DE957702C - Gasturbinenanlage zur Erzeugung eines kontinuierlichen Heiß-Druckluftstromes - Google Patents
Gasturbinenanlage zur Erzeugung eines kontinuierlichen Heiß-DruckluftstromesInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C6/00—Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
- F02C6/04—Gas-turbine plants providing heated or pressurised working fluid for other apparatus, e.g. without mechanical power output
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Description
AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
P12082 Ia/4Of
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft Gasturbinenanlagen für die Erzeugung eines kontinuierlichen Heiß-Druckluftstromes
bzw. Heißwindes, die sich zusammensetzen aus einer Dreh- oder StrÖmungsverdichtereinrichtung,
deren Ausgangsstrom strömungsabwärts derselben in verschiedene Teilströme aufgeteilt
wird, aus einem kontinuierlich betriebenen indirekten Luftwärmer, durch welchen hindurch der
eine Luftstrom hindurchgeschickt wird, um dadurch den Heiß-Druckluftstrom zu Jrzeugen, aus
einer Wärmequelle für den Luftwärmer, aus wenigstens einer Brennkammer, welche durch einen anderen
Teilstrom mit Brennluft versorgt wird, und aus einer Gasturbine, durch welche hindurch die
Verbrennungsgase von der Brennkammer entspannt werden, um dadurch ein Antriebsdrehmoment für
die Verdichtereinrichtung zu erzeugen.
Es ist bekannt, Gasturbinenanlagen ähnlich der obigen Bauart für die Zuführung bzw. Lieferung
von heißer Druckluft nach einem Hochofen zu verwenden. Einer dieser bekannten Vorschläge betrifft
eine Anlage zur Erzeugung erhitzter Druckluft, wobei der eine Druckluftstrom, der von'einem
Verdichter entnommen wird, über einen Regenerativerhitzer, beispielsweise einen Cowper-Ofen
oder -Winderhitzer, einem Hochofen zugeführt
wird, während der restliche Teil des Verdichterausgangs durch einen indirekten Erhitzer hindurchströmt
und in einer Turbine, die den Verdichter antreibt, entspannt wird. Bei der in der schweizerischen
Patentschrift 243 686 dargestellten Anlage ist die Wärmequelle für die Blasluft von derjenigen
für den Turbinenerhitzer getrennt bzw. entfernt angeordnet. Gemäß einem anderen bekannten
Vorschlag wird der Ausgang von einem Verdichter in zwei Ströme unterteilt, wobei ein Strom
als Blasluft bzw. für das Blasen eines Hochofens verwendet und in Cowper-Winderhitzern erhitzt
wird, während der andere Strom nach einer Brennkammer geführt wird, welche heiße Gase nach einer ■
Gasturbine liefert, die den Verdichter antreibt. Wiederum ist dort die Wärmequelle für die Hochofenluft
getrennt von der Wärmequelle für die Gasturbine angeordnet. Unterschiedlich von diesen
bekannten Anlagen besteht die Erfindung darin, daß zwei Brennkammern vorgesehen sind, welche
beide Verbrennungsgase für die Gasturbine liefern, und daß nur die erste heiße Gase für die Erwärmung
der Luft, welche den Luftwärmer durchströmt, liefert.
Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt
wird in. erster Linie darin gesehen, daß durch die vorbeschriebene Verwendung von zwei
Brennkammern eine besonders große Steigerung der Anpassungsfähigkeit einer Gasturbinenanlage
an die in der Praxis auftretenden Betriebsbedingungen erreicht wird. Dient beispielsweise die
Gasturbinenanlage dem Betrieb eines Hoch- oder Schmelzofens, so wird erfindungsgemäß sichergestellt,
daß die Verbrennungstemperatur der Gasturbinenanlage
unabhängig von der Hochofentemperatur ist.
In Weiterentwicklung der Erfindung wird vor-. geschlagen, die erste Brennkammer, den Luftwärmer
und die zweite Brennkammer in Reihe hintereinander anzuordnen. Die zweite Brennkammer
kann eine unmittelbare Luftzufuhr von der Verdichtereinrichtung her über einen weiteren Strom
übermittelt erhalten.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher
beschrieben werden, und zwar zeigt
Fig. ι eine Gasturbinenanlage in schaubildlicher
Darstellung, durch welche heiße Luft bzw. Heißwind mit einem Druck von mehreren Atmosphären
erzeugt wird, welche bzw. welcher unter anderem bei bestimmten industriellen chemischen Verfahren
zur Anwendung kommen kann,
Fig. 2 ebenfalls eine Gasturbinenanlage, die· sich
von derjenigen nach Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß eine Zumischung von Luft in der Gasturbinenanlage
erfolgt, während
Fig. 3 ein Schaubild ähnlich demjenigen nach Fig. 2 wiedergibt, wobei jedoch die zweite Brennkammer
an eine andere Stelle gerückt ist.
Die schaubildlich in Fig. 1 gezeigte Anlage kann unter anderem in beträchtlichem Ausmaß Anwendung
bei gewissen chemischen Verfahren finden, wo heiße verdichtete Luft innerhalb eines verhältnismäßig
kleinen Druckbereichs von beispielsweise 4 bis 5 Atm. benötigt wird. Diese Anlage besitzt
einen Luftverdichter und einen Gasverdichter zusammen mit einer Turbine, und zwar alles auf einer
Welle.
Die Drücke sind auf beiden Seiten der Luftwärmerrohre ungefähr gleich stark. Aus diesem
Grund können wesentlich billigere.Werkstoffe für die Luftwärmerrohre zur Anwendung kommen, da
eine erheblich geringere Beanspruchung auftritt. Meist können bei den üblichen, nun zur Anwendung
kommenden Temperaturen gewöhnliche Stahlrohre aus nicht rostendem Stahl im Luftwärmer der Anlage
nach Fig. 1 zur Anwendung kommen.
Es ist bekannt, daß die Wärmezufuhr mittels einer Brennkammer bei Gasturbinenanlagen leicht
dadurch verändert werden kann, daß die Brennstoffördermenge geregelt wird. Eine derartige
Regelung kommt auch bei der vorbeschriebenen Anlage zur Anwendung.
Im Schaubild nach Fig. 1 strömt Atmosphärenluft, welche durch den Dreh- oder Strömungskompressor
1 verdichtet wird, zunächst durch, die Wärmeaufnahmeseite eines Wärmeaustauschers 2.
Strömungsabwärts davon wird die Luft in zwei
Teilströme aufgeteilt, von denen der eine durch die Leitung 3 hindurchfließt. Der andere Teilstrom
fließt durch die Leitung 5, um Brennluft für die Brennkammer 6 zu liefern. Der erste Teilstrom erfährt
eine Erwärmung in der Rohranlage eines Luftwärmers 7 mit mittelbarer Erwärmung, d. h.
bei dem das zu erwärmende Arbeitsmittel getrennt von dem wärmeabgebenden Medium geführt wird.
Der Luftwärmer besteht vorzugsweise aus einer Rohrschlange oder einer Rohrschlangenanlage in
einem Gehäuse, wobei die zu erwärmende Luft die Rohre durchströmt und Wärme dadurch übermittelt
erhält, daß Brennstoff im Gehäuse, jedoch außerhalb der Rohre verbrannt wird. Derartige
Luftwärmer werden beispielsweise in Gasturbinenanlagen mit geschlossenem Kreislauf verwendet.
Die erhitzte Luft wird dabei auf die Temperatur gebracht, welche für den Heißwind benötigt wird,
der dem Hochofen od. dgl. über die Rohrleitung 8 zuströmt.
Die Luft des zweiten Teilstromes, der an der Gabelung am Verdichterausgang entsteht, wird zur
unmittelbaren Verbrennung von Brennstoff in der Brennkammer 6 benutzt, und die so erzeugten
heißen Verbrennungsgase werden durch den Luftwärmer 7 und die zweite Brennkammer 10 hindurch
einer Gasturbine 11, die auf der gleichen Welle wie der Luftkompressor 1 sitzt, übermittelt.
Die Abgase der Gasturbine 11 werden im Wärmeaustauscher 2 zur Vorwärmung der Gesamtluftfördermenge
des Verdichters 1 benutzt.
Die Anlage verbraucht Hochofengas vom Hochofen her, welches nach erfolgter Reinigung dem
Strömungsgasverdichter 9 zugeführt und von diesem verdichtet wird, um dann in die Brennkammern
6 und 10 zu gelangen und darin verbrannt zu werden. Die verdichtete Luft strömt, bevor sie in
verschiedene Ströme aufgeteilt wird, durch die
Wärmeaufnahmeseite des Wärmeaustauschers 2, daraufhin wird sie auf die beiden Rohrleitungen 3
und 5 aufgeteilt.
Aus Fig. ι ist ersichtlich, daß die Verbrennungs ■
gase aus der Brennkammer 6 als Wärmequelle für den Luftwärmer 7 dienen. Diese Gase stehen unter
erhöhtem Druck und weisen eine höhere Temperatur auf, so daß der Luftwärmer mit Überdruck
arbeitet. Er kann daher außerordentlich klein bemessen werden. Auch hier, ist eine zusätzliche
Brennkammer 10 strömungsabwärts und in Reihe mit der Brennkammer 6 und dem Luftwärmer 7
vorgesehen.
Ein Luftüberschuß über diejenige Menge hinaus, welche für die Verbrennung benötigt wird, wird
in die Kammer 6 gefördert, so daß weiterer gasförmiger Brennstoff, der der Kammer 10 zugeführt
wird, darin verbrannt wird. Die heißen Gase sowohl aus dieser Kammer als auch aus der Kammer
6 expandieren in der Turbine 11, und die Abgase von dieser Turbine durchströmen den Wärmeaustauscher
2.
Um eine Verbesserung bei Teillast der Anlage zu erzielen, ist gemäß Fig. 2 eine Nebenleitung 12 vorgesehen.
Durch diese kann ein weiterer Teilstrom vom Luftverdichterausgang abgezweigt und entweder
der Brennkammer 10 oder strömungsabwärts davon der Treibgasleitung zur Gasturbine n zugeführt
werden. Die letztere Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt. Der Nebenschlußstrom wird über das
Ventil 13 eingeregelt, so daß der Strom von Verdünnungs- oder Mischluft durch diese Verbindung
hindurch größer oder kleiner gemacht werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist insoweit etwas abgewandelt worden, als die zweite Brennkammer,
hier mit ioa bezeichnet, aus dem direkten
Strömungsweg der Gase herausgenommen worden ist, welche die Brennkammer 6 verlassen, den
Luftwärmer 7 durchströmen und in die Turbine 11 gelangen. Statt dessen ist sie so angeordnet, daß
sie eine eigene Zulieferung von reiner Brennluft aufweist, welche ihr über die Nebenleitung 12
übermittelt wird. Die Verbrennungsgase und der etwaige Luftül>erschuß werden dem Einlaß der
Gasturbine ii, wie zuvor, zugeführt.
Eine Anlage gemäß entweder Fig. 2 oder Fig. 3 kann so betrieben werden, daß die Verbindung 12
weit offen gehalten wird und daß die Brennkammer 10 oder ioa nicht in Betrieb ist, wenn die Anlage
mit Teillast betrieben wird, wenn aber die Temperatur des Heißwindes auf einem hohen Wert, beispielsweise
6500 C, gehalten werden soll. Wenn Mischluft auf diese Weise nicht den Gasen übermittelt
wird, welche in die Turbine n eintreten, dann sind die Gase, welche die Brennkammer 6
verlassen, auf einer höheren Temperatur, als sie von der Turbine 11 benötigt wird. Die Mischluft
setzt die Temperatur der Gase herab, welche in die Turbine 11 gefördert werden, und zwar auf
einen Wert, der ohne weiteres mittels des Ventils 13 eingeregelt werden kann. Bei Vollast sind beide
Brennkammern 6 und 10 bzw. ίολ gleichzeitig in
Betrieb.
In jedem Fall wird eine zusätzliche Anpassungsfähigkeit bzw. Regelmöglichkeit erreicht, weil die
Temperatur der Kammer 10 oder ioa unabhängig
von derjenigen der Kammer 6 gemacht wird. Darüber hinaus ist bei Teillast kein Gleichgewichtszustand
zwischen den Strömungsmengen von Gas und Luft im Luftwärmer 7 vorhanden, welcher aber
durch den geregelten bzw. gesteuerten Luftstrom durch die Verbindung 12 hindurch wiederhergestellt
werden kann. Ein zusätzlicher Vorteil, wel-· ' eher bei Teillast in Erscheinung tritt, ,besteht
darin, daß dann, wenn Luft vom Lufterwärmer abgezweigt wird, die Verdichterverluste auf der Gasseite
des Vorwärmers verringert werden, so daß der thermische Wirkungsgrad der Anlage auf
einem höheren Wert gehalten werden kann, als dies sonst der Fall sein würde.
Verglichen mit vorbekannten Anlagen, haben die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausfübrungsformen
beträchtliche Vorzüge. Beispielsweise braucht , nur die erforderliche Luftmenge durch den Luftwärmer hindurchgeschickt zu werden, und in
beiden Fällen steht der Luftwärmer unter Überdruck. Dadurch werden die Abmessungen des
Luftwärmers im Vergleich zu anderen Ausführungsformen beträchtlich herabgesetzt. Die Anwendung
eines Luftwärmers mit einem Druck oberhalb des Atmosphärendrucks macht alle Hilfseinrichtungen
zum Fördern des Brenngemisches überflüssig. Bei beiden Ausführungsformen wird die Gasturbine durch die Verbrennungsgase angetrieben,
welche unmittelbar über den Wärmeaustauscher zum Auspuffende hinströmen. Die Verbrennungsgase
haben keinerlei Verbindung mit dem Nutzluftstrom, so daß ihre Höchsttemperatur vollständig unabhängig vom Aufbau des Luftwärmers
ist. Die Nutzluftmenge, welche durch die Leitung 8 der Anlage entnommen wird, ist ungefähr
gleich der Abgasmenge, so daß ein höherer thermischer Wirkungsgrad, als er bisher möglich
war, erreicht wird'.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Gasturbinenanlage für die Erzeugung eines kontinuierlichen Heiß-Druckluftstromes bzw. Heißwindes, bestehend aus einer Drehoder Strömungsverdichtereinrichtung, deren Ausgangsstrom strömungsabwärts derselben in verschiedene Teilströme aufgeteilt wird, aus einem kontinuierlich betriebenen indirekten Luftwärmer, durch welchen hindurch der eine Luftstrom hindurchgeschickt wird, um dadurch den Heiß-Druckluftstrom zu erzeugen, aus einer Wärmequelle für den Luftwärmer, aus wenigstens einer Brennkammer, welche durch einen anderen Teilstrom mit Brennluft versorgt wird, und aus einer Gasturbine, durch welche hindurch die Vefbrennungsgase von der Brennkammer entspannt werden, um dadurch ,ein Antriebsdrehmoment für die Verdichtereinrichtung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Brennkammern vorgesehen sind, welche beide Verbrennungsgase für die Gas-turbine liefern, und daß nur die erste heiße Gase für die Erwärmung der Luft, welche den Luftwärmer durchströmt, liefert.2,. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Brennkammer, der Luftwärmer und die zweite Brennkammer in Reihe hintereinander angeordnet sind.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Brennkammer eine unmittelbare Luftzufuhr von der Verdichtereinrichtung her über einen weiteren Strom übermittelt erhält.In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 271 740, 430, 243 686;Technische Mitteilungen, Bd. 44 (1951), Nr. 6,S. 208.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.) 609 579/266 8.56 (609 782 1. 57)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB172054A GB723518A (en) | 1951-06-28 | 1951-06-28 | Improvements relating to gas turbine plant providing a continuous supply of hot compressed air |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE957702C true DE957702C (de) | 1957-02-07 |
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ID=9726840
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GB (1) | GB723518A (de) |
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-
1951
- 1951-06-28 GB GB172054A patent/GB723518A/en not_active Expired
Also Published As
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---|---|
GB723518A (en) | 1955-02-09 |
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