DE94278C - - Google Patents

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DE94278C
DE94278C DENDAT94278D DE94278DA DE94278C DE 94278 C DE94278 C DE 94278C DE NDAT94278 D DENDAT94278 D DE NDAT94278D DE 94278D A DE94278D A DE 94278DA DE 94278 C DE94278 C DE 94278C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31014Wick stop devices and wick fixing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 4: Beleuchtongsgegenstände.CLASS 4: Lighting objects.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1896 ab.Patented in the German Empire on July 18, 1896.

Um bei Glühlampen für Petroleum und andere flüssige Brennstoffe das Rufsen zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung eine Stellvorrichtung verwendet, welche es ermöglicht', den Docht nur bis zu einer bestimmten Höhe zu heben, jedoch gleichzeitig gestattet, den Docht zeitweise noch weiter zu heben, wenn sich beim Anzünden zu wenig Gase entwicken und dann das Heulen der Flamme eintritt. Aufserdem wird der Docht selbstthätig wieder zurückgestellt, sobald die Lampe normal brennt.To call for light bulbs for kerosene and other liquid fuels avoid, an adjusting device is used according to the present invention, which makes it possible ', lifting the wick only up to a certain height, but at the same time Permitted to lift the wick further at times if too little is left when lighting Gasses evolve and then the howl of the flame occurs. In addition, the wick automatically reset as soon as the lamp burns normally.

Die Einrichtung ist in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt, und zwar ist Fig. 2 vom Brenner aus gesehen gezeichnet. The device is shown in Fig. 1 in longitudinal section, shown in cross section in Fig. 2, namely Fig. 2 is drawn as seen from the burner.

Eine mit Zahnrad α versehene Stange b dient in bekannter Weise zur Bewegung des Dochtes c und ist in einer Hülse d, welche mit dem Brennergehäuse e fest verbunden ist, -gelagert. Die Stange b trägt eine Scheibe /, welche auf ihrem Umfange mit Verzahnung versehen ist. Die Drehung der Scheibe/ wird durch Stange b und Zahnung α in eine Auf- und Abwärtsbewegung des Dochtes c umgewandelt. Zur Begrenzung der Drehbewegung der Scheibe/ und mithin der Verticalbewegung des Dochtes c sind zwei Anschläge vorgesehen. Die die Stange b aufnehmende Hülse d trägt an ihrem Ende nahe der Zahnstange / eine Scheibe g, welche fest mit ihr verbunden ist. Die Scheibe g ist von etwas kleinerem Durchmesser wie die Scheibe/ und trägt an passender Stelle einen zahnartigen Vorsprung g\ welcher bis über die Verzahnung der Scheibe/hinausragt. Ein auf der Peripherie der Zahnscheibe/ befestigter Draht würde also bei der Drehung dieser Zahnscheibe / in einem bestimmten Augenblick an den Vorsprung g1 anschlagen und die Weiterdrehung der Scheibe / somit verhindern.A rod b provided with a gear α is used in a known manner to move the wick c and is mounted in a sleeve d which is firmly connected to the burner housing e. The rod b carries a disk / which is provided with teeth on its circumference. The rotation of the disc / is converted into an upward and downward movement of the wick c by the rod b and teeth α . To limit the rotational movement of the disk / and consequently the vertical movement of the wick c , two stops are provided. The sleeve d receiving the rod b carries at its end close to the toothed rack / a disk g which is firmly connected to it. The disk g has a slightly smaller diameter than the disk / and carries a tooth-like projection g \ at a suitable point which protrudes beyond the toothing of the disk /. A wire attached to the periphery of the toothed disk / would strike the projection g 1 at a certain moment when this toothed disk / was rotated and thus prevent the disk / from continuing to rotate.

Es ist aufser dem festen Anschlag g1 noch ein federnder vorgesehen, durch welchen, wenn nöthig, ein zwangsweises Weiterdrehen des Dochtes über seine normale Stellung hinaus ermöglicht wird. Zu diesem Zweck ist auf der Scheibe g noch eine Feder h befestigt, deren Gestaltung und Lage Fig. 2 deutlich erkennen läfst. Das Ende dieser Feder reicht ähnlich wie der Vorsprung gl bis über die Verzahnung der Scheibe / hinaus und bietet somit ebenfalls für einen an dieser Scheibe befestigten Stift i ein Widerlager. Soll die Drehung der Scheibe / weiter als bis zu diesem Widerlager erfolgen, so wird bei der zwangsweisen Weiterdrehung die Feder einfach zusammengebogen; die Scheibe kann dann so weit gedreht werden, bis ihr Stift an den Anschlag g1 gelangt. Hinter der Feder h ist ein Anschlagstift (nicht gezahnt) vorgesehen, damit die Feder h nur bis zum Anschlag an diesen Stift den Knaggen i zurücknehmen kann.In addition to the fixed stop g 1 , a resilient stop is provided, by means of which, if necessary, a forced further rotation of the wick beyond its normal position is made possible. For this purpose, a spring h is attached to the disk g , the design and position of which can be clearly seen in FIG. The end of this spring, like the projection g l, extends beyond the toothing of the disk / and thus also provides an abutment for a pin i attached to this disk. If the disk / is to rotate further than this abutment, the spring is simply bent together during the forced further rotation; the disk can then be rotated until its pin reaches the stop g 1. A stop pin (not toothed) is provided behind the spring h so that the spring h can only take back the lug i up to the stop on this pin.

Der ersterwähnte Stift, welcher die Weiterdrehung der Zahnscheibe / und damit die weitere Hochhebung des Dochtes verhindert, darf aber nicht fest an / sein, denn sonst würde keine Veränderung der Drehung von f bezw. Achse b entsprechend dem Abbrand des Dochtes eintreten können. Deshalb ist der Anschlag, mit dem / gegen g wirkt, verstellbar gemacht, d. h. es kann je nach AbbrandThe first-mentioned pin, which prevents the further rotation of the toothed disc / and thus the further lifting of the wick, must not be firmly attached / because otherwise no change in the rotation of f or. Axis b can occur according to the burning of the wick. That is why the stop with which / acts against g is made adjustable, ie it can be adjusted depending on the burn

des Dochtes diese Drehung von f gegen g beliebig eingestellt werden, und zwar ist folgende Specialanordnung getroffen: ■of the wick, this rotation of f against g can be set arbitrarily, namely the following special arrangement is made: ■

Der Anschlagstift i wird nicht auf/, sondern auf einer dahinter liegenden Muffe k befestigt, wie Fig. ι zeigt. Diese Muffe ist in der Längsrichtung federnd gelagert und wird nur durch Feder /, gegen / gedrückt; man kann aber die Muffe k mit dem zahnartig ausgebildeten Stift i so weit zurückziehen, dafs i völlig aufser' Eingriff mit / kommt, dann kann man die freie Muffe k mit Stift i nach Belieben drehen und einstellen, so dafs also die Stellung von i gegen Anschlag gl nach Bedarf gewählt werden kann.The stop pin i is not attached to / but to a sleeve k lying behind it, as FIG. 1 shows. This sleeve is resiliently mounted in the longitudinal direction and is only pressed by springs /, against /; but one can pull back the sleeve k with the tooth-like pin i so far that i comes completely out of engagement with /, then one can turn and adjust the free sleeve k with pin i at will, so that the position of i is opposite Stop g l can be selected as required.

Die Handhabung des Apparates ist kurz folgende: Die Muffe k wird so weit zurückgezogen, dafs der Stift i die Scheibe/ freigiebt, dann wird mittelst der letzteren der Docht in seine normale Brennstellung gebracht. Muffe k wird nun so gedreht, dafs der Stift i die aus Fig. 2 ersichtliche Lage, in welcher er an dem federnden Anschlag anliegt, erhält, und darauf wieder an die Scheibe / herangebracht. Bei der Drehung der Scheibe/ im Sinne des Uhrzeigers nach Fig. 2 wird dann der Docht heruntergeschraubt. Zum Anzünden der Lampe wird die Scheibe in entgegengesetzter Richtung gedreht, bis der Stift / sich gegen die Feder h legt. Stellt sich dann beim Anzünden das bereits erwähnte summende Geräusch ein, so wird die Scheibe bis zum Anschlag des Stiftes i an g1 weiter gedreht, bis nach Eintritt des normalen Brennens die Feder h die Zurückdrehung in die normale Stellung bewirkt.The handling of the apparatus is as follows: the sleeve k is pulled back so far that the pin i releases the disk /, then the wick is brought into its normal burning position by means of the latter. The sleeve k is now rotated so that the pin i is in the position shown in FIG. 2, in which it rests against the resilient stop, and is then brought back to the disk /. When the disc is rotated in the clockwise direction according to FIG. 2, the wick is then screwed down. To light the lamp, the disc is rotated in the opposite direction until the pin / lies against the spring h. If the already mentioned buzzing noise occurs when lighting, the disk is rotated further until the pin i stops at g 1 , until the spring h causes it to rotate back into the normal position after normal burning has started.

Die beschriebene Vorrichtung soll hauptsächlich für Petroleum-Glühlichtbrenner Verwendung finden, kann jedoch auch vorfheilhaft für Brenner anderer Systeme verwendet werden.The device described is intended mainly for petroleum incandescent burners use but can also be used for burners of other systems with advantage.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Dochtstellvorrichtung für Petroleumlampen und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die Dochteinstellstange b durch einen verstellbaren Anschlag i und festen g1 in ihrer Drehbewegung begrenzt wird, zum Zweck, ein Anheben des Dochtes über eine maximale Höhenstellung zu verhindern. 1. Wick setting device for kerosene lamps and the like., Characterized in that the wick setting rod b is limited in its rotary movement by an adjustable stop i and fixed g 1 , for the purpose of preventing the wick from being raised above a maximum height position. 2. Bei der Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 die Anordnung eines federnden Anschlages /2, zum Zweck, beim Anzünden den Docht über die bestimmte Grenzstellung hinausbewegen zu können, wobei dieser nach Eintritt des normalen Brennens durch die Feder selbstthätig wieder zurückgebracht wird.2. In the setting device according to claim 1, the arrangement of a resilient stop / 2, for the purpose of moving the wick beyond the defined limit position when lighting to be able to, this being brought back automatically by the spring after the normal burning occurs will. 3. Bei der Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 die Verbindung der mit Verzahnung versehenen Scheibe / auf der Einstellstange b mit dem Stift / in der Weise, dafs letzterer, an einer federnd auf der Einstellstange sitzenden Muffe k befestigt, durch Zurückziehen dieser Muffe zwecks Verstellung aufser Eingriff mit der Scheibe gebracht werden kann.3. In the adjusting device according to claim 1, the connection of the toothed disc / on the adjusting rod b with the pin / in such a way that the latter, attached to a resiliently seated sleeve k on the adjusting rod, by retracting this sleeve for the purpose of adjusting the engagement can be brought with the disc. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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