DE9414280U1 - Seifenhalter - Google Patents
SeifenhalterInfo
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- soap
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- 239000000344 soap Substances 0.000 title 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/04—Other soap-cake holders
- A47K5/05—Other soap-cake holders having fixing devices for cakes of soap, e.g. clamps, pins, magnets
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Seifenhalter, insbesondere für die Anordnung in einer Duschkabine, der einen Haltekörper mit einem
ersten Halteelement, insbesondere Magneten und einem in ein Seifenstück einpreßbaren zweiten Halteelement, das am ersten
Halteelement festlegbar ist, wobei sich das Seifenstück unterhalb des ersten Halteelementes befindet.
Seifenhalter dieser Art sind bereits allgemein bekannt. Sie werden insbesondere als Zusatzausstattung im Sanitärbereich zum
Einsatz an Handwaschbecken vorgesehen. Diese Seifenhalter weisen einen Haltekörper zur Aufnahme eines Magneten auf. An diesem ist
ein zweites vom Magneten gehaltenes Halteelement festlegbar. Der Haltekörper ist somit zum Befestigen und Abnehmen eines Seifenstückes,
in welches das zweite Halteelement eingepreßt ist, geeignet. Seifenhalter dieser Art sind in Sanitärbereichen einsetzbar,
in denen eine vom Seifenhalter getragene Seife nicht unmittelbar Spritzwasser bzw. Waschwasser ausgesetzt ist. Insbesondere
in den Naßbereichen, in denen das Waschwasser bzw. von den Wänden oder von einem Körper abprallendes Spritzwasser auf
das an dem Seifenhalter befestigte Seifenstück treffen kann, wie es beispielsweise in Duschkabinen oder Wannenduschen der Fall
ist, sind derartige Seifenhalter nicht einsatzfähig. Es wirkt sich hierbei nachteilig aus, daß die Seifenstücke durchnässen,
wobei die durchnäßten Seifenstücke aufquellen. Um diesem unerwünschten Effekt zu entgehen, werden in diesen Sanitärbereichen
zumeist Flüssigseifen in Kunststoffbehältern verwendet.
US·
Sowohl diese Behälter als auch die neuerdings auf dem Markt eingeführten Nachfüllbehältnisse sind ökologisch bedenklich.
Ferner tritt in Zusammenhang mit der ständigen Befeuchtung das Problem auf, daß das zweite Halteelement sich von dem eingepreßten
Seifenstück löst.
Hieraus ergibt sich die Aufgabe, einen Seifenhalter mit magnetischer
Seifenhalterung bereitzustellen, der ein wirksames Halten eines Seifenstückes, auch bei einem Einsatz in solchen Bereichen,
in denen Spritzwasser oder ein direktes Beaufschlagen mit einem Wasserstrahl eintreten kann, gewährleistet.
Eine Lösung ist dadurch gegeben, daß der Haltekörper eine Abdeckung
aufweist, welche über dem gehaltenen Seifenstück angeordnet ist, und den Halte- und Einpreßbereich des zweiten Halteelementes
überdeckt und größer als dieser ausgebildet ist.
Diese Ausführung eines Seifenhalters ist dazu geeignet, ein Seifenstück in der gehaltenen Position am Haltekörper zumindest
in dem Halte- und Einpreßbereich geschützt aufzunehmen. Ein derartiger Seifenhalter schützt Seifenstücke insbesondere dann
vorteilhaft, wenn beim Duschen der Wasserstrahl der Duschbrause direkt auf den Seifenhalter fällt. Mit der Abdeckung wird dabei
verhindert, daß das Seifenstück von dem eingepreßten zweiten Halteelement durch Aufweichen des Befestigungsbereiches des
Seifenstückes um das eingepreßte Halteelement getrennt wird,.da die Verbindung nicht mehr ausreicht, das Gewicht des Seifenstückes
aufzufangen. Derartige Seifenhalter sind in den vorgenannten sanitären Bereichen einsetzbar. Es wird dadurch ein
sicherer und dauerhafter Halt der Seife am Haltekörper bzw. am eingepreßten zweiten Magneten gewährleistet, da auch ein Nachquellen
der Seife nach dem Waschvorgang nicht erfolgt. Hierdurch wird auch ein ökologischer Effekt erzielt, da der Einsatz von
Kunststoffbehältnissen vermeidbar wird.
Als besondere Ausführung des Seifenhalters ist vorgesehen, daß der Haltekörper eine Abdeckung aufweist, welche über dem gehaltenen
Seifenstück angeordnet ist, und den Halte- und Einpreßbereich des zweiten Halteelementes überdeckt und größer als dieser
ausgebildet ist. Hierdurch wird ferner erreicht, daß das Aufweichen des Seifenstückes während oder nach dem Waschvorgang vermieden
wird. Des weiteren wird der Verbrauch verringert, da der Abrieb beim Einseifen geringer ist. Außerdem trocknet die Seife
schneller, als wenn sie in einer Schale aufgenommen wäre. Vorzugsweise bildet die Abdeckung mit dem Haltekörper ein einstükkig
ausgeformtes Teil. Diese Ausgestaltung des Seifenhalters ist die vom Herstellungsvorgang her sinnvollste. Darüber hinaus ist
eine solche einteilige Ausführungsform nach dem Gebrauch in den
vorgenannten sanitären Bereichen leicht zu reinigen.
Eine weitere Ausgestaltung des Seifenhalters sieht vor, daß die
Abdeckung ein gesondertes Formteil ist, welches durch Befestigungsmitteln
mit dem Haltekörper verbunden ist.
Diese Ausgestaltung ermöglicht insbesondere das Nachrüsten schon bestehender Seifenhalter durch das zusätzliche Anfügen einer
Abdeckung. Es wird darüber hinaus dem Hersteller möglich, einen Haltekörper in Grundausführung für verschiedene Anwendungs zwecke
herzustellen und die Erweiterung mit einer Abdeckung nachträglich vozunehmen.
In einer weiteren Ausführung des Seifenhalters ist vorgesehen, daß sich der Haltekörper mit der Abdeckung als ein Fliesenelement
darstellt, welches in einer geflieste Wand integrierbar ist.
Mit einem derart ausgestalteten Fliesenelement ist es möglich den Seifenhalter bereits als Grundausstattung in einem gekachelten
Raum, beispielsweise einer gekachelten Duschkabine, fest einzubauen. Hierbei ist von Vorteil, daß in Ausgestaltung des
Fliesenelementes der Seifenhalter in die Wand eingelassen und
weitgehend nicht über die Wandoberfläche hinausragt. Es wird
dadurch möglich, derartige Seifenhalter auch in engen Duschkabinen
einzusetzen, ohne daß eine Behinderung des Duschenden durch den Seifenhalter erfolgt. Zur Befestigung des ersten Magneten an
der Kachel sind dabei die bekannten Mittel beispielsweise zur Befestigung von Metallen an Keramiken oder Kunststoffen vorgesehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Seifenhalters
dargestellt. Es zeigt
Figur 1 einen Seifenhalter zur Befestigung an einer Wand
in perspektivischer Ansicht;
Figur 2 einen Seifenhalter zur Befestigung an einer Wand
mit einer einstückig ausgebildeten Abdeckung;
Figur 3 einen Seifenhalter wie in Figur 2 als Fliesenelement ausgebildet;
Figur 4 einen Seifenhalter wie in Figur 2 mit einer als
gesondertes Formteil ausgebildeten Abdeckung.
Figur 1 zeigt einen Seifenhalter 1 zur Befestigung an einer Wand 5 in perspektivischer Ansicht. Der Seifenhalter 1 wiest den
Haltekörper 2 auf, an dem einstückig die Abdeckung 3 ausgeformt ist. Der Haltekörper 2 weist auf der Innenfläche 6 eine Ausformung
7 auf, in der ein Seifenstück 11 am Haltekörper 2 festgelegt ist. Der Seifenhalter 1 ist in seiner Ausgestaltung in
Figur 2 detailiert beschrieben.
Figur 2 zeigt den Seifenhalter 1, wie in Figur 1 dargestellt, mit einem Haltekörper 2. Der Haltekörper 2 weist eine Abdeckung
3 auf. Der Haltekörper 2 ist mit Mitteln 4 zur Befestigung an der Wand 5 angebracht. Er weist auf seiner Innenfläche 6 eine
Ausformung 7 auf. In der Ausformung 7 ist ein erstes Halteelement 8 in Form eines Magneten mit Befestigungsmitteln 9 festge-
legt. An der Anlagefläche 18 des ersten Halteelementes 8 liegt ein zweites Halteelement 10, das von dem Magneten 8 angezogen
wird, mit seiner Anlagefläche 20 an. Das zweite Halteelement 10 ist schalenartig ausgebildet und in ein Seifenstück 11 eingepreßt.
Der Halte- und Einpreßbereich 12 des zweiten Halteelementes 10 im Seifenstück 11 wird von der Abdeckung 3 so weit überdeckt,
daß ein Eindringen von Spritz- und/oder Waschwasser auf die dem Haltekorper 3 zugewandte Oberfläche des Seifenstückes 11
mit dem Halte- und Einpreßbereich 12 weitgehend ausgeschlossen ist. Durch die über das Seifenstück 11 gezogene Abdeckung 3 wird
erreicht, daß das Seifenstück 11 weder durch herabfallendes Wasser vom Haltekorper 2 abgeschlagen wird noch mit Wasser derartig
durchnäßt wird, daß die Seife aufquillt und das Seifenstück 11 am zweiten Halteelement 10 keinen Halt hat, so daß sich
dieser aus der aufgequollenen Seife löst.
Figur 3 zeigt einen Seifenhalter wie in Figur 2 beschrieben als Fliesenelement 21 mit einem Haltekorper 2 ausgebildet. Der Haltekorper
2 weist an seiner Innenfläche 6 eine Ausformung 7 auf. In der Ausformung 7 ist ein erstes Halteelement in Form eines
Magneten 8 aufgenommen. An der Anlagefläche 18 des Magneten 8 liegt das zweite Halteelement 10 mit seiner Anlagefläche 20 an.
Das zweite Halteelement 10 ist in das Seifenstück 11 eingepreßt. Der Halte- und Einpreßbereich 12 des Seifenstückes 11 wird von
der Abdeckung 3 überdeckt. Der Magnet 8 ist mit dem Fliesenelement 21 mit herkömmlichen Verbindungsmitteln, insbesondere
durch Kleben von Metallen und Keramiken, verbunden. Der als Fliesenelement 21 ausgestaltete Seifenhalter ist besonders in
engen gekachelten Duschräumen zweckmäßig. Der Haltekorper 2 ist dabei nach innen in das Fliesenelement 21 bzw. in die Wand 5
integriert, so daß er nicht störend über die Oberfläche der Wand 5 hinausragt. Darüber hinaus ist es möglich, das Fliesenelement
21 in eine Wand 5 derart zu integrieren, daß er als Grundausstattung zu beispielsweise einer Wanne oder einer Dusche gehört.
Des weiteren ist ein Fliesenelement 21 insbesondere dort geeignet, wo das Seifenstück 11 rationell und platzsparend untergebracht
sein muß. Weitere Anwendungsgebiete sind auch Kunststoff-
8
fliesen, beispielsweise in Campingwagen.
fliesen, beispielsweise in Campingwagen.
Figur 4 zeigt einen Seifenhalter 1 entsprechend Figur 2, jedoch mit einem Haltekörper 2, an dem eine Abdeckung 3 als gesondertes
Formteil mit einem Magneten 8 an dem Haltekörper 2 befestigt ist. In das Seifenstück 11 ist das zweite Halteelement 10 eingepreßt.
Der Halte- und Einpreßbereich 12 des Halteelementes 10 in dem Seifenstück 11 wird von der Abdeckung 3 überdeckt. Die Abdeckung
3 und der Magnet 8 sind mit dem Haltekörper 2 fest verbunden. Das Seifenstück 11 wird durch Anlage der beiden Anlageflächen
18, 20 des Magnet 8 und des Halteelementes 10 gehalten. Der Seifenhalter 1 ist mit seinem Haltekörper an einer Wand
befestigbar. Der Seifenhalter 1 mit einer als gesondertes Formteil ausgebildeten Abdeckung 3 ist aus herstellungstechnischen
Gründen vorteilhaft. Hierbei können der Haltekörper 2 und die Befestigungs- bwz. Haltevorrichtung wie für herkömmliche Seifenhalter
angefertigt werden. Die Abdeckung 3 ist auf diese Weise auch als Nachrüstelement vorstellbar, wodurch die Seifenhalter
vielseitig einsetzbar sind.
Ronald Hörstmann Wickinger Staße
53322 Bornheim-Widdig
02. September 1994
Ba/Mol (0498)
P94548DE00
Seifenhalter
Bezugszeichenliste
10 11 12 13 18 20 21
Seifenhalter
Haltekörper
Abdeckung
Befestigungsmittel
Wand
Innenfläche
Ausformung
Erstes Halteelement
Befestigungsmittel
Zweites Halteelement
Seifenstück
Halte- und Einpreßbereich
Bohrung
Anlagefläche des ersten Halteelementes
Anlagefläche des zweiten Halteelementes
Fliesenelement
Claims (5)
1. Seifenhalter (I)/ insbesondere für die Anordnung in einer
Duschkabine, der einen Haltekörper (2) mit einem ersten Halteelement (B), insbesondere Magneten und einem in ein
Seifenstück (11) einpreßbaren zweiten Halteelement (10), das am ersten Halteelement (8) festlegbar ist, wobei sich
das Seifenstück (11) unterhalb des ersten Halteelementes (8) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltekörper (2) eine Abdeckung (3) aufweist, welche über dem gehaltenen Seifenstück (11) angeordnet ist, und
den Halte- und Einpreßbereich (12) des zweiten Halteelementes (10) überdeckt und größer als dieser ausgebildet ist.
2. Seifenhalter (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (3) das Seifenstück (11) insgesamt überdeckt .
3. Seifenhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (3) mit dem Haltekörper (2) ein einstükkig
geformtes Teil bildet.
4. Seifenhalter (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (3) ein gesondertes Formteil ist7 welches
durch Befestigungsmitteln (9) mit dem Haltekörper (2) verbunden ist.
5. Seifenhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltekörper (2) mit der Abdeckung (3) als ein einteiliges
Fliesenelement (21) dargestellt ist, welches in eine geflieste Wand integrierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9414280U DE9414280U1 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Seifenhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9414280U DE9414280U1 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Seifenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9414280U1 true DE9414280U1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=6913232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9414280U Expired - Lifetime DE9414280U1 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Seifenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9414280U1 (de) |
-
1994
- 1994-09-02 DE DE9414280U patent/DE9414280U1/de not_active Expired - Lifetime
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