DE9413814U1 - Beleuchtungskörper - Google Patents

Beleuchtungskörper

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
    • A01M1/04Attracting insects by using illumination or colours

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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Beleuchtungskörper
Die Erfindung betrifft einen Beleuchtungskörper nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insekten haben die Eigenschaft, nach Einbruch der Dunkelheit jeder Lichtquelle zu folgen. Beim Einsatz einer Lichtquelle im Freien, z.B. auf der Terrasse oder auf dem Balkon werden dadurch auch Stechmücken angelockt. Grundsätzlich bestehen derartige Leuchtkörper aus einer Lichtquelle, die in einer Fassung befestigt ist und meist von einer lichtdurchlässigen Abdeckung umschlossen ist.
Um die Stechmücken vom Menschen fernzuhalten, wurde bereits vorgeschlagen eine vorzugsweise UV-Lichtquelle mit einem stromdurchf1ossenen Gatter zu kombinieren, um dadurch die Insekten einerseits anzuziehen und andererseits zu vernichten. Darüber hinaus sind auch vielfach chemische Mittel bekannt, die die Insekten bereits durch Duftstoffe vom Menschen fernhalten sollen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Lichtquelle selbst dahingehend zu verändern, daß Insekten zuverlässig ferngehalten werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
In den bestehenden Raum zwischen Lichtquelle und Abdeckung werden Mittel zur Brechung und Streuung des Lichts, wie z.B. nach den Ansprüchen 2 und 3, Murmeln oder Glasmurmeln eingefüllt. In der Praxis wurde nämlich festgestellt, daß die dadurch auftretende Lichtbrechung und -streuung offensichtlich in Verbindung mit dem Facettenauge der Insekten dazu führt, daß die Insekten ferngehalten oder zumindest betäubt werden. Grundsätzlich wurden folgende Feststellungen gemacht:
- Insekten drehen beim Anflug, sobald sie in den Lichtbereich der Lichtquelle kommen, sofort ab. Das Insekt fliegt somit erst gar nicht zur
Lichtquelle.
- Insekten fliegen zur Lichtquelle, umkreisen sie ein- bis zweimal und
verlassen dann den Lichtbereich, wobei die Flugbewegungen der Insekten unkontrolliert wirken.
- Kleine Insekten fliegen die Lichtquelle im unteren Bereich an, an einer Stelle also, an der die Brechung und Streuung gering ist. Von dort
kriechen sie an der Abdeckung in die Höhe, sobald sie jedoch in den
helleren Bereich kommen, drehen sie mit unkontrollierten Bewegungen
ab. Teilweise fallen sie auch sofort auf den Boden.
- Selten wurde beobachtet, daß ein Insekt in das Glas fliegt, dort bis
auf den Boden krabbelt und hier verendet.
- Stechmücken setzen sich im Wirkungskreis der Lichtquelle zwar evtl.
auf den menschlichen Körper, fliegen jedoch ohne zu stechen wieder
weg.
Die Wirkung der Lichtquelle kann dadurch gesteigert werden, daß beim Einsatz von Murmeln diese nach Anordnung und/oder Farbe sortiert werden, um gezielte Brechungs- oder Lichtreflexe zu erzeugen (Anspruch 3) Durch den Einsatz von Spiegeln kann die Wirkung ebenfalls gesteigert werden.
Da die Lichtquelle, zumindest beim Einsatz konventioneller Glühbirnen, Wärme erzeugt, können Wärmeleitmittel vorgesehen werden, die Wärme von der Lichtquelle ableiten.
Nach Anspruch 7 läßt sich das Gewicht des Beleuchtungskörpers dadurch verringern, daß eine zusätzliche Trennwand vorgesehen wird, die einen Zwischenraum ausbildet, in dem die Mittel zur Brechung und Streuung des Lichts angeordnet sind. Dadurch können auch die Wärmeprobleme der Lichtquelle beseitigt werden.
Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, den Raum zur Aufnahme der Mittel zur Brechung und Streuung des Lichts dadurch auszubilden, daß er in die Abdeckung integriert wird (Anspruch 8).
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt den Beleuchtungskörper schematisch in einer geschnittenen Darstellung.
Der Beleuchtungskörper 10 besitzt eine Lichtquelle 11, die in einer Fassung 12 eines Grundkörpers 13 angeordnet ist. Als Lichtquelle 11 können dabei beliebige Glühbirnen, Halogenlampen oder Niederspannungsleuchtelemente, wie z.B. Energiesparlampen eingesetzt werden. Die Lichtquelle ist von einer lichtdurchlässigen Abdeckung 14 zumindest teilweise umschlossen, die mit dem Grundkörper einen die Lichtquelle zumindest teilweise umgebenden Raum R ausbildet. Im Ausführungsbeispiel wurde als lichtdurchlässige Abdeckung ein Einmachglas verwendet.
In dem zwischen Lichtquelle und Abdeckung gebildeten Raum R sind wenigstens teilweise Mittel zur Brechung und Streuung des Lichts der Lichtquelle 11 angeordnet. Als derartige Mittel kommen beispielsweise Murmeln 15, vorzugsweise Glasmurmeln infrage, jedoch können hier auch beliebige andere Mittel vorgesehen werden, die das Licht der Lichtquelle brechen und streuen. Die Murmeln 15 können nach Größer, Anordnung der Einlagerung und/oder Farbe sortiert in den Hohlraum eingefüllt werden, um die Wirkung der Lichtquelle zu steigern. Im oder außerhalb des Raumes R sind Spiegel 16 ebenfalls zur Verstärkung des Effekts angeordnet. Wird die Lichtquelle 11 vollständig von den Mitteln zur Brechung und Streuung des Lichts umschlossen, kann es erforderlich sein, zeichnerisch nicht dargestellte Wärmeleitmittel vorzusehen, um die Lebensdauer der Lichtquelle zu erhöhen.
Alternativ besteht die Möglichkeit, im Beleuchtungskörper 10 eine lichtdurchlässige Trennwand anzuordnen, die mit der Abdeckung 14 einen Zwischenraum zur Aufnahme der Mittel zur Brechung und Streuung des Lichts der Lichtquelle ausbildet. Dadurch ist es möglich, einerseits die Wärmeprobleme der Lichtquelle zu beseitigen, andererseits wird das Gewicht erheblich reduziert, das im Ausführungsbeispiel durch die Glasmurmeln hervorgerufen wird.
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Das Ausführungsbeispiel wurde konkret wie folgt hergestellt:
In einem handelsüblichen Einmachglas als Abdeckung 14 mit Deckel 17 mit einem Inhalt von ca. 1 Liter wurde eine handelsübliche Fassung angebracht, in die eine Glühbirne E 14 mit einer Lichtstärke von 25 W eingeschraubt ist. Im Glasboden wird eine Bohrung zur Durchführung eines Gewinderöhrchens vorgesehen, so daß hier der Grundkörper 13 an der Abdeckung befestigt ist. Über eine handelsübliche Zuleitung 18 und einen Stecker 19 wird die Lichtquelle mit dem Stromnetz verbunden. In dem Einmachglas sind etwa 300 farbige Glasmurmeln mit einem Durchmesser von 16mm und etwa 10 farbige Glasmurmeln mit einem Durchmesser von 25mm angeordnet. Das Gesamtgewicht beträgt ca. 2 000 Gramm.
Beim Einsatz des Beleuchtungskörpers wurde festgestellt, daß die Wirkung umso größer ist, je höher die Leuchtleistung der Lichtquelle ist. Grundsätzlich kann der Beleuchtungskörper auch im Rahmen von Lichtketten eingesetzt werden, eine Verwendung von Dimmern ist möglich und zur Erhöhung des Effekts kann der Beleuchtungskörper auf einem Drehantrieb rotiert werden.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Beleuchtungskörper (10) mit
- einer Lichtquelle (Hl,
- einem Grundkörper (13) zur Befestigung der Lichtquelle,
- einer lichtdurchlässigen Abdeckung (14), die mit dem Grundkörper
(13) einen die Lichtquelle zumindest teilweise umgebenden Raum (R)
bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum (R) wenigstens teilweise Mittel zur Brechung und Streuung des Lichts der Lichtquelle (11) angeordnet sind.
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel Murmeln (15), vorzugsweise Glasmurmeln sind.
3. Beleuchtungskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Murmeln (15) nach Anordnung und/oder Farbe sortiert in den Raum (R) eingefüllt sind.
4. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oder außerhalb des Raums (R) Spiegel (16) angeordnet sind.
5. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Wärmeleitmittel zur Ableitung der von der Lichtquelle (11) erzeugten Wärme vorgesehen sind.
6. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (11) eine Glühbirne, eine Halogenlampe oder ein Niederspannungsleuchtelement ist.
7. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Beleuchtungskörper (10) eine lichtdurchlässige Trennwand angeordnet ist, die mit der Abdeckung (14) einen Zwischenraum zur Aufnahme der Mittel zur Brechung und Streuung des Lichts ausbildet.
8. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Brechung und Streuung des Lichts der Lichtquelle in die Abdeckung (14) integriert sind.
DE9413814U 1994-08-26 1994-08-26 Beleuchtungskörper Expired - Lifetime DE9413814U1 (de)

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