DE936879C

DE936879C - Self-voting system

Info

Publication number: DE936879C
Application number: DEG9351A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Dipl-Ing Gerwig
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-07-15
Filing date: 1952-07-15
Publication date: 1955-12-22

Description

Selbstwählsystem Bei den bisher bekannten Fernsprechwählsystemen geschieht der Aufbau einer gewünschten Fernsprechverbindung vom Teilnehmer aus dadurch, daß dieser durch Aufziehen der Wählscheibe eine in ihrem zeitlichen Ablauf definierte Folge von elektrischen Impulsen aussendet, die in dem seinem Apparat zugeordneten Fernsprechamt bzw. bei Fernwahl auch in anderen Fernsprechämtern Wähler in Bewegung setzt, die eine Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer herstellen. Diese üblichen Verfahren arbeiten meist nach dem dekadischen System. Die Ziffern der einzelnen Dekaden werden dabei nacheinander vom Teilnehmer gewählt. Die Anzahl der Dekaden und damit die Anzahl der zu wählenden Ziffern hängt von der Größe des Amtes ab, zu dem der Teilnehmer gehört, und nimmt weiter zu, wenn Fernverbindungen im Selbstwählverkehr hergestellt werden sollen. Wenn auch die Anzahl der Wähleinrichtungen der Ämter so bemessen ist, daß Besetztfälle eine bestimmte, auf Grund der Erfahrung gewählte Prozentzahl nicht überschreiten, so lassen sie sich doch nicht völlig ausschalten. Der Teilnehmer ist dann nach Erhalt des Besetztzeichens gezwungen, den Aufbau der Verbindung zu wiederholen. Ist dieser Vorgang auch schon im Stadtverkehr, etwa eines ioo oooer Amtes, zeitraubend und lästig, so wird er besonders störend empfunden, wenn eine Fernverbindung gewünscht wird, da dann, wie schon oben erwähnt, die Anzahl der zu wählenden Ziffern noch größer ist. Im extremen Fall des Besetztseins des über Landesfernwahl gewünschten Teilnehmers selbst müßte also die gesamte Ziffernfolge wiederholt werden. Gleiches gilt natürlich, wenn sich der »rufende«. Teilnehmer bei der Wahl irrt, ein Fall, der um so häufiger vorkommen wird, je länger die zu wählende Ziffernreihe ist. Die ausgesandten Impulse steuern die Wähler im Amt. Alle nach diesem Prinzip arbeitenden .heutigen -Verfahren, die Verbindungen von 'Teilnehmern herstellen zu lassen, unterscheiden sich gegenüber den früheren Handamtsverfahren durch folgende Punkte, die sich teilweise für den Teilnehmer, insbesondere aber auf die Höhe der' Anlagekosten der Wählzentralen nachteilig auswirken r. Dem Teilnehmer wird - hauptsächlich bei Bereichen mit sehr hohen Teilnehmernummern, bei Besetztsein der Verbindungswege. oder des gewünschten Anschlusses - mehr Arbeit als bei Handämtern zugemutet, da er die gewünschte Nummer und diese, gegebenenfalls sogar wiederholt an der Nummernscheibe, j e Dekade getrennt drehen muß.Self-dialing system happens in the previously known telephone dialing systems the establishment of a desired telephone connection from the subscriber in that this by opening the dial a defined in its time sequence Emits a series of electrical impulses that are assigned to his apparatus Telephone exchange or, in the case of long-distance dialing, also in other telephone exchanges, voters on the move sets that establish a connection to the desired participant. These usual Procedures mostly work according to the decadal system. The digits of each Decades are chosen one after the other by the participant. The number of decades and thus the number of digits to be dialed depends on the size of the office, to which the subscriber belongs, and continues to increase when long-distance connections in direct dialing traffic should be produced. Even if the number of voting facilities of the offices is so dimensioned that busy cases a certain one chosen on the basis of experience Do not exceed the percentage, so they cannot be completely switched off. After receiving the busy signal, the subscriber is then forced to set up the Repeat connection. Is this process already in city traffic, for example one ioo ooo office, time-consuming and annoying, so it is perceived as particularly annoying, if a remote connection is desired, then, as already mentioned above, the number the digits to be dialed is even larger. In the extreme case of the the subscriber desired via national remote dialing would have to use the entire sequence of digits be repeated. same for of course, when the "calling". The participant made a mistake in their choice, a case that will occur all the more frequently, the longer is the series of digits to be selected. The impulses sent control the voters in the Government office. All current methods, the connections, that work according to this principle from 'to have participants produced differ from the previous ones Manual exchange procedure through the following points, which are partially for the participant, in particular, however, have a detrimental effect on the amount of 'investment costs for the dialing centers r. The participant is - mainly in areas with very high participant numbers, when the connection paths are busy. or the desired connection - more work than expected at hand offices, since he has the desired number and this, if necessary even repeated on the dial, each decade has to turn separately.

2. Der Belegungszeitpunkt der Wähler liegt vollkommen in der Willkür des Teilnehmers, ebenso die Zeit, die er für das Wählen aufwendet. Die Zahl der bereitzustellenden Verbindungswege wird dadurch höher als wirtschaftlich notwendig. Es ist ferner nicht möglich, wie im Handbetrieb bei Belegtsein eines Verbindungsweges vom Amt aus zu bestimmen, daß eine für den Aufbau belanglos kurze Zeit gewartet wird. Für die Zahl der aufzustellenden Wähler pro Teilnehmer, die wirtschaftlich von größter Bedeutung ist, ist der Moment des Anrufs und die Willkürlichkeit bei der Bedienung der Wähleinrichtung wesentlich mitbestimmend.2. The time of occupation of the voters is entirely up to them of the participant, as well as the time he spends dialing. The number of The connecting routes to be provided will be higher than economically necessary. It is also not possible, as in manual mode, when a connection path is occupied to determine from the office that waited an insignificant short time for the construction will. For the number of voters to be drawn up per participant that economically Of paramount importance is the moment of the call and the arbitrariness involved significantly determining the operation of the dialing device.

3. Die Zeiten, die beim Amt für die Durch- -prüfung von Leitungsbündeln (Freiwahl) zur Verfügung stehen, hängen - wieder im Gegensatz zu Handämtern - von der Willkür des Teilnehmers und ` vom automatischen Lauf seiner Nummernscheibe ab. Diese Tatsache bestimmt die Geschwindigkeit der Wähler und begrenzt die Größe der zur Auswahl bereitgestellten Bündel, zwei: Faktoren von größter Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit der Anlage.3. The times at the office for the examination of trunk groups (Free choice) are available, depend - again in contrast to hand offices - from the arbitrariness of the participant and `the automatic running of his dial. This fact determines the speed of the voters and limits the size of the bundle provided to choose from, two: factors of paramount importance to the Profitability of the plant.

Bei den derzeit verwendeten Wählsystemen wird die Kennung, die jedem Teilnehmer eines Amtes bzw. unter Beifügung der Fernwahlkennung jedem Teilnehmer des gesamten zusammengefaßten Fernwahlbereichs eindeutig zugeordnet ist, durch zeitlich nacheinander ablaufende Impulse dargestellt. Die Zahl der gegebenen Impulse ist-dabei das bestimmende Element. Die einzelnen Dekaden werden dabei durch größeren zeitlichen Impulsabstand . getrennt. - Einer aus einer ablaufenden Impulsfolge willkürlich herausgegriffenen Impulsfolge einer Dekade ist daher nicht zu entnehmen, welcher Dekade sie zugehört. Es kann also insbesondere nicht entschieden werden, ob eine solche herausgegriffene Kennziffer einer Amtskenngruppe oder einer Teilnehmerkenngruppe entstammt. Zur eindeutigen Erkennung der Dekadenzugehörigkeit ist aber die Kenntnis zumindest der Anzahl sämtlicher vorangegangener oder eventuell auch nur sämtlicher folgender Kennziffern notwendig. Einrichtunken, die das ermöglichen, verteuern die Anlagen - wieder im Gegensatz zu Handamtsein-. . richtungen - außerordentlich.With the dialing systems currently in use, the identifier assigned to each Participant of an office or, with the addition of the remote dialing code, each participant of the entire combined long-distance dialing area is clearly assigned by time successive pulses shown. The number of given impulses is included the determining element. The individual decades are characterized by larger temporal Pulse spacing. separated. - One of a sequence of impulses running at random It is therefore not possible to infer from the selected pulse sequence of a decade which one Decade she listened to. In particular, it cannot be decided whether a such selected code of an exchange code group or a subscriber code group comes from. However, knowledge of the decade is essential for unambiguous identification at least the number of all previous ones or possibly just all of them the following code numbers are necessary. Furnishings that make this possible make them more expensive Attachments - again in contrast to manual exchange. . directions - extraordinary.

5, Die Festlegung auf das dekadische System, die für das unmittelbare Wählen durch einen nicht vorgebildeten Teilnehmer naturgegeben ist, legt die Konstruktion der Wähler und zumindest teilweise auch die Bündelgröße fest. Durch Übergang zu nicht dekadischen Nummernsystemen könnte bei diesen Aufbauelementen größere Anpassungsfähigkeit und -Wirtschaftlichkeit- erreicht werden.5, Establishing the decadal system applicable to the immediate The construction lays down the choice made by a non-trained participant the voter and at least partially also the bundle size. By transitioning to Non-decadal numbering systems could have greater adaptability with these structural elements and economy can be achieved.

6. Zur *Wahl und zur Nachrichtendurchgabe dienen verschiedene Stromarten, die jeweils andere Leistungseigenschaften bedingen, so daß an die Leitungen -höhere Anforderungen gestellt werden, . als wenw "= wie im Handbetrieb - die Wahl auf ' selben Weg wie ie Nachrichtendurchgabe erd ein d folgt. Die aufgezählten Nachteile der Selbstwählverfahren sind grundsätzlich bekannt. Ihre Beseitigung wird im einzelnen durch viele Erfindungen angestrebt. Es sind auch zahlreiche Verfahren bekannt; die einzelne' der aufgezählten Punkte beseitigen oder ihre Nachteile vermindern.6. Various types of current are used for * dialing and message transmission, each of which requires different performance characteristics, so that higher demands are made on the lines. as wenw "= as in manual mode - the choice to 'the same way as he News Transmission erd an d follows the enumerated disadvantages of Selbstwählverfahren are basically known Their elimination is sought in detail by many inventions are also known numerous processes and the individual... 'Eliminate the points listed or reduce their disadvantages.

Zur Behebung der Unannehmlichkeit unter z ist Ersatz der manuell zu bedienenden Nummernscheibe durch mechanisch angetriebene Einrichtungen und Vereinfachung der Einstellung durch Schablonen vorgeschlagen und in vielen Variationen ausgeführt worden. Sie erlauben es, viel benutzte Ziffernfolgen eines Teilnehmers durch automatische Einstellung entweder unter Mitwirkung des Teilnehmers oder auch selbsttätig bis zum Erreichen des gewünschten Teilnehmers zu wiederholen, ohne daß der »rufende« Teilnehmer die einzelnen Ziffern der Ziffernfolge stets erneut aufsuchen muß. Im Besetztfall kann der Ablauf der Einrichtung automatisch wiederholt werden. Die Einrichtungen werden aber vom Teilnehmer aus-, gelöst und beseitigen nicht die übrigen Nachteile des Systems, da sie genauso arbeiten wie eine manuell bediente Nummerngröße. Ebenso ist versucht worden, die Unannehmlichkeiten, die die Wiederholung der Wählzeichen für den Teilnehmer mit sich- bringt, dadurch zu vermindern, daß man den Teilnehmer, der nach Wahl einer' bestimmten Dekade ein Besetztzeichen erhält, so lange warten läßt, bis eine der gewählten Ziffern der betreffenden Dekade frei geworden ist, und ihn durch ein dann übermitteltes Freizeichen auffordert, die unterbrochene Wahl ohne Wiederholung der bereits bis -zum Erhalt des Besetztzeichens gewählten Ziffern fortzusetzen. Dieses Vorgehen hat jedoch andere so erhebliche Nachteile zur Folge, daß es sich nicht durchgesetzt hat. Sie liegen vor allem darin begründet, daß der bis zur besetzten Dekade aufgebaute Verbindungsweg während der gesamten Wartezeit belegt ist, ohne dem eigentlichen Zweck des Fernsprechverkehrs zugeführt zu sein, und während dieser Zeit der Einwirkung anderer Teilnehmer entzogen ist. Dies hätte zur Folge, daß die Anzahl der Verbindungswege, die für -den reibungslosen Ablauf des Verkehrs zur Verfügung zu stellen sind, wesentlich erhöht werden müßte. Die Wartezeit ist auch für den Teilnehmer störend, da es stets dem Zufall überlassen bleibt, ob längeres Warten oder Neuaufbau der Verbindung, also Wiederholung der gesamten Ziffernfolge, zum Erfolg führt. Immerhin bleibt der Entschluß, den einen oder anderen Weg einzuschlagen, dem Teilnehmer selbst vorbehalten.To resolve the inconvenience under z, replace the manual too operating dial by mechanically driven devices and simplification suggested for setting by means of templates and carried out in many variations been. They allow a subscriber to use a number of digits that are often used automatically Hiring either with the participation of the participant or automatically up to to repeat to reach the desired subscriber without the "calling" Participants must always look up the individual digits of the sequence of digits. in the If the line is busy, the setup process can be repeated automatically. The facilities but are triggered and released by the participant and do not eliminate the other disadvantages of the system as they work in the same way as a manually operated number size. as well An attempt has been made to alleviate the inconvenience caused by the repetition of dialing characters for the participant to reduce by the fact that the participant, who receives a busy signal after a certain decade has been selected, wait that long leaves until one of the dialed digits of the relevant decade has become free, and a then transmitted dial tone prompts him to make the interrupted dialing without repeating the digits already dialed to receive the busy signal to continue. However, this approach has other disadvantages that are so significant, that it did not prevail. The main reason for this is that the Connection path established up to the occupied decade during the entire waiting period is occupied without being used for the actual purpose of telephone traffic, and during this time is beyond the control of other participants. This would have result in the number of connection paths that for the smooth The flow of traffic to be made available would have to be increased significantly. The waiting time is also annoying for the participant, as it is always left to chance remains, whether a longer wait or a new connection, i.e. repetition of the entire sequence of digits, leads to success. At least the decision remains, the one or to take another route, reserved for the participant himself.

Die Nachteile unter Punkt 2 bis 5 werden durch Aufstellung von »Speichern« und »Umrechnern« in den Zentralen vermindert. Diese zusätzlichen Apparate nehmen alle oder einen Teil der vom Teilnehmer manuell oder mechanisch ausgesandten Stromstoßreihen auf und stellen sie auf Anforderung den folgenden Wählern in dekadischen oder umgerechneten Stoßreihen in dem vom Amt gewünschten Zeitpunkt zur Verfügung. Je nachdem, in welcher Wählerebene - schon im Ortsverkehr, im Knotenamtsverkehr, im Weitverkehr od. dgl. -diese Speicher und/oder Umrechner aufgestellt werden, werden mehr oder weniger dieser zusätzlichen Apparate gebraucht. Erst von der Wählerebene ab, vor der sie eingebaut sind, können die unter 2 bis 5 geschilderten Nachteile vermieden werden. Voll können die Speichereinrichtungen zur Vermeidung der geschilderten Nachteile nur zur Wirkung kommen, wenn sie gleich am Eingang des Amtes, an dem der Teilnehmer angeschlossen ist, zur Verfügung gestellt werden. Das würde aber eine so große wirtschaftliche Verteuerung eines Systems bedeuten, daß es seither praktisch zumindest für größere Netze mit vielstelligen Nummern keine Anwendung gefunden hat.The disadvantages under points 2 to 5 are covered by the listing of »Save« and "converters" in the central offices are reduced. Take these additional devices all or part of the series of current impulses emitted manually or mechanically by the subscriber and provide them to the following voters on request in decadal or converted Batch rows are available at the time requested by the office. Depending on which Voter level - already in local traffic, in central office traffic, in long-distance traffic or the like. -these memories and / or converters are set up, will be more or less this additional apparatus is needed. Only from the electoral level in front of which they are installed, the disadvantages described under 2 to 5 can be avoided. The storage devices can be fully used to avoid the disadvantages described only come into effect if they are right at the entrance of the office at which the participant is connected. But that would be such a big economic one Increasing the price of a system mean that it has since become practical at least for larger ones Networks with multi-digit numbers has not found application.

Auch der Nachteil 6 wird heute schon, insbesondere z. B. in hochwertigen Fernleitungen mit Verstärkern oder in starkstrombeeinflußten Leitungen, dadurch vermieden, daß die Gleichstromimpulse durch besondere Apparate in Wechselstromzeichen umgeformt oder in Kennungen anderer Art umgesetzt werden. Alle Verfahren, die diesen Weg anwenden, benötigen zusätzliche, verteuernde Apparaturen, da, vom Teilnehmer ausgehend, durchweg Gleichstromimpulse verwandt werden.The disadvantage 6 is already today, especially z. B. in high quality Long-distance lines with amplifiers or in lines influenced by high currents, thereby avoided that the direct current impulses by special apparatus in alternating current symbols transformed or converted into identifiers of another type. All procedures that this Apply way, require additional, expensive equipment, since, from the participant starting, direct current pulses are used throughout.

Abgesehen von dieser letzten Schwierigkeit sind die genannten Nachteile beim Übergang vom Handbetrieb auf den Selbstwählbetrieb dadurch entstanden, daß die »Abfrage« nicht mehr von der Zentrale her, sondern mindestens streckenweise in Richtung Teilnehmer-Zentrale erfolgt. und damit überdies die Steuerung der Vorgänge weitgehend der Willkür des rufenden Teilnehmers unterliegt. Die erwähnten Maßnahmen und Einrichtungen zur Beseitigung der grundsätzlichen Nachteile der bekannten Verfahren bringen nur Teillösungen, die den Aufwand der automatischen Systeme keineswegs auf den von Handämtern herabdrücken können. Sie vergrößern im Gegenteil oft den Aufwand für einfache Drehwählsysteme.Aside from this last difficulty, there are the disadvantages mentioned the transition from manual operation to self-dialing operation resulted from the fact that the "query" no longer comes from the headquarters, but at least in parts in the direction of the subscriber center. and with it, moreover, the control of the processes largely subject to the arbitrariness of the calling subscriber. The measures mentioned and devices for eliminating the fundamental disadvantages of the known methods bring only partial solutions that by no means take up the expense of the automatic systems who can press down from hand offices. On the contrary, they often increase the effort for simple rotary dial systems.

Es steht zu befürchten, daß die in der kommenden Zeit sich stark entwickelnde Landesfernwahl die bisher nicht allzusehr ins Gewicht fallenden Nachteile, wie sie im vorstehenden geschildert sind, besonders unangenehm erscheinen lassen wird. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird daher folgendes neue Selbstwählsystem vorgeschlagen: Die Wähleinrichtung des Teilnehmers wird so ausgebildet, daß sie die Kennung des gewünschten Teilnehmers in eindeutiger Weise festlegt und mindestens bis zum Abruf oder bis zur Auslösung vom Amt aus bestehen läßt. Alle gewünschten Umrechnungen erfolgen bereits durch die Einstellung des Teilnehmers. Die den Kennzeichen entsprechenden Ströme sind dabei von gleicher Art wie die Nachrichtenströme.It is to be feared that this will develop strongly in the coming period Land remote dialing the disadvantages, which have not been too significant up to now, like them are described above, will appear particularly uncomfortable. To the To avoid these difficulties, the following new automatic dialing system is proposed: The dialing device of the subscriber is designed so that it uses the identifier of the desired participant in a clear manner and at least until the request or lets it persist from office until release. All desired conversions already take place through the setting of the participant. Those corresponding to the license plate Streams are of the same type as the message streams.

Bei solchem Vorgehen bestimmt - wie früher im Handbetrieb - das Amt den Ablauf des Wahlvorgangs. Zusätzliche Apparate für Speicherung, Umrechnung und Umformung, etwa in der Art, wie sie heute in Verwendung sind, werden vermieden. Daß die Durchführung eines Wählsystems, bei dem dem Teilnehmerwählapparat eine so vielfältige Aufgabe übertragen wird, mit heutigen Mitteln und in wirtschaftlicher Weise möglich ist, soll durch Beschreibung eines beispielsweisen Verfahrens später dargelegt werden.With such a procedure - as in the past in manual operation - the office determines the electoral process. Additional apparatus for storage, conversion and Reshaping, for example in the way they are used today, is avoided. That the implementation of a dialing system in which the subscriber's dialing device so diverse task is transferred, with today's means and in economic Manner is possible by describing an exemplary procedure later be set out.

Das erfindungsgemäße Verfahren beseitigt alle genannten Nachteile grundsätzlich und bringt darüber hinaus noch weitere Vorteile für das Aussuchen von Umwegen im Fernwählbetrieb, da es von vornherein die Anwendung der an und für sich bekannten Methode der Zielwahl gestattet.The method according to the invention eliminates all of the disadvantages mentioned basically and also brings other advantages for choosing of detours in remote dialing operation, since the application of the to and for known method of destination dialing.

Ein Teilnehmer, der ein Gespräch, sei es innerhalb seines eigenen Amtes, sei es ein Ferngespräch, führen will, stellt die dem gewünschten Teilnehmer eindeutig zugeordnete Kennung, etwa wie üblich eine Ziffernfolge im dekadischen System, an seinem eigenen Apparat ein. Für den grundsätzlichen Erfindungsgedanken an sich ist die Art und Weise, in der diese Einstellung geschieht, völlig gleichgültig. Sie kann beispielsweise dadurch vorgenommen werden, daß ein den Dekaden der Ziffernfolge eindeutig zugeordnetes Tasten- oder Hebelfeld in die Stellungen gebracht wird, die der Kennungs- bzw. Ziffernfolge des gewünschten Teilnehmers entsprechen. Die Art der Umsetzung der durch den Teilnehmer bewirkten Einstellung in elektrische, für die Verwertung zum Aufbau der Verbindung geeignete Kennungsmerkmale ist grundsätzlich ebenso gleichgültig. Beispielsweise Möglichkeiten sollen daher erst im späteren Verlauf der Beschreibung angeführt werden. Erfindungsgemäß wesentlich ist jedoch, daß die einmal vorgenommene Einstellung der Kennungsfolge bzw. Kennungsanordnung beim einstellenden Teilnehmer bestehenbleibt, mindestens so lange, bis die gewünschte Verbindung hergestellt oder bis das gewünschte Gespräch beendet ist. Der in der Einleitung geschilderte Nachteil, im Besetztfall einen Teil oder die gesamte Kennungsfolge bzw. Kennungsanordriung wiederholen zu müssen, wird dadurch grundsätzlich vermieden.A participant having a conversation, be it within his own Office, be it a long-distance call, wants to lead, provides the desired participant uniquely assigned identifier, for example, as usual, a sequence of digits in decadic System, on its own machine. For the basic idea of the invention in itself the way in which this attitude occurs is completely indifferent. It can be done, for example, by adding the decades of the sequence of digits uniquely assigned button or lever field is brought into the positions that correspond to the identification or number sequence of the desired participant. The kind the implementation of the attitudes caused by the participant in electrical, for the utilization for establishing the connection is fundamentally suitable identification features equally indifferent. For example, possibilities should therefore only be given later The course of the description. According to the invention, however, it is essential that the setting of the identifier sequence or identifier arrangement once made remains with the hiring participant, at least until the desired Connection established or until the desired call has ended. The Indian Introduction described disadvantage, when busy, part or all of the code sequence This basically avoids having to repeat the identification arrangement.

Nach erfindungsgemäßen Gedanken besteht für den Aufbau der Verbindung auf Grund der vom rufenden Teilnehmer vorgenommenen Einstellung der Kennung eine Möglichkeit darin, daß der »rufende« Teilnehmer nach Einstellung der Kennungsfolge bzw. Kennüngsanordnung durch Abheben seines Hörers der seinem Apparat zugeordneten 'Amtseinrichtung zu erkennen gibt, daß er ein Gespräch zu führen beabsichtigt. In vom üblichen Verfahren völlig abweichender Art gemäß der vorliegenden Erfindung wird dann die im Apparat des »rufenden« Teilnehmers eingestellte Kennungsfolge bzw. Kennungsanordnung vomAmt bzw. von den Ämtern abgefragt. Beispielsweise Möglichkeiten, in welcher Form dies geschieht, sollen erst später folgend angeführt. werden. Bei dem ' soeben beschriebenen Abfrageverfahren können Mittel vorgesehen werden, die im Besetztfall die Abfrage entweder so oft wiederholen, bis der Aufbau der gewünschten Verbindung erfolgt ist, oder auch Mittel, die die Wiederholung der Abfrage auf eine auf Grund von Erfahrungswerten festzulegende Zeitspanne beschränken.According to the inventive concept, there is a need to establish the connection due to the setting of the identifier made by the calling subscriber Possibility that the "Calling" subscribers after hiring the identification sequence or identification arrangement by lifting his handset of his Apparatus assigned 'exchange facility to recognize that he is conducting a call intended. In a completely different manner from the usual method according to the present The identification sequence set in the "calling" subscriber's set is then the invention or identification arrangement queried by the office or by the offices. For example, ways The form in which this happens will only be stated later in the following. will. at the 'query method just described means can be provided that If the line is busy, repeat the query until the desired structure can be set up Connection is made, or means that the repetition of the query on a limit the period of time to be determined on the basis of empirical values.

Handelt es sich um den Aufbau einer Verbindurig -über Laridesfernwahl, so können ebenso wie im bisher üblichen Verfahren Einrichtungen getroffen werden, die im Amt des »rufenden« Teilnehmers nur die' Kennungswerte bzw. die Kennungswertgruppen verwerten, die den fernen Ämtern, im speziellen dem Amt des gewünschten Teilnehmers, zugeordnet sind.Is it a matter of establishing a connection via Larides remote dialing, in this way, as in the previous procedure, arrangements can be made, those in the office of the "calling" subscriber only have the 'identifier values or the identifier value groups utilize the remote offices, in particular the office of the desired participant, assigned.

Im speziellen Fall des Abfrageverfahrens gemäß der Erfindung stellt das Amt des »rufenden« Teilnehmers nach Abfrage der Kennung des gewünschten fernen Amtes, eventuell nach wiederholtem Abfragen im Besetztfall der betreffenden Fernleitung, die Verbindung zum beispielsweise fernen Zwischenamt her und fordert durch entsprechende Signalgabe dieses auf, seinerseits abzufragen. Der Abfragevorgang wird also je nach der Länge der Verbindungswege von Amt zu Amt bis zum Amt des gewünschten Teilnehmers weitergegeben, bis die Verbindung hergestellt ist. Dabei ist es möglich, die Kennungswerte, die im Verlauf des Aufbaus der Verbindung noch nicht verwertet sind, stets beim »rufenden« Teilnehmer, also über den ganzen bereits schon aufgebauten Verbindungsweg zu fragen. Bei sehr weiten Verbindungen kann es sich jedoch empfehlen, aus Gründen der Sicherheit gegenüber Störungen die noch nicht abgefragten Kennungswerte in einem günstig gelegenen Zwischenamt für die Abfrage von den noch entfernter gelegenen Ämtern, speziell dem Amt des gewünschten Teilnehmers aus, bereit zu. halten.In the special case of the interrogation method according to the invention the office of the "calling" subscriber after querying the ID of the desired remote Office, possibly after repeated queries when the trunk in question is busy, the connection to the remote intermediate office, for example, and requests through appropriate Signaling this on its part to query. So the query process will depend on the length of the connection routes from office to office to the office of the desired subscriber passed on until the connection is established. It is possible to change the identifier values, which have not yet been used in the course of establishing the connection, always with “Calling” subscriber, i.e. over the entire connection path that has already been set up to ask. In the case of very long connections, however, it can be recommended for reasons the security against malfunctions, the not yet queried identification values in one conveniently located intermediate office for the query of the more distant ones Offices, especially the office of the desired participant, ready to. keep.

Ebenso ist es natürlich möglich, im Besetztfall etwa der direkten Fernleitung andere Leitungen bereitzustellen, die das gewünschte ferne Amt oder ein Zwischenamt auf »vernünftigen« Umwegen erreichen, ohne daß sich an dem vorgeschlagenen Verfahren Grundsätzliches ändert.It is of course also possible to use the direct one when the line is busy Trunk line to provide other lines that the desired remote office or Reaching an interim post in a "sensible" detour without having to adhere to the proposed one Procedure fundamentally changes.

Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen ein Kennungssystem zu verwenden, das die eindeutige Zuordnung nicht nur innerhalb einer Dekade, sondern auch innerhalb der Gesamtkennung oder wenigstens in Teilen, beispielsweise innerhalb der Fern- und Ortskenngruppe, gewährleistet. Hierzu gehört auch etwa die Forderung, an einem Signal selbst feststellen zu können, ob es der Fern- oder der Ortskenngruppe angehört. Für die Durchführung dieses erfindungsgemäßen Gedankens bestehen verschiedene Möglichkeiten.According to the invention, an identification system is also proposed use that the unique assignment not only within a decade, but also within the overall identifier or at least in part, for example within the remote and area identification group, guaranteed. This also includes, for example, the requirement to be able to determine from a signal whether it is the remote or the local identification group listened to. There are various options for implementing this inventive concept Options.

Behält man das Prinzip der zeitlichen Aufeinanderfolge von Impulsen oder allgemeiner von Signalen bei, so kann man die zusätzliche Kennzeichnung einer Signalgruppe bezüglich ihrer Lage innerhalb der gesamten Signalfolge dadurch erreichen, daß man außer der Zahl der Signale etwa die Art ihrer zeitlichen Aufeinanderfolge zusätzlich als bestimmendes Element verwendet. Dies ist durchführbar, wenn gemäß der oben beschriebenen Erfindung die Abgabe bzw. Abfrage der Signalfolge ,nach vorheriger mechanischer Einstellung des gewünschten Teilnehmers völlig selbsttätig erfolgt.If one keeps the principle of the temporal succession of impulses or, more generally, of signals, one can use the additional identification of a Reach the signal group with regard to their position within the entire signal sequence by that in addition to the number of signals, one can also consider the nature of their chronological succession additionally used as a determining element. This is feasible if according to the invention described above, the delivery or query of the signal sequence, after previous mechanical setting of the desired participant takes place completely automatically.

Geht man jedoch von dem Prinzip _ der zeitlichen Aufeinanderfolge der Signale vollständig oder teilweise ab, so entfällt die Möglichkeit, die Anzahl sonst gleicher Einzelelemente als Merkmal zu verwenden, und es müssen zur Kennzeichnung andere Mittel angewandt werden, über die später noch Näheres ausgeführt wird.However, if one proceeds from the principle of chronological succession of the signals completely or partially, it is not possible to change the number Otherwise the same individual elements are to be used as a characteristic, and it must be used for identification other means may be used, which will be discussed in more detail later.

Wenn man, wie vorstehend beschrieben, auf die Stellenkennzeichnung innerhalb der gesamten Kennungsfolge Wert legt, erscheint es nach erfindungsgemäßen Gedanken vernünftig, vom üblicherweise verwendeten Dezimalsystem abzugehen und ein Dual- oder ein Gemischt-Dualsystem zu benutzen. Die Darstellung der Kennziffern kann dabei weiterhin wie bisher üblich vorgenommen werden. Die Umsetzung in das duale System wird gemäß der Erfindung der beim Teilnehmer vorzusehenden Einstelleinrichtung beigefügt. Zur besonders einfachen Durchführung wird beispielsweise vorgeschlagen, in Anwendung eines Gemischt-Dualsystems, etwa unter Beschränkung in jeder Dekade auf nur die ersten acht Ziffern, jeder dieser »Oktaden« eine Kombination von drei Elementen zuzuweisen. Beispielsweise wären dann bei sechsstelliger Kennziffer 18 Elemente notwendig, die, wenn man den Fall: kein Element vorhanden, ausschließt, die eindeutige Zuordnung zu 86-i = 262 143 Teilnehmern ermöglicht. Bei siebenstelliger Kennziffer könnten mit 21 Elementen 87-1 = 2 097 151 Teilnehmer eindeutig gekennzeichnet werden, während eine achtstellige Kennziffer mit 24 Elementen die Zuordnung zu 88-1 = 16 777 2 15 Teilnehmern vermittelt. Bei neunstelliger Kennziffer sind mit 27 Elementen 89-r = 134:217 727 Teilnehmer festlegbar; allgemein: Bei x-stelliger Kennziffer können mit 3x-Elementen 8x-1 Teilnehmer gekennzeichnet werden. Bei Darstellung im dekadischen System wären dagegen beispielsweise bei sechsstelliger Kennziffer 6o Elemente notwendig, um, bei Verzicht auf zeitliche Anordnung, eine eindeutige Zuordnung für 1o6-1 = 999 999 Teilnehmer zu ermöglichen. Die angeführte Beschränkung auf Oktaden bringt zwar eine Erhöhung der notwendigen Stellenzahl im Verhältnis -i :log 8, das ist um 10,76/o gegenüber der bei Verwendung von zehn Ziffern mit sich. Dieser Mehraufwand beträgt aber erst von 8,589 ' 1o9 Teilnehmern an mehr als eine Stelle und ist somit ohne weiteres tragbar.If, as described above, value is placed on the position identification within the entire identification sequence, according to the inventive concept it appears sensible to depart from the commonly used decimal system and to use a dual or a mixed-dual system. The indicators can continue to be displayed as usual. According to the invention, the implementation in the dual system is attached to the setting device to be provided at the subscriber. For a particularly simple implementation, it is proposed, for example, using a mixed-dual system, for example with restriction in each decade to only the first eight digits, to assign a combination of three elements to each of these "octades". For example, with a six-digit code number 18 elements would then be required, which, if one excludes the case: no element available, enables the unambiguous assignment to 86-i = 262 143 participants. With a seven-digit code number, 87-1 = 2 097 151 participants could be clearly identified with 21 elements, while an eight-digit code number with 24 elements indicates the assignment to 88-1 = 16 777 2 1 5 participants. With a nine-digit code number with 27 elements 89-r = 134: 217 727 participants can be specified; General: With an x-digit code, 3x elements can be used to identify 8x-1 participants. In the case of representation in the decadic system, however, 6o elements would be necessary for a six-digit code number, for example, in order to enable an unambiguous assignment for 1o6-1 = 999,999 participants if no chronological order is used. The cited restriction to octades brings with it an increase in the necessary number of digits in the ratio -i: log 8, that is by 10.76 / o compared to the use of ten digits. However, this additional effort is only from 8,589,1o9 participants in more than one place and is therefore easily bearable.

Wird jedoch die Mitnahme der Ziffern 8 und 9 verlangt, so werden vier Elemente pro Stelle nötig, und der Aufwand steigt im Verhältnis q. :3, das ist um 33,3'/0. Zudem werden die Kombinationsmöglichkeiten von vier Elementen nur im Verhältnis io : 16, also sehr schlecht ausgenutzt. Ein solches Verfahren ist nicht zu empfehlen.However, if you are required to take numbers 8 and 9 with you, four will be charged Elements required per position, and the effort increases in the ratio q. : 3, that's over 33.3 '/ 0. In addition, the possible combinations of four elements are only in proportion OK: 16, so very badly used. Such a procedure is not recommended.

Berücksichtigt man, daß Fernamts- und Ortsamtsvorgänge beim Aufbau einer Verbindung einander zeitlich nachgeordnet sind, kann man eine weitere Reduzierung der benötigten Elemente erzielen, indem man für die Darstellung der Fernamts- und der Ortsamtsziffern die gleiche Elementengruppe verwendet. Bei Aufteilung der Gesamtziffer etwa in zwei gleich große Gruppen könnte damit die Zahl der benötigten Elemente auf die Hälfte vermindert werden. Eine achtstellige Kennziffer erforderte also beispielsweise nur q. - 3 12 Elemente für die Zuordnung. Wie bereits erwähnt, könnte dabei durch ein einziges weiteres Element eine Markierung einer Signalgruppe je nach Fernamts- oder Ortsamtszugehörigkeit eingeführt werden. Im vorstehend genannten Beispiel wären dann 13 Elemente notwendig.If one takes into account that remote exchange and local exchange processes during construction a connection are subordinate to each other in time, a further reduction can be made achieve the required elements by using for the representation of the Fernamt and the same element group is used for the local exchange digits. When dividing the total number The number of elements required could thus be roughly divided into two groups of equal size can be reduced by half. For example, an eight-digit code was required only q. - 3 12 elements for mapping. As already mentioned, this could get through a single additional element a marking of a signal group depending on the remote office or local office affiliation can be introduced. In the above example would be then 13 elements are necessary.

Natürlich kann auch eine andere Zerlegung der Gesamtkennziffer in zwei oder auch mehr Gruppen vorgenommen werden. Doch ist es für die Reduzierung der Zahl der benötigten Elemente günstig, die Stellenzahl der Gruppen möglichst gleich zu machen. In Fortführung dieser erfindungsgemäßen Überlegungen erscheint es dabei als vorteilhaft, die Stellenzahl und damit die Zahl der Teilnehmer der untersten Netzgruppe gleichmäßig zu beschränken und die weiteren Stellen der Gesamtkennziffer in entsprechender Aufteilung der nächsthöheren und noch höheren Netzgruppen zuzuweisen. Zur Erläuterung sei folgendes Beispiel gebracht. Die Stellen einer neunstelligen Gesamtkennziffer, wiedergegeben etwa durch die Buchstabenfolge a b c d e f g h i, seien vier einander übergeordneten Netzebenen zugewiesen und so aufgeteilt, daß die letzten Ziffern, also g h i der untersten, d e f der nächsthöheren, b c der zweithöchsten und a der obersten Netzebene angehören. Oder in schematischer Darstellung a, b c, d e f, g h i. Nimmt man nun an, daß die Vorgänge in den verschiedenen Netzebenen zeitlich nacheinander ablaufen, dann genügt es, unter Beschränkung auf Oktaden wie oben, neun Elemente für die Zuordnung der Ziffernfolge bereitzustellen. Drei weitere Elemente würden für die Kennzeichnung der Netzebenen ausreichend sein, wenn man die beiden ersten Ebenen, also die Ziffern a und b c für die Kennung zusammenfaßt, denn dies ist ersichtlich ohne Verlust der Eindeutigkeit möglich. Bei einer derartigen Aufteilung umfaßt die unterste Netzebene 83-i = 511, das sind rund 5oo Teilnehmer. Die nächsthöhere Ebene kann rund 5oo Teilnehmergruppen aufnehmen, während die zweithöchste Netzebene 82-i = 63 »Netzgruppen« und die oberste 81-1 = 7 übergeordnete Netze enthalten kann. Insgesamt werden also nur 9 -I- 3 = 12 verschiedene Elemente bei Beschränkung auf nur drei zeitlich aufeinanderfolgende Gruppen (mit maximal 9 -f- i = io verschiedenen Elementen gleichzeitig) benötigt, um die eindeutige Kennzeichnung von 7 - 63 - Soo - Soo = 110 25 - Tos oder rund ioo Millionen Teilnehmern zu gewährleisten.Of course, the total code can also be broken down into two or more groups can be made. Yet it is for the reduction the number of elements required, the number of digits in the groups if possible to do the same. In continuation of these considerations according to the invention, appears It is advantageous to set the number of positions and thus the number of participants in the to restrict the lowest network group evenly and the other digits of the overall code number to be allocated accordingly to the next higher and even higher network groups. The following example is provided for explanation. The digits of a nine-digit Total code number, represented by the letters a b c d e f g h i, are assigned to four superordinate network levels and divided in such a way that the last digits, i.e. g h i the lowest, d e f the next higher, b c the second highest and a belong to the highest network level. Or in a schematic representation a, b c, d e f, g h i. If one now assumes that the processes in the various network levels run sequentially in time, then it is sufficient to restrict to octads such as above, to provide nine elements for the assignment of the sequence of digits. Three more Elements would be sufficient for marking the network levels if one summarizes the first two levels, i.e. the digits a and b c for the identifier, because this is obviously possible without loss of clarity. With such a The division includes the lowest network level 83-i = 511, that is around 500 participants. The next higher level can accommodate around 500 groups of participants, while the second highest Network level 82-i = 63 "network groups" and the top 81-1 = 7 higher-level networks can. In total, there will only be 9 -I- 3 = 12 different elements with restriction to only three chronologically consecutive groups (with a maximum of 9 -f- i = io different Elements at the same time) required to uniquely identify 7 - 63 - Soo - Soo = 110 25 - Tos or around 100 million participants.

Die, wie soeben dargestellt, verhältnismäßig geringere Anzahl benötigter Kennungselemente, beispielsweise im Dual- oder Gemischt-Dualsystem, ermöglicht es, die Frequenz eines elektrischen Signals als Kennungselement zu verwenden. Berechnungen, die jedoch für den erfindungsgemäßen Gedanken unwesentlich sind, zeigen, daß das für die Sprachübertragung zur Verfügung gestellte Frequenzband ausreicht, eine genügende Anzahl von Kennfrequenzen bei einem gegen Fehlkennung sichernden Frequenzabstand unterzubringen. Ein solches Verfahren bringt nach erfindungsgemäßen Gedanken, wie bereits angedeutet, den erheblichen Vorteil mit sich, daß das in den bisherigen Verfahren unumgängliche ordnende Prinzip der zeitlichen Aufeinanderfolge ganz oder wenigstens größtenteils verlassen werden kann.As just shown, the relatively smaller number required Identification elements, for example in the dual or mixed dual system, make it possible to to use the frequency of an electrical signal as an identifier. Calculations, which, however, are not essential for the inventive idea, show that the The frequency band made available for voice transmission is sufficient, a sufficient one Number of characteristic frequencies with a frequency spacing that protects against incorrect identification accommodate. Such a method brings about ideas according to the invention, such as already indicated, the considerable advantage that that in the previous Procedure unavoidable ordering principle of chronological succession wholly or can at least for the most part be left.

Insbesondere ist es also gemäß -der Erfindung möglich, sämtliche Frequenzen, die der Kennziffer oder wenigstens der einer Netzebene im oben beschriebenen Sinne zugeordneten Kennzifferngruppe des gewünschten Teilnehmers angehören, gleichzeitig zu signalisieren. Es ist dabei Vorsorge zu treffen, daß nicht etwa durch Oberwellen oder Kombinationsfrequenzen Fehlkennungen erfolgen. Ebenso sind Mittel vorzusehen, die die Auslösung von Vorgängen des Verbindungsauf- oder -abbaus durch Frequenzen verhindern, die der übermittelten Nachricht entstammen.In particular, according to the invention, it is possible to use all frequencies, that of the code number or at least that of a network level in the sense described above belong to the assigned code group of the desired subscriber, at the same time to signal. Care is to be taken that not due to harmonics or combination frequencies misidentifications occur. Means are also to be provided the triggering of processes of connection establishment or disconnection by frequencies prevent that originate from the transmitted message.

Die beschriebene Frequenzgemischkennzeichnung läßt sich dabei auf verschiedene Weise anwenden. Erfindungsgemäß ist es einerseits möglich, die Aussendung des den gewünschten Teilnehmer kennzeichnenden Frequenzgemisches der Einrichtung des »rufenden« Teilnehmers zuzuweisen. Verwendet man eine Frequenzkombination ohne jede zeitlich geordnete Gruppenbildung, so erscheint es vernünftig, Frequenzen, die den Teilnehmerziffern innerhalb eines Amtes, und solche, die den Kennziffern der Ämter bei der Fernwahl zugeordnet sind, unverschachtelt benachbart zu legen, also etwa für die Fernwahlfrequenzen den oberen Teil des Frequenzbandes und für die Teilnehmerfrequenzen den unteren Teil vorzusehen, oder umgekehrt oder auch in anderer gruppenweiser Anordnung. Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, daß das im Amt des »rufenden« Teilnehmers ankommende Frequenzgemisch durch verhältnismäßig einfache Frequenzweichen einerseits den für den Verkehr innerhalb des gleichen Amtes, andererseits den für den Fernverkehr vorgesehenen Einrichtungen zugeführt werden kann. Nach weiteren erfindungsgemäßen Gedanken ist es dabei möglich, den Ablauf der Vorgänge, die durch die Frequenzgruppen bestimmt werden, von dem Ergebnis der Analyse der übrigen Frequenzen oder Frequenzgruppen abhängig zu machen. Notwendig ist ein solches Verfahren in Ämtern, die der Landesfernwahl angeschlossen sind. In diesem Fall ist das ankommende Frequenzgemisch zuerst daraufhin zu 'untersuchen, ob die gewünschte Verbindung dem eigenen Amt des »rufenden« Teilnehmers öder einem fernen Amt zugehört. Es sind also Mittel vorzusehen, die gewährleisten, daß die dem Amtsverkehr zugewiesenen Einrichtungen nur dann auf die im Frequenzgemisch des »rufenden« Teilnehmers vorhandenen Frequenzgruppen der Teilnehmerkennung ansprechen, wenn der gewünschte Teilnehmer dem Amt des »rufenden« Teilnehmers angehört. Ist dies nicht der Fall, dann bewirkt die Amtsfrequenzgruppe die Verbindung zum fernen Amt, und die der Teilnehmerkennung zugeordnete Frequenzgruppe löst im- fernen Amt die Vorgänge aus, die zur Herstellung der Verbindung zum gewünschten Teilnehmer führen. ' Verwendet man jedoch eine Frequenzkombinationskennzeichnung mit wenigstens teilweiser zeitlicher Anordnung, beispielsweise, wie bereits beschrieben, in Gruppen, die Netzebenen verschiedener Höhe zugeordnet sind, so kann nach erfindungsgemäßen Gedanken etwa in folgender Weise verfahren werden.The frequency mix identification described can be broken down into apply different ways. According to the invention, on the one hand, it is possible to transmit the frequency mix of the facility that characterizes the desired subscriber of the "calling" subscriber. If you use a frequency combination without every time-ordered group formation, it seems reasonable, frequencies, the subscriber numbers within an office, and those that use the code numbers the offices are assigned to long-distance dialing, to be placed next to each other without interleaving, So for example for the remote selection frequencies the upper part of the frequency band and for the subscriber frequencies to provide the lower part, or vice versa or in different group-wise arrangement. This method according to the invention achieves that the frequency mix arriving at the office of the "calling" subscriber is proportionate simple crossovers on the one hand those for traffic within the same office, on the other hand, the facilities provided for long-distance traffic are supplied can. According to further ideas according to the invention, it is possible to stop the sequence the operations caused by the frequency groups be determined by depends on the result of the analysis of the other frequencies or frequency groups do. Such a procedure is necessary in offices that are connected to the national remote election are. In this case, the incoming frequency mix must first be examined whether the desired connection is the own office of the "calling" subscriber or one distant office listened to. Means must therefore be provided to ensure that the The facilities assigned to official traffic are only restricted to those in the frequency mix of the Address the "calling" subscriber's existing frequency groups of the subscriber ID, if the desired subscriber belongs to the office of the "calling" subscriber. is If this is not the case, then the trunk frequency group establishes the connection to the remote Exchange line, and the frequency group assigned to the subscriber ID triggers the remote exchange line the operations required to establish the connection to the desired participant to lead. 'However, if a frequency combination identifier is used with at least partial temporal arrangement, for example, as already described, in groups, the network levels are assigned to different heights, so according to the invention Thoughts are proceeded in the following way.

Im Ablauf des Wählvorganges wird die der höchsten- bzw. den beiden höchsten Netzebenen zugehörige Frequenzgruppe zuerst ausgesandt. Die dieser Gruppe, wie schon erwähnt, zugefügte Netzebenenkennung, etwa ebenfalls eine - von den Gruppenfrequenzen jedoch verschiedene - Kennfrequenz, veranlaßt die Amtseinrichtungen des rufenden Teilnehmers, diesen zum nächsten oder nächsterreichbaren Amt der höchsten Netzebene, eventuell über Ämter der Zwischenebenen, durchzuschalten. Über die Wähler dieses Amtes wird mit Hilfe der Frequenzgruppe selbst das zugehörige und gewünschte Amt der höchsten bzw. wie im erwähnten Beispiel der beiden höchsten Netzebenen angesteuert: Ist dies erreicht, so erfolgt, etwa durch das angesteuerte Amt rückwärts ausgelöst, nach Umschaltung der Einrichtung des rufenden Teilnehmers die Aussendung der zweiten Frequenzgruppe, die der tieferen Netzgruppe angehört. Die wieder beigefügte Netzebenenkennung, etwa eine weitere, jedoch von der ersten und den Gruppenfrequenzen verschiedene zweite Netzebenenkennfrequenz, sorgt dafür, daß die durch die zweite Frequenzgruppe im bereits erreichten Amt ausgelösten Wählvorgänge in der richtigen Ebene ablaufen. Ist das gewünschte Amt der tieferen Ebene erreicht, so wiederholen sich die bereits beschriebenen Vorgänge mit der folgenden Frequenzgruppe, bis die Verbindung zum fernen Teilnehmer hergestellt ist.In the course of the dialing process, that of the highest or the two becomes Frequency group belonging to the highest network level is sent out first. Those of this group, as already mentioned, added network level identifier, for example also one - from the group frequencies however different - code frequency, initiates the exchange facilities of the calling party Participant, this to the next or next available office of the highest network level, possibly through offices of the intermediate levels. About the voters this Office becomes the associated and desired office with the help of the frequency group itself the highest or, as in the example mentioned, the two highest network levels controlled: If this is achieved, it takes place, for example triggered backwards by the controlled office, after switching the device of the calling subscriber, the transmission of the second Frequency group that belongs to the lower network group. The network level identifier added again, about one more, but different from the first and the group frequencies second network level identification frequency, ensures that the second frequency group the dialing processes initiated in the already reached office run in the correct level. If the desired office of the lower level has been reached, they are already repeated operations with the following frequency group until the connection to the remote subscriber is established.

Gehört der gewünschte Teilnehmer der gleichen Netzgruppe (etwa der dritten Netzebene des mehrfacherwähnten Beispiels) an wie der rufende Teilnehmer; so kann die Aussendung der ersten Frequenzgruppe samt erster Netzebenenkennung unterbleiben. Der Ruf beginnt mit der zweiten Frequenzgruppe, deren zusätzliche Netzebenenkennung dafür sorgt, daß die Amtseinrichtungen des rufenden Teilnehmers das nächste bzw. nächsterreichbare Amt der gemeinsamen Netzebene ansteuern. Die zweite Freqüenzgruppe selbst veranlaßt die Wähleinrichtungen des angesteuerten Amtes, den rufenden Teilnehmer zum gewünschten Amt dieser Ebene durchzuschalten. Ist dieses erreicht, verläuft der Weitere Vorgang, bis die Verbindung mit dem gewünschten Teilnehmer her-- gestellt ist.Does the desired subscriber belong to the same network group (e.g. the third network level of the example mentioned several times) as the calling subscriber; in this way, the transmission of the first frequency group including the first network level identifier can be omitted. The call begins with the second frequency group, its additional network level identifier ensures that the external system of the calling subscriber receives the next or Control the nearest accessible office on the common network level. The second frequency group itself causes the dialing devices of the controlled office, the calling subscriber to switch through to the desired office at this level. If this is achieved, it proceeds the rest of the process until the connection with the desired participant is established is.

Gehört endlich der gewünschte Teilnehmer dem gleichen »Ortsamt« an, so kann auch die zweite Frequenzgruppe samt Netzebenenkennung entfallen. Der Ruf beginnt mit der dritten Gruppe. Die dritte von den beiden anderen verschiedene Netzebenenkennung bzw: -kennfrequenz sorgt für die Durchschaltung zu den dem gemeinsamen Ortsamt zugeordneten Wähleinrichtungen, die durch die dritte Frequenzgruppe veränlaßt werden, die Verbindung zum gewünschten Teilnehmer herzustellen. Die Lage der Anordnung der Kennfrequenzen innerhalb des Frequenzbandes ist an sich für das grundsätzliche, erfindungsgemäße Verfahren nicht wesentlich, doch ist es günstig, wenigstens die zusätzlichen Gruppenkennfrequenzen erfindungsgemäß so zulegen, daß sie sich mit einfachen Tief-oder Hochpässen oder Sieben leicht voneinander trennen lassen.If the desired subscriber finally belongs to the same "local office", this means that the second frequency group and network level identifier can also be omitted. The call starts with the third group. The third network level identifier different from the other two or: -kennfrequenz ensures the connection to the common local office assigned Dialers, which are caused by the third frequency group, the connection to the desired participant. The location of the arrangement of the characteristic frequencies within the frequency band is per se for the basic, according to the invention The method is not essential, but it is beneficial to at least use the additional group frequencies according to the invention so that they can be used with simple low or high passes or Let the seven separate from each other easily.

Das im vorstehenden ausführlicher behandelte Verfahren ist je nach der Gestalt der verfügbaren Netze, angefangen. vom reinen Sternnetz bis zu Netzen mit Vermaschung - diese besonders bei den Netzen höherer und höchster Ordnung -, sinngemäßer Abwandlungen fähig, die jedoch hier nicht näher ausgeführt werden sollen.The method discussed in more detail in the preceding will vary depending on the shape of the available networks. from the pure star network to networks with meshing - this especially in the higher and highest order networks -, Appropriate modifications are possible, which, however, are not to be elaborated on here.

Auch bei dem weiter oben gemäß der Erfindung beschriebenen Verfahren der Abfrage vom Amt aus läßt sich die Methode der Kennung mittels Frequenzen verwenden. Nach erfolgter Einstellung der Kennung des gewünschten Teilnehmers gibt der rufende Teilnehmer seinem` Amt etwa durch Abheben des Hörers zu erkennen, daß er ein Gespräch zu führen beabsichtigt. Die Einrichtungen des Amtes werden dadurch veranlaßt, über die Teilnehmerleitung die bei dem Teilnehmer eingestellte Kennung des gewünschten Teilnehmers zu analysieren. Dies kann nach erfindungsgemäßen Gedanken dadurch geschehen, daß alle Frequenzen, die in ähnlicher Weise, wie schon beschrieben, der Fernamtsgruppe bzw. der Amtsgruppe angehören, entweder gleichzeitig oder gruppenweise oder einzeln in die Teilnehmerleitung gegeben werden. Beim Teilnehmer sind dabei Mittel vorzusehen, die dem abfragenden-Amt ermöglichen, zu erkennen, welche der vom Amt ausgesandten Frequenzen der Kennung des gewünschten Teilnehmers angehören bzw. nicht angehören. Auch hier ist, wie -'schon oben beschrieben, Vorsorge zu treffen, daß die dem Amtsverkehr zugeordneten Einrichtungen nur dann in Funktion treten; wenn die gewünschte Verbindung dem eigenen. Amtsbereich angehört. Das vorbeschriebene Verfahren der Kennung mit Hilfe von Frequenzkombinationen kann ohne wesentliche Umstellungen auch für die Vermittlung von Verbindungen auf drahtlosem Wege eingesetzt werden (Autoruf). Dies. könnte beispielsweise folgendermaßen geschehen: Eine gewisse Anzahl von drahtlosen Teilnehmern, etwa bis 7 oder bis 63 oder bis 51i, entsprechend der Zahl der in eins, zwei oder drei Oktaden erfaßbaren Teilnehmer des mehrfach genannten Beispiels, erhielte eine gemeinsame Trägerfrequenz bzw. ein gemeinsames Trägerfrequenzband zugewiesen. Die der Trägerfrequenz aufmodulierte Teilnehmerkennfrequenz bzw. -frequenzgruppe sorgt wieder dafür, daß nur der Apparat des Teilnehmers die Verbindung aufnimmt, dem diese Frequenz bzw. Frequenzgruppe zugeordnet ist. Zusätzlich sind also im wesentlichen Einrichtungen notwendig, die in der geeigneten Netzebene die Umsetzung der entsprechenden Kennungsgruppe in die zuzuordnende Trägerfrequenz bzw. ein zuzuordnendes Trägerfrequenzband vornehmen. Dabei sind Mittel vorzusehen, die etwa durch Verschiebung im genannten Band die gegenseitige Störung der nicht an eine Leitung gebundenen Nachrichtenkanäle verhindern. Auch erfordert die Tatsache, daß drahtlose Teilnehmer meist ortsveränderlich sind, Maßnahmen, die die Erreichbarkeit gegebenenfalls auch über weitere Räume sicherstellen.Also in the method described above according to the invention the query from the office can use the method of identification by means of frequencies. After the identification of the desired subscriber has been set, the calling party gives Participants in his office can be recognized by lifting the handset that he is having a conversation intends to lead. The facilities of the office are thereby prompted to over the subscriber line the identifier set for the subscriber of the desired To analyze the participant. According to the inventive idea, this can be done by that all frequencies, in a similar way, as already described, the Fernamtsgruppe or belong to the office group, either simultaneously or in groups or individually be given in the subscriber line. Means are to be provided for the participant, which enable the inquiring office to recognize which of the sent by the office Frequencies belong or do not belong to the identifier of the desired subscriber. Here, too, as already described above, precautions must be taken to ensure that official traffic is not taken into account assigned facilities only come into operation; if the connection you want your own. Office area heard. The procedure described above the identifier with the help of frequency combinations can be done without significant changes can also be used for the switching of connections by wireless means (Auto call). This. could for example happen as follows: A certain number of wireless subscribers, for example up to 7 or up to 63 or up to 51i, according to the Number of participants of the multiple named that can be recorded in one, two or three octades For example, a common carrier frequency or a common carrier frequency band would be obtained assigned. The subscriber identification frequency or frequency group modulated onto the carrier frequency ensures that only the subscriber's device picks up the connection, to which this frequency or frequency group is assigned. In addition, therefore, are essentially Facilities necessary to implement the appropriate network level at the appropriate network level ID group in the carrier frequency to be assigned or a carrier frequency band to be assigned make. Means are to be provided that can be shifted in the above Band the mutual interference of the communication channels not tied to a line impede. Also requires the fact that wireless subscribers are mostly mobile are, measures that ensure accessibility via other rooms, if necessary.

Nachdem im vorstehenden die grundsätzlichen Gedanken des gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Selbstwählsystems entwickelt wurden, werden im folgenden an Hand von Figuren Erläuterungen dazu gegeben und vor allem die für die Verwirklichung dieses Systems notwendigen Einzeleinrichtungen nach erfindungsgemäßen Gedanken dargestellt.After the basic ideas of the Invention proposed autodial system are developed below Explanations are given on the basis of figures and, above all, the implementation this system necessary individual devices shown according to the inventive idea.

In Fig. i ist rein schematisch die Verbindung zweier Teilnehmer mit Landesfernwahl aufgezeichnet. Die einfach umrandeten Kreisflächen bedeuten Ortsämter I a, I b, während die doppelte Umrandung Ämter einer höheren Ebene II a, II b und die dreifache Umrandung etwa ein Amt der höchsten Ebene III kennzeichnen. Die A-Geräte der Ämter enthalten die Einrichtungen, die, wie bereits beschrieben, die beim rufenden Teilnehmer eingestellte Kennung des gewünschten Teilnehmers vollständig oder in geeigneten Gruppen abfragen. Die mit U bezeichneten Geräte umfassen die Einrichtungen, die die vom rufenden Teilnehmer ausgesandte Kennung daraufhin untersuchen, ob der gewünschte Teilnehmer dem eigenen oder einem benachbarten Ortsamt angehört oder nur über eine Netzebene höherer Ordnung erreicht werden kann, und die nach dem Ergebnis dieser Untersuchung die Umschaltung der Leitung des rufenden Teilnehmers auf die Wählorgane des eigenen Amtes oder anderer Ämter, insbesondere auf die zu den Ämtern höherer Netzebene-gehörenden Einrichtungen (Wähler) vornehmen. Es ist natürlich auch möglich, den Ortsamtsverkehr der Grundstellung des U-Gerätes zuzuweisen und nur dann umzuschalten, wenn Verbindungen gewünscht werden, die über den Ortsamtsbereich hinausführen. Die unmittelbare Zuordnung von (etwa amtlichen) Teilnehmern zu Ämtern höherer Ordnung wird durch die gestrichelte Umrandung II a, II b und III zum Ausdruck gebracht. An Hand dieser Fig. i und der schon früher gegebenen ausführlichen Beschreibung kann also der Aufbau einer Verbindung von einem Teilnehmer etwa des Amtes I a zu einem des Amtes I b anschaulich verfolgt werden.In Fig. I, the connection of two subscribers with national remote dialing is recorded purely schematically. The single-bordered circular areas mean local offices I a, I b, while the double border indicates offices of a higher level II a, II b and the triple border indicate an office of the highest level III. The A devices of the offices contain the facilities that, as already described, query the identifier of the desired subscriber set for the calling subscriber in full or in suitable groups. The devices denoted by U include the facilities that examine the identifier sent by the calling subscriber to determine whether the desired subscriber belongs to their own or a neighboring local office or can only be reached via a higher-order network level, and which, according to the result of this investigation, the switchover the management of the calling subscriber on the voting organs of their own office or other offices, in particular on the institutions (voters) belonging to the offices of higher network levels. It is of course also possible to assign the local exchange traffic to the basic position of the U-device and only switch over if connections are required which lead beyond the local exchange area. The direct assignment of (e.g. official) participants to higher-level offices is indicated by the dashed border II a, II b and III. On the basis of this FIG. I and the detailed description given earlier, the establishment of a connection from a subscriber, for example from office I a to one of office I b, can be clearly followed.

Die in Fig. 2 aufgestellte Zuordnung von Elementen (Frequenzen) in einem gemischten Dualsystem gemäß der Erfindung zu dreistelligen Kennziffern in Oktaden (unter Verzicht auf die Ziffern 8 und 9) ist systematisch aufgebaut. Die senkrechten Striche der Tabelle bedeuten: das Element kommt vor, die waagerechten: das Element ist nicht vorhanden. Die in der ersten Oktade ausführlich gegebene Zuordnung zu den Ziffern o bis 7 wiederholt sich auch in den anderen Oktaden in gleicher Weise. Die gewählte,Zuordnung ist nur eine von vielen möglichen. Bei der späteren Beschreibung von Teilnehmereinrichtungen wird noch eine andere angeführt, die für den dort vorliegenden Fall günstiger ist. Die in der ersten Kolonne der Figur angeschriebene laufende Nummer läßt den Verlust an Teilnehmerzahlen gegenüber einer rein dekadischen Anordnung erkennen. Sie endet bei drei Oktaden mit 511 = 8g-1.The assignment of elements (frequencies) in a mixed dual system according to the invention to three-digit codes in Octades (omitting the digits 8 and 9) is structured systematically. the vertical lines in the table mean: the element occurs, the horizontal lines: the element does not exist. The assignment given in detail in the first octad for the digits o to 7 is repeated in the same way in the other octades. The chosen assignment is only one of many possible. In the later description from subscriber institutions another one is cited, the one for the one present there Case is cheaper. The current one written in the first column of the figure Number leaves the loss of subscriber numbers compared to a purely decadal arrangement recognize. It ends at three octades with 511 = 8g-1.

Fig. 3 gibt eine mögliche Zuordnung der zusätzlichen Gruppenkennung gemäß der Erfindung zu den Zifferngruppen einer neunstelligen Gesamtkennziffer wieder.3 gives a possible assignment of the additional group identifier according to the invention to the digit groups of a nine-digit total code again.

Die in Fig. 2 und 3 gewählte Zuordnung ist unter Anwendung der zeitlichen Aufteilung in Gruppen nach erfindungsgemäßen und bereits erläuterten Gedanken in Fig. q. für eine neunstellige Kennziffer wiedergegeben. Die benötigten zwölf verschiedenen Elemente (Frequenzen), neun nach Fig. 2 und drei nach Fig. 3, sind übereinander angeordnet. Die Reihenfolge dieser Anordnung ist jedoch rein schematisch zu verstehen und hat mit einer Anordnung etwa nach steigenden oder fallenden Frequenzen nicht unbedingt zu tun. Die Darstellung zeigt deutlich die zeitlich aufeinanderfolgende Aussendung der den Kennziffergruppen o16, 733 und 572 zugeordneten Frequenzgemische, deren erstens aus vier verschiedenen Frequenzen besteht, während das zweite acht und- das dritte sieben verschiedene Frequenzen enthält.The assignment selected in FIGS. 2 and 3 is based on the temporal assignment Division into groups according to ideas according to the invention and already explained in Fig. Q. for a nine-digit code. Which required twelve different ones Elements (frequencies), nine according to FIG. 2 and three according to FIG. 3, are one above the other arranged. However, the order of this arrangement is to be understood purely schematically and does not have an arrangement according to rising or falling frequencies absolutely to do. The representation clearly shows the chronological successions Transmission of the composite frequencies assigned to the code groups o16, 733 and 572, the first of which consists of four different frequencies, while the second eight and the third contains seven different frequencies.

In den Fig. 5 bis 8 sind die Einrichtungen des Teilnehmerapparates dargestellt. Fig. 5 zeigt eine Schaltung für ZB-Betrieb. Sie enthält an Stelle der üblichen Nummernscheibe mit Unterbrechungskontakt einen Frequenzgeber FrG, der die der Kennziffer des gewünschten Teilnehmers auf bereits beschriebene Weise zugeordneten Frequenzen aussendet. Die Gleichrichter Gl i und GL2 sorgen in Verbindung mit den U-Kontakten aI und aII für die wechselweise An- und Abschaltung des Sprechweges mit Mikrophon M und Fernhörer F und des Rufweges mit dem Frequenzgeber FrG und dem Rückkopplungsmikrophon RM, das für die Aufrechterhaltung der Schwingungen -des Frequenzgebers dient. Zu jedem Teilnehmer gehört im Amt ein R-Relais, das diesen mit den Amtseinrichtungen zusammenschaltet; sobald er seinen Hörer abhebt und damit den Kontakt des Umschalters HU schließt.In Figs. 5 to 8, the facilities of the subscriber set are shown. Fig. 5 shows a circuit for ZB operation. Instead of the usual number disc with an interrupt contact, it contains a frequency generator FrG, which transmits the frequencies assigned to the code number of the desired subscriber in the manner already described. The rectifiers Gl i and GL2 in connection with the U-contacts aI and aII ensure that the speech path with microphone M and remote receiver F and the call path with the frequency generator FrG and the feedback microphone RM are alternately switched on and off, which maintains the vibrations -The frequency generator is used. For each subscriber in the exchange belongs an R-relay, which interconnects it with the exchange facilities; as soon as he picks up his receiver and thus closes the contact of the switch HU.

Mögliche Ausführungsformen. des Frequenzgebers PrG sind in den Fig. 6 und 7 im einzelnen erklärt. Die verschiedenen Frequenzen werden hier durch Metallzungen erzeugt, die durch verschiedene Länge auf die für das System ' festgelegten Frequenzen (beispielsweise 400, 485, 570, 655, 740 und 825 Hertz) abgestimmt sind. Ebenso kann natürlich auch die Dicke des Zungenmaterials verschieden gewählt werden, doch wird aus Gründen der Herstellung, etwa im :Stanzverfähren, die erste Ausführung vorzuziehen sein. In Fig. 6 sind sechs Zungen in Sternform angeordnet wiedergegeben. Die mit ihnen- möglichen Frequenzkombinationen reichen, wie bereits beschrieben, für die Zuordnung von zwei Oktaden, alsio von. 82-1= 63 Teilnehmer, aus. Je drei zu einer Oktade gehörende Zungen können durch je einen Einstellring ER i bzw. ER 2 in den oben beschriebenen verschiedenen Kombinationen mit Hilfe von geeignet angeordneten Nocken festgeklemmt oder freigegeben werden. In der Fig. 6 a ist die durch die Hebel H i und HZ vorzunehmende Einstellung auf den Teilnehmer 62 gezeigt. Bei der dargestellten Lage der Einstellringe sind die Zungen Z i, Z 3 und Z 4 gesperrt, während die Zungen Z,2, Z 5 und Z 6 schwingen können (vgl. die Tabelle in Fig. 2). Die durch den Gleichstrom-Einschaltstoß über die Spule Sp und den Magnetkreis des Topfmagneten TM einmal ausgestoßenen Schwingungen werden durch mechanische Rückkopplung auf den in Reihe geschalteten Widerstand des Mikrophons R111 aufrechterhalten (Fig. .6 b). Die. 4n dem Fenster F sichtbar werdenden Ziffern (Fig. 6 c) sind auf den hinter dem Deckel D verlaufenden Ziffernstreifen ZS i und ZS 2 angebracht und ermöglichen dem rufenden Teilnehmer die Über- , prüfung der von ihm vorgenommenen Einstellung.Possible embodiments. of the frequency generator PrG are shown in Figs. 6 and 7 explained in detail. The different frequencies are here through metal tongues generated by different lengths to the frequencies set for the system ' (e.g. 400, 485, 570, 655, 740 and 825 Hertz) are matched. Likewise can Of course, the thickness of the tongue material can also be chosen differently, but will for reasons of production, e.g. in the punching process, the first execution is preferable be. In Fig. 6, six tongues are shown arranged in a star shape. With As already described, the possible frequency combinations are sufficient for the Assignment of two octades, alsio of. 82-1 = 63 participants, from. Three to one each Tongues belonging to the octade can be inserted into the various combinations described above with the help of suitably arranged Cams are clamped or released. In Fig. 6 a is through the lever H i and HZ setting to be made on the subscriber 62 is shown. In the case of the Position of the setting rings, the tongues Z i, Z 3 and Z 4 are locked, while the tongues Z, 2, Z 5 and Z 6 can oscillate (see the table in Fig. 2). The one caused by the DC inrush Vibrations emitted once via the coil Sp and the magnetic circuit of the pot magnet TM are mechanically fed back to the series-connected resistor of the Maintain microphone R111 (Fig. 6 b). The. 4 in the window F become visible Numbers (Fig. 6 c) are on the number strip running behind the cover D. ZS i and ZS 2 attached and allow the calling subscriber to check the setting made by him.

Für die Erweiterung der in Fig. 6 mit sechs Zungen gezeigten Anordnung bestehen verschiedene Möglichkeiten.. Prinzipiell können auch etwa zwölf Zungen, wie sie für die in den Fig. 2, 3. und 4 erläuterte, erfindungsgemäße Zuordnung notwendig sind, auf einem einzigen Stern angeordnet werden. Jedoch scheint es konstruktiv günstiger zu sein; etwa zwei Sterne vorzusehen, die in geeigneter Weise zusammengebaut werden können. Der eine Stern mit sechs Zungen verschiedener Länge erzeugt etwa die sechs tiefsten Frequenzen, während der andere Stern, ebenfalls mit sechs Zungen verschiedener Länge, jedoch gemäß der Erfindung aus Material etwa anderer Dicke gestanzt, die sechs höheren Frequenzen erzeugt. Natürlich ist auch eine beliebige andere Aufteilung der benötigten Frequenzen auf die beschriebenen Zungensysteme möglich. Es ist denkbar, beim Zusammenbau dieser frequenzerzeugenden Organe eventuell mit einem einzigen Rückkopplungsmechanismus auszu= kommen. Eine andere mögliche Ausführungsform des Frequenzgebers ist in den Fig. 7 a und 7 b in Auf-und Seitenriß wiedergegeben. Die Zungen sind hier kammförmig über einem Magnet M angeordnet und an ihrem Ende mit je einem Pimpel P versehen. Die Einstellung geschieht durch zwei mit Löchern in geeigneter Anordnung versehene und durch die Hebel H i und H 2 bedienbare Einstellschieber ES i und ES 2, die nur die Zungen freigeben, über deren Pimpel ein Loch steht, während die anderen Zungen gesperrt bleiben. Das bereits beschriebene Rückkopplungsmikrophon ist -wieder über den Zungen angeordnet zu denken. Der Übersichtlichkeit halber ist es nicht eingezeichnet.There are various possibilities for expanding the arrangement shown in FIG. 6 with six tongues. In principle, about twelve tongues, as are necessary for the assignment according to the invention explained in FIGS. 2, 3 and 4, can be placed on a single star to be ordered. However, it seems to be structurally more favorable; about two stars to be provided, which can be assembled in a suitable manner. The one star with six tongues of different lengths generates about the six lowest frequencies, while the other star, also with six tongues of different lengths, but punched according to the invention from material of a different thickness, generates the six higher frequencies. Of course, any other distribution of the required frequencies among the reed systems described is also possible. It is conceivable, when assembling these frequency-generating organs, that a single feedback mechanism could possibly be used. Another possible embodiment of the frequency generator is shown in FIGS. 7 a and 7 b in elevation and side elevation. The tongues are arranged in a comb-shaped manner over a magnet M and are provided with a pimple P at each end. The setting is done by two holes in a suitable arrangement and operated by the levers H i and H 2 adjustment slides ES i and ES 2, which only release the tongues over whose pimple a hole is, while the other tongues remain locked. The feedback microphone already described should be thought of as being arranged above the tongues. For the sake of clarity, it is not shown.

An Stelle des Mikrophons könnte für die Rückkopplung etwa auch ein; magnetisch veränderter Widerstand beispielsweise mit Wismut verwendet werden.Instead of the microphone, a; magnetically modified resistance can be used for example with bismuth.

Um mit einer möglichst geringen Anzahl von Löchern aus den Einstellschiebern auszukommen, muß eine von der in Fig. 2 mitgeteilten verschiedene Zuordnung gewählt werden. Eine solche und die dazugehörige Lochanordnung ist aus Fig. 8 zu ersehen. Der Schieber ES i, der zu den drei ersten Zungen, beispielsweise mit den Frequenzen 400, 485 und 57o Hertz, gehört, und der Schieber ES2 für die drei anderen Zungen, beispielsweise mit den Frequenzen 655, 740 und 825 Hertz, sind auf der linken Seite der Fig. 8 in Nüllstellung-gezeichnet. Hierbei sind alle Zungen gesperrt. Der Verlauf der Freigabe der sechs verschiedenen Zungen. beim Ziehender Schieber ist aus der Tabelle deutlich zu erkennen. Auf der rechten Seite der Fig. 8 ist die für den Teilnehmer 62 gültige Schiebereinstellung eingezeichnet. Sie läßt die Freigabe der ersten, zweiten und fünften Zunge'erkennen, während die anderen Zungen gesperrt sind.In order to get by with the smallest possible number of holes in the setting slides, an assignment different from that shown in FIG. 2 must be selected. Such an arrangement of holes and the associated hole arrangement can be seen in FIG. The slide ES i, which belongs to the first three tongues, for example with the frequencies 400, 485 and 57o Hertz, and the slide ES2 for the other three tongues, for example with the frequencies 655, 740 and 825 Hertz, are on the left Side of FIG. 8 drawn in the null position. All tongues are locked here. The course of the release of the six different tongues. when pulling the slider can be clearly seen from the table. The slide setting valid for subscriber 62 is shown on the right-hand side of FIG. 8. It shows the release of the first, second and fifth tongues, while the other tongues are blocked.

Auch die vorstehend beschriebene Anordnung in Zungenkammform läßt sich ohne weiteres für die Verwendung einer höheren Zungenzahl einrichten; doch erübrigt sich hier eine nähere Beschreibung der verschiedenen Möglichkeiten.The arrangement described above in the form of a tongue comb can also be used easily adjust to the use of a larger number of tongues; but A more detailed description of the various options is not necessary here.

Die Vorgänge in den mit den Fig. 5 bis 8 erläuterten Einrichtungen verlaufen zusammenhängend gesehen folgendermaßen: Der rufende Teilnehmer stellt vor dem Abnehmen seines Hörers die gewünschte (im Beispiel zweistellige) Nummer durch Drehen der Ringe (Fig. 6) oder Ziehen der Schieber (Fig. 7) ein. Im Gegensatz zur Bedienung der üblichen Nummernscheibe kann er sich zur Einstellung Zeit lassen, ohne Amtseinrichtungen zu belegen, und hat auch die eingestellte Nummer vor Augen, so daß er einen etwaigen Fehler berichtigen kann. Hebt er nach erfolgter Einstellung den Hörer ab, so spricht in seinem Amt das ihm zugeordnete Rufrelais R an (Fig. 5) -, R, a I, a-Ader, _ HU, F, M, GL i, b-Ader, a II, -I-.The processes in the devices explained with FIGS. 5 to 8 proceed as follows: Before picking up the receiver, the calling subscriber sets the desired number (two-digit in the example) by turning the rings (Fig. 6) or pulling the slider (Fig 7) a. In contrast to using the usual dial, he can take his time to set it up without having to occupy an office facility and also has the set number in mind so that he can correct any errors. If he lifts the receiver after the setting, the call relay R assigned to him speaks in his office (Fig. 5) -, R, a I, a-wire, _ HU, F, M, GL i, b-wire, a II, -I-.

R erregt ein Abfrageorgan A der Amtseinrichtung (Fig. i2), das die Umschaltkontrolle a I und aII umlegt, sobald eine freie Leitung vorhanden ist. Dadurch erhält infolge Umkehrung der Stromrichtung im Teilnehmerapparat an Stelle der Sprecheinrichtung der Frequenzgeber Strom: -, R, aI, b-Ader, FrG, RM, G12, HU, a-Ader, a I I, +.R energizes an interrogator A of the office equipment (Fig. I2), which turns over the switching control a I and aII as soon as a free line is available. As a result, as a result of the reversal of the current direction in the subscriber set, instead of the speech device, the frequency generator receives current: -, R, aI, b-wire, FrG, RM, G12, HU, a-wire, a I I, +.

Die freigegebenen Zungen fangen alle gleichzeitig zu schwingen an und setzen die im folgenden beschriebene Amtseinrichtung in Funktion. Erfindungsgemäß ist es nicht notwendig, daß alle Frequenzen gleichzeitig und sofort ausgewertet werden. Beispielsweise können zwei Abfrageorgane unter Zwischenschaltung von Freiwahleinrichtungen oder Fernleitungen hintereinandergeschaltet sein. Das erste Abfrageorgan verwertet nur die Kombination eines Teils der Frequenzen, die entsprechend der gewählten Zuordnung eine von acht bzw. sieben Fernleitungen anschaltet. Die Umschaltkontakte a I und a II können wieder in Ruhestellung gehen, bis das Abfrageorgan des fernen Amtes, etwa des Amtes Ha in Fig. i, diese Kontakte erneut umlegt und die Aussendung einer zweiten Gruppe von Frequenzen veranlaßt, die die ihrer Kombination entsprechende Wahl im Amt II a auslöst. Dieses Verfahren des mehrfachen Rückfragens und Auswählens bietet die Möglichkeit einer vollkommenen Zielwahl ohne Speicherung od. dgl. im Amt. Die eben geschilderte mehrfache Umlegung der Kontakte a I und a II könnte insbesondere auch dazu benutzt werden, in Verwirklichung der bereits eingangs ausgiebig beschriebenen zeitlichen Gruppierung verschiedener Kombinationen aus gleichen oder teilweise gleichen Elementen (Frequenzen) nach den Fig. 2, 3 und vor allem q., die Umschaltung des mit beispielsweise zwölf verschiedenen Elementen versehenen Frequenzgebers im Teilnehmerapparat auf die zeitlich nacheinander folgenden und den verschiedenen Kennziffergruppen zugeordneten Kombinationen vorzunehmen.The released tongues all begin to vibrate at the same time and put the office facility described below into operation. According to the invention it is not necessary for all frequencies to be evaluated simultaneously and immediately. For example, two interrogation organs can be connected in series with the interposition of optional devices or long-distance lines. The first interrogation organ only uses the combination of a part of the frequencies which, depending on the selected assignment, connects one of eight or seven long-distance lines. The switching contacts a I and a II can go back to rest until the interrogation organ of the remote office, such as the office Ha in Fig Office II a triggers. This method of multiple consultation and selection offers the possibility of a complete destination selection without storage or the like in the office. The multiple switching of the contacts a I and a II just described could in particular also be used to implement the temporal grouping of different combinations of identical or partially identical elements (frequencies) according to FIGS. 2, 3 and above all q . To switch over the frequency transmitter provided with, for example, twelve different elements in the subscriber set to the combinations which follow one another in time and are assigned to the various code groups.

Neben dem im vorstehenden geschilderten Verfahren der Frequenzerzeugung beim Teilnehmer bestehen noch andere Möglichkeiten der Verwirklichung eines Rückfragesystems. Nach erfindungsgemäßen Gedanken kann beispielsweise dem Amt die Aussendung aller dem System eigenen Kennfrequenzen zugewiesen werden. Beim Teilnehmer ist dann eine Einrichtung vorzusehen, die dafür sorgt, daß von dem nach Abheben des Hörers beim Teilnehmer eintreffenden Frequenzgemisch nur die Frequenzen wieder zum Amt zurückgesandt werden, die in der Kennung des gewünschten Teilnehmers vorkommen. Ebenso ist natürlich auch eine negative Kennzeichnung derart möglich, daß alle zugeordneten Frequenzen ausfällen. Nach erfindungsgemäßen Gedanken kann dabei am Ort des rufenden Teilnehmers beispielsweise eine Verstärkung durch Rückkopplung oder ein magnetischer Verstärker vorgesehen «erden, dessen Elemente durch die Einstellung des Kennungsfeldes so gesteuert werden, daß, wie schon beschrieben, nur die der Kennung des gewünschten Teilnehmers zugeordneten Frequenzen zum Amt zurückgesandt oder ausgelöscht werden. Zur Erzielung größerer Sicherheit der Auswertung könnte etwa auch ein Verfahren derart angewendet werden, daß beispielsweise jede beim rufenden Teilnehmer ankommende Frequenz, die die Zunge gleicher Schwingungszahl entsperrt vorfindet, etwa über einen Zwischenkontakt mit einer bestimmten anderen Frequenz moduliert wird und daß im Frequenzempfänger des Amtes nur die auf solche Weise modulierten Frequenzen zur Auswirkung kommen.In addition to the frequency generation method described above the participant has other options for implementing a consultation system. According to the inventive idea, for example, the office can send out all the system can be assigned its own characteristic frequencies. With the participant there is then one To provide a device that ensures that after lifting the handset when Participants arriving frequency mixture only sent the frequencies back to the office that appear in the ID of the desired participant. Likewise is natural negative labeling is also possible in such a way that all assigned frequencies fail. According to the inventive idea, it can be at the location of the calling subscriber for example a gain by feedback or a magnetic amplifier provided «, the elements of which are controlled by the setting of the identification field that, as already described, only the identification of the desired subscriber assigned frequencies are returned to the office or deleted. To achieve A method of this type could, for example, also be used with greater certainty of the evaluation be that, for example, every incoming frequency at the calling subscriber, the finds the tongue unlocked with the same number of vibrations, for example via an intermediate contact is modulated with a certain other frequency and that in the frequency receiver of the Office, only the frequencies modulated in this way have an effect.

Mögliche Ausführungsformen der für das erfindungsgemäße Verfahren nötigen Amtseinrichtungen sind in den Fig. 9 und io wiedergegeben. Diese Einrichtungen bestehen grundsätzlich aus zwei Teilen: erstens aus dem Organ, das die beim rufenden Teilnehmer eingestellte Kennung des gewünschten Teilnehmers abfragt, untersucht und aus dem Ergebnis der Untersuchung den gewünschten Teilnehmer markiert, zweitens aus den Einstellorganen, die die Verbindung zwischen dem rufenden und dem markierten Teilnehmer herstellen und aus Wählern aller Systeme, beispielsweise dekadischen oder nichtdekadischen, schnell oder langsam arbeitenden Drehwählern, oder Kreuzschienenwählern usw. bestehen können. Das gewählte Beispiel von nur 63 Teilnehmern zeigt die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens nur beschränkt, läßt aber die grundsätzliche Verwendbarkeit der verschiedensten Wähler und die Trennung in Markierer und Einstellorgane leicht erkennen.. Die zur Anwendung kommenden Bauelemente sind auch hier weitgehend bekannt. Als Frequenzempfänger dienen am besten wieder abgestimmte Zungen, wie sie bereits in der Anruftechnik des drahtlosen Fernsprechverkehrs (z. B. Autofernsprecher) verwandt werden. Sie schließen, wenn in Schwingung geraten, Kontakte, die Relais betätigen und auf mechanische und/oder elektrische und/oder optische Auswahlorgane wirken. In den Fig. g a (Seitenschnitt A-B) und gb (Aufriß) ist ein Frequenzempfänger gezeigt, der sofort aus dem gesamten Bündel der 63 Teilnehmer, die an das »Amt« angeschlossen sind, den gewünschten markiert. Entsprechend dem Frequenzgeber FrG (Fig. 6 oder 7) besteht der Frequenzempfänger FrE aus sechs auf die Frequenzen des Frequenzgebers abgestimmte Zungen Z i bis Z 6, die mittels der Spule Sp von dem gemeinsamen Magnet M in der vom rufenden Teilnehmer eingestellten Kombination erregt werden. Durch die federnden Kontakte K i bis K6 können sechs Zugmagnete ZM i bis ZM 6 eingeschaltet werden, die sechs Stangen St i bis St 6 bewegen. Die Fig. g a im Seitenschnitt und die Fig.ioa zeigen das Zusammenarbeiten für den Fall der Zunge Z 3, die über den Kontakt K 3 die Linksverschiebung der Stange St 3 mit, Hilfe des Zugmagneten ZM 3 bewirkt. Der a.l:len sechs Zugmagneten gemeinsame s I-Kontakt dient nach erfolgter Markierung der Abschaltung des Frequenzempfängers FrE. Die gezogen-en Zungen werden. mit Hilfe der Federn Fe wieder in ihre Ruhelage zurückgeführt.Possible embodiments of the exchange facilities required for the method according to the invention are shown in FIGS. 9 and 10. These facilities basically consist of two parts: first of all, the organ that queries and examines the identifier of the desired subscriber set at the calling subscriber and marks the desired subscriber from the result of the investigation; Produce marked participants and can consist of voters of all systems, for example decadic or non-decadic, fast or slow-working rotary selectors, or crossbar selectors, etc. The selected example of only 63 participants shows the advantages of the method according to the invention only to a limited extent, but allows the basic usability of the most varied of voters and the separation into markers and setting elements to be easily recognized. The components used are also largely known here. It is best to use re-tuned tongues as frequency receivers, as they are already used in wireless telephone call technology (e.g. car telephones). When they start to vibrate, they close contacts that actuate the relays and act on mechanical and / or electrical and / or optical selection elements. In FIGS. Ga (side section AB) and gb (elevation) a frequency receiver is shown which immediately marks the desired one from the entire bundle of 63 subscribers connected to the "exchange". According to the frequency generator FrG (Fig. 6 or 7), the frequency receiver FrE consists of six tongues Z i to Z 6 which are matched to the frequencies of the frequency generator and which are excited by the coil Sp from the common magnet M in the combination set by the calling subscriber. The resilient contacts K i to K6 can turn on six pull magnets ZM i to ZM 6, which move six rods St i to St 6. The Fig. Ga in side section and Fig.ioa show the cooperation in the case of the tongue Z 3, which causes the left shift of the rod St 3 with the help of the pull magnet ZM 3 via the contact K 3. The s I contact, which is common to all six pull magnets, is used to switch off the frequency receiver FrE after it has been marked. The tongues are drawn. returned to its rest position with the help of the springs Fe.

Die Erzielung der Markierung des gewünschten Teilnehmers mit Hilfe der gezogenen bzw. nicht gezogenen Stangen kann auf verschiedene Weise erreicht werden. An den in der Fig. ioa von der Seite zu sehenden Stangen sind beispielsweise Einschnitte in solcher Anordnung angebracht, daß nur das dem gewünschten Teilnehmer zugehörende Markierorgan mit seinen Rasten einfallen kann und damit die Markierung vornimmt. Statt mit den eben beschriebenen Einschnitten können die Stangen etwa auch mit Bohrungen in geeigneter Anordnung versehen sein, die von der Seite her beleuchtet werden. Auf der gegenüberliegenden Seite ist für jeden Teilnehmer ein lichtempfindliches Organ aufgestellt, das in den Stromkreis seines Teilnehmerrelais eingeschaltet ist. Nur bei der dem gewünschten Teilnehmer entsprechenden Stellung der Stangen erhält das dem Teilnehmer zugeordnete lichtempfindliche Organ Licht und betätigt das Teilnehmerrelais.Achieving the mark of the desired participant with help the drawn or not drawn rods can be on different Way to be achieved. On the rods seen from the side in Fig. Ioa For example, incisions are made in such an arrangement that only the dem desired participant associated marking organ can come up with its notches and thus makes the marking. Instead of the cuts just described the rods can also be provided with holes in a suitable arrangement, which are illuminated from the side. On the opposite side is for each participant placed a light-sensitive organ that was in the circuit its subscriber relay is switched on. Only with the desired participant The light-sensitive assigned to the participant receives the corresponding position of the rods Organ light and actuates the subscriber relay.

Eine andere Ausführungsform ist in Fig. iob in Aufsicht gezeichnet. Hier ist die Oberfläche der Stangen St i bis St 6 mit isolierenden Abschnitten in bestimmter Aufteilung versehen, wie sie -die in Fig. 8 aufgestellte Zuordnung vermittelt. Senkrecht über alle Stangen hinweg liegen auf deren Oberfläche 63 den 63 Teilnehmern zugehörende Brücken B o i bis B 63 auf, von denen zwei in der Fig. i i in Seitenansicht dargestellt sind. Sie sind alle gleich gebaut und mit sechs schmalen Isolierzwischenstücken versehen, die an den Stellen leitend überbrückt werden, an denen die darunterliegende Stangenfläche nicht isoliert ist. In dem in der Fig. io b bezeichneten Fall haben die Zungen Z i, Z:2 und Z 5 gemäß der Zuordnung zu dem -gewählten Teilnehmer 62 (nach Fig. 8) angesprochen. Mittels der Zugmagnete ZMi, ZM2 und ZMS sind die Stangen St i, St2 und St 5 nach links bewegt; während die StangenSt3, St4 und St6 in der Ruhelage verblieben sind. Es ist deutlich zu sehen, daß nur die unter der Brücke B 62 liegenden Flächenstücke der Stangen sämtlich nicht isoliert sind und damit alle sechs Isolierzwischenstücke von B62 überbrücken. Die Relais S und T62 erhalten Strom über . -I-, S, B 62, t62, r 162, T 62, -, und die gewünschte Markierung ist erfolgt. Da der Frequenzempfänger beim weiteren Aufbau der gewünschten Verbindung nicht mehr benötigt wird, öffnet der Kontakt sI durch Ziehen des Relais S, und die gezogenen Stangen, des Markierers gehen wieder in die Ruhelage. Mit Ziehen des Relais T62 legt t62 um und macht S stromlos. T62 hält sich über seinen eigenen Kontakt so lange, bis der gerufene Teilnehmer 62 seinen Hörer abhebt und der Kontakt r 162 durch Anziehen des R 62 öffnet.Another embodiment is shown in plan view in FIG. Here, the surface of the rods St i to St 6 is provided with insulating sections in a certain division, as conveyed by the assignment shown in FIG. Bridges B oi to B 63 belonging to the 63 participants lie vertically over all rods on their surface 63, two of which are shown in side view in FIG. Ii. They are all built in the same way and are provided with six narrow insulating spacers, which are electrically bridged at the points where the rod surface underneath is not insulated. In the case shown in FIG. 10 b, the tongues Z i, Z: 2 and Z 5 have responded in accordance with the assignment to the selected subscriber 62 (according to FIG. 8). The rods St i, St2 and St 5 are moved to the left by means of the pull magnets ZMi, ZM2 and ZMS; while the rods St3, St4 and St6 have remained in the rest position. It can be clearly seen that only the flat pieces of the rods lying under bridge B 62 are all not insulated and thus bridge all six intermediate insulating pieces of B62. Relays S and T62 receive power through. -I-, S, B 62, t62, r 1 62, T 62, -, and the desired marking has been made. Since the frequency receiver is no longer required for the further establishment of the desired connection, the contact sI opens by pulling the relay S, and the pulled rods of the marker return to the rest position. When the relay T62 is pulled, t62 switches over and makes S currentless. T62 maintains itself via its own contact until the called subscriber lifts his handset 62 and the contact r 1 62 by tightening the R 62 opens.

Da die Frequenzkombination zeitlich nur so lange gegeben werden muß, bis die Zungen und die Markierungsrelais sicher ansprechen, und außerdem .die Anrufe vom Amt aus abgefragt werden, also etwa zeitlich verteilt werden können, wird der verhältnismäßig teure Empfänger auch für ziemlich große Ämter nur in sehr kleiner Stückzahl gebraucht.. Ein Empfänger stünde z. B. in einem ioooer Amt bei ioo/o Belegung und 3 Minuten Gesprächsdauer in der Hauptverkehrsstunde für einen einzelnen Anruf i,8 Sekunden lang zur Verfügung, eine Zeit, die zum Einschwingen der Zungen und zum Ansprechen der T-Relais des gewünschten Teilnehmers voll ausreichen. würde. Dieser zahlenmäßig geringeAufwand an Frequenzempfängern erlaubt es, nach erfindungsgemäßen Gedanken auch andere Ausführungsformen solcher Geräte, beispielsweise mit Elektronenröhren und Schwingkreisen, die auf die Frequenzen der Frequenzgeber der Teilnehmer abgestimmt sind, in Betracht zu ziehen.Since the frequency combination only has to be given as long as until the reeds and the marker relays respond safely, and also. the calls can be queried from the office, i.e. it can be distributed over time, the relatively expensive recipients, even for fairly large offices, only in very small ones Number of pieces needed .. A recipient would be z. B. in a 100,000 office with 100,000 occupancy and 3 minutes of talk time during rush hour for a single call i, 8 seconds available, a time it takes for the tongues to settle and are fully sufficient to address the T-relay of the desired subscriber. would. This low number of frequency receivers makes it possible according to the invention Thought also other embodiments of such devices, for example with electron tubes and resonant circuits, which are tuned to the frequencies of the frequency generator of the participants are to be considered.

Die Zusammenschaltung des rufenden und des gewünschten, bereits markierten Teilnehmers geschieht mittels eines -der bekannten Systeme. In Fig. 12 ist hierfür beispielsweise ein Drehwählersystem mit ii °/o Verbindungswegen in den wichtigsten Teilen wiedergegeben. Da jedes Nummerneinstellorgan entfällt, werden lediglich 63 den 63 Teilnehmern des »Amtes« zugeordnete siebenteilige Drehwähler W nach Art der Vorwähler benötigt. An ihrer Stelle könnte beispielsweise auch eine Kreuzschieneneinrichtung mit 63 senkrechten und etwa sieben waagerechten Reihen sehr wirtschaftlich. eingesetzt werden.The interconnection of the calling and the desired, already marked Participant happens by means of one of the known systems. In Fig. 12 is for this for example a rotary selector system with ii ° / o connecting routes in the most important ones Share reproduced. Since there is no number setting element, only 63 The seven-part rotary selector W assigned to the 63 participants of the "Office" according to the type of Selection needed. In their place, for example, a crossbar device could also be used very economical with 63 vertical and about seven horizontal rows. used will.

An Hand der Fig. 5, 9, zo, iz und 12 kann der beispielsweise Verlauf eines Verbindungsaufbaus anschaulich verfolgt werden: i. Der rufende Teilnehmer, z. B. der Teilnehmer oi, hebt nach Einstellung der Kennung =des gewünschten Teilnehmers ab.With reference to FIGS. 5, 9, zo, iz and 12, the course the establishment of a connection can be clearly followed: i. The calling party, z. B. the participant oi, lifts after setting the identifier = of the desired participant away.

2. Das dem Teilnehmer oi im Amt zugeordnete Rufrelais Roi zieht.2. The call relay Roi assigned to the subscriber oi in the exchange picks up.

3. Der dem rufenden Teilnehmer zugeordnete Drehwähler W läuft in bekannter Weise auf die nächste freie Leitung des Vielfachs h auf und belegt diese.3. The rotary selector W assigned to the calling subscriber runs in a known position Point to the next free line of the multiple h and occupy it.

4. Ist eine freie Leitung gefunden, spricht das Abfragerelais Aoi an.4. If a free line is found, the interrogation relay Aoi speaks at.

5 a. Es vcranlaßt durch Umlegen der Kontakte aIoi und aHoi den FrequenzgeberFrG des Teilnehmers oi zur Aussendung des eingestellten Frequenzgemisches:.5 a. It leaves the frequency generator FrG by moving the contacts aIoi and aHoi of the subscriber oi to transmit the set frequency mix :.

5 b. Ist der Frequenzempfänger FrE frei, d. h. sII geschlossen, so erregt das ausgesandte Frequenzgemisch über die Kontakte r II o i, a III o i und sII die zugehörigen Zungen Z und schließt deren Kontakte.5 b. Is the frequency receiver FrE free, i. H. sII closed so excites the transmitted frequency mixture via the contacts r II o i, a III o i and sII the associated tongues Z and closes their contacts.

6. Die den schwingenden Zungen zugeordneten Zugmagnete ZM erhalten über s I Strom und ziehen die zugehörigen Stangen St.6. Receive the pull magnets ZM assigned to the vibrating tongues over s I current and pull the associated rods St.

7. Die dem gewünschten Teilnehmer, beispielsweise dem Teilnehmer 62, zugeordnete Brücke B 62 schließt den Kreis: -I-, S, B62; t62, r162, T62, -. B. S zieht an, s I öffnet und schaltet die Zugmagnete ab; die Stangen kehren in die Ruhelage zurück.7. Bridge B 62 assigned to the desired subscriber, for example subscriber 62, closes the circle: -I-, S, B62 ; t62, r162, T62, -. B. S attracts, s I opens and switches off the pull magnets; the bars return to the rest position.

9. Mit oder etwas nach S zieht T, z. B. T6:2, an, legt t6:2 um und hält sich über seinen eigenen Kontakt. io. S und Aoi fallen wieder ab und stellen den Frequenzempfänger FrE für erneute Teilnehmermarkierung bereit.9. With or something to S pulls T, z. B. T6: 2, On, t6: 2 to and maintains itself via its own contact. ok S and Aoi drop off again and provide the frequency receiver FrE for renewed subscriber marking.

i i. Der Drehwähler des markierten Teilnehmers, z. B. der Drehwähler W62 des Teilnehmers 62, läuft in bekannter Weise auf die bei 3 durch den Wähler Woi des rufenden Teilnehmers oi belegte Leitung des Vielfachs V auf. Die Rufeinrichtung tritt in Funktion und läßt den Wecker des gewünschten Teilnehmers ertönen.i i. The rotary selector of the marked participant, e.g. B. the rotary selector W62 of the subscriber 62 runs in a known manner on the at 3 by the voter Woi of the calling subscriber oi occupied line of the multiple V on. The call facility comes into operation and sounds the alarm clock of the desired participant.

12. Der gerufene Teilnehmer, z. B. Teilnehmer 62, hebt ab. Die Verbindung ist hergestellt. Das Rufrelais R62 zieht und öffnet den Kontakt r162, so daß T6:2 abfällt.12. The called party, e.g. B. Subscriber 62 takes off. The connection is made. Call relay R62 pulls and opens contact r162, so that T6: 2 falls off.

13. Legt der rufende Teilnehmer im Beispiel Teilnehmer oi etwa nach Beendigung des Gespräches wieder auf, so fällt Roi ab, und der Wähler Wo i kehrt (in bekannter Weise) in die Ausgangslage zurück. 13. If the calling subscriber in the example subscriber oi hangs up again after the call has ended, Roi drops out and the voter Wo i returns (in a known manner) to the starting position.

14. Legt auch der gerufene Teilnehmer, im Beispiel Teilnehmer 62, auf, so fällt R62, und der Wähler W62 läuft (in bekannter Weise) in Ruhestellung.14. If the called subscriber, in the example subscriber 62, on, then R62 falls, and the voter W62 runs (in a known way) in the rest position.

In den unter den vorstehenden Ziffern beschriebenen Auf- und Abbau einer Verbindung ist auf nähere, insbesondere schaltungstechnische Einzelheiten nicht eingegangen. Auch sind die in bekannter Weise zu jedem Selbstwählsystem gehörenden Einrichtungen für Freiwahl, Prüfung, Ruf, Abschaltung u. dgl. nicht näher behandelt, sondern in der Fig. i2 lediglich am Ende des Vielfachs V schematisch angedeutet (Pr). Die übrigen, im Text nicht beschriebenen Teile der Fig. 12 sind für sich verständlich. Für größere Ämter sowie für die Landesfernwahl bringt die im vorstehenden erläuterte Herstellung einer Verbindung zur Nummer 62 noch nicht den endgültigen Teilnehmer, sondern erst die beiden ersten Oktaden der Gesamtkennziffer. Die im Beispiel der Fig. 12 markierte Leitung der Nummer 62 führt dann zu einer Gruppe, die beispielsweise die dritte und vierte Oktade umfaßt. Die Leitung 62 besteht in diesem Fall aus einem Bündel, aus dem in Freiwahl mit üblichen Mitteln eine freie Leitung ausgewählt wird. Die neue Wahl innerhalb der dritten und vierten Oktade geschieht über einen Frequenzempfänger für diese Oktaden, der nach Anschaltung die diesen Oktaden zugeordneten Frequenzgemische vom rufenden Teilnehmer anfordert. Ebenso ist natürlich, wie schon in der allgemeinen Beschreibung eingangs erwähnt, eine Aufteilung etwa in je drei Oktaden durchführbar.The establishment and disconnection of a connection described under the preceding paragraphs did not go into further details, in particular circuit-related details. The devices for free dialing, testing, calling, disconnection and the like belonging in a known manner to every self-dialing system are also not dealt with in more detail, but are only indicated schematically in FIG. 12 at the end of the multiple V (Pr). The remaining parts of FIG. 12 not described in the text are understandable for themselves. For larger offices and for long-distance dialing, the establishment of a connection to the number 62 as explained above does not yet bring the final subscriber, but only the first two octades of the overall code number. The line of number 62 marked in the example of FIG. 12 then leads to a group which comprises, for example, the third and fourth octad. In this case, the line 62 consists of a bundle from which a free line is selected in free choice using conventional means. The new selection within the third and fourth octades is made via a frequency receiver for these octades which, after being switched on, requests the frequency mixes assigned to these octades from the calling subscriber. As mentioned in the general description at the beginning, it is of course also possible to divide it into three octades each.

Abschließend ist anzuführen, daß das im vorstehenden gemäß der Erfindung vorgeschlagene Selbstwählsystem nicht nur für den Fernsprechverkehr, sondern auch für den Fernschreibverkehr und für die Übermittlung von Bildsendungen über Wahlleitung eingesetzt werden kann.Finally, it should be noted that the above according to the invention proposed self-dialing system not only for telephone traffic, but also for telex and for the transmission of picture broadcasts via dial-up line can be used.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Self-dialing system in which the identifier of the desired Subscriber by the calling subscriber on his or her subscriber set or on one associated device is set and for which this setting is the identifier of the desired participant is retained indefinitely, in special cases is retained until the connection to the desired participant is established has led to success, characterized in that the identifier of the desired Participant set at the calling participant by frequency-determining means and by the office belonging to the calling subscriber or by the offices that are on the way of the connection between the calling and the called subscriber, is automatically queried in whole or in part.

2. Self-dialing system according to claim i, characterized in that the delivery of the connection setup up to required signals only after the setting of the Subscriber identification by the calling subscriber, for example by picking up the Handset, is initiated.

3. Automatic dialing system according to claims i and 2, thereby characterized that the signaling so often with or without the participation of the calling party Participant is repeated until the desired connection is established to be successful has led or only during one to be determined on the basis of empirical values Period.

4. Self-dialing system according to claims i to 3, characterized in that d.ass the signals or identification elements required to set up the desired connection the decadal, for example. or octadic codes in a dual or Mixed-dual system are assigned.

5. Self-dialing system according to claims i to 4, characterized in that - the required to set up the desired connection Signals or identification elements either simultaneously or in groups and / or individually are sent out one after the other and the subscriber IDs are reversibly unambiguous, for example through appropriate combinations in a dual or mixed dual system assigned.

6. Self-dialing system according to the claims. i to 5, characterized in that that the identifier assigned to the desired subscriber in chronological order groups to be sent out, whose elements are the same for all groups The stock of elements comes from the identification groups of the desired participant are combined and that each of the groups or each except one is in addition in addition to their combination of elements, another characterizing the number of the group Element contains.

7. Selbstwählsystein according to claims i to 6, characterized in that the signals are sent from the subscriber set and contain identifier elements which make it possible to determine on the individual signal which decade or group it belongs to. B. self-dialing system according to claims i to 6, characterized in that all the identifier elements belonging to the system of identification are sent to the calling subscriber from the office, and in that this subscriber selects the identifier elements from the identifier mixture sent to him that are in the desired Subscribers, for example, appear or do not occur after a dual or assigned identifier, and this selection is made available to the office again, with or without change, for example by modulation, chopping and / or transposition. G. Automatic dialing system according to claims i to 8, characterized in that, for example, when making connections via national remote dialing, the identification group assigned to the remote office is first queried and evaluated and the facilities of the office of the calling subscriber only function if the desired subscriber is in the same office how the calling subscriber belongs, or, if the desired subscriber belongs to another exchange, carries out the corresponding switchover to lines in the direction of this exchange. 1o. Automatic dialing system according to Claims i to g, characterized in that frequencies are used as identification elements which are within the transmission range of the lines and devices to be used. lie. 1i. Automatic dialing system according to claims i to 10, characterized in that the frequencies used as identification elements or only the frequencies additionally used to identify the groups according to claim 6 are arranged within the frequency range in such a way that simple separation by electrical switches, passes or filters is possible is. 12. Automatic dialing system according to claims i to ii, characterized in that the use of two rectifiers connected in opposite directions (Gl i and Gl2) and the switching of the current direction in the subscriber device by means of two contacts (a I and a ) diverted by the interrogation relay (A) II) the identification transmission and the transmission of the message content are separated in such a way that at the same time triggering of setup, selection or dismantling processes by frequencies occurring in the identification but originating from the message content is prevented. 13- Self-dialing system according to claims i to 12, characterized in that a device is used to transmit the identification of the desired subscriber to the calling subscriber, the tongues (Z) in a star-shaped arrangement over a pot magnet (TM ) as well as setting rings (ER i and ER2) provided with cams (N) in a suitable arrangement, which lock or release the tongues in the manner assigned to the desired participant, as well as the fact that by means of the levers (H i and H2) The setting of the rings (ER i and ER 2) made the code number of the desired participant visible in a window (F) behind the cover (D) on the number discs (ZSi and ZS2), as well as the fact that in series with the coil (Sp ) a microphone (RM) 'is located, which maintains the vibrations of the released reeds as a variable resistance through mechanical feedback. 1q .. Self-dialing system according to claims i to 12, characterized in that a device is used to transmit the identifier of the desired subscriber to the calling subscriber, which can be excited in a comb-shaped arrangement over a magnetic body (-b1) by a coil (Sp) and by Contains tongues (Z) of different lengths, tuned to suitable frequencies, each carrying a pimple (P) near their free end and through adjusting slides (ESi and ES2 ), with or without dials and with or without a window for reading the identifier set for the desired participant, can be blocked or released and their vibrations are maintained by the resistance of a microphone connected in series and variable through mechanical feedback. 15. Automatic dialing system according to claims i to 1q., Characterized; that in connection with or instead of in claims 13 and 1q. said variable resistances by mechanical feedback magnetically variable resistors, for example using bismuth, can be used for the feedback. 16. Self-dialing system according to claims i to 15, characterized in that the devices used by the subscriber to send the identifier assigned to the desired subscriber, especially in the case of devices for connecting via national remote dialing, the components of claims 12 and 13 in two or more versions as well - Or arranged one above the other and with a common or several feedback mechanisms, as well as the fact that the coordination of the tongues is achieved not only through different lengths, but also through different thicknesses of the tongue material in approximately group-wise assignment to the stars or combs. 17. Self-dialing system according to claims i to 16, characterized in that for evaluating the identifier sent by the calling subscriber, especially the frequency combination of the desired subscriber, in the office or in the offices facilities are used which are arranged and on a magnetic body (JN) the frequencies of the frequency transmitter at the subscriber contain coordinated tongues of various lengths and / or thicknesses in a star-shaped and comb-shaped arrangement, which can be present once or several times, as well as the fact that the tongues (Z) excited by the frequencies sent by the calling subscriber via contacts (K ) and a relay contact (s I) excite pull magnets (ZM), move the associated rods (St) in such a way that the notches made in them cause the notches assigned to the desired participant to engage and make the marking, as well as by springs (Fe), which after marking and opening of the contact (s I) the drawn rods return to the rest position. 18. Self-dialing system according to claims i to 17, characterized in that devices are used to evaluate the identifier sent by the calling subscriber, which contain electromagnetic oscillation circuits with or without tubes as frequency receivers. i9. Automatic dialing system according to claims i to 17 or i to 16 and 18, characterized in that a light-sensitive element is arranged for each participant along the pole system, which is lighted through the holes suitably made in the poles by means of an illumination mounted on the opposite side can, in such a way that holes in old rods lie one behind the other only at the point of the rod system and release the light path on which the light-sensitive device belonging to the desired participant is located and brings the participant relay located in its circuit. 2o. Automatic dialing system according to claims i to 18, characterized in that the rods (St) carry insulating pieces (I) on their surface in such a suitable arrangement that of the bridges lying perpendicular to them on their surface, the same for all participants and interrupted by intermediate insulating pieces (B) only the bridge, under which all flat pieces of the rods are not isolated and which is also the bridge of the desired participant (via D, t, r I), brings the participant relay (T) of the desired participant. 2z. Self-dialing system according to claims i to 18, characterized in that a relay (S) is used which, through its break contact (s II), prevents the frequency receiver (FrE) from being re-assigned until the drawn rods (St) open after the Contact (s I) and falling of the magnets (ZM) have returned to the rest position. 22. Self-dialing system according to claims i to 21, characterized in that simple rotary selectors (W) are used which are switched in multiples (TV) and are operated via free selection, testing and disconnection devices (Pr). 23. Self-dialing system according to claims i to 22, characterized in that any type of voter can be used as free voting organs. 2q .. Self-dialing system according to claims i to 23, characterized in that an interrogation relay (A) is used for each subscriber, which responds after lifting his handset as soon as the rotary selector (W) assigned to the calling subscriber has a free line in multiple (Tl ) has found and occupied, and which then reverses the current direction in the device of the calling subscriber by switching contacts (aI and aII) and causes the frequency mix set and assigned to the desired subscriber to be transmitted via the rectifier (GL2). 25. Self-dialing system according to claims i to 2q., Characterized in that subscribers are connected via wireless connections, the characteristic frequencies of which are modulated on carrier frequencies of a suitable size for transmission from the wireless subscriber to the next office or in the opposite direction, and in that the Carrier frequencies are ordered individually or in groups, corresponding to the digits of one of the first octad preceding digit of the overall code, and thus take over at least part of the functions of the subscriber identification. 26. Self-dialing system according to claims i to 25, characterized in that the system is used for telephone traffic and / or telex and / or the transmission of picture broadcasts and / or other message content. Cited references: British Patent No. 671,679; Development reports from Siemens & Halske AG., 1951, issue q ..