Die Erfindung bezieht sich auf ein Boxerspielzeug in der besonderen
Ausbildung, daß zwei Boxerfiguren dergestalt beweglich sind, daß sie schlagende
Bewegungen gegeneinander ausführen, die bei richtigem Treffen auch zu Niederschlägen
führen, wie sie beim richtigen Boxsport als Siegerziel angestrebt werden.The invention relates to a boxer toy in particular
Training that two boxer figures are movable in such a way that they are hitting
Carry out movements against each other, which, if hit correctly, also lead to precipitation
lead, as they are striven for in real boxing as a winning goal.
Das Spielzeug ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb.
i eine Boxerfigur in Vorderansicht, Abb. a eine Boxerfigur in Seitenansicht, Abb.
3 eine Boxerfigur in Draufsicht, Abb. q. eine Figur im Schnitt C-D nach Abb. ä,
Abb. 5 eine Figur im Schnitt.A-B- nach Abb. i und Abb. 6 zwei Boxerfiguren in Kampfstellung
in Draufsicht.The toy is shown in the drawing, namely Fig.
i a boxer figure in front view, fig. a a boxer figure in side view, fig.
3 a top view of a boxer figure, Fig. Q. a figure in section C-D according to Fig.
Fig. 5 a figure in section. A-B- according to Fig. I and Fig. 6 two boxer figures in fighting stance
in plan view.
Das Boxeroberteil a, das, mit dem Schlagarm d
versehen
ist, ist drehbar gegenüber dem Unterteil b mit den Beinen c und c' zu seiner senkrechten
Mittelachse angeordnet, und zwar mit Hilfe eines lose durch das Unterteil b geführten
Stiftes, Nagels od. dgl. Organs e, das fest im Oberteil a eingetrieben
ist (Abb. 5). Durch eine am Oberteil a angeordnete Schnur h, die einen Teil des
Oberteiles a, zweckmäßig in der Rille m liegend, umschlingt, wird durch Ziehen nach
hinten das Oberteil a drehend bewegt, so daß der Schlagarm d eine schlagende, schwingende
Bewegung ausführt, und zwar in einer dem Zug an der Schnur h entsprechenden Stärke.
Die Schnur h kann auch durch einen Zugstab od. dgl. Organ ersetzt sein. Zwecks Rückholung
des Oberteiles in die Schlagausgangsstellung (Abb. 3) ist innerhalb des Oberteiles
ca eine Schraubenfeder g in der Bohrung f eingeordnet, wobei das obere Ende der
Feder im Oberteil ct und das untere Ende der Feder im Unterteil b verankert ist.
Diese Rückholfeder g kann auch durch einen Gummizug od. dgl. Organ ersetzt sein.
Zwecks Haltens der Figur ist diese mit einem Haltestab i versehen, der nicht fest,
sondern lose in die Öffnung k des Unterteiles eingeschoben wird (Abb.5). Hierdurch
wird erreicht, daß beim Boxen die Figuren nicht unbedingt ganz fest gehalten werden
können, sondern daß sie bei einem guten Treffer durch den Gegner auch aus der senkrechten
Läge umgeschlagen werden können, also einen Niederschlag erhalten. Es liegt an der
Geschicklichkeit des betreffenden Spielers, beim Schlagen auch für einen guten Stand
zu sorgen, so daß es dem Gegner nicht gelingt, einen Niederschlag herbeizuführen.
Das Spielzeug hat somit mehr als den Charakter eines Spielzeuges. Es schult Geschicklichkeit
und Reaktionsvermögen. Eine Figur kann auch von einem Spieler allein benutzt werden,
wobei z. B. richtig an einem kleinen Trainingsball usw. Geschicklichkeitsversuche
gemacht werden können. Der Haltestab i wird zweckmäßig mit der linken Hand gefaßt,
während die Bedienungs- bzw. Zugschnur lt von der rechten Hand bewegt wird
unter Überkreuzung des Haltestabes i. Zur leichten Auswechslung einer beschädigten
Zugschnur h ist diese durch eine Bohrung L im Oberteil a gezogen und
entsprechend verknotet (Abb. 4).The boxer upper part a, which is provided with the striking arm d, is rotatable relative to the lower part b with the legs c and c 'to its vertical central axis, with the help of a pin, nail or the like loosely guided through the lower part b. Organ e, which is firmly driven into the upper part a (Fig. 5). By means of a cord h arranged on the upper part a, which loops around part of the upper part a, expediently lying in the groove m, the upper part a is rotated by pulling it backwards, so that the striking arm d performs a striking, oscillating movement, namely in a strength corresponding to the pull on the cord h. The cord h can also be replaced by a pull rod or the like. In order to return the upper part to the starting position (Fig. 3), a helical spring g is arranged in the bore f within the upper part, the upper end of the spring being anchored in the upper part ct and the lower end of the spring being anchored in the lower part b. This return spring g can also be replaced by an elastic band or the like. In order to hold the figure, it is provided with a holding rod i, which is not pushed firmly but loosely into the opening k of the lower part (Fig.5). This ensures that the figures cannot necessarily be held firmly when boxing, but that they can also be turned over from the vertical position if the opponent hits a good hit, i.e. they can receive a knockdown. It is up to the skill of the player concerned to ensure a good stance when hitting, so that the opponent does not succeed in bringing about a knockdown. The toy therefore has more than just the character of a toy. It trains dexterity and the ability to react. A figure can also be used by one player alone. B. correctly on a small training ball, etc. Attempts at dexterity can be made. The holding rod i is expediently grasped with the left hand, while the operating or pull cord lt is moved by the right hand while the holding rod i is crossed. A damaged pull cord h can be easily replaced by pulling it through a hole L in the upper part a and knotting it accordingly (Fig. 4).