DE9402208U1 - Schlüsselbetätigbares Mietfachschloß - Google Patents
Schlüsselbetätigbares MietfachschloßInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/12—Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
- E05B63/127—Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper the bolt having an additional rotating bolt or movement
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/06—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
- E05B47/0696—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents locking the bolt by an electromagnet in the striker
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Description
Beschreibung
Gattung
Die Neuerung betrifft ein in einer elektrisch gesteuerten Mietfachanlage
anzuordnendes schlüsselbetätigbares Mietfachschloß, mit einer Mietfachtür und einem in der Wand angeordneten Mietfachrahmen,
wobei ein Teil der Elektromechanik in dem Mietfachrahmen und ein Teil der Elektromechanik in dem Schloß auf der Mietfachtür angeordnet
ist.
Bei in einer elektrisch gesteuerten Mietfachaniage angeordneten
schlüsselbetätigbaren Mietfachschlössern wird der von der Bank zu betätigende Verschluß, abgesehen von dem rein mechanischen Notverschluß,
elektromagnetisch geöffnet oder freigegeben. Dies kann von einer zentralen Stelle aus geschehen. Dabei unterscheidet man
grundsätzlich zwei verschiedene Typen solcher schlüssel betätig barer
Mietfachschlösser: Beim ersten Typ ist die gesamte Elektromechanik in dem Mietfachschloß untergebracht. Beim zweiten Schloßtyp - darauf
bezieht sich die vorliegende Neuerung - ist ein Teil der Elektromechanik im Rahmen der Mietfachblöcke und ein Teil der Elektromechanik
in dem Schloß, das mit der dem Mietfach zugeordneten Tür verbunden ist, untergebracht.
Beide Mietfachschloßsysteme haben Vor- und Nachteile. Ein Nachteil
des letzteren Mietfachschloßtyps ist der, daß der Verschluß auf
ein Schloß, das auf der Mietfachtür befestigt ist und auf eine Elektromechanik
(Schließteil), die im Mietfachrahmen befestigt ist, verteilt ist. Beide Teile müssen genau aufeinander abgestimmt sein, um
gemeinsam den Verschluß zu bilden. Dadurch ist bei der Montage solcher Mietfachschlösser eine aufwendige Justierung notwendig, die
gegebenenfalls nach dem Transport zu wiederholen ist.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schlüsselbetätigbares
Mietfachschloß der vorausgesetzten Art so zu gestalten, daß derartige aufwendige Justierarbeiten nicht mehr erforderlich sind und sich
eine relativ einfache Schloßkonstruktion ergibt.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen
Merkmale gelöst.
Dadurch, daß bei dem neuerungsgemäßen Mietfachschloß ein im Rahmen des Mietfachschlosses angeordneter, auf einen im Schloßgehäuse
angeordneten schwenkbaren Hebel einwirkendes, elektrisch zu betätigendes Verstellteil vorgesehen ist, können diese Teile
so ausgebildet werden, daß sie sich über einen weiten Toleranzbereich überdecken und damit eine Ausrichtung der beiden Teile zueinander
praktisch überflüssig wird, weil die Fertigungsgenauigkeit der Befestigung für Schloß und Schließteil ausreicht, um nicht über
den Toleranzbereich für die Ausrichtung von Verstellteil und Hebel zueinander hinauszukommen.
Der Hebel hat eine doppelte Funktion. Zum einen bildet er das Sperrelement für den Verschluß, der im Mietfachschloß von der Bank
betätigt wird, und zum anderen verhindert er, daß der Mieter bei geöffneter Mietfachtüre seinen Schlüssel aus dem Schloß entnehmen
kann. Die zweite Funktion ist eine Forderung, die häufig an Mietfachschlösser
gestellt wird.
Gemäß Schutzanspruch 2 ist das Versteilteil ein Linearmotor, z. B.
ein Stößelmagnet, dessen Stößel auf das Ende des aus dem Schloßriegel austretenden Hebels einwirkt. Der Linearmotor, z. B.
der Stößelmotor, kann von der Bank elektrisch ferngesteuert werden.
Gemäß Schutzanspruch 3 ist das Verstellelement als Stoßmagnet
ausgebildet, dessen Stößel ebenfalls auf das Hebelende einwirkt und den Hebel dadurch steuert.
Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 4 ist als Verstellelement
ein Klappankermagnet vorgesehen, der ebenfalls von der Bank ferngesteuert wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Hebel an einem Ende noch innerhalb des Schloßgehäuses am Schloßriegel um ein begrenztes
Maß orthogonal zur Oberfläche des Schloßriegels um eine Achse schwenkbeweglich gelagert ist, die orthogonal zur Längsachse des
Schloßriegels verläuft. Zu diesem Zweck ist der Schloßriegel endseitig mit einem an der äußeren Stirnseite des Schloßriegels ausmündenden
in Längsachsrichtung verlaufenden Schlitz versehen, in den der Hebel eintritt und mit einem Endbereich aus dem Schloßgehäuse
hervorragt (Schutzanspruch 5).
Schutzanspruch 6 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der
Neuerung.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch - an Ausführungsbeispielen
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Mietfachschloß in der Draufsicht;
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Fig. 2 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch das aus Fig. 1 ersichtliche Mietfachschloß;
Fig. 3 das aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Mietfachschloß bei geöffneter
Tür des Mietfaches;
Fig. 4 einen Hebel in der Draufsicht, in größerem Maßstab;
Fig. 5 eine ausschnittsweise Darstellung eines Mietfachschlosses mit Stößelmotor, in verändertem Maßstab;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform, ebenfalls in ausschnittsweiser
Darstellung mit einem Stoßmagneten und
Fig. 7 abermals eine Ausführungsform in ausschnittsweiser Darstellung
mit einem Klappankermagneten.
Bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen ist ein Schloßriegel 1 vorgesehen, der jeweils in einem aus Stahl bestehenden
einstückigen Schloßgehäuse 2 längsverschieblich angeordnet ist. Der Schloßriegel 1 wird durch nicht näher bezeichnete gehäusefeste
Zapfen geführt.
Eine Schloßdecke 3 ist durch eine Schraube lösbar befestigt, die in
eine Gewindebuchse eingreift, die sich orthogonal zum Gehäuseboden erstreckt.
Bei 4 ist ein Schließfachrahmen schematisch dargestellt, der in einem nicht näher bezeichneten Schließfachblock befestigt ist. Der
Schließfachrahmen 4 weist eine Öffnung 5 auf, in die ein Sperrhebel 6 eingreifen kann. Der Sperrhebel 6 ist im einzelnen aus Fig. 4
zu erkennen. Mit dem Bezugszeichen 7 ist eine hintere Anlaufschräge, mit 8 eine vordere Anlaufschräge, mit 9 eine
Betätigungskante, mit 10 ein Betätigungsnocken, mit 11 eine hintere
Sperrkante, mit 12 eine vordere Sperrkante, mit 13 ein Sperrnocken,
• ··
mit 14 und 15 Hebelteile bezeichnet, die zwischen sich einen U-artigen
Raum 16 einschließen, in dem ein Drehpunkt 17 liegt. Durch diesen Drehpunkt 17 greift ein Bolzen 18 hindurch, der in
Wandungen eines Schlitzes 19 des Schloßriegels 1 als Schwenkachse für den Hebel 6 angeordnet ist. Der Bolzen 18 verläuft somit
orthogonal zur Verschieberichtung des Schloßriegels 1, also auch orthogonal zu dessen Längsachse und damit parallel zur Oberfläche
des Riegels. Dadurch ist der Hebel 6 aus dem Schlitz und über die Oberfläche des Schloßriegels 1 herausschwenkbar.
In dem Schloßgehäuse 2 ist im übrigen in üblicher Weise ein aus
mehreren planparallel zueinander angeordneten Zuhaltungsplatten 20 bestehendes Schließwerk angeordnet, die mit einem nicht näher
bezeichneten Tourstift zusammenarbeiten. Die Zuhaltungsplatten 20 weisen stirnseitig ausmündende Schlitze auf, die z. B. allesamt
gleich groß ausgebildet sind und bei passendem Bartschlüssel 21 in eine Lage zueinander gebracht werden können, in welcher der Tourstift
in die zur Deckung gebrachten Schlitze durch entsprechende
Längsverschiebung des Schloßriegels 1 hineinzugleiten vermag
(nicht dargestellt). Im übrigen kann das Schiießwerk die übliche
Ausbildung bei Mietfachschlössern dieser Art aufweisen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist ein Klappankermagnet
22 mit Klappanker 23 vorgesehen, die beim Bestromen des Magneten 22 gegen den Betätigungsnocken drückt und diesen aus
der Öffnung 5 zurückdrückt, so daß der Schloßriegel 1 durch Drehen des Bartschlüssels 21 in das Schloßgehäuse 2 hineinbewegt werden
kann, und zwar so weit, daß der Betätigungsnocken 10 aus der Öffnung 5 freikommt Gesperrt wird am Schloßgehäuse 2.
Mit 24 ist eine Druckfeder bezeichnet, die die Tendenz hat, den Sperrhebel 6 in Verriegelungsstellung zu schwenken.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß statt eines Magneten ein Stößelmotor 25 vorgesehen ist, dessen Stößel 26 ebenfalls auf
den Betätigungsnocken 10 einwirkt und diesen gegen die Rückstellkraft
der Druckfeder 24 zurückzudrängen vermag. Statt eines Stößelmotors kann auch ein geeigneter anderer Linearmotor vorgesehen
sein. Auch der Stößelmotor 26 wird zweckmäßigerweise elektrisch ferngesteuert.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 6 ist ein Hubmagnet 27 mit Stößel 28 vorgesehen, der ebenfalls auf den Betätigungsnocken 10
einzuwirken vermag.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 verwendet dagegen einen Klappankermagnet
29, dessen Klappanker 30 wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 auf den Sperrhebel 6 einwirkt und diesen ebenfalls
gegen die Rückstellkraft der Feder 24 zurückdrängt, wenn er bestromt wird.
Die Funktionsweise ist folgende:
• ·
Der Sperrhebel 6 hat eine doppelte Funktion: Zum einen bildet er das
Sperrelement für den Verschluß, der im Mietfachschloß von der Bank fernbetätigt wird, z. B. durch Schließen eines geeigneten Stromkreises
(nicht dargestellt). Zum zweiten verhindert er, daß der Mieter bei geöffneter Mietfachtüre 31 den Bartschlüssel 21 aus dem Schloß
entnehmen kann.
Die Sperrung des Bankverschlusses durch den Sperrhebel 6 erfolgt so, daß beim Zurückziehen des Schloßriegels 1 der darin drehbar
gelagerte Sperrhebel 6 von außen mit der vorderen Sperrkante 12 gegen das Schloßgehäuse 2 anschlägt und damit das Zurückziehen
des Schloßriegels 1 verhindert. Freigegeben wird die Banksperre dadurch, daß der bestromte Magnet o. dgl. den Sperrhebel 6 über den
Betätigungsnocken 10 in den Schlitz 19, also in den Kopf des Schloßriegels 1 hineinschwenkt. Der eingeschwenkte Sperrhebel 6
schlägt dann nicht mehr am Schloßgehäuse 2 an.
Wird der zurückgezogene Schloßriegel 1 wieder nach vorne geschlossen,
so schlägt die hintere Sperrkante 11 des Sperrhebels 6 von innen gegen das Schloßgehäuse 2 und verhindert ein völliges
Versperren des Schlosses, da bei zurückgezogenem Schloßriegel 1 der Magnet o. dgl. den Sperrhebel 6 nicht mehr berührt. Dieser wird
durch die Druckfeder 24 wieder aus dem Schlitz 19, also aus dem Kopf des Schloßriegels 1 herausgeschwenkt.
Ist die Mietfachtür 31 geschlossen, so läuft die hintere Anlaufschräge
7 des Sperrhebels 6 an einer Kante des Schließfachrahmens 4 beim Vorschließen des Schloßriegels 1 auf, so daß der Sperrhebel 6 in
den Kopf des Schloßriegels 1 um den Bolzen 18 eingeschwenkt wird und die hintere Anlaufschräge 7 des Sperrhebeis 6 nicht mehr gegen
den Schloßkasten anschlägt.
Nur wenn die Mietfachtür 31 nicht geschlossen ist, blockiert der Sperrhebel 6 den Schloßriegel 1 bei dem Versuch des Vorschließens.
Der Bartschlüssel 21 kann dann bei geöffneter Mietfachtür 31 nicht
abgezogen werden, da der Schloßriegel 1 nicht vollständig vorgeschlossen werden kann.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
1 Schloßriegel
2 Schloßgehäuse
3 Schloßdecke
4 Schließfachrahmen
5 Öffnung
6 Sperrhebel
7 Anlaufschräge, hintere
8 " , vordere
9 Betätigungskante
10 Betätigungsnocken
11 Sperrkante, hintere
12 " vordere
13 Sperrnocken
14 Hebelteil 15
16 U-artiger Raum
17 Drehpunkt
18 Bolzen, Schwenkachse
19 Schlitz
20 Zuhaltungsplatte
21 Bartschlüssel
22 Klappankermagnet
23 Klappanker
24 Druckfeder
25 Stößelmotor
26 Stößel
27 Hubmagnet
28 Stößel
29 Klappankermagnet
30 Klappanker
31 Mietfachtür
Claims (6)
1. Ein in einer elektrisch gesteuerten Mietfachanlage anzuordnendes schlüsselbetätigbares Mietfachschloß, mit
einer Mietfachtür und einem in der Wand angeordneten Mietfachrahmen, wobei ein Teil der Elektromechanik in dem
Mietfachrahmen und ein Teil der Elektromechanik in dem Schloß auf der Mietfachtür angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Schloßriegel (1) ein um eine Schwenkachse (18) um ein begrenztes Maß
schwenkbeweglicher Sperrhebel (6) angeordnet ist, der mit seinem Ende in eine Öffnung (5) des Schließfachrahmens (4)
eingreift und daß das Ende des Sperrhebels (6) durch eines der elektrisch zu betätigenden Teile (z. B. 22) in
Entriegelungsstellung steuerbar ist.
2. Schlüsselbetätigbares Mietfachschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (6) durch
einen Linearmotor in Entriegelungsstellung steuerbar ist.
3. Schlüsselbetätigbares Mietfachschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (6) durch einen Klappankermagneten (22), durch einen Stößelmotor
(25) o. dgl. in Entriegelungsstellung steuerbar ist.
4. Schlüsselbetätigbares Mietfachschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (6) durch
einen Klappankermagneten in Entriegelungsstellung steuerbar ist.
5. Schlüsselbetätigbares Mietfachschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (6) in einem in
Längsachsrichtung des Schloßriegels (1) verlaufenden Schlitz (19) des Schloßriegels (1) um eine orthogonal zur Längsachse
des Schloßriegels (1) verlaufende Schwenkachse (18) schwenkbeweglich angeordnet ist, wobei gegen die Rückseite
des Sperrhebels (6) eine Druckfeder (24) einwirkt, die ihn ständig in Verriegelungsrichtung belastet.
6. Schlüsselbetätigbares Mietfachschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
plattenförmige Sperrhebel (6) eine hintere Anlaufschräge (7), eine vordere Anlaufschräge (8) und eine Betätigungskante (9)
aufweist, die Teile eines Betätigungsnockens (10) bilden, der aus dem Schloßgehäuse herausragt, wobei sich an den
Betätigungsnocken (10) mit axialem Abstand eine hintere Sperrkante (11), eine vordere Sperrkante (12) und ein
Sperrnocken (13) anschließen, der die vordere und hintere Sperrkante (11 bzw. 12) einstückig miteinander verbindet, und
daß im axialen Abstand zu dem Sperrnocken (13) zwei Hebelteile (14, 15) mit Abstand zueinander angeordnet sind,
die einen U-artigen Raum (16) begrenzen, durch den die Schwenkachse (18) für den Sperrhebel (6) hindurchgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402208U DE9402208U1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Schlüsselbetätigbares Mietfachschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402208U DE9402208U1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Schlüsselbetätigbares Mietfachschloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9402208U1 true DE9402208U1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6904401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9402208U Expired - Lifetime DE9402208U1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Schlüsselbetätigbares Mietfachschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9402208U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999043914A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-02 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg | Verschluss für eine schaltschranktür, maschinenverkleidung oder dgl. |
-
1994
- 1994-02-10 DE DE9402208U patent/DE9402208U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999043914A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-02 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg | Verschluss für eine schaltschranktür, maschinenverkleidung oder dgl. |
US6374651B1 (en) * | 1998-02-27 | 2002-04-23 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg | Closing device for a control cabinet door, machine casing or such like |
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