DE9321113U1 - Schuhsystem - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/18—Resilient soles
- A43B13/20—Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas
-
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- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/02—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
- A43B17/03—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
GHK 1220.GDE
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Schuhsystem zur Unterstützung des
Fußes in seiner natürlichen Form und seinem natürlichen Bewegungsablauf, mit einem Oberteil, einer Brand- oder Innensohle
und einer mit dem Oberteil und/oder der Brand- oder Innensohle verbundenen Laufsohle.
Aufgabe eines modernen Schuhsystems muß es sein, sich dem
natürlichen Gehvorgang, nämlich barfuß auf weichem Naturboden, sowohl mechanisch, kinematisch als auch klimatisch weitgehend
anzupassen, um die Probleme zu vermeiden, welche sich aus den vorherrschenden zivilisatorischen Bedingungen, nämlich Gehen
und Stehen auf festem und unelastischem Untergrund, wie Asphalt und Beton und Einschnürung des Fußes in einer atmungspassiven
Umgebung, ergeben.
Der Fußabtritt auf einem weichen Naturboden zeigt die natürliehe
mechanische Bettung der Sohle und damit die natürliche Formsohle, welche der entsprechenden Fußsohle angemessen ist.
Hieraus ergibt sich eine ausgeformte Fersenschale, eine innere und äußere Gewölbestütze in Sohlenlängsrichtung und eine mit
einer Pelotte ausgeformte Gewölbestütze in Sohlenquerrichtung.
Die angemessene Tiefe der Ausformung des sogenannten Tieffußbettes
um die gesamte Formsohle begünstigt dabei eine seitliche Abstützung der Fußsohle und des Fußes nach allen Seiten.
Die Kinematik des Gehvorgangs bedingt ein Abrollen der Fußsoh-Ie
mit entsprechenden Greif bewegungen der Zehen. Zur Anpassung
an diesen Vorgang ist es erforderlich, daß die Formsohle sich dem Abrollvorgang vollständig unterwirft und diesen nicht
behindert sondern unterstützt. Hierzu ist es notwendig, daß Fersen und Zehen im ebenen Stand von Fuß- und Formsohle ein
ausreichendes Spiel aufweisen, so daß der Formsohle auch beim
GHK 1220.GDE
Abrollvorgang der erforderliche größere Radius, als der Radius der Fußsohle zur Verfugung steht.
Ferner ist es erforderlich, die natürlichen Greifbewegungen
der Zehen beim Abrollvorgang zu unterstützen. Hierzu dienen die bekannten quer über das Vorderteil der Formsohle verlaufende
und ausgeformte Zehen-Greif stützen. Die Kinematik des natürlichen Greifvorganges bedingt eine Simulierung der
Elastizität eines natürlichen weichen Bodens, welcher mit seiner Federwirkung einen Teil der kinetischen Energie beim
Aufsetzen des Fußes im Sinne der Schockabsorption abfängt und damit von den Beingelenken und der Wirbelsäule in vorteilhafter
Weise fernhält. Durch geeignete Auswahl der Materialien und ihrer Dimensionierungen ist somit ein Dämpfungssystem
erforderlich.
Um ein solches Dämpfungssystem in einem Schuh zur Verfügung zu stellen, ist es bekannt, ein elastisches Naturkorkmaterial
gegebenenfalls in Kombination mit natürlichem oder synthetischem Kautschuk (Latex) und einer entsprechenden Sohlendicke
zu verwenden.
Aus der EP 336801 geht eine Schuhsole oder Brandsohle mit eingebauter Flüssigkeitszirkulation hervor, wobei die untere
Fläche der Sohle eine Kammer bildet, die unter dem vom Fuß auf die genannte Sohle ausgeübten Druck eingedrückt werden kann,
während die genannte Kammer durch geneigte Querlamellen unterteilt ist, deren Kante von der verformbaren Folie oder
Platte unabhängig ist, womit die genannte Kammer verschlossen ist. Die beiden Kammern sind mit einer Flüssigkeit gefüllt und
die dünnen Folien oder Platten an ihrer Peripherie mit der Oberfläche des Umfangsrandes verschweißt, wobei die obere
Fläche des umfangsrandes durch eine geneigte Fläche mit der oberen Fläche der Trennplatte verbunden ist. Ein solches System
ist nicht auf die Reflexzonen des Fußes verteilt und ahmt die natürlichen Verhältnisse eines plastischen Bodens nur
unvollständig nach.
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Dies gilt auch für eine aus der US-PS 4.567.677 bekannten Schuhsohle, welche eine mit einer Flüssigkeit gefüllten Sohle
aufweist, wobei sich der Flüssigkeitsraum über die gesamte Lauffläche der Sohle erstreckt. Zwar übt ein solches System
eine gewisse Dämpfung beim LaufVorgang aus, jedoch sind die
Dämpfungsbereiche nicht spezifisch verteilt, sodaß die Wirkung der Dämpfung und die Massagewirkung auf Reflexzonen nur
unvollständig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein "natürliches Schuhsystem" weiter zu entwickeln und eine Massagewirkung auf
Reflexzonen der Fußsohle auszuüben.
Betrachtet man den Abrollvorgang eines Fußes im Sandboden, so wirkt die Verdrängung des Sandes durch das Gewicht der Person
als Dämpfungssystem für den Körper. Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zugrunde ein solches natürliches Dämpfungssystem
in Form eines Tieffußbettes im Schuh zu integrieren.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß ein Tief fußbett, bestehend aus einer ausgeformten Fersenschale,
einer äußeren und inneren Gewölbestütze in Sohlenlängsrichtung und einer mit einer Pelotte ausgeformten Gewölbestütze
in Sohlenquerrichtung, kombiniert ist mit einer zweischichtigen Zwischensohle, die zwischen der Brand- oder
Innensohle und der Laufsohle angeordnet ist, die mit einer oberen und einer unteren Fläche versehen ist, welche durch
Stromungskanale verbundene und mit einem Strömungsmittel gefüllte
Raumzonen unterschiedlicher Größe und Verteilung aufweist.
Durch die Belastung der einzelnen Zonen der Sohle beim Gehbzw. Abrollvorgang werden die Raumzonen einem erhöhten Druck
ausgesetzt, der mindestens die teilweise Verdrängung des Strömungsmittels durch die Stromungskanale in noch unbelastete
Raumzonen bewirkt. Durch das weitere Abrollen des Fußes werden
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die bisher unbelasteten Raumzonen einem zunehmenden Druck ausgesetzt, während der Druck der bisher belasteten Raumzonen
abnimmt. Das Strömungsmittel wird daher entsprechend der Belastung der einzelnen Raumzonen in unbelastete oder geringer
belastete Raumzonen bewegt, wodurch der natürliche Gehvorgang auf einem plastischen Boden nachgeahmt wird und ein erheblicher
Dämpfungseffekt mit Massagewirkung erreicht wird.
Nach der Erfindung kann die zweischichtige Sohle, welche durch Strömungskanäle verbundene und mit einem Strömungsmittel gefüllte
Raumzonen unterschiedlicher Größe und Verteilung auf weist, auch als Einlegesohle ausgebildet sein, welche dem
Schuhsystem angepaßt ist, so daß sie zu jeder Zeit in den Schuh eingelegt, entfernt oder besonders angepaßt werden kann.
Die untere Fläche der Zwischensohle liegt vorteilhaft unmittelbar über der Ebene der inneren Laufsohle und die obere,
der Innensohle zugekehrte obere Fläche der Zwischensohle weist zur Ausbildung der verschiedenen Raumzonen und Strömungskanäle
unterschiedliche Erhebungen und Flächenbegrenzungen auf. Nach der Erfindung sind mindestens zwei Raumzonen durch einen
Strömungskanal miteinander verbunden und bilden ein kommunizierendes System.
In vorteilhafter Weise sind mehrere kommunizierende Systeme über den Grundriß des Schuhs verteilt und sind zwischen der
Brandsohle und der Laufsohle angeordnet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführugsform der Erfindung
besteht mindestens die obere Fläche der zweischichtigen Zwischensohle aus einer hochelastischen Kunststoffolie.
Hierdurch läßt sich inkompressibles Strömungsmittel verwenden, da die Elastizität der Folie verwendet wird.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Strömungsmittel aus einem Gas und steht unter einem Druck,
derart, daß eine Normperson von beispielsweise 75 Kg Gewicht
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die Rauhmzonen nicht vollständig zusammendrückt. Das Strömungsmittel
kann beispielsweise aus einer Flüssigkeit bestehen, wobei das flüssige Strömungsmittel Gaseinschlüsse zur
Erhöhung der Kompressibilität enthält. 5
Die die Raumzonen verbindenden Strömmungskanäle erstrecken sich im wesentlichen in Längsrichtung des Schuhs, so daß die
Druckveränderungen auf die Raumzonen mit dem Abrollvorgang vonstatten gehen.
Die Raumzonen befinden sich vorteilhaft im Bereich der Reflexzonen
des Fußes und weisen eine den Reflexzonen angepaßte Raumform auf, so daß während des Gehvorganges eine Massage
dieser Reflexzonen erfolgt.
Die Weiterentwicklung des "natürlichen Schuhsystems nach der Erfindung erstreckt sich somit auch auf die Integrierung entsprechend
ausgestalteter Pelotten in ein an sich bekanntes und eingangs aufgeführtes Tief fußbett, wobei die Pelotten nach der
Erfindung somit als elastische Raumzonen ausgebildet sind.
Die Zwischensohle nach der Erfindung kann auch als Einlegesohle ausgeprägte Quergewölbestützen aufweisen, so daß sie
eine kombinierte orthopädische Einlage darstellt.
Als Pelottenformen oder Raumzonen eignen sich lange oder kurze Nierenformen, ferner Tropfen- oder Magenformen. Die Form der
Pelotte soll nach der Lage der Mittelfußköpfchen gearbeitet sein. Generell haben sich flache Nierenpelotten besser bewährt
als überhöhte Pelotten in Tropfenform.
Die genannte Einlege- oder Formsohle ermöglicht ihre Verwendung in allen Schuharten, wie Stiefel, Schnürschuhe, Clogs
und Sandalen, wodurch ein weiter verbessertes "Natürliches Schuhsystem" geschaffen wird.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
FIGUR 1 eine Seitenansicht einer Sandale mit einem Schnitt durch die Sohlenanordnung;
FIGUR 2 eine Seitenansicht eines Clogs mit einem
Schnitt durch die Sohlenanordnung;
Schnitt durch die Sohlenanordnung;
FIGUR 3 einen Schnitt durch eine Sohlenanordnung,
FIGUR 4 eine Draufsicht auf eine kombinierte Zwischensohle
mit ausgebildeten Reflexzonen, und
mit ausgebildeten Reflexzonen, und
FIGUR 5 eine Draufsicht auf eine kombinierte Zwischensohle
einer weiteren Ausführungsform mit zwei
Raumzonen.
einer weiteren Ausführungsform mit zwei
Raumzonen.
Die Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer Sandale mit einem Schnitt durch die Sohlenanordnung. Zwischen der Brand- oder
Innensohle 1 und der Laufsohle 2 ist eine zweischichtige
Zwischensohle 3 angeordnet, welche an ihren Rändern verschweißt ist und verschiedene Raumzonen 5 einschließt. Diese Raumzonen 5 sind durch Strömungskanäle 4 miteinander verbunden und mit einem Strömungsmittel gefüllt. Die Raumzonen bilden daher ein kommunizierendes System. Als Strömungsmittel eignet sich Wasser oder öl. Zur Erhöhung der Kompressibilität ist es vorteilhaft, der Flüssigkeit eine bestimmte Menge Gas, beispielsweise Luft, zuzuführen, welches in der Flüssigkeit nicht gelöst ist, sondern In Form von kompressiblen Gasblasen erhalten bleibt. Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht eines Clogs mit einem Schnitt durch die Sohlenanordnung, ähnlich wie auch Figur 3, welche lediglich eine Sohle wiedergibt. Diese ist im Prinzip ähnlich derjenigen nach Figur 1 ausgebildet. Sämtliche Raumzonen 5 sind hierbei mit Hilfe von Strömungskanälen 4 miteinander verbunden. Beim Äbrollvorgang setzt der
Zwischensohle 3 angeordnet, welche an ihren Rändern verschweißt ist und verschiedene Raumzonen 5 einschließt. Diese Raumzonen 5 sind durch Strömungskanäle 4 miteinander verbunden und mit einem Strömungsmittel gefüllt. Die Raumzonen bilden daher ein kommunizierendes System. Als Strömungsmittel eignet sich Wasser oder öl. Zur Erhöhung der Kompressibilität ist es vorteilhaft, der Flüssigkeit eine bestimmte Menge Gas, beispielsweise Luft, zuzuführen, welches in der Flüssigkeit nicht gelöst ist, sondern In Form von kompressiblen Gasblasen erhalten bleibt. Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht eines Clogs mit einem Schnitt durch die Sohlenanordnung, ähnlich wie auch Figur 3, welche lediglich eine Sohle wiedergibt. Diese ist im Prinzip ähnlich derjenigen nach Figur 1 ausgebildet. Sämtliche Raumzonen 5 sind hierbei mit Hilfe von Strömungskanälen 4 miteinander verbunden. Beim Äbrollvorgang setzt der
GHK 1220.GDE
Fuß mit dem Hacken auf, wobei das Aufsetzen durch die Raumzone
5 des Hackens von den Gasblasen abgefedert und durch den sofort einsetzenden Verdrängungsvorgang gedämpft wird. Die
verdrängte Flüssigkeit strömt durch die Strömungskanäle 4 in den vorderen Zehenbereich, wodurch die dort in den Raumzonen
befindlichen Gasblasen zusammengepreßt werden. Beim weiteren Abrollvorgang wird der Preßdruck im Zehenbereich erhöht und
im Hackenbereich verringert. Damit strömt die Flüssigkeit wieder in die Raumzone des Hackenbereichs. Dieser Vorgang kann
bezüglich der mitwirkenden Gasblasen als ein Spannen und Entspannen von Druckfedern betrachtet werden, während der
gleichzeitig stattfindende Verdrängungsprozeß der Flüssigkeit mit dem Verdrängen eines plastischen Bodens verglichen werden
kann. Die Kombination beider Prozesse verbessert den Lauf und Abrollvorgang in komfortabler Weise, wobei die Aufsetzstöße
abgefangen werden, wodurch die Gelenke erheblich geschont werden.
Die Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf eine kombinierte Zwischensohle mit ausgebildeten Reflexzonen, die mit den
Raumzonen 5 identisch sind und welche sämtlich durch Strömungskanäle 4 untereinander verbunden sind. Die Richtung der
Strömungskanäle 4 ist vorwiegend in Sohlenlängsrichtung, so daß die Strömung der Flüssigkeit in den Raumzonen und in den
Strömungskanälen mit dem Abrollvorgang parallel läuft.
Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei lediglich in dem Zehen- und Hackenbereich Raumzonen 5 unterschiedlicher Größe ausgebildet sind. Am äußeren Rand der
Raumzonen 5 und des Strömungskanals 4 sind die Folien 3 miteinander verschweißt, wobei zwischen den Folien die Raumbereiche
ausgebildet sind. Die obere Folie ist hierbei mit einer höheren Elastizität versehen, so daß hierdurch die elastische
Eigenschaft der gesamten Sohle verbessert wird. Die in Figur 5 dargestellte Sohle ist als Einlegesohle ausgebildet, so daß
sie für praktisch jeden Schuh verwendet werden kann.
Claims (9)
1. Schuhsystem zur Unterstützung des Fußes in seiner natürlichen Form und seinem natürlichen Bewegungsablauf,
mit einem Oberteil, einer Brand- oder Innensohle und einer mit dem Oberteil und/oder der Brand- oder Innensohle
verbundenen Laufsohle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tief fußbett, bestehend aus einer ausgeformten Fersenschale,
einer äußeren und inneren Gewölbestütze in Sohlenlängsrichtung und einer mit einer Pelotte ausgeformten
Gewölbestütze in Sohlenquerrichtung, kombiniert ist mit einer zweischichtigen Zwischensohle (3), die zwischen der
Brand- oder Innensohle (1) und der Laufsohle (2) angeordnet ist, die mit einer oberen und einer unteren Fläche
versehen ist, welche durch Strömungskanäle (4) verbundene
und mit einem strömungsmittel gefüllte Raumzonen (5)
unterschiedlicher Größe und Verteilung aufweist.
2. Schuhsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die untere Fläche der Zwischensohle unmittelbar über der Ebene der inneren Laufsohle liegt und die obere, der
Innensohle zugekehrte obere Fläche der Zwischensohle zur Ausbildung der verschiedenen Raumzonen und Strömungskanäle
in Anpassung an das Tieffußbett unterschiedliche Erhebungen und Flächenbegrenzungen aufweist.
3. Schuhsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Raumzonen durch einen Strömungskanal miteinander verbunden sind, welche ein kommunizierendes
System bilden.
4. Schuhsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere kommunizierende Systeme über den Grundriß des Schuhs verteilt sind und zwischen der
Brandsohle (1) und der Laufsohle (2) angeordnet sind.
GHK 1220.GDE
5. Schuhsystem nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die obere Fläche der zweischichtigen Zwischensohle (3) aus
einer hochelastischen Kunststoffolie besteht.
6. Schuhsystem nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel aus einem Gas besteht, welches unter einem
Druck steht, derart, daß eine Normperson die Raumzonen nicht vollständig zusammendrückt.
7. Schuhsystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel aus einer Flüssigkeit
besteht.
8. Schuhsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das flüssige Strömungsmittel Gaseinschlüsse zur Erhöhung der Kompressibilität enthält.
9. Schuhsystem nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Raumzonen verbindenden Strömungskanäle (4) sich im wesentlichen in
Längsrichtung des Schuhs erstrecken.
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DE19934331530 DE4331530C2 (de) | 1993-09-16 | 1993-09-16 | Schuh |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19523501C2 (de) * | 1995-06-28 | 2001-05-31 | Joachim Klingenberg | Fußbett sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Fußbettes |
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DE8618306U1 (de) * | 1986-07-09 | 1987-11-05 | DS Produkte Dieter Schwarz GmbH, 2000 Stapelfeld | Schuhsohle oder Schuh-Einlegesohle |
US5195257A (en) * | 1991-02-05 | 1993-03-23 | Holcomb Robert R | Athletic shoe sole |
US5179792A (en) * | 1991-04-05 | 1993-01-19 | Brantingham Charles R | Shoe sole with randomly varying support pattern |
DE4200041A1 (de) * | 1992-01-02 | 1993-08-05 | Kneissl Dachstein Sportartikel | Laufsohle, insbesondere fuer einen wander- oder bergschuh |
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1993
- 1993-09-16 DE DE19934331530 patent/DE4331530C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-16 DE DE9321113U patent/DE9321113U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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