DE9422089U1 - Steiggerät - Google Patents
SteiggerätInfo
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- 230000009194 climbing Effects 0.000 title 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C7/00—Component parts, supporting parts, or accessories
- E06C7/42—Ladder feet; Supports therefor
- E06C7/44—Means for mounting ladders on uneven ground
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
- Noodles (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
Die Erfindung betriff ein Steiggerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art.
Ein solches Steiggerät ist in Form einer Leiter durch die US 2 115 395 bekannt.
Die Verlängerung besteht dabei aus einer auf den Leiterholm aufgeschobenen, geschlitzten Hülse, und die Klemmkörper sind seitlich auf diese Hülse
formschlüssig aufgesetzt und mittels Schraube und Mutter verspannt. Der Hülsenschlitz ist auf der Innenseite des Leiterholms zur Durchführung der
Leitersprossen vorgesehen. Der Leiterholm weist zur Durchführung der Schraube eine Bohrung auf. Die Hülse ist im geschlitzten Bereich mit einer
Anzahl Öffnungen versehen, durch die zwei Dorne des einen Kiemmkörpers zwecks kraftschlüssiger Verbindung der Hülse mit dem Leiterholm in Sacklöcher
des Leiterholms dringen. Diese bekannte Leiter weist die Nachteile auf, daß in den Holmen Bohrungen vorgesehen sein müssen, die bei vorhandenen Leitern
nachträglich gebohrt werden müssen, und daß das Aufdrehen der Muttern auf
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die Schrauben von der Leiterinnenseite erfolgt. Die Bohrungen und die
Sacklöcher in den Leiterhoimen bedeuten aber eine wesentliche Schwächung
der Leiterholme, wenn diese ohne Verlängerungen benutzt werden. Ferner ist
die Verschraubung der Kiemmkörper vom Leiterinnern her wegen der störenden Sprossen schlecht handhabbar.
Durch die US 2 275 086 ist eine Stehleiter bekannt, die zwei Holme mit
dazwischen angebrachten Stufen sowie zwei Verlängerungen aufweist, die entlang der Holme versteilbar und mit diesen mittels jeweils zweier im Abstand
längs der Holme angebrachter Verbindungsmittel betrieblich verbindbar sind, wobei das Verbindungsmittel aus einer Schraube und einer Flügelmutter
besteht. Die Verlängerungen in Form von Verlängerungsbeinen sind seitlich an den Leiterholmen angeordnet und weisen wie die Leiterhoime selbst aufgerauhte
oder gewellte Berührungsflächen auf. Im wesentlichen gelten für diese bekannte
Stehleiter dieselben Nachteile wie bei der erstgenannten US-Schrift. Schließlich
ist durch die DE-U1-8 911 543 ein Fuß für Traversen von Leitern bekannt, der
mit einem Querträger und einem diesem Querträger im Querschnitt entsprechenden, einen Stützarm tragenden Tragelement versehen ist. Der
Querträger und das Tragelement sind mittels zweier U-förmiger Klemmkörper miteinander verbunden, wobei die Klemmkörper mittels zweier Schrauben und
zweier Flügeischrauben verspannbar sind.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Steiggerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei dem keine Schwächung der Steiggerätholme auftritt, keine
nachträgliche Veränderung der Steiggerätholme vorgenommen zu werden braucht und die Montage der Verlängerung am Steiggerätholm einfach ist.
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Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn
mindestens einer der Holme mit einer Verlängerung so betrieblich verbindbar ist,
daß die gewünschte Arbeitsposition der Verlängerung in bezug auf den zugeordneten Holm durch einfache Maßnahmen erreichbar ist. Die
vorgeschlagene Verbindungsmittel weisen die Besonderheit auf, daß der Spannkörper, insbesondere Schraube, sich zwischen Holm und Verlängerung
erstreckt, so daß die Handhabung sehr einfach ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der vom Spannkörper und den Klemmkörpern auf
die Holme und die Verlängerung ausgeübte Druck zu keiner Verformung des Holmes bzw. der Verlängerung führt. Die Holme und die Verlängerung bestehen
regelmäßig aus Aluminium oder Holz, und der auf sie ausgeübte Druck wirkt
somit nicht auf die Schmal-, sondern auf die Breitseite des Holmes, die mehr belastbar ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf ein
Steiggerät, bei dem die Klemmkörper aus jeweils einem Grundkörper mit mindestens zwei Schenkeln bestehen, wie es aus der erstgenannten US-Schrift
bekannt ist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist zwischen den Schenkeln ein zu ihnen parallel laufender Steg angeordnet. Dadurch können die Klemmkörper den
Holm und die Verlängerung großflächig umgreifen.
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Der auf den Holm und die Verlängerung ausgeübte Druck beim Anziehen der
Mutter reicht regelmäßig dazu aus, zwischen dem Holm und der Verlängerung eine betriebsmäßige und unverrückbare Verbindung herzustellen. Im Rahmen
dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wenn die dem Holm und der Verlängerung zugewandte Wand des Klemmkörpers eine rauhe
Oberfläche aufweist.
Ferner sieht eine weitere, zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß
der Steg eine durchgehende Öffnung für den Spannkörper aufweist. Handelt es sich beim Spannmittel um eine Schraube und eine Mutter mit feinem Gewinde,
dann kann die gewünschte Verbindung zwischen dem Verbindungsmittel, dem Holm und der Verlängerung ohne großen Kraftaufwand hergestellt werden.
Gemäß einer weiteren, zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung sind die
Klemmkörper der Verbindungsmittel gleich ausgebildet, so daß die Fertigung der Klemmkörper vereinfacht wird.
Die Erfindung betrifft auch ein Verbindungsmittel für Steiggeräte der eingangs
genannten Art.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Stehleiter,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils einer Leiter gemäß
Erfindung und
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Fig. 3 den mit III bezeichneten Teil nach Fig. 2 in
Explosionsdarstellung und vergrößert dargestellt.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Steiggerät 10 bzw. ein Teil von demselben, hier
eine Leiter, mit vier Holmen 12, 14 mit dazischen angebrachten Sprossen 20,
22 dargestellt. Die Leiter in Figur 1 weist vier entlang des jeweiligen Holmes 12,
14 verstellbare und mit diesen mittels Verbindungsmitteln 26" betrieblich verbindbare Verlängerungen 24 in Form von Halbhohl- oder Hohlprofilstücken
auf. Jedes in den Figuren 2 und 3 dargestellte Verbindungsmittel 26 bzw. 26' besteht gemäß der Erfindung aus zwei Klemmkörpern 30, 32 und aus einer mit
den Klemmkörpern 30, 32 zusammenarbeitenden Schraube 51, die sich quer zu
den Sprossen 20, 22 und den Holmen 12 und 14 erstreckt. Dabei ist die Verlängerung 24 im Abstand seitlich der Leiter 10 vorgesehen. Längs des
Holms 14 sind im Abstand zwei solcher Verbindungsmittel, nämlich die Verbindungsmittel 26 und 26', vorgesehen. Die Klemmkörper 30, 32 sind
jeweils auf Holm 14 und Verlängerung 24 von vorn und hinten aufgesetzt, wobei die Schraube 51 zwischen Holm 14 und Verlängerung 24 angeordnet ist.
Bei der Schraube 51 handelt es sich um eine Kopfschraube mit einem Bolzen 50, einem Vierkantabschnitt 54 und dem eigentlichen Kopf 52. Das frei Ende
des Bolzens ist mit einem Gewinde versehen, das mit einer Mutter 52 betrieblich verbindbar ist.
Die Klemmkörper 30, 32 bestehen aus Metall oder schiagfestem Kunststoff; sie
weisen jeweils einen Grundkörper 40, 48 mit zwei Schenkeln 42, 46 auf.
Zwischen den Schenkeln 42 und 46 ist ein Steg 44 angeformt. Die Klemmkörper 30 und 32 sind im Querschnitt E-förmig und den Teilaußenformen
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der Holme und Verlängerungen angepaßt, so daß sie mit dem Holm 14 und der
Verlängerung 24 formschlüssig verbindbar sind. Die dem Holm 14 und der Verlängerung 24 zugewandte Wand der Klemmkörper 30, 32 weist eine rauhe
Oberfläche auf. Ferner ist zu erkennen, daß die Schenkel 42, 46 sowie der Steg 44 parallel zueinander verlaufen. Dabei ist der Steg 44 mit einer durchgehenden
Öffnung 48 für die Schraube 51 versehen. Das Verbindungsmittel 26 besteht hier aus zwei gleichen Klemmkörpern 30 und 32, die allgemein auch andere
Formen aufweisen könnten.
Ferner ist zu erkennen, daß die Maße x, y und &zgr; der Klemmkörper 30 und 32
auf die Breite a der Verlängerung 23, Abstand b zwischen der Verlängerung 24 und dem Holm 14 sowie auf die Breite c des Holmes 14 abgestimmt sind.
Die Deckseite der Verlängerung 24 ist mit einer Kappe 15 aus Kunststoff
versehen. Bei der Verlängerung 24 und dem Holm 14 werden insbesondere die
Außenseiten 21 und 23 bzw. 13 Kräften ausgesetzt, die vom Verbindungsmittel
26 herrühren.
Durch die Verwendung von zwei oder mehreren Verbindungsmitteln ist eine
sichere Einstellung der Verlängerung auch dann gewährleistet, wenn die einzelnen Holme der Leiter grundsätzlich unterschiedliche Längen aufweisen,
wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Claims (5)
1. Steiggerät (10), insbesondere Leiter, mit mindestens zwei Holmen (12,
14) mit dazwischen angebrachten Sprossen (20) oder Stufen sowie mit
mindestens einer entlang eines der Holme (14) verstellbaren und mit
diesem mittels mindestens eines Verbindungsmittels (26) betrieblich
verbindbaren Verlängerung (24) des Holms (14), wobei das Verbindungsmittel (26) aus mindestens zwei Klemmkörpern (30, 32) und
mindestens einem mit den Klemmkörpern (30, 32) zusammenarbeitenden Spannkörper (51) besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (24) mit Abstand seitlich des Steiggeräts (10)
vorgesehen ist, daß mindestens zwei Verbindungsmittel (26, 26') im
Abstand längs des Holms (14) vorgesehen sind und daß die Klemmkörper (30, 32) auf Holm (14) und Verlängerung (24) von vorn und hinten
aufgesetzt und die Spannkörper (51) zwischen Holm (14) und Verlängerung (24) angeordnet sind.
2. Steiggerät nach Anspruch 1, bei dem die Klemmkörper (30, 32) aus
jeweils einem Grundkörper (40, 48) mit mindestens zwei Schenkein (42,
46) bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Schenkeln (42, 46) ein zu ihnen parallel laufender Steg
(44) angeordnet ist.
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3. Steiggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Holm (14) und der Verlängerung (24) zugewandte Wand des
Klemmkörpers (30, 32) eine rauhe Oberfläche aufweist.
4. Steiggerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (44) eine durchgehende Öffnung (48) für den Spannkörper
(51) aufweist.
5. Steiggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmkörper (30, 32) der Verbindungsmittel (26, 26') gleich
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9422089U DE9422089U1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Steiggerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436502 DE4436502A1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Steiggerät |
DE9422089U DE9422089U1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Steiggerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9422089U1 true DE9422089U1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=25940986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9422089U Expired - Lifetime DE9422089U1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Steiggerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9422089U1 (de) |
-
1994
- 1994-10-13 DE DE9422089U patent/DE9422089U1/de not_active Expired - Lifetime
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