Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Erzen, Kohle und ähnlichem
Gut nach dem Schwimm- und 'Sinkverfahren Nach dem Patent 931401 werden Erze, Kohle
und ähnliches Gut nach dem Schwimm- und Sinkverfahren derart aufbereitet, daß das
Gut in aufgelockerter Form in der Schwereflüssigkeit behandelt wird.Method and device for processing ores, coal and the like
Good after the swimming and sinking process. According to the patent 931401, ores, coal
and similar goods prepared according to the swimming and sinking process in such a way that the
Well treated in a loosened form in the heavy fluid.
Die Auflockerung des Aufgabeaauteis geschieht z. B. derart, daß das
Gut auf einer bewegten, z. B. hin- und her- oder auf- und abwärts schwingenden Unterlage
in die Flüssigkeit eingetragen und in dieser bis zum Austrag oder bis zu einer anderen
geeigneten Stelle fortbewegt wird. Beispielsweise wird ein schnell schwingendes
Sieb oder eine gelochte oder nichtgelochte Platte als Unterlage verwendet. Durch
die Bewegungen der Unterlage werden den einzelnen Teilen und Teilchen des Aufgabegutes
ständig Bewegungsimpulse erteilt. Es hat sich gezeigt, daß durch diese rüttelnden
oder vibrierenden Bewegungen nicht - wie z. B. in der Gießereitechnik bei Rüttelformmaschinen
- eine Verdichtung deAr Gutschicht bewirkt wird, sondern da,ß innerhalb der Schwereflüssigkeit
aneinandexhaftende Teilchen des Aufgabegutes voneinander getrennt werden, so, daß
sie allseitig gut mit Schwereflüssi,gkeit umgeben sind und die, Schwereflüssigkeit
auf jedes Korn des Aufgabegute:s gesondert zur Einwirkung gelangt. Dadurch wird
die Trennung von Sinkgut und Schwimmgut in der Schwereflüssigkeit wesentlich erleichtert
und ve:rbessert,
und eis wird andrerseitsauchmöglich, die, unterste
Kozngrenze des-aufzubereitenden- Gutes unter das bisher zulässige Maß herabzusetzen.
Die Schwingungen der bewegten Unterlage können: in bekannter Weise, z. B. durch
Unbal.ancen, eilektro, -Magnetisch, mechanisch oder auf andere Art erzeugt werden..The loosening of the task is done z. B. in such a way that the
Good on a moving, e.g. B. back and forth or up and down vibrating pad
entered into the liquid and in this up to the discharge or up to another
suitable place is moved. For example, a rapidly oscillating
Sieve or a perforated or non-perforated plate used as a base. By
the movements of the base are the individual parts and particles of the feed
constant movement impulses. It has been shown that shaking through this
or vibrating movements - such as B. in foundry technology for vibratory molding machines
- A compaction of the layer of material is effected, but because, ß within the heavy fluid
particles of the feed material adhering to one another are separated from one another so that
they are well surrounded on all sides with heavy fluid and the heavy fluid
on each grain of the feed: s is affected separately. This will
the separation of sinking material and floating material in the heavy liquid is made much easier
and improved,
and ice on the other hand is also possible, the, lowest
Reduce the concentration limit of the goods to be processed below the previously permissible level.
The vibrations of the moving surface can: in a known manner, for. B. by
Imbalances are generated electronically, magnetically, mechanically or in any other way.
ts'wurde nun gefunden, daß man in vielen Fällen auch dadurch zu einer
guten Trennung von Schwimmgut und Sinkgut gelangen kann, daß das Gut aus der.Aufgabevor.richtung
duzch die Schwereflüssigkeit hindurch auf die schwingende Unterlage geleitet wird
und diese so ausgebildet wird, daß sie von "der Aufgabestelle ansteigend verläuft.
Die schwingende Unterlage kann dann. gleichzeitig als Austragsvorriahtung für das.
Sinkgut verwendet werden. Ihre Schwingungen. und ihre Neigung werden so gewählt,
daß sie das Gut ansiefgend von dar Aufgabestelle zur Austragsstelle fördert.It has now been found that in many cases this also leads to a
good separation of floating material and sinking material can occur that the material from der.Aufgabeevor.richtung
by passing the heavy fluid through onto the vibrating base
and this is designed in such a way that it runs upwards from "the feed point.
The vibrating pad can then. at the same time as discharge device for the.
Sinking material can be used. Your vibrations. and their inclinations are chosen so
that it promotes the goods from the delivery point to the discharge point.
Das aufgegeben#c Gut fällt beim Verfahren gemäß der Erfindung vorn
der Aufgubes,telle zunächst durch die Schwereflüssigkeit abwärts. Schon hierbei
tritt eine Trennung vom. Sehwixmngut und Sinkgut ein. Das Gut, dass auf die schwingende-
Unterlage gelangt, wird auf dieser ausgebreitet und erhält hier die Scb"ingungsimp.ulse,
dien dieTrennung von Schwimmgut und Sinkgut verbessern. Auf dem Weg über die schwingende
Unterlage wird diese Trennung sehr vollständig, so daß praktisch nur Sinkgut von
der schwingenden Unterlage ausgetragen wird. Das Schwimmgut wird von der Oberfläche
der Sohwererflü@ssigkei@t vor der Austrags.stelle, a .Sinkgu:tes abgenommen, z.
B. durch Lenkbleche, Schöpfer oder ähnliche Aus.tragsvorrichtungen.The abandoned # c good falls ahead in the method according to the invention
The exercise, first move downwards through the heavy fluid. Already here
there is a separation from. Sehwixmngut and Sinkgut a. The good that the swinging
Underlay arrives, is spread out on this and receives here the vibration impulses,
serve to improve the separation of floating debris and sink debris. On the way over the swaying
Underlay, this separation is very complete, so that practically only sinking material from
the vibrating base is discharged. The floating material is from the surface
der Sohwererflü @ ssigkei @ t in front of the discharge point, a. Sinkgu: tes removed, e.g.
B. by baffles, scoop or similar Aus.tragsvorrichtungen.
Im übrigen können. das Verfahren und die Vorrichtung -gemäß derErfindunig
in der gleichen Weise ausgebildet werden wie das Verfahren und dieVorrichtung nach.
dem Hauptpatent. Zum Beispiel können in einer Zone, die etwa in der Nähe der Austragssitelle
für das Sinkgut liegt, durch Änderung des spezifischen, Gewichtes der Trübe, z.
B. durch Einblasen von Luft, anderen gasförmigen Mitteln, Einführung von. Flüssigkeiten,
wie Wasser oder Schwereflüssigkeit .anderer Wichte als die der Behandlungsflüssigkeit,
die Trennung von Sinkgut und Schwimrngut zusätzlich. gefördert werden. Auch können
die Oberflächeneigenschaften des Aufgabegutes var.oder bei seinem Eintritt in die
Schwereflüssigkeit durch Zusatz von Reagenzien, z. B. Öl, geändert werden. Ebenso,
ist es möglich, dieWichte der Trübe durch Anwendung von Flotationsreagenzien, z.
B. Xanthatem, zu differenzieren. Desgleichen kann. eine Stabilisierung,der Trübe
durch Zusatz von Natrium, Kalium und ähnlichen Salzen oder Ouallstoffen, wie Gelatine,
vorgenommen werden.By the way, you can. the method and the apparatus according to the invention
can be constructed in the same way as the method and apparatus of FIG.
the main patent. For example, in a zone that is roughly close to the discharge site
for the sinking material lies by changing the specific weight of the slurry, e.g.
B. by blowing air, other gaseous agents, introduction of. Liquids,
such as water or heavy liquid. other specific gravity than that of the treatment liquid,
the separation of sinking and floating debris in addition. be promoted. Also can
the surface properties of the feed material var. or when it enters the
Heavy liquid by adding reagents, e.g. B. Oil, can be changed. As well,
it is possible to determine the weight of the pulp by using flotation reagents, e.g.
B. Xanthate to differentiate. Can do the same. a stabilization, the turbidity
by adding sodium, potassium and similar salts or raw materials, such as gelatine,
be made.
Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß, der Erfindung
ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt.An apparatus for carrying out the method according to the invention
is shown schematically and for example in the drawing.
i ist der Scheidekasten, 2 die Gutaufgabe .und 3 eine vibrieirende
Unterlage mit dem Antrieb 4. Die vibrierende. Unterlage hat an der Aufgabestelle
5 einen- geeigneten -Abstand von dem Bogen 6 des Scheidekastens, dein im einzelnen
analog dem Hauptpatent ausgebildet sein kann. Sie verläuft von der Aufgabestelle
ansteigend bis zum anderen Ende des .Scheidekastens, an der sie aus der SchweTeflüssigkeit
heraustriitt und über die Wand 8 des Scheidekastens das Sinkgut an eine Abnahmevoinrichtung9,
z. B. ein Sieb, abgibt. Hier wird das Gut von der anhaftenden Schwerefiüssigkeit,
z: B. durch Abbrausen oder Spülen., befreit. Das Schwimmgut wird von der Oberfläche
7 der Schwereflüssigkeit durch das Leitblech io und die anschließende Austragsrinne
i i oder durch ähnliche Einrichtungen abgenommen. Die Neigung und der Antrieb der
schwingenden .Unterlage, die z. B. als: VibTationssieb ausgebildet ist, werden,
wie bereits bemerkt, so gehalten, daß die Unterlage das. Sinkgut es.nwand:£rei aufwärts
zur Austragslstelle fördert. Es kommen z. B. Neigungen zwischen. etwa io und 30°
in Frage. Die Bewegung der schwingenden: Unterlaige erfolgt .nach den bekannten
Prinzipien der Fördertechnik. Im Boden des Scheidekastens, etwa an der Stelle, die
unter der Gutaufgabe liegt, kann ein Sammelraum 1.2 für Schwerestoff vorgesehen
sein, der s,i-h aus der Schwereflüssigkeit abges,chedem hat. Aus diesem Raum kanun
der Schwerestoff bei 13 und 14 in bekannter Weise wieder in die Schwereflüssigkeit
zurückgeführt werden: An derAufgabeseite kann die schwingendeUnterlage tief in die
Schwereflüssigkeit eintauchen. Zum Beispiel liegt .sie an dieser Stelle in der Nähe
des Bodens odeir in einem anderen geeiinebem Abstand vom Boden des Scheidekastens,
so da,ß das Gut zunächst ein für die Trennung günstiges Stück durch die Schwereflüssigkeit
hindurehfällt, bevor es auf die schwingende Unterlaige gelangt. Es kann aber auch
im anderen Fällen, eine flachere Anordnung der schwingenden. Unterlage vorteilhaft
sein.i is the separation box, 2 is the good task and 3 is a vibrating one
Pad with the drive 4. The vibrating one. Document has at the posting point
5 a suitable distance from the arch 6 of the sheath box, yours in detail
can be designed analogously to the main patent. It runs from the delivery point
rising to the other end of the separator box, where it emerges from the welding liquid
comes out and via the wall 8 of the separator box the sinking material to a removal device 9,
z. B. a sieve gives off. Here the good is held by the heavy liquid
e.g. by showering or rinsing., freed. The floating material is from the surface
7 of the heavy liquid through the baffle plate io and the subsequent discharge chute
i i or by similar institutions. The inclination and drive of the
vibrating .Under the z. B. is designed as: vibrating sieve,
As already noted, held in such a way that the base walled the. Sinking good it
promotes to the venue. There come z. B. inclinations between. about io and 30 °
in question. The movement of the swinging: Unterlaige takes place according to the known
Principles of conveyor technology. In the bottom of the sheath, roughly where the
is below the material feed, a collecting space 1.2 for heavy material can be provided
be who has s, i-h from the heavy fluid, has chedem. Kanun from this room
the heavy material at 13 and 14 in the known way back into the heavy fluid
be fed back: On the feed side, the vibrating pad can be pushed deep into the
Immerse heavy liquid. For example, it is nearby at this point
the bottom or at another equal distance from the bottom of the coffin,
so there, ß the good initially a piece favorable for separation by the heavy fluid
hindu falls before it reaches the swinging lower layer. But it can also
in other cases, a flatter arrangement of the vibrating. Base advantageous
be.