DE946302C - Process for the production of electrically conductive connections between extremely thin metal layers of electrical capacitors and their wire-shaped power supplies - Google Patents

Process for the production of electrically conductive connections between extremely thin metal layers of electrical capacitors and their wire-shaped power supplies

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DE946302C
DE946302C DEB9516D DEB0009516D DE946302C DE 946302 C DE946302 C DE 946302C DE B9516 D DEB9516 D DE B9516D DE B0009516 D DEB0009516 D DE B0009516D DE 946302 C DE946302 C DE 946302C
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Dr-Ing Eberhard Traub
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals

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  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung elektrisch leitender Verbindungen zwischen äußerst dünnen Metallbelegungen elektrischer Kondensatoren und ihren drahtförmigen Stromzuführungen Sehr dünne Metallschichten finden hauptsächlich bei der Herstellung elektrischer Kondensatoren und Widerstände Verwendung. Schwierigkeiten macht im allgemeinen die Zuführung des Stromes zu den dünnen Schichten deshalb, weil die Stromdichte sehr leicht Werte erreicht, die zur Zerstörung der dünnen Schichten und damit zu Stromunterbrechung zwischen den Zuführungen und den Schichten führt. Meist ist man dazu mit der für den Anschluß vorgesehenen Fläche verhältnismäßig beschränkt, wie beispielsweise bei elektrischen Wickelkondensatoren, wo für den Anschluß lediglich die Stirnseiten des Kondensators in Frage kommen. Die Strombelastung solcher Anschlüsse kann daher durch Vergrößerung der Übergangsfläche nicht beliebig klein gemacht werden.Process for producing electrically conductive connections between extremely thin metal layers of electrical capacitors and their wire-shaped Power supply lines Very thin metal layers are mainly used during manufacture electrical capacitors and resistors use. Makes me difficult generally the supply of the current to the thin layers because the Current density very easily reaches values that destroy the thin layers and thus leads to current interruption between the leads and the layers. In most cases, the area provided for the connection is proportionate to this limited, such as with electrical wound capacitors, where for the Only the end faces of the capacitor can be connected. The current load Such connections can therefore not be made arbitrarily by enlarging the transition area be made small.

Es ist bereits bekanntgeworden, auf dünne Schichten eine Kontaktbrücke aus einem Metall aufzuspritzen und an. diese Brücke die Zuführungsdrähte anzulöten. Als Material für die Kontaktbrücke verwendet man dabei im allgemeinen ein niedrigschmelzendes Bleizinnlot. Die Zuführungsdrähte können dann an beliebiger Stelle einfach dadurch an der Kontaktbrücke befestigt werden, daß man den Zuführungsdraht in das zum Schmelzen gebrachte Brückenmetall hineindrückt. Praktisch wird dies so ausgeführt, da,ß man mit dem Lötkolben die aufgespritzte niederschmelzende Kontaktbrücke erhitzt und dann dem. Anschlußdraht in das geschmolzene Metall eintaucht. Die Verwendung von beim Anbringen der Zuführungsleitungen nicht selbst schmelzenden Metallen zur Herstellung der Kontaktbrücken verbot sich deswegen, weil solche Metalle infolge ihres höheren Schmelzpunktes beim Aufbringen auf die dünne Schicht zu .einer viel zu großen Erwärmung führen, so daß man nur außerordentlich geringe Mengen eines höherschmelz.enden Metalls aufbringen könnte, ohne daß die dünne Schicht beschädigt würde. Verbindungen mit sehr dünnen Anschlußschichten haben aber eine sehr geringe mechanische Haltbarkeit. .Außerdem ist es vielfach unmöglich, an dünne Schichten eines höherschmelzenden Materials Zuleitungen anzulöten, weil die elektrischen Geräte, an denen solche Anschlüsse erforderlich sind, meist vor dem Anlöten der Anschlußdrähte getränkt werden müssen und das einwandfreie Anlöten der Drähte nach dem Tränken infolge des auch an der Lötstelle vorhandenen Tränkmittels nur unter Verwendung schädlicher Flußmittel möglich ist. Dagegen ist es durchaus möglich, aus n.iedrigsch:nielzendem Material sowohl eine hinreichend dicke Anschbußschi.cht aufzubringen, ohne daß die zugeführte Wärmemenge unzulässig hoch wird, als auch an dieser Schicht einen Anschlußdraht in mechanisch und elektrisch einwandfreier Weise zu befestigen.It has already become known to use a contact bridge on thin layers to be sprayed on from a metal and on. this bridge to solder the lead wires. The material used for the contact bridge is generally a low-melting point Lead solder. The lead wires can then at any point simply be attached to the contact bridge by the fact that the lead wire into the melted bridge metal. In practice it will be so executed, there, ß the sprayed-on low-melting contact bridge with the soldering iron heated and then that. Dips lead wire into the molten metal. The usage of metals that do not self-melt when the supply lines are attached Manufacture of the contact bridges was prohibited because such metals as a result their higher melting point when applied to the thin layer to .einer much lead to great heating, so that you only have extremely small amounts of a could apply higher melting point metal without damaging the thin layer would. However, connections with very thin connection layers have a very low one mechanical durability. In addition, it is often impossible to apply thin layers soldering leads of a higher melting material, because the electrical devices, where such connections are required, usually before soldering the connecting wires must be soaked and the correct soldering of the wires after soaking due to the impregnating agent also present at the soldering point, only when used harmful flux is possible. On the other hand, it is quite possible from n.iedrigsch: nielzendem Material both a sufficiently thick Anschbußschi.cht to apply without the The amount of heat supplied is inadmissibly high, as well as a connecting wire on this layer to be fixed in a mechanically and electrically flawless manner.

Die Verwendung niedrigschmelzender Metalle zur Herstellung von Kontaktbrücken hat aber einen Nachteil, der sich insbesondere bei hochbelasteten Anschlüssen sehr stark geltend macht. Durch das Flüssigwerden der Kontaktbrücke beim Löten entsteht nämlich unter der Lötstelle ein Hohlraum. Die Kontaktbrücke liegt also hier nicht mehr auf den anzuschließenden dünnen Metallschichten auf. Dieses Gebiet fällt daher nach dem Löten für den Stromübergang aus der Kontaktbrücke in die dünne Schicht weg. Dies führt natürlich überall da zu Schwierigkeiten, wo infolge des geringen für die Anschlüsse zur Verfügung stehenden Platzes die Stromdichte von vornherein verhältnismäßig groß gewählt werden muß.The use of low-melting metals for the production of contact bridges but has a disadvantage, which is particularly evident in the case of highly loaded connections strongly asserts. The contact bridge becomes liquid during soldering namely a cavity under the soldering point. So the contact bridge is not here more on the thin metal layers to be connected. This area therefore falls after soldering for the current transfer from the contact bridge into the thin layer path. Of course, this leads to difficulties wherever as a result of the small the space available for the connections, the current density from the outset must be chosen relatively large.

Ein einwandfreies Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen äußerst dünnen Metallbelegungen elektrischer Kondensatoren und ihren drahtförmigen Stromzuführungen besteht gemäß der Erfindung darin, daß an den Stirnseiten der Kondensatoren auf die dünnen Kondensatorbelegungen eine ihnen den Strom flächenhaft zuführendie erste, auf diese dann eine zweite Kontaktbrücke aus einem Metall niedrigeren Schmelzpunktes als der des Metalls der ersten aufgebracht und an diese zweite der Stromzuführungsdraht ohne Zuhilfenahme eines besonderen Lötmetalls angelötet wird. Da die erste Schicht hier nicht zur Befestigung der Stromzuführungen dient, kann sie verhältnismäßig dünn sein. Die durch sie beim Aufbringen den dünnen Belegungen zugeführte Wärmemenge ist also verhältnismäßig gering, so daß diese Schichten nicht leiden. Werte von o,i mm und geringerer Dicke sind dabei durchaus brauchbar. Die zweite Schicht, die auf diese dünne erste Schicht aufgebracht ist, kann dagegen in der üblichen Dicke und mit den üblichen bekannten Stoffen., also beispielsweise aus einer Blei-Zinn-Legierung hergestellt sein. An ihr werden die Stromzuführungen in der bereits bekannten, bisher allgemein üblichen Weise befestigt. Die erste Metallschicht schmilzt beim Löten nicht, hebt sich also dabei auch nicht -von ihrer Unterlage ab. Daß die zweite Metallschicht dies tut, kann nun aber zu keinem Schaden mehr führen; denn durch die erste Metallschicht ist auch der Bereich :unmittelbar unter der Lötstelle noch immer am Stromübergang in die dünnen Schichten beteiligt.A flawless method of making an electrically conductive one Connection between extremely thin metal layers of electrical capacitors and their wire-shaped power leads is according to the invention that to the The end faces of the capacitors on the thin capacitor assignments one of them Apply current over a wide area, then apply a second contact bridge to this a metal lower melting point than that of the metal of the first applied and to this second the power supply wire without the aid of a special one Solder is soldered. Because the first layer here is not for attaching the power leads serves, it can be relatively thin. The through them when applying the thin Assignments supplied amount of heat is relatively small, so that these layers not suffer. Values of 0.1 mm and less thickness are quite useful. The second layer, which is applied to this thin first layer, can, however in the usual thickness and with the usual known substances., So for example be made of a lead-tin alloy. The power supply lines are on it attached in the already known, hitherto generally customary manner. The first layer of metal does not melt during soldering, so it does not lift itself from its base away. The fact that the second metal layer does this can no longer cause any damage to lead; because through the first metal layer there is also the area: immediately below the solder joint is still involved in the current transfer into the thin layers.

Die beiden Metallschichten können aufgespritzt sein. Insbesondere die erste, dünnere von ihnen kann aber auch durch Aufdampfen im Vakuum oder durch Kathodenzerstäubung hergestellt werden. Die zweite Schicht kann sich vorzugsweise über die gesamte Ausdehnung der ersten Schicht erstrecken,. In Fällen, wo dies nicht erforderlich oder erwünscht ist, genügt es auch, sie kleiner zu machen. Sie muß aber immer so groß sein, daß sie den Stromübergang in die erste Anschlußschicht ermöglichen. kann, ohne daß die Stromdichte nunmehr beim Übergang von der einen zur anderen Anschlußschicht einen zu hohen Wert annimmt.The two metal layers can be sprayed on. In particular the first, thinner of them, can also be made by vapor deposition in a vacuum or by Cathodic sputtering can be produced. The second layer can preferably be extend over the entire extent of the first layer. In cases where this is not the case is required or desired, it is also sufficient to make it smaller. She must but always be so large that they transfer the current into the first connection layer enable. can, without the current density now at the transition from the one to the other connection layer assumes a value that is too high.

Besonders wichtig ist die Verwendung derartiger Kontaktbrücken bei Kondensatoren mit Metallbelegungen, die dünner sind als i ,u.The use of such contact bridges is particularly important Capacitors with metal coatings that are thinner than i, u.

In der Zeichnung ist :eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung als Beispiel dargestellt. Die' Schichtdicken sind dabei in ihrer absoluten Größe stark übertrieben gezeichnet. In Abb. i ist ein Querschnitt, in Abb.2 eine Draufsicht dieser Verbindung gezeichnet.In the drawing is: an embodiment of the connection according to the invention shown as an example. The 'layer thicknesses are in their absolute size heavily exaggerated. In Fig. I is a cross section, in Fig. 2 a top view this connection drawn.

Es bedeutet in beiden Abbildungen i den Träger einer. außerordentlich dünnen Metallschicht 2. Auf die Schicht 2 ist eine Anschlußschicht 3 aus einem beim Löten nicht schmelzenden .Stoff aufgebracht. Auf diese verhältnismäßig dünne Anschlußschicht ist eine dickere zweite Anschlußschicht q. aufgebracht, die sich nach der Zeichnung nicht über die ganze Ausdehnung der Anschlußschicht 3 erstreckt. In die Anschlußschicht 4. ist ein Anschlußdraht,5 ,eingelötet. Unterhalb des Anschlußdrahts 5 hat sich durch das Löten ein Hohlraum 6 gebildet. Trotzdem ist die gesamte Fläche der Anschl.ußschicht 3 für den Stromübergang zwischen den Schichten 3 und 2 wirksam.In both figures i means the wearer of one. extraordinary thin metal layer 2. On the layer 2 is a connection layer 3 from a at Soldering non-melting material applied. On this relatively thin connection layer is a thicker second connection layer q. applied according to the drawing does not extend over the entire extent of the connection layer 3. In the connection layer 4. A connecting wire, 5, is soldered in. Below the connecting wire 5 has a cavity 6 is formed by the soldering. Nevertheless, the entire surface is the connection layer 3 effective for the current transfer between layers 3 and 2.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung elektrisch leitender Verbindungen zwischen äußerst dünnen Metallbelegungen elektrischer Kondensatoren und ihren drahtförmigen Stromzuführungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Kondensatoren auf die dünnen Kondensatorbelegungen eine ihnen den Strom flächenhaft zuführende erste, auf diese dann eine zweite Kontaktbrücke aus einem Metall niedrigeren Schmelzpunktes als der des Metalls der ersten aufgebracht und an diese zweite der Stromzuführungsdraht ohne Zuhilfenahme eines besonderen Lötmetalls angelötet wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontaktbrücken aufgespritzt werden. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die erste Kontaktbrücke im Vakuum aufgedampft wird. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die erste Kontaktbrücke durch Kathodenzerstäubung aufgebracht wird. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste der Kontaktbrücken sehr dünn, vorzugsweise dünner als o,i mm gemacht wird. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite der Kontaktbrücken so groß gemacht wird, daß sie sich über die gesamte Ausdehnung der ersten Kontaktbrücke erstreckt. 7. Verbindung, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stromanschluß für Kondensatoren mit Metallbelegungen, die dünner als i ,u sind, verwendet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. i 835 582; deutsche Patentschriften Nr. 8o8 52o, 695 341, 68o 080, 365 375, 410 599, 459 532; französische Patentschrift Nr. 696 9o3.PATENT CLAIMS: i. A method for producing electrically conductive connections between extremely thin metal coverings of electrical capacitors and their wire-shaped power supply lines, characterized in that on the end faces of the capacitors on the thin capacitor coverings a first contact bridge which supplies the current over a large area, and then a second contact bridge made of a metal with a lower melting point than that of the metal of the first is applied and the power supply wire is soldered to this second without the aid of a special soldering metal. z. Method according to Claim i, characterized in that both contact bridges are sprayed on. 3. The method according to claim i, characterized in that at least the first contact bridge is vapor deposited in a vacuum. 4. The method according to claim i, characterized in that at least the first contact bridge is applied by cathode sputtering. 5. The method according to any one of claims to 4, characterized in that the first of the contact bridges is made very thin, preferably thinner than 0.1 mm. 6. The method according to any one of claims i to 5, characterized in that the second of the contact bridges is made so large that it extends over the entire extent of the first contact bridge. 7. A compound produced by the method according to any one of the preceding claims, characterized in that it is used as a power connection for capacitors with metal coatings that are thinner than i, u. References considered: U.S. Patent No. i 835 582; German Patent Nos. 8o8 52o, 695 341, 68o 080, 365 375, 410 599, 459 53 2 ; French patent specification No. 696 903.
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