DE9417705U1 - Einrichtung zur Benetzung von feinkörnigem Material - Google Patents

Einrichtung zur Benetzung von feinkörnigem Material

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • F16L57/06Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear against wear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/312Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof
    • B01F25/3121Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof with additional mixing means other than injector mixers, e.g. screens, baffles or rotating elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
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    • B28C5/026Mixing guns or nozzles; Injector mixers

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Description

DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH, Franz-Fischer-Weg 61, 45307 Essen
27.10.1994 ZK-FP/12/94 Ha/Lü
Einrichtung zur Benetzung von feinkörnigem Material
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Benetzung von feinkörnigem, insbesondere als Spritzbeton oder -mörtel vorgesehenen, pneumatisch in Rohr- und/oder Schlauchleitungen geförderten Material mit Wasser, die im wesentlichen aus einer die Schlauchleitung aufnehmenden Schlauchhalterung sowie einer das Strahlrohr aufnehmenden Strahlrohrhalterung besteht, wobei die Schlauchhalterung und die Strahlrohrhalterung über eine mit einem Wasseranschluß versehene und den mit in Form von radialen Bohrungen versehenen Düsenring sowie in einem erweiterten Benetzungsraum mit darin befindlichen zentralen, gegenüber dem ankommenden Förderstrom als Materialteiler wirkenden, spitzkegeligen Anströmkörper aufnehmende Halterung miteinander verschraubbar sind.
Derartige Einrichtungen zum Benetzen feinkörnigen Materials werden bekannter Weise auch im Untertagebergbau eingesetzt, um das Gebirge vornehmlich zwischen dem Ausbau mit einer Spritzmörtelschicht zu versehen.
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Die gattungsgemäße Einrichtung ist in dem deutschen Gebrauchsmuster 90 11 622 näher beschrieben. Die im gattungsgemäßen Begriff wiedergegebene Einrichtung, bei der das Wasser nicht nur über eine Ringdüse radial nach innen, sondern darüber hinaus über einen im Anströmkörper nachgeschalteten und mit diesem verbundenen Wasserverteiler radial nach außen verteilt wird, hat im wesentlichen den Nachteil, daß die Fertigung eines solchen Anströmkörpers sehr kostenaufwendig ist. Darüber hinaus ist die Gesamtkonstruktion, bei welcher der Anströmkörper über eine Wasserversorgung mit dem Wasserring über sternartig verlaufende Zuführungen verbunden ist, sehr aufwendig. Des weiteren hat sich herausgestellt, daß die Bedüsung durch den Bedüsungsring nach innen und zusätzlich durch den nachgeschalteten Wasserverteiler nach außen sehr schlecht zu regulieren ist.
Ausgehend von dem in der Konstruktion sehr komplizierten und in der Herstellung sehr aufwendigen Anströmkörper liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Benetzung in Rohr- und/oder Schlauchleitungen, in denen feinkörniges Material gefördert wird, zu schaffen, die einfach herzustellen ist, die bedingt durch ihre Form einen geringen Verschleiß mit sich bringt, die einfach auswechselbar ist, und die, aufgrund ihrer Form eine vollständige Benetzung des abströmenden Materials gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anströmkörper als Doppelkegel und in Abströmrichtung als Kegelstumpf ausgebildet ist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Anströmkörper an dem als Materialteiler ausgebildeten, spitzwinkeligen Ende einen in Ausnehmungen des Anströmabschnitts einsetzbaren Steg aufweist, über welchem der Anströmkörper in seiner Position gehalten wird.
Gegenüber dem durch sternartige WasserZuführungen im Düsenring schlecht auswechselbar angeordneten Anströmkörper herkömmlicher Bauart liegt in der, erfindungsgemäßen Befestigung der Vorteil eines schnellen und unkomplizierten Wechsels des Anströmkörpers. Der Anströmkörper liegt zentral in einem aufgeweiteten Benetzungsraum. Mit seiner größten Ausdehnung befindet sich der Anströmkörper im Zentrum des Benetzungsraumes, wobei die herkömmliche radiale Wasserbedüsung durch den Düsenring durch eine erhöhte Anzahl an Bohrungen verbessert ist.
Die Querschnitte der Förderleitung und des den Benetzungsraum bildenden Ringraumes sind an allen Stellen gleich mit strömungsgerecht gestalten Übergangsbereichen. Der ankommende Materialstrom wird von dem als Materialteiler ausgebildeten , spitzkegeligen Ende des Anströmkörpers unabhängig von der Förderung im Schlauch aufgeteilt und in einen Ringraum mit vergrößertem Umfang umverteilt. In diesem Zustand wird der Materialstrom vom radial eingedüsten Wasser gut durchdrungen. Die besondere Ausbildung des Anströmkörpers in Abströmrichtung als Kegelstumpf verursacht in dem Abf Order strom eine Wirbelbildung an der Kante des Kegelstumpfes, wodurch der Mischvorgang des benetzten Materials unterstützt wird.
Zweckmäßigerweise sind die den Anströmkörper umgebenden An- und Abströmabschnitte symmetrisch ausgebildet und bilden auf diese Weise herstellungtechnisch eine Vereinfachung.
Weiterhin erweist es sich im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft, daß der am spitzkegeligen Ende des Anströmkörpers radial ausgerichtete Steg, der die Halterung des Anströmkörpers übernimmt, und in Ausnehmungen des Anströmabschnittes einsetzbar ist, zur Sicherung des Verschleißes in Anströmrichtung mit einer Schleißleiste versehbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in schematisierter Form in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
In der Zeichnung ist in schematisierter Form der Übergang des üblicherweise verwendeten Förderschlauchs 1 mit dem Strahlrohr 3 dargstellt, welches den Austrag für das Fördergut bildet.
Zwischen der den Förderschlauch 1 aufnehmenden Schlauchhalterung 2 und der das Strahlrohr 3 aufnehmenden Strahlrohrhalterung 4 ist mit nicht näher dargestellten Schraubverbindungen eine Halterung 9 vorgesehen, welche in herkömmlicher Bauweise den Düsenring 8 aufnimmt, und die mit einem Wasseranschluß 5 versehen ist.
In dem Düsenring 8 sind eine Vielzahl von radial vorgesehenen Bohrungen 6 als Düsen eingebracht. Der Düsenring 8 ist beiderseits von einem Anströmabschnitt 13 und einem Abströmabschnitt 14 umgeben, die den, den Anströmkörper 10 umgebenden Benetzungsraum 7 begrenzen.
Der Anströmabschnitt 14 kann ebenso wie der Anströmabschnitt 13, die beide eine symmetrische Ausbildung aufweisen, als gedrehtes Teil in das Strahlrohr 3 eingesetzt werden oder gleich in dem Strahlrohr 3 integriert angeordnet sein.
Der Anströmkörper 10 ist als Doppelkegel ausgebildet und weist in Richtung auf die durch den Pfeil gekennzeichneten Förderrichtung einen Spitzkegel 11 als Materialteiler, und in Richtung auf die Abströmrichtung einen Kegelstumpf 12 auf. Der Spitzkegel 11 ist mit dem Steg 15 verscheißt und der Steg 15 ist in Ausnehmungen des Anströmabschnitts 13 einsetzbar und wird im verschraubten Zustand durch den For-
• ·
derschlauch 1 in seiner Position gehalten. In Richtung auf das ankoiranende Fördergut ist der Steg mit einer Schleißleiste 16 versehen.
Bezugs zeichen,Ii. s te
1 Förderschlauch
2 Schlauchhalterung
3 Strahlrohr
4 Strahlrohrhalterung
5 Wasseranschluß
6 Bohrungen
7 Benetzungsraum
8 Düsenring
9 Halterung
10 Anströmkörper
11 Spitzkegel
12 Kegelstumpf
13 Anströmabschnitt
14 Abströmabschnitt
15 Steg
16 Schleißleiste

Claims (6)

DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH, Franz-Fischer-Weg 61, 45307 Essen 27.10.1994 ZK-FP/12/94 Ha/Lü Einrichtung zur Benetzung von feinkörnigem Material Schutzansprüche
1. Einrichtung zur Benetzung von feinkörnigem, insbesondere als Spritzbeton oder -mörtel vorgesehenen, pneumatisch in Rohr- und/oder Schlauchleitungen geförderten Material mit Wasser, die im wesentlichen aus einer die Schlauchleitung aufnehmenden Schlauchhalterung sowie einer das Strahlrohr aufnehmenden Strahlrohrhalterung besteht, wobei die Schlauchhalterung und die Strahlrohrhalterung über eine mit einem Wasseranschluß versehene und den mit in Form von radialen Bohrungen versehenen Düsenring sowie in einem erweiterten Benetzungsraum mit darin befindlichen zentralen, gegenüber dem ankommenden Förderstrom als Materialteiler wirkenden, spitzkegeligen Anströmkörper aufnehmende Halterung miteinander verschraubbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anströmkörper (10) als Doppelkegel und in Abströmrichtung als Kegelstumpf (12) ausgebildet ist.
• ·
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anströmkörper (10) umgebenden An- und Abströmabschnitte (13/ 14) symmetrisch ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch erweiterten bzw. verjüngten Anströmabschnitte (13, 14) als in die Halterung (2, 4) einsetzbare Anpassungsringe ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der Anströmabschnitt (14) in dem Stahlrohr (3) integriert angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anströmkörper (10) an dem als Materialteiler ausgebildeten Ende einen in Ausnehmungen des Anströmabschnitts (13) einsetzbaren Steg (15) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (15) in Richtung des ankommenden Förderstromes mit einer Schleißleiste (16) versehbar ist.
DE9417705U 1994-11-04 1994-11-04 Einrichtung zur Benetzung von feinkörnigem Material Expired - Lifetime DE9417705U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003738A1 (de) * 2008-01-10 2009-07-30 Neopor System Gmbh Verfahren und zugehörige Vorrichtung zum drucklosen oder nahezu drucklosen Eintragen von Schaum in einen unter Druck stehenden Materialstrom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003738A1 (de) * 2008-01-10 2009-07-30 Neopor System Gmbh Verfahren und zugehörige Vorrichtung zum drucklosen oder nahezu drucklosen Eintragen von Schaum in einen unter Druck stehenden Materialstrom

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