DE948883C

DE948883C - Electrical permutation selector switch for telegraph equipment

Info

Publication number: DE948883C
Application number: DEK21437A
Authority: DE
Inventors: Ralph L Berke
Original assignee: KLEINSCHMIDT LAB Inc
Current assignee: KLEINSCHMIDT LAB Inc
Priority date: 1953-03-10
Filing date: 1954-03-11
Publication date: 1956-09-06

Description

Elektrischer Permutationswählschalter für Telegrafengeräte Die Erfindung bezieht sich auf Telegrafengeräte und befaßt sich insbesondere mit einer elektrischen Wählanordnung für die Verteilung der in der Telegrafie gebräuchlichen Kodekombinationen.Electric permutation selector for telegraph equipment. The invention relates to telegraph equipment and is particularly concerned with an electrical one Dialing arrangement for the distribution of the code combinations used in telegraphy.

Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung dieser Art, die in jedes Telegrafengerät eingebaut werden kann, sofern dieses von Kodekombinationen gesteuert wird, die z. B. nach dem bekannten Baudot-System aufgebaut sind, wobei für jeden du@fch den verwendeten Kode dargestellten Buchstaben ein besonderer elektrischer Stromkreis ausgewählt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung gibt ein Mittel zur Auswahl dieser Stromkreise in die Hand. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen die Verwendung dieser Anordnung für die Auswahl der Signalkanäle bei Fernschreibern.The main purpose of the invention is to provide an arrangement for these Type that can be built into any telegraph device, provided this is of code combinations is controlled, the z. B. are constructed according to the known Baudot system, with for each letter represented by the code used, a special electrical one Circuit is selected. The arrangement according to the invention provides a means of selection of these circuits in hand. The embodiments described relate to the use of this arrangement for the selection of the signal channels for teleprinters.

Der erfindungsgemäße Permutationswählschalter kennzeichnet sich dufrch eine Gruppe gegeneinander verschiebbarer Wählerelemente, vorzugsweise Platten, auf denen Kontakte in zur Permutierung geeigneter Weise angeordnet sind. Eine Betätigungsvorrichtung gestattet, ausgewählte Wählerelemente wahlweise derart in eine von zwei Stellungen zu bringen, daß mindestens eine Kontaktreihe durch alle Wählerelemente hindurch sich in Ausfiuchtumg befindet. Hierauf werden die ausgewählten Wählerelemente in der eingestellten Lage festgehalten und ein für diese Stellung kennzeichnender elektrisch leitender Pfad über die in Ausfluchtung befindliche Kontaktreihe durch die Wählerelemente hindurch hergestellt.The permutation selector switch according to the invention is characterized by a group of mutually displaceable voter elements, preferably plates which contacts are arranged in a manner suitable for permutation. An actuator allows selected voter elements to selectively so in one of two positions to bring that at least one row of contacts through all of the voter elements to be in expanse is located. Thereupon the selected voter elements held in the set position and a characteristic of this position electrically conductive path through the row of contacts that are in alignment the voter elements produced through it.

In der beschriebenen Ausführungsart der Erfindung sind fünf nicht leitende bewegliche Platten vorgesehen, deren jede zweiunddreißig Kontakte trägt. Eine leitende Rückenplatte grenzt an sämtliche Kontakte der fünften Platte an und ist finit einer elektrischen Stromquelle verbunden. Sie wird nach Einstellung der Platten derart, daß eine bestimmte Kontaktreihe sich in Ausfluchtung befindet, gegen die Platten angedrückt, so daß ein Strom durch die in Ausfluchtung befindlichen Kontakte hindurchfließen kann. Eine feste Frontplatte enthält zweiunddreißig Kontakte, deren jeder einen Anschluß besitzt, um ihn mit dem ihm zugeordneten Gerät zu verbinden, beispielsweise einem Relais zur Auswahl eines Schreibmaschinenbetätigungskanals. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf fünf Einzelplatten oder zweiunddreißig Kontakte beschränkt ist, sondern jede beliebige Anzahl von Platten und Kontakten umfassen kann, je nach dem verwendeten Signalkode.In the described embodiment of the invention, five are not conductive movable plates are provided, each of which carries thirty-two contacts. A conductive back plate adjoins all of the contacts on the fifth plate and is finitely connected to an electrical power source. She will after the setting of the Plates such that a particular row of contacts is in alignment against the plates pressed against each other so that a current flows through the in alignment Contacts can flow through. A solid faceplate contains thirty-two contacts, each of which has a connector to connect it to the device assigned to it, for example a relay for selecting a typewriter actuation channel. It should be noted, however, that the invention is not based on five individual disks or thirty-two contacts, but any number of plates and contacts, depending on the signal code used.

Weitere Einzelheiten und Anwendungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung. Hierin ist Fig. i ein Schrägbild eines elektrischen Wählschalters gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht des Schalters nach Fig. i von oben, Fig. 3 eine schematische Ansicht, welche das Zusammenwirken des erfindungsgemäßen Wählschalters mit dem Wählmechanismus einer Fernschreibtnaschine gemäß der USA.-Patentanmeldung 190 359 vom 16. Oktober 195o zeigt.Further details and application examples of the invention emerge from the following description with reference to the drawing. 1 is an oblique view of an electrical selector switch according to the invention, FIG. 2 is a view of the switch according to FIG. - shows patent application 190 359 dated October 16, 195o.

Fig.4 ein Schrägbild, das die Zusammenarbeit des erfindungsgemäßen Wählschalters mit einem magnetischen Wählmechanismus zeigt, und Fig. 5 ein Schrägbild, das die Zusammenarbeit des erfindungsgemäßen elektrischen Wählschalters mit einem Lochstreifenmechanismus zeigt.4 is an oblique view showing the cooperation of the invention Selector switch with a magnetic selection mechanism, and FIG. 5 is an oblique view, the cooperation of the electrical selector switch according to the invention with one Shows punched tape mechanism.

Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Anordnung besitzt eine Anschlußplatte zo aus nicht leitendem Material, durch die eine Mehrzahl von Anschlußstiften hindurchreicht. Diese sind im allgemeinen mit 12 bezeichnet, während ein herausgegriffener Stift das Zeichen 14 trägt. Zweiunddreißig solcher Stifte sind in der dargestellten Ausführungsform vorgesehen. Das äußere Ende jedes Stiftes besitzt einen Anschluß zur Anbringung einer elektrischen Leitung (nicht gezeigt). Das innere Ende hat eine an der Innenfläche der Platte zo anliegende Schulter 16. Die Anordnung der Anschlußstifte 12 kann nach irgendeinem :Muster erfolgen. Im dargestellten Beispiel hat sie rechteckige Form mit vier Zeilen zu je acht Anschlüssen. Jede der Wählerplatten z8, 20, 22, 24 und 26 besteht aus nicht leitendem Material, ebenso wie die Anschlußplatte zo, und hat eine mit dieser ähnliche Form, abgesehen davon, daß jede Wählerplatte an einem Ende einen Fortsatz 28 trägt, der mit den später beschriebenen Bewegungsmitteln zusammenwirkt.The arrangement shown in FIGS. 1 and 2 has a connection plate zo made of non-conductive material through which a plurality of connecting pins extend. These are indicated generally at 12, while a picked pin bears the mark 14. Thirty-two such pins are in the illustrated embodiment intended. The outer end of each pin has a connector for attachment an electrical line (not shown). The inner end has one on the inner surface the plate zo abutting shoulder 16. The arrangement of the connecting pins 12 can according to any: pattern. In the example shown, it has a rectangular shape with four lines of eight connections each. Each of the selector plates z8, 20, 22, 24 and 26 is made of non-conductive material, just like the connection plate zo, and has one with this similar shape, except that each voter plate is at one end carries an extension 28 which cooperates with the movement means described later.

Die Platten 18, 20, 22, 24 und 26 können in einer Längsrichtung bewegt werden. Ihre Endstellungen sollen weiterhin als linke und rechte Stellüngen bezeichnet werden. Jede der Platten 18, 2o, 22, 24 und 26 ist mit Löchern versehen, die eine Mehrzahl von Stiften aufnehmen können, von denen einer mit 3o bezeichnet ist. Jeder Stift 30 hat einen verbreiterten Teil 32, der eine Schulter bildet, um den Stift in die Platte zu halten, wenn vom Rücken her die Plattengruppe unter Druck gesetzt wird. Die verbreiterten Enden 32_ der Stifte 3o bilden einen elektrischen Kontakt mit dem in Ausfluchtung befindlichen Kontaktstift der benachbarten Platte. Die Anordnung und Verteilung der Stifte 3,0 auf jeder Platte ist so getroffen, daß bei jeder Permutation der möglichen Plattenstellungen der fünf Platten, wobei jede Platte zwei Stellungen einnehmen kann, eine andere durch- sämtliche Platten hindurchreichende Kontaktreihe sich in Ausflu.chtung befindet.The plates 18, 20, 22, 24 and 26 can be moved in a longitudinal direction. Their end positions should continue to be referred to as left and right positions. Each of the plates 18, 2o, 22, 24 and 26 is provided with holes which can receive a plurality of pins, one of which is designated 3o. Each pin 30 has a widened portion 32 which forms a shoulder to hold the pin in the plate when the group of plates is pressurized from the back. The widened ends 32_ of the pins 3o form an electrical contact with the contact pin located in alignment on the adjacent plate. The arrangement and distribution of the pins 3,0 on each plate is such that with each permutation of the possible plate positions of the five plates, each plate can assume two positions, another row of contacts extending through all the plates is in alignment.

Jedes Ende der Kodeplatten 18, 2o, 22, 24 und 26 mit deren Fortsätzen 28 besitzt längliche Löcher z9 (Fig. 3), durch welche feste Bolzen 34, 35 und 36 hindurchgehen, die auf diese Weise die Platten und ihre Fortsätze unterstützen, ihnen jedoch eine Hin- und Herbewegung nach rechts und links erlauben.Each end of the code plates 18, 2o, 22, 24 and 26 with their extensions 28 has elongated holes z9 (Fig. 3) through which fixed bolts 34, 35 and 36 pass through, thus supporting the plates and their appendages, however, allow them to move back and forth to the right and left.

Hinter der fünften Kodeplatte 26 ist eine leitende Leiste 3;8 angebracht, deren vorstehender Anschluß 40 mit einer Spannungsquelle verbunden werden kann. Diese Leiste 38 ist auf einer größeren Platte 42 befestigt und von ihr durch eine nicht leitende Trennplatte 44 isoliert. An jedem Ende der Befestigungsplatte 42 ist ein Loch vorgesehen, durch das die Befestigungsbolzen 34 und 36 (Fig. 2) hindurchreichen. Sie gestatten eine seitliche Verschiebung der Befestigungsplatte 42 axial zu den Bolzen 34 und 36, während die Platte 42 keine Längsbewegungen ausführen kann. Um die Bolzen 34 und 36 sind Schraubenfedern,46 und 47 angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Schultern 48 bzw. 49 der Befestigungsbolzen 34 und 36 und mit ihrem anderen Ende gegen die Platte 4.2 stützen. Der von diesen Federn 46 und 47 ausgeübte Druck hält im allgemeinen die Platte 42 und die mit ihr verbundene leitende Leiste 38 außer Kontakt mit den verbreiterten Enden 32 der Stifte 30 auf der fünften Kodeplatte 26.A conductive strip 3; 8 is attached behind the fifth code plate 26, the protruding connection 40 of which can be connected to a voltage source. This bar 38 is attached to a larger plate 42 and isolated from it by a non-conductive separating plate 44. A hole is provided at each end of the mounting plate 42 through which the mounting bolts 34 and 36 (FIG. 2) extend. They allow a lateral displacement of the fastening plate 42 axially to the bolts 34 and 36, while the plate 42 cannot perform any longitudinal movements. Around the bolts 34 and 36, helical springs 46 and 47 are arranged, which are supported with their one end against the shoulders 48 and 49 of the fastening bolts 34 and 36 and with their other end against the plate 4.2. The pressure exerted by these springs 46 and 47 generally maintains the plate 42 and its associated conductive strip 38 out of contact with the enlarged ends 32 of the pins 30 on the fifth code plate 2. 6

Auf der hinteren Fläche der Platte 42 sind zwei in Abstand befindliche Keile So und 5-2 angeordnet. Die geneigten Flächen der Keile 5o und 52 stehen im Eingriff mit den geneigten Flächen eines Paare mit ihnen zusammenwirkender Keile 54 und 56, die auf einer in Längsrichtung beweglichen Druckplatte 58 befestigt sind. Nicht gezeigte Löcher an den Enden der Druckplatte 58, durch welche die Bolzen 34 und 36 hindurchgehen, haben längliche Form, um der Druckplatte eine Längsbewegung mittels Steuerung durch einen Nocken zu gestatten. Ein Schlitz 6o (Fig. 1) in der Platte 58 steht im Eingriff mit einem Schenkel 62 °ines ILniehebels 63, der um einen festen Bolzen 64 schwenkbar ist und durch eine Feder 66 in Gegenzeigerrichtung belastet ist (Fig. 2). Diese Feder ist mit ihren Enden am. Arm 68 des Winkelhebels 63 und an einem festen Federbolzen (nicht gezeigt) befestigt. Ein am Ende des Armes 68 angebrachter Nockenstößel 70 wird durch einen Nocken 72 betätigt und schwenkt den Winkhebel 63 im Uhrzeigersinn, wodurch die Drurkplatte 58 nach links bewegt wird (s. Fig. i und 2). Wenn die Druckplatte 58 sich nach links bewegt, gleiten die Flächen der Keile 5o und 54 aufeinander und ergeben eine größere Dicke. Auf diese Weise wird die federbelastete leitende Platte 38 gezwungen, mit dem verbreiterten Enden 32 der Stifte 3o auf der fünften Kodeplatte 26 in Kontakt zu kommen.On the rear face of plate 42 are two spaced apart Wedges arranged So and 5-2. The inclined surfaces of the wedges 5o and 52 are in Engages the inclined surfaces of a pair of cooperating wedges 54 and 56, which are mounted on a pressure plate 58 which is movable in the longitudinal direction. Holes (not shown) at the ends of the pressure plate 58 through which the bolts 34 and 36 pass through are elongated in shape to give the pressure plate longitudinal movement to allow by means of control by a cam. A slot 6o (Fig. 1) in the Plate 58 is in engagement with a leg 62 ° of a lever 63, the is pivotable about a fixed bolt 64 and by a spring 66 in the counterclockwise direction is loaded (Fig. 2). The ends of this spring are on the arm 68 of the angle lever 63 and attached to a solid spring bolt (not shown). One at the end of the arm 68 attached cam follower 70 is actuated by a cam 72 and pivots the angle lever 63 clockwise, whereby the pressure plate 58 moves to the left (see Fig. i and 2). When the pressure plate 58 moves to the left, slide the surfaces of the wedges 5o and 54 on each other and result in a greater thickness. on in this way, the spring-loaded conductive plate 38 is forced, with the widened Ends 32 of the pins 3o on the fifth code plate 26 to come into contact.

Die soeben beschriebene Betätigung der Druckplatte wird in einem Zeitpunkt vorgenommen, der nach der Einstellung der Kodeplatten in ihre permutierten Stellungen, wie später beschrieben, liegt. Auf diese Weise wird die Abnutzung der Kontaktstifte 30 möglichst verringert. Die Kontaktplatte 38 erhält erst elektrischen Strom, nachdem der Druck in der beschriebenen Art ausgeübt wurde. Eine Lichtbogenbildung, die auftreten würde, wenn während der Bewegung der Kontakte Strom fließen würde, wird auf diese Weise vermieden.The actuation of the pressure plate just described is carried out at a point in time which is after the setting of the code plates in their permuted positions, as will be described later. In this way, the wear on the contact pins 30 is reduced as much as possible. The contact plate 38 receives electrical current only after the pressure has been applied in the manner described. Arcing, which would occur if current were to flow while the contacts were moving, is avoided in this way.

Die Einstellung der Kodeplatten 18, 20, 22, 24 und 26 kann durch irgendeinen geeigneten Wählmechanismus vorgenommen werden. Drei bevorzugte Ausführungsformen der Wählanordnung sind in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt.The adjustment of the code plates 18, 20, 22, 24 and 26 can be done by any suitable selection mechanism can be made. Three preferred embodiments the dialing arrangement are shown in Figs.

Fig. 3 zeigt einen Wählmechanismus, der Nachrichten in der Form kodierter Impulse empfangen und sie in mechanische Bewegung der Kodeplatten übersetzen kann. In einem solchen Wählmechanismus wird eine drehbare Welle ioo mittels eines Geh-Steh-Mechanismus im Schritt oder Gleichlauf mit den ankommenden Signalen gehalten. Dieser Geh-Steh-Mechanismus setzt die Nockenwelle ioo durch Ansprechen auf einen Anlaufimpuls, der jeder Impudskodegruppe vorangeht, in Bewegung und hält die Zelle ioo an, wenn der auf die Kodegruppe folgende Sperrimpuls eintrifft. Der Wählmechanismus umfaßt einen einzigen Wählermagnet io2, der auf die von einem örtlichen oder entfernten Sender verursachten und gesteuerten Leitungszustände anspricht. Diese Leitungszustände stellen die Nachricht in Form elektrischer Impulse dar. Der Magnet io2 betätigt seinen Anker 104 im Zusammenwirken mit der drehbaren Nockenwelle ioo und steuert hierdurch die Schwenkbewegung einer Gruppe von Wählerfingern io6, deren Anzahl gleich der Impulszahl einer Kodegruppe ist. Im dargestellten Beispiel sind fünf solcher Finger io6 vorgesehen, entsprechend dem bekannten Baudot-Kode. Die Signalimpulse von der Leitung werden in dem gepolten Wählmagnet io2 empfangen, dessen rechter Pol den Anker 104 bei Zeichenimpulsen anzieht und bei Trennimpulsen losläßt, während im letzteren Fall der linke Kern den Anker io4 anzieht. Bei Zeichenimpulsen blockiert der Anker io4 ein Ende io8 der Wählfinger roh, und bei Trennimpulsen, wie in F ig. 3 gezeigt, werden die Finger io6 freigegeben. Die fünf Wählerfinger io6 werden durch die Nocken iog derart gesteuert, daß sie fünf Wählhebel iio je nach den empfangenen Signalen betätigen. Die Freigabe eines Übertragungshebels 114, der um eine Welle i 15 schwenkbar ist, bringt einen Satz von T-Hebeln 116 in gleichzeitige Berührung mit den fünf Wählhebeln i io. Die T-Hebel 116 übernehmen die Einstellungen der Wählhebel iio, und da der nach oben weisende Teil 118 jedes T-Hebels in einen Schlitz i2o in dem entsprechenden Fortsatz 28 einer der Ködeplatteh 18, 2o, 22, 24 und 26 eingreift, werden die Kodeplatten entsprechend dem empfangenen -Kodesignal in die rechte oder linke Stellung gebracht. Um diese Einstellungen der Kodeplatten gleichzeitig auf einen mechanischen Wählmechanismus zu übertragen, sind die Fortsätze 28 der Kodeplatten mit nach oben weisenden Armen 121 versehen, die mit herabhängenden, voneinander im Abstand befindlichen Schenkeln 122 von fünf kreisförmigen gekerbten Permutationskoderingen 123 im Eingriff stehen Da diese Ringe 123 um eine Welle 124 schwenkbar gelagert sind, erfahren sie Einstellungen im Uhrzeigersinn oder im Gegenzeigersinn, die einer der federbelasteten Sperrstangen 126 den Eintritt in die in Ausfluchtung befindlichen Kerben gestatten. Hierdurch wird die Bewegung eines drehbaren Sperrarmes (nicht gezeichnet) aufgehalten und die damit verbundene Wählerwelle 124 in eine dem empfangenen Signal entsprechende Stellung gebracht. Die Einstellung der. Welle kann in irgendeiner geeigneten Weise für einen verlangten Zweck verwendet werden, beispielsweise die Betätigung gewisser elektrischer Kontakte, die Einstellung eines Betätigungsmechanismus für ein Typenrad oder Typenstangen: Ein magnetisches Mittel zur Einstellung der Kodeplatten 18, 20, 22, 24 und 26 ist in Fig. 4 gezeigt. Die beweglichen Kerne 16o der Elektromagnetwicklungen i5o, 152, 154, 156 und 158 sind mit einem Ende 162 einer Reihe von Winkelhebeln 164 verbunden. Die fünf Winkelhebel 164 sind um einen gemeinsamen Bolzen 168 schwenkbar. Die Betätigungsarme 17o der Winkelhebel 164 erstrecken sich alle in derselben Richtung und greifen in die Schlitze i2o der Fortsätze 28 der entsprechenden Kodeplatten 18, 20, 22, 24 und 26 ein. In diesen Beispielen werden die Platten nach oben und unten bewegt, anstatt nach links und rechts, wie in den vorher beschriebenen Beispielen. Die Bewegungen werden durch die Schwenkbewegungen im Uhrzeigersinn und im Gegenzeigersinn der entsprechenden Winkelhebel 164 hervorgerufen. Jeder der Winkelhebel 164 wird durch eine Feder 172 belastet, so daß diese normalerweise sich in ihrer im Uhrzeigersinn (Fig.4) verschwenkten Stellung befinden. Die Magnete 150, 152, 15q., 156 und 158 werden durch irgendeine geeignete elektrische Verteiler-oder Steueranordnung selektiv erregt, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Bei Erregung werden die Kerne nach links gezogen und verursachen hierdurch eine Linksbewegung der oberen Arme 162 der Winkelhebel 164. Der Winkelhebel 164 wird also im Gegenzeigersinn geschwenkt, wodurch der Arm 170 sich hebt und die Kodeplatte in ihre obere Stellung bringt, wie dies für die Platten 2o und 26 dargestellt ist. Eine Klinkengruppe 174 ist so angebracht, daß die nach oben verschobenen Kode platten festgehalten werden, so daß die Aberregung der Magnete i5o bis 158 ihre Einstellungen nicht stört, bis alle Platten eingestellt sind und die Permutationseinstellung mittels Durchgang eines Stromes durch die in Ausflwchtung befindlichen Kontakte ausgenutzt wurde. Nach der Benutzung der Einstellung werden die Platten durch die Stange 176 freigegeben, die von einem auf der dauernd rotierenden Welle 18o angebrachten Nocken 178 betätigt wird. Der Nocken 178 dient ferner zur Ausübung des Druckes auf die Plattengruppe mittels eines abgeänderten Winkelhebels 63' in der oben erläuterten Weise. Ein weiterer Nocken 182 auf der Welle i8o bewirkt mittels des Hebels 184 die Schließung des elektrischen Kontakts 186 unmittelbar nach der Druckausübung durch den Hebel 63'.Fig. 3 shows a dialing mechanism which can receive messages in the form of coded pulses and translate them into mechanical movement of the code plates. In such a selection mechanism, a rotatable shaft is kept in step or synchronism with the incoming signals by means of a walk-stand mechanism. This walk-stand mechanism sets the camshaft ioo in motion by responding to a start-up pulse which precedes each pulse code group and stops cell ioo when the blocking pulse following the code group arrives. The selection mechanism comprises a single voter magnet io2 which is responsive to the line conditions caused and controlled by a local or remote transmitter. These conduction states represent the message in the form of electrical pulses. The magnet io2 actuates its armature 104 in cooperation with the rotatable camshaft ioo and thereby controls the pivoting movement of a group of selector fingers io6, the number of which is equal to the number of pulses of a code group. In the example shown, five such fingers are provided, corresponding to the known Baudot code. The signal pulses from the line are received in the polarized selector magnet io2, the right pole of which attracts the armature 104 in the case of character pulses and releases it in the case of separating pulses, while in the latter case the left core attracts the armature io4. In the case of character impulses, the armature io4 blocks one end io8 of the dial finger raw, and in the case of separating impulses, as in Fig. 3, fingers io6 are released. The five selector fingers io6 are controlled by the cams iog to operate five selector levers iio in accordance with the received signals. The release of a transmission lever 114 which is pivotable about a shaft i 15 brings a set of T-levers 116 into simultaneous contact with the five selector levers i io. The T-levers 116 take over the settings of the selector lever iio, and since the upwardly facing part 118 of each T-lever engages in a slot i2o in the corresponding extension 28 of one of the Ködeplatteh 18, 2o, 22, 24 and 26, the code plates moved to the right or left position according to the code signal received. In order to transfer these settings of the code plates simultaneously to a mechanical selection mechanism, the extensions 28 of the code plates are provided with upwardly pointing arms 121, which are in engagement with depending, spaced apart legs 122 of five circular notched permutation code rings 123. Since these rings 123 are pivoted about shaft 124, they experience clockwise or counterclockwise adjustments that permit one of the spring-loaded locking bars 126 to enter the notches in alignment. As a result, the movement of a rotatable locking arm (not shown) is stopped and the selector shaft 124 connected to it is brought into a position corresponding to the received signal. The setting of the. Shaft can be used in any suitable manner for a required purpose, for example the actuation of certain electrical contacts, the adjustment of an actuating mechanism for a type wheel or type rods: a magnetic means for setting the code plates 18, 20, 22, 24 and 26 is shown in Fig. 4 shown. The movable cores 16o of the solenoid windings i5o, 152, 154, 156 and 158 are connected to one end 162 of a series of bell cranks 164. The five angle levers 164 can be pivoted about a common bolt 168. The actuating arms 17o of the angle levers 164 all extend in the same direction and engage in the slots i2o of the extensions 28 of the corresponding code plates 18, 20, 22, 24 and 26. In these examples the plates are moved up and down, rather than left and right as in the previous examples. The movements are caused by the clockwise and counterclockwise pivoting movements of the corresponding angle levers 164. Each of the angle levers 164 is loaded by a spring 172 so that they are normally in their position pivoted clockwise (FIG. 4). The magnets 150, 152, 15q., 156 and 158 are selectively energized by any suitable electrical manifold or control arrangement known to those skilled in the art. When energized, the cores are pulled to the left, causing the upper arms 162 of the bell crank 164 to move to the left. The bell crank 164 is thus pivoted in the counter-clockwise direction, whereby the arm 170 rises and brings the code plate into its upper position, as is the case for the plates 2o and 26 is shown. A pawl group 174 is attached so that the upwardly displaced code plates are held in place so that the de-energization of the magnets i5o to 158 does not interfere with their settings until all the plates are set and the permutation setting is used by means of the passage of a current through the contacts in alignment became. After using the adjustment, the plates are released by the rod 176 which is actuated by a cam 178 mounted on the continuously rotating shaft 18o. The cam 178 also serves to exert the pressure on the plate group by means of a modified angle lever 63 'in the manner explained above. Another cam 182 on the shaft i8o by means of the lever 184 closes the electrical contact 186 immediately after the pressure is exerted by the lever 63 '.

In Fig. 5 ist eine Anordnung zur Betätigung des Wählschalters durch ein auf Lochstreifen audgezeichnetes Signal dargestellt. Zunächst sei deren Wirkungsweise allgemein erläutert und dann eine genauere Beschreibung gegeben.In Fig. 5, an arrangement for operating the selector switch is through a signal recorded on punched tape is shown. First of all, let’s be their mode of operation generally explained and then given a more detailed description.

Ein Papierstreifen, der Marken in Form von Löchern trägt, die den Stromimpulsen eines Signalkodes entsprechen, wird unter einer Gruppe von Fühlstiften vorbeigeführt. Letztere werden in zeitlicher Beziehung zn der Längsbewegung des Streifens auf und ab bewegt. Wenn die fünf Fühlstifte auf den Streifen gesenkt werden, können manche auf Löcher treffen, welche dem Stift ein Durchfallen ermöglichen und ihm eine niedrigere Stellung als den übrigen gestatten. Die Fühlstifte sitzen am unteren Ende von hin- und hergehenden Gliedern, die Fortsätze tragen. Letztere können mit den Spitzen einer Gruppe von T-förmigen Hebeln, die auf dem Ende eines Übertragungshebels schwenkbar gelagert sind, zum Eingriff gebracht werden. Wenn ein Fühlglied angehoben ist (also kein Loch in dem Streifen festgestellt hat) und der T-Hebel mit seinen Fortsätzen in Eingriff gebracht wird, wird der obere Fortsatz von dem oberen Arm des T-Hebels ergriffen. Hierdurch wird der T-Hebel im Uhrzeigersinn geschwenkt und zieht damit eine Kontaktplatte nach unten, wenn diese vorher in der oberen Stellung war. Wenn dagegen ein Fühlglied in seiner unteren Stellung ist (also ein Loch in dem Streifen festgestellt hat), kommt sein unterer Fortsatz in Eingriff mit dem unteren Arm des T-Hebels, wodurch der T-Hebel im Gegenzeigersinn geschwenkt wird und eine Kontaktplatte hochhebt. Nach Einstellung der fünf Kontaktplatten wird auf die Plattengruppe ein Druck ausgeübt, so daß ihre Kontakte zusammen und in Berührung mit der gemeinsamen Kontaktplatte kommen. Ein Stromimpuls wird auf die gemeinsame Platte gegeben, wo er sich die in Ausfluchtung befindlichen Kontakte aussucht und durch sie zu demjenigen Anschluß fließt, welcher der Kodegruppe in dem Lochstreifen entspricht. Im Anschluß an den Stromimpuls stellt eine nockenbetätigte Stange diejenigen Fühlglieder in die obere Stellung zurück, die in der unteren Stellung waren, so daß die Gruppe zur Abtastung der nächsten Lochgruppe in dem Streifen bereit ist.A strip of paper with marks in the form of holes showing the Current pulses corresponding to a signal code are placed under a group of feeler pins passed by. The latter are temporally related to the longitudinal movement of the The strip moved up and down. When the five feeler pins are lowered onto the strip, some can hit holes that allow the pen to fall through and allow him a lower position than the rest. The feeler pins are on the lower end of reciprocating limbs that carry appendages. The latter can with the tips of a group of T-shaped levers on the end of a transmission lever are pivotably mounted, are brought into engagement. When an antennae is lifted is (i.e. has not found a hole in the strip) and the T-lever with its Extensions is engaged, the upper extension is from the upper arm of the T-lever. This will pivot the T-lever clockwise and This pulls a contact plate down if it was previously in the upper position was. If, on the other hand, a feeler is in its lower position (i.e. a hole in the strip), its lower extension comes into engagement with the lower arm of the T-lever, which swings the T-lever counter-clockwise and lifts a contact plate. After setting the five contact plates, it will open The group of plates exerted pressure so that their contacts come together and in contact come with the common contact plate. A current pulse is applied to the joint Plate given where he picks out the contacts that are in alignment and flows through it to that connection which the code group in the punched tape is equivalent to. Following the current pulse, a cam operated rod sets those Feeler links back to the upper position, which were in the lower position, like this that the group is ready to scan the next group of holes in the strip.

Im einzelnen arbeitet die Anordnung folgendermaßen. In der in Fig. 5 dargestellten Stellung unten links ist eine Vorschubwelle Zoo angebracht, die ein gekordeltes Ende 2o2 trägt. Das andere Ende der Welle Zoo ist mit einem nicht dargestellten Sperrklinkenmechanismus verbunden, der von der Nockenwelle 198 angetrieben wird und die VorschubwelleZoo nach jeder halben Umdrehung der Nockenwelle 198 um einen Kodeabstand weiterbewegt. Am Umfang der Vorschubwelle sind Stiftzähne 204 angebracht, welche in die Vorschublöcher 2o6 des Lochstreifens 208 eingreifen. Ferner besitzt die Welle Zoo fünf ringförmige Nuten 21o, die unterhalb der Kodelöcher des Streifens angebracht sind. Unmittelbar über jeder Ringrut 2io befindet sich ein Fühlglied 2i2, und zwar eines für jede Kodelochstellung in dem Streifen. An den unteren Enden der Fühlglieder 212 greifen zylindrische Fühlstifte 214 in die Löcher ein, wenn die Glieder 212 gesenkt und gehoben werden. Wenn sie gesenkt werden, treten diejenigen Stifte, die auf Löcher treffen, hindurch und greifen in die Ringnuten 2io der Vorschubwelle ein. Jedes Fühlglied besitzt ein Paar vorstehender Arme 216 und 218, die mit den entsprechenden T-Hebeln 116 in Eingriff .treten können, und einen weiteren Fortsatz 22o zum Eingriff mit einer hin- und hergehenden Stange 22q.. Am oberen Ende jedes Fühlgliedes 212 ist; eine Feder 222 angebracht, welche dem Glied einen Drang nach unten erteilt.In detail, the arrangement works as follows. In the position shown at the bottom left in FIG. 5, a feed shaft Zoo is attached, which carries a corded end 2o2. The other end of the shaft Zoo is connected to a ratchet mechanism (not shown) which is driven by the camshaft 198 and which advances the feed shaft Zoo by a code distance after every half revolution of the camshaft 198. On the circumference of the feed shaft, pin teeth 204 are attached, which engage in the feed holes 2o6 of the perforated strip 208 . The shaft Zoo also has five annular grooves 21o which are made below the code holes in the strip. Immediately above each ring rod 2io there is a sensing element 2i2, one for each code hole position in the strip. At the lower ends of the feeler links 212, cylindrical feeler pins 214 engage the holes as the links 212 are lowered and raised. When they are lowered, those pins that meet holes pass through and engage the annular grooves 2io of the feed shaft. Each sensing member has a pair of protruding arms 216 and 218 which can engage with the corresponding T-levers 116, and a further extension 22o for engagement with a reciprocating rod 22q .. At the top of each sensing member 212; a spring 222 attached which gives the member a downward urge.

Die Stange 224, die mit den Unterflächen der Vorsprünge 220 in Eingriff treten kann, wird von dem abgebogenen Teil eines Armes gebildet, der an dem schwenkbaren Bolzen 226 befestigt ist. Das rückwärtige Ende dieses Bolzens 226 besitzt einen Arm 228, der in einem Nockenstößel 23o endet. Deer Arm 228 wird durch eine in seinem Mittelpunkt angebrachte Feder 232 in Uhrzeigerrichtung belastet.The rod 224 engaged with the lower surfaces of the protrusions 220 can occur, is formed by the bent part of an arm that is attached to the pivotable Bolt 226 is attached. The rear end of this bolt 226 has a Arm 228 which ends in a cam follower 23o. Deer Arm 228 is held by one in his Center mounted spring 232 is loaded in a clockwise direction.

Wenn der Nockenstößel23o auf dem vorstehenden Teil des Nockens 234 ist, befindet sich die Stange 224 in ihrer unteren Stellung, und die Fühlglieder, die Löcher in dem Lochstreifen vorfinden, werden durch die Federn 222 nach unten gezogen. Diejenigen Fühlglieder, die keine Löcher festgestellt haben, werden durch das ungelochte Papier hochgehalten.When the cam follower 23o on the protruding part of the cam 234 is, the rod 224 is in its lower position, and the sensing elements, The holes found in the punched tape are pushed down by the springs 222 drawn. Those sensory members that have not found any holes are through held up the unpunched paper.

Nach Einstellung aller Füblglieder 212 in der entsprechenden oberen oder unteren Lage erteilt der äußerste Nocken 236 auf der Nockenwelle 198 einem Nockenstößel238 eine Einwärtsbewegung. Dieser Nockenstößel ist -am Ende einer Welle 240 befestigt. Durch die Einwärtsbewegung kann der Nockenstößel dem Zug einer Feder folgen und wird plötzlich im Gegehzeigersinn verschwenkt. Diese Schwenkung im Gegenzeigersinn wird- der Welle 240 mitgeteilt, deren anderes Ende einen nach oben weisenden Übertragungshebel i iq' trägt. Wenn der Übertragungshebel 1147 sich mit der Welle 24o verschwenkt, wird ein an seinem oberen Ende befestigter, sich nach vorn erstreckender Bolzen 2q.2 nach links gedrängt. Auf dem Bolzen 2q.2 ist eine Gruppe von T-Hebeln 116 schwenkbar angebracht, deren Anzahl derjenigen der Fühlglieder entspricht. Die Kreuzglieder der T-Hebel 116 sind an ihren Enden mit Schneiden 244 und 246 versehen, die mit den Schneiden 248 und 25o, welche an den Enden der Fortsätze 216 und 218 der Fühlglieder 212 gebildet sind, zusammenwirken können. Wenn der Arm 114 und der Bolzen 242 in der oben beschriebenen Weise nach links bewegt werden, tritt der Bolzen 242 in den Raum zwischen den Fortsätzen 216 und 2r8 ein und bewirkt hierdurch einen Eingriff der Schneiden 2q4. und 246 mit den Schneiden der Arme 216 und 218. Hierdurch werden die Schneiden 244 und 246 auf dem Bolzen 242 geschwenkt und übertragen gleichzeitig die Einstellungen aller Fühlglieder auf die zugeordneten T-Hebel 116. Wenn ein Fühlglied 212 in seiner unteren Stellung ist, weil der Fühlstift 214 durch ein Loch in dem Lochstreifen hindurchgegangen ist, ergreift das Ende 246 des zugeordneten T-Hebels 116 nicht das Ende 25o des Fortsatzes 218, sondern geht daran vorbei. Ebenso verfehlt das Ende 244 eines T-Hebels 216 das ihm zugeordnete Ende 248 des Fortsatzes 216 eines in seiner oberen Stellung befindlichen Gliedes 212. Wenn jedoch das Ende 244 eines T-Hebels 116 das Ende 248 eines Fortsatzes 216 verfehlt, gelangt das Ende 246 desselben T-Hebels in Eingriff mit dem Fortsatz 25o desselben zugeordneten Fühlgliedes, und umgekehrt, da die Teile so geformt und angeordnet sind, daß ein Ende stets in Eingriff treten muß, wenn die Übertragung stattfindet.After setting all Füblglieder 212 in the corresponding upper or lower position gives the outermost cam 236 on the camshaft 198 one Cam follower 238 moves inward. This cam follower is at the end of a shaft 240 attached. By moving inward, the cam follower can pull a spring follow and is suddenly pivoted in the opposite direction. This pivoting in a counter-clockwise direction is communicated to the shaft 240, the other end of which has an upwardly pointing transmission lever i iq 'carries. When the transmission lever 1147 pivots with the shaft 24o, is a fixed at its upper end, extending forward Bolt 2q.2 pushed to the left. On bolt 2q.2 is a group of T-levers 116 pivotally mounted, the number of which corresponds to that of the sensing elements. the Cross members of the T-levers 116 are provided with cutting edges 244 and 246 at their ends, those with the cutting edges 248 and 25o, which are at the ends of the extensions 216 and 218 the sensing members 212 are formed, can interact. When the arm 114 and the When bolt 242 is moved to the left in the manner described above, the bolt occurs 242 into the space between the extensions 216 and 2r8 and thereby causes a Engagement of the cutting edges 2q4. and 246 with the cutting edges of arms 216 and 218. Through this the cutting edges 244 and 246 are pivoted on the bolt 242 and transmit simultaneously the settings of all feeler elements on the assigned T-levers 116. If there is one feeler element 212 is in its lower position because the feeler pin 214 through a hole in the Perforated tape has passed through, grips the end 246 of the associated T-lever 116 not the end 25o of the extension 218, but goes past it. Likewise wrong the end 244 of a T-lever 216 the end 248 of the extension 216 assigned to it a link 212 in its upper position. However, if the end 244 of a T-lever 116 misses the end 248 of an extension 216, the end arrives 246 of the same T-lever in engagement with the extension 25o of the same associated sensing element, and vice versa, as the parts are shaped and arranged so that one end is always in Intervention must occur when the transfer takes place.

Die nach rechts weisenden Arme der T-Hebel 116 enden in abgerundeten Köpfen 118, die in länglichen Schlitzen 12o der Fortsätze 28 der zugeordneten Kodeplatten, wie oben beschrieben, -angebracht sind. Wenn die T-Hebel 116 sich verschwenken und die Stellung der Fühlglieder 212 annehmen, gleiten die Enden 118 in den länglichen Schlitzen 12o und führen in ihnen eine Schwenkbewegung aus, wodurch einige der Fortsätze 2,8 nach oben und andere nach unten bewegt werden, in Übereinstimrnung mit den Stellungen der zugeordneten T-Hebel 116. Die Kontaktplatten 18, 20, 22, 24 und 26 gleiten also auf- oder abwärts, um -ihre entsprechenden Endstellungen einzunehmen. Wenn die fünf Platten 18 bis 26 in der beschriebenen Weise in ihre pernintierten Stellungen gebracht sind, werden ihre Kontakte zusammengepreßt und gegen die gemeinsame Kontaktplatte 38 angedrückt, und zwar mittels der Druckplatte 42 und des damit verbundenen Mechanismus in der oben beschriebenen Weise. Nach Anlegung des Druckes wird der Platte 38 ein Stromimpuls zugeführt, und zwar mittels Schließung der Kontakte 186 durch einen nach oben weisenden Arm 185 des Hebels 184, der mit einem JNockenstößel versehen ist. Der Kontakt wird hergestellt, wenn der NockenstUel durch den Nocken 182 angehoben wird. Der Kontakt erfolgt unmittelbar, nachdem der Nockensbößel am Ende des Winkelhebels 65 von seinem Nocken 72 herabgeglitten ist. Wenn die Nockenwelle 198 sich weiterdreht, gleitet der Nockenstöße123o des schwenkbaren Hebels 228 vom Nocken 23q. herab, die mit ihm verbundene Stange 224 hebt die Fühlglieder, die in ihrer unteren Stellung waren, und der Mechanismus ist zur Wiederholung des Zyklus bei der nächsten Lochgruppt in dem Lochstreifen bereit.The right-facing arms of the T-levers 116 end in rounded ones Heads 118, which are in elongated slots 12o of the extensions 28 of the associated code plates, are attached as described above. When the T-levers 116 pivot and assume the position of the sensing members 212, the ends 118 slide in the elongated Slots 12o and perform a pivoting movement in them, whereby some of the extensions 2.8 up and others down, in accordance with the postures the associated T-lever 116. The contact plates 18, 20, 22, 24 and 26 therefore slide up or down to take their respective end positions. When the five Plates 18 to 26 brought in the manner described in their perninted positions their contacts are pressed together and against the common contact plate 38 pressed by means of the pressure plate 42 and the associated mechanism in the manner described above. After the pressure has been applied, the plate 38 becomes a Current pulse supplied, namely by closing the contacts 186 by a upward facing arm 185 of lever 184, which is provided with a J-cam follower is. Contact is made when the cam follower is raised by cam 182 will. The contact takes place immediately after the cam follower at the end of the angle lever 65 has slid down from its cam 72. If the camshaft 198 continues to rotate, The cam lobe 123o of the pivotable lever 228 slides off the cam 23q. down that rod 224 connected to it lifts the feeler elements, which are in their lower position and the mechanism is to repeat the cycle at the next group of holes ready in the punched tape.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann alle im Bereich des fachmännischen Könnens liegenden Abänderungen und Ausgestaltungen erfahren.The invention is not limited to the illustrated embodiments limited, but can include all modifications within the range of the skilled person and experiences.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Permutation selector switch for telegraph equipment, characterized by a plurality of mutually displaceable selector elements (18, 20, 22, 24, 26) on which contacts (30, 32) are arranged in a manner suitable for permutation, and also by an actuator which selects Selector elements can selectively bring in one of two positions such that at least one row of contacts is in alignment through all of the selector elements, and thereafter releases the selector elements, as well as a device for holding the selected selector elements in their set position and for making one for, each Position characterizing electrically conductive path through the selector elements. 2. Permutation selector switch according to claim 1, characterized in that the actuating device is controlled by a punched tape (2o8) in that sensing elements (214) and members (212, 216, 218, 116) connected therewith -the selector elements accordingly. adjust the code characters stamped in the perforated strip (2o8) in this way; 4 that a row of contacts corresponding to the code is in alignment. . 3. permutation selector switch according to claim i, characterized. marked; that the actuating device responds to the code combinations in such a way that each code combination is assigned its own row of contacts through the selector elements. 4. permutation selector switch according to claim 3, characterized in that ,. that the actuating device contains an electrical circuit via which the code combinations are sent and in the course of which there is an electromagnet (1o2) which translates the code center into corresponding movements of its armature (1o4), as well as a selection mechanism (1o6, 109, 11o, 114, 116, 118), which adjusts the selector elements depending on the movements of the armature (1o4). -5. Permutation selector switch according to Claim 3, characterized in that the actuating device contains optionally actuated electromagnets (150, 152; 154, 156, 158), each of which can bring a selector element into one of two possible positions. 6._Permutationswählschalter according to claim 5, characterized by a locking device (i7.4) which holds the selector elements in the selected position. 7. permutation selector switch according to claim 6, characterized by a resetting device (i76, i78) which returns the selector elements to their rest position. B. permutation selector switch according to one of the preceding claims, characterized in that the selector elements are non-conductors and lie next to each other. 9. permutation selector switch according to one of the preceding claims, characterized in that the selector elements can move parallel to each other. ok Permutation selector switch according to one of the preceding claims, characterized in that a first terminal (i2) and a second terminal (38), between which the selector elements are located, belong to each electrical path. ii. Permutation selector switch according to one of the preceding claims, characterized in that a current source is separated from the contacts (30, 32) during the setting of the selector elements and that a mechanism is provided to switch the current source to the row of contacts which are in alignment after the selector elements have been set To bring connection. 1.

2. permutation selector switch according to claims io and ii, characterized in that the terminals (i2) are attached to the first selector element (i8), while a common contact plate (38) with the contacts (30, 32) of the last selector element (26) in Contact can be brought, and that a device for temporarily pressing the selector elements together between the terminals (i2) and the contact plate (38) after the optional setting of the selector elements is provided in order to make contact. guarantee. 13. permutation selector switch according to claim i2, characterized in that the terminals (i2) are carried by a fixed end plate (io) and that the contact plate (38) is attached to an insulating plate (44). 14. permutation selector switch according to claim 13, characterized in that the arrangement for compressing the selector elements from a pressure plate (58), two pairs of wedges (50, 54 and 52, 56 ) between -the pressure plate (58) and the contact plate (38 ) and means (63, 72), which move the pressure plate (58) parallel to the same after the setting of the selector elements and thereby take the wedges (5o, 56) with them so far that the contact plate (38) is in contact with the contacts in alignment Voter elements come and close the selected electrically conductive path.