DE9410782U1 - Einrichtung zur Innenbeleuchtung von Behältnissen - Google Patents

Einrichtung zur Innenbeleuchtung von Behältnissen

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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • A45C15/06Purses, bags, luggage or other receptacles covered by groups A45C1/00 - A45C11/00, combined with other objects or articles with illuminating devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

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• ·
Beschreibung
Einrichtung zur Innenbeleuchtung von Behältnissen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Innenbeleuchtung von Behältnissen, insbesondere für Geldbörsen, Kellnergeldbörsen, Handtaschen oder dergleichen, nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Beim Kassieren oder Wechseln von Geld in dunklen oder unzureichend beleuchteten Räumlichkeiten, wie Diskotheken, Bars oder dergleichen, oder in der Dämmerung im Freien, beispielsweise in Gartenwirtschaften, oder bei anderen Gelegenheiten unter eingeschränkten Lichtverhältnissen ist es für den Kassierer oder eine Bedienung oder einen Taxifahrer problematisch, das korrekte Wechselgeld schnell zu erkennen. Dadurch dauert ein solcher Kassier- oder Geldwechselvorgang relativ lange, ohne das Risiko zu vermeiden, daß Münzen oder Geldscheine mit falschem Wert eingenommen oder ausgegeben werden. Dem Kassierer entstehen somit unter Umständen finanzielle Einbußen, die er selbst zu tragen hat. Diesem Umstand kann durch eine geeignete Innenbeleuchtung solcher Behältnisse entgegengewirkt werden.
Durch das Gebrauchsmuster DE 86 30 091 Ul ist eine Geldbörsen- und Handtaschen-Innenbeleuchtung offenbart, die in einem klei-
nen Gehäuse untergebracht ist, welches in eine Geldbörse oder Handtasche eingesetzt wird. Dieses Gehäuse nimmt eine Batterie, einen Beleuchtungskörper und einen Schalter auf und ist. mittels einer Befestigungsvorrichtung, beispielsweise Druckköpfe, Klammern oder Klebeband innerhalb der Geldbörse oder Handtasche befestigt. Als Beleuchtungskörper wird eine Glühbirne, ein Lichtband oder eine Glasfaseroptik eingesetzt.
Durch das Gebrauchsmuster DE 93 10 373 Ul ist eine integrierte Beleuchtung mit Batterie für Gastronomiegeldbörsen, Handtaschen und Geldbörsen bekannt, bei welcher eine Glühlampe in einer Federklemme zur Arretierung in einer durchsichtigen Schutzkappe steckt, die mittels einer geeigneten Halterung mit der Geldbörse verbunden ist. Ein Magnet mit Reedkontakt ist für das Ein- und Ausschalten der Glühbirne beim Öffnen und Schließen der Geldbörse vorgesehen.
Bei den vorgenannten Veröffentlichungen wird die Beleuchtungseinrichtung jeweils in einen zusätzlichen Körper eingebracht.
Der Beleuchtungskörper selbst ist eine relativ hell strahlende und dadurch Blendwirkung verursachende Glühbirne, die durch Schalterbetätigung manuell ein- und ausschaltbar ist und solange brennt, bis der Schalter bewußt in die AUS-Stellung gebracht wird.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz ausreichender Helligkeit eine Blendwirkung vermeidet, unempfindlich gegen Erschütterungen ist und nur einen geringen Energieverbrauch bei gleichzeitiger Anpassungsfähigkeit an bzw. in vorhandene Behältnisse gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Technisch sinnvolle und zweckmäßige Weiterbildungen, Ausgestaltungen und Ausführungen dieses Lösungsgedankens sind in den ünteransprüchen 2 bis 19 formuliert.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß eine fertig mit Bauelementen bestückte und den Beleuchtungskörper sowie den Hauptschalter für das Gesamtsystem und die Energiequelle aufnehmende Schaltungsplatine oder Leiterplatte in eine unverändert belassene Geldbörse oder Handtasche voll funktionfähig einbringbar ist. Dabei ist als ein weiter Vorteil zu sehen, daß auch die Befestigungsmittel dieser Leiterplatte in der Geldbörse oder Handtasche bereits auf der Leiterplatte angebracht s i nd.
Durch die Wahl von Leuchtdioden als Beleuchtungskörper ist eine Blendung der Bedienungsperson ausgeschlossen und trotzdem eine ausreichende Ausleuchtung des Behältnisses, beispielsweise des Münzfaches einer Geldbörse gewährleistet. Dadurch, daß die Leuchtdioden von einem Zeitglied angesteuert werden, wird der Energieverbrauch der Batterien oder Akkumulatoren gering gehalten. Denn über das Zeitglied ist die Beleuchtungsdauer auf beispielsweise 10 oder 15 oder mehr Sekunden begrenzbar.
Die mit der Leiterplatte oder Schaltungsplatine fest verbundenen Elemente gewährleisten eine ünempfindlichkeit gegen jedwede Erschütterung.
Die ausgewählte Befestigungsart durch Druckknöpfe hat einerseits den Vorteil der einfachen Befestigung mit der Möglichkeit, die Leiterplatte beliebig oft ein- und auswechseln zu können. So kann die voll funktionsfähige Leiterplatte in eine neue Geldbörse eingewechselt werden, wenn die alte Geldbörse defekt und unbrauchbar geworden ist. Andererseits bietet die gleichzeitige Verwendung als elektrische Verbindung den Vorteil, daß auf diese Art ein Tastschalter im Verschluß des Behältnisses aktiviert werden kann. Darüberhinaus ist es aber auch möglich, diesen Tastschalter im Verschluß zu vermeiden und das Zeitglied bzw. den Beleuchtungskörper bereits dadurch zu aktivieren, indem die Bedienungsperson mit den Fingern einer Hand die zwei elektrisch an den Hauptschalter, die Energiequel-
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le und den Beleuchtungskörper angeschlossenen Druckknöpfe kurzzuschließen, was einer Svchalterfunktion in diesem Falle gleichkommt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten sind der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, die sich auf Beispiele der Erfindung bezieht. Es zeigen:
Figur 1 eine geöffnete Kellnergeldbörse mit Innenbeleuchtung in perspektivischer Ansicht;
Figur 2 die Beleuchtungseinheit in Ansicht;
Figur 3 einen Schaltplan der Beleuchtungseinheit;
Figur 4 eine andere Öffnung für den Lichtaustritt;
Figur 5 eine noch andere Öffnung für den Lichtaustritt;
Figur 6 einen anderen Beleuchtungskörper für die Beleuchtungseinheit nach Figuren 2 und 3;
Figur 7 einen noch anderen Beleuchtungskörper;
Figur 8 eine weitere Art eines Beleuchtungskörpers.
Die vereinfacht dargestellte Kellnergeldbörse 1 besitzt ein Geldmünzengefache 2 und in dem Beispiel nach Figur 1 insgesamt drei Geldscheingefache 3, 4 und 5, die durch Gefachewände 8, 9 und 10 voneinander getrennt sind. Die Kellnergeldbörse 1 ist in bekannter Weise mit einem zweiteiligen Verschluß aus Schließe 6 und Riegel 7 ausgerüstet. In der Gefachewand 8, die das Geldmünzengefache 2 von dem ersten Geldscheingefache 3 trennt, sind insgesamt vier Druckknopf Oberteile 11, 12, 13 und 14 mechanisch fest eingebracht, deren Schließteile in Richtung des ersten
Geldscheingefaches 3 ausgerichtet sind. Die DruckknopfOberteile 11, 12, 13 und 14 sind in eine obere Reihe und in eine untere Reihe von jeweils zwei Druckknöpfen (allgemein 15) aufgeteilt.
Im oberen Randbereich der Gefachewand 8 befinden sich zwei nebeneinanderliegende Ausnehmungen 16 und 17, während im unteren Randbereich nahe dem Boden der Geldbörse 1 in einer Reihe auf gleicher Höhe gleichmäßig zueinander beabstandete Öffnungen 18 eingebracht sind. Von den oberen Druckknopfoberteilen 11 und 12 sind elektrische Leitungen oder Kabel 19, 20 zum Riegel 7 einerseits und zur Schließe 6 des Verschlusses andererseits geführt (strichpunktiert dargestellt). Diese Leitungen sind durch Einnähen oder Einbördeln oder Kleben fest mit der Geldbörse und den Druckknöpfen 15 sowie den Verschlußteilen verbunden.
In das erste Geldscheingefache 3 ist eine Schaltungsplatine oder mit Bauelementen bestückte und bedruckte Leiterplatte 21 eingeschoben. Diese Leiterplatte 21 ist in Figur 2 klar verständlich dargestellt. Sie bildet die eigentliche Beleuchtungseinheit. Auf dieser Leiterplatte 21 nach Figur 2 sind nur die wesentlichen Bauelemente zu sehen. Die präzise Schaltung der Beleuchtungseinheit 21 mit den ausgewählten, notwendigen Bauelementen geht aus Figur 3 hervor.
Im unteren Bereich der Leiterplatte 21 befinden sich nebeneinander zwei Druckknopfunterteile 22 und 23, deren Abstand zueinander und örtliche Anordnung den Druckknopfoberteilen 13 und 14 in der Geldscheingefachewand 8 entspricht. Oberhalb der Druckknopfunterteile 22, 23 sind in einer Reihe nebeneinander acht Leuchtdioden 24 mit der Leiterplatte mechanisch und elektrisch verbunden. Die Leuchtdioden (LED) 24 stehen von der Leiterplatte 21 vor und ragen bei Einsatz der Leiterplatte 21 in das Geldscheingefache 3 in die Öffnungen 18 in Richtung auf das Geldmünzengefache 2 hinein. Aus Versuchsreihen haben sich kugelförmige Leuchtdioden in gelber oder weißer Farbe bewährt, weil sie breitstreuend sind und eine ausreichende Ausleuchtung
des Geldmünzengefaches 2 ohne Blendung gewährleisten.
Im oberen Randbereich der Leiterplatte 21 befindet sich eine längliche Ausnehmung 25, in die zwei Batterien/Akkumulatoren 26 hintereinander in Reihe geschaltet eingesetzt sind. Die sichere Kontaktgabe der Batterien 26 untereinander und zur Leiterplatte 21 bringt eine Druckfeder 27 am Minuspol der Batterien. Gegen Herausfallen sind die Batterien/Akkumunatoren 26 durch jeweils eine bogenförmige Klammer oder Kabelschelle 28, vorzugsweise aus Kunststoff, gesichert. Die Klammern 28 selbst sind auf der Leiterplatte 21 beispielsweise durch Nietstifte 29 fest angebracht .
Die beiden oberen Druckknopfunterteile 30 und 31 korrespondieren mit den Druckknopfoberteilen 11 und 12 in der Geldscheingefachewand 8. Sie sind mechanisch fest mit der Leiterplsitte 21 verbunden und gleichzeitig an die elektrischen Leitungen 19, 20 angeschlossen. Die beiden Leitungen 19, 20 sind durch einen Tastschalter 32 elektrisch verbindbar, der in den Verschlußteilen 6 und 7 integriert ist. Anstelle des Tastschalters 32 ist eine elektrische Verbindung zwischen den Leitungen 19, 20 bzw. zwischen den Druckknopfteilen dadurch möglich, daß eine Bedienungsperson beide Druckknöpfe 11,12 mit einer Hand gleichzeitig berührt und dadurch diese Druckknöpfe kurzschließt. Zwisehen den Druckknopfunterteilen 30, 31 und den Leuchtdioden 24 befindet sich auf der Leiterplatte 21 ein Zeitglied 33. Oberhalb der Ausnehmung 25 für die Batterien/Akkumunatoren 26 ist der Hauptschalter 34 für das Ein- und Ausschalten des gesamten Beleuchtungssystems durch Verbinden mit der Energiequelle 26 vorgesehen. Neben dem Haupt- oder Systemschalter 34 befindet sich ein Schiebeschalter 35, mit dem wahlweise von Batteriebetrieb auf Akku-Betrieb und umgekehrt umgestellt werden kann. Der Hauptschalter 34 ragt bei Einsatz der Leiterplatte 21 in die Geldbörse 1 durch die Ausnehmung 16 der Gefachewand 8 hervor, während gleichzeitig der Schiebeschalter 35 durch die Ausnehmung 17 geführt wird. Dadurch ist eine einfache Handha-
- 7 bung dieser Schalter durch die Bedienungsperson möglich.
Aus dem Schaltplan in Figur 3 ist der genaue Funktionsablauf der Beleuchtungseinheit ersichtlich. Dabei sind die gleichen Bezugszeichen für gleiche Bauelemente in den Figuren 1 und 2 verwendet worden. Bei Schließen des Tastschalters 32 bzw. Kurzschließen der Leitungsenden der Druckknopf unterteile 30, 31 werden über das Zeitglied 33 die Leuchtdioden 24 angesteuert. Durch entsprechende Programmierung sind dadurch variabel einstellbare Leuchtzeiten möglich. Eine Leuchtdauer der LED^s von 10 bis maximal 25 Sekunden hat sich in der Praxis als ausreichend herausgestellt. Mit 36 ist ein IC-Baustein bezeichnet, der Steuerungs- und Überwachungsaufgaben übernimmt.
Anstelle der kreisrunden Öffnungen 18 für den Durchtritt der Leuchtdioden 24 bzw. der Lichtkegel sind auch unterbrochene 37 oder durchgehende 38 Längsschlitze in der Gefachewand 8 möglich. Solche Lichtaustrittsöffnungen sind beispielsweise dann angebracht, wenn Lichtleitfolien 39 oder Lichtleitelemente 41 aus Plexiglas eingesetzt werden, die an Leuchtdioden 42 anstelle der Leuchtdioden 24 angeschlossen sind. Die Lichtleitfolien 39 sind mit einer Leuchtdiode 40 in Wirkverbindung, die anstelle der zur Figur 2 erläuterten Leuchtdioden 24 zum Einsatz kommt. Eine weitere Möglichkeit der Ausleuchtung zeigt Figur 6, in welcher von einer Leuchtdiode 40 Lichtleitfasern 43 ausgehen, die durch die Öffnungen 18 der Gefachewand 3 hindurchleuchten .
Die Leiterplatte 21 ist auf der zu den Leuchtdioden 24 abgewandten Seite mit einer undurchsichtigen Schutzfolie 45 versehen. Dies hat den Vorteil, daß in das entsprechende Geldscheingefache 3 (oder 4 oder 5) zusätzlich zur Leiterplatte 21 weiterhin Geldscheine untergebracht werden können. Dadurch geht kein Gefache verloren, und die Leiterplatte 21 ist außerdem gut geschützt. Eine undurchsichtige Folie verschließt den Blick auf elektrische und elektonische Bauelemente, was für die Bedie-
- 8 nungsperson psychologisch von Vorteil ist.
Entsprechend den vorstehenden Erläuterungen und den Figuren kann die Beleuchtungseinheit 21 mit Leuchtdioden 24 und mit Leuchtdioden unter weiterer Anwendung von Lichtleitern aufgebaut sein. Bei den zu verwendenden Leuchtdioden 24 kommen regelmäßig nur die Farben weiß und gelb infrage, weil das menschliche Auge in diesem Bereich sehr sensibel ist. Die Anzahl der benötigten LED*s hängt neben deren Leuchtkraft auch von der Lichteinkopplung und der Form und Ausdehnung der Lichtleiter ab.
Die Schaltungsplatine ist als SMD-bestückte Leiterplatte 21, gegebenenfalls auch in Hybridtechnik, Timerschaltkreis (33), Logikschaltung und Energiemanagement aufgebaut. Der Hauptschalter 34 dient zum Ein-/Ausschalten des Gesamtsystems. Durch die Logikschaltung (IC-Baustein 36) wird jede zweite Aktivierung der LED*s ignoriert.
Statt der oben beschriebenen Batterien in der Größe der· Ladyzellen sind alternativ auch Lithiumknopfzellen oder Solarzellen mit wiederaufladbaren Knopfzellen einsetzbar.
Die obigen Erläuterungen nehmen der Einfachheit halber immer nur Bezug auf eine Ausleuchtung des Geldmünzengefaches 2. Natürlich liegt es auch im Rahmen und im Schutzumfang dieser Erfindung, zusätzlich ein oder mehrere Geldscheingefache oder nur ein oder mehrere Geldscheingefache allein in der geschützten Art auszuleuchten.
30

Claims (20)

Schutzansprüche 10
1. Einrichtung zur Innenbeleuchtung von Behältnissen, insbesondere für Geldbörsen, Kellnergeldbörsen, Taschen, Handtaschen oder dergleichen, die mittels einer lösbaren Befestigungsvorrichtung in dem Behältnis ortsfest gehalten ist und einen Schalter aufweist, der einerseits mit dem Verschluß des Behältnisses und andererseits mit einem Beleuchtungskörper zur Ausleuchtung zumindest eines Geldmünzengefaches in Wirkverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltungsplatine, bestückte Leiterplatte oder dergleichen (21) vorgesehen ist, welche den zumindest einen Beleuchtungskörper (24;39,40,41,42,43) mechanisch und elektrisch verbunden aufnimmt und mittels zumindest zwei Druckknöpfen (15;30,31;11,12) im Behältnis (1) gehalten ist, von denen der erste Druckknopf (11,30) gleichzeitig einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Pol einer Energiequelle (26) und dem zumindest einen Beleuchtungskörper (24;39,40,41,42,43) und der zweite Druckknopf (12,31) einen elektrischen Kontakt zwischen dem Schalter (34) und dem zweiten Pol der Energiequelle (26) herstellt und beide Druckknöpfe (11,12;30,31) elektrisch miteinander schaltbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
- 10 -
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Druckknöpfe (11,12;30,31) durch einen Betriebsschalter (32) miteinander elektrisch verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekenn &zgr; e ichnet,
daß der Betriebsschalter (32) ein Tastschalter ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsschalter (32) in den Verschluß (6,7) des Behältnisses (1) integriert ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Druckknöpfe (11,12,-30,31) elektrisch miteinander durch Kurzschließen mittels eines Gegenstandes oder durch direkten Kontakt durch die Bedienungsperson verbindbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsschalter (32) beziehungsweise die zwei Druckknöpfe (11,12;30,31) mit einem Zeitglied (33) elektrisch verbunden ist bzw. sind, welches den zumindest einen Beleuchtungskörper (24;39,40,41,42,43) steuert.
7. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsplatine oder Leiterplatte (21) insgesamt vier Druckknöpfe (15;11,12,13,14;22,23,30,31) aufweist, von denen zwei Druckknöpfe (13,22; 14,23) als mechanische Befestigungsmittel eingesetzt sind, während die zwei weiteren Druckknöpfe (11,30;12,31) zusätzlich zur mechanischen Halterung elektrisch miteinander und mit diversen Bauelementen in Kontakt stehen. 35
8. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekenn &zgr; e i chnet,
daß eine Reihe von parallel geschalteten Leuchtdioden (24) als Beleuchtungskörper auf der Schaltungsplatine oder Leiterplatte (21) angeordnet ist, die in korrespondierende Öffnungen, Ausnehmungen oder dergleichen (18;37,38) von einer Gefachewand (8,9,10) des Behältnisses (1) in Richtung eines auszuleuchtenden Gefaches (2,3,4,5) hineinragen.
9. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungskörper wahlweise Lichtleitfasern (43) oder Lichtleitfolien (39) sind, die mit zumindest einer Leuchtdiode (40) in Wirkverbindung stehen und in korrespondierende Ausnehmungen oder Öffnungen (18;37,38) einer Gefachewand des Behältnisses (1) in Richtung des auszuleuchtenden Gefaches (2,3,4,5) hineinragen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdioden (24;42) mit einem lichtaustrittsseitig vorgesehenen Plexiglaskeil (41) in Wirkverbindung stehen.
11. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekenn &zgr; e i chnet,
daß als Energiequelle wahlweise Batterien (26) oder Akkumulatoren vorgesehen sind, die innerhalb einer Ausnehmung (25) der Schaltungsplatine oder Leiterplatte (21) mittels Haltevorrichtungen (28) gehalten sind und durch einen SchiebekontSLkt (Jumper 35) wahlweise einschaltbar sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekenn &zgr; e ichnet,
daß die Haltevorrichtungen (28) als die Batterien oder Akkumulatoren (26) zumindest auf einer Seite bogenförmig umfassende Klammern, Krampen, Kabelschellen oder dergleichen ausgebildet sind.
- 12 -
13. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekenn &zgr; e ichnet,
daß die Schaltungsplatine oder Leiterplatte (21) zumindest auf der dem Beleuchtungskörper (24) abgewandten Oberfläche mit einer Schutzfolie (45) abgedeckt ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzfolie (45) nicht durchsichtig ist.
10
15. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen oder Öffnungen (18;37,38) wahlweise rund, oval, in Form von Längsschlitzen oder unterbrochenen Längsschlitzen ausgebildet sind.
16. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungskörper (24;39,41,43) im unteren Randbereich der Schaltungsplatine oder Leiterplatte (21) angeordnet sind, während die Ausnehmung (25) in der Schaltungsplatine oder Leiterplatte (21) für die Aufnahme der Energiequelle (26) oberhalb der Beleuchtungskörper (24;39,41,43) vorgesehen ist, und die Schaltungsplatine oder Leiterplatte (21) mit ihrem Beleuchtungskörper in Richtung zum Gefacheboden des Behältnisses (1) ausgerichtet ist.
17. Einrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsplatine oder Leiterplatte (21) in dem zum Geldmünzengefache (2) am nächsten liegenden Geldscheingefache (3) in das Behältnis (1) eingesetzt ist.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekenn&zgr;einet,
daß die elektrischen Leitungsverbindungen (19,20) von den
Druckknöpfen (15;11,12) zum Betriebsschalter (32) innerhalb von Falzen, Bördelungen, Nahtborden oder dergleichen fest mit dem Behältnis (1) verbunden sind.
19. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsplatine oder Leiterplatte (21) mechanisch durch einen Klett- oder Klebeverschluß im Behältnis gehalten
ist.
10
20. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdioden (24) direkt in der Leiterplatte oder Schaltungsplatine (21) in entsprechend geformten Ausnehmungen fixiert und gehalten sind.
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