DE9421662U1

DE9421662U1 - Bullet trap

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Publication number: DE9421662U1
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Original assignee: SPIETH ERNST K GmbH
Current assignee: SPIETH ERNST K GmbH
Priority date: 1994-02-18
Filing date: 1994-02-18
Publication date: 1996-05-02
Anticipated expiration: 2004-02-19

Description

PRINZ & PARTNER &Pgr;&Igr;.· I j..&ngr;'"= bPRINZ & PARTNER &Pgr;&Igr;.· I j..&ngr;'"= b

PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7PATENT ATTORNEYS Manzingerweg 7

european patent attorneys D-81241 Müncheneuropean patent attorneys D-81241 Munich

1. März 19961 March 1996

Ernst K. Spieth GmbH
Fritz-Müller-Strasse 145
73730 EsslingenErnst K. Spieth GmbH
Fritz-Müller-Strasse 145
73730 Esslingen

Unser Zeichen: S 3919 DE G
Lei/sc Our reference: S 3919 DE G
Lei/sc

GeschoßfangBullet trap

Herkömmliche Geschoßfänge bestehen aus eine Sandaufschüttung, Holzkloben, Putzwolle, Stahlblech, Gummi in Block-, Platten-, Granulat- oder Lamellenform oder aus Weichthermoplast. Sie ergeben das grundsätzliche Problem, daß sie entweder beim Schießen gesundheitsschädliche und umweltbelastende Stoffe freisetzen und außerdem oft eine erhebliche Lärmbelästigung verursachen, oder daß die Entsorgung schwierig ist. So entsteht bei Stahlblech- oder Stahllamellengeschoßfängen eine gesundheitsschädliche Bleistaubbildung infolge der teilweisen oder vollständigen Zerlegung der Geschosse, verbunden mit einer beträchtlichen Lärmentwicklung beim Auftreffen der Geschosse. Bei den anderen Geschoßfängen ist die Entsorgung infolge der schlechten Trennbarkeit von Geschoß fangmaterial und Geschoß resten problematisch. Hinzu kommt bei vollflächigen Stahllamellen- und Weichthermoplast-Geschoßfängen ein hoher Herstellungspreis in Verbindung mit einem hohen Verschleiß bei Verwendung stärkerer Kaliber.Conventional bullet traps consist of sand, wooden blocks, cleaning wool, steel sheet, rubber in block, plate, granulate or lamella form or made of soft thermoplastic. They pose the fundamental problem that they either release substances that are harmful to health and pollute the environment when fired and also often cause considerable noise pollution, or that disposal is difficult. For example, with sheet steel or steel lamella bullet traps, lead dust that is harmful to health is formed as a result of the partial or complete disintegration of the bullets, combined with considerable noise when the bullets hit. With other bullet traps, disposal is problematic due to the difficulty of separating the bullet trap material from the bullet residue. In addition, with full-surface steel lamella and soft thermoplastic bullet traps, there is a high manufacturing cost combined with high wear when using larger calibers.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Geschoßfangs, der bei einfachem und kostengünstigem Aufbau leicht und ohne Energiezufuhr entsorgt werden kann und weder beim Schießen noch bei der Entsorgung gesundheitsschädliche oder umweltbelastende Stoffe freisetzt.The object of the invention is to create a bullet trap which, with a simple and cost-effective construction, can be easily disposed of without the need for energy and which does not release any substances that are harmful to health or the environment when fired or when disposed of.

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Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Geschoßfang nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein kastenförmiges Gehäuse, das wenigstens eine Bremskammer enthält, die mit einem die Geschoßenergie vernichtenden und die Geschosse einlagernden Geschoßfangmaterial gefüllt ist, das leichter als Wasser und nicht wasserlöslich ist, so daß es durch Aufschwemmen mit Wasser leicht und vollständig von demGeschoßmaterial trennbar ist, und das beim Trennvorgang keine gesundheitsschädlichen oder umweltbelastenden Stoffe abgibt und nach der Trennung wiederverwendbar ist.To solve this problem, the bullet trap according to the invention is characterized by a box-shaped housing that contains at least one braking chamber that is filled with a bullet trap material that destroys the projectile energy and stores the projectiles, that is lighter than water and not water-soluble, so that it can be easily and completely separated from the projectile material by being filled with water, and that does not release any substances that are harmful to health or pollute the environment during the separation process and can be reused after separation.

Vorzugsweise besteht das Geschoßfangmaterial aus Teilchen, die kleiner als die Geschosse sind, so daß sie durch Absieben von dem Geschoßmaterial trennbar sind.Preferably, the bullet trap material consists of particles that are smaller than the bullets so that they can be separated from the bullet material by sieving.

Bevorzugte Geschoßfangmaterialien, die die angegebenen Bedingungen erfüllen, sind Torf, Sägemehl, Korkgranulat oder eine Mischung dieser Materialien.Preferred bullet trap materials that meet the specified conditions are peat, sawdust, cork granules or a mixture of these materials.

Die verwendeten Geschoßfangmaterialien ergeben eine weiche Abbremsung der Geschosse, wodurch eine Deformation und die Zerlegung der Geschosse reduziert und die Bildung von Bleistaub verringert wird. Dennoch entstehender Bleistaub wird, ebenso wie Geschoßsplitter, in dem kastenförmigen Gehäuse zurückgehalten, so daß keine gesundheitsschädlichen oder umweltbelastenden Stoffe freigesetzt werden. Die durch die weiche Abbremsung vollständig erhaltenen oder nur leicht beschädigten Geschosse lassen sich durch Aufschwemmen mit Wasser oder durch Absieben leicht und schnell vollständig von dem Geschoßfangmaterial trennen. Auch bei diesem Trennvorgang werden keine gesundheitsschädlichen oder umweltbelastenden Stoffe freigesetzt. Die Trennung kann unmittelbar am Schießstand vorgenommen werden, wodurch der Transport von Materialien vermieden wird, die in ungetrenntem Zustand als Sondermüll deklariert werden müßten. Der Trennvorgang erfolgt ohne Energiezufuhr, und nach dem Trennen kann das auf dem Wasser aufschwimmende Geschoßfangmaterial abgeschöpft und wiederverwendet werden, während das im Wasser abgesunkene Geschoßmaterial der Wiederverwertung zugeführt werden kann.The bullet trap materials used result in a gentle deceleration of the bullets, which reduces deformation and fragmentation of the bullets and reduces the formation of lead dust. Any lead dust that is nevertheless produced is retained in the box-shaped casing, as are bullet fragments, so that no substances that are harmful to health or the environment are released. The bullets that are completely intact or only slightly damaged by the gentle deceleration can be easily and quickly separated from the bullet trap material by floating them with water or by sieving. This separation process also does not release any substances that are harmful to health or the environment. The separation can be carried out directly at the shooting range, thus avoiding the transport of materials that would have to be declared as hazardous waste if not separated. The separation process takes place without the use of energy, and after separation the bullet trap material floating on the water can be skimmed off and reused, while the bullet material that has sunk into the water can be recycled.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Geschoßfangs nach der Erfindung besteht darin, daß in der Bremskammer eine Geschoßablenkplatte mit von vorn nach hinten ansteigender Neigung so angeordnet ist, daß sie auftreffende Geschosse nach oben ablenkt und Durchschüsse der Rückwand des Gehäuses verhindert.A particularly advantageous embodiment of the bullet trap according to the invention consists in that a bullet deflection plate with an inclination increasing from front to back is arranged in the braking chamber in such a way that it deflects incoming bullets upwards and prevents them from penetrating the rear wall of the housing.

Diese Geschoßablenkplatte ergibt die Wirkung, daß sich die Geschosse in dem Teil des Geschoßfangmaterials ansammeln und einlagern, der im oberen Bereich der Bremskammer vor der Geschoßablenkplatte liegt. Zur Trennung braucht daher nur dieser verhältnismäßig kleine Teil des Geschoßfangmaterials aus der Bremskammer entnommen zu werden. Das übrige Geschoßfangmaterial in der Bremskammer dient zur Abbremsung der Geschosse, um eine vorzeitige Zerstörung der Geschoßablenkplatte zu vermeiden, sowie zur Dämmung des Schalls, der beim Auftreffen der Geschosse auf die Geschoßablenkplatte erzeugt wird. Insbesondere ergibt das Geschoßfangmaterial bei hochrasanten Geschossen die Wirkung, daß es die stabile Flugbahn beeinträchtigt und die Geschosse zum Taumeln bringt. Dadurch kann die Geschoßablenkplatte auch hochrasante Geschosse abfangen und nach oben ablenken, ohne von diesen zerstört zu werden.This bullet deflection plate has the effect that the bullets accumulate and are stored in the part of the bullet trap material that is in the upper area of the braking chamber in front of the bullet deflection plate. Therefore, only this relatively small part of the bullet trap material needs to be removed from the braking chamber to separate them. The remaining bullet trap material in the braking chamber serves to slow down the bullets in order to avoid premature destruction of the bullet deflection plate, as well as to dampen the sound that is generated when the bullets hit the bullet deflection plate. In particular, the bullet trap material has the effect of impairing the stable trajectory of high-speed bullets and causing the bullets to tumble. This means that the bullet deflection plate can also catch high-speed bullets and deflect them upwards without being destroyed by them.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Further advantageous embodiments of the invention are characterized in the subclaims.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:Further features and advantages of the invention emerge from the following description of embodiments shown in the drawings. In the drawings:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Geschoßfang nach der Erfindung,Fig. 1 is a longitudinal section through a bullet trap according to the invention,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Geschoß fangs von Fig. 1 bei abgenommenem Deckel undFig. 2 is a perspective view of the bullet trap of Fig. 1 with the cover removed and

Fig. 3 bis 6 perspektivische Teilansichten verschiedener Ausführungsformen der Frontwand des Geschoßfangs von Fig. 1 und 2.Fig. 3 to 6 partial perspective views of various embodiments of the front wall of the bullet trap of Fig. 1 and 2.

Die Figuren 1 und 2 der Zeichnung zeigen einen Geschoß fang 10, der in der durch den Pfeil S angedeuteten Schußrichtung hinter einer Schießscheibe 11 angeordnet ist. Die Schießscheibe 11 kann von irgendeiner an sich bekannten Art sein, beispielsweise ein Scheibenhalter mit handelsüblichen Scheiben oder eine Vorrichtung zur elektronischen Treffererkennung.Figures 1 and 2 of the drawing show a bullet trap 10 which is arranged behind a target 11 in the firing direction indicated by the arrow S. The target 11 can be of any known type, for example a target holder with commercially available targets or a device for electronic hit detection.

Der Geschoß fang 10 hat ein kastenförmiges Gehäuse 12 mit einem Boden 13, Seitenwänden 14 und 15, einer Rückwand 16 und einem Deckel 17. Diese Teile sind vorzugsweise aus Weichholz hergestellt. Der Deckel 17 ist abnehmbar, wieThe bullet trap 10 has a box-shaped housing 12 with a base 13, side walls 14 and 15, a rear wall 16 and a lid 17. These parts are preferably made of soft wood. The lid 17 is removable, as

in Fig. 2 dargestellt ist, oder auf andere Weise so ausgebildet, daß er geöffnet werden kann, um den Zugang zum Inneren des Gehäuses 12 freizugeben. Die der Schießscheibe 11 zugewandte Vorderseite des Gehäuses 12 ist durch eine Frontwand 18 verschlossen, deren Beschaffenheit in Abhängigkeit von der Beschußart gewählt ist, wie später an Hand der Figuren 3 bis 6 noch ausführlicher erläutert wird. Die Frontwand 18 ist zwischen vertikale Führungsleisten 19 eingeschoben, die an den Innenflächen der Seitenwände 14 und 15 angebracht sind, so daß sie vom Gehäuse 12 abgenommen werden kann. Die Abmessungen des Gehäuses 12 und der Frontwand 18 sind so auf die Größe der Schießscheibe 11 abgestimmt, daß alle auf die Schießscheibe auftreffenden Geschoße durch die Frontwand 18 in das Gehäuse 12 eintreten. Das Gehäuse 12 ist durch einen Unterbau aus Leichtbetonblöcken 20 auf die Höhe der Schießscheibe 11 so ausgerichtet, daß die Längsachse des Gehäuses etwa mit der Mittelachse der Schießscheibe zusammenfällt. Die Leichtbetonblöcke 20 nehmen auftreffende verirrte Geschosse sicher auf und lagern sie ein, ohne zu zersplittern.shown in Fig. 2, or otherwise designed so that it can be opened to provide access to the interior of the housing 12. The front of the housing 12 facing the target 11 is closed by a front wall 18, the nature of which is selected depending on the type of firing, as will be explained in more detail later with reference to Figures 3 to 6. The front wall 18 is inserted between vertical guide strips 19 which are attached to the inner surfaces of the side walls 14 and 15 so that it can be removed from the housing 12. The dimensions of the housing 12 and the front wall 18 are adapted to the size of the target 11 so that all projectiles striking the target enter the housing 12 through the front wall 18. The housing 12 is aligned to the height of the target 11 by a substructure made of lightweight concrete blocks 20 so that the longitudinal axis of the housing coincides approximately with the central axis of the target. The lightweight concrete blocks 20 safely absorb stray projectiles that hit and store them without splintering.

Der Innenraum des Gehäuses 12 ist durch eine vertikale Trennwand 21, die parallel zur Frontwand 18 und somit senkrecht zur Schußrichtung S angebracht sind, in zwei Kammern 22 und 23 unterteilt. Die Trennwand 21 ist ebenfalls aus dem Gehäuse 12 entnehmbar, indem sie zwischen vertikale Führungsleisten 24 eingeschoben ist, die an den Innenflächen der Seitenwände 14 und 15 angebracht sind. Die Trennwand 21 kann ebenfalls aus Weichholz bestehen, oder aus einem anderen Material, das von den Geschossen leicht durchschlagen werden kann.The interior of the housing 12 is divided into two chambers 22 and 23 by a vertical partition 21, which is arranged parallel to the front wall 18 and thus perpendicular to the firing direction S. The partition 21 can also be removed from the housing 12 by being inserted between vertical guide strips 24, which are arranged on the inner surfaces of the side walls 14 and 15. The partition 21 can also be made of softwood or of another material that can easily be penetrated by the projectiles.

Die Kammer 22, die sich an die Frontwand 18 anschließt, ist eine Vorkammer, die leer ist. Die folgende Kammer 23 ist eine Bremskammer, die mit einem Geschoßfangmaterial 25 gefüllt ist, das dazu dient, die Geschoßenergie zu vernichten und die Geschosse einzulagern. Ferner ist das Geschoßfangmaterial 30 so gewählt, daß es auf einfache Weise und ohne Energiezufuhr vollständig von den Geschossen getrennt werden kann, nach der Trennung wiederverwendbar ist und weder beim Auftreffen der Geschosse noch beim Trennvorgang gesundheitsschädliche oder umweltbelastende Stoffe abgibt. Zum Zweck der leichten und vollständigen Trennung von den Geschossen wird ein Geschoßfangmaterial verwendet, das aus Teilchen besteht, die nicht wasserlöslich sind und eine geringere Dichte als Wasser haben, so daß die Trennung durch Aufschwemmen mit Wasser möglich ist. Vorzugsweise ist die Teilchengröße des Geschoßfangmaterials wesentlich kleiner als die Größe der Geschoße, so daß auch eine Trennung durch Absieben möglich ist. Geeignete Stoffe, die diese BedingungThe chamber 22, which adjoins the front wall 18, is an antechamber, which is empty. The following chamber 23 is a braking chamber, which is filled with a bullet-catching material 25, which serves to destroy the projectile energy and to store the projectiles. Furthermore, the bullet-catching material 30 is selected so that it can be completely separated from the projectiles in a simple manner and without the addition of energy, is reusable after separation and does not release any substances that are harmful to health or pollute the environment when the projectiles hit or during the separation process. For the purpose of easy and complete separation from the projectiles, a bullet-catching material is used that consists of particles that are not water-soluble and have a lower density than water, so that separation is possible by floating with water. The particle size of the bullet-catching material is preferably significantly smaller than the size of the projectiles, so that separation by sieving is also possible. Suitable substances that meet this condition

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erfüllen und außerdem gesundheitsunschädlich, umweltfreundlich und wiederverwendbar sind, sind beispielsweise Torf, Sägemehl, Korkgranulat oder eine Mischung dieser Stoffe. Die Vorkammer 22 hat den Zweck, Geschoßfangmaterial aufzunehmen, das durch Schußlöcher in der Trennwand 21 herausrieselt.and are also harmless to health, environmentally friendly and reusable, are for example peat, sawdust, cork granulate or a mixture of these materials. The purpose of the pre-chamber 22 is to hold bullet-catching material that trickles out through shot holes in the partition wall 21.

In der Bremskammer 23 ist eine Geschoßablenkplatte 26 mit von vorn nach hinten ansteigender Neigung so eingebaut, daß sie sich über die ganze Höhe der Bremskammer 23 erstreckt und vollständig in das Geschoßfangmaterial 25 eingebettet ist. Die Geschoßablenkplatte 26 ist durch Lager 27, 28 aus Gummi oder anderem schall- und schwingungsdämpfendem Material am Boden 13 und an der Rückwand 16 des Gehäuses 12 gelagert. Entlang der oberen Kante der Geschoßablenkplatte 26 ist eine Fangplatte 29 angebracht, die sich von dieser Kante horizontal nach vorn erstreckt. Der Abstand der Geschoßablenkplatte 26 von der Trennwand 21 ist in Abhängigkeit von dem verwendeten Kaliber so bemessen, daß alle Geschosse noch mit einer Energie auf die Geschoßablenkplatte 26 auftreffen, die ausreicht, daß die Geschosse nach oben abgelenkt und bis zu der Fangplatte 29 angehoben werden. Das Material und die Dicke der Geschoßablenkplatte 26 sind so gewählt, daß sie von keinen auftreffenden Geschossen durchschlagen wird. Vorzugsweise ist die Geschoßablenkplatte 26 eine Stahlplatte, deren Dicke je nach dem verwendeten Kaliber etwa 6 bis 25 mm betragen kann. Der Neigungswinkel der Geschoßablenkplatte 26 hängt ebenfalls von dem verwendeten Kaliber ab; er kann, wie bei dem dargestellten Beispiel, etwa 45° betragen, doch kann die Geschoßablenkplatte 26 auch wesentlich steiler eingebaut sein. Die Geschoßablenkplatte 26 hat zwei Funktionen: Sie verhindert, daß Geschosse die Rückwand 16 des Gehäuses 12 durchschlagen, und sie bewirkt, daß sich alle Geschosse im oberen Teil der Bremskammer 23 ansammeln, wo sie in dem Geschoßfangmaterial 25 eingebettet bleiben, wie bei 30 angedeutet ist. Die Fangplatte 29 verhindert, daß nach oben abgelenkte Geschosse sich in den Deckel 17 einbetten oder diesen gar durchschlagen.A projectile deflection plate 26 with an inclination increasing from front to back is installed in the braking chamber 23 so that it extends over the entire height of the braking chamber 23 and is completely embedded in the projectile trap material 25. The projectile deflection plate 26 is mounted on the base 13 and on the rear wall 16 of the housing 12 by bearings 27, 28 made of rubber or other sound and vibration dampening material. A trap plate 29 is attached along the upper edge of the projectile deflection plate 26 and extends horizontally forwards from this edge. The distance of the projectile deflection plate 26 from the partition wall 21 is dimensioned depending on the caliber used so that all projectiles still hit the projectile deflection plate 26 with an energy that is sufficient for the projectiles to be deflected upwards and raised up to the trap plate 29. The material and thickness of the projectile deflection plate 26 are selected so that it is not penetrated by any incoming projectiles. Preferably, the projectile deflection plate 26 is a steel plate, the thickness of which can be about 6 to 25 mm depending on the caliber used. The angle of inclination of the projectile deflection plate 26 also depends on the caliber used; it can be about 45°, as in the example shown, but the projectile deflection plate 26 can also be installed much steeper. The projectile deflection plate 26 has two functions: it prevents projectiles from penetrating the rear wall 16 of the housing 12, and it causes all projectiles to collect in the upper part of the braking chamber 23, where they remain embedded in the projectile trap material 25, as indicated at 30. The catch plate 29 prevents projectiles deflected upwards from becoming embedded in the cover 17 or even penetrating it.

Das vor der Geschoßablenkplatte 26 befindliche Geschoßfangmaterial 25 ergibt zusätzlich zu seiner bremsenden und schalldämmenden Wirkung noch die Funktion, daß es die stabile Flugbahn hochrasanter Geschosse beeinträchtigt und diese Geschosse zum Taumeln bringt. Dadurch wird die zerstörende Wirkung solcher Geschosse beim Auftreffen auf die Geschoßablenkplatte 26 abgeschwächt und eine vorzeitige Zerstörung der Geschoßablenkplatte 26 vermieden. Das Geschoßfangmaterial, das sich hinter der Geschoßablenkplatte 26 befindet, hat im wesentlichen nur die Funktion der Schalldämmung; außerdem dient es als Reserve, umThe bullet-catching material 25 located in front of the bullet-deflector plate 26 has, in addition to its braking and sound-insulating effect, the function of impairing the stable trajectory of high-speed bullets and causing these bullets to tumble. This reduces the destructive effect of such bullets when they hit the bullet-deflector plate 26 and prevents premature destruction of the bullet-deflector plate 26. The bullet-catching material located behind the bullet-deflector plate 26 essentially only has the function of sound-insulating; it also serves as a reserve to

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verbrauchtes Geschoßfangmaterial im vorderen Teil der Bremskammer 23 zu ersetzen.to replace used bullet-trapping material in the front part of the braking chamber 23.

Das Geschoßfangmaterial kann in der Bremskammer 23 durch Pressen verdichtet werden. Da die zuvor erwähnten Geschoßfangmaterialien brennbar sind, kann es zur Vermeidung einer Feuergefahr zweckmäßig sein, das Geschoßfangmaterial zu bewässern. Dies ist insbesondere beim Schießen mit Vorderladern erforderlich, bei dem Teile der Ladepfropfen mit dem Geschoß in das Geschoßfangmaterial eindringen und dort Glimmnester bilden können. Das Bewässern kann bei geöffnetem Deckel 17 erfolgen, oder auch durch Öffnungen, die zu diesem Zweck im Deckel 17 angebracht werden.The bullet trap material can be compressed in the braking chamber 23 by pressing. As the bullet trap materials mentioned above are flammable, it can be useful to water the bullet trap material to avoid the risk of fire. This is particularly necessary when shooting with muzzle loaders, where parts of the loading wad with the bullet can penetrate into the bullet trap material and form smoldering nests there. Watering can take place with the lid 17 open, or through openings that are made in the lid 17 for this purpose.

In den Figuren 3 bis 6 sind verschiedene Ausführungbeispiele der Frontwand dargestellt. Die Frontwand 18 dient als Sperre, die das Austreten von Geschoßfangmaterial aus dem Gehäuse 12 verhindert. Sie ist ferner vorzugsweise so ausgebildet, daß beim Auftreffen des Geschosses auf die Frontwand 18 möglichst wenig Geräusch entsteht. Die Wahl des Materials und die Ausbildung der Frontwand 18 werden auf die Beschußart abgestimmt.Figures 3 to 6 show various examples of the front wall. The front wall 18 serves as a barrier that prevents bullet trap material from escaping from the housing 12. It is also preferably designed so that as little noise as possible is produced when the bullet hits the front wall 18. The choice of material and the design of the front wall 18 are tailored to the type of firing.

Beim Präzisionsschießen genügt eine Frontwand aus einer Weichholzplatte 32, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, da sich in diesem Fall die Schüsse auf einen sehr kleinen Bereich konzentrieren, so daß in der Frontwand auch bei längerem Beschüß nur ein kleines Loch von etwa 2-3 cm Durchmesser entsteht.For precision shooting, a front wall made of a softwood plate 32, as shown in Fig. 3, is sufficient, since in this case the shots are concentrated on a very small area, so that even with prolonged shooting only a small hole of about 2-3 cm in diameter is created in the front wall.

Bei höherer Streuung und hohen Schußzahlen wird die Frontwand 18, je nach ihrer Größe, elastisch oder plastisch ausgebildet. Fig. 4 zeigt eine elastische Frontwand, die durch ein einlagiges Gummituch 33 gebildet ist, das auf einem Weichholzrahmen 34 fest aufgespannt ist. Das Gummituch 33 ist hochelastisch, so daß sich die Schußlöcher infolge der Elastizität fast vollständig wieder schließen. Das Gummituch kann auch, wie in Fig. 5 gezeigt ist, als Endlosband 35 ausgebildet sein, das um einen Weichholzrahmen 36 gelegt ist; in diesem Fall können größere Schußlöcher dadurch außer Deckung gebracht werden, daß das Endlosband in der in Fig. 5 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung verschoben wird. Es können auch mehrere Endlosbänder übereinander angeordnet werden, vorzugsweise im Winkel von 90° zueinander, so daß durch gegenseitiges Verschieben dieser Endlosbänder größere beschädigte Flächen verschlossen werden können.With a higher dispersion and a high number of shots, the front wall 18 is designed to be elastic or plastic, depending on its size. Fig. 4 shows an elastic front wall formed by a single-layer rubber blanket 33 that is firmly stretched on a softwood frame 34. The rubber blanket 33 is highly elastic, so that the shot holes close almost completely again due to the elasticity. The rubber blanket can also, as shown in Fig. 5, be designed as an endless belt 35 that is placed around a softwood frame 36; in this case, larger shot holes can be made out of alignment by moving the endless belt in the direction indicated by an arrow in Fig. 5. Several endless belts can also be arranged one above the other, preferably at an angle of 90° to each other, so that larger damaged areas can be closed by mutually moving these endless belts.

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Fig. 6 zeigt eine plastische Frontwand. Sie besteht aus einer Platte 37 aus einem plastischen Material, vorzugsweise aus Weichthermoplast, Harz, Wachs oder festem Fett, z.B. Stearin. Es können auch mehrere solcher Platten hintereinander angeordnet sein. Die Dicke dieser Platte oder Plattenanordnung wird so ausgelegt, daß sie von den Geschossen durchschlagen wird, ohne daß die Geschosse steckenbleiben. Neue Schußlöcher bewirken durch eine Materialverlagerung, daß umliegende alte Schußlöcher wieder weitgehend geschlossen werden. Da keine Geschosse eingelagert werden, muß bei einer eventuellen Entsorgung das Material der Frontwand nicht von anderen Materialien getrennt werden. Zum Schließen von Schußlöchern kann die plastische Frontwand entnommen, eingeschmolzen, in eine entsprechende Form gegossen und wieder eingebaut werden.Fig. 6 shows a plastic front wall. It consists of a plate 37 made of a plastic material, preferably soft thermoplastic, resin, wax or solid fat, e.g. stearin. Several such plates can also be arranged one behind the other. The thickness of this plate or plate arrangement is designed so that the projectiles can penetrate it without the projectiles getting stuck. New bullet holes cause the surrounding old bullet holes to be largely closed again by shifting the material. Since no bullets are stored, the material of the front wall does not have to be separated from other materials in the event of disposal. To close bullet holes, the plastic front wall can be removed, melted down, cast into an appropriate mold and reinstalled.

Alle beschriebenen Ausführungsbeispiele des Geschoßfangs ergeben beim Schießen die Wirkung, daß die Geschosse in der Bremskammer 23 sicher abgebremst und in dem Geschoßfangmaterial 25 eingelagert werden, ohne daß gesundheitsschädliche oder umweltbelastende Stoffe freigesetzt werden. Ferner ist die vom Geschoßfang verursachte Lärmbelästigung sehr gering. Der Geschoßfang kann auf Grund seiner einfachen Bauweise und der verwendeten Materialien billig hergestellt und einfach und schnell auf- und abgebaut werden.All of the described examples of the bullet trap have the effect when firing that the bullets are safely slowed down in the braking chamber 23 and stored in the bullet trap material 25 without releasing any substances that are harmful to health or the environment. Furthermore, the noise pollution caused by the bullet trap is very low. Due to its simple design and the materials used, the bullet trap can be manufactured cheaply and can be assembled and dismantled quickly and easily.

Zur Entsorgung des Geschoßfangs wird der Deckel 17 geöffnet und der Teil des Geschoßfangmaterials 25 entnommen, in dem sich die Geschosse eingelagert haben. Dies ist infolge der Wirkung der Geschoßablenkplatte 26 nur der im oberen Bereich der Bremskammer 23 unter der Fangplatte 29 liegende Teil des Geschoßfangmaterials. Das entnommene Geschoßfangmaterial wird mit Wasser aufgeschwemmt, so daß es auf der Wasseroberfläche schwimmt, während sich das Geschoßmaterial am Boden des Behälters ansammelt. Auf ebenso einfache Weise kann das Geschoßfangmaterial auch durch Absieben von dem Geschoßmaterial getrennt werden. In beiden Fällen erfolgt einfach und schnell eine vollständige Trennung des Geschoßfangmaterials von dem Geschoßmaterial ohne wesentlichen Energieaufwand und ohne Freisetzung von gesundheitsschädlichen oder umweltbelastenden Stoffen. Das von dem Geschoßmaterial getrennte Geschoßfangmaterial kann vollständig wiederverwendet werden oder, falls dies nicht gewünscht wird, problemlos entsorgt werden. Desgleichen kann das Geschoßmaterial (Blei) ohne weiteres wieder zur Herstellung von Geschossen verwendet werden. Somit fällt beim Geschoßtrennvorgang kein Sondermüll an.To dispose of the bullet trap, the lid 17 is opened and the part of the bullet trap material 25 in which the bullets are stored is removed. Due to the effect of the bullet deflection plate 26, this is only the part of the bullet trap material located in the upper area of the braking chamber 23 under the trap plate 29. The removed bullet trap material is washed up with water so that it floats on the surface of the water, while the bullet material collects at the bottom of the container. The bullet trap material can also be separated from the bullet material in an equally simple manner by sieving. In both cases, the bullet trap material is completely separated from the bullet material quickly and easily without significant energy expenditure and without releasing any substances that are harmful to health or the environment. The bullet trap material separated from the bullet material can be completely reused or, if this is not desired, can be easily disposed of. Likewise, the bullet material (lead) can easily be reused to manufacture bullets. This means that no hazardous waste is generated during the bullet separation process.

Auch die übrigen Bestandteile des Geschoßfangs können problemlos entsorgt werden, ohne daß Sondermüll anfällt. Alle aus Weichholz bestehenden Bestandteile sind verrottbar. Die Frontwand ist nicht mit Geschoß material vermischt, so daß eine Trennung nicht erforderlich ist. Wenn die Frontwand plastisch ausgebildet ist, kann sie ganz oder teilweise regeneriert werden. Die Leichtbetonblöcke können zu Sand zertrümmert werden.The other components of the bullet trap can also be disposed of without any problems without creating hazardous waste. All components made of softwood are degradable. The front wall is not mixed with bullet material, so separation is not necessary. If the front wall is plastic, it can be regenerated in whole or in part. The lightweight concrete blocks can be crushed into sand.

Natürlich sind verschiedene Abänderungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich. So kann das Gehäuse 12 durch weitere Trennwände nach Art der Trennwand 21 auch in mehr als zwei Kammern unterteilt sein, so daß sich beispielsweise zwischen der Vorkammer 22 und der die Geschoßablenkplatte 26 enthaltenden Bremskammer 23 noch eine weitere Bremskammer befindet, die gleichfalls mit dem Geschoßfangmaterial 25 gefüllt ist. Ferner kann der Geschoßfang auch seitlich und oben mit Leichtbetonblöcken umbaut werden, so daß eine geschlossene Wand entsteht. Infolge der kastenförmigen Ausbildung des Gehäuses können auch mehrere Geschoßfänge der beschriebenen Art lückenlos aneinandergereiht und/oder aufeinandergestapelt werden, so daß sie eine Geschoßfangwand bilden, wobei sich dann der Hauptschußbereich auf die ganze Wand erstreckt.Of course, various modifications to the described embodiment are possible. The housing 12 can also be divided into more than two chambers by additional partition walls in the manner of the partition wall 21, so that, for example, between the pre-chamber 22 and the braking chamber 23 containing the projectile deflection plate 26 there is another braking chamber, which is also filled with the projectile trap material 25. Furthermore, the projectile trap can also be built up on the sides and top with lightweight concrete blocks, so that a closed wall is created. Due to the box-shaped design of the housing, several projectile traps of the type described can also be lined up and/or stacked on top of one another without gaps, so that they form a projectile trap wall, with the main shot area then extending over the entire wall.

Claims

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1 March 1996

Protection claims

1. Bullet trap, characterized by a box-shaped housing (12) which contains at least one braking chamber (23) which is filled with a bullet trap material (25) which dissipates the projectile energy and stores the projectiles, which is lighter than water and not water-soluble, so that it can be easily and completely separated from the projectile material by being filled with water, and which does not release any substances which are harmful to health or the environment during the separation process and can be reused after separation.

2. Bullet trap according to claim 1, characterized in that the bullet trap material (25) consists of particles which are smaller than the projectiles, so that they can be separated from the projectile material by sieving.

3. Bullet trap according to claim 1 or 2, characterized in that the bullet trap material (25) is peat, sawdust, cork granulate or a mixture of these materials.

4. Bullet trap according to one of claims 1 to 3, characterized in that the bullet trap material (25) is compacted by pressing.

5. Bullet trap according to one of claims 1 to 4, characterized in that the bullet trap material (25) is watered.

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6. Bullet trap according to one of the preceding claims, characterized in that the box-shaped housing (12) is divided into two chambers (22, 23) by a partition wall (21) arranged transversely to the firing direction, one of which is a braking chamber (23).

7. Bullet trap according to claim 6, characterized in that the first chamber (22), which adjoins the front wall (18) of the housing (12) facing the firing direction, is an empty prechamber.

8. Bullet trap according to claim 6 or 7, characterized in that the partition wall (21) is inserted into the housing (12) in an easily replaceable manner.

9. Bullet trap according to claim 8, characterized in that the partition wall (21) is inserted into guides (24) which are attached to opposite walls (14, 15) of the housing (12).

10. Bullet trap according to one of claims 6 to 9, characterized in that the partition wall (21) is formed by a softwood panel.

11. Bullet trap according to one of the preceding claims, characterized in that a bullet deflection plate (26) with an inclination increasing from front to back is arranged in the braking chamber (23) in such a way that it deflects incoming bullets upwards and prevents them from penetrating the rear wall (16) of the housing (12).

12. Bullet trap according to claim 11, characterized in that the bullet deflection plate (26) is attached to the walls (14, 15, 16) and to the bottom (13) of the housing (12) by means of sound and vibration dampening bearings (27, 28).

13. Bullet trap according to claim 11 or 12, characterized in that a trap plate (29) extending horizontally forwards is attached to the upper edge of the bullet deflection plate (26).

14. Bullet trap according to one of the preceding claims, characterized in that the front wall (18) of the housing (12) facing the firing direction is connected to the housing (12) in an easily replaceable manner.

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15. Bullet trap according to claim 14, characterized in that the front wall (18) is inserted into guides (19) which are attached to opposite walls (14, 15) of the housing (12).

16. Bullet trap according to claim 14 or 15, characterized in that the front wall (18) is formed by a softwood plate (32).

17. Bullet trap according to claim 14 or 15, characterized in that the front wall (18) is formed from single or multi-layered highly elastic rubber cloth (33, 35).

18. Bullet trap according to claim 14 or 15, characterized in that the front wall (18) is made of plastic material (37), so that the shape of the front wall (18) can be regenerated by heating.

19. Bullet trap according to claim 18, characterized in that the front wall (18) consists of soft thermoplastic, resin, wax or solid fat (e.g. stearin).

20. Bullet trap according to one of the preceding claims, characterized in that the box-shaped housing (12) consists of softwood.

21. Bullet trap according to one of the preceding claims, characterized in that the cover (17) of the housing (12) can be opened to remove or fill the bullet trap material (25).

22. Bullet trap according to one of the preceding claims, characterized in that it is mounted on a substructure made of lightweight concrete blocks (20) for adaptation to the height of the pane.

23. Bullet trap according to one of the preceding claims, characterized in that it is inserted into a wall made of stacked lightweight concrete blocks.

24. Bullet trap according to one of claims 1 to 21, characterized in that a bullet trap wall is formed by lining up and/or stacking several bullet traps (10) of the same type.