DE9403600U1 - Interferenzschraube zur intraartikulären Kreuzbandbefestigung - Google Patents
Interferenzschraube zur intraartikulären KreuzbandbefestigungInfo
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- DE9403600U1 DE9403600U1 DE9403600U DE9403600U DE9403600U1 DE 9403600 U1 DE9403600 U1 DE 9403600U1 DE 9403600 U DE9403600 U DE 9403600U DE 9403600 U DE9403600 U DE 9403600U DE 9403600 U1 DE9403600 U1 DE 9403600U1
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- articular
- intra
- cruciate ligament
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- 210000003041 ligament Anatomy 0.000 title 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/84—Fasteners therefor or fasteners being internal fixation devices
- A61B17/86—Pins or screws or threaded wires; nuts therefor
- A61B17/8645—Headless screws, e.g. ligament interference screws
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Description
Technisches Problem der Erfindung - technische Aufgabe und····.
Der Stand der Technik beim vorderen Kreuzbandersatz ist, daß maii|M
das vordere Kreuzband im Femurbereich durch eine Intraartikulär'ew*
Befestigung im Interferenzbereich (zwischen Knochen und Ligamenttransplantat) und im Tibiabereich durch eine externe
anterolaterale Befestigung verankert,
1) Befestigung im Femur wird erzielt durch :
a) Knochenblock
b) Knochenkrampe nach Harris (extraartikuläre Verankerung)
c) Intraartikulär mit einer AO-Schraube oder mit einer Lochschraube
2) Befestigung im Tibia wird erzielt durch ;
a) Knochenblock
b) Knochenkrampe nach Harris (extraartikuläre Verankerung)
H. Negative Aspekte und Problem des derzeitigen Stands der Technik
Jedoch alle diese Befestigungstechniken haben bis heute keine eindeutige Gewährleistung auf lange Sicht erbracht.
Das heißt :
hei der Position a) Im Femur wie auch im Tibiabereich haben wir
während der ersten 3 Wochen einen Abbau des Knochenblocks ; Knochentransplantatwerte liegen zwischen 30 und 60 %. Dies heißt
sekundäre Instabilität, Ausriß des Ligamenttransplantats
hei der Position h) Im Femur wie auch im Tibiabereich ; Abriß des
synthetischen Verankerungsteils (Faden, Synthetic Graft oder andere synthetische Schutzhülse).
bei der Position c) Im Femurbereich bei extraartikulärer
Befestigung kann ein vorzeitiger Ausriß des Ligamenttransplantats durch Auftreten einer Osteolyse im Interphasebereich
Schraube/Knochen entstehen.
Bei intraartikuläre Befestigung kann ein vorzeitiger Abriß des Ligamenttransplantats auftreten : "der Abriß erfolgt durch die
vorhergenannte Osteolyse oder durch eine Entzündung d$s ·,
Knochengewebes ; diese Entzündung ist einer Nicht-Verträglichkeli?..*
des Metalls zuzuführen und verursacht ggf. einen Wanderungseffekt..··. Durch die Zugkraft wandert die Knochenschraube von proximal nactf··*
distal im interkondylären Bereich. Verbunden mit dieser Wanderung erscheint eine Abriebspitze bei der Knochenschraube, die di*e"*·
Ligamentfasern nach und nach anschneidet und schließlich abreißt.*
Zusätzlich besteht eine Zersplitterungsgefahr des Knochenanteil*£
beim Ligamenttransplantat, wenn ein kegelförmiges Gewinde im Interphasebereich Knochen / Transplantat eingeschraubt wird.
Die Oberfläche der im intraartikulären Bereich benutzten Schraube^,
ermöglicht keine Knocheninduktion sondern hält den Weg offen zu Mikrovibrationen...(Osteolyse),
Für die dauerhafte und stabile intraartikuläre Befestigung des Ligamenttransplantats haben wir eine Interferenzschraube
entwickelt, die aus einer Titanlegierung hergestellt ist nach ISO 5832-3 mit einem flachen Schraubengewinde, daß das
Ligamenttransplantat nicht mehr zerspringt sondern echt veranckert. Ihre Oberfläche ist porös und gewährleistet eine
Knocheninduktion. Dieses Gewinde ist auch ein selbstschneidendes Gewinde, das durch einem einzigen Sechskant von 3.5 mm eingedreht
werden kann mit einem Großen Fragmentschraubenzieher der kanuliert ist (Kanulierungsdurchmesser 1.7 mm). Durch diese obengenannte
Oberflächebearbeitung besteht kein Repulsionseffekt mehr und
erbringt auf eine minimum länge von 20 mm genügend Verankerungsfläche. Das Auftreten von Osteolysen ist insofern
durch diese spezifische Oberflächenbearbeitung aufgehoben. Diese intraartikuläre Interferenzbefestigungsschraube ist zur
dauerhaften Verankerung vorgesehen.
LÖSUNG
Dieses Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 und 2 aufgeführten
Merkmalen (ggf. wörtliche Zitierung der Merkmale) gelöst.
WEITERE AUSGESTALTUNG DER ERFINDUNG :
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfingung ist im Schutzanspruch 1 und 2 angegeben.
-IX-
ZEICHNUNGSERKLÖRUNG
Abb. 1
Außenform (25) der Interferenzschraube zur Intraartikulärß./
Kreuzbandf ixation. . ,··.
(A) Proximalen Bereich ·
(B) Zentralen Bereich . ,·'. (B') Proximalen Teil des selbsschreibendes Gewinde *.!..*
(C) Distalen Bereich ..K** (C) Distalen Teil des selbsschneibendes Gewinde **·*
Diese Intraartikulären Interferenzschraube ist in ihrem distalen Bereich Konusformig abgerundet, selbstschneidend mit einer
Oberflächeaufrauhung. In ihrem proximalen Teil ist sie mit einem
abgerundeten Kopf verseht worden, der in seiner Größe wie auch der ganze Körper der Intraartikulären Interferenzschraube zur
Kreuzbandfixation festgelegt worden ist.
Abb. 2
Die Interferenzschraube zur Intraartikulären Kreuzbandfixation ist
hier im Querschnitt abgebildet mit Maßangabe für die Schrauben Größe 26.5 mm Durchmesser 9 mm.
Claims (1)
1. Die Intraartikulären Interferenzschraube zur Kreuzband-Befestigung
wobei es sich um einen Implantat handelt, der aus einem Stück gefertigt ist
- und in seinem Kern kanuliert ist mit einem Kanulierungs-Durchmesser
von 1.7 mm, dieser Gewährleistet eine optimale Führung der Schraube mit einem Kirchner Draht von minimal
1.5 mm Durchmesser.
- im proximalen Bereich dieser Kanulierung befindet sich einen
Sechskantdurchmesser 3.5 mm
- und mit einer maximalen Tiefe von 4.5 mm besitzen muß so das zwischen den distalen Ende des Sechskantes und dem externen
proximalen Ende des selbstschneidenden Schraubengewinde
- ein Wandstärke von minimal 2 mm, so ist eine optimale Kraftübertragung
mit einem AO Großfragment Schraubenzieher, der in seinem Kern kanuliert ist "und eine Kanulation von 1.7 mm
besitzt".
In seiner äußerlischen Form besitzt dieses Implantat
- ein evolutives selbstschneidende Schraubengewinde, daß von distale nach proximale geht.
- daß eine minimale Tiefe von 2.5 mm im selbstschneidende Schraubengewindengang besitzen muß
- und eine minimale Länge von 20 mm in diesem selbstschneidende
Gewindengang "von distal nach proximal"
- im distalen Bereich (G') des selbtschneidende Schraubengewinde
ist die Form konisch aber nicht mit einem Gefälle sonders mit einer externe Wölbung (7) "die Radiusgröße dieser externe
Wöbung ist 16 mm"
- den Innenradius (Gewindetiefe) (10) hat eine Größe von 37 mm.
- das Gewinde hat im distalen Bereich (21) eine kasteförmige Form
"abgebrochene Kante zur bessere Kraftübertragung bei der Ein-Schraubung
des Implantats in das Gewebe (Knochengewebe, Ligamentengewebe)
- im proximalen Bereich (B) des selbstschneidende Schraubengewinde ist scharf (18).
Der proximale Bereich der Schraube hat einen
- abgerundeten Kopf mit einer Körperhöhe (1) von minimal 6.5 mm.
Dieser Kopf ist an seiner obene Extremität abgeflacht worden und dies zur Gewährleistung einer besseren Kraftübertragung ,
2, Die Intraartikulären Interferenzschraube zur Kreuzbandfixation*.
nach Schutzansprüch 1
- die Intraartikulären Interferenzschraube zur Kreuzbandf ixation·.
wird gefertigt aus einem biokompatibel Material (Material Referenz : TA6VELI nach ISO 5832/3)
- die Oberfläsche der Intraartikulären Interferenzschraube zur
Kreuzbandfixation wird mit keramische Kügelschen leicht
aufgerant so das eine porösität von 18 bis 30 Mikron
- dieses Implantat hat eine minimal Länge von 26.5 mm
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9403600U DE9403600U1 (de) | 1994-03-03 | 1994-03-03 | Interferenzschraube zur intraartikulären Kreuzbandbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9403600U DE9403600U1 (de) | 1994-03-03 | 1994-03-03 | Interferenzschraube zur intraartikulären Kreuzbandbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9403600U1 true DE9403600U1 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6905438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9403600U Expired - Lifetime DE9403600U1 (de) | 1994-03-03 | 1994-03-03 | Interferenzschraube zur intraartikulären Kreuzbandbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9403600U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10014617A1 (de) * | 2000-03-24 | 2001-09-27 | Tutogen Medical Gmbh | Interferenzschraube aus Knochenmaterial |
FR2879915A1 (fr) * | 2004-12-24 | 2006-06-30 | Advanced Biomaterials Soc Par | Vis d'interference et tournevis adapte |
-
1994
- 1994-03-03 DE DE9403600U patent/DE9403600U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10014617A1 (de) * | 2000-03-24 | 2001-09-27 | Tutogen Medical Gmbh | Interferenzschraube aus Knochenmaterial |
FR2879915A1 (fr) * | 2004-12-24 | 2006-06-30 | Advanced Biomaterials Soc Par | Vis d'interference et tournevis adapte |
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