DE947830C - Winding device for perms - Google Patents

Winding device for perms

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Publication number
DE947830C
DE947830C DEW8194A DEW0008194A DE947830C DE 947830 C DE947830 C DE 947830C DE W8194 A DEW8194 A DE W8194A DE W0008194 A DEW0008194 A DE W0008194A DE 947830 C DE947830 C DE 947830C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comb
scalp
winding device
bulge
hair
Prior art date
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Expired
Application number
DEW8194A
Other languages
German (de)
Inventor
Erwin Bettinger
Franz Hagelueken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Deutschland GmbH
Original Assignee
Wella GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wella GmbH filed Critical Wella GmbH
Priority to DEW8194A priority Critical patent/DE947830C/en
Application granted granted Critical
Publication of DE947830C publication Critical patent/DE947830C/en
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D6/00Details of, or accessories for, hair-curling or hair-waving devices
    • A45D6/18Protecting devices or packages for hair curlers or the like while in use

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

Wickelvorrichtung für Dauerwellen Bei Wickelvorrichtungen für Dauerwellen wurden allgemein bisher zwischen Kopfhaut und Wickler Schutzteile, z. B. in Form sogenannter Grundklammern, verwendet, in welche die abgeteilte Haarsträhne eingespannt wurde; hierdurch sollte verhindert werden, daß der Wickler einen Zug auf den Haaransatz beim Aufwickeln der Haarsträhnen ausübte. Weiterhin sollten die Klammern die Kopfhaut gegen die Wärme elektrisch beheizter Wickler bzw. Heizklammern isolieren. Diese Schutzteile bzw. Klammern hatten jedoch andererseits den Nachteil, daß sie das Aufwickeln der Haarsträhnen bis dicht an den Haaransatz verhinderten, weil sie eine ziemliche Dicke hatten, so daß das Haar erst in einem erheblichen Abstand vom Haaransatz an für den Dauerwellprozeß zur Verfügung stand. Besonders groß war dieser Abstand bei einer bekannten Grundklammer, bei der durch Einbuchtung der Unterseite der Klammerschenkel ein Hohlraum angeordnet war, dessen Höhe ungefähr der Dicke des eigentlichen Grundklammernteiles entsprach. Diese Grundklammer hatte also gegenüber den damaligen Grundklammern die doppelte Dicke. In diesen Hohlraum ragte bis etwas über seine Mitte ein einteiliger Kamm hinein, der, an einem Klammerfuß zusätzlich befestigt, mit der Unterseite des anderen Klammerfußes bündig lag; der Kamm hatte lediglich die Aufgabe, das Haar ohne Spannung in den Hohlraum zu führen. Klammern mit derartigen Stärken machten sich besonders bei der Kurzhaarmode unangenehm bemerkbar. Aus diesem Grunde wurden im Laufe der Zeit weitere Einrichtungen entwickelt, die es ermöglichen sollten, die Wickelvorrichtung möglichst dicht an den Haaransatz heranzubringen. diese Aufgabe dadurch gelöst, däß die Heizklammern selbst mit wärmeisolierenden Füßen oder Schienen versehen wurden, die die Wärme der Heizklammer von der Kopfhaut abhielten und dadurch z. B. bei -- der sogenannten Mildwelle eine Abklammerung ersparten. Naturgemäß stellte sich hier wieder der Nachteil heraus,- daß bei strammem Aufwickeln der Haarsträhne die Zugentlastung fehlte und somit ein unangenehmes Ziehen empfunden werden mußte. Es wurde auch eine Schutzvorrichtung vorgeschlagen, bei der zwei gegenüberliegende, an ihrer Innenseite vorzugsweise komm- oder keilförmig gestaltete Isolierstreifen oder Platten nach Aufwickeln der Haare in den freien Raum zwischen Haarwickel und Kopfhaut gesetzt oder geschoben werden und dadurch die Kopfhaut gegen die am Wickel auftretende lästige Hitze schützen konnten. Eine nach diesem Vorschlag hergestellte Schutzeinrichtung berücksichtigt nicht die veränderlichen Stärken der Haarwickel und verzögert die. Frisörarbeit durch das notwendige Ausrichten der beiden gegenüberliegenden Streifen.Winding device for permanent waves For winding devices for permanent waves have generally been protective parts between the scalp and curler, z. B. in shape so-called basic clamps, in which the divided strand of hair is clamped became; this should prevent the curler from pulling on the hairline exercised while winding the strands of hair. Furthermore, the braces should hit the scalp Insulate against the heat of electrically heated winders or heating clips. These Protective parts or clips, on the other hand, had the disadvantage that they prevent winding The strands of hair prevented from reaching close to the hairline because they were quite a Thickness, so that the hair was only at a considerable distance from the hairline was available for the permanent wave process. This gap was particularly large at a known basic bracket, in which by indentation of the underside of the bracket legs a cavity was arranged, the height of which was approximately the thickness of the actual basic bracket part corresponded. This parenthesis therefore had the double thickness. In this cavity a one-piece protruded slightly above its center Comb in, which, additionally attached to a clamp foot, with the underside of the other clamp foot was flush; the only function of the comb was to remove the hair without introducing tension into the cavity. Made brackets with such strengths particularly noticeable in short hair fashion. Because of this, further facilities developed over time which should enable the winding device as close as possible to the hairline bring up. This object is achieved in that the heating clips themselves with heat-insulating Feet or rails have been fitted to keep the heat of the heating clip away from the scalp held and thereby z. B. with - the so-called mild wave spared bracing. Naturally, the disadvantage turned out here again, - that with tight winding the strand of hair lacked tension relief and felt an uncomfortable pull had to become. A protective device has also been proposed in which two opposing, on their inside, preferably in a com-shaped or wedge-shaped form, insulating strips or plates after winding the hair in the free space between hair curls and Scalp placed or pushed and thereby the scalp against the wrap could protect occurring annoying heat. One made according to this proposal Protective device does not take into account the changing thicknesses of the hair packs and delays the. Hairdressing work through the necessary alignment of the two opposite ones Stripes.

Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß zwischen Haarwickel und Kopfhaut lediglich ein in-- seiner Längsrichtung gerader Kamm gelegt wird, der auf der Kopfhaut aufliegt und dadurch gleichzeitig den Wärmeübergang von der Heizvorrichtung auf die Kopfhaut verhindert. Äüßerdem bietet der Kamm eine ausreichende Zugentlastung; und schließlich dichtet er, infolge seiner Breite und Zahndichte, nach den gewonnenen praktischen Erfahrungen den Wickler gegen die Kopfhaut genügend ab, so daß irgendwelche Dämpfe oder Flüssigkeiten nicht auf die Kopfhaut durchsickern können.The invention avoids this disadvantage in that between hair rolls and scalp, a straight comb is placed in its longitudinal direction, the rests on the scalp and thereby at the same time the heat transfer from the heating device on the scalp prevents. In addition, the comb offers sufficient strain relief; and finally, because of his breadth and density of teeth, he writes according to what he has won practical experience from the curler against the scalp enough so that any Vapors or liquids cannot seep onto the scalp.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Abbildungen, und zwar zeigt Abb: i die -einfachste Form der Erfindung von. der Stirnseite des Wicklers gesehen. 1VIif i 'ist etwa: die- Wölbung des Kopfes bzw. die Kopfhaut angedeutet: 2 ist ein Wickler, der an seinen Stirnseiten in üblicher-Weise Ösen 3 hat. Zwischen dem Wickler und der Kopfhaut ist ein Kamm mit Kammrücken 4 und Zähnen 5 zwischengeschoben. Die Länge des Kammes entspricht etwa der Breite der Haarsträhne, die auf den Wicklzaufgewickelt- wird. Abb. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung -der Erfindung. - --. Zwischen den- Wickler 2 und- die. Kopfhaut i ist ein gebogener Kamm zwischengeschoben, der ebenfalls einen Kammrücken 4 und Zähne 5 hat Schließlich zeigt Abb. 3 einen Kamm, der eine besonders vorteilhafte Form hat. Dieser Kamm befindet sich- ebenfalls zwischen Kopfhaut i und Wickler -2 und hat nicht nur einen Kammrücken 4, sondern Wölbungen 6, 7, 8 und 9. Der Kamm ruht im wesentlichen mit dem Kammrücken 4 und der Wölbung 9 auf der Kopfhaut. Der Wickler ruht in dem hohlen Teil der. Wölbung 7. Zwischen dem Wickler 2 und der Wölbung 6 einerseits und der Wölbung 8 andererseits verbleibt so viel Spielraum, daß sowohl der Wickler mit einem Sachet umgeben werden kann, als auch auf das Sachet noch eine Heizklammer so aufgesetzt werden kann, daß sie durch die Wölbungen 6 und 8 beim Umfassen des Wicklers 2 nicht behindert wird. Die Wölbung 7 kann bis zur Kopfhaut reichen, es ist aber zweckmäßig, diese Wölbung nicht soweit auszubilden, sondern zwischen der Wölbung 7 und der Kopfhaut i einen Luftzwischenraum zu belassen. Die unter der Wölbung 6 und unter der Wölbung 8 befindlichen Lufträume sorgen dafür, daß eine genügende Wärmeisolation entsteht. Die Zähne des mehrfach gewölbten Kammes sind zweckmäßig nur so lange geführt, als *die Haarsträhne hindurchgeführt werden muß, d. h. die Zähne würden sich über die Wölbungen 9, 8 und 7 erstrecken. Der Kammrücken 4 kann so .ausgebildet werden, daß er bequem mit den Fingern erfaßt werden kann. Es ist weiterhin zweckmäßig, bei Zähnen (Abb. 2 und 3) -.beiderseits des Kammes Ösen io anzubringen, an denen Gummilaschen od. dgl. befestigt werden können.An exemplary embodiment of the invention is shown in FIGS although Fig: i shows the simplest form of the invention of. the front of the winder seen. 1VIif i 'is roughly: the curvature of the head or the scalp indicated: 2 is a winder which has eyelets 3 on its front sides in the usual manner. Between A comb with a comb back 4 and teeth 5 is inserted between the winder and the scalp. The length of the comb corresponds roughly to the width of the strand of hair that is wound on the will. Fig. 2 shows a further embodiment of the invention. - -. Between- Winder 2 and - the. Scalp i has a curved comb inserted between it, which is also has a comb back 4 and teeth 5 Finally, Fig. 3 shows a comb that has a has a particularly advantageous shape. This comb is also located between the scalp i and winder -2 and has not only a comb back 4, but bulges 6, 7, 8 and 9. The comb rests essentially with the comb back 4 and the curvature 9 the scalp. The winder rests in the hollow part of the. Bulge 7. Between the curler 2 and the bulge 6 on the one hand and the bulge 8 on the other hand, so much remains Scope that both the curler can be surrounded with a sachet, as well a heating clip can be placed on the sachet so that it goes through the Curves 6 and 8 when embracing the winder 2 is not hindered. The bulge 7 can reach up to the scalp, but it is advisable not to keep this bulge that far form, but between the bulge 7 and the scalp i an air gap to leave. The air spaces located under the bulge 6 and 8 under the bulge ensure that there is sufficient thermal insulation. The teeth of the multiple arched comb are expediently only guided as long as * the strand of hair is passed through must be, d. H. the teeth would extend over domes 9, 8 and 7. The comb back 4 can be formed so that it can be comfortably grasped with the fingers can be. It is also useful for teeth (Fig. 2 and 3) - on both sides of the comb to attach eyelets to which rubber straps or the like are attached can.

Der Kamm wird in an sich bekannter Weise zweckmäßig aus nicht korrodierendem, wärmeisolierendem Werkstoff, z. B. Kunstharz, Gummi, hergestellt.The comb is expediently made of non-corrosive, heat-insulating material, e.g. B. synthetic resin, rubber.

Claims (5)

`PATENTANSPRÜCHE: i. Wickelvorrichtung für Dauerwellen,. bei der zwischen dem Wickel und der Kopfhaut ein Schutzteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzteil aus einem in seiner Längsrichtung geraden Kamm besteht. `PATENT CLAIMS: i. Winder for permanent waves. at the between a protective part is arranged on the wrap and the scalp, characterized in that that the protective part consists of a straight comb in its longitudinal direction. 2, Wickelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,-@daß der Kamm in Richtung der Zinken-gewölbt ist. 2, winding device according to claim i, characterized in that the comb is arched in the direction of the prongs is. 3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm in Richtung der Zinken annähernd wellenförmig gewölbt ist, wobei der Wickel in einer flachen, von zwei Wölbungen (6, 8) des Kammes gebildeten Rinne gelagert ist. - 3. Winding device according to claim 2, characterized in that the comb in the direction of the prongs is curved approximately wave-shaped, the winding in a flat channel formed by two bulges (6, 8) of the comb is mounted. - 4. Wickelvorrichtung nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, daß der - Kamm auf der Kopfhaut auf der durch- den Kammrücken (4) gebildeten Wölbung-und auf der Wölbung (9) der Zahnspitzen ruht. 4th Winding device according to claim 3, characterized in that the - comb on the Scalp on the bulge formed by the back of the comb (4) and on the bulge (9) the tooth tips rests. 5. Wickelvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm aus nicht korrodierendem, wärmeisolierendem Werkstoff, z. B. Kunstharz, besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 702 584.5. winding device according to claim i to 4, characterized in that the comb made of non-corrosive, heat-insulating material, for. B. synthetic resin. Documents considered: German Patent No. 702 584.
DEW8194A 1952-03-25 1952-03-25 Winding device for perms Expired DE947830C (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3358698A (en) * 1964-07-28 1967-12-19 Floyd W Blanchard Hair-setting roller device with load distributing combs

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE702584C (en) * 1937-07-29 1941-02-11 Philipp Josef Weber Basic hair clip for flat winder

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DE702584C (en) * 1937-07-29 1941-02-11 Philipp Josef Weber Basic hair clip for flat winder

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