DE9403805U1 - Sammelmappe für lose, gelochte Blätter - Google Patents

Sammelmappe für lose, gelochte Blätter

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    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sammelmappe für lose, gelochte Blätter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sammelmappen unterscheiden sich von Ordnern grundsätzlich darin, daß ihre Dickenausdehnung sich dem Inhalt anpaßt. Demgegenüber besitzen Aktenordner nicht nur aufgrund ihrer stabilen Ausführung, eine fixierte Breite des Aktenrückens, unabhängig des Akteninhaltes, so daß auch nahezu leere Akten viel Platz einnehmen. Sammelmappen, die auch unter dem Begriff "Schnellhefter", "Ablagemappe11 oder dergleichen bezeichnet werden, sind also gemeinsam mit Aktenordnern Vorrichtungen zur Aufnahme von losen, gelochten Blättern, wobei diese Schnellhefter oder Sammelmappen unter anderem die effiziente Platzausnutzung hinsichtlich ihrer Eigenausdehnung als Vorteil besitzen.
Ein Nachteil dieser Schnellhefter bzw. Sammelmappen zur Aufnahme von losen, gelochten Blättern besteht darin, daß diese nur schlecht und nicht zufriedenstellend zum Studium des Mappeninhaltes herangezogen bzw. benutzt werden können, da ein müheloses und beschädigungsfreies Umblättern des Mappeninhaltes nicht möglich ist.
Aus der DE-OS 28 36 495 ist eine Sammelmappe bekannt, welche eine Aufreihvorrichtung besitzt, die für gelochtes Schriftgut mit flexibler Anpassungsmöglichkeit der Mappe an wachsende Schriftgutstapel durch Falzrillen geeignet ist, bestehend aus einer verlängerten Vorderwand, einer mit der Vorderwand durch ein Rückenteil mit Falzrillen verbundener Rückwand sowie einer zweiteiligen Aufreihvorrichtung, bestehend aus steifelastischen Kunststoff-Aufreihstäben und aus flexiblen Kunststoff-
Aufreihschläuchen, die mit den Aufreihstäben zusammensteckbar sind, und einer den aufgereihten Schriftgutstapel in der Mappe sichernden Festhaltevorrichtung, wobei die mit der Rückwand der Mappe verbundenen Aufreihstäbe zur Aufnahme des in der Mappe aufzubewahrenden Schriftgutstapels mit den Aufreihschläuchen als Verlängerung der Aufreihstäbe zur zeitweiligen Aufnahme eines Teils des Schriftgutstapels zusammenwirken, wobei die Aufreihschläuche an der Vorderwand, vorzugsweise im Bereich der äußeren Längshälfte der Vorderwand befestigt sind.
Mit einer solchen Sammelmappe soll es ermöglicht werden, die Aufnahmefähigkeit des anwachsenden Schriftgutstapels zu verbessern. Die verwendeten Aufreihzungen bilden jedoch keine zum Umblättern geeigneten Führungen. Vielmehr schneiden ihre Kanten in die Lochwandungen des Papiers ein, was zum Herausfallen der Blattsammlung führen kann.
Aus der DE-OS 36 12 022 ist eine Ablagemappe bekannt, die zur Aufnahme für lose, gelochte Blätter geeignet ist und einen Umschlag mit einem Rücken- und Deckenteil aufweist, die Umschlagrücken zu einem Falz bzw. einer Faltzone geformt sind und hier aus Drahtspiralen gefertigte Aufreihzungen befestigt sind, welche dicht aneinanderliegende Windungen besitzen, um ein Einklemmen der aufzunehmenden Blätter zu verhindern und richtungsunabhängig biegsam sind.
Zum Zwecke des Umblätterns können diese Drahtspiralen bogenförmig angeordnet werden. Die Handhabung dieser Ablagemappe geschieht wie folgt: Die abzulegenden
Papierblätter werden in geeigneter Weise gelocht und zwischen den Faltungen der Ablagemappe oder zwischen ihren Front- und Rückendeckeln auf die Aufreihzungen aufgefädelt.
Wenn der Ablagemappe ein Blatt entnommen werden soll, wird die Ablagemappe geöffnet und entsprechend angeordnete Stifte müssen so gedreht werden, daß sie zu der Ablagemappe senkrecht stehen. Die Enden der wenigstens in diesem Bereich hohlen Aufreihzungen werden auf die Stifte aufgeschoben, wodurch eine Brücke für die abgelegten Papierblätter entsteht. Diejenigen Blätter, die nach dem gewünschten Blatt abgelegt wurden und in der Ablagemappe verbleiben sollen, werden über die Brücke auf die Stifte aufgesteckt. Die Aufreihbänder werden dann von den Stiften abgenommen und das gewünschte Blatt kann aus der Ablagemappe herausgenommen werden.
Zur Wiedereinordnung des entnommenen Blattes oder zum Schließen der Ablagemappe werden die Aufreihzungen wieder auf die Stifte aufgesteckt, die Blätter werden über die Brücke auf die Aufreihbänder aufgefädelt und es werden die Aufreihbänder wieder von den Stiften abgezogen.
Hierbei wird den Aufreihzungen eine Schlaufenform aufgezwungen. Jedoch ist die Handhabung zur Beibehaltung dieser Schlaufenform extrem schwierig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sammelmappe der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden und zu verbessern, daß eine einfache Handhabung gewährleistet ist, indem die verwendeten Aufreihzungen, zur Aufnahme der gelochten Blätter auf einfachste Weise zum Umblättern geeignet umformbar und arretierbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sammelmappe nach dem Kennzeichen des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wurde nun, ausgehend von einer Sammelmappe für lose, gelochte Blätter mit einem faltbaren oder gefalteten oder mehrteiligen Umschlag, der einen Rücken- und Deckelteil bildet, wobei durch einen Rückenteil, Deckelteil oder durch einen, durch das Zusammenfügen beider Teile gebildeten Falz eine Aufnahmezone für die Befestigung der Aufreihzungen mit ihrem einen Ende gebilet ist und die aus einem richtungsunabhängigen biegsamen Material, insbesondere einer Drahtspirale mit dicht aneinanderllegenden Windungen bestehen und bogenförmig in eine zum Umblättern der eingeordneten Blätter geeigneten, eine Schlaufe bildenden Richtung biegbar sind, folgende Schritte vollzogen:
Es wurden Aufreihzungen mit an ihrem freien Ende angeordneten Verdickungen verwendet, und am Umschlag eine Aufnahmeleiste für die freien Enden der zu einer Schlaufe biegbaren Aufreihzungen angeordnet, wobei die Aufnahmeleisten schlitzförmige Langlöcher mit einer aufgeweiteten Zone zur Aufnahme der an den freien Enden angeordneten Verdickungen der Aufreihzungen aufweisen. Im Sinne der Erfindung ist hierbei eine Aufnahmeleiste zu verwenden, die durch den Umschlag, Verstärkungen im Umschlag oder durch eine separate Platte gebildet werden. Erfindungsgemäß wird nun der gefaltete Rücken bzw. das Zwischenteil des Umschlags, welches zwischen Rückenteil
und Deckelteil liegt und gegebenenfalls im gesamten einstückig ausgebildet ist, dazu benutzt, die Aufnahmeleiste anzuordnen.
Bevorzugterweise kommt die Aufnahmeleiste in einer nach außen, zur Mappenrückseite offenen Tasche der Faltung zu liegen, so daß diese von der Innenseite, d.h. von der aufgefalteten Sammelmappe nicht sichtbar ist. Im Faltbereich besitzt der Umschlag eine an sich bekannte und genormte Lochung für die gelochten Blätter. In der Aufnahmeleiste befinden sich ebensolche in einem genormten Abstand befindlichen Löcher, welche sich mit den Löchern in der Umhüllung decken.
Wie gesagt, ist der Umschlagrücken durch eine Faltzone gebildet, wo sich eine Tasche befindet. Die Aufnahmeleiste kann durch ein separat einsetzbares Plättchen gebildet sein, welches am Umschlagrücken anordenbar ist.
Dieses Plättchen bzw. die Aufnahmeleiste bildet die Aufnahmezone für die Befestigung der Aufreihzungen. Entsprechend der Anzahl der verwendeten Aufreihzungen besitzt auch die Aufnahmeleiste eine entsprechende Anzahl von Durchbrechungen. Die Aufreihzungen sind durch diese Durchbrechungen durchführbar. Bevorzugterweise sind die Durchbrechungen im Umschlag im Bereich der Faltzone angeordnet. Die Aufreihzungen sind durch die Durchbrechungen der Aufnahmeleiste und des Umschlags durchführbar. Ferner sind im Deckelteil des Umschlags schlitzförmige Durchbrechungen angeordnet, welche sich mit schlitzförmigen Langlöchern der Aufnahmeleiste decken. Die als Plättchen ausgebildeten bzw. plattenförmigen
Aufnahmeleisten weisen schlitzförmige Langlöcher auf, die von den Durchbrechungen der Aufnahmeleiste für die Aufreihzungen entsprechend dem Schlaufendurchmesser der Aufreihzungen beabstandet sind.
Die Aufreihzungen bestehen aus Spiralen, deren Windungen im unteren Endbereich zu einem Teller gebildet sind.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die Aufreihzungen durch die Durchbrechungen der Aufnahmeleiste bzw. der Plättchen geführt sind, derart, daß der Teller der Spiralwindungen auf der Rückseite der Aufnahmeleiste als Anschlag wirkt und die Aufnahmeleiste in der Tasche der Faltzone unter Einfädelung der Aufreihzungen in die Durchbrechungen des Anschlags angeordnet ist, wobei die schlitzförmigen Langlöcher der Aufnahmeleiste im aufgefalteten Zustand des Umschlags unterhalb der schlitzförmigen Durchbrechung des Deckelteils zu liegen kommen und zur Einführung der am freien Ende angeordneten Verdickungen der Aufreihzungen frei zugänglich sind.
Hierbei bilden die in die schlitzförmigen Durchbrechungen eingeführten Aufreihzungen eine zum Umblättern geeignete Schlaufe. Die aus den schlitzförmigen Durchbrechungen gelösten Aufreihzungen erstrecken sich etwa senkrecht vom aufgefalteten Umschlag.
Ferner ist eine, die aufgereihten Blätter anpreßbare Deckleiste vorhanden. Die Deckleiste besitzt Durchführöffnungen für die Aufreihzungen sowie Sperrzungen zur Aufnahme der flachgebogenen Aufreihzungen.
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Anhand den beigefügten Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 die Innenseite des aufgeschlagenen Schneilhefters;
Figur 2 eine Vergrößerung des in Figur 1 mit A
gekennzeichneten Details (ohne Deckleiste);
Figur 3 eine Aufreihzunge;
Figur 4 die Lage der Aufnahmeleiste in der Tasche des Falzbereiches der Sammelmappe;
Figur 5 die Aufnahmeleiste; Figur 6 die Deckleiste;
Figur 7 einen Schnitt entlang der in Figur angedeuteten Linie A-A.
Figur 8 der entfaltete Umschlag (von innen)
Die Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Sammelmappe 1. Sie dient zur Aufnahme der strichpunktiert angedeuteten losen, gelochten Blättern 2, die während des Verbleibs in der Sammelmappe 1 zum Studium genutzt werden, d.h. umgeblättert werden müssen.
Die Sammelmappe 1 besteht aus einem einteiligen oder
mehrteiligen Umschlag 3, bestehend aus einem Rückenteil 4 und einem Deckelteil 5, wobei durch den Rückenteil 4, dem Deckelteil 5 oder durch den, durch das Zusammenfügen beider Teile gebildeten Falz 6 eine Aufnahmezone 8 für die Befestigung der Aufreihzungen 9 gebildet ist.
Die Aufreihzungen 9 bestehen bevorzugterweise aus
Drahtspiralen 27, deren Windungen so aufgebaut sind, daß
die Aufreihzungen nach jeder Richtung ungehindert biegbar sind.
Im gelösten Zustand stehen die Aufreihzungen 9 etwa senkrecht von der aufgeschlagenen Sammelmappe 1 ab, wie dies in Figur 3 zu erkennen ist.
In Figur 4, welche eine Vergrößerung der Figur 3 darstellt, erkennt man, daß die Aufreihzungen 9 an ihrem einen Ende 11 zu einem Teller 22 gewickelt sind, so daß hier ein Anschlag gebildet wird. Der Durchmesser des Tellers 22 ist größer als die Durchbrechungen 19 in der Aufnahmeleiste 7. Die Aufreihzungen 9 werden durch diese Durchbrechungen 19 der Aufnahmeleiste 7 durchgeführt, und in die Tasche 18 der Faltzone 17 eingeführt, so daß die Aufreihzungen 9 durch die Durchbrechungen 20 des Umschlags 3 ragen. In dieser aufrechtragenden Position der Aufreihzungen 9 können die losen, gelochten Blätter 2 einsortiert werden. Wird die Sammelmappe 1 nicht benötigt, wird die Deckleiste 24 aufgelegt und die Aufreihzungen können in Richtung B bzw. C umgelegt und hinter den Sperrzungen 26 arretiert werden. (Siehe Figur 1) Wird die Sammelmappe 1 zum Studium der Blätter 2 herangezogen, wird die Deckleiste 24 durch Herausnahme der Aufreihzungen 9 gelöst
und diese zu einer Schlaufe 10 nach D (siehe Figur 3) gebogen und zunächst mit ihren jeweils am freien Ende 13 angeordneter Verdickung 12 in die aufgeweitete Zone 15 der schlitzförmigen Langlöcher 14 der Aufnahmeleiste 7 eingeführt, so daß die Verdickung 12 unterhalb des Plättchens 7a zu liegen kommt und wird dann mit seinem schlankeren Teil 28 in den hinteren Anteil 29 der schlitzförmigen Langlöcher 14 der Aufnahmeleiste 7 geschoben.
Durch den verdickten Anteil 12 der Aufreihzungen 9 ist ein Heraustreten der Aufreihzungen 9 aus dem schlitzförmigen Langloch 14 nicht möglich.
In dieser Position, bei der die Aufreihzungen 9 eine Schlaufenstellung einnehmen, ist ein müheloses Umblättern unter Schonung der Lochungen der Blätter 2 gewährleistet.
Figur 5 zeigt die Aufnahmeleiste 7, die in diesem Ausführungsbeispiel als Plättchen 7a ausgebildet ist. Neben den schlitzförmigen Langlöchern 14 sind eine der Aufreihzungen 9 entsprechende Anzahl von Durchbrechungen 19 vorgesehen. Diese Durchbrechungen 19 entsprechen dem genormten Maß der gelochten Blätter. Durch diese Durchbrechungen 19 sind die Aufreihzungen 9 durchführbar und kommen mit ihrem Teller 22 auf der Unterseite der Aufnahmeleiste 7 zum Anschlag.
Die Figur 6 zeigt die Deckleiste 24. Auch sie besitzt plattenförmige Gestalt und weist, wie aus Figur 7 zu entnehmen ist, welche einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Figur 6 zeigt, erhabene Retentions- oder Sperrzungen 26 auf, welche gegensinnig ausgerichtet sind.
Die Sperrzungen 26 sind bevorzugterweise aus dem plattenförmigen Material ausgestanzt und ragen in abgekanteter Form über die Oberkante 30 der Deckleiste hinaus, so daß eine vordere Einführöffnung 31 gebildet ist. Die Sperrzungen 26 sind gegensinnig gerichtet, d.h. eine Sperrzunge 26 weist mit ihrer Einführöffnung 31 in die entgegengesetzte Richtung als die zweite Sperrzunge.
Die Figur 8 zeigt den entfalteten Umschlag 3. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Umschlag 3 aus einem Rückenteil 4 und einem Deckelteil 5. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit den Umschlag aus mehreren zusammengefügten Teilen zu fertigen. Von besonderer Bedeutung für eine Sammelmappe der eingangs genannten Gattung ist es, daß sich diese an den anwachsenden Inhalt anpassen kann. Hierzu bedarf es einer sogenannten Faltzone 17. Im gefalteten Zustand bildet diese Faltzone 17 den Umschlagrücken 16. Mit wachsendem Akteninhalt wird die Falte gedehnt und die Sammelmappe wird somit breiter, d.h. der Umschlagrücken 16 dehnt sich aus. In dieser Faltzone 17 oder Falz 6 ist eine Aufnahmezone 8 für die Aufreihzungen 9 angeordnet. In diese Aufnahmezone 8 kann eine Aufnahmeleiste 7 (siehe Figur 5 bzw. 1 und 4) als separates Teil eingesetzt Oder auch in den Umschlag eingearbeitet sein.
In diesem Ausführungsbeispiel .ist der Umschlag 3 vorbereitet für ein einzusetzendes Plättchen 7a (siehe Figur 4). Hierzu sind in dem Umschlag 3, insbesondere in der Aufnahmezone 8 des Umschlagrückens 16 bzw. der Faltzone 17 Durchbrechungen 20 eingearbeitet, durch die die Aufreihzungen 9 durchführbar sind.
Parallel hierzu sind weitere langlochförmige oder schlitzförmige Durchbrechungen 21 im Umschlag 3 bzw. im Deckelteil 5 vorgesehen, die, sowie auch die Durchbrechungen 20, sich mit den Durchbrechungen in der Aufnahmeleiste 7 decken.
Durch den Einsatz der plattenförmigen Aufnahmeleiste 7/7a in der Tasche 1-8 der Faltzone 17 ist diese nicht sichtbar positioniert und stört somit auch nicht das ästhetische Erscheinungsbild der Sammelmappe.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Sammelmappe der eingangs genannten Gattung geschaffen, mittels welcher eine hervorragende Handhabung umzublätternder gelochter Blätter vollzogen werden kann, ohne daß diese einer Beschädigung unterzogen werden.
Bezugszeichenliste
1 Sammelmappe
2 Blätter
3 Umschlag
4 Rückenteil von
5 Deckelteil von
6 Falz
7 Aufnahmeleiste
8 Aufnahmezone
9 Aufreihzunge
10 Schlaufe
11 Ende von 9
12 Verdickung von
13 freies Ende von
14 schlitzförmige Langlöcher von
15 aufgeweitete Zone von
16 Umschlagrücken
17 Faltzone
18 Tasche von 17
19 Durchbrechungen für
20 Durchbrechungen in 3 für
21 schlitzförmige Durchbrechungen in
22 Teller von 9
23 Rückseite von
24 Deckleiste
25 Durchführöffnungen von 24 für
26 Sperrzungen
27 Drahtspiralen
28 schlankeres Teil von
29 hinterer Anteil von
30 Oberkante von
31 Einführöffnung

Claims (25)

Ansprüche
1. Sammelmappe für lose, gelochte Blätter mit einem faltbaren oder gefalteten, ein- oder mehrteiligen Umschlag, der einen Rücken- und Deckelteil bildet, wobei durch das Rückenteil, Deckelteil oder durch einen, durch das Zusammenfügen beider Teile gebildeten Falz eine Aufnahmezone für die Befestigung der Aufreihzungen mit ihrem einen Ende gebildet ist und die aus einem richtungsunabhängig biegsamen Material, insbesondere einer Drahtspirale mit dicht aneinanderliegenden Windungen bestehen, und bogenförmig in eine zum Umblättern der eingeordneten Blätter geeignete, eine Schlaufe bildende Richtung biegbar sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Aufreihzungen (9) weisen an ihrem freien Ende (13) eine Verdickung (12) auf,
b) im/am Umschlag (3) ist eine Aufnahmeleiste (7) für die freien Enden (13) der, zu einer Schlaufe (10) gebogenen Aufreihzunge (9) angeordnet,
c) die Aufnahmeleiste (7) weist schlitzförmige Langlöcher (14) mit einer aufgeweiteten Zone (15) zur Aufnahme der an den freien Enden (13) angeordneten Verdickungen (12) der Aufreihzungen (9) auf.
2. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeleiste (7) durch den Deckelteil (5) des Umschlags (3) gebildet ist.
3. Sammelmappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmezone (8) im/am Rückenteil (4) des Umschlags (3) angeordnet ist.
4. Sammelmappe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennnzeichnet, daß das Deckelteil (5) und das Rückenteil (4) zusammen einstückig ausgebildet sind.
5. Sammelmappe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlagrücken (16) durch eine Faltzone (17) ' gebildet ist.
6. Sammelmappe nach Anspruch 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeleiste (7) durch ein separates einsetzbares Plättchen (7a) gebildet ist.
7. Sammelmappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das, die Aufnahmeleiste (7) bildende Plättchen (7a) am Umschlagrücken (16) angeordnet ist.
8. Sammelmappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmezone (8) für die Befestigung der Aufreihzungen (9) durch das, die Aufnahmeleiste (7) bildende Plättchen (7a) gebildet ist.
9. Sammelmappe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Plättchen (7a) gebildete Aufnahmeleiste (7) in einer, durch die Faltzone (17) geschaffenen Tasche (18) angeordnet ist.
10. Sammelmappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die, durch das Plättchen (7a) gebildete Aufnahmeleiste (7) in der rückwärtigen, nach außen offenen Tasche (18) der den Umschlagrücken (16) bildenden Faltzone (17) angeordnet ist.
11. Sammelmappe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeleiste (7) plattenförmig ausgebildet ist.
12. Sammelmappe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeleiste (7) eine, den Aufreihzungen (9) entsprechende Anzahl an Durchbrechungen (19) aufweist.
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13. Sammelmappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzungen (9) durch die Durchbrechungen (19) durchführbar sind.
14. Sammelmappe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Umschlag (3) Durchbrechungen (20) zur Durchführung der Aufreihzungen (9) angeordnet sind.
15. Sammelmappe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (20) im Umschlag (3) im Bereich der Faltzone (17) angeordnet sind.
16. Sammelmappe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Deckelteil (5) des Umschlags (3) schlitzförmige Durchbrechungen (21) angeordnet sind.
17. Sammelmappe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schlitzförmigen Durchbrechungen (21) im Umschlag (3) mit den schlitzförmigen Langlöchern (14) der Aufnahmeleiste (7) de.cken.
18. Sammelmappe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Plättchen (7a) ausgebildete bzw. plattenförmige Aufnahmeleiste (7) die schlitzförmigen Langlöcher (14) aufweisen, die von den Durchbrechungen (19) entsprechend dem Schlaufendurchmesser der Aufreihzungen (9) beabstandet sind.
19. Sammelmappe nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufreihzungen (9) aus Spiralen bestehen und ein Teil der Spiralwindungen im unteren Endbereich einen Teller (22) bilden.
20. Sammelmappe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufreihzungen (9) durch die Durchbrechungen (19) der Aufnahmeleiste (7) bzw. der Plättchen (7a) geführt sind, derart, daß der Teller (22) der Spiralwindungen auf der Rückseite (23) der Aufnahmeleiste (7) als Anschlag wirkt und die Aufnahmeleiste (7) in der Tasche (18) der Faltzone (17) unter Einfädelung der Aufreihzungen (9) in die Durchbrechungen (20) des Umschlags (3) angeordnet ist, wobei die schlitzförmigen Langlöcher (14) der Aufnahmeleiste (7) im aufgefalteten Zustand des Umschlags (3) unterhalb der schlitzförmigen Durchbrechungen (21) des Deckelteiles (5) zu liegen kommen und zur Einführung der am freien Ende (13) angeordneten Verdickungen (12) der Aufreihzungen (9) frei zugänglich sind.
21. Sammelmappe nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die in die schlitzförmigen Durchbrechungen (21) eingeführten Aufreihzungen (9) eine, zum Umblättern geeignete Schlaufe (10) bilden.
22. Sammelmappe nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den schlitzförmigen Durchbrechungen (21) gelösten Aufreihzungen (9) sich etwa senkrecht vom aufgefalteten Umschlag (3) erstrecken.
23. Sammelmappe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine, die aufgereihten Blätter (2) anpreßbare Deckleiste (24) vorhanden ist.
24. Sammelmappe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (24) Durchführöffnungen (25) für die Aufreihzungen (9) aufweist.
25. Sammelmappe nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckleiste (24) Sperrzungen (26) zur Aufnahme der flach gebogenen Aufreihzungen (9) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018123A1 (de) * 2000-04-12 2001-10-18 Karlheinz Gerster Abheftvorrichtung mit Ringbuchordnerfunktionalität

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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