn der Teilnehmer mit der Anschlußnum-If the subscriber with the connection number

mer io seinen Hörer abgehoben hat, sind nunmehr CCTi, CCL2, CCUο und CCSS3 gezündet.mer io picked up the receiver, the CCTi, CCL2, CCUο and CCSS3 are now ignited.

Von den Verbindungspunkten der Kathoden widerstandspaare jeder Zählerröhre werden Verbindungen zu einem Markierungsnetz hergestellt, um in Übereinstimmung mit den jeweils leitenden Zählerröhren durch das Netzwerk eine Vorspannung zu einem geeigneten Satz von Kaltkathodenröhren eines Anruf Suchers zu liefern, die nach ihrerFrom the connection points of the cathodes, pairs of resistors Each meter tube connections are made to a marking network in order to correspond to the respective conductive Meter tubes through the network bias to an appropriate set of cold cathode tubes of a call seeker to deliver that after their

ίο Zündung die Anrufleitung durch den Anrufsucher zu dem Endwähler durchschalten. Indem nun auf das in der Fig. 2 gezeigte Markierungsnetzwerk Bezug genommen wird, so werden die mit ι—, 2—, 3— und 4— gekennzeichneten Leitungen mit entsprechend gekennzeichneten Leitungen des Zehnermarkierungszählers verbunden. Auf ähnliche Weise werden die mit —1, —2, —-3, —4 bezeichneten Leitungen des Markierungsnetzwerkes mit entsprechend gekennzeichneten Leitungen des Einermarkierungszählers verbunden. Wenn z. B. angenommen wird, daß die Röhren CCTi und CCU ο nichtleitend sind, dann ist die Spannung an der Verbindung von R 41 und i?43 Null, und das gleiche gilt für die Verbindung von R 52 und R 53. Die Spannung in dem Punkt M10 des Markierungsnetzwerkes ist daher Null. Nun sei angenommen, daß CCT 1 und CCU o, wie im vorliegenden Fall, leitend sind, dann wird das Potential an der Verbindungsstelle der Kathodenwiderstände positiv sein, und der Kreis ist so mit den Gleichrichtern und dem Markierungsnetzwerk verbunden, daß der Punkt M 10 nunmehr eine Spannung von + 50 Volt annimmt. Diese Spannung wird den Steuerelektroden entsprechender Sätze von Entladungsröhren in allen Anrufsuchern mitgeteilt. Es sei betont, daß die positive Spannung an der Verbindungsstelle der Kathodenwiderstände auch anderen Gleichrichterpaaren zugeführt wird. Zum Beispiel wird die Spannung zwischen R 41 und R 42 allen mit der Leitung 1— verbundenen Gleich richtern zugeführt, während diejenige zwischen R 52 und R 53 allen mit der Leitung —0 verbundenen Gleichrichtern zugeführt wird. Das positive Potential an Punkten wie 12, 13 usw. und 20, 30 usw. wird geringer als 50 Volt und ungefähr 25 Volt sein, und dieser Wert liegt unterhalb der für die Vorbereitung der Anrufsucherentladungsröhren notwendigen Vorbereitungsspannung.ίο ignition switch through the call line through the call searcher to the final selector. By referring now to the marking network shown in FIG. 2, the lines marked with -, 2 -, 3 - and 4 - are connected to correspondingly marked lines of the ten marking counter. In a similar manner, the lines labeled -1, -2, -3, -4 of the marking network are connected to correspondingly labeled lines of the one-marking counter. If z. For example, if it is assumed that the tubes CCTi and CCU ο are non-conductive, then the voltage at the connection of R 41 and i? 43 is zero, and the same applies to the connection of R 52 and R 53. The voltage at that point M 10 of the marking network is therefore zero. Now it is assumed that CCT 1 and CCU o are conductive, as in the present case, then the potential at the junction of the cathode resistors will be positive, and the circuit is connected to the rectifiers and the marking network in such a way that point M 10 is now assumes a voltage of + 50 volts. This voltage is communicated to the control electrodes of corresponding sets of discharge tubes in all call seekers. It should be emphasized that the positive voltage at the junction of the cathode resistors is also fed to other pairs of rectifiers. For example, the voltage between R 41 and R 42 is applied to all rectifiers connected to line 1-, while that between R 52 and R 53 is applied to all rectifiers connected to line -0. The positive potential at points like 12, 13, etc. and 20, 30, etc. will be less than 50 volts and approximately 25 volts, and this value is below the set-up voltage necessary to prepare the call seeker discharge tubes.

Die Vorwahl eines Anrufsuchers wird durch den Verteiler AL (Fig. 5) bewirkt, der aus ringförmig angeordneten Zählrelais besteht, und es sei angenommen, daß der Anrufsucher LFDR ι zur Benutzung angeschlossen ist und daß infolgedessen die Röhre CCAL 1 in dem Verteiler leitend ist. Die an R83 auftretende positive Spannung von SoVoIt wird der Verbindungsstelle von R 24 und R 27 (Fig. 2) zugeführt. Bevor CCSS 3 (Fig. 4) zündet, tritt an R 51 kein Spannungsabfall auf, und die Komponentenwerte sind derart gewählt, daß die Spannung an der Verbindung von Ä23 und R 24 (Fig. 2) + 25 Volt beträgt und Fio nichtleitend bleibt, da die Kathodenspannung von Fio wohl größer als + 25 Volt, aber kleiner als + 50 Volt ist. Wenn CCSS 3, wie oben beschrieben, leitet, so wächst diese Spannung jedoch auf +50 Volt an, und Fio leitet. Der Aufbau der Steuergitterspannung von Fio erfolgt jedoch verhältnismäßig langsam, so daß im Ausgang von Vi 0 kein Impuls erscheint. Mit Fio ist ein ununterbrochen arbeitender Impulsgenerator verbunden, der die Gasentladungsröhre N 20, die Widerstände R 21, R 20 und den Kondensator C 20 enthält. Dieser Impulsgenerator gibt negative Impulse über C 21 auf das Steuergitter von Fio, die, wenn Fi ο auf .die obenerwähnte Weise leitend geworden ist, im Anodenkreis von Fio als positive Impulse erscheinen, da die negativen Impulse auf dem Gitter eine ausreichende Amplitude haben, um Fi ο zu sperren. Diese positiven Impulse werden den Gitterkreisen jeder Röhre der zugeordneten Anrufsucher zugeführt, sind jedoch von zu geringer Amplitude, um eine Zündung dieser Röhren zu verursachen, wenn nicht eine Vorspannung von dem Markierungsnetzwerk in der oben beschriebenen Weise zugeführt wird. Im vorliegenden Fall werden daher nur die gezeigten Röhren, d. h. diejenigen, die zur Teilnehmerleitung 10 führen, zünden, um die Verbindung zu dem Endwähler über den Doppelwegverstärker AMP herzustellen. Wenn die Röhre CCLF3 in der Prüfader zündet, wird an der Primärwicklung des Transformators Γ20, der allen »Prüf «-Anoden des Anrufsuchers gemeinsam ist, ein negativer Impuls erzeugt. Der Impuls wird umgekehrt und als positiver Impuls von der Sekundärwicklung dem Gitter von CCBU zugeführt. Da CCAL ι (Fig. 5) leitend ist, ist CCBU durch R 27 vorgespannt und zündet daher. An R 25 und R 26 fällt nun eine Spannung von 80 Volt ab, und diese sperrt den Impulsgenerator infolge seiner \'"erbindung mit der Kathode von CCBU. An R 26 liegt eine Spannung von 50 Volt, und diese wird über R 28 der Verteilerschrittschaltsteuerung ASC (Fig. 6) zugeführt. Außerdem wird eine Verbindung zu der Leitung von der Kathode von CCAL 1 über R 84 (Fig. 5) hergestellt. Auf diese Weise hat die Verbindung von R 84 und R 28, wenn CCBU nichtleitend und CCAL 1 leitend ist, eine Spannung von + 25 Volt, und daher werden MR 55 und F26 nicht wirksam. Wenn jedoch CCBU leitet, hat die Verbindung von R 84 und R 28 ein Potential von + 50VoIt₁ so daß MR 55 leitet, wodurch an Ä85 eine positive Spannung erzeugt wird. Die Röhre F26 leitet und sperrt F27, und dadurch kann der Impulsgenerator Λ^Γ42 in Tätigkeit treten, der den Verteiler in die nächste Stellung führt. Wenn die CCBU entsprechende Röhre in dem nächsten Anrufsucher leitet, leitet wieder F26, da an .R25 infolge des leitenden Zustandes von MR 54 eine positive Spannung abfällt, worauf N 42 wieder Impulse erzeugt. N 42 treibt den Verteiler, bis ein freier Anrufsucher, d. h. bis eine CCBU entsprechende Röhre im nichtleitenden Zustand angetroffen wird. Der Verteiler kommt dann zum Stillstand, und für den besonderen Anrufsucher wird die erste Verbindung hergestellt.The preselection of a call seeker is effected by the distributor AL (FIG. 5), which consists of counting relays arranged in a ring, and it is assumed that the call seeker LFDR ι is connected for use and that, as a result, the tube CCAL 1 is conductive in the distributor. The positive voltage of SoVoIt appearing at R83 is fed to the junction of R 24 and R 27 (FIG. 2). Before CCSS 3 (Fig. 4) ignites, there is no voltage drop at R 51, and the component values are chosen such that the voltage at the junction of λ 23 and R 24 (Fig. 2) is +25 volts and Fio remains non-conductive, since the cathode voltage of Fio is probably greater than + 25 volts, but less than + 50 volts. When CCSS 3 conducts as described above, however, this voltage increases to +50 volts and Fio conducts. However, the build-up of the control grid voltage of Fio takes place relatively slowly, so that no pulse appears in the output of Vi 0. A continuously operating pulse generator, which contains the gas discharge tube N 20, the resistors R 21, R 20 and the capacitor C 20, is connected to Fio. This pulse generator sends negative pulses via C 21 to the control grid of Fio, which, when Fi ο has become conductive in the above-mentioned manner, appear as positive pulses in the anode circuit of Fio, since the negative pulses on the grid have sufficient amplitude to Fi ο lock. These positive pulses are applied to the grid circles of each tube of the associated call seekers, but are of too low an amplitude to cause these tubes to fire unless a bias voltage is applied from the marking network in the manner described above. In the present case, therefore, only the tubes shown, ie those that lead to the subscriber line 10, will fire in order to establish the connection to the final selector via the full-wave amplifier AMP . When the CCLF3 tube in the test lead ignites, a negative pulse is generated on the primary winding of transformer Γ20, which is common to all "test" anodes of the call seeker. The pulse is reversed and fed as a positive pulse from the secondary winding to the grid of the CCBU. Since CCAL ι (Fig. 5) is conductive, CCBU is biased by R 27 and therefore ignites. A voltage of 80 volts is now dropped at R 25 and R 26, and this blocks the pulse generator as a result of its connection to the cathode of the CCBU. A voltage of 50 volts is applied to R 26 , and this is applied to the distributor step control via R 28 ASC (Fig. 6) A connection is also made to the line from the cathode of CCAL 1 via R 84 (Fig. 5) In this way, the connection of R 84 and R 28 has when CCBU is non-conductive and CCAL 1 is conductive, a voltage of + 25 volts, and therefore MR 55 and F26 are ineffective, but when CCBU conducts, the connection of R 84 and R 28 has a potential of + 50VoIt ₁ so that MR 55 conducts, whereby a The tube F26 conducts and blocks F27, and this enables ^{the pulse generator Λ Γ} 42 to come into operation, which leads the distributor to the next position on .R25 due to the conductive state a positive voltage drops from MR 54, whereupon N 42 generates pulses again. N 42 drives the distributor until a free call seeker , ie until a CCBU corresponding tube is found in the non-conductive state. The dispatcher then comes to a standstill and the first call is made for that particular caller.

Während des Suchens eines freien Anrufsuchers leitet F28 (Fig. 6), und wenn ein freier Anrufsucher festgestellt worden ist, hört F28 sofort zu leiten auf,During the search for a free call seeker, F28 (Fig. 6) directs, and when a free call seeker has been determined, F28 immediately stops conducting,

da Λ^Γ 43 und Λ* 44 gelöscht werden. Ein positiver Impuls wird daher von der Anode von F28 zu dem Schrittschalter LSS (Fig. 4) geleitet werden, worauf das Zählrelais von CCSS 3 auf CCSS 1 umgeschaltet wird. Dieses schaltet auf den Kontroll- und Markierungsschaltkreis zurück und macht LTMC wieder betriebsbereit, bis ein anderer Anruf erfolgt. Wenn ferner CCLF 3 (Fig. 2) in der Prüfader zündet, wird das rechte Ende von Rn, dessen Widerstandswert im Vergleich zu dem von L 10 hoch ist, positiver. Dieses erhöhte Potential wird der Kathode von CCL 2 mitgeteilt, die dadurch gelöscht wird.because Λ ^Γ 43 and Λ * 44 are deleted. A positive pulse will therefore be passed from the anode of F28 to the step switch LSS (FIG. 4), whereupon the counting relay is switched from CCSS 3 to CCSS 1 . This switches back to the control and marking circuit and makes the LTMC operational again until another call is made. Further, when CCLF 3 (Fig. 2) in the test wire ignites, the right end of Rn, the resistance of which is high compared to that of L 10, becomes more positive. This increased potential is communicated to the cathode of CCL 2 , which is thereby extinguished.

Es soll nun eine Betrachtung der elektronischen Äquivalente der A-, B- und C-Relais des Endwählers erfolgen. Mit Bezug auf Fig. 5 sei erwähnt, daß bis zum Durchschalten der Teilnehmerleitung zum Endwähler F21 leitend und N 30 gelöscht ist. Die Röhren F21, Λ^Τ3Ο und F22 bilden das ^-Relais. Das ß-Relais besteht aus den Röhren CCB und N 31 (Fig. 6), und solange N 30 nichtleitend ist, ist V22 infolge der negativen Vorspannung seines Steuergitters gesperrt. Die Röhre CCB ist jedoch leitend, so daß JV31 nicht gezündet werden kann. Das C-Relais besteht aus den Röhren N 32, N 33, V 23, CCC und Λ¹34. Die Röhren N 32, N 33 und F23 sind normalerweise nichtleitend, während CCC leitend ist. Die Röhre N 34 ist infolgedessen nichtleitend.Let us now consider the electronic equivalents of the A, B and C relays of the final selector. With reference to FIG. 5, it should be mentioned that until the subscriber line is switched through to the final selector F21 is conductive and N 30 is cleared. The tubes F21, Λ ^Τ 3Ο and F22 form the ^ relay. The ß-relay consists of the tubes CCB and N 31 (Fig. 6), and as long as N 30 is non-conductive, V22 is blocked due to the negative bias of its control grid. The CCB tube is conductive, however, so that the JV31 cannot be ignited. The C relay consists of the tubes N 32, N 33, V 23, CCC and Λ ¹ 34. The tubes N 32, N 33 and F23 are normally non-conductive, while CCC is conductive. The tube N 34 is therefore non-conductive.

Über Leitung 10 (Fig. 2) und Kondensator C 10 wird der Röhre Λ^τ ίο und L 10 Wechselstrom von einer beträchtlich höheren Frequenz als der Ruffrequenz zugeführt. Infolge der an L 10 nach Abheben des Hörers auftretenden negativen Spannungen zündet die negative Halbwelle des Wechselstromes ΛΊο, so daß über Cn Impulse auf die Prüf ader gegeben werden. Diese Impulse sind jedoch so lange unwirksam, bis der Anrufsucher die Anrufleitung zu dem Endwähler durchgeschaltet hat. Wenn dies geschehen ist, leitet die Röhre CCLF 3 in dem Anrufsucher, und die Impulse der Prüfader werden durch CCLF 3 auf die Primärwicklung des abgestimmten Transformators Γ 20 übertragen. Die Impulse werden hochtransformiert, in der Sekundärwicklung von T20 gesiebt und dem Eingang der Röhre f'20 (Fig. 5) zugeführt, die als Verstärker und Begrenzer wirkt und einen Transformator T50 in ihrem Anodenkreis aufweist. Der Ausgang der Sekundärwicklung von T 50 wird einem Spannungsverdopplerkreis bekannter Art zugeführt, dessen negative Ausgangsgleichspannung über R δι dem Steuergitter von V21 zugeführt wird. Es sei bemerkt, daß das eine Ende des Spannungsverdopplerkreises negativ vorgespannt ist, um Impulse erzeugen zu können. Der negative Ausgang des Spannungsverdopplers wird F21 zugeführt und verursacht eine Sperrung der Röhre, woraufhin -\ 3° gezündet werden kann. Dies verursacht ein Leitendwerden von 1^22, woraufhin CCB gelöscht wird, aber -V 31, .¥32 und N 33 können noch nicht zünden.Via line 10 (FIG. 2) and capacitor C 10, the tube Λ ^τ ίο and L 10 is supplied with alternating current of a considerably higher frequency than the ringing frequency. As a result of the negative voltages occurring at L 10 after lifting the receiver, the negative half-wave of the alternating current ΛΊο ignites, so that pulses are given to the test wire via Cn. However, these impulses are ineffective until the caller has switched through the call line to the final dialer. When this is done the tube conducts CCLF 3 in the call finder and the impulses from the test lead are transmitted through CCLF 3 to the primary winding of the tuned transformer Γ 20. The pulses are stepped up, screened in the secondary winding of T20 and fed to the input of the tube f'20 (Fig. 5), which acts as an amplifier and limiter and has a transformer T50 in its anode circuit. The output of the secondary winding of T 50 is fed to a voltage doubler circuit of a known type, the negative DC output voltage of which is fed to the control grid of V 21 via R δι. It should be noted that one end of the voltage doubler circuit is negatively biased in order to be able to generate pulses. The negative output of the voltage doubler is fed to F21 and causes the tube to block, whereupon - \ 3 ° can be ignited. This causes 1 ^ 22 to become conductive, whereupon CCB is cleared, but -V 31 ,. ¥ 32 and N 33 cannot yet fire.

Das Rufzeichen wird dem anrufenden Teilnehmer auf eine später zu beschreibende Weise zugeführt, und dieser betätigt daraufhin die Wählscheibe entsprechend der gewünschten Nummer.The callsign is supplied to the calling subscriber in a manner to be described later, and this then operates the dial according to the desired number.

Bei dem ersten Unterbrechen der Sprechschleife verschwindet das negative Potential an L10, und infolgedessen ist der über Leitung 10 zugeführte Wechselstrom auf die Röhre N 10 ohne Wirkung. Daher werden dem Verstärker und Begrenzer über die Prüfader keine Impulse zugeführt, und der Ausgang des Spannungsverdopplers wird zu solch einem Ausmaß positiv, daß F21 wieder leitend werden kann. Die Röhre N 30 wird daher gelöscht und V22 gesperrt. Es sei betont, daß C₁CB zu dieser Zeit nicht zündet, da die über 7? 65 zugeführte Vorspannung von 25 Volt nicht hoch genug ist. Die Röhren N 32 und Λ^Τ33 zünden; aber die Zündung von JV31 wird durch den Kondensator C 41 verzögert, und die Dauer dieser Verzögerung ist größer gewählt als die Dauer des längsten, möglicherweise auftretenden Unterbrecherimpulses. Das Zünden von N 32 und TV 33 bewirkt ein Leitendwerden von F23 und damit ein Löschen von CCC. Am Ende der ersten Unterbrecherperiode wird der Wechselstrom erneut zu dem Verstärker und Begrenzer geleitet, worauf die negative Ausgangsgleichspannung des Spannungsverdopplers V21 erneut sperrt. Die Röhre N 34 zündet dieses Mal jedoch nicht, da ihre Zündung ähnlich wie bei N 31 durch einen Kondensator C 43 für eine Periode verzögert wird, die länger als die längste Dauer der Stromführung ist.When the speech loop is interrupted for the first time, the negative potential at L 10 disappears, and as a result the alternating current supplied via line 10 has no effect on the tube N 10. Therefore, no pulses are applied to the amplifier and limiter via the test lead and the output of the voltage doubler goes positive to such an extent that F21 can become conductive again. The tube N 30 is therefore cleared and V22 blocked. It should be emphasized that C ₁ CB does not ignite at this time, since the 7? 65 applied bias voltage of 25 volts is not high enough. The tubes N 32 and Λ ^Τ 33 ignite; but the ignition of JV31 is delayed by the capacitor C 41, and the duration of this delay is selected to be greater than the duration of the longest possibly occurring interruption pulse. The ignition of N 32 and TV 33 causes F23 to become conductive and thus to extinguish CCC. At the end of the first interrupter period, the alternating current is conducted again to the amplifier and limiter, whereupon the negative output direct voltage of the voltage doubler V21 blocks again. The tube N 34 does not ignite this time, however, since its ignition is delayed by a capacitor C 43, similar to that of N 31, for a period which is longer than the longest duration of the current conduction.

Eine ähnliche Wirkungsweise ergibt sich bei jedem Unterbrecherimpuls des Impulszuges. Am Ende des Impulszuges wird Λ^Τ34 schließlich zünden, da V23 für einen längeren Zeitraum gesperrt ist, als der Dauer der längsten Stromführung entspricht, worauf ein positiver Impuls an Ryz entwickelt wird, der ein Zünden von CCC und ein Löschen von N 34 zur Folge hat. Dieser positive Impuls wird auf später zu beschreibende Weise zu dem Endwählerschrittschalter FSS geführt.A similar mode of operation results with each interruption pulse of the pulse train. At the end of the pulse train, Λ ^Τ 34 will finally ignite, since V23 is blocked for a longer period of time than corresponds to the duration of the longest current conduction, whereupon a positive pulse is developed on Ryz , which causes the CCC to ignite and N 34 to be extinguished Has. This positive pulse is applied to the final selector step switch FSS in a manner to be described later.

Es ist ersichtlich, daß die Röhre F22 den von der Wählscheibe des anrufenden Teilnehmers übermittelten Impulsen folgt, indem sie während der Unterbrechungen nichtleitend wird. Die in ihrem Anodenkreis auftretenden positiven Impulse werden von der Verbindungsstelle der Anodenwiderstände R 62 und R 63 Schaltkreisen zugeführt, die die Einstellung des Endwählers auf eine später zu beschreibende Weise bewirken. Es sei außerdem bemerkt, daß die Röhre Λ^τ3ΐ während der Impulszüge nicht zündet, und dieses Merkmal gibt dem damit verbundenen Kreis den Charakter eines 5-Relais. Dies wird jedoch besser aus einer Beschreibung der Auslösung einer Verbindung verstanden, wo gezeigt werden wird, daß N 31 zündet, um diese Auflösung einzuleiten, wenn der anrufende Teilnehmer auflegt. Schließlich wird ersichtlich, daß der mit der Röhre :V 34 verbundene Kreis die Merkmale eines C-Relais aufweist, da die Röhre N 34 am Ende eines Impulszuges zündet und eine später noch zu beschreibende Schaltbetätigung ausführt.It can be seen that tube F22 follows the pulses transmitted by the calling party's dial by becoming non-conductive during the interruptions. The positive pulses occurring in their anode circuit are fed from the junction of the anode resistors R 62 and R 63 to circuits which effect the setting of the final selector in a manner to be described later. It should also be noted that the tube Λ ^τ 3ΐ does not fire during the pulse trains, and this feature gives the associated circuit the character of a 5-relay. However, this will be better understood from a description of the release of a connection, where it will be shown that N 31 fires to initiate this release when the calling party hangs up. Finally, it can be seen that the circle connected to the tube: V 34 has the characteristics of a C relay, since the tube N 34 ignites at the end of a pulse train and performs a switching operation to be described later.

Wenn der Endwähler in Betrieb genommen wird, leitet die Röhre MA (Fig. 5) des Endwählerschrittschalters FSS. Die an R74. auftretende positive Spannung wird so N 21 (Fig. 3) in dem Endwählerzehnerschaltkreis FTMC zugeführt. Diese RöhreWhen the final selector is put into operation, the tube MA (Fig. 5) conducts the final selector step switch FSS. The one at R74. Any positive voltage occurring is thus fed to N 21 (FIG. 3) in the final selector ten circuit FTMC. This tube

709 905/25709 905/25

zündet daher, und infolgedessen werden die den Wählerimpulsen folgenden Impulse von der Verbindungsstelle von R 62 und R 63 (Fig. 6) FTMC zugeführt und erscheinen als positive Impulse an R 30. Wie zuvor erwähnt, arbeitet FTMC in einer ähnlichen Weise wie LTMC und nimmt daher eine Stellung ein, die der Anzahl der Impulse des ersten Impulszuges entspricht. Wie bereits beschrieben, zündet N 34 am Ende des ersten Impulszuges, und der daraufhin an R 72 entwickelte positive Impuls verursacht über C 44 eine Zündung von MB (Fig. 5) in FSS und infolgedessen eine Löschung von MA. Wenn MA gelöscht ist, wird N 21 in FTMC gelöscht, aber die Zündung von MB verursacht eine Zündung von Af 22 in FUMC. Der zweite Impulszug wird daher dem Einerzählerschaltkreis zugeführt. Am Ende dieses zweiten Impulszuges zündet wieder N 34, löscht MB in FSS und zündet MC. therefore fires, and as a result the pulses following the voter pulses from the junction of R 62 and R 63 (Fig. 6) are fed to FTMC and appear as positive pulses on R 30. As previously mentioned, FTMC operates in a similar manner to LTMC and takes therefore a position which corresponds to the number of pulses of the first pulse train. As already described, N 34 ignites at the end of the first pulse train, and the positive pulse developed thereupon at R 72 causes an ignition of MB (Fig. 5) in FSS via C 44 and consequently an extinction of MA. When MA is cleared, N 21 in FTMC is cleared, but firing MB causes Af 22 in FUMC to fire. The second train of pulses is therefore fed to the unit counter circuit. At the end of this second pulse train, N 34 ignites again, extinguishes MB in FSS and ignites MC.

In jedem Kathodenkreis des Einerzählers befinden sich zwei Impulsgeneratoren, die in der Folge als ^4-und .B-Generataren bezeichnet werden sollen. Die Zeitkonstante von A ist größer als dieUnterbrecherperiode, so daß während der Wirkungsweise des Zählers kein ^-Generator betätigt werden kann. Die ^-Generatoren werden auf eine später zu beschreibende Weise gesteuert. Wenn der Zähler z. B. bei leitender Röhre CCU1 stoppt, so zündet nach einer Verzögerung der damit verbundene ^-Generator mit der Röhre Af 23. Ein positiver Impuls wird daher über Leitung UMA 1 allen UMA-l-titungen der »Prüf«-Röhren aller Sätze von Entladungsröhren zugeführt, die der besonderen Einerziffer entsprechen. Es sei nun angenommen, daß der Zehnerzähler mit leitender Röhre CCT (2) gestoppt worden ist, so wird die positive Spannung an der Kathode über Leitung TM 2 den Gitterwiderständen aller Sätze von Röhren zugeführt, die dieser besonderen Zehnerziffer entsprechen. Daher erhält nur eine »Prüf «-Röhre die Vorbereitungsspannung von dem Zehnerzähler und den Zündimpuls von dem Einerzähler. Wenn man annimmt, daß die den zwei Ziffern entsprechende Teilnehmerleitung frei ist, so wird die »Prüf«-Röhre, d.h. CCFS3, zünden und beim Zünden durch T 51 einen positiven Impuls zur Zündung von HAA schicken, die durch die an dem Kathoden widerstand der normalerweise leitenden Röhren Af 39 und Af 40 abfallende Spannung positiv vorgespannt ist.In each cathode circuit of the unit counter there are two pulse generators, which in the following will be referred to as ^ 4 and .B generators. The time constant of A is greater than the interrupt period, so that no ^ generator can be operated while the counter is operating. The ^ generators are controlled in a manner to be described later. If the counter z. B. at senior tube CCU1 stops ignites after a delay of the associated ^ generator with the tube Af 23. A positive pulse is therefore line UMA UMA 1 all-l-ti obligations of the "testing" of all sets of Tubes Discharge tubes supplied, which correspond to the special ones digit. Assuming now that the conductive tube tens counter CCT (2) has been stopped, the positive voltage at the cathode is fed via line TM 2 to the grid resistors of all sets of tubes corresponding to that particular tens digit. Therefore only one "test" tube receives the preparation voltage from the tens counter and the ignition pulse from the units counter. Assuming that the subscriber line corresponding to the two digits is free, the "test" tube, ie CCFS 3, will ignite and, when ignited by T 51, send a positive pulse to ignite HAA , which is resisted by the at the cathode of the normally conductive tubes Af 39 and Af 40 is positively biased.

Die Röhren HAA und HAB entsprechen dem H-Relais des Endwählers. Sie bilden zusammen eine Schaltanordnung mit zwei stabilen Gleichgewichtszuständen, wobei HAB normalerweise leitet. In diesem Zustand wird an R 80 eine Spannung erzeugt, derzufolge MR 50 leitet, und der daraus resultierende Stromfiuß erzeugt einen Spannungsabfall an R 82. Diese Spannung ist gegenüber dem negativen Pol der Batterie positiv und wird über Leitung 27 allen ^-Generatoren mitgeteilt, von denen nur zwei, nämlich A^r24 und N26, in der Zeichnung dargestellt sind. Diese den B-Generatoren zugeführte positive Vorspannung verhindert deren Wirkungsweise, wenn die damit verbundenen Zählerröhren zünden. Wenn jedoch HAA zündet, endet der Stromfluß durch R 80 und R 82, und die volle negative Batteriespannung wird dem B-Generator, in diesem Falle Af 24, zugeführt, der daraufhin in Tätigkeit tritt und über Leitung UMB 1 einen positiven Impuls zu den restlichen Röhren des gewählten Satzes leitet. Die Röhren CCFS 1, CCFS 2 und CCFS 4 werden infolgedessen zünden. Es wird auf diese Weise ersichtlich, daß der Zugang zu einer gewünschten Leitung durch die Zufuhr eines Impulses zu der »Prüf «-Röhre des Satzes von Röhren erfolgt, der zu dem gewünschten Ausgang Zugang hat, und wenn diese Röhre zündet und damit anzeigt, daß die Leitung erreichbar ist, so wird den restlichen Röhren des Satzes ein Impuls zugeführt, um deren Zündung zu bewirken.The tubes HAA and HAB correspond to the H relay of the final selector. Together they form a circuit arrangement with two stable equilibrium states, with HAB normally conducting. In this state, a voltage is generated at R 80, as a result of which MR 50 conducts, and the resulting current flow generates a voltage drop at R 82. This voltage is positive compared to the negative pole of the battery and is communicated to all ^ generators via line 27 which only two, namely A ^r 24 and N26, are shown in the drawing. This positive bias voltage supplied to the B-generators prevents them from working when the associated meter tubes ignite. If HAA ignites, however, the current flow through R 80 and R 82 ends, and the full negative battery voltage is fed to the B-generator, in this case Af 24, which then comes into operation and via line UMB 1 a positive pulse to the rest Tubes of the selected set conducts. The tubes CCFS 1, CCFS 2 and CCFS 4 will ignite as a result. It will thus be seen that a desired line is accessed by the delivery of a pulse to the "test" tube of the set of tubes which has access to the desired output, and when that tube fires, indicating that the line is accessible, a pulse is applied to the remainder of the tubes in the set to cause them to ignite.

Wenn die Röhre MC des Endwählerschrittschalters in der oben beschriebenen Weise zündet, so wird ein positiver Impuls an Af 41 (Fig. 6) geleitet, die zusammen mit den Röhren CCE, N 39 und 2V40 das elektronische Äquivalent des ^-Relais darstellt. Es ist jedoch durch einen parallel geschalteten Kondensator dafür gesorgt, daß die Zündung von Af 41 auf Grund des positiven Impulses etwas langer verzögert wird als die Zeit, die N 23 sowie HAA und Af 24 zur Zündung erfordern. Wenn A^ 41 schließlich zündet, wird eine Zündung von CCE bewirkt, und die am Kathodenwiderstand auftretende positive Spannung wird auf Leitung 26 und über Mi? 51 auf Leitung 27 gegeben. Diese positive Spannung löscht sowohl Af 23 als auch Af 24, während CCE beim Leitendwerden ein Löschen von N 3p und A^T4O bewirkt und dadurch die Vorbereitungsspannung von HAA entfernt.When tube MC of the final selector step switch fires in the manner described above, a positive pulse is applied to Af 41 (Fig. 6) which, together with tubes CCE, N 39 and 2V40, is the electronic equivalent of the ^ relay. However, a capacitor connected in parallel ensures that the ignition of Af 41 is delayed somewhat longer than the time required for ignition by N 23 as well as HAA and Af 24 due to the positive pulse. When A ^ 41 finally ignites, the CCE is caused to ignite and the positive voltage appearing across the cathode resistor is applied to line 26 and via Mi? 51 given on line 27. This positive voltage clears both Af 23 and Af 24, while CCE, when turned on, causes N 3p and A ^T 4O to be cleared, thereby removing the preparation voltage from HAA .

Als weitere Folge der Zündung von HAA wird die an R8i auftretende positive Spannung über R 78 als Vorbereitungsspannung an die Röhre CCF gegeben, die dem F-Relais eines Endwählers entspricht. As a further consequence of the ignition of HAA , the positive voltage appearing at R8i is sent via R 78 as preparation voltage to the CCF tube, which corresponds to the F relay of a final selector.

Wenn die Röhre CCFS 4 zündet, fließt Strom durch die Leitung D und einen Widerstand, wie i?86 (Fig. 2), in dem Schaltkreis des gewählten Teilnehmers. Die an diesem Widerstand auftretende positive Spannung verursacht über den Widerstand R 87 ein Zünden derjenigen Röhre, wie z. B. CCL 1, die dem besonderen Schaltkreis des angerufenen Teilnehmers zugeordnet ist. Wenn diese Röhre zündet, wird der gewählten Leitung ein Rufstrom von der Quelle RC durch den Transformator T10 und die Röhre CCL 1 zugeführt.When tube CCFS 4 fires, current flows through line D and a resistor such as i? 86 (Fig. 2) in the circuit of the selected participant. The positive voltage occurring across this resistor causes the tube to ignite via the resistor R 87, e.g. B. CCL 1, which is assigned to the particular circuit of the called party. When this tube fires, a ringing current is fed to the selected line from the source RC through the transformer T 10 and the tube CCL 1.

Wenn der angerufene Teilnehmer seinen Hörer abhebt, fließt, wie im Falle des anrufenden Teilnehmers, Wechselstrom durch die Prüf ader. Dieser wird über das Endwählervielfach zu der Prüfleitung des Endwählers und dann durch Röhre CCFS S nach Γ 51 übertragen. Hier wird der Wechselstrom in F24 verstärkt, begrenzt und gleichgerichtet, um eine negative Vorspannung für F25 zu liefern. Diese Röhre leitet normalerweise, wird jedoch durch die negative Vorspannung gesperrt und gestattet ein Zünden von Af 36 und Af 37. Beim Zünden liefert Af37 einen positiven Impuls an CCF, die nunmehr zündet, da sie bei gezündeter HAA vorgespannt ist, und Af 38 vorbereitet. Der Af 38 züge-When the called subscriber picks up his receiver, alternating current flows through the test wire, as in the case of the calling subscriber. This is transmitted via the final selector multiple to the test line of the final selector and then through the CCFS S tube to Γ 51. This is where the AC current in F24 is amplified, limited, and rectified to provide a negative bias for F25. This tube normally conducts, but is blocked by the negative bias voltage and allows Af 36 and Af 37 to ignite. When ignited, Af37 delivers a positive pulse to CCF, which ignites now because it is biased when the HAA is ignited and prepares Af 38. The Af 38 trains

führte Wechselstrom passiert nun diese Röhre und die positive Spannung, die während der positiven Halbwellen am Widerstand i? 79 abfällt, zündet HAB und löscht HAA.
Ferner wird, wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, eine negative Spannung an der L 10 ent sprechenden Induktivität entwickelt, wodurch die CCL ι entsprechende Röhre gelöscht und das Rufen unterbrochen wird. Wenn CCF schließlich leitet, wird eine hohe negative Spannung an L 50 erzeugt, die ausreicht, die Röhre CCFS 4 zu löschen, um ein weiteres Zünden der CCL 1 entsprechenden Röhre zu verhindern.led alternating current now passes through this tube and the positive voltage, which during the positive half-waves at the resistor i? 79 falls off, ignites HAB and extinguishes HAA.
Furthermore, when the called subscriber answers, a negative voltage is developed across the L 10 corresponding inductance, whereby the CCL ι corresponding tube is deleted and the calling is interrupted. When CCF finally conducts, a high negative voltage is generated on L 50 which is sufficient to extinguish the CCFS 4 tube to prevent further ignition of the CCL 1 corresponding tube.

Es wird nun die Wirkungsweise des Schaltkreises betrachtet werden, wenn die gewünschte Leitung besetzt ist. Die Röhre CCLF 3 oder eine entsprechende Röhre eines anderen Anrufsuchers wird zu dieser Zeit leitend sein, und der Stromfluß durch den Rn entsprechenden Widerstand verursacht ein Ansteigen der Spannung am rechten Ende von Rn auf ungefähr + 70 Volt. Diese Spannung wird der P-Leitung des Endwählervielfachs und damit den Kathoden aller Röhren, wie CCFS 3, zugeführt. Infolgedessen wird die Röhre CCFS 3 in dem vorliegen den Beispiel in Abhängigkeit von der Zufuhr einer Vorspannung und des Arbeitsimpulses nicht zünden. Die Röhre HAA ist deshalb nicht gezündet, und HAB bleibt leitend, so daß den 5-Röhren nicht die volle negative Spannung zugeführt werden kann, die demzufolge nicht gezündet werden können. Die Röhre N4.1 leitet jedoch nach einer Verzögerung, da sie durch die Röhre MC des Schrittschalters gesteuert wird. Infolgedessen zündet CCE ebenfalls, um die oben beschriebene Steuerung über die Leitungen 26 und 2¹^ auszuüben und die Röhren N 39 und JV 40 zu löschen. Der Tonsteuerkreis TSC ist derart angeordnet, daß bei leitender HAA (gewählte Leitung frei) dem anrufenden Teilnehmer ein Freizeichen zugeführt wird, wenn CCE zündet, während bei leitender HAB (gewählte Leitung besetzt) dem anrufenden Teilnehmer ein Besetztzeichen zugeführt wird. Was den Tonschaltkreis betrifft, so sind die Leitungen 21, 22 und 23 mit einer Anzapfung des Kathodenwiderstandes von HAB bzw. des Kathodenwiderstandes von HAA bzw. des Kathodenwiderstandes von CCE verbunden. Nun zündet CCF unabhängig davon, ob die gewünschte Teilnehmerleitung besetzt oder frei ist, und dadurch wird in beiden Fällen der Leitung 23 eine gegenüber dem negativen Pol der Batterie positive Spannung zugeführt. Wenn die Teilnehmerleitung frei ist, zündet HAA, und die Leitung 22 erhält ein positives Potential, während das Potential des negativen Pols der Batterie, da HAB gelöscht ist, der Leitung 21 zugeführt wird. Ferner wird die Leitung 25 Erdpotential haben, da CCF nicht zündet, bevor der Teilnehmer antwortet. Daher wird die Verbindungsstelle der Gleichrichter MR 30 und MR 31 in dem Tonkreis auf positivem Potential liegen, und das positive Ende von Mi? 34 wird Erdpotential haben, so daß MR 34 leitet und dem anrufenden Teilnehmer ein Freizeichen über Leitung RT und Transformator T 21 zugeführt wird. Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, leitet CCF, und die Leitung 25 erhält ein positives Potential, dessen Wert höher ist als das an der Verbindungsstelle von MR 30 und Mi? 31. Der Gleichrichter MR 34 hört daher zu leiten auf, und die übertragung des Freizeichens zu dem anrufenden Teilnehmer wird unterbrochen. Es wird ersichtlich, daß die Verbindung zwischen MR 32 und MR 33 zu dieser Zeit ein Potential aufweist, das zwischen den Potentialen des negativen Pols der Batterie und dem positiven Potential an der Kathode CCE liegt, während das positive Ende von MR 35 Erdpotential aufweist. Es ist dafür gesorgt, daß das Potential zwischen MR 32 und MR 33 unterhalb des Erdpotentials liegt, so daß MR 35 nicht leitet und die Übertragung eines Besetztzeichens zu dem anrufenden Teilnehmer verhindert wird. Wenn die gewünschte Teilnehmerleitung besetzt ist, sind die Bedingungen in dem Tonkreis umgekehrt, d. h., MR 35 leitet und MR 34 sperrt. Auf diese Weise wird zu dem anrufenden Teilnehmer ein Besetztzeichen zurückgeführt. The operation of the circuit when the desired line is busy will now be considered. The CCLF 3 tube or an equivalent tube of another caller will be conductive at this time, and the flow of current through the resistor corresponding to Rn causes the voltage at the right end of Rn to rise to approximately +70 volts. This voltage is fed to the P line of the final selector multiple and thus to the cathodes of all tubes, such as the CCFS 3. As a result, the tube CCFS 3 in the present example will not ignite depending on the supply of a bias voltage and the working pulse. The tube HAA is therefore not ignited and HAB remains conductive, so that the 5 tubes cannot be supplied with the full negative voltage, which consequently cannot be ignited. The tube N4.1 , however, conducts after a delay as it is controlled by the tube MC of the step switch. As a result, the CCE will also fire to exercise the control described above over lines 26 and 2 ¹ ^ and extinguish tubes N 39 and JV 40. The Tonsteuerkreis TSC is arranged such that, when conductive HAA (dialed line free) is fed to a dial tone to the calling subscriber when CCE ignites while (occupied selected line) in conductive HAB the calling subscriber, a busy signal is supplied. As far as the audio circuit is concerned, lines 21, 22 and 23 are connected to a tap of the cathode resistance of HAB and the cathode resistance of HAA and the cathode resistance of CCE , respectively. Now CCF ignites regardless of whether the desired subscriber line is busy or free, and as a result, in both cases, line 23 is supplied with a voltage that is positive in relation to the negative pole of the battery. If the subscriber line is free, HAA ignites and line 22 receives a positive potential, while the potential of the negative pole of the battery, since HAB is extinguished, is fed to line 21. Furthermore, the line 25 will have ground potential, since the CCF does not ignite before the subscriber answers. Therefore, the junction of the rectifiers MR 30 and MR 31 in the sound circuit will be at positive potential, and the positive end of Mi? 34 will have ground potential, so that MR 34 conducts and the calling subscriber receives a dial tone via line RT and transformer T 21. When the called party answers, CCF conducts, and line 25 receives a positive potential, the value of which is higher than that at the junction of MR 30 and Mi? 31. The rectifier MR 34 therefore stops conducting and the transmission of the dial tone to the calling subscriber is interrupted. It can be seen that the connection between MR 32 and MR 33 at this time has a potential which lies between the potentials of the negative pole of the battery and the positive potential at the cathode CCE , while the positive end of MR 35 has ground potential. It is ensured that the potential between MR 32 and MR 33 is below ground potential so that MR 35 does not conduct and the transmission of a busy signal to the calling subscriber is prevented. If the desired subscriber line is busy, the conditions in the tone circuit are reversed, that is, MR 35 conducts and MR 34 blocks. In this way, a busy signal is returned to the calling subscriber.

In bezug auf die Übertragung des Rufzeichens soll noch erläutert werden, daß, wenn ein Anrufsucher auf eine anrufende Teilnehmerleitung schaltet, der Schrittschalter in dem damit verbundenen Endwähler MA leitend macht. Daher wird der Lei- go tung 24 ein positives Potential von mehr als 40 Volt zugeführt, so daß MR 36 leitend wird und das Rufzeichen der anrufenden Leitung des Teilnehmers über T 21 zugeführt wird, sobald der Anrufsucher durchschaltet. Wenn der erste Impulszug empfangen worden ist, wird MA gelöscht und die Leitung 24 geerdet. Der Gleichrichter MR 36 hört auf zu leiten, und die weitere Übertragung des Rufzeichens wird verhindert.With regard to the transmission of the call sign it should be explained that when a call seeker switches to a calling subscriber line, the step switch in the associated final selector MA makes conductive. A positive potential of more than 40 volts is therefore fed to line 24, so that MR 36 becomes conductive and the call sign is fed to the calling line of the subscriber via T 21 as soon as the caller connects. When the first train of pulses has been received, MA is cleared and line 24 is grounded. The rectifier MR 36 stops conducting and further transmission of the callsign is prevented.

Am Ende des Gespräches legen sowohl der anrufende als auch der angerufene Teilnehmer ihre Hörer auf, und dadurch wird der Stromfluß durch die Prüfadern beider Teilnehmerleitungskreise gesperrt. W^Tas die anrufende Teilnehmerleitung betrifft, so ermöglicht dies ein Wiederzünden von V21, die dadurch ein Löschen von ./V30 bewirkt. In der angerufenen Teilnehmerleitung wird F25 wieder leitend, und Λ⁷ 36 wird gelöscht. Wenn sowohl N 30 als auch N 36 gelöscht sind, wird F22 gesperrt, und N 31 zündet. Das dadurch an i? 67 auftretende posi- n₀ ti ve Potential hat ein Zünden von ZA und damit eine Schaltung des Relais Z zur Folge. Das Relais Z unterbricht durch die Kontakte Z 1 die Hochspannungsversorgung an allen in der Zeichnung durch ein X gekennzeichneten Stellen. Dadurch werden n₅ die Röhren in den Sprech- und Prüfadern und die Röhren in den Zählrelaiskreisen FTMC und FUMC gelöscht. Außerdem wird die leitende Röhre in dem Endwählerschrittschalter FSS und die normalerweise leitende Röhre ZC (Fig. 5) gelöscht. Ferner werden die Röhre CCE (Fig. 6) des Endwählers und die Röhre CCBU des Anrufsuchers gelöscht, wodurch der Anrufsucher für den Verteiler zugänglich wird. Schließlich wird dadurch die Spannungsversorgung von F20 und F24 und von der Röhre CCE abgetrennt, die daraufhin erlöscht.At the end of the conversation, both the calling and the called subscriber hang up their receiver, and the flow of current through the test leads of both subscriber line circuits is blocked as a result. W ^T as concerns the calling subscriber line, this enables a re-ignition of V21, which thereby causes a deletion of ./V30. In the called subscriber line, F25 becomes conductive again and Λ ⁷ 36 is deleted. When both N 30 and N 36 are cleared, F22 is disabled and N 31 fires. That at i? 67 occurring positive n ₀ ti ve potential has an ignition of ZA and thus a circuit of the relay Z result. The relay Z interrupts the high voltage supply through the contacts Z 1 at all points marked with an X in the drawing. Thus, the tubes in the speech and Prüfadern and the tubes in the Zählrelaiskreisen FTMC FUMC and n are cleared. ₅ In addition, the conductive tube in the final selector step switch FSS and the normally conductive tube ZC (Fig. 5) are erased. Furthermore, the tube CCE (Fig. 6) of the end selector and the tube CCBU of the call seeker are deleted, thereby making the call seeker accessible to the distributor. Ultimately, this cuts off the power supply to F20 and F24 and from the CCE tube, which then goes out.

Es sei bemerkt, daß das positive Potential an R67 einen Impuls erzeugt, der die Zündung von CCB bewirkt und N 31 löscht.It should be noted that the positive potential is applied to R67 to generate a pulse that causes the ignition of CCB and N 31 clears.

Die Röhren ZA und ZB bilden ein Element mit zwei stabilen Gleichgewichtszuständen, wobei ZB normalerweise leitet. Wenn ZA zündet, wird ZB gelöscht und gestattet so nach einer Verzögerung die Zündung von 2V35. Wenn N 35 zündet, zündet wiederum ZB, und ZA wird gelöscht. Das Relais Z zieht daher an, um die Hochspannungsversorgung wieder anzuschließen. Dieser Wiederanschluß der Hochspannungsversorgung verursacht ein Zünden von ZC und liefert einen Impuls an die sich in der normalen Stellung befindlichen Röhren in den Zählrelais FUMC und FTMC und in dem Schrittschalter PSS. The tubes ZA and ZB form an element with two stable states of equilibrium, with ZB normally conducting. If ZA fires, ZB is extinguished and thus allows the ignition of 2V35 after a delay. When N 35 ignites, ZB ignites again and ZA is extinguished. The relay Z therefore picks up in order to reconnect the high voltage supply. This reconnection of the high voltage supply causes ZC to fire and delivers a pulse to the tubes in the normal position in the counting relays FUMC and FTMC and in the step switch PSS.

Alle Kreise sind nun zum Empfang des nächsten Anrufes bereit. In dem Falle, wenn die angerufene Leitung besetzt ist, findet die Auslösung in der gleiclien Weise statt, als wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auflegt, und es braucht dafür wohl keine genaue Beschreibung gegeben zu werden. Es versteht sich, daß verschiedene Abänderungen an den beschriebenen Schaltkreisen vorgenommen werden können, ohne sich vom wesentlichen Erfindungsgedanken, der in den Ansprüchen dargelegt wird, zu trennen. Zum Beispiel sind die Sätze von Gasentladungsröhren als aus einzelnen Röhren zusammengesetzt dargestellt; es ist aber möglich, mehrere Röhrensysteme in einem Kolben zusammenzufassen. Obwohl das dargestellte System als Zweistufenwahlanordnung dargestellt ist, kann die Kapazität des Systems durch die Anwendung einer Dreistufenwahlanordnung vergrößert werden. Wiederum versteht es sich hier, daß, obwohl keine Merkmale einer Gruppenwahl offenbart worden sind, es einfach sein würde, den Endwähler als Gruppenwähler arbeiten zu lassen. Für diesen Zweck würde das Zählrelais FUMC von einer Impulsquelle betätigt werden, und nach jedem Schritt des Zählrelais würde eine Prüfung der Ausgänge der gewählten Gruppe auf ihren freien oder besetzten Zustand erfolgen.All circles are now ready to receive the next call. In the case when the called line is busy, the release takes place in the same way as when the calling subscriber hangs up his receiver, and no precise description needs to be given. It will be understood that various changes can be made in the circuits described without departing from the essential inventive concept set out in the claims. For example, the sets of gas discharge tubes are shown as being composed of individual tubes; however, it is possible to combine several tube systems in one flask. Although the illustrated system is shown as a two-stage dial arrangement, the capacity of the system can be increased through the use of a three-stage dial arrangement. Again, it will be understood here that while no features of group voting have been disclosed, it would be straightforward to have the final voter operate as a group voter. For this purpose, the counting relay FUMC would be actuated by a pulse source, and after each step of the counting relay, the outputs of the selected group would be checked for their free or occupied state.

Es sei bemerkt, daß die in der Zeichnung dargestellten Gasentladungsröhren entweder zwei oder drei Elektroden und kalte Kathoden aufweisen.It should be noted that the gas discharge tubes shown in the drawing are either two or have three electrodes and cold cathodes.

Während dies im allgemeinen Fall vorgezogen wird, so ist zu verstehen, daß die Erfindung sich nicht auf diese Typen beschränkt, sondern daß auf Wunsch auch andere Typen verwendet werden können.While this is generally preferred, it is to be understood that the invention does not apply to it limits these types, but other types may be used if desired.

Claims

PATENT CLAIMS:

r. Circuit arrangement ¹ for dial pulse transmission and connection monitoring in telephone systems in which the speech path runs over discharge paths of static switching devices, characterized in that when a call is initiated a test circuit (P) running outside the speech path is closed and through the discharge path of a static switching device (CCLF 3) a control device (N 10, R 12, L 10) connected to an alternating current source, depending on the closing of the speech loop at the calling point, a pulsating current is passed through this test circuit.

2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the pulsating current is fed to a circuit which contains a plurality of gas discharge tubes (N31, N 34) each with a delay element (C 41, C 43), one of the gas discharge tubes (N 34 ) is ignited depending on a pulse current that lasts longer than the longest time interval between two successive setting pulses, while a second gas discharge tube (N 31) is ignited depending on an interruption of the pulse current to the two receiving devices, which lasts longer than the largest Interruption interval.

3. Circuit arrangement according to claim 1 and 2, characterized in that the circuit contains a vacuum tube (V 22) which supplies the interruptions in the pulse current, which correspond to the spaces between setting pulses, as positive pulses to the pulse registration circuits (FTMC, FUMC). go

4. Circuit arrangement according to claim 3, characterized in that a three-electrode discharge tube (CCB) is connected in parallel with the third vacuum tube, while a two-electrode discharge tube (iV3i), which corresponds to the second gas discharge tube, is connected between the anode and the preparatory electrode the three-electrode tube is connected, with the ignition of the two-electrode tube being delayed and only depending on the extended, non-conductive state of the vacuum tube, while the three-electrode tube is non-conductive, with the two-electrode The tube is used to initiate the release of the connection and the three-electrode tube ignites and is itself extinguished.

5. Circuit arrangement according to claim 3, characterized in that a fourth vacuum tube (F23) is controlled by the third vacuum tube so that it conducts when the latter is non-conductive, and that a three-electrode discharge tube (CCC) is parallel to the fourth vacuum tube is connected, while a two-electrode discharge tube (.W34), which corresponds to the said first gas discharge tube, is connected between the anode and the preparation electrode of the three-electrode tube, the ignition of the two-electrode tube being delayed and only in Dependent on the non-conductive state of the fourth vacuum tube takes place while the three-electrode discharge tube is non-conductive in the pause between the dialed digits and when igniting the stepping device is actuated and the three-electrode discharge tube ignites, whereby it is extinguished itself.

6. Circuit arrangement according to claim 5, characterized in that a plurality of pulse registration circuits is provided and the output of the third vacuum tube acts on one or the other of the pulse registration circuits depending on the actuation of a stepping device controlled by the first gas discharge tube [MA, MB, MC) .

7. Circuit arrangement according to claim 1, wherein for switching through the speech wires and Sets arranged in groups to complete the test or monitoring circuits of gas discharge tubes are provided, characterized in that for ignition control The tubes of a set of two voltages are used, one voltage of which is all Sets of gas discharge tubes are fed to a particular group, while the second Voltage to the corresponding electrodes of the corresponding sets of gas discharge tubes is fed in all groups, whereupon only one set of discharge tubes is dependent is ignited by the combined supply of both voltages.

8. Circuit arrangement according to claim 5, characterized in that one of the supplied Voltages constant and the other is a pulse voltage.

9. Circuit arrangement according to claim 7, characterized in that the supply of the first voltage is controlled by non-counter-like means [MN) and the supply of the second voltage by counter-like means [FTMC, FUMC) .

10. Circuit arrangement according to claim 7, characterized in that the supply of the first and second voltage is controlled by various counter-like means [FTMC, FUMC).

11. Circuit arrangement according to claim 9 with a switching stage for connecting a calling line with subsequent devices, characterized in that means [LTMC, LUMC) for determining the number of the calling line and for generating a bias voltage for corresponding electrodes of corresponding sets of discharge tubes [CCLP ι - CCLF 3) all groups determined by the number of the calling line are provided, while further arrangements [AL) are provided to assign each group of sets of gas discharge tubes in succession to the calling lines by assigning one to the corresponding electrodes of all sets of discharge tubes Group a pulse is supplied, wherein only one set of tubes of the assigned group ignites by the combined supply of the bias voltages and the pulse to said electrodes and switches through the calling line to the following devices.

12. Circuit arrangement according to claim 10 with a switching stage for connecting a called line, characterized in that means [FTMC, FUMC) for registering the 6 _S penultimate and last digit of the number of a called subscriber are provided, which bias the corresponding electrodes of all sets of gas discharge tubes of a group determined by one of the mentioned digits and a pulse to the respective electrodes of corresponding sets of gas discharge tubes in all groups determined by the other of the named digits, so that a set of tubes by the combined supply of the bias voltage and the Pulse to the appropriate electrodes ignites in order to establish the connection to the called line.

13. Circuit arrangement according to claim 7, characterized in that means for registration one necessary for establishing a connection via a desired route Digit and for supplying a bias voltage to the corresponding electrodes of all gas discharge tubes in one through this digit serve a specific group to elect this group, while further resources are provided, which take effect one after the other, in order, in succession, to the corresponding electrodes to supply pulses from appropriate sets of gas discharge tubes in all groups until free speech and test wires are found within the selected group, whereupon the set of gas discharge tubes belonging to the free veins by the combined supply of the Bias voltage and the pulse to the corresponding electrodes ignites.

14. Circuit arrangement according to claim 7 with a plurality of sets of gas discharge tubes arranged in groups, each set of which can be ignited in order to establish connections between input and output circuits, characterized in that one of an electrode of a tube [CCLF 3, CCFS 3) of a set of voltage supplied, if the output belonging to this set is free, causes this tube to ignite in order to apply a voltage to the electrodes of the same type in the other tubes of the set, while, if the output is occupied, the first tube is ignited and thus the supply of the second mentioned voltage to the rest of the tubes of the set is also prevented.

15. Circuit arrangement according to claim 11, characterized in that a plurality of counting relay circuits [LTMC, LUMC) is provided in a common arrangement [CMO) for registering the number of a calling line in order to supply a bias voltage to the corresponding electrodes in accordance with this number.

16. Circuit arrangement according to claim 15, characterized in that the counting relay circuits are operated by a pulse generator [PG 10, PG 11) and means [N 50, N 52) before

709 905/25

are seen to a counting relay in a one digit of the number of the calling party to stop the corresponding position.

17. Circuit arrangement according to claim 16, characterized in that the counting relay circuits each consist of a ring of three-electrode discharge tubes (CCTi-CCT 3, CCUo-CCUZ) to which the output of the pulse generator is fed in parallel, the counting relays being arranged in such a way that an igniting tube extinguishes the previous tube of the ring and prepares the following one, while further means OV50, N52) are provided which, if the counting relay is in a position corresponding to a digit of the number of the calling subscriber, prevent the next pulse The pulse generator has an effect on the downstream tube, which prevents the counter relay from working again.

18. Circuit arrangement according to claim 17, characterized in that the parallel branches of the output circuit of the pulse generator leading to the tubes each contain a further discharge tube (iV5o, N 52) and lines (TCL, UCL) which extend from the subscriber lines and to lines are multiply connected, which are assigned to the same specific digit, so that the pulses of the pulse generator can cause the discharge tubes to ignite, unless a line with a specific digit is in the call state.

19. Circuit arrangement according to claim 18, characterized in that each circle of the counter tubes has a pulse generator (N 51, N 53) with delayed start and that the appropriate generator comes into action when the counting relay is stopped to other lines from the subscriber lines to switch through to another counting relay circuit and to initiate its mode of operation, the lines assigned to the same additional number being combined in a multiple circuit.

20. Circuit arrangement according to claim 19, characterized in that when the counting relay circuits are set in accordance with the calling part number, a potential via a coordinate marking network (MjV) corresponding electrodes from corresponding sets of gas discharge tubes is fed in all groups.

21. Circuit arrangement according to claim 19, characterized in that a step switching device (LSS) with a plurality of discharge tubes (CCSS ι - CCSS 3) arranged one behind the other is provided for controlling the successive operation of the counter circuits as a function of the operation of the pulse generators.

22. Circuit arrangement according to claim 21, characterized in that when the stepping device (LSS) reaches its final position, a voltage is applied to a preselected group of sets of discharge tubes which have access to the calling subscriber line to cause a pulse which is fed to the respective electrodes of each of these sets of gas discharge tubes.

23. Circuit arrangement according to claim 22, characterized in that after actuation of a set of discharge tubes distributor arrangements (AL) which contain a plurality of discharge tubes (CCAL ι - CCAL 3) arranged in series, are switched on to select a different group and while switching the stepping device (LSS) to its first position when the counting relay circuits are returned to the normal state.

24. Circuit arrangement according to claim 12, characterized in that the registration of the two digits in the counting relay circuits a test for the free or occupied state the called subscriber line.

25. Circuit arrangement according to claim 24, characterized in that one of a pair of discharge tubes (HAA, HAB) existing element with two states of equilibrium is led out of its normal position when the test shows that the called line is free.

26. A circuit arrangement according to claim 25, characterized in that a discharge tube (CCE) comes into action after a delay when the stepping device is guided into its last position and thereby indicates that the called line has been checked and in connection with the If the bistable element is in its normal position, the transmission of a busy signal to the calling subscriber is initiated and, in conjunction with the switched bistable element, a dial tone is transmitted to the calling subscriber.

27. Circuit arrangement according to claim 26, characterized in that the switched bistable element enables the ignition of gas discharge tubes (CCFS ι - CCFS 3) which complete the connection via the voice and test wires to the called subscriber.

28. Circuit arrangement according to claim 26 or 27, characterized in that the ignition of the gas discharge tube (CCE) prevents the discharge tube from igniting to complete the connection to the called party when the bistable element is in its normal state.

29. Circuit arrangement according to claim 26, characterized in that when the

Handset of the called subscriber AC current is transmitted over the test line and causes the ignition of a discharge tube (CCF) , whereupon the transmission of a dial tone to the calling subscriber is interrupted and the bistable element is returned to its normal position.

30. Circuit arrangement according to claim 26 or 29, characterized in that audio-frequency alternating currents are fed to a switching network (TSC) with a plurality of dry rectifiers (MR 30 - MR 36) which are biased by potentials obtained from the bistable element and the gas discharge tubes, whereby the appropriate characters are supplied to the calling subscriber.

Considered publications:
German patent specifications No. 610358, 715550.

For this purpose 2 sheets of drawings

709905/25 Ϊ.