DE962808C

DE962808C - Friction device with friction elements that come together with conical contact surfaces, especially for vehicle buffers

Info

Publication number: DE962808C
Application number: DER11892A
Authority: DE
Inventors: Walter Mueller
Original assignee: Ringfeder GmbH
Current assignee: Ringfeder GmbH
Priority date: 1953-06-14
Filing date: 1953-06-14
Publication date: 1957-04-25

Description

Reibvorrichtung mit Reibelementen, die mit konischen Berührungsflächen aneinanderliegen, insbesondere für Fahrzeugpuffer In der Technik werden zur Erreichung völliger Arbeitsdiagramme, bei denen also nach dem Kraftanstieg über den weiteren Weg eine konstante Kraft beibehalten wird, vorwiegend hydraulische Einrichtungen verwendet. Diese sind infolge der erforderlichen Paßarbeit verhältnismäßig teuer und empfindlich. In vielen Fällen ist ihr Einsatz wegen Fehlens des hydraulischen Mittels nicht möglich. Um die gleiche Wirkung auf mechanischem. Wege zu erreichen, wurden Schleppkeilkonstruktionen in größerem Maße eingeführt. Beim Schleppkeil ist jedoch das Einschleppen und damit der Kraftanstieg von der Differenz der Reibungskoeffizienten der zylindrischen und konischen Flächen abhängig. Auch ein dem Schleppkeil vorgeschalteter Klemmring kann nicht mit Sicherheit eine geforderte Endkraft erreichen, wenn die erforderliche Differenz der Reibungsbeiwerte nicht gegeben ist.Friction device with friction elements that have conical contact surfaces abut one another, especially for vehicle buffers. In technology, to achieve complete work diagrams, in which, therefore, after the force increase over the further Way a constant force is maintained, mainly hydraulic devices used. These are relatively expensive due to the necessary passport work and sensitive. In many cases their use is due to the lack of hydraulic Not possible by means. To have the same effect on mechanical. Ways to achieve Drag wedge designs were introduced to a greater extent. When the drag wedge is however, the drag-in and thus the increase in force from the difference in the coefficients of friction depending on the cylindrical and conical surfaces. Also one upstream of the drag wedge Clamping ring cannot achieve the required final force with certainty if the The required difference in the coefficients of friction is not given.

Der Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe zugrunde, auf mechanischem Wege für die verschiedensten Gebiete der Technik, insbesondere für Fahrzeugpuffer, eine Einrichtung zu schaffen, mit der ein völliges Arbeitsdiagramm erzielt wird. Hierbei können sowohl Schleppkeile mit konischen Flächen, aufeinanderwirkende Reibelemente oder Gummifedern, die an sich bekannt sind, Verwendung finden. Die Reibvorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen einerseits, von einer lösbar und zweckmäßig weggesteuerten Verriegelungssperre gehaltenem und andererseits. in Schrägflächen eines geschlitzten Reibrohres mit inneren Schrägflächen eingreifenden Riegel, wobei die -'-,'erriegelungssperre, die mit einem Druckrohr vorzugsweise durch Stege verbunden ist, nach. dem Austreten des Riegels aus der Raste des Reibrohres die Reibelemente an einem Entspannen hindert. Der Riegel kann entweder aus mehreren Segmenten bestehen, die ringförmig in Vertiefungen auf dem Umfang des Reibrohres eingreifen, oder aus einer geschlossenen Hülse mit in drei oder mehreren Bohrungen gelagerten Kugeln, die in entsprechend gestaltete Sackbohrungen auf den Umfang des Reibrohres fassen. Durch die Wahl unterschiedlicher Winkel zwischen Riegel und Reibrohr einerseits und Riegel und Verriegelungssperre andererseits ist der Kraftanstieg beeinflußbar. Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird man zwei oder mehrere Riegel hintereinander schalten, um eine sich über einen größeren Weg erstreckende und stufenförmig ansteigende Fe-derkennlinie zu verwirklichen. Es liegt im Wesen der Erfindung, bei Reibvorrichtungen, die unter Last gelöst werden müssen, Riegel und Verriegelungssperre als Knebel auszubilden. Auf diese Weise kommt man bei derartigen Anwendungsgebieten, wie beispielsweise Grubenstempeln, zu einfachen und übersichtlichen Ausführungen, die sich leicht lösen lassen.The invention is also based on the object on mechanical Paths for the most diverse areas of technology, especially for vehicle buffers, to provide a facility to achieve a complete working diagram. Here, drag wedges with conical surfaces, interacting friction elements or rubber springs, which are known per se, are used. The friction device according to the invention is characterized by one on the one hand, and one releasable appropriately path-controlled locking lock held and on the other hand. in sloping surfaces a slotted friction tube with internal inclined surfaces engaging latch, wherein the -'-, 'locking device, which is preferably connected to a pressure pipe by webs is after. the exit of the bolt from the notch of the friction tube, the friction elements prevents you from relaxing. The bar can either consist of several segments, which engage annularly in recesses on the circumference of the friction tube, or from a closed sleeve with balls mounted in three or more bores, which grasp in appropriately designed blind bores on the circumference of the friction tube. By choosing different angles between latch and friction tube on the one hand and bolt and locking device on the other hand, the increase in force can be influenced. According to a further concept of the invention, two or more bars are used one after the other switch to one that extends over a larger path and rises in steps Realize spring characteristic. It is in the essence of the invention, in friction devices, that have to be released under load, to design the bolt and locking device as a toggle. In this way one comes to such areas of application as for example Pit stamps, for simple and clear designs that can be easily detached permit.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwölf Abbildungen dargestellt.In the drawing, the subject matter of the invention is shown in twelve figures shown.

Abb. i bis 3 zeigen Reibvorrichtungen mit Verriegelungen, Abb. 4 und 5 zwei Ausführungsformen der Verriegelung, Abb. 6 die Anwendung der Erfindung auf einen auf verschiedene Höhen einstellbaren Grubenstempel, Abb.7 bis r2 verschiedene Riegelausführungen mit den zugehörigen Kraftwegdiagrammen.Fig. I to 3 show friction devices with locks, Fig. 4 and 5 shows two embodiments of the lock, Fig. 6 shows the application of the invention a pit punch adjustable to different heights, Fig.7 to r2 different Bolt designs with the associated force path diagrams.

Um die Anwendung des Erfindungsgedankens einmal auf Fahrzeugpuffer, die selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückkehren müssen, zum andern auf Grubenstempel, die unter Last gelöst werden, zu erläutern, wurden die Abb. i und 3 auf Fahrzeugpuffer und die Abb. 2 und 6 auf Grubenstempel abgestellt. Die Ausführungen sind jeweils im Querschnitt dargestellt.In order to apply the idea of the invention to vehicle buffers, which must automatically return to their starting position, on the other hand on pit stamps, to explain which are released under load, Figs. i and 3 were based on vehicle buffers and Figs. 2 and 6 are based on pit punches. The versions are respectively shown in cross section.

Auf der Bodenplatte i ist das Reibrohr 2 mittels Haltering 3 befestigt. In der Raste des Reibrohres 2 befindet sich der ein- oder mehrfach geschlitzte Riegel 4, der durch den Schlitzring 5 zusammengehalten wird. Die Verriegelungssperre 6 liegt zunächst kraftlos gegen die der Raste abgekehrte Seite des Riegels 4 und ist durch die Stege 7, die durch die Schlitze des Reibrohres 2 gehen, mit dem Druckrohr 8 verschweißt oder auf sonstige Weise verbunden. Die Reibelemente werden von den geschlitzen Ringen 9 und den geschlössenen Ringen io gebildet, wobei sich die geschlitzten Ringe mit ihrer zylindrischen Fläche gegen das Reibrohr :2 abstützen. Der Stößel i i liegt auf dem oberen geschlossenen Ring io auf und nimmt in seinem unteren Teil die Reibelemente in sich auf. Zusammen mit .der Hülse r2 bildet der Stößel i i ein abgeschlossenes Gehäuse. Der zweiteilige Ring 13 verhindert das Herausgleiten des Stößels i i. Die Pufferplatte 14 schließt das Gehäuse von oben ab. Die Schraubenfeder 15 stützt sich einerseits gegen die Bodenplatte i und andererseits gegen das mit dem Druckrohr 8 verbundene Federwid@erlager 16.The friction tube 2 is fastened to the base plate i by means of a retaining ring 3. The latch, which is slotted one or more times, is located in the notch of the friction tube 2 4, which is held together by the split ring 5. The lock lock 6 is initially powerless against the side of the latch 4 facing away from the catch and is through the webs 7, which go through the slots of the friction tube 2, with the pressure tube 8 welded or otherwise connected. The friction elements are of the slotted rings 9 and the closed rings io formed, with the slotted Support the rings with their cylindrical surface against the friction tube: 2. The plunger i i rests on the upper closed ring io and takes in its lower part the friction elements in itself. Together with the sleeve r2, the plunger forms i i closed housing. The two-part ring 13 prevents the sliding out of the Ram i i. The buffer plate 14 closes the housing from above. The coil spring 15 is supported on the one hand against the base plate i and on the other hand against the with the spring resistor 16 connected to the pressure pipe 8.

Wird die Pufferplatte 14 durch eine Kraft gegen die Bodenplatte i bewegt, so drückt der mit der Pufferplatte r4 starr verbundene Stößel i i auf den geschlossenen Ring io, der über seine konische Fläche die Kraft auf den geschlitzten Ring 9 überträgt. Über die sich berührenden Stirnflächen des geschlitzten Ringes 9 und des nächstfolgenden Außenringes io wird die Kraft weitergeleitet und schließlich über den Riegel 4 und das Reibrohr 2 auf die Bodenplatte übertragen. Steigt die Kraft stetig an, so werden durch die Abwärtsbewegung die geschlitzten Ringe 9 und das mehrfach geschlitzte Reibrohr 2 gegen das Druckrohr 8 gepreßt, wobei in den geschlossenen Ringen io Zugspannungen und. in dem Druckrohr 8 ringförmig verlaufende Druckspannungen entstehen. Da an den zylindrischen Flächen der geschlitzten Ringe 9 einerseits und an der gegen das Reibrohr 2 gepreßten Mantelfläche des Druckrohres 8 andererseits Reibkräfte wirksam werden, überträgt der Riegel nur einen verhältnismäßig kleinen Anteil der gesamten Kraft auf das Reibrohr 2. Über die Stege 7 wird die Abwärtsbewegung des Druckrohres 8 auf die Verriegelungssperre 6 übertragen. Riegel 4 und Verriegelungssperre 6 sind größenmäßig so aufeinander abgestimmt, daß beim Erreichen der geforderten Endkraft die Verriegelungssperre 6 den Riegel 4. freigibt, so daß der Riegel 4 nunmehr über seine konische Fläche aus der Raste herausgedrückt wird, womit die starre Verbindung, die zwischen Riegel 4 und Reibrohr 2 bestand, aufgehoben ist. Bleibt die Kraft noch länger wirksam, so werden die miteinander verspannten Teile am Reibrohr 2 heruntergeschoben. Wird der Puffer entlastet, so kann die Schraubenfeder 15 sich vorerst noch nicht entspannen, weil die zwischen Druckrohr 8 und Reibrohr 2 wirksame Reibung viel größer ist als die Rückstellkraft der Schraubenfeder 15. Aber der obere geschlossene Außenring io entspannt sich und gleitet von dem geschlitzten Ring 9 ab, wobei er über den Pufferstößel i i die Pufferplatte 14 vom Druckrohr 8 abhebt. Hat sich das erste Reibelement entspannt, so wiederholt sich dieser Vorgang beim zweiten und den folgenden Reibelementen. Gleichzeitig nimmt aber auch die Spannung im Druckrohr 8 ab, so daß der Reibungsschluß zwischen Druckrohr 8 und Reibrohr 2 nachläßt. Infolgedessen kann sich nach dem Entspannen der Reibelemente auch die Schraubenfeder 15 entspannen, wobei sie über Federwiderlager 16, Druckrohr 8, Stege 7 und Verriegelungssperre 6 den Riegel 4, die Reibelemente 9, 1o und den Stößel ii nebst Pufferplatte 14 vor sich her schiebt. Erst wenn der Riegel 4 wieder in die Raste des Reibrohres :2 eingerastet ist, kann die Verriegelungssperre 6 sich an .den Riegel 4 vorbeischieben, womit dann auch die Reibvorrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Das zu der vorbeschriebenen Ausführungsform nach Abb. i gehörige Kraftwegdiagramm ist aus Abb. 7 ersichtlich.If the buffer plate 14 by a force against the base plate i moves, the ram rigidly connected to the buffer plate r4 presses i i on the closed ring io, which through its conical surface exerts the force on the slotted Ring 9 transmits. Over the touching faces of the slotted ring 9 and the next outer ring io, the force is passed on and finally Transferred via the bolt 4 and the friction tube 2 to the base plate. Increases the Force steadily on, the slotted rings 9 and the multiple slotted friction tube 2 is pressed against the pressure tube 8, wherein in the closed rings io tensile stresses and. in the pressure pipe 8 extending in an annular manner Compressive stresses arise. Because on the cylindrical surfaces of the slotted rings 9 on the one hand and on the outer surface of the pressure pipe pressed against the friction pipe 2 8 on the other hand, frictional forces are effective, the bolt transmits only one relatively small portion of the total force on the friction tube 2. About the webs 7 is the Transfer the downward movement of the pressure tube 8 to the locking lock 6. bars 4 and locking device 6 are matched in size so that when When the required final force is reached, the locking device 6 releases the bolt 4., so that the bolt 4 is now pushed out of the catch via its conical surface with which the rigid connection that existed between bolt 4 and friction tube 2, is canceled. If the force remains effective even longer, they become together clamped parts on the friction tube 2 pushed down. If the buffer is relieved, so the coil spring 15 can not relax for the time being because the between Pressure tube 8 and friction tube 2 effective friction is much greater than the restoring force of the coil spring 15. But the upper closed outer ring io relaxes and slides off the slotted ring 9, where he over the buffer plunger i i the buffer plate 14 lifts off the pressure pipe 8. If the first friction element has relaxed, repeat it this process occurs with the second and the following friction elements. Simultaneously takes but also the tension in the pressure pipe 8, so that the frictional connection between the pressure pipe 8 and friction tube 2 subsides. As a result, after the relaxation of the friction elements also relax the helical spring 15, where they are via spring abutment 16, pressure tube 8, webs 7 and locking lock 6, the bolt 4, the friction elements 9, 1o and the Pushes the plunger ii along with the buffer plate 14 in front of it. Only when the bolt 4 again is engaged in the notch of the friction tube: 2, the locking device 6 can be to .the bolt 4 push past, which then also the friction device again has returned to its original position. That of the embodiment described above The force path diagram corresponding to Fig. i can be seen in Fig. 7.

Das `Torgesagte trifft auch auf Abb. 3 zu, jedoch ist in diesem Falle ein zweiter Riegel 17 vorgesehen, der sich oben gegen ein Distanzrohr 18 abstützt, innen in das Reibrohr 2 eingreift und unten von der Verriegelungssperre i9 gehalten wird. Einrichtungen dieser Art wird man in den Fällen wählen, wo ein erster Arbeitshub mit einer geringeren Endkraft erwünscht ist, nach dessen Zurücklegung eine weitere Kraftsteigerung gefordert wird (s. Diagramm Abb. 8), beispielsweise bei im normalen Zugverband verwendeten Hülsenpuffern. Diese müssen mit Rücksicht auf die Kurvenfahrt auf einen geringen Weg leicht zusammendrückbar sein, um Zwängungen in den Verbindungen zu vermeiden.What was said about the gate also applies to Fig. 3, but in this case a second bolt 17 is provided, which is supported at the top against a spacer tube 18, engages inside the friction tube 2 and is held at the bottom by the locking device 9. Devices of this type will be chosen in cases where a first working stroke with a lower end force is desired, after which a further increase in force is required (see diagram Fig. 8 ) , for example with sleeve buffers used in normal train formation. With regard to cornering, these must be easily compressible over a short distance in order to avoid constraints in the connections.

Der Puffer nach Abb. 3 arbeitet wie folgt- Nach einer ersten bereits bei Abb. i beschriebenen Entriegelung gleitet der Riegel 4. am Reibrohr 2 entlang und stößt gegen das Distanzrohr 18, das sich über den Riegel 17 fest gegen das Reibrohr 2 abstÜtzt. @Im weiteren Verlauf der Verschiebung wird der Riegel 4. so lange festgehalten und ein weiteres Zusammendrücken der Reibelemente unter entsprechendem Kraftanstieg herbeigeführt, bis die Sperre i9 den Riegel 17 freigibt. Dies tritt dann ein, wenn der Bolzen 2i im Schlitz des Zwischenstücks -2o so weit nach unten gewandert ist, daß er das Zwischenstück 2o mitnimmt, so daß dieses die fest mit ihm verbundene Verriegelungssperre i9 ebenfalls nach unten bewegt hat.The buffer according to Fig. 3 works as follows - after a first already In the unlocking described in Fig. i, the bolt slides 4. along the friction tube 2 and strikes against the spacer tube 18, which is firmly against the friction tube via the bolt 17 2 supports. @ In the further course of the shift, the bolt is 4. held for this long and a further compression of the friction elements with a corresponding increase in force brought about until the lock i9 releases the bolt 17. This occurs when the bolt 2i in the slot of the intermediate piece -2o has moved so far down, that he takes the intermediate piece 2o with him, so that this is firmly connected to him Lock lock i9 has also moved down.

Bei der Ausführungsform nach Abb.2, die in ihrem Aufbau der Abb. i entspricht, ist in Anwendung beispielsweise auf Grubenstempel, die unter Last gelöst werden müssen, ein Knebel 22 vorgesehen. Statt der in Abb. i vorhandenen Stege 7 überträgt der Knebel 22 die Abwärtsbewegung des Stößels i i auf die Verriegelungssperre 6. Soll die Reibvorrichtung gelöst werden, so wird durch eine Schwenkbewegung des Knebels die Sperre 6 abwärts bewegt, wodurch der Riegel q. freigegeben wird und die Reibelemente sich entspannen können. Das Druckrohr 8 kann entweder wie bei Abb. i durch eine Schraubenfeder 15 gegen die Pufferplatte 14 gedrückt werden oder durch einen Bolzen 27 mit der Pufferplatte entsprechend Abb. 6 verbunden sein.In the embodiment according to Fig.2, the structure of Fig. I is used, for example, on pit rams that are released under load a toggle 22 must be provided. Instead of the bars 7 shown in Fig the toggle 22 transmits the downward movement of the plunger i i to the locking device 6. If the friction device is to be released, a swivel movement of the The toggle moves the lock 6 downwards, whereby the bolt q. is released and the friction elements can relax. The pressure pipe 8 can either as in Fig. i are pressed by a coil spring 15 against the buffer plate 14 or by a bolt 27 can be connected to the buffer plate as shown in FIG.

In den Abb. q. und 5 sind zwei Ausführungsformen für den Riegel 4. wiedergegeben. Bei Abb. q. umschließt der aus mehreren Segmenten bestehende Riegel 4. das Reibrohr 2 ringförmig, während bei Abb. 5 der Riegel aus einer Hülse 23 besteht, die in drei- oder mehrfach vorgesehenen Bohrungen Kugeln 24 enthält. Die Raste im Reibrohr 2 kann in diesem Falle örtlich nach der Anzahl der Kugeln auf den Umfang verteilt vorgesehen sein.In fig. Q. and 5 are two embodiments for the bolt 4. reproduced. In Fig. Q. encloses the bolt consisting of several segments 4. the friction tube 2 is ring-shaped, while in Fig. 5 the bolt consists of a sleeve 23, contains balls 24 provided in three or more bores. The notch in Friction tube 2 can in this case locally according to the number of balls on the circumference be provided distributed.

Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 sind zwecks Einstellung der Vorrichtung auf verschiedene Längen mehrere Rasten 25 übereinander im Reibrohr 2 eingefügt. In weitergehender Abweichung von Abb. 2 wirken die Reibelemente 9 nicht unmittelbar auf das Reibrohr 2, sondern auf eine geschlitzte Reibhülse 26. Diese besitzt an ihrem oberen Ende einen Bund, gegen den sich außen der Pufferstößel i i und innen die geschlitzten Reibelemente 9 abstützen. Durch Verwendung von Metallen geiringer Korrosionsanfälligkeit und stetiger Reibungsbeiwerte für Reibungshülse 26, Reibrohr 2 und Druckrohr 8, beispielsweise Leichtmetall, hat man sowohl die Diagrammgestaltung als auch die Gleichmäßigkeit der Arbeitsweise in der Hand. Die Arbeitisweise der Vorrichtung nach Abb. 6 entspricht derjenigen nach Abb. 2.In the embodiment according to Fig. 6 are for the purpose of setting the device Several notches 25 inserted one above the other in the friction tube 2 at different lengths. In a further departure from Fig. 2, the friction elements 9 do not act directly on the friction tube 2, but on a slotted friction sleeve 26. This has on its upper end a collar against which the buffer plunger i i and the inside support the slotted friction elements 9. Reduced by using metals Susceptibility to corrosion and constant friction coefficients for friction sleeve 26, friction tube 2 and pressure pipe 8, for example light metal, you have both the diagram design as well as the evenness of the way of working in the hand. The way the The device according to Fig. 6 corresponds to that according to Fig. 2.

Geschlitzte Reibhülsen der vorbesch.riebenen Art können selbstverständlich auch in Puffern Verwendung finden. Sie müssen in diesem Falle mit den darauf befindlichen Reibelementen derart eingebaut werden, daß ihr Bund gegen den Riegel q. anliegt, während ein Außenring io unmittelbar mit dem Stößel i i in Berührung steht. Die jeweilige Anordnung der Reibelemente ergibt sich aus der beim' Entspannen der Elemente auftretenden Richtung. In bezug auf die beim Kraftanstieg vorhandene Richtung ist die beim Entspannen der Reibelemente auftretende Bewegungsrichtung beim Puffer gegensinnig und beim Grubenstempel gleichsinnig.Slotted friction sleeves of the type described above can of course can also be used in buffers. In this case you have to use the on it Friction elements are installed in such a way that their collar against the bolt q. is present, while an outer ring io is in direct contact with the plunger i i. the The respective arrangement of the friction elements results from the 'relaxation of the elements occurring direction. With respect to the direction in which the force increases the direction of movement that occurs when the friction elements are relaxed is opposite in the case of the buffer and in the same direction at the pit stamp.

Zu den Diagrammen ist folgendes zu bemerken: In den Abb. 7 und 8 verlaufen die korrespondierenden Flächen zwischen Riegel q.. und Verriegelungssperre 6 parallel zur Bewegungsrichtung, so daß der Riegel erst dann aus seiner Rast zu gleiten vermag, wenn die Verriegelungssperre 6 so weit in Pfeilrichtung gewandert ist, daß der Riegel q. nach außen an seiner Rast in dem Reibrohr 2 freigegeben. ist.The following should be noted about the diagrams: In Figs. 7 and 8 run the corresponding surfaces between bolt q .. and locking lock 6 parallel to the direction of movement, so that the bolt can only then slide out of its detent, when the locking device 6 has moved so far in the direction of the arrow that the bolt q. released to the outside at its detent in the friction tube 2. is.

Bei dem Diagramm nach Abb. 9 sind im Gegensatz zu vorbezeich.neter Ausführung die korrespondierenden Flächen zwischen Riegel q. und Verriegelungssperre 6 nicht parallel sondern geneigt zueinander. Dadurch erfolgt bei einer Verschiebung der Verriegelungssperre 6 in Abhängigkeit von dieser Neigung auch eine Verschiebung des Riegels q.. Während bei Abb. 7 die Bewegungen der Verriegelungssperre 6 und des Riegels q. nacheinander erfolgen gehen diese Bewegungen bei der Ausführung nach Abb. 9 gleichzeitig vor sich, wodurch der flachere Kraftanstieg im Diagramm erzielt wird.In the diagram according to Fig. 9, in contrast to vorbezeich.neter Execute the corresponding areas between transom q. and locking lock 6 not parallel but inclined to one another. This takes place in the event of a shift the locking lock 6 also a shift as a function of this inclination of the bolt q .. While in Fig. 7 the movements of the locking device 6 and of the bolt q. take place one after the other, these movements go after the execution Fig. 9 at the same time in front of you, which results in the flatter increase in force in the diagram will.

Bei den Diagrammen nach den Abb. io bis 12 handelt es sich um Kombinationen zwischen den Ausführungsformen nach den Abb. 7 und 9.The diagrams according to Figs. 10 to 12 are combinations between the embodiments according to Figs. 7 and 9.

Statt der in den Abbildungen dargestellten rohrförmigen Stempelteile. Reibrohre u. dgl: können selbstverständlich auch Profile in gekanteter oder ähnlicher Ausführung zur Verwendung kommen. bei denen die Reibelemente und der Riegel an jeweils gegenüberliegenden Flächen angreifen.Instead of the tubular punch parts shown in the figures. Friction tubes and the like: Of course, profiles can also be canted or similar Execution come to use. in which the friction elements and the latch at each attack opposite surfaces.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Friction device with friction elements which abut one another with conical contact surfaces, in particular for vehicle buffers, characterized by a bolt (4) which is held on the one hand by a releasably and expediently controlled locking device (6) and on the other hand in inclined surfaces of a slotted friction tube (2) with inner inclined surfaces, wherein the locking lock (6) prevents the friction elements (g, io) from relaxing after the bolt (4) has emerged from the notch of the friction tube (2).

2. Friction device according to claim i, characterized in that the locking lock is connected to the pressure pipe (8) by webs (7).

3. Friction device according to claim i and 2, characterized in that the bolt (4) on the circumference of the friction tube (2) acting segments.

4. Friction device according to claim i and 2, characterized characterized in that the bolt (23, 24) consists of balls held in a sleeve.

5. Friction device according to claims i to 4, characterized in that the d.aß Increase in force by choosing between bolt and friction tube on the one hand and bolt and the locking device on the other hand is influenced by the intended angle.

6. Friction device according to claims i and 3 to 5, characterized in that the release of the device takes place by means of a toggle (22).

7. Friction device according to claims i and 3 to 6, characterized by the application to pit punches. B. friction device according to claims i to 7, characterized by the series connection of two or more bars (4). Documents considered: German Patent No. 802 8i2.