DE954368C

DE954368C - Synthetic resin full body tooth

Info

Publication number: DE954368C
Application number: DE1948P0005487
Authority: DE
Inventors: Werner Kohler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-02
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1956-12-13

Description

Kunstharzvollkörperzahn Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunstharzvollkörperzahn und weiterhin auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung.Synthetic resin full-body tooth The invention relates to a synthetic resin full-body tooth and further to a method and an apparatus for its manufacture.

Kunstzähne aus Kunststoff, Kunstharz od. dgl. sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Im wesentlichen. haben sie alle gemeinsam, daß sie, wie auch die Porzellanzähne, als Facettenzähne ausgebildet sind, d. h. als solche Zähne, bei denen nur der Außenteil anatomisch richtig und in natürlicher Form ausgebildet ist. Der rückwärtige Teil solcher Facettenzähne zeigt keine anatomische Form mehr, sondern ist meist abgeflacht oder verläuft in, einer Form, die ausschließlich für Befestigungszwecke dienlich ist. Bei Porzellanzähnen kommt überwiegend als Verankerung eine Stiftbefestigung in Frage. Bei Kunststoffzähnen, bei denen der Kunststoff des Zahnes sich mit der Masse der Platte od. dgl. verbindet, zeigt die Rückseite des Facettenzahnes mehr oder weniger eine spezielle Formgebung. Das gleiche gilt im wesentlichen auch für die Backenzähne aus Kunststoff, die meist nur aus einem kleinen Teil der Krone bestehen. und auf der Unterseite mehr oder weniger große Absätze zur Befestigung auf dem Plattenmaterial aufweisen. Artificial teeth made of plastic, synthetic resin or the like. Are in the most diverse Embodiments known. Essentially. they all have in common that they like also the porcelain teeth are designed as facet teeth, d. H. as such teeth, in which only the outer part is anatomically correct and designed in a natural shape is. The back part of such facet teeth no longer shows an anatomical shape, but is mostly flattened, or runs in, a shape made exclusively for Fixing purposes is useful. In the case of porcelain teeth, it is mainly used as an anchor a pin attachment in question. In the case of plastic teeth, where the plastic des Tooth od with the mass of the plate. Like. Connects, shows the back of the Facet tooth more or less a special shape. The same is true in essential also for the molars made of plastic, which usually only consist of a small one Part of the crown. and more or less large heels on the bottom have for attachment to the plate material.

Eine solche Ausführung der Kunstzähne in Facettenart bedingt, daß das Material der Gaumen-oder Kieferpiatte den Zahn bis auf die eigentliche Vorderseite (Ansichtsseite) stark umgreifen muß, selbstverständlich in besonders starkem Maße an der Rückseite des Zahnes. Dadurch fällt das Gebiß an den der Zunge zugekehrten Seiten verhältnismäßig stark aus. Gegenüber einem natürlichen Gebiß wird dad.urch der Innenraum des Kiefers etwas verengt und die Zunge empfindet das bis nahezu zur Kaufläche vorgezogene Material der Platte als störend. Such a design of the artificial teeth in facet type requires that the material of the palate or jaw plate covers the tooth down to the actual front (View side) has to encompass a lot, of course to a particularly large extent at the back of the tooth. As a result, the dentition falls on the one facing the tongue Sides look relatively strong. Compared to a natural set of teeth, this is due to it the interior of the jaw something constricts and feels the tongue the material of the plate, which is pulled almost to the chewing surface, is disturbing.

Der Kunststoffzahn an sich zeigt noch den weiteren Nachteil, - daß er den, Beanspruchungen des Kauaktes bisher nicht voll gewachsen ist. Dies rührt eigentlich nicht so sehr von der Kunststoffmasse her, sondern von der Art ihrer Verarbeitung. The plastic tooth itself shows the further disadvantage - that he has not yet fully grown the demands of the act of chewing. This is stirring actually not so much from the plastic mass, but from the nature of it Processing.

Der Kunststoffzahn wird, wie man auch bei der Formung der Porzellanzähne vorgeht, zumeist liegend gepreßt. Hierdurch hat man es nicht in der Hand, gerade dem Teil des Zahnes, auf den es ankommt, d. h. der Kaufläche, eine entsprechende Härte, Festigkeit an sich und Abreibefestigkeit zu geben. Der so hergestellte Kunststoffzahn ist nicht homogen.. Versuche, die Kunststoffmasse zur Erzielung der erforderlichen Eigenschaften durch chemische Umsetzungen zu ändern, führten dann meist dazu, daß der Kunststoffzahn spröde wurde.The plastic tooth is just like one in the shaping of the porcelain teeth proceeds, mostly pressed lying down. This way you don't have it in your hand, straight the part of the tooth that matters, d. H. the chewing surface, a corresponding To give hardness, strength in itself and abrasion resistance. The plastic tooth produced in this way is not homogeneous .. Attempts to use the plastic mass to achieve the required Changing properties through chemical reactions then usually led to the plastic tooth became brittle.

Der Kunstzahn muß aber neben der Härte eine gewisse Zähigkeit besitzen, damit er unter den Kaubeanspruchungen nicht springt und damit er auch mit den natürlichen Zähnen oder anderen Kunstzähnen gut zusammenwirken kann.In addition to being hard, the artificial tooth must have a certain toughness, so that he does not jump under the chewing stress and so he does not jump with the natural ones Teeth or other artificial teeth can work well together.

Die Erfindung hat einen Kunstharzvolll;örperzahn zum Gegenstand, der nicht nur in seiner Form von den bisherigen Kunststoffzähnen erheblich abweicht, sondern auch diese in der Qualität übertrifft. The subject of the invention is a synthetic resin full-body tooth, which differs considerably from the previous plastic teeth not only in its shape, but also surpasses them in quality.

Dieser neue Kunstharzvollkörperzahn, der eine in der Längsachse verlaufende, nicht durchgehende Höhlung besitzt, ist nun dadurch gekennzeichnet, daß das über den Halsteil hinausgehende, der anatomischen Zahnform angepaßte Wurzelteil des Kunstharzvollkörperzahnes allseitig, d. h. ringsherum, sowohl bei dem Schneide- als auch bei dem Backenzahn vorgesehen ist, so daß er mit der ringförmigen Stirnfläche des Wurzelteiles unmittelbar auf den Kieferkamm aufsetzbar ist; Der Kunstharzvollkörperzahn der Erfindung hat durch seine besondere Gestaltung gegenüber den bisher bekannten Kunstzähnen, insbesondere aus Kunststoff, nicht nur den Vorteil der naturgetreuen Form auf allen Seiten, d. h. ringsherum, sondern auch den Vorteil einer natürlichen Verankerungsmöglichkeit. Er kann in kosmetischer und ästhetischer Hinsicht dem Naturzahn vollendet nachgeahmt aufgestellt werden, und die aus solchen I(unstharzvollkörperzähnen aufgebaute Prothese unterscheidet sich von einem natürlichen Gebiß in keiner Weise mehr; denn der Kunstharzvollkörperzahn. mit seiner bis zum Wurzelbeginn oder darüber hinaus gehenden natürlichen Form erlaubt die Aufstellung einer Prothese mit Interdentalräumen. This new synthetic resin full-body tooth, which has a longitudinal axis, does not have a continuous cavity, is now characterized in that the over The root part of the synthetic resin full-body tooth that extends beyond the neck part and is adapted to the anatomical tooth shape on all sides, d. H. all around, both in the incisor and in the molar is provided so that it is directly connected to the annular end face of the root part can be placed on the ridge; The synthetic resin full body tooth of the invention has due to its special design compared to the previously known artificial teeth, in particular made of plastic, not only the advantage of the lifelike shape on all sides, d. H. all around, but also the advantage of a natural anchorage option. It can perfectly imitate the natural tooth in cosmetic and aesthetic terms are set up, and the prosthesis built up from such I (synthetic resin full-body teeth no longer differs from natural teeth in any way; because the synthetic resin full-body tooth. with its natural shape up to the beginning of the root or beyond setting up a prosthesis with interdental spaces.

Dadurch wird eine völlig anatomische Gestaltung des künstlichen Gebisses möglich. Die einzelnen Zähne brauchen nicht mehr so in Reih und Glied gestellt zu werden wie bisher, so daß durch die Gleichmäßigkeit sofort der Zahnersatz erkennbar ist, sondern jeder Zahn kann individuell aufgesetzt werden, wie es einem natürlichen Gebiß entspricht.This creates a completely anatomical design of the artificial dentition possible. The individual teeth no longer need to be placed in a row become as before, so that the dentures can be recognized immediately due to the uniformity is, but each tooth can be placed individually, just like a natural one Dentition corresponds.

Die Stellung und Form des Zahnes läßt den Durchfluß - der Mundsäfte in. den Interdentalräumen zu.The position and shape of the tooth allows the flow - the oral juices in. the interdental spaces.

Der Patient kann eine normale Durchspülung vornehmen, was hygienisch und physiologisch von Bedeutung ist. Schließlich in phonetischer Hinsicht ist der Wegfall des bis zu den Kauflächen ragenden Prothesenstoffes wichtig, da die dadurch bewirkte Verengung die Zunge stets in ihrer Bexvegungsfreiheit behindert. Es kommt ferner noch hinzu, daß infolge der in der Längsachse des Kunstharzvollkörperzahnes verlaufenden großen Höhlung eine besondere Farbgestaltung des Zahnes möglich wird, und zwar in der Weise, daß je nach Bedarf hellere oder dunklere Farben in die Höhlung eingestopft werden. Dadurch kann der Farbton des Kunstharzvollkörperzahnes weitestgehend durch den Fachmann vorherbestimmt und nuanciert sowie den natürlichen Zähnen genauestens angepaßt werden.The patient can do normal flushing, which is hygienic and is physiologically important. Finally in phonetic terms is the Elimination of the prosthesis material that protrudes up to the chewing surfaces is important, as it does this caused narrowing the tongue always hindered in its freedom of movement. It is coming also added that due to the in the longitudinal axis of the synthetic resin full body tooth running large cavity a special color design of the tooth is possible, in such a way that, as required, lighter or darker colors in the cavity be stuffed. As a result, the color shade of the synthetic resin full-body tooth can largely be predetermined and nuanced by a specialist as well as the natural teeth precisely be adjusted.

Es sind bereits Zähne mit Innenbohrungen bekannt, insbesondere die sogenannten Röhrenzähne. There are already known teeth with internal bores, especially the so-called tubular teeth.

Bei diesen Zähnen durchläuft jedoch die Bohrung, die im übrigen nur zur Aufnahme eines Ankerstiftes dient und damit einen sehr geringen Durchmesser aufweist, den ganzen Zahn. Die an derKaufläche auftretende Bohrung wird später mit Zement od. dgl. geschlossen.With these teeth, however, the bore goes through, which in the rest only serves to accommodate an anchor pin and therefore has a very small diameter has the whole tooth. The hole that appears on the occlusal surface will later be identified with Cement or the like closed.

Außerdem sind zur Herstellung von Jacketkronen der äußeren Form eines Zahnes entspre chende dünne Schalen bekannt, aus denen. der Zahnarzt durch Einfüllen von Kunststoff die sogenannten Jacketkroneil herstellt. Diese Jacketkronen müssen aber durch den Zahnarzt individuell weiterverarbeitet werden und dienen darüber hinaus nur zum Überzug vorhandener Zahnstümpfe. In addition, for the production of jacket crowns the outer shape of a Tooth corresponding thin shells known from which. the dentist by filling of plastic produces the so-called jacket crown wedge. These jacket crowns must but can be processed individually by the dentist and serve over it also only to cover existing tooth stumps.

Die Erfindung hat weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Kunstharzvollkörp erzähne zum Gegenstand. Während bisher die Kunststoffzähne als Facettenzähne liegend in Matrize und Patrize gepreßt wurden, wird bei dem Kunstzahn gemäß der Erfindung eine Pressung mit zentralem Druck in Richtung seiner Längsachse vorgenommen. The invention also has a method for producing the solid synthetic resin body tell about the subject. While so far the plastic teeth were lying as facet teeth were pressed into the matrix and male mold, is used in the artificial tooth according to the invention a pressing made with central pressure in the direction of its longitudinal axis.

Ferner erfolgt der Preßdruck mit Hilfe eines Stempels, der in den Zahnkörper in Längsrichtung eindringt. Durch die Pressung des stehenden -Zahnes gemäß der Erfindung kann einfach und leicht ein Vollkörperzahn hergestellt werden, der ringsherum der Form eines Naturzahnes entspricht und eine Länge mindestens bis zum Wurzelbeginn aufweist. Das Pressen mit einem Stempel in der Längsachse des Zahnkörpers bewirkt eine Verdichtung des gesamten Zahnes, die der stärksten Beanspruchung hinsichtlich Härte und Abreibefestigkeit gewachsen ist. Durch das Pressen in Richtung der Längsachse des Zahnes ist es ferner möglich, alle Arten von Zähnen herzustellen, darunter auch solche, die sich zur Kaufläche hin erweitern, z. B.Furthermore, the pressure is carried out with the help of a stamp, which is in the Tooth body penetrates in the longitudinal direction. By pressing the standing tooth according to the invention, a full-body tooth can be produced simply and easily, which all around corresponds to the shape of a natural tooth and a length at least up to at the beginning of the root. Pressing with a punch in the longitudinal axis of the tooth body causes the entire tooth to be compressed, which is subject to the greatest stress Hardness and abrasion resistance has grown. By pressing in the direction of the longitudinal axis of the tooth it is also possible to manufacture all types of teeth, including those that widen towards the occlusal surface, e.g. B.

Backenzähne.Molars.

Die Vorrichtung zum Pressen der Kunstharzvollkörperzähne gemäß der Erfindung besteht aus einer mehrteiligen Preßform, so daß sich die gepreßten Zähne mit dem sich erweiternden Zahnkopf aus der Form überhaupt herausnehmen lassen. In dem Unterteil der Preßform befindet sich vorzugsweise lediglich die Form für die Kaufläche. Sodann folgt das Mittelteil, das mehrteilig und zusammen- setzbar ist, damit der gepreßte Zahn aus der sich konisch erweiternden Form herausgenommen werden kann. Als Oberteil der Preßvorrichtung dient ein Preßstempel, der einzelne Stempelkörper aufweist, die in die Zahnform hineinragen. Durch das Eindringen der Stempelkörper in die Form wird eine allseitige Verdichtung der Zahnkörper erzielt. The device for pressing the synthetic resin full-body teeth according to FIG Invention consists of a multi-part mold, so that the pressed teeth with the widening tooth tip can be removed from the mold at all. In the lower part of the mold is preferably only the form for the Occlusal surface. This is followed by the middle section, which is made up of several parts and settable is so that the pressed tooth is removed from the conically flared shape can be. A ram serves as the upper part of the pressing device, the individual Has punch body which protrude into the tooth shape. By penetrating the A compression of the tooth body on all sides is achieved in the die body.

Man kann dtese Wirkung noch intensiver gestaaten, wenn man die Stempelkörper mit einem Kragenansatz versieht. Durch diesen Kragenansatz wird die Einpreßwirkulng und damit die Verdichtung der Masse auch an den Seitenflächen der Zahnköfper erhöht. Die Stempelkörper werden vorteilhaft der Zahnform individuell angepaßt.This effect can be made even more intense if the stamp body is used provided with a collar. The press-in effect is achieved through this collar approach and thus the compaction of the mass is also increased on the side surfaces of the tooth bodies. The stamp bodies are advantageously individually adapted to the shape of the tooth.

Die Fertigstellung der Kunstharzvollkörperzähne gemäß der Erfindung kann in bekannter Weise im thermo- wie auch im chemoplastischen Verfahren erfolgen. The completion of the synthetic resin full body teeth according to the invention can be carried out in a known manner in the thermoplastic as well as in the chemoplastic process.

In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. In the drawing, the invention is in some exemplary embodiments illustrated.

Eig. 1 und 2 zeigen den erfindungsgemäßen Kunstharzvollkörperzahn als Schneidezahn und Baclcenzahn im Querschnitt; Fig. 3 und 4 stellen die Verankerungen und gegenseitige Aufstellung von Schnieidfe- oder Backenzähnen an Gebiß teilen dar; Fig. 5 veranschaulicht eine Preßform im Längsschnitt, und Fig. 6 zeigt einen Querschnitt dieser Preßform. Prop. 1 and 2 show the synthetic resin full-body tooth according to the invention as incisor and baclc tooth in cross section; Fig. 3 and 4 represent the anchorages and mutual set-up of incisors or molars on denture parts; Fig. 5 illustrates a die in longitudinal section, and Fig. 6 shows a cross section this mold.

Der Kunsltharzvollkörperzahn gemäß der Erfindung stellt, gleichgültig, ob Schneidezahn I oder Backenzahn 2, eine Zahnform dar, die mindestens bis zum Wurzelbeginn reicht und noch darüber hinaus gehen kann, und nicht nur an der Zahnvorderseite, sondern auch an der Rückseite und an den Seiteuflächen völlig ein Ebenbild des entsprechenden Naturzahnes ist. Dieser Zahn weist eine Höhlung 3 auf, die in den Zahn eindringt, jedoch nicht durchgehend ist. Sie dient zur festen Verankerung mit der Basisplatte, indem das Plattenmaterial 4 in die Höhlung mit eingestopft wird, wobei eine innige Verbindung der Grundstoffmasse mit dem Kunststoff des Zahnkörpers stattfindet. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Zähne auf ihrer Gesam¢länge, d. h. bis zum eigentlichen Wurzelansatz, von der Basismasse frei und können individuell im Gebiß aufgestellt werden. Das Frei sein bis zum Wurzelansatz ermöglicht die Schaffung von Interdentalräumen mit ihrer physiologisch günstigen Wirkung in gefühlsmäßiger, phonetischer und hygienischer Hinsicht. The synthetic resin full-body tooth according to the invention provides, indifferently, whether incisor I or molar 2, a tooth shape that extends at least to the beginning of the root is enough and can go beyond that, and not only on the front of the tooth, but also on the back and on the side surfaces completely an image of the corresponding Natural tooth is. This tooth has a cavity 3 that penetrates the tooth, however, it is not continuous. It is used for firm anchoring with the base plate, by the plate material 4 is also plugged into the cavity, with an intimate Connection of the basic material with the plastic of the tooth body takes place. As As can be seen from FIGS. 3 and 4, the teeth are on their total length, i.e. H. up to the actual root attachment, free of the base material and can be customized be set up in the dentition. Being free to the roots enables creation of interdental spaces with their physiologically beneficial effect in emotional, phonetic and hygienic.

Die Zähne können leicht und in jedem Falle auf dem Aiveolarkamm aufgebaut werden, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. The teeth can easily and in any case be built up on the Aiveolar ridge as can be seen from FIG. 4.

Die Verarbeitung des Kunstharzvollkörperzahnes gemäß der Erfindung erfolgt bei partiellen Stücken genauso wie bei der totalen Prothese. The processing of the synthetic resin full-body tooth according to the invention takes place in the same way with partial pieces as with the total prosthesis.

Die erfindungsgemäße Verdichtung wird durch eine besondere Preßform ermöglicht. Diese wird mehrteilig ausgeführt, damit der in der Längsachse gepreßte Zahn mit seinem erweiterten Zahnkopf auch aus der Form genommen werden kann. The compression according to the invention is achieved by a special mold enables. This is made in several parts, so that the pressed in the longitudinal axis Tooth with its enlarged tooth head can also be removed from the mold.

Die Preßform besteht vorteilhaft aus einem Unterteil 5, in dem sich die Hohlformen 6 für die Kauflächen - z. B. von Backenzähnen - befinden. Das Mittelteil der Preßform wird aus zwei oder mehreren Formhälften gebildet, da sich in dem Formraum 9 dieser Teile die konischen Erweiterungen 10 befinden. Als Abschluß der Preßform dient ein Preßstempel II mit Stempelkörpern 12 für die einzelnen Formen. Diese Körper 12 besitzen am Fußende einen Kragenansatz 13, der ringsherum läuft, jedoch nicht die Form abschließt.The mold advantageously consists of a lower part 5 in which the hollow forms 6 for the occlusal surfaces - z. B. molars - are located. The middle part the mold is formed from two or more mold halves, as it is in the mold space 9 of these parts the conical extensions 10 are located. As the end of the mold a press punch II is used with punch bodies 12 for the individual shapes. These bodies 12 have a collar extension 13 at the foot end that runs around, but not the shape completes.

Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kunstharzvollkörperzahnes werden die Räume 6 und 9 mit dem Kunststoff angefüllt, worauf die Form durch die Stempel 1 1 geschlossen wird. Die Stempelkörper I2 dringen hierbei tief in den Raum g ein und bewirken eine allseitige Verdichtung der Masse. Hierzu kommt eine weitere intensive Pressung durch den Kragenansatz I3. Die Pressung in Längsrichtung des Zahnes sowie die erhebliche Intensivierung des Druckes durch den Stempelkörper mit Kragenansatz bewirken einen Kunststoffzahn, der überall eine große Härte und Widerstandsfähigkeit besitzt. Durch das Pressen in Längsrichtung des Zahnes werden also erfindungsgemäß einerseits Kunstzähne in allseitig natürlicher Gestalt bis zum Wurzelansatz und darüber hinaus andererseits eine Festigkeit der Kunststofimasse erzielt, die nach den bisherigen Verfahren nicht erreicht werden konnten. Es ergibt sich so ein Kunstharzvollkörperzahn mit überragenden kosmetischen und funktionellen Eigenschaften. To produce the synthetic resin full-body tooth according to the invention the spaces 6 and 9 are filled with the plastic, whereupon the die is shaped 1 1 is closed. The stamp bodies I2 penetrate deep into the space g and cause an all-round compression of the mass. There is another intensive one Pressing through the collar attachment I3. The compression in the longitudinal direction of the tooth as well the considerable intensification of the pressure through the stamp body with collar attachment cause a plastic tooth that is extremely hard and resistant everywhere owns. By pressing in the longitudinal direction of the tooth are thus according to the invention on the one hand artificial teeth in all-round natural shape up to the roots and in addition, on the other hand, a strength of the plastic mass achieved that after the previous procedures could not be achieved. The result is a full-body tooth made of synthetic resin with outstanding cosmetic and functional properties.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Synthetic resin full-body tooth for prosthetic work, especially in connection with a synthetic resin base plate, using a Tooth shape with a non-continuous cavity running in the longitudinal axis and with a root part, characterized in that the beyond the neck part, The root part of the synthetic resin full-body tooth adapted to the anatomical tooth shape on all sides, i.e. provided all around, in both the incisor and the molar is, so that it is directly on with the annular face of the root part the alveolar ridge can be attached.

2. Full-body synthetic resin tooth according to claim I, characterized in that that the cavity in the root part is provided with a collar-shaped recess.

3. Process for the production of synthetic resin full-body teeth according to the Claims 1 and 2, using a pressure acting in the longitudinal direction, thereby characterized in that after pre-compression by the ram a subsequent further compression takes place by means of a collar attachment on the punch (I3).

4. Device for pressing synthetic resin full-body teeth according to the Claims I to 3, characterized by a three-part price form with a preferably only the lower part that forms the chewing surface, a two-part or multi-part assembly Middle part for shaping the widening tooth neck and a press ram as Upper part with punch bodies penetrating into the tooth shape, which are used for redensification have an approach that penetrates the tooth mass.

References considered: U.S. Patent No. 2,327 548; French Patent No. 811,977; Dr. K. Sendtner, “The palapont in the dental practice ”, Berlinische Verlagsanstalt, 1943, p.96.