DE9419900U1 - Osteosynthesevorrichtung - Google Patents

Osteosynthesevorrichtung

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Description

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SCHÄFER micomed GmbH
Schumannweg 70
D-73614 Schorndorf
3967 040 S/mz 15.12.1994
(WP 95/2)
Osteosynthesevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Osteosynthesevorrichtung mit einer Knochenschraube, insbesondere einer Pedikelschraube, mit einem eine Nut aufweisenden Gabelkopf, einem in der Nut des Gabelkopfes gelagerten Fixierstab und einer den Gabelkopf übergreifenden Hutmutter.
Eine derartige Osteosynthesevorrichtung ist z.B. aus der DE-C-43 16 54 2 bekannt. Bei dieser Vorrichtung weist die Pedikelschraube einen Gabelkopf auf, in den ein mit Längsnuten versehener Fixierstab eingelegt wird. Um eine Verdrehsicherung des Stabes zu schaffen, ist der Grund der Nut des Gabelkopfes mit Längsnuten versehen, die in-die kongruenten Längsnuten des Stabes eingreifen. Eine Fixierung des Stabes am Gabelkopf wird mittels einer Hutmutter
erzielt, die auf den Gabelkopf aufgeschraubt wird. In der Hutmutter befindet sich außerdem eine koaxiale Fixierschraube, die auf den Fixierstab aufgeschraubt wird und dabei ihr proximales Ende sich in den Fixierstab eingräbt. Eine derartige Osteosynthesevorrichtung hat den Vorteil, daß die Kraftübertragung vom Fixierstab auf den Schaft der Knochenschraube nicht über Halteelemente, weitere Schrauben oder die beiden Schenkel des Gabelkopfes, sondern direkt vom Stab auf den Schaft erfolgt. Auf diese Weise können wesentlich höhere Kräfte und Momente übertragen werden bzw. wird die Kraft bzw. das Moment mit höherer Sicherheit gegen Verrutschen bzw. Durchrutschen oder Verdrehen übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Osteosynthesevorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Herstellung der Vorrichtung preiswerter ist, die Vorrichtung den Stab jedoch mit gleicher Sicherheit festhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Fixierstab und der Hutmutter eine auf dem Fixierstab aufliegende Einlage vorgesehen ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird der Fixierstab überwiegend von der Einlage gegen Verrutschen und Verdrehen festgehalten. Da bei dieser erfindungsgemäßen
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Ausgestaltung der Gabelkopf der Knochenschraube eine herkömmliche Form aufweisen kann, d.h. der Grund nicht unbedingt mit Nuten versehen sein muß, was hohe Kosten bei der Herstellung bedingt, sondern die Einlage mit den Stab haltenden Elementen versehen werden kann, ist die erfindungsgemäße Osteosynthesevorrichtung wesentlich preiswerter herzustellen. Die Einlage kann in einem separaten Arbeitsschritt spanend oder spanlos hergestellt werden und es kann jeweils die für den speziell erforderlichen Fixierstab passende Einlage verwendet werden, wobei die Knochenschraube mit einem universellen Gabelkopf ausgestattet sein kann. Die Einlage kann dabei entweder lediglich auf dem Fixierstab aufliegen oder diesen mehr oder weniger weit zusätzlich an den Seiten umgreifen.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Einlage an ihrer dem Fixierstab zugewandten Oberfläche wenigstens abschnittsweise eine zur Oberflächenstruktur des Fixierstabes kongruente Struktur aufweist. Ist der Fixierstab mit Längsnuten versehen, dann weist die Einlage vorteilhafterweise ebenfalls Längsnuten oder Längskerben auf, die in die Längsnuten des Fixierstabes eingreifen und diesen gegen Verdrehen festhalten. Wird der Stab von einem Gewindestab gebildet, dann kann die dem Stab zugewandte Oberfläche der Einlage vorteilhafterweise mit einem Gewindeabschnitt versehen sein, der zum Gewinde des
Gewindestabes paßt. Bei geriffelten Stäben ist die Einlage mit einer entsprechenden Riffelung versehen.
Bevorzugte Ausführungen sehen vor, daß die Einlage als Scheibe, Bolzen, Hülse oder dgl. ausgebildet ist. Sie kann ein- oder mehrteilig sein. Dabei erstreckt sich die Achse der Einlage stets orthogonal zum Fixierstab bzw. koaxial zur Knochenschraube.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Einlage einen zur Achse der Knochenschraube kreisrunden Querschnitt auf. Dies hat den Vorteil, daß sie einerseits einfach herstellbar ist, andererseits problemlos im Gabelkopf der Knochenschraube lagerbar ist, der mit dem Durchmesser der Einlage aufgebohrt ist. Dabei ist vorteilhafterweise der Durchmesser des Querschnitts der Einlage größer als der Durchmesser des Fixierstabes. Somit übergreift die Einlage den Fixierstab seitlich und kann sich an den Innenflanken des Gabelkopfes abstützen.
Eine optimale Anlage der Einlage am Fixierstab wird dadurch erreicht, daß die dem Fixierstab zugewandte Oberfläche der Einlage wenigstens in dem Bereich, der am Fixierstab anliegt, der Form des Fixierstabes angepaßt, insbesondere mit einer teilkreisförmigen Ausnehmung versehen ist. Somit liegt die Einlage nicht nur auf dem Fixierstab auf sondern umgreift diesen über einen Teil dessen Umfangs.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die in den Gabelkopf eingesetzte und auf dem Fixierstab aufliegende Einlage den Gabelkopf überragt. Eine derartige Einlage kann sich über die gesamte Länge der Gabelschenkel an deren Innenseite gegen Kippen abstützen und hält auf diese Weise den Fixierstab optimal gegen Verdrehen fest. Eine Fixierung wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Einlage über die Hutmutter auf den Fixierstab drückbar ist. Dies ist besonders einfach, wenn die Einlage den Gabelkopf axial überragt. Eine weitere Möglichkeit der Fixierung wird dadurch geschaffen, daß die Einlage über eine koaxial in der Hutmutter vorgesehene Fixierschraube auf den Fixierstab drückbar ist. Diese Fixierschraube kann am axial stirnseitigen, distalen Ende der Einlage angreifen, sie kann aber auch in eine an dieser Stirnseite vorgesehene Sack1ochbohrung eingreifen und die Einlage dadurch auch gegen Verkippen festhalten.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Einlage hohl ausgebildet und die Fixierschraube der Hutmutter durchgreift die Einlage und ist auf den Fixierstab direkt aufschraubbar. Bei dieser Ausgestaltung kann die Einlage mit der Hutmutter gehalten werden und der Fixierstab wird über die Fixierschraube festgehalten. Diese Fixierung ist optimal, da es zu einer Kaltverschweißung zwischen Fixierschraube und Fixierstab kommt, in den sich insbesondere eine Ringschneide der Fixierschraube eingräbt.
Bei einer anderen Ausgestaltung weist die Einlage in den Schlitz des Gabelkopfes ragende Vorsprünge auf, die seitlich über den Gabelkopf vorstehen und als Anlage für die Hutmutter dienen. Diese Vorsprünge erstrecken sich in Achsrichtung des Fixierstabes und dienen außerdem als Haltemittel für den Fixierstab.
Bei einer anderen Ausgestaltung weist die Einlage eine derartige Höhe auf, daß sie in montiertem Zustand bündig mit dem Ende des Gabelkopfes abschließt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung mehrere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung gezeigten und in der Beschreibung und in den Ansprüchen beschriebenen Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Knochenschraube;
Figur 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils II gemäß Figur 1, teilweise aufgeschnitten;
Figur 3 eine Draufsicht auf die Knochenschraube;
Figur 4 einen Längsschnitt durch eine Hutmutter; Figur 5 eine Draufsicht auf die Hutmutter;
Figur 6 eine Explosionsdarstellung des oberen Teils der Knochenschraube mit einzulegendem Fixierstab, Hutmutter und Fixierschraube;
Figur 7 eine Zusammenbaudarstellung der Elemente gemäß Figur 6;
Figur 8 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer als Hülse ausgebildeten Einlage;
Figur 9 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer als Scheibe ausgebildeten Einlage;
Figur 10 eine Ansicht auf die auf dem Fixierstab aufliegende Seite der Einlage gemäß Figur 6 oder 9; und
Figur 11 eine Ansicht auf die auf dem Fixierstab aufliegende Seite der Einlage gemäß Figur 8.
In der Figur 1 ist insgesamt mit 1 eine Knochenschraube, insbesondere eine Pedikelschraube dargestellt, die einen Gewindeschaft 2 und einen Gabelkopf 3 aufweist. Der
Gewindeschaft 2 besteht aus einem Schraubenkern 4 mit Schraubenspitze 5 und einem den Schraubenkern 4 umgebenden Gewinde 6. Dabei ist erkennbar, daß der Schraubenkern 4 sich von der Schraubenspitze 5 in Richtung des Gabelkopfes 3 konisch erweitert. Der Durchmesser des Gewindes 6 bleibt jedoch konstant, wohingegen die Breite der Gewindeschneide ausgehend von der Schraubenspitze 5 in Richtung des Gabelkopfes 3 zunimmt. Die Steigung des Gewindes 6 bleibt jedoch über die ganze Länge des Gewindeschaftes 2 konstant. Ferner ist in Figur 1 erkennbar, daß die Unterseite 8 des Gabelkopfes 3 ballig, insbesondere kugelförmig ausgebildet ist, was auch durch die Linie 9 andeutungsweise dargestellt sein soll.
Der Gabelkopf 3 weist zwei Schenkel 10 und 11 auf, zwischen denen eine Nut 12 eingearbeitet ist. Die Nut 12 besitzt sich geringfügig konisch öffnende Nutwände. Der Grund 13 der Nut 12 dient zur Aufnahme eines Fixierstabes 26, wie aus Figur ersichtlich ist.
Das obere Ende des Gabelkopfes 3 ist mit einem Außengewinde 17 versehen, welches sich über etwa die Hälfte der Höhe des Gabelkopfes 3 erstreckt. Auf dieses Außengewinde 17 ist eine Hutmutter 18 aufschraubbar. Die Hutmutter 18 weist an ihrem unteren Ende einen Zentrierbund 19 auf, an den sich ein Innengewinde 20 anschließt. Koaxial zum Innengewinde 20 ist die Hutmutter 18 mit einem weiteren Innengewinde 21
versehen, welches einen kleineren Nenndurchmesser aufweist. Die Oberseite der Hutmutter 18 ist ebenfalls ballig bzw. kugelig ausgebildet. Wie sich aus Figur 5 ergibt, weist die Oberseite der Hutmutter 18 einen Außensechskant 22 auf, über den die Hutmutter 18 auf die Knochenschraube 1 aufgedreht und festgezogen werden kann.
In das Innengewinde 21 ist eine Fixierschraube 23 (Figur 6) einschraubbar. Die Fixierschraube 23 ist an ihrer Oberseite ebenfalls ballig ausgeführt und weist einen Innensechskant 24 auf. An der Unterseite ist die Fixierschraube 23 mit einer Ringschneide 25 versehen, die bei angezogener Fixierschraube 23 auf einen Fixierstab 26 drückt (Figur 7). Dieser Fixierstab 26 (Figur 6) ist mit Längsnuten 27 versehen.
In den Figuren 6 bis 11 sind außerdem Einlagen 14 dargestellt, die zwischen die beiden Schenkel 10 und Il des Gabelkopfes 3 derart eingeführt werden, daß sie auf dem Fixierstab 26 aufliegen. In Figur 7 ist die zusammengebaute Lage dargestellt, wobei der Gabelkopf 3 teilweise geschnitten und deshalb die Einlage 14 erkennbar ist. Die in der Figur 7 dargestellte Einlage ist als Hülse 28 ausgebildet und wird von der Fixierschraube 23 axial durchgriffen. Dabei ist die Bohrung in der Hülse 28 so gewählt, daß die Fixierschraube 23 mit geringem Spiel die Hülse 28 durchgreift. Das proximale Ende 29 der Hülse 28
liegt auf dem Fixierstab 26 auf und weist hierfür, wie aus Figur 8 deutlich erkennbar, eine teilkreisförittige Ausnehmung
30 auf. Der Radius dieser Ausnehmung 30 entspricht dem Radius des Fixierstabes 26. Außerdem weist die Ausnehmung Längskerben 31 auf, die zu den Längsnuten 27 des Fixierstabes 26 kongruent sind. Außerdem sind sie hinterschneidungsfrei ausgebildet, so daß die Einlage 14 problemlos auf den Fixierstab 26 aufgesetzt werden kann. Diese zueinander kongruenten Längsnuten 27 und Längskerben
31 bewirken, daß der Fixierstab 26 in Umfangsrichtung festgehalten wird, so daß dieser sich nicht mehr verdrehen kann.
Wird der Fixierstab 26, wie in Figur 6 dargestellt, in die Nut 12 des Gabelkopfes 3 eingelegt, dann greifen die Längsnuten 27 in die Längskerben 31 formschlüssig ein. Anschließend wird die Hutmutter 18 aufgeschraubt, wobei der Zentrierbund 19 ein Ansetzen der Kopfmutter 18 am Außengewinde 17 wesentlich erleichtert. Schließlich wird die Fixierschraube 23 eingedreht und festgezogen, wobei sich die Ringschneide 25 in die benachbarten Längsnuten 27 des Fixierstabes 26 eingräbt. Der Fixierstab 26 ist auf diese Weise über die in die Längskerben 31 eingreifen Längsnuten 27 gegen Verdrehung und über die in die Längsnuten 27 sich eingegrabene Ringschneide 25 der Fixierschraube 23 gegen Verschiebung gesichert.
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In der Figur 6 ist eine weitere Ausführungsform der Einlage 14 dargestellt, die an ihrem distalen Ende 32 mit einem Sackloch 33 versehen ist. In dieses Sackloch greift das proximale Ende der Fixierschraube 23 ein und drückt die Einlage 14 auf den Fixierstab 26. Ein optimales Anliegen des proximalen Endes der Fixierschraube 23 an der Einlage 14 wird durch eine dem proximalen Ende der Fixierschraube angepaßte konische Einsenkung 34 erzielt.
Eine weitere Ausführungsform der Einlage 14 ist in Figur dargestellt, wo die Einlage 14 scheibenförmig ausgebildet ist. Auch bei dieser Ausgestaltung wird der Fixierstab mit Sicherheit von den Längskerben 31 gegen Verdrehen gesichert. Die Figuren 10 und 11 zeigen Ansichten der proximalen Stirnseite der Einlagen 14, wobei deutlich die Längskerben 31 erkennbar sind. Diese erstrecken sich bei Einlagen 14, die keinen zentralen Durchbruch aufweisen (Figur 10) über die gesamte Länge der Stirnseite und befinden sich bei der hülsenförmigen Einlage 14, die in Figur 11 dargestellt ist lediglich an den Rändern. Derartige Einlagen 14 sind kostengünstig herstellbar. Außerdem können Einlagen 14 verwendet werden, die an die Größe, insbesondere den Durchmesser des Fixierstabes 26 angepaßt sind, d.h. vom Gabelkopf 3 können problemlos unterschiedliche Fixierstäbe 26 aufgenommen und darin fixiert werden.
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Claims (14)

Schutzansprüche
1. Osteosynthesevorrichtung mit einer Knochenschraube (1), insbesondere einer PedikeIschraube, mit einem eine Nut (12) aufweisenden Gabelkopf (3), einem in der Nut (12) des Gabelkopfes (3) gelagerten Fixierstab (26), und einer den Gabelkopf (3) übergreifenden Hutmutter (18), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fixierstab (26) und der Hutmutter (18) eine auf dem Fixierstab (26) aufliegende Einlage (14) vorgesehen ist.
2. Osteosynthesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (14) an ihrer dem Fixierstab (26) zugewandten Oberfläche (29) wenigstens abschnittsweise eine zur Oberflächenstruktur des Fixierstabes (26) kongruente Struktur aufweist.
3. Osteosynthesevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierstab (26) ein längsgenuteter Stab ist und daß die Einlage (14) Längskerben (31) aufweist.
4. Osteosynthesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (14) als Scheibe, Bolzen, Hülse (28) oder dgl. ausgebildet ist.
5. Osteosynthesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (14) einen zur Achse der Knochenschraube (1) kreisrunden Querschnitt aufweist.
6. Osteosynthesevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Querschnitts der Einlage (14) größer als der Durchmesser des Fixierstabes (26) ist.
7. Osteosynthesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (3) eine zur Achse der Knochenschraube (1) koaxiale Ausnehmung zur Aufnahme der Einlage (14) aufweist.
8. Osteosynthesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fixierstab (26) zugewandte Oberfläche (29) der Einlage (14) wenigstens in dem Bereich, der am Fixierstab (26) anliegt, der Form des Fixierstabes (26) angepaßt, insbesondere mit einer teilkreisförmigen Ausnehmung (30) versehen ist.
9. Osteosynthesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Gabelkopf (3) eingesetzte und auf dem Fixierstab (26)
aufliegende Einlage (14) den Gabelkopf (3) axial überragt.
10. Osteosynthesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (14) über die Hutmutter (18) auf den Fixierstab (26) drückbar ist.
11. Osteosynthesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn2eichnet, daß die Einlage (14) über eine koaxial in der Hutmutter (18) vorgesehene Fixierschraube (23) auf dem Fixierstab (26) drückbar ist.
12. Osteosynthesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn2eichnet, daß die Einlage (14) hohl ausgebildet ist und die Hutmutter (18) eine Fixierschraube (23) aufweist, die durch die Einlage (14) auf den Fixierstab (26) aufschraubbar ist.
13. Osteosynthesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (14) in die Nut (12) des Gabelkopfes (3) ragende Vorsprünge aufweist, die seitlich über den Gabelkopf (3) vorstehen und als Anlage für die Hutmutter (18) dienen.
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14. Osteosynthesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage eine Höhe aufweist, so daß sie im montiertem Zustand bündig mit dem Ende des Gabelkopfes (3) abschließt.
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