KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Ausführungsform der bekannten Kämme
mit einer Schutzhülse zur selbstwirkenden Reinigung der Kammzähne. Das Neue des Gegenstandes besteht darin, dafs das Zurückziehen
der Kammzähne nicht wie bisher in senkrechten Schlitzen, sondern durch seitliches Verschieben
eines mit schrägen Schlitzen versehenen, in der Schutzhülse von Hand seitlich beweglichen Schiebers erfolgt, so dafs sich die
in den Schlitzen geführten Niete des Kammes bei vollständig herausgezogenem Kamm in den
parallel zur Kammlänge gerichteten Schlitzenden befinden; infolge dessen wird die Stellung des
Kammes entgegen der Richtung seiner Reinigungsbewegung und des auf die Zinken ausgeübten
Druckes während des Gebrauchs ohne besondere Mittel gesichert.The present invention forms an embodiment of the known combs
with a protective sleeve for self-acting cleaning of the comb teeth. The novelty of the object consists in its withdrawal
the comb teeth are not in vertical slots as before, but by moving them sideways
a slider provided with inclined slots, laterally movable by hand in the protective sleeve, so that the
rivets of the comb guided in the slots when the comb is fully pulled out into the
slot ends parallel to the length of the comb are located; as a result, the position of the
Comb against the direction of its cleaning movement and that exerted on the prongs
Pressure during use without special means.
Fig. ι stellt den Kamm von der Seite gesehen, theilweise im Durchschnitt, Fig. 2 denselben
im Querschnitt dar. Der Kamm wird von der platten, breiten Hülse α umschlossen,
die an einer Kante Löcher erhält, durch welche die Kammzähne hindurchtreten können. An
der Seite des Kammes ist in der Hülse ein am Kamm beweglicher Schieber b vorgesehen,
welcher schräge im unteren Theil zur Kammkante parallele Schlitze bezw. Nuthen c erhält,
in welche die am Kammrücken befestigten Niete d greifen. In eine Nuth an dem oberen
Rand der Hülle tritt ein Ansatz e des Schiebers, durch welchen dieser bewegt werden kann.
Bewegt man den Schieber nach links (Fig. 1), so wird der Kamm in die Hülse hineingezogen,
bis die Zahnspitzen an den Hülsenrand reichen; schiebt man aber den Schieber in umgekehrter Richtung, so werden die Zähne
wieder vorgestreckt, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Während dieses Einschiebens der Zähne in die
Hülse werden dieselben gereinigt, und da die Zähne bei der Verwahrung des Kammes zweckmäfsig
stets eingezogen werden, so sind sie stets rein, wenn der Kamm zu verwenden ist.
Die parallelen Theile der Schlitze oder Nuthen c verhindern die Einziehung der Zähne
bei Benutzung des Kammes. Die Enden der Hülse sind verschlossen, um das Eindringen
von Staub zu verhüten.Fig. 1 shows the comb seen from the side, partly in average, Fig. 2 shows the same in cross section. The comb is enclosed by the flat, wide sleeve α , which has holes on one edge through which the comb teeth can pass. On the side of the ridge in the sleeve a movable slide b is provided on the ridge, which inclined slots in the lower part and parallel to the ridge edge respectively. Nuthen c receives into which the rivets d attached to the comb back grip. In a groove on the upper edge of the shell, an approach e of the slide through which the latter can be moved occurs. If you move the slide to the left (Fig. 1), the comb is pulled into the sleeve until the tips of the teeth reach the edge of the sleeve; However, if the slide is pushed in the opposite direction, the teeth are again pre-stretched, as can be seen from FIG. 1. While the teeth are being pushed into the sleeve, they are cleaned, and since the teeth are expediently always retracted when the comb is being kept, they are always clean when the comb is to be used. The parallel parts of the slots or grooves c prevent the teeth from being drawn in when the comb is used. The ends of the sleeve are closed to prevent the ingress of dust.