DE9407430U1 - Sportstadion - Google Patents
SportstadionInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B63/00—Targets or goals for ball games
-
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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- A63B24/00—Electric or electronic controls for exercising apparatus of preceding groups; Controlling or monitoring of exercises, sportive games, training or athletic performances
- A63B24/0021—Tracking a path or terminating locations
- A63B2024/0037—Tracking a path or terminating locations on a target surface or at impact on the ground
- A63B2024/0046—Mechanical means for locating the point of impact or entry
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- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
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HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, ^DÖRING,'SlEMONS
K-38254-22 HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
K-38254-22 HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
Kai Burchardt-Goebel Uhlenhorster Weg 13
22085 Hamburg
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dr.-Ing.
HEIDI REICHERT, Rechtsanwältin Neuer Wall 41, 20354 Hamburg Telefon (040) 36 67 55, Fax (040) 36 40
Telex 2 11 769 inpat d
HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 80336 München
Telefon (089) 53 92 36, Fax (089) 53 12 Telex 5 216 553.pamud
WOLFGANG DÖRING, Dr.-Ing. Mörikestraße 18, 40474 Düsseldorf
Telefon (0211) 45 07 85, Fax (0211) 454 32 Telex 8 584 044 dopa d
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
HAMBURG,
29. April 1994
Gegenstand der Erfindung ist ein Sportstadion nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung geht von einem Sportstadion aus mit einer Tribüne und daneben darin befindlichen Sportfeld für Spiele
oder Wettkämpfe. Sie zielt insbesondere auf Fußballstadien , aber auch auf Handballhallen, Eishockeystadien oder
Leichtathletikstadien ab. Die Veranstalter von Spiel- oder WettkampfVeranstaltungen versuchen, die Attraktivität dieser
Veranstaltungen durch Darbietungen vor oder nach den eigentlichen Sportspielen oder Wettkämpfen oder in deren
Pausen zu verbessern. So werden beispielsweise in diesen Zeiten Spiele von Junioren- oder Seniorenmannschaften,
Patentanwälte · European Patent Attorneys · Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Redjfsantyalt: ^tfg^lafiSej fcei dai^pijpAn^rger Gerichten
Deutsche Bank AG HatrtljutgJNJ &thgr;&phgr;28497*(&phgr;&zgr;#20*9 Ä)01)0) ■ Postgiro Hamburg 28 42-206
Dresdner Bank ACitiamburg, fir. SftÖ 60*35 (BLZ 200 800 00)
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musikalische Vorstellungen oder dgl. erbracht. Auch ist es bekannt, das Publikum durch Abgabe bzw. Verkauf von Stadienzeitungen,
Nahrungs- und Genußmittel usw. zu unterhalten.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Sportstadium zur Verfügung zu stellen, das eine weitere, für das Publikum attraktive und unterhaltsame Spielmöglichkeit
vor, nach und zwischen den eigentlichen Spielen oder Wettkämpfen eröffnet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
enthalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Sportstadion ist auf dem Sportfeld,
d.h. auf dem von den Tribünen umgebenen Platz, eine Wand angebracht, die ein Einschußloch für ein Sportinstrument,
wie einen Ball oder Puck, aufweist. Des weiteren befindet sich auf dem Sportfeld in einem Abstand von der
Wand eine Abschußmarke für das Sportinstrument. Bevorzugt ist die Wand einem Tor eines vorhandenen Spielplatzes zugeordnet,
d.h. in oder an diesem plaziert. Als Abschußmarke kann der vorhandene Anstoßpunkt eines Spielfeldes genutzt
werden. Ein erfindungsgemäßes Sportstadion eröffnet
damit die Möglichkeit, vor einem großen Publikum von beispielsweise
einigen 10.000 Personen ein Torwandschießen durchzuführen. Wand und Markierung sind nämlich schnell
vor bzw. nach einem Spiel und in den Spielpausen anbringbar bzw. entfernbar. Die Schützen können aus dem Publikum,
den beteiligten Mannschaften oder Wettkämpfern, den Sponsoren oder von diesen benannten Personen usw. gewählt werden.
Die Torwand kann als Träger von Informationen der Sponsoren bzw. über das Torwandschießen, wie einem hohen
Geldpreis dienen. So kann das Sportstadion für ein Torwandschießen genutzt werden, bei dem ein erfolgreicher
Schütze den Geldpreis z.B. von 100.000,— $ erhält. Ein erfindungsgemäßes Sportstadion eröffnet somit die Möglichkeit,
die Zeiten außerhalb bzw. zwischen der eigentlichen Sportbegegnung durch ein weiteres Spiel auszufüllen, das
für die Zuschauer aufgrund der Schwierigkeit des Spielerfolges , des hohen Erfolgspreises und der Möglichkeit einer
eigenen Teilnahme besonders attraktiv und unterhaltsam ist. Damit kann die Attraktivität von Sportbegegnungen bedeutend
gesteigert werden, die infolge des einfachen Anbringens bzw. Wegnehmens der Spieleinrichtungen nicht beeinträchtigt
werden.
Bevorzugt gibt die Wand die Toröffnung nur durch die Einschußöffnung
frei, d.h. deckt die Toröffnung im übrigen
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ab. Die Treffer werden dann vom Netz des Tores aufgefangen
und können eindeutig ermittelt werden.
Für eine einfache und schnelle Montage bzw. Demontage kann die Wand an einem vorhandenen Torrahmen befestigt sein.
Hierfür kann sie die Querlatte und/oder Seitenpfosten des Torrahmens mittels Befestigungshaken umgreifen. Insbesondere
im Hinblick auf Windbelastungen kann die Wand bodenseits mittels in das Spielfeld getriebener Pflöcke fixiert
sein.
Als Material für die Torwand kommt ein festes Plattenmaterial, wie Holz oder Kunststoff, in Betracht. Auch kann die
Wand aus einem flexiblen Bahnmaterial, wie Folie oder Textilmaterial, bestehen. Dann ist allerdings für eine
straffe Spannung des Bahnmaterials Sorge zu tragen. Zur Erleichterung von Lagerung, Transport und Montage der Wand
kann diese aus Platten oder Bahnen zusammengesetzt sein.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß auf dem Spielfeld ein akustischer Signalgeber, wie eine Kanone, angeordnet
ist, mit der ein erfolgreicher Torschuß bzw. Beginn oder Ende des Torwandschießens verkündet werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der anliegenden
♦ ·.
— 5 —
Zeichnung einer perspektivischen Teilansicht eines erfindungsgemäßen
Stadioninnenraumes.
Dargestellt ist ein Fußballstadion mit einem Fußballfeld 1, das praktisch vollständig von Zuschauertribünen 2 umgeben
ist. An den beiden Schmalseiten des Fußballfeldes sind Fußballtore 3 installiert, von denen eines in der Zeichnung
sichtbar ist.
An einem Rahmen 4 dieses Fußballtores ist eine Torwand 5 mittels nicht gezeigter Aufhängehaken befestigt. Die Torwand
5 ist am Boden mittels ebenfalls nicht dargestellter Pflöcke oder Heringe fixiert, die in den Rasen eingeschlagen
sind. Die Torwand 5 hat zentral ein einziges Einschußloch 6.
Überdies ist auf der Torwand 5 eine Spielbedingung wiedergegeben: Ein erfolgreicher Einschuß wird als "Der 100.000
Dollar Schuß" mit einer Siegprämie von 100.000,— $ belohnt. Überdies hat die Torwand 5 ein Feld 7 für eine Werbeinformation.
Entsprechende Beschriftungen können sich auf der Rückseite der Torwand 5 befinden.
In beträchtlichem Abstand vor der Torwand 5 befindet sich eine Abschußmarke 8, für die der vorhandene Anstoßpunkt
• ·
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des Fußballfeldes herangezogen wird. Auf dem Anstoßkreis ist überdies eine Kanone 9 angeordnet, die als Signalgeber
für das Torwandschießen fungiert.
Die Zeichnung zeigt eine typische Situation des Torwandschießens in der Halbzeitpause eines Bundesliga-Fußballspieles.
Die Tribünen 2 sind weitgehend mit Zuschauern gefüllt. Auf dem Fußballfeld stehen die Teilnehmer des Torwandschießens
sowie ein Spielleiter. Die Teilnehmer sind beispielsweise aus dem Publikum, den Bundesligamannschaften
oder von den Sponsoren gewählt. Die Schußreihenfolge kann ausgelost worden sein. Jeder Teilnahmer erhält die
Möglichkeit, den Fußball von der Abschußmarke 8 aus mit einem Schuß in das Einschußloch 6 der Torwand 5 zu befördern.
Gelingt dies einem Spieler, wird der Ball im Tor 3 festgehalten. Der Spieler hat die Siegprämie gewonnen, und
das Spiel wird beendet bzw. bei mehrfach ausgesetzter Siegprämie fortgesetzt.
Claims (12)
1. Sportstadion, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Sportfeld
(1) eine Wand (5) mit einem Einschußloch (6) für ein Sportinstrument, wie einen Ball oder Puck, und eine
Abschußmarke (8) für das Sportinstrument in einem Abstand von der Wand angeordnet sind.
2. Stadion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (5) einem Tor (3) eines Spielfeldes (1) für
ein Spiel mit dem Sportinstrument zugeordnet ist.
3. Stadion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußmarke der Anstoßpunkt (8) eines Spielfeldes
(1) ist.
4. Stadion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (5) die Toröffnung nur durch die Einschußöffnung
(6) freigibt.
5. Stadion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (5) am Torrahmen befestigt ist.
6. Stadion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (5) Querlatte und/oder Seitenpfosten des Torrahmens
mittels Befestigungshaken umgreift.
8 -
7. Stadion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Wand (5) bodenseits mittels in das Spielfeld (1) getriebener Pflöcke befestigt ist.
8. Stadion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (5) aus festem Plattenmaterial, wie Holz oder Kunststoff, ist.
9. Stadion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (5) aus flexiblem Bahnmaterial, wie Folie oder Textilmaterial, ist.
10. Stadion nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (5) aus mehreren Platten oder Bahnen zusammengesetzt
ist.
11. Stadion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (5) Träger für eine Spielinformation und/oder eine Werbebotschaft ist.
12. Stadion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Spielfeld (1) ein akustischer Signalgeber, wie eine Kanone (9), angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=6908239
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- 1994-04-29 DE DE9407430U patent/DE9407430U1/de not_active Expired - Lifetime
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