DE942369C - Mechanically acting servo motor - Google Patents

Mechanically acting servo motor

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DE942369C
DE942369C DEST5998A DEST005998A DE942369C DE 942369 C DE942369 C DE 942369C DE ST5998 A DEST5998 A DE ST5998A DE ST005998 A DEST005998 A DE ST005998A DE 942369 C DE942369 C DE 942369C
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friction wheel
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    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G17/00Mechanical devices for moving a member after being released; Trip or release mechanisms characterised thereby

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Mechanisch wirkender Servomotor Die Übertragung von .Steuerkräften von dem feststehenden Teil einer Maschine auf den rotierenden erfolgt bis jetzt, besonders wenn die Kräfte groß sind, auf eine teure und komplizierte Weise. Es werden z. B. auf der Welle der Kraftmaschine zwei Kegelkupplungen angeördnet, die je nach der Richtung der Verstellbewegung wechselweise eingeschaltet werden und über Zahnräder und Schneckenradgetriebe die Steuerorgane der Kraftmaschine beeinflussen.Mechanically acting servomotor The transmission of control forces from the fixed part of a machine to the rotating one up to now, especially when the forces are great, in an expensive and complicated way. It will z. B. angeördnet two cone clutches on the shaft of the engine, depending on the direction of the adjustment movement can be switched on alternately and via gears and worm gears affect the controls of the engine.

Eine weitere, bereits weit günstigere Lösung besteht darin, daß die Steuerimpulse wechselweise zwei Reibflächen mit einem Reibrad in Eingriff bringen und die während des Eingriffes durch Abrollen auf einer der Reibflächen vorhandene rotierende Bewegung dieses Reibrades über ein Kegelradgetriebe und eine Spindelmutter mit in dieser verschraubbarer Gewindespindel in eine gradlinige Bewegung umsetzen und so die erforderliche Regulierbewegung erzeugen. Zweck der Erfindung ist, eine weitere Vereinfachung und demzufolge Verbilligung zu erzielen. Dies wird im wesentlichen durch den Ersatz des von den Reibflächen und dem Reibrad angetriebenen Kegelrad-und Schraubengetriebes durch eine Klemmhebelübertragungseinrichtung erreicht.Another, already much cheaper solution is that the Control pulses alternately bring two friction surfaces into engagement with one friction wheel and the one present during the engagement by rolling on one of the friction surfaces rotating movement of this friction wheel via a bevel gear and a spindle nut with this screwable threaded spindle to convert it into a straight movement and thus generate the required regulating movement. The purpose of the invention is to provide a to achieve further simplification and consequently cheaper. This will essentially be by replacing the bevel gear and driven by the friction surfaces and the friction wheel Helical gear achieved by a clamping lever transmission device.

Es sind zwar schon Klemmhebelübertragungseinrichtungen bekannt; welche die hin und her gehende Bewegung einer mit der Kraftmaschine in geeigneter Weise verbundenen- Ku.i'@isse dazu benutzen, die Verstellung des Steuerorgans schrittweise durch die Kraft der Arbeitsmaschine selbst zu erzeugen, indem die hin und her gehende Kulisse von dem einen Ende eines Klemmhebels so umschlossen wird, daß der Klemmnebel, falls dieser seine Lage durch geringe Winkelveränderungen gegenüber der Kulisse verändert, je nach dieser Winkelveränderung nach der einen oder anderen Seite der Bewegungsrichtung der Kulisse klemmt und von dieser bis zum Ende der Bewegung der Kulisse mitgenommen wird. Die so erzeugte kraftschlüssige Bewegung des Klemmhebels wird dann zur Verstellung des Steuerorgans ausgenutzt, wobei auch erhebliche Widerstände leicht überwunden. werden können.There are already clamping lever transmission devices known; Which the reciprocating motion of one with the prime mover in a suitable manner related- Ku.i'@isse to use the adjustment of the control element step by step through the power of the machine itself to generate by the reciprocating backdrop enclosed by one end of a clamping lever that the clamping fog, if this changes its position by slight changes in angle changed compared to the backdrop, depending on this angle change according to the one or other side of the direction of movement of the backdrop and from this to End of the movement of the backdrop is taken. The frictional Movement of the clamping lever is then used to adjust the control element, and considerable resistance was easily overcome. can be.

Diese Art der Klemmhebelübertragung ist jedoch nur geeignet zur Vervielfältigung von Impulskräften, die von dem nicht rotierenden Teil der Maschine auf den ebenfalls nicht rotierenden Teil erfolgen (Verstellbewegung der Muffe des Reglerpendels auf die Einstellung des Schiebers oder der Ventile der Kraftmaschine). Im vorliegenden Falle aber handelt es -sich um die Vervielfältigung der Kraft eines außerhalb des rotierenden Teiles der Kraftmaschine befindlichen Reglers bei gleichzeitiger übertragung auf- das innerhalb des rotierenden Teiles der Kraftmaschine liegenden Steuergestänges. Auch ist die Art, auf welche der an und für sich verschiedene Zweck erreicht wird, ebenfalls grundsätzlich verschieden. Während in dem bekannten Falle erst eine hin und her gehende Bewegung einer Kulisse von dem rotierenden Teil der Kraftmaschine -abgeleitet werden muß, wird iin vorliegenden Falle die rotierende Bewegung der Kraftmaschine direkt ausgenutzt.However, this type of clamping lever transmission is only suitable for duplication of impulse forces from the non-rotating part of the machine on the also non-rotating part take place (adjustment movement of the sleeve of the regulator pendulum the setting of the slide or the valves of the engine). In the present Fall, however, it is a matter of multiplying the power of one outside of the rotating part of the engine located controller with simultaneous transmission on the control linkage lying within the rotating part of the engine. Also the way in which the in and for itself different purpose is achieved is also fundamentally different. While in the known case only one down and moving a backdrop from the rotating part of the prime mover must be derived, in the present case the rotating movement of the Power machine used directly.

In den Abb. i bis 3 ist die Einrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung. in drei Projektionen dargestellt. Auf die Welle r, welche die Welle der Maschine vorstellt, in welche die Steuerkräfte übertragen werden sollen, ist axial verschiebbar die Trägerbüchse 2 aufgesetzt, welche über den Keil 3 mit der Spindel 4 verbunden ist. Die Spindel 4 führt in den Teil der Maschine, in dem die Steuerkräfte zur Auswirkung gelangen sollen, z. B. in die Nabe einer Kaplanturbine Odereiner Pumpe oder eines Propellers oder einer sonstigen Einrichtung, in der Verstellkräfte aus dem ruhenden in den sich drehenden Teil gelangen sollen. In der Trägerbüchse 2 ist senkrecht zur Längsachse der Welle die Exzenterspindel 5 drehbar gelagert. Auf die Exzenterspindel 5 ist der Exzenter 6 mit einer relativkleinen Exzentrizität e direkt angedreht. Der Exzenter 6 greift in den Gleitstein 7, welcher um das doppelte Maß der Exzentrizität e in dem Klemmstück 8 quer zur Längsachse der Welle i .gleitet. Das Klemmstück 8 ist. mit seinem, dem Gleitstein 7 entgegengesetzten Ende, welches die Bohrung g trägt, auf- die Schieberstange io aufgeschoben. Die Bohrung und die .Schieberstange io weisen gegeneinander ein Spiel auf, welches -etwa der Passung »Schiebesitz« entspricht. Die Schieberstange i:o sitzt mit einem Ende in dem Befestigungsring i i, der mit der Welle r auf geeignete Weise, etwa durch Seegerring, gegen axiale Verschiebung fest verbunden ist.'Damit stützen sich die Schieberstanger io auf die Welle ab und laufen mit dieser um. Die Exzenterspindel- 5 wird von dem Friktionsrad 12 gedreht, welches über eine nachgiebige Gummibüchse 13 mit der Spindel 5 fest verbunden ist. An Stelle der Gummibüchse 13 kann jedoch die Exzenterspindel 5, wie in Abb. 3 zu sehen ist, auch als dünner Stab ausgebildet werden, der federnd nachgibt. Das Nachgeben ist aus später ersichtlichen Gründen erforderlich. Die Friktionsscheiben 14 liegen beiderseits der Friktionsscheibe 12, haben dieser gegenüber geringe Luft und sind nur axial verschiebbar. Wenn die Kreiselmaschine in Betrieb ist und die beiden Friktionsscheiben 14 gegenüber dem Reibrad i2 in der Mittelstellung sich befinden, ist die Regulierung in Ruhe. Erst wenn die Friktionsscheiben 14 in der einen oder anderen Richtung bewegt werden und dadurch an die Reibscheibe 12 drücken, wird diese Reibscheibe 12 zurückgehalten und es entsteht eine Drehung der Exzenterspindel 5. Infolge der Reibung des Exzenters gegenüber dem Gleitstein 7 wird dieser im Sinne der Drehrichtung mitgenommen. Der Gleitstein 7 verdreht seinerseits das Klemmstück 8 in der gleichen Richtung. Erfolgt z. B. die Drehung im Sinne des Uhrzeigers, wird die Bohrung des Klemmstückes 8 an die Schieberstange io so angedrückt, daß die Kanten 15 und 16 aufliegen. Gleichzeitig wird durch den Gleitstein 7 das Klemmstück 8 um das Maß der doppelten Exzentrizität bewegt. Erfolgt die Bewegung des Gleitsteins 7 und des Klemmstückes 8 nach links, wird die Klemmung, welche durch die Drehung an und für sich schon erzielt wurde, vergrößert, weil das Verhältnis der Hebelarme a und b so gewählt ist, daß unter' allen Umständen Selbsthemmung eintritt. Das Klemmstück 8 stellt dann mit der Welle i gewissermaßen einen festen Körper dar, ebenso - wie der Gleitstein 7, letzteres selbstverständlich nur im Sinne einer axialen Bewegung. Am dem Gleitstein 1 s-tützm sich der Exzenter ab und schiebt sich bei Drehung der Spindel 5 um das doppelte Maß der Exzentrizität weiter. Damit wird. auch die Büchse 2, der Keil 3 und die Zugspindel 4 um das gleiche Maß verschoben, ebenso wie das Reibrad 12. Hat der Exzenter 6 seinen linken Totpunkt erreicht, hört die Fortbewegung auf, und nunmehr wird, nachdem die Bewegungsrichtung sich ändert, die Klemmung zwischen io und 8 gelöst, so daß das Klemmstück'8 gegenüber der Schieberstange io um das Maß der doppelten Exzentrizität nach rechts verschoben wird, wobei die BürJhse 2 und damit der Keil 3 und die Zugspindel 4 gegenüber der Welle i in Ruhe bleiben.In Figs. I to 3, the device according to the invention is in an exemplary embodiment. shown in three projections. On the shaft r, which represents the shaft of the machine into which the control forces are to be transmitted, the carrier bushing 2, which is connected to the spindle 4 via the wedge 3, is placed axially displaceably. The spindle 4 leads into the part of the machine in which the control forces are to take effect, e.g. B. in the hub of a Kaplan turbine or a pump or a propeller or some other device in which adjustment forces are to pass from the stationary to the rotating part. In the carrier sleeve 2, the eccentric spindle 5 is rotatably mounted perpendicular to the longitudinal axis of the shaft. The eccentric 6 is turned directly onto the eccentric spindle 5 with a relatively small eccentricity e. The eccentric 6 engages in the sliding block 7, which slides by twice the amount of the eccentricity e in the clamping piece 8 transversely to the longitudinal axis of the shaft i. The clamping piece 8 is. with its end opposite the sliding block 7, which carries the bore g, pushed onto the slide rod io. The bore and the slide rod have a play against one another, which corresponds approximately to the fit "sliding fit". The slide rod i: o sits with one end in the fastening ring ii, which is firmly connected to the shaft r in a suitable manner, for example by means of a circlip, against axial displacement. Thus, the slide rods io are supported on the shaft and rotate with it . The eccentric spindle 5 is rotated by the friction wheel 12, which is firmly connected to the spindle 5 via a flexible rubber bushing 13. Instead of the rubber bushing 13 , however, the eccentric spindle 5, as can be seen in Fig. 3, can also be designed as a thin rod which yields resiliently. Yielding is necessary for reasons that will become apparent later. The friction disks 14 lie on both sides of the friction disk 12, have little air in relation to it and can only be displaced axially. When the centrifugal machine is in operation and the two friction disks 14 are in the middle position opposite the friction wheel i2, the regulation is at rest. Only when the friction disks 14 are moved in one direction or the other and thereby press against the friction disk 12 is this friction disk 12 held back and the eccentric spindle 5 rotates taken away. The sliding block 7 in turn rotates the clamping piece 8 in the same direction. If z. B. the rotation in the clockwise direction, the bore of the clamping piece 8 is pressed against the slide rod io so that the edges 15 and 16 rest. At the same time, the clamping piece 8 is moved by the amount of double eccentricity by the sliding block 7. If the sliding block 7 and the clamping piece 8 move to the left, the clamping, which has already been achieved by the rotation in and of itself, is increased because the ratio of the lever arms a and b is chosen so that self-locking occurs under all circumstances . The clamping piece 8 then represents a solid body to a certain extent with the shaft i, just like the sliding block 7, the latter of course only in the sense of an axial movement. The eccentric is supported on the sliding block 1 and is advanced by twice the amount of eccentricity when the spindle 5 is rotated. So that will. also the sleeve 2, the wedge 3 and the tension spindle 4 moved by the same amount, as well as the friction wheel 12. When the eccentric 6 has reached its left dead center, the locomotion stops, and now, after the direction of movement changes, the clamping between io and 8 so that the clamping piece 8 is shifted to the right with respect to the slide rod io by the amount of double the eccentricity, with the BürJhse 2 and thus the wedge 3 and the tension spindle 4 remaining at rest with respect to the shaft i.

Die Bewegung der Büchse :2 ist also nicht kontiluierlich, sondern erfolgt schrittweise. Es muß daher zwischen den Reibscheiben 14 und der Büchse 2 ein nachgiebiger Körper eingeschaltet werden: Dieser Körper wird entweder durch die :;ummibüchse 13 gebildet, oder aber die Spindel 5 st, wie die Abb. 3 zeigt, entsprechend geschwächt znd federnd ausgeführt, so daß die schrittweise 3ewegung ausgeglichen wird. Da die Exzentrizität relativ klein ist, kann die erforderliche Nachgiebigkeit ohne weiteres erreicht werden. Die Bewegung dauert so lange an, bis die Büchse 2 und damit das Reibrad i2 sich so weit bewegt haben, daß das Reibrad 12 mit den Reibscheiben 14 nicht mehr im Eingriff ist. Der Vorteil der Konstruktion liegt darin, daß eine sehr große Übersetzung erreicht wird, welche durch die Exzentrizität e sowie den Radius R des Reibrades 12 gegeben ist. Die Exzentrizität kann sehr klein gemacht werden, so daß ein großes Übersetzungsverhältnis bei sehr gutem Wirkungsgrad erreicht wird. Zweckmäßigerweise trägt die Trägerbüchse mindestens zwei Exzenterspindeln, welche diametral angeordnet sind. Es können jedoch auch drei oder mehr Reibräder mit den entsprechenden anderen Teilen zur Verwendung gelangen, wenn dies aus besonderen Gründen erforderlich ist.The movement of the sleeve: 2 is therefore not continuous, but takes place gradually. It must therefore be between the friction disks 14 and the sleeve 2 a resilient body will be turned on: this body will be through either the: ummibüchse 13 formed, or the spindle 5 st, as Fig. 3 shows, accordingly weakened and resilient, so that the step-by-step movement is balanced. Because the eccentricity is relatively small, can the required compliance can be easily achieved. The movement lasts until the sleeve 2 and thus the friction wheel i2 have moved so far that the friction wheel 12 is no longer in engagement with the friction disks 14. The advantage the construction is that a very large translation is achieved, which is given by the eccentricity e and the radius R of the friction wheel 12. The eccentricity can be made very small, so that a large gear ratio at very good efficiency is achieved. Appropriately, the carrier sleeve carries at least two eccentric spindles, which are arranged diametrically. However, there can also be three or more friction wheels with the corresponding other parts are used, if this is necessary for special reasons.

Zur Erzielung einer langen Lebensdauer ist es zweckmäßig, die Schieberstange io aus gehärtetem Material anzufertigen, ebenso wie das Klemmstück 8, bzw. ist in dieses bei der Bohrung 9 eine gehärtete Büchse einzuziehen. Die Lagerung der Spindel 5 kann in Kugel- oder Rollenlagern erfolgen, ebenso wie der Gleitstein 3 in dem Exzenter mittels Kugellager gelagert sein kann. Zur Erzielung einer ausreichend großen Mitnahm-ekraft für den Gleitstein 7 und das Klemmstück 8 und der daraus folgenden Anpressung an den Kanten 15 und 16 kann zwischen Gleitstein 7 und der. Exzenterspindel5 eine separate Mitnehmerbremse etwa in Form einer nachstellbaren Klemmhülse vorgesehen werden. An Stelle des Exzenters kann auch ein Kurbeltrieb vorgesehen werden, wobei sinngemäß die gleichen Konstruktionsgrundsätze zur Anwendung gelangen.To achieve a long service life, it is advisable to use the slide rod io made of hardened material, just like the clamping piece 8, or is in this draw in a hardened sleeve at the bore 9. The bearing of the spindle 5 can be done in ball or roller bearings, as well as the sliding block 3 in the Eccentric can be mounted by means of ball bearings. To achieve a sufficient large entrainment force for the sliding block 7 and the clamping piece 8 and the resulting Contact pressure on the edges 15 and 16 can be between the sliding block 7 and the. Eccentric spindle 5 a separate driver brake is provided, for example in the form of an adjustable clamping sleeve will. Instead of the eccentric, a crank drive can also be provided, with the same design principles are applied accordingly.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i. Als mechanischer Servomotor wirkende Übertragungseinrichtung für die Biewegung .eines Steuergliedes auf ein innerhalb einer umlaufenden Welle liegendes Steuergestänge, bei welcher von der umlaufenden Welle eine senkrecht zu ihr stehende, ein Reibrad aufweisende Welle mitgenommen wird und mit dem Reibrad zwei starr miteinander verbundene, als Steuerglied wirkende Reibscheiben, die beiderseits vom Reibrad feststehend und etwa koaxial zur umlaufenden Welle angeordnet sind, wechselweise in Eingriff gebracht werden können, dadurch. gekennzeichnet, daß die Übertragung und Verstärkung der Steuerbewegung dadurch erfolgt, daß durch einen Exzenter (6) unter Zwischenschaltung eines an sich bekannten je Hub nachfassenden Klemmstückes (8) die Verstellung schrittweise bei jeder Umdrehung des Reibrades (12) um das doppelte Maß der Exzentrizität des Exzenters erfolgt und das Verhältnis des Hebelarmes (b) der angreifenden Kraft zu dem Hebelarm (a) der abstützenden Kraft am Klemmstück (8) so geregelt ist, daß sich Selbsthemmung des Klemmstückes (8) in bezug auf seine Lagerung, die Schieberstange (io), entgegen der Richtung der gewünschten Steuerbewegung einstellt, während bei der Umkehrung der Bewegungsrichtung infolge überschreitens der Totlage des .Exzenters (6) das Klemmstück (8) auf der Schieberstange (ro) um das doppelte Maß der Exzentrizität vorgleiten kann, wobei das Klemmstück (8) zufolge der Reibung zwischen dem Exzenter (6) und dem Gleitstein (7) gegenüber der das Klemmstück führenden Schieberstange (io) in einer solchen Lage gehalten wird, .daß bei neuerlicher Änderung der Bewegungsrichtung infolge überschreitens des entgegengesetzten Totpunktes des Exzenters (6) neuerliche Klemmung und Fortschritt der Bewegung verursacht werden. PATENT CLAIMS: i. Acting as a mechanical servomotor transmission device for the bending movement of a control element on a control linkage lying within a rotating shaft, in which a shaft standing perpendicular to it and having a friction wheel is carried along by the rotating shaft and with the friction wheel two rigidly connected, acting as a control element Friction disks, which are stationary on both sides of the friction wheel and are arranged approximately coaxially to the rotating shaft, can be brought into engagement alternately, thereby. characterized in that the transmission and amplification of the control movement takes place in that an eccentric (6) with the interposition of a clamping piece (8) which is known per se and which follows each stroke, the adjustment step by step with each rotation of the friction wheel (12) by twice the eccentricity of the Eccentric takes place and the ratio of the lever arm (b) of the acting force to the lever arm (a) of the supporting force on the clamping piece (8) is regulated so that the self-locking of the clamping piece (8) with respect to its bearing, the slide rod (io) , counter to the direction of the desired control movement, while when the direction of movement is reversed due to the dead position of the eccentric (6) being exceeded, the clamping piece (8) on the slide rod (ro) can slide forward by twice the amount of eccentricity, whereby the clamping piece (8 ) according to the friction between the eccentric (6) and the sliding block (7) in relation to the slide rod (io) guiding the clamping piece in a s Such a position is held, .that when the direction of movement is changed again as a result of the opposite dead center of the eccentric (6) being exceeded, renewed clamping and progress of the movement are caused. 2. Mechanisch wirkender Servomotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterspindel (5) federnd ausgebildet ist, wodurch die schrittweise Bewegung der Büchse (2) ausgeglichen wird und somit beim Verstellvorgang eine nahezu kontinuierliche Anpressung zwischen den Reibscheiben (14) und dem Reibrad (12) sichergestellt ist. 2. Mechanically acting servo motor according to claim i, characterized in that the eccentric spindle (5) is resilient, whereby the gradual movement of the sleeve (2) is compensated and thus with Adjustment process results in an almost continuous pressure between the friction disks (14) and the friction wheel (12) is ensured. 3. Mechanisch wirkender Servomotor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (r2) auf der Spindel (5) mittels einer Gummibüchse (13) aufgezogen ist, welche die schrittweise Bewegung der Büchse (2) gegenüber der kontinuierlichen Bewegung der Reibscheiben (14) ausgleicht. 3. Mechanically acting servomotor according to claim i and 2, characterized in that the friction wheel (r2) is drawn on the spindle (5 ) by means of a rubber bushing (13), which the stepwise movement of the bushing (2) against the continuous movement of the friction disks (14) compensates. 4. Mechanisch wirkender Servomotor nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Lagerung der Spindel (5) in der Büchse (2) mittels Kugel- oder Rollenlager erfolgt, ebenso wie der Exzenter (6) gegenüber dem Gleitstein (7) in einem Kugellager gelagert ist. 4. Mechanically acting servomotor according to claim i to 3, characterized characterized, i.e. the bearing of the spindle (5) in the bushing (2) by means of ball or roller bearing takes place, as does the eccentric (6) opposite the sliding block (7) is mounted in a ball bearing. 5. Mechanisch wirkender Servomotor nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (7) gegenüber dem Klemmstück (8) auf Nadeln abgestützt wird, so daß die Bewegung des Gleitsteines (7) quer zur Längsachse der Welle (i) mit möglichst geringen Reibungsverlusten erfolgt. 5. Mechanically acting servo motor according to claim i to 4, characterized in that the sliding block (7) opposite the clamping piece (8) is supported on needles, so that the movement of the sliding block (7) transversely to Longitudinal axis of the shaft (i) takes place with the lowest possible friction losses. 6. Mechanisch wirkender Servomotor nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Klemmen bewirkenden Teile an den Klemmstellen (15 und i6) sowie die Schieberstange (io) aus gehärtetem Material bestehen. 6. Mechanically Acting servomotor according to Claims i to 5, characterized in that the Parts causing jamming at the clamping points (15 and i6) as well as the slide rod (io) consist of hardened material. 7. Mechanisch wirkender Servomotor nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß um den Umfang der Trägerbüchse (2) zwei oder mehr Reibräder mit den noch erforderlichen Einrichtungen in gleicher oder etwa gleicher Aufteilung untergebracht sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 91416, 334 961.7. Mechanically acting servo motor according to claim i to 6, characterized in that around the circumference of the carrier sleeve (2) two or more friction wheels with the facilities still required in the same or roughly the same way Division are accommodated. Referred publications: German patents No. 91416, 334 961.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE91416C (en) *
DE334961C (en) * 1920-08-20 1921-04-15 Rudolf Hoenig Servo motor

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